DE447598C - Resonanzgehaeuse fuer Sprechmaschinen-Schalltrichter - Google Patents

Resonanzgehaeuse fuer Sprechmaschinen-Schalltrichter

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DE447598C
DE447598C DES67177D DES0067177D DE447598C DE 447598 C DE447598 C DE 447598C DE S67177 D DES67177 D DE S67177D DE S0067177 D DES0067177 D DE S0067177D DE 447598 C DE447598 C DE 447598C
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funnel
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screws
resonance
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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Description

  • Resonanzgehäuse für Sprechmaschinen-Schalltrichter. Die Erfindung betrifft ein Resonanzgehäuse für Sprechmaschinen-Schalltrichter mit frei schwingenden Resonanzböden und bezweckt eine nachträgliche Feinabstimmung des Trichters und der Resonanzböden auch nach dem Verzinken und Verleimen des Trichter und Resonanzböden verbindenden Rahmens mit diesen zu 'ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß die mit Nuten die Trichterschalen- und Resonanzbodenränder fassenden Rahmenbretter durch seitliche oder mittlere Stellschrauben oder durch seitliche und mittlere Stellschrauben derart zusammengehalten sind, daß durch Verstellen dieser Schrauben der Trichter und die Resonanzböden gleichzeitig abgestimmt werden können.
  • Nachstellbare Verschraubungen sind zwar bei Resonanzgehäusen für SpreGhmaschinen mit frei schwingenden Resonanzkörpern bekannt, dienen aber bei den bekannten Resonanzgehäusen dieser Art nur zum Verspannen der einzelnen Teile des Resonanzkörpers gegeneinander oder des ganzen Resonanzkörpers gegen den Schalltrichter, so daß die mit dem Erfindungsgegenstand angestrebte gleichzeitige Feineinstellung von Trichter und Resonanzböden durch Einstellen der diese Teile fassenden Rahmenbretter bei den bekannten Anordnungen nicht möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsforrn des neuen Resonanzgehäuses für einen zweiteiligen Holztrichter beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt dasselbe von vorn, Abb. 2 dasselbe von der Seite und Abb. 3 dasselbe von oben.
  • Die Resonanzböden a stehen frei, d. h. ohne mittleren Verbindungssteg, von den Trichterhalbschalen 4 ab, indem sie in Nuten c von Rahmenbrettern d geführt sind, welche gegenüberliegende Längsränder f der Trichterhalbschalen fassen. Die Längsränder f sind an mittlere Fassungsleisten g der Rahmenbretter d angeleimt, die sich mit an die Fassungsleisten anschließenden Hohlkehlen k auf die Schalen aufsetzen.
  • Die Rahmenbretter d sind von Schrauben i, i' durchsetzt, so daß durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Schraubenmuttern k die Trichterschalen mehr oder weniger stark gespannt werden können. Gleichzeitig mit den Trichterschalen werden aber auch die Resonanzböden a durch Einstellen dieser Muttern derart gespannt, daß ihre Spannung stets zu derjenigen derTrichterschalentonlichpaßt. DieAnpassung der Spannung der Resonanzböden an diejenige der Trichterschalen läßt sich schon durch mehr oder minder starkes Eintreiben der Resonanzböden in ihre Führungsnuten o ziemlich genau erreichen, worauf die Feineinstellung der Reguliermuttern k dieses Anpassen vollendet. Statt der seitlichen Schrauben i, i', k könnten die strichpunktiert eingezeichneten mittleren Schrauben jT, I' denselben Zweck erfüllen, da die Resonanzböden infolge ihres Einleimens in die Rahmenbretter von diesen festgehalten werden. Die Muttern könnten auch in dem einen Rahmenbrett undrehbar und unverschiebbar befestigt sein. Die Schraubenbolzen müßten -dann in dem anderen Rahmenbrett auch unverschiebbar, aber drehbar gehalten werden. Statt -der Sechskantmuttern können auch Flügelmuttern oder mit Riefelung versehene Muttern gewählt werden.
  • Füllstücke 1, 1' schließen das Gehäuse nach vorn und hinten ab. Hinten schließt sich der Trichter und sein Gehäuse an einen Holzklotz m an, dessen Überleitungskanal n das Lager für den nicht dargestellten Tonann aufnimmt.
  • Das neue Resonanzgebäude bildet zusammen mit dem Trichter ein selbständiges Ganzes, das fabrikmäßig leicht, billig und genau herstellbar ist und zum Vermeiden der Aufnahme oder gar der Verstärkung von vom Laufwerk herrührenden Nebengeräuschen in bekannter Weise vom Sprechmaschinenkasten akustisch isoliert in diesen eingebaut werden kann. Außerdem wird die Übertragung von Eigenschwingungen der Resonanzböden auf die Trichterwand sowie die unbeabsichtigte Färbung des Tones oder der Klangwirkung vermieden, was besonders für reine Gesangswiedergabe michtig ist. Der Erfindungsgegenstand liefert daher mit seiner feinen gegenseitigen Abstimmung zwischen den Resonanzböden und den Trichterschalen nicht nur einen reinen, sondern auch einen vollen und starken Ton.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Resonanzgehäuse für Sprechmaschinen-Schalltrichter mit frei schwingenden, durch nachstellbare Verschraubungen verbundenen Resonanzböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenbretter (d), welche mit Nuten die Trichterschalen- und die Resonanzbodenränder fassen, durch seitliche oder mittlere Stellschrauben (i, i', k bzw. J, J') oder durch seitliche und mittlere Stellschrauben derart zusammengehalten sind, daß durch Verstellen dieser Schrauben der Trichter und die Resonanzböden (a) gleichzeitig fein abstimmbar sind.
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