AT122865B - Schalltrichter oder Schallkanal für Vorrichtungen zur Schallwiedergabe und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Schalltrichter oder Schallkanal für Vorrichtungen zur Schallwiedergabe und Verfahren zu seiner Herstellung.

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AT122865B
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Inventor
Jacobus Cornelis Douw
Johan Wilhelm Vlielander Hein
Christiaan Henri Henny
Max Adolf Henny
Original Assignee
Jacobus Cornelis Douw
Johan Wilhelm Vlielander Hein
Christiaan Henri Henny
Max Adolf Henny
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Description


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  Schalltrichter oder Schallkanal   fiir Vorrichtnngen zur Schallwiederga. be und Verfahren   zu seiner Herstellung. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Schalltrichter oder Schallkanäle für Vorrichtungen zur Sehallwiedergabe, wie   Spreehmasehinen   und Lautsprecher, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Trichter. 



   Die   bekannten Schalltrichter   zeigen infolge ihrer Bauart und ihres Baustoffes meistens die Neigung, bei bestimmten Tönen oder Gruppen von Tönen stark in Resonanz zu geraten. Diese Erscheinung veranlasst eine Verzerrung des wiedergegebenen Schalles und kann in manchen Fällen so stark werden, dass nicht nur der Klang der Wiedergabevorriehtung unangenehm wird, sondern er auch   ausschliesslich   durch die Eigenschaften des Schalltrichters bestimmt wird, so dass Verbesserungen, welche man an den andern Teilen der Einrichtung (z. B. der Schalldose einer Sprechmaschine, der Apparatur eines Lautsprechers, dem Schallboden   usw.)   vornimmt, praktisch nicht den geringsten Erfolg haben. 



   Die Erfindung bezweckt, einen Schalltrichter zu schaffen, bei dem diese Schwierigkeiten im wesent- 
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 zu steigern und den Schalltrichter, die Vorrichtung zur Erzeugung der SchaIIsehwingungen und die gegebenenfalls verwendeten   Schallorgane   durch richtige Anpassung miteinander in Übereinstimmung zu bringen. 



   Der Trichter nach der Erfindung besteht aus einer   zusammenhängenden dünnen Holzschicht.   deren Faser überall quer zur Hauptachse des Trichters verläuft und welche von einem um sie gelegten biegsamen Stoff unter Spannung gehalten wird. Vorzugsweise verwendet man Ahornholz, das in Form von Furnierholz verarbeitet wird. Auch andere Holzarten können mit Erfolg verwendet werden. 



   Die biegsame Hülle kann auf verschiedene Weisen hergestellt werden. Es kommen dafür nicht nur Gewebe, sondern auch andere biegsame Stoffe, wie Papier, Zelluloid, Pergament usw., in Frage, welche die erforderliche Festigkeit besitzen und nicht oder wenig der Dehnung unterworfen sind. Eine besonders günstige   Ausführung   ist eine Vereinigung von   Ahornholz   und einem Gewebe, das unter dem   Namen "Lancaster" im   Handel ist. 



   Der Schalltrichter gemäss der Erfindung hat die Eigenschaft   akustisch "tot" zu   sein ; wenn man auf die Aussenseite drückt, so gibt er ziemlich stark nach. Dies hindert aber nicht, dass die Innenseite eine feste und harte Oberfläche aufweist, an der entlang sich die erzeugten Schallwellen ohne nennenswerte Verluste fortpflanzen. 



   Die Herstellung des Schalltrichters nach der Erfindung geschieht vorzugsweise in der Weise, dass das Holz und die biegsame Hülle in flachem oder nahezu flachem Zustande aufeinandergeheftet werden, worauf das Ganze in die gewünschte Form gebogen wird. Nachdem die Ränder der Platte, von der man bei der Herstellung ausgeht und deren Form die spätere Gestalt des Trichters bestimmt, z. B. durch Kleben oder auf eine sonstige Weise miteinander verbunden sind, kann man den Trichter auf der Innen-und Aussenseite mit einer gut abdeckenden Schicht aus Lack, Firnis od. dgl. bedecken. Diese abdeckende Schicht verhütet das Eindringen von Feuchtigkeit in das Holz und die Hülle, so dass die verwendeten Stoffe auch unter den ungünstigsten Umständen ihre Festigkeit und Spannung beibehalten und nicht aufgeben.

   Die Eigenschaften der Deckschicht können derart gewählt werden, dass sie den biegsamen Stoff auf der Aussenseite des Trichters etwas zum Schrumpfen bringt, wodurch die Spannung noch weiter gesteigert wird. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn man den Schalltrichter an dem weiten Ende an eine mit einer Öffnung versehene Platte anschliesst. Diese Platte wird dann von der Schmalseite her mit gewisser Spannung auf den Trichter geschoben und dann z. B. mit   ihm verleimt.   so dass sie gleichfalls zur Erzielung einer Steifigkeit mitwirkt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schalltrichter oder Schallkanal für Vorrichtungen zur   Sehallwiedergabe, dadurch gekennzeichnet,   dass er aus einer zusammenhängenden dünnen Holzschicht besteht, deren Faser überall quer zur Hauptachse des Schalltrichters verläuft und die von einem um sie gelegten biegsamen Stoff unter Spannung gehalten wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Schalltrichtern oder Schallkanälen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht dünnen Holzes und ein biegsamer Stoff in flachem oder nahezu flachem Zustande aufeinandergeheftet und das Ganze alsdann quer zur Faser des Holzes in die gewünschte Form gebogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122865D 1929-02-02 1929-12-05 Schalltrichter oder Schallkanal für Vorrichtungen zur Schallwiedergabe und Verfahren zu seiner Herstellung. AT122865B (de)

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