DE446713C - Schutzvorrichtung fuer die Reifen von Kraftfahrzeugen mit Doppelachsen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die Reifen von Kraftfahrzeugen mit Doppelachsen

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DE446713C
DE446713C DEP51939D DEP0051939D DE446713C DE 446713 C DE446713 C DE 446713C DE P51939 D DEP51939 D DE P51939D DE P0051939 D DEP0051939 D DE P0051939D DE 446713 C DE446713 C DE 446713C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning
    • B60S1/66Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior
    • B60S1/68Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior for freeing wheels or tyres from foreign matter, e.g. wheel scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für die Reifen von Kraftfahrzeugen mit Doppelachsen. Bei Kraftfahrzeugen mit Doppelachsen haben die Reifen auf der hinteren Achse der letzteren am meisten unter Beschädigungen, den sogenannten Nagelschäden, zu leiden. Dies ist dadurch zu erklären, daß die Reifen der Doppelachse paarweis dicht hintereinanderlaufen und der vordere Reifen jedes Paares, wenn er, für ihn selbst noch ver=: hältnismäßig gefahrlos, über einen auf der Fahrbahn liegenden Nagel o. dgl. hinwegläuft, diesen nach rückwärts gegen den hinteren Reifen derart schleudert, daß er in den hinteren Reifen eindringt.
  • Zwecks Vermeidung der hierdurch verursachten Schäden an den hinteren Reifen sind bereits in der Mitte zwischen den hintereinander herlaufenden Reifenpaaren der Doppelachse Schutzflächen in Gestalt von Blech oder Leder aufgehängt worden, die den Raum zwischen den beiden Einzelreifen jedes Paares bis auf den erforderlichen Spielraum unmittelbar über der Fahrbahn vollkommen abschließen. Die an diese Anordnung geknüpften Erwartungen haben sich jedoch nicht erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das angestrebte Ziel dadurch mehr oder weniger vollkommen erreicht, daß die Schutzfläche, und zwar schräg, unmittelbar hinter dem vorderen Reifen jedes Paares innerhalb der vorderen Hälfte des Achsabstandes und zweckmäßig in einem wagerechten Abstand von der vorderen Achse angeordnet wird, der kleiner ist als der Außenradius des Reifens. Eine derartige Anordnung ist schematisch auf der Zeichnung in Abb. r in Seitenansicht und in Abb.2 in Draufsicht dargestellt.
  • Die zweckmäßig aus Leder oder Gummi bestehende Schutzfläche a ist hier unmittelbar hinter dem vorderen Reifen b der Doppelachse c derart angeordnet, daß ihre vorlaufende Kante innen liegt, also etwaige von dem Reifen b nach hinten weggeschleuderte Nägel o. dgl. nach den beiden Seiten der Fahrbahn zu befördert werden. Der mittlere Abstand e der Schutzfläche a von der vorderen Achse c ist kleiner als der Reifenradius Y. Die Fläche a schließt also den dreieckigen Raum zwischen dem Reifen b und der Fahrbahn d unmittelbar ab und ist demgemäß von nur geringer Höhe.

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCH: Schutzvorrichtung für. die Reifen von Kraftfahrzeugen mit Doppelachsen, bestehend aus einer zwischen den hintereinanderlaufenden Reifenpaaren der Doppelachse angeordneten, zweckmäßig nachgiebigen Schutzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfläche (a) schräg hinter dem vorderen Reifen jedes Paares innerhalb der vorderen Hälfte des Achsabstandes und - zweckmäßig in einem wagerechten, mittleren Abstand (e) von der vorderen Achse (c) angeordnet ist, der kleiner ist als der Außenradius (r) des Reifens (b).
DEP51939D Schutzvorrichtung fuer die Reifen von Kraftfahrzeugen mit Doppelachsen Expired DE446713C (de)

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