DE448229C - Zerkleinerungsmaschine fuer Kohle, Koks u. dgl. - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine fuer Kohle, Koks u. dgl.

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DE448229C
DE448229C DEL65888D DEL0065888D DE448229C DE 448229 C DE448229 C DE 448229C DE L65888 D DEL65888 D DE L65888D DE L0065888 D DEL0065888 D DE L0065888D DE 448229 C DE448229 C DE 448229C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/12Mills with non-rotating spiked members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Spitzenbrecher für Kohle, Koks und ähnliche Stoffe. Die bekannten Vorrichtungen sollen durch die Erfindung insofern verbessert werden, als eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, welche die Vorrichtung stillsetzt, sobald ein zu harter Körper, etwa ein Stein, ein Eisenstück o. dgl., in die Vorrichtung hineingelangt ist. Es wird auf diese Weise ein Abbrechen der Brecherspitzen und eine Überlastung des Antriebsmotors vermieden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι eine Vorderansicht des Spitzenbrechers und
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Die Zerkleinerung des Gutes erfolgt durch die Abwärtsbewegung der Spitzhacken G und G', die auf das Gut herunterfallen. Die Zuführung des Gutes erfolgt durch eine aus Metall bestehende, auf dem Brechtisch/ verschiebbar angeordnete Fördervorrichtung N. Die Brechspitzen der Spitzhacken G', welche zur Vorbearbeitung dienen, sind in Löcher der Platte F' eingeschoben; letztere ist durch BoI- zen u. dgl. an dem Bock Df befestigt. Der Bock υ besitzt an seinem oberen Teil zwei Lager, durch die eine zur Lagerung des Fußes einer Schubstange E' dienende Achse M' hindurchgeführt ist. .
Der Kopf der Schubstange E' faßt über einen Zapfen der gekröpften Welle H,, die noch einen zweiten, um i8o° gegen den ersten versetzten Zapfen besitzt, tun den eine zweite Schubstange E faßt, die durch eine Achse M gelenkig mit einem dem Bock Df entsprechenden BockZ> verbunden ist, der wiederum eine Platte F zum Tragen der Feinhacken O besitzt.
Die gekröpfte Welle H, ruht in zwei Lagern/ und /', die auf die Rahmenstiänder A und A' aufgesetzt sind. Der Abstand zwischen diesen beiden Ständern wird durch Schilder B und Bf und als Führung dienende Stege C und C gesichert, zwischen denen die Böcke D und D' auf und ab gleiten.
Auf der Gutzuführungsseite, d.h. auf der Seite des Rahrnenständers A', trägt die gekröpfte Welle// eine als Schwungrad ausge-
bildete Riemenscheibe T, durch welche die Welle angetrieben wird, und außen eine lose Scheibe LJ; auf der entgegengesetzten Seite ist ein kleines Kegelrad 5 angeordnet, durch welches die Bewegung durch Vermittlung eines großen Kegelrades 5' und ,eines Ketten rades, die beide auf einer Quexweüe P' sitzen, auf die Fördervorrichtung N übertragen wird. Die Querwelle ist in zwei seitlich des Rahmenständers A angeordneten Trägern R und R' gelagert. Die Fördervorrichtung N besteht aus Metallplättchen, die an beiden Enden an Ketten befestigt sind, durch welche sie auf dem Tisch/ fortbewegt werden. Diese Ketten werden von Kettenrädern O und CK angetrieben, die ebenso wie das durch die Kette T' getriebene Kettenrad auf einer Welle P sitzen. Die Welle/3 ist in den zu beiden Seiten des Rahmenständers A angeordneten Trägern Q und Q' gelagert. Die Rückseite der Fördervorrichtung (Seite des Ständers A') ist in gleicher Weise ausgeführt wie die Vorderseite (Seite des Rahmenständers L4j), nur daß die zur Übertragung der Bewegung bestimmte Riemenscheibe oder Kettenrad wegfällt.
Der Tisch/ ist erfrndungsgemäß in dem Rahmenständer A um die WeIIeL schwingbar angeordnet und wird unter dem Grobbock durch eine unterhalb der Grobspitzen C angeordnete Stange L' getragen, die ihrerseits auf zwei zwischen den Rippen der Rahmenschilder B und B' angeordneten Federn K ruht.
Wird ein zu harter Körper in die in Betrieb gesetzte Vorrichtung eingeführt, so erfolgt das ^Stillsetzen der Vorrichtung durch
selbsttätige Ausrückung des Riemens. ..
Die Brechspitzen G' können nämlich ihren -durch die Kröpfung der Kurbelwelle Bestimm-" ten. Weg nur dann zurücklegen, wenn die zwisehen ihren Spitzen und dem Brechtisch / liegenden Körper sich "zerbrechen, lassen. Wird ein zu harter Körper in die Vorrichtung eingeführt, so überträgt dieser Körper die Bewegung auf den Tisch J, der alsdann die Fedem K zusammendrückt und um die WeIIeL schwingt. Die Stange L' zieht bei ihrer Abwar tsbewegung an einem Kettchen Z, welches einen, auf einer Spindel X' schwingbar -gelagerten Hebel X betätigt Die Spindel X' ist in I-agerschildern V und V gelagert, die an einer Rippe des FührungsSteges C befestigt sind. Die SchilderV und V tragen ferner eine Stange Yx die durch eine Rippe desFührungssteges hindurchgeht und an einem Ende die Ausrückgabel Y' und in ihrer Mitte eine Feder Z' trägt, die sich auf das Schild V stützt. Wenn die Feder Z' zusammengedrückt ist, d.h. wenn die AusrückgabelY' sich vor der als Schwungrad ausgebildeten Riemenscheibe befindet, so kommt ein in der Stange Y vorgesehener· Einschnitt zwischen die Schilder V und V zu liegen, und in diesen Einschnitt faßt das Ende des Hebels X ein, der hierdurch die Feder Z' zusammengedrückt und den Riemen auf der als Schwungrad ausgebildeten treibenden Scheibe in seiner Lage hält. Sobald die durch die Abwärtsbewegung des Tisches / in der obenerwähnten Weise betätigte Kette Z an dem äußeren Ende des Hebels X zieht, dreht sich dieser 'um die Spindel X', und das in dem Einschnitt der Stange Y ruhende Ende desselben tritt aus dem Einschnitt heraus und gibt die Feder frei, die mit der Stange Y zwangläufig verbunden ist und diese durch ihre Entspannung so weit bewegt, bis die Gabel Y' den Antriebsriemen auf die lose Scheibe U hinübergeschoben hat, wodurch die Vorrichtung stillgesetzt und jede Beschädigung derselben vermieden wird.
Die beschriebene Vorrichtung kann für alle beliebigen Leistungen gebaut werden, ohne daß ihr Grundgedanke beeinträchtigt wird.

