DE4490680B4 - Steuermodul für elektrische Fensterheber in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Steuermodul für elektrische Fensterheber in Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Steuermodul (1) zur servounterstützten Fensterbetätigung in Kraftfahrzeugen mit mindestens einem vorderen und einem hinteren zu öffnenden Seitenfenster, wobei eine Anzahl individueller Steuerelemente, eines für jedes der zu öffnenden Seitenfenster, auf ein und derselben Grundplatte (6; 25; 36; 46) des Steuermoduls (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Steuerelemente (2a–2d; 22a–22d; 32a–32d; 42a–42d) eine erste Betätigungsoberfläche (12; 23; 33; 43) aufweist, die bei einem Steuerelement (2a, 2b; 22a, 22b; 32a, 32b; 42a, 42b) für ein vorderes zu öffnendes Seitenfenster schräg nach oben und nach vorne relativ zu der Grundplatte (6; 25; 36; 46) des Steuermoduls (1) geneigt ist und bei einem Steuerelement (2c, 2d; 22c, 22d; 32c, 32d; 42c, 42d) für ein hinteres zu öffnendes Seitenfenster schräg nach oben und nach hinten geneigt ist, und dass jedes Steuerelement (2a–2d; 22a–22d; 32a–32d; 42a–42d) eine zweite Betätigungsoberfläche (13; 24; 34; 44) aufweist, die zumindest teilweise unter dem Teil der ersten Betätigungsoberfläche...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuermodul gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 8. Ein solches Steuermodul ist aus der DE 35 38 847 C2 bekannt.
  • Bei Kraftfahrzeugen werden Bemühungen unternommen, die Steuerungen bzw. Steuerelemente verschiedener Einrichtungen mit einer logischen Auslegung und Steuerfunktion zu versehen, so dass der Fahrer die Steuerungselemente finden und die gewünschten Steuerfunktionen verwirklichen kann, ohne den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Hierdurch wird eine erhöhte Verkehrssicherheit erreicht, da der Fahrer nicht auf die Steuerungselemente sehen muss, um das richtige Steuerelement und die korrekte Betätigungsrichtung des Steuerelements zu identifizieren. Die Betätigung des falschen Steuerelements und die hierdurch verursachte Aktivierung eines Ausrüstungselements oder Fensters, das nicht dasjenige ist, das der Fahrer betätigen wollte, verursacht Irritationen, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen können.
  • Hierzu ist es beispielsweise aus der US 4 454 390 bekannt, die Einstellung der Sitzverstellung so auszuführen, dass sie den eingestellten Sitz in seiner Form wiedergibt, und die verschiedenen Steuerungssegmente weisen eine Steuerbewegungsrichtung auf, die mit der Sitzeinstellung korrespondiert. Dies ermöglicht es, mit Hilfe der Finger beispielsweise das Steuerelement zu identifizieren, das mit der Sitzhöhe korrespondiert, und dieses nach unten zu drücken, um ein entsprechendes Absenken der Sitzhöhe zu erreichen.
  • Eine Variante dieses Aspekts der Sitzeinstellung ist aus der US 4 473 724 bekannt, die ebenfalls ein Steuermodul für Fenster darstellt. Das Steuermodul für Fenster ist so ausgeführt, dass ein in dem Fahrzeug angeordneter Block oder eine Ausnehmung zwei gegenüberliegende vertikale Oberflächen in Längsrichtung des Fahrzeugs und seinen Seiten entsprechend aufweist, wobei die Steuerungselemente an den Oberflächen angeordnet sind, die den Lagen der Seitenfenster des Fahrzeugs entsprechen. Diese Anordnung erfordert jedoch einen relativ großen Bauraum für das Steuermodul.
  • Ein anderes Problem besteht darin, dass Steuerungselemente und Steuermodule soweit als möglich zusammen angeordnet werden sollten, da der zur Verfügung stehende Bauraum begrenzt ist und nicht alle freie Oberflächen um den Fahrer herum mit unterschiedlichen Steuermodulen überladen sein sollten. Beispielsweise beinhalten Mittelkonsolen vielfältige andere Einrichtungen, die ähnlich unterzubringen sind, wie beispielsweise einen Zündschalter, eine Handbremse, Ablageflächen und Taschen etc.
