DE402760C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE402760C
DE402760C DEZ13774D DEZ0013774D DE402760C DE 402760 C DE402760 C DE 402760C DE Z13774 D DEZ13774 D DE Z13774D DE Z0013774 D DEZ0013774 D DE Z0013774D DE 402760 C DE402760 C DE 402760C
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DE
Germany
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sound
sounds
clothing
cladding
horn
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Expired
Application number
DEZ13774D
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English (en)
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ERNESTO ZINI
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ERNESTO ZINI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Sprechmaschine. Bei Sprechmaschinen, Walzensprechmaschinen, Plattensprechinaschinen o. dgl. ist der Charakter des erzeugten Tones oder Lautes wesentlich abhängig von dem Werkstoff, aus dem die Schalleitung besteht. Wenn diese aus Metall besteht, sind die erzeugten Töne und Laute härt und vibrierend, während bei aus Holz bestehenden Schalleitunggsteilen die Töne und L - aute zwar keine Häxte haben, jedoch abgeschwächt und unklar sind.
  • Es ist vorgeschlagen, die gesamten Teile der metallenen Schalleitung, nämlich die Schaaldose, den Schallkanal und den Schalltrichter, innen mit einer Bekleidung aus weichern Werkstoff, wie Gummi, Filz, Tuch o. dgl., zu versehen. Das hat aber die Wirkung, daß die Abänderung der durch die Membran erzeugten Laute oder Töne durch die Be-Ideidung dreimal hintereinander und daher übertrieben stattfindet. Die Bekleidung des SIchaalkanals ändert die durch die Beklddung der Schandose a4geänderten Laute ab, und no-ch mehr bewirkt die Bekleidung des Schalltrichters eine weitere Abänderung der Wir. kung der Schallkanalbekleidung.
  • Nach einer anderen bekannten Ausführung ist nur der Schgiltrichter innen mit einer Bekleidung versehen, die aus zwei Holzfolien, die zwischen sich ein gelochtes Metallblech enthalten, besteht. Dadurch erhält der SchalltrIchter ehi nachteilig großes Gewicht. Die durch seine Bekleidung bewirkte Änderung der Laute und Töne ist geringfügig und geschieht auch nicht in der gewünschten Weise.
  • Es ist nun gefunden worden, daß die angestrebte Abänderung der Töne und Laute in bester Weise und ohne Abschwächung erzielt wird, wenn die Bekleidung aus Pflanzenstoffen, weichem Holz, Palisanderholz, Baumrinde, getrodmeten fleischigen Blättern, Blu,-menblättern o. dgl., besteht unct ferner, wenn die Bekleidung nur in dem die Schalldose mit dem Schalltrichter verbindenden Schallkangl vorgesehen is#.-",Es hat sich, erwiesen, daß dießes Bekleidungsmitiei , reine und weiche Töne und der menschlichen Stimme voU# ständig gleichende Laute ohne Abschwächung exzeugt. Da der Schalltrichter nicht mit einer Bekleidung versehen ist, kann er die aus dem Schallkanal in ihn eintretenden Laute und Töne nicht weitew ungünstig abändern und in vorteilhafter Weise eine Verstärkung bewirken.
  • Auf der Zeichnung, ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Plattensprechmasch#ne dargestellt, Der aus Metall bestehende Schallkanal a, der die Schalldose c mit dem Schalltrichter d verbindet, ist im Schnitt dargestellt. Die Abbildung läßt erkennen, daß der S#d)h1#anal a innen mit einer Bekleidung b aus den erwähnten Stoffen besteht. Ue Bekleidung erstreckt sich nur auf den Schallkanal a; die Schalldose c und der Sch#dItrichter d samt dem ihm zugehörenden Teil des Halsansatzes sind dagegen unbekleidet.
  • Die zur Bekleidung dienenden Stoffe werden nach voraufgegangener Behandlung in geeigneter Weise an der Innenwand des Schallkanals a ankebracht, und zwar in einem einzigen Stüdkn oder in mehreren geeignet zugeschnittenen Stücken. Die Stärke der Bekleidungb, wird der feetzustellenden besten Wirkung entsprechend bemessen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucii. Spredimaschine, bei der die Schalleitung innen mit einer Bekleidung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung (h-) aus Pflanzenstoffen, Baumrinde, PaUsanderholz, weichem Holz, getrockneten fleischigen Blättern oder Blumenblättem besteht und sich nur auf den die Slch!pMdose (c) mit dem Schalltrichter (d) verbindenden Schallkanal (a) .erstreckt.
DEZ13774D 1922-05-09 1923-05-09 Sprechmaschine Expired DE402760C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT402760X 1922-05-09

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DE402760C true DE402760C (de) 1924-09-20

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ID=11249020

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DEZ13774D Expired DE402760C (de) 1922-05-09 1923-05-09 Sprechmaschine

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