DE425430C - Lautsprechendes Telephon

Info

Lautsprechendes Telephon. In dem Hauptpatent 422994 ist dargelegt, daB es bei dünnen, konisch gestalteten Membranen aus Leichtmetall zweckmäßig ist, den Raum auf der Rückseite mit einem leichten, schalldämpfenden Stoff auszufüllen, z. B. Watte oder besser noch Flaumfedern. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daB, wie auf der Abbildung dargestellt ist, eine Hilfsmembran M2 in einem Abstande von etwa 2 mm von der Hauptmembran All angeordnet ist. Diese Hilfsmembran, welche natürlich dicker sein kann, z. B. o, i mm, enthält eine größere Anzahl von Löchern, so daß das dämpfende Material etwas hindurchdringen und die Hauptmembran leicht berühren kann. Die Erfahrung hat gelehrt, daß auf diese Weise eine vollständig hinreichende Dämpfung erzielt wird. Der Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Daunen nicht mit ihrem gesamten Gewicht auf die Arbeitsmembran drücken können, wenn etwa der Lautsprecher senkrecht gestellt wird oder auch so, daß die Membran nach unten liegt, was z. B. beim Transport leicht vorkommen kann, wodurch, wie sich gezeigt hat, Verbeulungen hervorgerufen werden können.

PATENTANSPRUCH. Lautsprechendes Telephon gemäß Patent 422994, dadurch gekennzeichnet, daf, der aus sehr dünnem, leichtem Metallblech in konischer oder gewölbter Form gezogenen Membran eine zweite Membran von gleicher Gestalt, die mit einer größeren Zahl von Löchern versehen ist, in einem Abstand von etwa 2 min gegenüber angeordnet ist und daß der Raum auf der Rückseite dieser zweiten Membran reit Watte, Flaumfedern o. dgl. angefüllt ist.