  • Ein in Schweden unter der Bezeichnung MAZDA 626 vertriebenes Fahrzeugmodell weist auf seiner Mittelkonsole ein Seitenfenster-Steuermodul auf, das Kippschalter verwendet, die auf einer Achse angeordnet sind, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, wobei eine umgekehrte Steuerlogik für die linken bzw. rechten Seitenfenster vorgesehen sind. Die Fenstersteuerelemente sind relativ dicht beieinander in den Ecken eines imaginären Rechtecks in der horizontalen Ebene auf der Mittelkonsole gruppiert, so dass die auf der linken Seite von der Fahrzeugmittellinie befindlichen Steuerungselemente die linken Seitenfenster steuern und die auf der rechten Seite von der Fahrzeugmittellinie angeordneten Steuerungselemente die rechten Seitenfenster steuern. Jedes Fenster wird dadurch angehoben, dass das entsprechende Steuerelement an seinem am weitesten von der Fahrzeugmittellinie befindliche Ende gedrückt wird, und dadurch abgesenkt, dass der Teil des Kippschalters gedrückt wird, der der Fahrzeugmittellinie am nächsten liegt. Dieses Steuermodul beinhaltet keine logische Steuerbewegung zum Schließen/Öffnen der Fenster, da die Steuerelemente nach unten gedrückt werden müssen, um die Fenster anzuheben. Zudem kann das richtige Steuerelement solange nicht identifiziert werden, bis der Fahrer zusätzlich zu dem gewünschten Steuerelement das gesamte Steuermodul oder Teile hiervon erfühlt.
  • Aus der DE 39 31 722 C1 ist ein Schiebe- und Hebeschalter bekannt, der insbesondere zur Bedienung eines elektrisch betätigten Schiebe-Hebedaches eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist. Der Schalter lässt sich translatorisch hin und her schieben, um auf diese Weise ein mit ihm elektrisch verbundenes Schiebedach auf- bzw. zuzufahren. Ferner lässt sich der Schalter um eine Drehachse hin und her schwenken, um das Schiebe-Hebedach in seine offene Hubstellung zu bewegen bzw. wieder zu schließen. Der Schalter ist zur Montage im Fahrzeughimmel eines Fahrzeuges vorgesehen. Sein Schalterkörper steht geringfügig aus der Ebene der kompletten Schaltereinheit hervor, damit eine Betätigungsfläche des Schalters, die auf der gegenüberliegenden Seite der von außen sichtbaren Betätigungsoberfläche des Schalters angeordnet ist und zum Schließen des in seine Hubstellung gebrachten Schiebedaches gedacht ist, von einem Finger besser ergriffen werden kann.
  • Aus der DE 40 15 587 A1 ist ein elektrischer Schalter für motorbetriebene verstellbare Fahrzeugsitze bekannt, der mehrere Schalterelemente aufweist, die hin und her bewegt sowie auf und ab geschwenkt werden können, um die Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes entsprechend hin und her zu schieben bzw. anzuheben oder abzusenken.
  • Die DE 37 06 681 A1 offenbart einen Hub-Schiebeschalter ganz ähnlich der zuvor diskutierten DE 39 31 722 C1 .
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Steuermodul für eine Servo-Fensterbetätigung bzw. elektrische Fensterheber in Kraftfahrzeugen bereitzustellen, mit dem der Fahrer zwei Fenster auf jeder Seite des Fahrzeugs öffnen kann, ein vorderes und ein hinteres, indem er Steuerelemente betätigt, die zusammen in einer vorzugsweise horizontalen Ebene angeordnet sind, die alle bezüglich der Steuerbewegungen der Fenster eine logische Steuerung oder Steuerlogik aufweisen und mit einem Finger leicht identifizierbar sind, ohne dass der Fahrer seinen Blick von der Fahrbahn nehmen muss und ohne dass er andere Steuerelemente oder die Umgebung des Steuermoduls ertasten muss.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Steuermodul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind den Unteransprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
  • 1 eine Seitenansicht eines in Längsrichtung eines Fahrzeugs angeordneten Steuermoduls ist,
  • 2 eine Ansicht ist, die das Steuermodul aus 1 von oben zeigt,
  • 3 eine Ansicht ist, die das Steuermodul aus 1 von vorne zeigt,
  • 4a eine erste alternative Ausführungsform des Steuermoduls in einem Ausschnitt von oben zeigt,
  • 4b eine Ansicht des Schnitts A-A in 4a zeigt,
  • 5a eine andere alternative Ausführungsform des Steuermoduls von oben zeigt,
  • 5b eine Ansicht des Steuermoduls aus 5a von der Seite im Teilschnitt zeigt,
  • 6a eine dritte alternative Ausführungsform des Steuermoduls von oben zeigt und
  • 6b eine Ansicht des Steuermoduls aus 6a von der Seite im Teilschnitt zeigt.
