DE447326C - Durch Schweissung zu verbindende blecherne Rohre - Google Patents

Durch Schweissung zu verbindende blecherne Rohre

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DE447326C
DE447326C DEW72302D DEW0072302D DE447326C DE 447326 C DE447326 C DE 447326C DE W72302 D DEW72302 D DE W72302D DE W0072302 D DEW0072302 D DE W0072302D DE 447326 C DE447326 C DE 447326C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/029Welded joints for concrete pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. JULI 1927
REIGHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 f GRUPPE
W72302 XH!47/ Tag der Bekanntmachimg über die Erteilung des Patents: 30. Juni
Ludwig Wirth in Dresden.
Durch Schweißung zu verbindende blecherne Rohre,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1926 ab.
Das Ziel der Erfindung ist, blecherne Rohre mir innerer und (oder) äußerer Betonbekleidung durch Verschweißen der Blechkörpi-r zweier aneinanderstoßender Rohre in einwandfreier Weise zu verbinden. Das Verschweißen schmiedeeiserner Muffenrohre derart, daß die Muffe mit dem von ihr umfaßten Rohrende verschweißt wird, ist bekannt. Vorliegend handelt es sich um Rohre, die innen oder außen oder innen und außen so weit, als es mit Rücksicht auf die Verschweißung möglich ist, mit Beton bekleidet sind, bei denen insbesondere eine Betonschicht die Verschweißungsstelle einseitig übergreift.
Wenn man unter dieser Voraussetzung schweißt, so ist zu gewärtigen, daß diese Betonschicht unter der Hitze der Schweißung leidet.
Erfindungsgemäß wird deshalb der der Schweißung unterworfene und einseitig mit Beton bedeckte Blechkörper innerhalb der Betonbekleidung mit einer nach der Natur der Sache ringförmigen Schicht von Asbest ίο oder von starkem Eisen oder mit einer Doppellage von Asbest und Eisen hinterlegt. Soweit es sich um eine Asbestlage handelt, schützt diese die darüberliegende Betonschicht vermöge ihrer Eigenschaft als schlechter Wärmeleiter. Im Gegensatz zu Asbest ist zwar Eisen ein guter Wärmeleiter, gleichwohl aber kommt eine hinreichend starke und auch nicht zu schmale Eisenhm-· terlage im Endergebnis auf dasselbe hinaus, weil sie als Wärmeschlucker und Wärmeverteiler wirkt. Eine Eisenhinterlage wirkt nebenbei auch als Verstärkung des unter Umständen sehr dünnen Blechkörpers und als Schutz gegen dessen Durchbrennen beim Schweißen.
Die Zeichnung stellt in Abb. 1 einen von außen verschweißten Rohrstoß mit Asbesthinterlage des von der Schweißung betroffenen, innen mit einer Betonschicht überdeckten Rohrendes und mit nachträglich aufgebrachter Verkleidung der Stoßstelle durch Betonmasse λ dar. Ohne diese Betonbekleidung stellt Abb. 2 das durch gestrichelte Linien umrissene Feld der Abb. 1 in größerem Maßstabe dar. In einer der Abb. 2 entsprechenden Darstellungsweise veranschaulichen die übrigen Abbildungen andere Ausführungsformen der Erfindung.
In Abb. ι und 2 handelt es sich um eine Muffenverbindung der Rohre I und II mit äußerer Verschweißung. Es sind a die Blechkörper der Rohre, welche innen bis zur Stoßfuge, außen mit Aussparung der Endstücke mit Betonbekleidungen b bzw. c versehen sind. Der Blechkörper des Rohres I bildet die Muffe et', welche bei d mit dem von ihr umfaßten Blechkörper des Rohres II zu verschweißen ist. Im Bereiche der Schweiß- >:one liegt also innerhalb des Blechkörpers die gefährdete Betonschicht b. Es ist deshalb dieser Blechkörper innerhalb der Betonschicht b mit der Asbestschicht e hinterlegt. Für Abb. 3 gilt das gleiche mit der Maßgabe, daß der gefährdete Blechkörper a des Rohres II zunächst mit einem Eisenring /, und dann auch mit einer Asbestschicht e hinterlegt ist.
Soll bei muffenartiger Verbindung die Schweißung von innen her erfolgen, so tritt an die Stelle der »Außenmuffe« a! ein verengter, in den Blechkörper α des Rohres II eingreifender Stülp als »Innenmuffe«. In diesem Falle hat man sich das durch die Schweißung gefährdete Ende des Blechkörpers als außen bis zur Stoßfuge mit Beton bekleidet vorzustellen.
Innenschweißung kommt auch bei der Ausführung nach Abb. 4 in Betracht, nach welcher bei der Verbindung ein vor dem Aneinanderlegen der Rohre I und II einzufügender Ring g mitwirkt, der bei d, d mit den innen freiliegenden Enden der Blechkörper a zu verschweißen ist. Hier reicht die Außenbetonierung c der Blechkörper bis zur Stoßfuge, und es sind deshalb die Endteil© des Blechkörpers α außen mit den starken. Eisenringen f hinterlegt, welche vor dem Betonieren bei g, g mit den Blechkörpern verschweißt wurden. Zweckmäßig versetzt man hierbei die Stoßfuge zwischen den Hinterlagsringen f etwas gegen die Stoßfuge zwischen den Blechkörpern a, welche sich bei h befindet und hier von innen her verschweißt wurde. Dies geschah, bevor der Ring g in die zur ,Schweißfuge h symmetrische Lage geschoben wurde. Hier findet eine nachträgliche Auskleidung der Lücke zwischen den inneren Betonbekleidungen b mit Betonmasse statt.
In Abb. 5 dient der Verbindung ein von außen mit beiden Blechkörpern α bei d, d zu verschweißender Ring g'. Demnach befinden sich die Hinterlagsringe /, f auf der Innenseite der Blechkörper a.
Die erfindungsgemäßen Rohre brauchen nicht einen durch die ganze Länge durchgehenden vollflächigen Blechkörper α zu haben, wenn es sich um innen und außen eine Betonoberfläche zeigende Rohre handelt. Es genügt, wenn das Rohr an den Enden vollflächige Blechkörper hat, die miteinander durch ein Bewehrungsgerippe verbunden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: x°5
    Durch Schweißung zu verbindende blecherne Rohre mit innerer und (oder) äußerer Betonbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper im Bereiche der Schweißstellen innerhalb der Betonbekleidung mit einer ringförmigen Lage von Asbest und (oder) starkem Eisen hinterlegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW72302D 1926-04-15 1926-04-15 Durch Schweissung zu verbindende blecherne Rohre Expired DE447326C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW72302D DE447326C (de) 1926-04-15 1926-04-15 Durch Schweissung zu verbindende blecherne Rohre

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DEW72302D DE447326C (de) 1926-04-15 1926-04-15 Durch Schweissung zu verbindende blecherne Rohre

Publications (1)

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DE447326C true DE447326C (de) 1927-07-21

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ID=7609112

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW72302D Expired DE447326C (de) 1926-04-15 1926-04-15 Durch Schweissung zu verbindende blecherne Rohre

Country Status (1)

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DE (1) DE447326C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016991B (de) * 1952-12-03 1957-10-03 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016991B (de) * 1952-12-03 1957-10-03 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren und Verfahren zu deren Herstellung

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