DE445619C - OElschalter - Google Patents
OElschalterInfo
- Publication number
- DE445619C DE445619C DES71938D DES0071938D DE445619C DE 445619 C DE445619 C DE 445619C DE S71938 D DES71938 D DE S71938D DE S0071938 D DES0071938 D DE S0071938D DE 445619 C DE445619 C DE 445619C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- oil
- flange part
- oil switch
- attached
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/53—Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
- H01H33/55—Oil reservoirs or tanks; Lowering means therefor
Description
AUSGEGEBEN AM 15. JUNI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 445 619-KLASSE 21 c GRUPPE 36
(S 71938 Ville
Ölschalter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1925 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1925 ab.
Bei ölschaltern sind die Kontakte an den Durchführungsisolatoren befestigt. Bisher
wurden sämtliche Isolatordurchführungen mittels besonderer Flansche auf dem ölschalter-
Art ist jedoch wegen der Unebenheiten des Schalterdeckels sowie wegen des nicht genauen
Zentrierens der Durchführungsisolatorflansche auf diesem sehr schwierig und gewährt keine
5 deckel befestigt. Der genaue Einbau in dieser j Sicherheit für eine einwandfreie Stellung und io
genaue Lage der festen Kontakte und der beweglichen Kontaktmesser zueinander.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die zu dem Unterbrecher
eines Poles gehörenden Teile an einem besonderen Flanschteil angebracht sind. Dadurch
entsteht fürjeden Pol ein fürsich abgeschlossenes Schaltelement, das in dem ölschalterdeckel eingebaut
wird. Jedes Schaltelement besteht dabei
ίο aus dem Flanschteil und aus den beiden darin
eingebauten Durchführungsisolatoren eines Poles mit den dazugehörigen Kontakten, dem Schaltmesser
und dessen Führungen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. .
Abb. ι zeigt eine Ansicht auf einen mit drei Schaltelementen versehenen Ölschalter, von
denen das eine Schaltelement herausgenommen ist, Abb. 2 einen Schnitt in der Linie A-A und
Abb. 3 einen Schnitt in der Linie B-B der Abb. 1. Der ölschalter besteht aus einem absenkbaren
Ölkessel 11, einem Ölschalterdeckel 12
und den. Schaltelementen 13. Der Ölschalter-. deckel 12 besitzt Öffnungen 14. Durch diese
werden die Schaltelemente 13 in den Ölschalterdeckel
12 eingeführt. Jedes Schaltelement 13 ist in einem Flanschteil 15 angebracht und auf
dem Ölschalterdeckel 12 befestigt. In dem Flanschteil 15 sind die Durchführungsisolatoren
16 mit ihren Kontakten 17 und zu beiden Seiten einer Aussparung 18 des Flanschteiles 15 Führungen
19 für das Schaltmesser 20 befestigt. Das Schaltmesser wird durch eine Stange 21
bewegt, die an einem in die Aussparung 18 hineinragenden Hebel 22 der Schalterwelle 23
vermittels eines mit Stift 24 gesicherten Bolzens 25 befestigt ist. In der Einschaltstellung legt
sich der Hebel gegen einen Anschlag 26, der zwecks Dämpfung z. B. mit einer Leder- oder
Gummiplatte versehen sein kann. Die Aussparung 18 kann, wie in Abb. 1 dargestellt,
entweder in der Mittelachse des Flanschteiles 15 oder auch außerhalb dieser liegen, je nachdem,
in welcher Richtung die Durchführungsisolatoren durch den Flanschteil geführt sind.
Der Ölschalter wird in folgender Weise zusammengebaut :
Die Isolatordurchführungen 16 werden in den Flanschteil 15 des Schaltelementes 13 eingeführt
und befestigt. Sodann werden die Führungen 19 des Schaltmessers 20 zu beiden Seiten der Aussparung
18 in dem Flanschteil 15 befestigt und
die auf diese Art zusammengesetzten Schaltelemente in den Ölschalterdeckel eingeführt und
auf ihm befestigt. Nunmehr wird das Schaltmesser in die Führungen 19 eingebracht und
seine Betä-tigungsstange2i durch einen Bolzen25 0. dgl. mit dem Hebel 22 der Schalterwelle 23
verbunden, so daß beim Drehen der Schalterwelle das Schaltmesser an den Führungen 13
entlang gleiten kann. Nachdem auf diese Weise alle Schaltelemente in dem Deckel eingebaut
sind, wird der Deckel auf den ölkessel gesetzt, und der Ölschalter ist nunmehr betriebsbereit.
Eine Aussparung 18 in dem Flanschteil 15 für
den Hebel 22 der Schalterwelle vorzusehen, ist nicht notwendig, wenn die Ölhöhe über den
Kontakten es gestattet, den Hebel 22 so zu legen, daß er sich in seiner Einschaltstellung an
den geraden Teil des Flanschteiles 15 legen kann.
Ebenso ist eine andere Ausbildung der Führungen 19 und ihrer Befestigung möglich.
Durch den getrennten Einbau der Durchführungsisolatoren für jedes Schaltelement wird
eine genaue Lage der Kontakte jeder Unterbrechungssteile für sich erzielt. Die Lage der
Kontakte der Schaltelemente zueinander ist durch diese Anordnung unabhängig voneinander
und braucht nicht so genau zu sein wie bei den bisherigen Anordnungen.
Durch die Anordnung nach der Erfindung wird weiterhin noch der Vorteil erreicht, daß
bei Beschädigungen des ölschalters die unbeschädigten Schaltelemente in dem Ölschalterdeckel
verbleiben und nur die betroffenen Schaltelemente zwecks Reparatur einzeln herausgenommen
werden können. Jedes Schaltelement ist somit für sich von allen Seiten bequem zugänglich, ohne daß das Arbeiten an diesem
durch die anderen Phasen behindert wird. go
Bei einer derartigen Ausbildung der Schaltelemente ist es auch zweckmäßig, bei Massenfabrikation
solche Schaltelemente für nur einpolige ölschalter zu verwenden.
Claims (3)
1. Ölschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Unterbrecher eines Poles
gehörenden Teile an einem Flanschteil angebracht sind, der in den Ölschalterdeckel
eingebaut wird.
2. Ölschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schaltmesser
Führungen an dem Flanschteil angebracht sind, zwischen denen sich die Betätigungseinrichtung
für das Schaltmesser bewegt.
3. ölschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil mit
einer Aussparung versehen ist, in der sich der Hebel der Schalterwelle bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71938D DE445619C (de) | 1925-10-21 | 1925-10-21 | OElschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71938D DE445619C (de) | 1925-10-21 | 1925-10-21 | OElschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445619C true DE445619C (de) | 1927-06-15 |
Family
ID=7502842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES71938D Expired DE445619C (de) | 1925-10-21 | 1925-10-21 | OElschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445619C (de) |
-
1925
- 1925-10-21 DE DES71938D patent/DE445619C/de not_active Expired
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