  • 1 zeigt ein Steuermodul 1, das für den Einbau in eine Mittelkonsole 16 zwischen den Vordersitzen eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
  • Das Steuermodul ist als Einheit vormontiert und soll fest in eine Ausnehmung eingedrückt werden, die in der Mittelkonsole vorgesehen ist. Nachdem das Steuermodul in die Ausnehmung eingepaßt ist, liegt eine Kante 10 des Moduls in einer Ebene mit der oberen Oberfläche der Mittelkonsole 16 und die elastischen Sperrasten 8 greifen unter die Kanten der Ausnehmung.
  • Das Steuermodul besteht aus einer Grundplatte 6, auf der alle Steuerelemente angeordnet sind, sowie einem Gehäuse 7, das in der Ausnehmung aufgenommen ist, die in der Mittelkonsole 16 vorgesehen ist, und das alle elektrischen Kontakte einschließt, die von den Steuerelementen betätigt werden. Eine elektrische Verbindung zu den entsprechenden Servomotoren erfolgt über die Anschlußstecker 9.
  • Das Steuermodul ist so eingepaßt, daß der Pfeil F zur Vorderseite des Fahrzeugs zeigt, und die Grundplatte 6 des Moduls verläuft horizontal.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuermodul so eingepaßt, daß es in Längsrichtung des Fahrzeugs unmittelbar von der Schulter des Fahrers und in vertikaler Richtung im wesentlichen auf der Höhe der Sitzfläche des Fahrersitzes oder etwas tiefer angeordnet ist. Dies macht es für den Fahrer leicht, das Steuermodul zu erreichen, indem er seine Hand nach unten zwischen die Vordersitze streckt.
  • Auf dem Steuermodul befinden sich alle Steuerelemente, die für die servounterstützt bzw. elektrisch zu öffnenden Fenster des Fahrzeugs sowie für sein servounterstützt bzw. elektrisch zu öffnendes Schiebedach bzw. eine Dachluke, falls diese vorhanden ist, notwendig sind.
  • Das Steuerelement 5 betätigt das transparente Dach bzw. das Sonnendach. Im Falle eines konventionellen transparenten Dachs, das durch die Dachluke geöffnet wird, wobei diese zum Öffnen nach hinten gleitet und zum Schließen nach vorne gleitet, bewirkt eine Bewegung des Steuerelements 5 nach hinten eine Öffnungsbewegung der Dachluke nach hinten und eine Bewegung des Steuerelements 5 nach vorne führt zu einer nach vorne gerichteten Schließbewegung der Dachluke. Die Steuerbewegungen des Steuerelements 5 sind somit logisch im Hinblick auf die Bewegungsrichtung der Dachluke.
  • Das Steuerelement 5 hat vorzugsweise ein Design, das sich von den anderen Steuerelementen unterscheidet, wobei es in diesem Fall vorteilhafterweise das in 1 gezeigte Design aufweist. Diese Form ergibt eine klare Richtungsanzeige nach oben zur Dachluke hin.
  • Die Steuerelemente 2a, 2b, 2c und 2d sind in den entsprechenden Ecken eines Rechtecks angeordnet, das in der Grundplatte ausgebildet ist, und steuern individuell das vordere linke, vordere rechte, hintere rechte bzw. hintere linke Seitenfenster.
  • Die Steuerungelemente 2a2d weisen die Form von Kippschaltern auf, die auf Drehachsen 11 montiert sind, die quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, sowie an dem Steuermodulgehäuse 7 unter einem Mittelabschnitt der ersten Betätigungsoberfläche 12 der entsprechenden Steuerelemente.
