DE446575C - Kontrollstempel fuer Buchungszwecke - Google Patents

Kontrollstempel fuer Buchungszwecke

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DE446575C
DE446575C DEG63269D DEG0063269D DE446575C DE 446575 C DE446575 C DE 446575C DE G63269 D DEG63269 D DE G63269D DE G0063269 D DEG0063269 D DE G0063269D DE 446575 C DE446575 C DE 446575C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Kontrollstempel für Buchungszwecke. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Druckstempel für Buchungszwecke, mit welchem das Datum, der Betrag in Mark und Pfennig, eine laufende Nummer und die Kontonummer gedruckt werden und gleichzeitig im Innern auf einem Gegenbuchungsstreifen die Gegenbuchung erfolgt, wobei das Datum und die Kontonummer frei einstellbar sind, die laufende Nummer sich selbsttätig fortschaltet und der Buchungsbetrag sich auf ein Additionswerk überträgt. Um bei einem derartigen Stempel die Fortschaltung des Papierstreifens und das Anpressen des Streifens an die Druckräder selbsttätig zu bewirken, werden die Füße des Stempels nach innen federnd einschiebbar angeordnet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht des Stempels in vergrößertem Maßstab, Abb. 2 einen Blick in das Druck- und das Additionswerk, Abb. 3 die Typenräder, Abb. q. einen Aufdruck.
  • Die Zahnräder i des Einstellwerkes besitzen Hebel 2 mit Tasten 3, durch welche die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zahnräder i verstellt werden können. Durch Drehung des Hebels 2 beim Druck auf die Taste 3 kann der Hebel in zehn verschiedene Lagen von o bis g gebracht werden. Durch Hemmvorrichtungen q. wird die Einstellung gesichert. Die Zahnräder i greifen in Segmente 5 ein, welche außer der Zahnung eine Typenkrone 6 aufweisen. Unter dem Zahnrad i sind die Drucktypenräder 7 angeordnet, welche einen verzahnten Teil und die Typenkrone 8 besitzen. Ähnlich - beschaffen sind die Drucktypenräder 9 mit ihrer Typenkrone io. Auch diese Räder stehen mit den Einstellrädern z in unmittelbarem Eingriff. Außerdem wird durch die Zahnräder i ein Totaladditionswerk ii angetrieben, welches durch eine Rückstellvorrichtung i2 bei Fehlanzeigen verbessert werden kann. Die Zahlen des Totaladditionswerkes ii können durch ein Schauloch 13 und die des Anzeigewerkes 5, 6 durch ein Schauloch 1q. abgelesen werden. Die Typenkronen der Räder 7 und g werden von den Farbwalzen 15 geschwärzt. Im Innern der Vorrichtung liegt außerdem eine Papierrolle 16, von welcher durch die Aufnehmerrolle 17 der Papierstreifen 22 abgezogen wird. Die Schaltung der Rolle 17 erfolgt durch Sperr- und Schaltklinken 18 und ig.
  • Der ganze Stempel ruht auf Füßen 2o, welche durch Federn 21 aus dem Stempel hervorgedrückt werden. Die Bewegung dieser Stempelfüße wird einmal benutzt, um die Druckrolle 23 mit dem Papierstreifen 22 an die Typenkrone io der Räder 9 heranzubringen. Dies geschieht dadurch, daß zwei einander gegenüberliegende Füße 2o durch eine Hartgummiwalze 23 miteinander in Verbindung stehen und sich parallel zueinander bewegen. Die Bewegung der anderen Stempelfüße 2o kann in gleicher Weise zur Fortschaltung des die laufende Nummer druckenden Typenwerkes 9,4 dienen. Die Drucktypenräder 7 und g haben gleicheBeschaffenheit. JedesDruck werk setzt sich zusammen aus einer fortlaufenden, mit Zehnerschaltung versehenen Nummerreihe 2q:, die, wie schon erwähnt, von der Bewegung der Füße za geschaltet wird. Neben dieser ist eine etwa sechsstelligeTypenräderanordnung 25 vorgesehen, welche die Kontennummer o. dgl. angibt. Es folgt dann die neunstellige Typenreihe 26 zur Angabe des Betrages und zum Sehluß der gewöhnliche Datumstempel 27. Ein Handgriff 28, welcher an den seitlichen Wänden 29 befestigt ist und den ganzen Stempel brückenartig überdeckt, erleichtert die Benutzung. Die vorderen, hinteren, oberen und unteren Wände des Stempels besitzen Klappen, Türen u. dgl., um in das Innere des Stempels gelangen zu können und dort Einstellungen u. dgl., z. B. Herausnehmen des Gegenbuchungsstreifens 22, zu gestatten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn ein Kunde einen Betrag einzahlt, so werden die Hebel 2 durch die Tasten 3 in die entsprechenden, durch Zahlen gekennzeichneten Stellungen gebracht und auch die Kontonummer des Kunden eingestellt. Bei der Betragseinstellung wird gleichzeitig auch das Addierwerk ii fortgeschaltet. Das Datum wird jeden Tag eingestellt. Die eingestellten Zahlen erscheinen unter dem Schau- oder Kontrollglase i¢, die Summe an dem Additionswerk ii unter dem Schauglase 13. Die Gegenbuchung befindet sich im Innern des Stempels und wird von den Stempelrädern g auf das Papierband 22 aufgetragen.

Claims (1)

  1. PATE IQTAINTSPRUCI3: Kontrollstempel für Buchungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (2o) des Stempels federnd nach innen verschiebbar angeordnet sind und durch ihre Einwärtsbewegung die Fortschaltung des Buchungsstreifens (22) und das Anpressen desselben an die im Innern des Stempels gelagerten Druckräder. (g) sowie die Fortschaltung des die laufende Nummer druckenden Typenräderwerkes (2q.) bewirken.
DEG63269D 1925-01-25 1925-01-25 Kontrollstempel fuer Buchungszwecke Expired DE446575C (de)

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DE (1) DE446575C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855010C (de) * 1951-01-25 1952-11-10 Harald Piper Handquittungsstempel mit verschlossenem Kontrollstreifen

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