DE580780C - Aus impraegniertem Holz bestehender Druckstock oder Druckstockunterlage - Google Patents

Aus impraegniertem Holz bestehender Druckstock oder Druckstockunterlage

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DE580780C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N6/00Mounting boards; Sleeves Make-ready devices, e.g. underlays, overlays; Attaching by chemical means, e.g. vulcanising

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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Aus imprägniertem Holz bestehender Druckstock oder Druckstockunterlage Es ist bekannt, Druckstöcke aus Hartholz, beispielsweise aus Pockholz, herzustellen oder weichere Hölzer zu verwenden und die gewünschte Härte durch Imprägnierung zu erzielen. Die Imprägnierung kann beispielsweise mittels einer Mischung von Formaldehyd und Phenolen erfolgen oder dadurch, daß das Holz in flüssigen Schwefel getaucht wird.
  • Das Pockholz ist aber nicht hart genug, um Druckstöcke herzustellen, die so hart sind wie Metalldruckstöcke und Druckstöcke, die mit Formaldehyd und Phenolen behandelt sind, haben einen unangenehmen Geruch und sind auch nicht sehr hart. Was die Behandlung mit flüssigem Schwefel anbelangt, so sind die bis jetzt bekannten Behandlungsarten unzulänglich.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Holz unter hohem Druck mit Schwefel imprägniert wird.
  • Solche Druckstöcke bzw. Druckunterlagen werden außerordentlich hart, sind billig herzustellen, geruchlos und lassen sich gut bearbeiten.
  • Um solche Druckstöcke herzustellen, bedient man sich eines heizbaren Kessels. plan füllt denselben mit Schwefel und schmilzt denselben. Dann legt man die zu imprägnierenden Holzstücke hinein und schließt den Deckel so weit, daß das Holz vollständig im flüssigen Schwefel untertaucht; eine kleine Öffnung im Deckel bleibt noch frei, damit der Wasserdampf, der sich entwickelt, entweichen kann. Ist dies geschehen, so schließt man den Deckel dicht und erhöht den Druck im Innern dadurch, daß man Druckluft hineinpreßt oder noch mehr flüssigen Schwefel, bis das Manometer am Kessel etwa 5 bis so Atm. anzeigt. Diesen Druck beläßt man einige Zeit, worauf der Deckel geöffnet und das Holz herausgenommen wird.
  • Nach dem Erkalten der Holzstücke, wobei der Schwefel erstarrt, bearbeitet man die Druckstöcke und Druckstockunterlagen auf die bekannte Art und Weise.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRUCI-I: Aus imprägniertem Holz bestehender Druckstock oder Druckstockunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz unter hohem Druck mit Schwefel imprägniert wird.
DEA63609D 1931-09-30 1931-10-01 Aus impraegniertem Holz bestehender Druckstock oder Druckstockunterlage Expired DE580780C (de)

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