  • Es ist normalerweise üblich, daß die hinteren Seitenfenster ebenfalls von einem zweiten Steuerelement (nicht gezeigt) betätigt werden können, das an den hinteren Türen oder unmittelbar unterhalb der hinteren Seitenfenster angebracht ist, so daß es von den Insassen auf den Rücksitzen leicht erreicht werden kann. Da es in bestimmten Fällen wünschenswert ist, die Funktion dieser Steuerelemente außer Kraft zu setzen, beispielsweise, wenn sich Kinder auf den hinteren Sitzen befinden, ist das Steuermodul mit einem Sperrknopf 3 versehen, der deren Betriebsbereitschaft steuert.
  • Die Servomotoren, in den allermeisten Fällen Elektromotoren, für die Seitenfenster sind ebenfalls mit einer Klemmsicherung versehen, die vorzugsweise so ausgeführt ist, daß diese dann abgeschaltet werden, wenn der Strom zu den Motoren zu groß wird. Ein erhöhter Strom kann daraus resultieren, daß beim Schließen des Fensters etwas zwischen dem Fenster und dem Türrahmen eingeklemmt wurde, beispielsweise ein Finger, ein Arm oder ein Kopf. In bestimmten Fällen kann die Klemmsicherung ausgelöst werden, ohne das irgendeine tatsächliche Gefahr für Personen besteht, beispielsweise durch Eisbildung auf dem Fenster oder wenn der Öffnungs-/Schließmechanismus des Fensters feststeckt. Um für diesen Fall Sorge zu tragen ist ein Steuerelement 4 zum Abschalten der Klemmsicherung vorgesehen. Vorteilhafterweise ist das Steuerelement 4 ein monostabiler Kippschalter, der auf einer Drehachse 11 montiert ist. Dieses Schalterelement ist aus seiner Neutralstellung, in der die Klemmsicherung aktiviert ist, federnd betätigbar. Demzufolge kann die Klemmsicherung nur durch Betätigung des Steuerelements 4 abgeschaltet werden, wenn gleichzeitig die entsprechenden Fenstersteuerelemente 2a2d oder das Dachlukensteuerelement 5 betätigt werden. Das Steuerelement 4 kann zum Abschalten der Klemmsicherung betätigt werden durch Drücken seines in der Vorwärtsrichtung F des Fahrzeug gesehenen vorderen oder hinteren Abschnitts.
  • Um den Fahrer dazu in die Lage zu versetzen, schnell und ohne auf die Steuerelemente zu sehen, zu entscheiden, welche Seitenfenster die jeweiligen Steuerelemente 2a2d betätigen, ist jedes Steuerelement 2a2d mit einer individuellen Asymmetrie seiner Form versehen, die zu dem jeweiligen Fenster zeigt. Die in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform weist einen zweifachen Unterschied in ihrer Form auf. Das Merkmal, daß die Steuerelemente 2a2d eine erste Betätigungsoberfläche 12 aufweisen, die relativ zu der Grundplatte 6 des Steuermoduls im Fall der Betätigungselemente 2a, 2d der vorderen zu öffnenden Fenster schräg nach oben und nach vorne geneigt ist und im Fall der Betätigungselements 2c, 2d der hinteren zu öffnenden Fenster schräg nach oben und nach hinten geneigt ist, ergibt eine Formanzeige, ob die Steuerelemente ein vorderes oder ein hinteres Fenster betätigen.
  • Das Merkmal, daß die ansonsten rechteckige Kontur jedes Steuerelements an einer Ecke eine Abweichung in Form einer spürbaren Abrundung 15 aufweist, die zu dem durch das jeweilige Steuerelement betätigbaren Fenster zeigt, ergibt einen weiteren Formhinweis der Steuerfunktion betreffend der rechtsseitigen oder linksseitigen Fenster. Vorteilhafterweise weist die Abrundung einen Radius von zwischen 0,3 und 3 cm auf und vorzugsweise ist ein Radius mehr als 10 mal größer als der Radius der anderen Ecken des Steuerelements an der Randkontur der ersten Betätigungsoberfläche 12.
