DE448590C - Kopierfarbe - Google Patents

Kopierfarbe

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DE448590C
DE448590C DEI28018D DEI0028018D DE448590C DE 448590 C DE448590 C DE 448590C DE I28018 D DEI28018 D DE I28018D DE I0028018 D DEI0028018 D DE I0028018D DE 448590 C DE448590 C DE 448590C
Authority
DE
Germany
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copying
dyes
black
copy
color
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Expired
Application number
DEI28018D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Kurt Jochum
Dr August Stock
Dr Paul Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Publication of DE448590C publication Critical patent/DE448590C/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/16Writing inks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Kopierfarbe. Es sind bisher zur Herstellung von Kopierdruckfarben, Kopiertintenstiften u. dgl. bisher gut kopierfähige Farbstoffe, wie z. B. 14Zethylviolett u. a., verwendet worden, ohne daß !es möglich war, ein reines Schwarz zu erzielen. Die dahingehenden Versuche, nach färb-erisch naheliegenden Gesichtspunkten mehrere gut kopierende Farbstoffe zu einem Schwarz zu mischen, schlugen immer wieder fehl, da sich die Kopierfähigkeit nie so einheitlich abstimmen ließ, daß die Farbmischung in den Abzügen die gleiche Nuance behielt. Immer schlug der Ton schon nach den ersten Kopien nach Rot, Violett, Blau, Grün usw. um. Außerdem gab es nur eine beschränkte Anzahl gut kopierfähiger Farbstoffe, so daß auch in bezug auf die Kopierfähigkeit die Kombinationsmöglichkeiten beschränkt waren.
  • Es wurde nun gefunden, daß es durchaus möglich ist, einen einheitlichen, in allen Kopien mit neutralem Schwarz bzw. Grau abziehenden, gut kopierenden Farbstoff herzustellen und gleichzeitig die engen Grenzen, welche in bezug auf die Kopierfähigkeit der Farbstoffe gezogen sind, wesentlich zu erweitern. Der Erfindungsgedankebesteht demnach darin, daß einheitlich in allen Kopien mit neutralem Schwarz oder Grau abziehende, gut kopierende Farbstoffe in reicher Auswahl in der Weise herzustellen sind, daß man an sich als Kopierfarbe nicht gut geeignete schwarze Farbstoffe als Grundlage verwendet und dieser Grundlage geringe Mengen (es genügen z. B. schon io Prozent) besonders gut kopierender Farbstoffe zumischt, die keineswegs ein Schwarz sein müssen. Der Farbton in den Abzügen wird voller und kräftiger, die Zahl der Kopien vervielfacht sich, ohne daß der Farbton wechselt, trotzdem das schlecht kopierende Schwarz allein für sich nicht mehr als z bis 3 Kopien liefert. Die Grundlage an Schwarz hält, wie sich gezeigt hat, die zugemischten Farbtöne zusammen und wird selbst voller und kräftiger in der Kopie, so daß ein einheitlich kopierendes, ausgiebiges Schwarz entsteht, während dies b--i den Gemischen aus den bekannten, gut kopierenden Farbstoffen untereinander nicht möglich war.
  • Selbstverständlich sind dabei zur Erhöhung der Löslichkeit auch Zusätze, wie Glycerin u..dgl., möglich.
  • Beispiel. 75 Gewichtsteile eines schlecht kopierfähigen schwarzen Farbstoffes, z. B. hergestellt aus diazotiertem Diäthylsafranin und Phenol, oder eines Schwarzgemisches, z. B. janusschwarz, werden mit 25 Gewichtsteilen eines gut kopierenden basischen Farbstoffes, wie z. B. Methylviolett, gemischt, worauf das Ganze sehr fein vermahlen wird.
  • Nach dem Verfahren sind jetzt wegen der Verwendungsmöglichkeit der zahlreich vorhandenen; schlecht kopierfähigen Farbstoffe außerordentlich viele Variationen gegeben, je nachdem ein neutrales Schwarz oder seine Nuancierung nach einer oder der anderen Farbe hin verlangt wird. Anderseits ist die Möglichkeit gegeben, etwa fehlende Eigenschaften, wie z. B. Kopierfähigkeit, durch die Zusatzfarbstoffe auf das ganze Gemisch zu übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von schwarzen, gut kopierenden Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Grundlage aus schlecht kopierenden schwarzen Farbstoffen geringe Mengen für das Kopieren besonders gut geeigneter Farbstoffe zugesetzt werden.
DEI28018D 1926-04-30 1926-04-30 Kopierfarbe Expired DE448590C (de)

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