DE446723C - Weiche, insbesondere Rillenschienenweiche - Google Patents

Weiche, insbesondere Rillenschienenweiche

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Publication number
DE446723C
DE446723C DEV21526D DEV0021526D DE446723C DE 446723 C DE446723 C DE 446723C DE V21526 D DEV21526 D DE V21526D DE V0021526 D DEV0021526 D DE V0021526D DE 446723 C DE446723 C DE 446723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
rail
tip
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switch
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Expired
Application number
DEV21526D
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Uhrmacher
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VER STAHLWERKE AKT GES HUETTE
Original Assignee
VER STAHLWERKE AKT GES HUETTE
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Filing date
Publication date
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Publication of DE446723C publication Critical patent/DE446723C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/02Nature of the movement
    • E01B2202/021Turning or tilting or elastically bending
    • E01B2202/024Turning or tilting or elastically bending about vertical axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/042Sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiche, insbesondere Rillenschienenweiche. Lm bei in einer Gleiskrümmung liegenden Weichen einen sanften Einlauf zu erzielen, hat man vorgeschlagen, den Einlaufbogen der Weichenzunge parabolisch zu gestalten; man hat aber die Zunge nicht bis an den Anfangspunkt der Krümmung geführt, sondern sie in einem gewissen Abstand von diesem Punkte endigen lassen, da man bei Herstellung der Zunge aus dem üblichen Stahl sonst eine zu schwache Zungenspitze erhält, selbst wenn man die Zunge unter die Backenschiene oder Gegenschiene greifen läßt, um die Spitze kräftiger ausbilden zu können.
  • Bei Rillenschienenweichen führte man daher die Backenschiene zwischen dem Anfangspunkt der Krümmung und der Zungenspitze mit der vollen Rille durch und benutzte diese Strecke zur Verlaschung mit der Anschlußschiene. Durch die Verkürzung der Zunge wird aber der Vorteil des parabolischen Einlaufbogens zunichte gemacht, .da einerseits die Räder des Fahrzeugs zwischen dem Anfangspunkt der Krümmung und der Zungenspitze infolge der starken Verbreiterung der Rille an dieser Stelle keine richtige Führung haben und anderseits die erste Ablenkung an einer Stelle erhalten, wo die Fahrkante der Zunge bereits in einem gewissen Winkel zur Fahrkante der geraden Strecke steht. Das Fahrzeug erhält infolgedessen beim Einlauf einen Stoß.
  • Nach der Erfindung ist dieser Übelstand ohne Beeinträchtigung der guten Verbindung der Anschlußschiene mit der Weiche dadurch vermieden, daß die aus hochwertigem Stahl hergestellte Zunge bis zum Anfangspunkt der Krümmung oder sehr nahe an diesen herangeführt und die Backenschiene über den Anfangspunkt hinweg um ein .zur Verlaschung der Anschlußschiene dienendes gerades Stück verlängert ist. Die Fahrkante der z. B. mit einem parabolischen Einlaufbo.gen versehenen Zunge liegt dann an der Zungenspitze genau oder doch fast genau in der Verlängerung der Fahrkante der geraden Backenschiene, so daß der Übergang des Rades auf die Zunge stoßlos vor sich geht, und die Rille hat bis zur Zungenspitze die gleiche Breite, so daß das Rad stets eine sichere Führung hat. Dabei ist durch das Vorsetzen des geraden Backenschienenstückes die Verlaschung dieser Schiene mit der Anschlußschiene bei guter Anlage der Zunge an der Backenschiene ermöglicht. Einer schnellen Abnutzung der schmalen Zungenspitze ist durch die Verwendung hochwertigen Stahls vorgebeugt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Rillenschienenweiche nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Weiche im Grundriß, Abb. 2 den sich an die Zungenspitze anschließenden Teil in größerem Maßstabes- Abb.3 ist ein OOuerschnitt nach der Linie A-B und Abb. 4 ein Querschnitt nach der .Linie C-D der Abb. 2.
  • Bei der dargestellten Weiche ist die aus hochwertigem, z. B. vergütetem Stahl hergestellte Zunge a in der üblichen Weise mit dem Zapfen b in dem Drehstuhl c drehbar gelagert. Die Backenschiene d geht gerade durch und ist über den durch die Linie x-x gekennzeichneten Anfang der Gleiskrümmung hinaus um ein gerades Stück dl verlängert und dort mit der die Rille e bildenden Zwangslippe d2 versehen. Die Gegenschiene f ist von der Linie x--,r an nach Maßgabe der Krümmung gebogen und die Zunge a an der Fahrkante all mit einer entsprechenden Krümmung versehen.
  • Die Zunge a reicht bis fast an die Linie x-x heran. Die- Verlängerung dl der Backenschiene d ist - so lang, daß die Anschlußschiene g mittels der Laschen h und der Schrauben i gut mit der Backenschiene verbunden werden kann. In der üblichen Weise wird die Backenschiene d noch durch eine Unterlagsplatte h und die Niete in sowie mittels der üblichen, durch die Füllstütze hindurchgeführten Schrauben mit der Gegenschiene f verbunden.
  • Da die Zunge a am Anfangspunkt x-x der-Krümmung beginnt, ist die Tangente an dem Punkt der Fahrkante a1, der an der Zungenspitze liegt, parallel zur Fahrkante d3 des vorgesetzten Backenschienenstücks dl (Abt. 3), so daß beim Übergang des Rades des Fahrzeugs von der geraden Strecke dl in die Krümmung kein Stoß auf das Rad ausgeübt werden kann. Abb. 4 läßt ferner erkennen, daß - die Rille an der Zungenspitze fast die gleiche Breite hat wie die Rille e der Backenschiene d, so daß die gute Führung des Rades gesichert ist. Die Anschlußschiene g ist .dabei mit der Backenschiene d durch die Laschenverbindung h, i gut verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weiche, insbesondere Rillenschienenweiche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus hochwertigem Stahl hergestellte Zunge (a) bis zum Anfangspunkt (x-x) der Krümmung oder sehr nahe an diesen herangeführt und die Backenschiene (d) über den Anfangspunkt (x-x) hinaus um ein zur Verlaschung der Anschlußschiene (g) dienendes gerades Stück (dl) verlängert ist.
DEV21526D 1926-08-08 1926-08-08 Weiche, insbesondere Rillenschienenweiche Expired DE446723C (de)

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DEV21526D DE446723C (de) 1926-08-08 1926-08-08 Weiche, insbesondere Rillenschienenweiche

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