  • Der Fahrer kann somit schnell ertasten, ob sein Finger das richtige Steuerelement gefunden hat.
  • Damit die entsprechenden Seitenfenstersteuerelemente 2a2d eine logische Steuerung oder Steuerlogik für das entsprechende Seitenfenster aufweisen, sind erstere mit einer zweiten Betätigungsoberfläche 13 versehen, die zumindest teilweise unter dem Bereich der ersten Betätigungsoberfläche 12 der Steuerelemente 2a2d und an dem Teil der ersten Betätigungsoberfläche 12 angeordnet ist, der in dem größten Abstand von der Grundplatte 6 angeordnet ist. Vorteilhafterweise weist die zweite Betätigungsoberfläche 13 die Form einer Ausnehmung auf, die an der Endfläche des Kippschalters angeordnet ist und in die der Fahrer einen Finger einführen kann. Nachdem der Fahrer seinen Finger eingeführt hat, kann er daraufhin den Kippschalter 2a2d nach oben ziehen, so daß er um die entsprechende Drehachse 11 rotiert.
  • Das Aufbringen von Fingerdruck zum Herunterdrücken der ersten Betätigungsoberfläche 12 bewirkt stattdessen eine Gegendrehung des entsprechenden Steuerelements 2a2d.
  • Die Betätigung der in 1 gezeigten Steuerelemente, die dort in ihrer jeweiligen Neutralstellung dargestellt sind, d. h. derjenigen Stellung, in der die Servofunktion nicht ausgelöst wird, durch Drücken der ersten oder der zweiten Betätigungsfläche erfolgt gegen eine Federkraft, die dafür Sorge trägt, daß das Steuerelement in seine in 1 gezeigte Neutralstellung zurückkehrt, wenn die Betätigung beendet ist.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform stellt ein Steuermodul dar, in dem die Steuerelemente dicht beieinander plaziert sind, wobei jedes einzelne Steuerelement für jedes einzelne Fenster oder für die Dachluke leicht durch das Steuerelement selbst identifiziert werden kann, ohne daß der Fahrer das gesamte Steuermodul oder Teile hiervon fühlen oder ertasten muß. Gleichzeitig weisen die Steuerelemente hinsichtlich der Betätigung der Seitenfenster und ebenfalls hinsichtlich der Dachluke einen logischen Zusammenhang bezüglich der Betätigungsrichtung des Steuerelements auf.
  • Da die Steuerelemente 2a2d in den 1 bis 3 die Form von Kippschaltern auf einer Drehachse 11 in der Mitte jedes Kippschalters aufweisen, ist es ebenfalls möglich, das Anheben der Fenster dadurch zu erreichen, daß das hintere Ende der Steuerelemente 2a2d für die vorderen Seitenfenster oder das vordere Ende der Steuerelemente 2c2d für die hinteren Seitenfenster nach unten gedrückt wird. Dies kann verwendet werden, wenn der Fahrer mehr Erfahrung bzw. Übung im Umgang mit den Steuerelementen aufweist oder wenn die gleichzeitige Betätigung des Steuerelements 4 zum Abschalten der Klemmsicherung erforderlich ist. In einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) können die Kippschalter für die Seitenfenster auf einer Drehachse montiert sein, die unmittelbar unter demjenigen Teil der ersten Betätigungsfläche angeordnet ist, die der Grundplatte 6 am nächsten liegt, i. e. dem hinteren Ende im Falle der Steuerelemente für die vorderen Fenster und dem vorderen Ende im Falle der Steuerelemente für die hinteren Fenster. Eine solche Ausführungsform nimmt die Möglichkeit, die Fenster ebenfalls dadurch anzuheben, daß ein Teil des Steuerelements nach unten gedrückt wird.
  • Von der Grundplatte 6 hervorstehende Permanentteiler 17 sind vorzugsweise zwischen den Steuerelementen 2a, 2b für die vorderen Fenster und zwischen den Steuerelementen 2c, 2d für die hinteren Fenster vorgesehen. Die Teiler 17 sind so ausgeführt, daß sie eine Belastung von den Steuerelementen 2a2d und deren Drehachsen 11 wegnehmen, wenn eine zu große Kraft bzw. ein zu großes Gewicht auf den Steuerelementen 2a2d lastet, was beispielsweise auftreten kann, wenn ein Kind versucht, auf die Vordersitze des Fahrzeugs zu klettern und einen Fuß auf die Mittelkonsole und das darin eingepaßte Steuermodul setzt.