Claims (2)

Patentansprüche: "
1. Spitzenbrecher, für Kohle, Koks u.dgl., gekennzeichnet durch eine Ausrückvorrichtung, welche beim Auftreffen durch die niedergehenden Brecherspitzen auf einen zu harten Gegenstand durch den bewegiichen Zuführtisch in Tätigkeit gesetzt wird, so daß sie den Antrieb der Maschine aus-. rückt.
2. Ausführungsform des Spitzenbrechers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch für das zu ■ zerkleinernde Gut beweglich durch Federn ο ..dgl.
in der Ärbeitsliage gehalten wird, die beim .'.Auftreffen der Bxe.ckerspitzen. auf ■-einen auf dem Zuführtisch, .liegenden. Jzu harten Gegenstand nachgeben, so daß d.er Zuführtisch sich senkt und die Abstellung des Antriebes der Maschine' bewirkt.
. 3.. Spitzenbrecher . nach Anspruch 1 . und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemengabel für die Fest- und Leerscheibe, . die durch eine Feder in: der eingerückten Lage gehalten wird, mit dem Zuführtisch durch ein Zugglied (Kette 0. dgl.) verbunden ist, so daß sie bei der Senkung...des letzteren unter dem Einfluß eines zu harten Gegenstandes entgegen der Federwirkung in die Ausrücklage gezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL65888D 1925-09-11 1926-05-20 Zerkleinerungsmaschine fuer Kohle, Koks u. dgl. Expired DE448229C (de)

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