  • Die 4a–b zeigen schematisch eine erste alternative Anordnung von Steuerelementen für Seitenfenstern. In diesem Fall weisen die Steuerelemente 22a22d die Form einfacher Druckknöpfe auf, die durch Druck auf eine erste Betätigungsoberfläche 23 nach unten gedrückt werden können, jedoch ebenso von der Grundplatte 25 aus nach oben gezogen werden können, indem Druck auf eine zweite Betätigungsoberfläche 24 ausgeübt wird, die teilweise unterhalb der ersten Betätigungsoberfläche 23 angeordnet ist. Die Betätigung der Seitenfenster unter Verwendung dieser Ausführungsform entspricht derjenigen, die durch die in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform erreicht wird. Wie in 1 sind die Steuerelemente so angeordnet, daß sie in den Ecken eines imaginären Rechtecks liegen und weisen vorzugsweise eine zweifache Asymmetrie hinsichtlich ihrer Form auf, um eine Richtung anzuzeigen.
  • Die Randkontur 27 der jeweiligen Steuerelemente 22a22d, die die Ecken eines imaginären Rechtecks aufweisen, verfügen über eine abweichende Abrundung entsprechend der Ausführungsform in 1. Die Steuerelemente können ebenfalls eine individuelle Form der Neigung der ersten Betätigungsoberfläche 23 relativ zu der horizontalen Ebene oder der Grundplatte 25 aufweisen. Diese Betätigungsoberfläche kann von dem Inneren des imaginären Rechtecks nach oben und nach außen zu der abgerundeten Randkontur 27 geneigt sein. Die Betätigung der jeweiligen Servosteuerung kann durch bekannte Kontakte dargestellt sein, wie sie schematisch in 4b dargestellt sind.
  • Die 5a5b zeigen schematisch eine zweite alternative Anordnung für Steuerelemente für Seitenfenster. In diesem Fall weisen die Steuerelemente 32a32d die Form ebener länglicher Arme oder Hebel auf, die sich im Fall der Steuerelemente 32a, 32b für die zu öffnenden vorderen Fenster relativ zu der Grundplatte 36 des Steuermoduls schräg nach oben in Richtung F neigen und im Fall der Steuerelemente 32c, 32d der hinteren zu öffnenden Fenster schräg nach oben in rückwärtiger Richtung neigen, wobei sie vorzugsweise einen Winkel von etwa 45° zur Grundplatte 36 bilden. Das Merkmal, daß die Steuerhebel 32a32d die Form von Kippschaltern aufweisen, die auf Drehachsen 11 montiert sind, die quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, bedeutet, daß die Steuerelemente die Fenster öffnen oder herablassen können, wenn eine erste Betätigungsoberfläche 33 nach unten in Richtung O (offen) gedrückt wird und die Fenster schließen oder anheben können, wenn sie in der Richtung C (geschlossen) nach oben gezogen werden, indem ein Finger an eine zweite Betätigungsoberfläche 34 angelegt wird. Die Richtungsanzeige hinsichtlich der rechten und linken Seite wird in einer Art und Weise erreicht, die den Ausführungsformen in den 1 bis 4 entspricht, wobei die Randkontur 37 an den jeweiligen Steuerelemente 32a32d, die die Ecke eines imaginären Rechtecks bildet, welches durch die Steuerarme gebildet ist, eine entsprechende abweichende Abrundung aufweist.
  • Die 6a bis 6b zeigen schematisch eine dritte alternative Anordnung von Steuerelementen für Seitenfenster. In diesem Fall weichen die Steuerarme von der in den 5a bis 5b dargestellten Anordnung lediglich darin ab, daß die Arme 42a42d schräg gesetzt sind, so daß sie direkt zu den entsprechenden Fenstern zeigen. Dies bedeutet, daß die abweichenden Abrundungen weggelassen werden können. Andererseits entsprechen die ersten Betätigungsoberflächen 43, die zweiten Betätigungsoberflächen 44, die Drehachsen 45 und die Grundplatte 46 den entsprechenden Teilen in den 5a bis 5b.
  • Alle alternativen Ausführungsformen in den 4 bis 6 beinhalten somit in ähnlicher Art und Weise eine individuelle, vorzugsweise zweifache Asymmetrie der Form, die zu dem von dem entsprechenden Steuerelement betätigten Fenster hinweist und dieses hierdurch identifiziert, wobei das jeweilige Steuerelement eine erste Betätigungsstelle für einen Finger aufweist, um dieses nach unten zur Grundplatte hin zu betätigen, und das jeweilige Steuerelement eine zweite Stelle für eine Fingerbetätigung aufweist, um es nach oben von der Grundplatte weg zu betätigen. Dies macht es für den Finger leicht, jedes Steuerelement zu identifizieren, und ergibt eine logische Betätigung der Seitenfenster durch die Steuerelemente.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Beschreibung beispielhaft dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann im Umfang der beigefügten Ansprüche in einer Vielzahl von unterschiedlichen modifizierten Ausführungsformen verwendet werden. Solch eine Ausführungsform kann beispielsweise eine Modifikation der in den 1 bis 3, 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen derart sein, daß die Kippschalter Drehachsen aufweisen, die in der Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufen. Solche Ausführungsformen entsprechen Anspruch 1 nicht wortwörtlich, fallen jedoch unter Anspruch 8. Alle in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen und die zuvor erwähnten Modifikationen stellen jedoch eine Lösung des Eingangs erläuterten technischen Problems dar und fallen entweder unter Anspruch 1 oder Anspruch 8 oder beide.
  • Die Erfindung ist ebenfalls nicht auf ein Steuermodul beschränkt, das auf einer Mittelkonsole plaziert ist, da es ebenfalls an einer Türseite angebracht werden kann, wobei es vorteilhaft ist, es auf einer horizontalen Fläche auf einer Armablage anzubringen, die in die Seitentür integriert ist.

Claims (10)

  1. Steuermodul (1) zur servounterstützten Fensterbetätigung in Kraftfahrzeugen mit mindestens einem vorderen und einem hinteren zu öffnenden Seitenfenster, wobei eine Anzahl individueller Steuerelemente, eines für jedes der zu öffnenden Seitenfenster, auf ein und derselben Grundplatte (6; 25; 36; 46) des Steuermoduls (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Steuerelemente (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) eine erste Betätigungsoberfläche (12; 23; 33; 43) aufweist, die bei einem Steuerelement (2a, 2b; 22a, 22b; 32a, 32b; 42a, 42b) für ein vorderes zu öffnendes Seitenfenster schräg nach oben und nach vorne relativ zu der Grundplatte (6; 25; 36; 46) des Steuermoduls (1) geneigt ist und bei einem Steuerelement (2c, 2d; 22c, 22d; 32c, 32d; 42c, 42d) für ein hinteres zu öffnendes Seitenfenster schräg nach oben und nach hinten geneigt ist, und dass jedes Steuerelement (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) eine zweite Betätigungsoberfläche (13; 24; 34; 44) aufweist, die zumindest teilweise unter dem Teil der ersten Betätigungsoberfläche (12; 23; 33; 43) des Steuerelements (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) angeordnet ist, der den größten Abstand von der Grundplatte (6; 25; 36; 46) aufweist, wodurch Fingerdruck auf die erste Betätigungsoberfläche (12; 23; 33; 43) das Steuerelement (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) für ein entsprechendes Absenken/Öffnen des entsprechenden Fensters nach unten drückt und ein Ansetzen des Fingers an die zweite Betätigungsoberfläche (13; 24; 34; 44) und anschließendes Anheben derselben das Steuerelement (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) zum entsprechenden Anheben/Schließen des entsprechenden Fensters anhebt.
  2. Steuermodul nach Anspruch 1 mit vier Steuerelementen (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) für ein linkes und ein rechtes vorderes sowie ein linkes und ein rechtes hinteres zu öffnendes Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Steuerelemente (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) in seiner eigenen Ecke eines Rechtecks platziert ist, das sich innerhalb der Grundplatte (6; 25; 36; 46) befindet, und dass die Ecken des von den Steuerelementen (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) gebildeten Rechtecks zu jeweils dem Fenster zeigen, das von dem entsprechenden Steuerelement (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) betätigt wird.
  3. Steuermodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der ersten Betätigungsoberfläche (12; 23; 33) jedes Steuerelements (2a2d; 22a22d; 32a32d), der eine Ecke des von den Steuerelementen gebildeten Rechtecks bildet und an dieser endet, eine andere Form aufweist als die anderen die erste Betätigungsoberfläche (12; 23; 33) begrenzenden Ränder, vorzugsweise in Form einer extremen Abrundung (15; 27; 37) mit einem Radius zwischen 0,5 und 2 cm.
  4. Steuermodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente (2a2d; 22a22d; 42a42d) aus Kippschaltern bestehen, die um eine Drehachse bewegbar montiert sind, welche in einer Ebene liegt, die parallel zur Grundplatte (6; 25; 46) des Steuermoduls (1) ist.
  5. Steuermodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
  6. Steuermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) so angeordnet ist, dass sie das Steuerelement (2a2d) unter einem mittigen Abschnitt seiner ersten Betätigungsoberfläche (12) lagert.
  7. Steuermodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Steuermodul (1) auf einer Mittelkonsole (16) zwischen den Vordersitzen des Fahrzeugs befindet, von denen einer der Fahrersitz ist, im Wesentlichen in gleicher Höhe oder etwas niedriger als eine Höhe, die der Höhe der Sitzfläche eines in dem Kraftfahrzeug eingebauten Fahrersitzes entspricht.
  8. Steuermodul (1) zur servounterstützten Fensterbetätigung in Kraftfahrzeugen mit einem vorderen und einem hinteren zu öffnenden Fenster auf jeder Seite des Fahrzeugs, wobei eine Anzahl individueller Steuerelemente, eines für jedes der zu öffnenden Seitenfenster, auf ein und derselben Grundplatte angeordnet sind, die horizontal in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, und jedes der Steuerelemente in seiner eigenen Ecke eines Rechtecks in der Grundplatte platziert ist und die Ecken des von den Steuerelementen gebildeten Rechtecks jeweils zu dem Fenster zeigen, das von dem entsprechenden Steuerelement gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steuerelement (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) eine individuelle Asymmetrie bezüglich seiner Form aufweist, die zu dem Fens ter zeigt und dieses identifiziert, das von dem jeweiligen Steuerelement (2a2d; 22a22d; 32a32d; 42a42d) gesteuert wird, dass das jeweilige Steuerelement eine erste Fingerbetätigungsstelle zum Betätigen des Steuerelements nach unten zur Grundplatte (6; 25; 36; 46) hin aufweist und dass das jeweilige Steuerelement eine zweite Fingerbetätigungsstelle zum Betätigen des Steuerelements nach oben von der Grundplatte (6; 25; 36; 46) weg aufweist.
  9. Steuermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Asymmetrie teilweise in einer Neigung einer ersten Betätigungsoberfläche (12; 23; 33) für die erste Fingerbetätigungsstelle an dem jeweiligen Steuerelement besteht, die zu dem von ihm gesteuerten Fenster zeigt, sowie teilweise darin, dass der Teil der Randkontur der ersten Betätigungsoberfläche (12; 23; 33), der eine Ecke des von den Steuerelementen (2a2d; 22a22d; 32a32d) gebildeten Rechtecks bildet, bezüglich der anderen Randkonturen der ersten Betätigungsoberfläche (12; 23; 33) des Steuerelements (2a2d; 22a22d; 32a32d) eine unterschiedliche Form aufweist, vorzugsweise in der Form einer von der Fingerspitze leicht identifizierbaren extremen Rundung (15; 27; 37) mit einem Radius von zwischen 0,5 und 2 Zentimetern.
  10. Steuermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente (2a2d; 22a22d; 32a32d) auf gegenüberliegenden Seiten einer Trennlinie, die die Steuerelemente (2a2d; 22a22d; 32a32d) des Steuermoduls (1) in zwei Gruppen von zwei Steuerelementen unterteilt, jeweils Spiegelbild des anderen hinsichtlich Form und logischer Funktion sind.
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