DE445370C - Rohrpost-Fahrrohr-Ventil - Google Patents

Rohrpost-Fahrrohr-Ventil

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DE445370C
DE445370C DED50305D DED0050305D DE445370C DE 445370 C DE445370 C DE 445370C DE D50305 D DED50305 D DE D50305D DE D0050305 D DED0050305 D DE D0050305D DE 445370 C DE445370 C DE 445370C
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DE
Germany
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tube
mouth
pneumatic
elastic band
valve according
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DED50305D
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
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Description

  • Rohrpost-Fahrrohr-Ventil. In Rohrpostanlagen müssen gewisse Trenn-oder Endstellen des Fahrrohres zeitweilig verschlossen sein oder verschlossen werden, bis z. B. die Büchse auf ihrer Fahrt die betreffende Stelle erreicht. Alsdann muß der Durchtritt für die Büchse möglichst ohne Kraftverlust geöffnet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rohrpost-Fahrrohr-Ventil, bei welchem die Mündung des Fahrrohres durch ein aus Leder, Gummi u. dgl. bestehendes elastisches Band verschlossen ist und im gegebenen Zeitpunkt mittels einer abrollenden Bewegung dieses Bandes geöffnet wird, so daß die Rohrmündung für den Durchtritt einer oder mehrerer Büchsen freigegeben wird. Durch die abrollende Bewegung des Bandes wird eine allmähliche Öffnung des Fahrrohres in der Weise bewirkt, daß hierfür nur äußerst wenig Kraft aufgewendet zu werden braucht. Es ist daher möglich, das Öffnen des Fahrrohres z. B. durch die ankommende oder abgehende Büchse selbst mittels einer Hebelübertragung zu bewirken.
  • Da es zur Überwindung des auf dem Band in seiner Verschlußlage liegenden Druckes nur einer Anlüftung des Bandes an einer Randstelle der Fahrrohrmündung bedarf, so kann dem Band, wenn es nicht an sich steif genug ist, die notwendige Steifigkeit gegen den Luftdruck durch Versteifungseinlagen oder Stützrippen erteilt werden.
  • Die Erfindung kann ganz allgemein sowohl als Verschluß für das Sende- oder Empfangsende eines Fahrrohres wie auch für eine Schleuse benutzt werden. Im besonderen können zwei derartig verschließbare Rohrmündungen einander gegenüberstehen, die gleichzeitig zu öffnen sind. Erfindungsgemäß wird für diesen Fall vorzugsweise eine neuartige Anordnung verwendet, bei welcher die beiden erwähnten Rohrmündungen durch ein endloses, über zwei Walzen einer Schwinge gespanntes elastisches Band geschlossen werden, das zufolge seiner Spannung eine genügende Steifigkeit gegen den jeweilig auf der einen und anderen Rohrmündung lastenden Druck besitzt. Bei Ankunft der Büchse wird beispielsweise durch einen von der Büchse zur Seite gedrängten Fühihebel die Schwinge zum Ausschwingen gebracht. Sie rollt dabei das elastische Band allmählich von der durch den Luftdruck belasteten Rohrmündung ab. Nach dem Durchgang der Büchse fällt die Schwinge in ihre Verschlußlage zurück, wobei das elastische Band sich wiederum vor beide Rohrmündungen legt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht.
  • Eine um den Punkt a drehbare Schwinge S trägt zwischen zwei dreieckförmigen Wangen zwei drehbare Walzen y1, y2, über welche das endlose Gummiband g gespannt ist. Die Schwinge kann in der Richtung des Pfeiles nach rechts hin ausschwingen. Sie erhält ihren Antrieb durch den kurzen Arm b, der durch eine Schraubenfeder f mit einem zweiten Arm c gekuppelt ist, der fest auf der Drehachse d des Füllhebels 1t sitzt. Von den genannten Teilen ist nur der Füllhebel lt innerhalb der Kapsel k angeordnet, in welcher das ankommende Fahrrohr FL kurz vor der Mündung ntl endigt. Der etwas abgeschrägten Mündung ntl steht, getrennt durch die Walzen und das Gummiband, die Mündung ist" des abgehenden Fahrrohres F2 gegenüber, so daßnach Ausweichender Schwinge die Büchse einen geraden Weg durch das Rohr F1, die Kammer k und das Rohr F2 findet. Die Kammer k ist geräumig genug, um dem Füllhebel h ein genügendes Ausweichen zu. ermöglichen. Die Kammer k liegt zwischen den Wangen der Schwinge S, und letztere bewegt sich in der größeren Kammer K, welche beide Rohrmündungen und die kleine Kammer k umschließt.
  • Wenn eine Büchse durch das Rohr F, in die Kammer k eintritt, so drängt sie den Hebel k zur Seite. Die Bewegung desselben überträgt sich durch die Feder f und den Arm b auf die Schwinge S, und zwar wird zufolge der Feder f eine allmähliche Beschleunigung der Schwinge bewirkt, die nach anfänglich langsamem Abrollen des Bandes g von der Mündung ntl die letztere schnell vollständig öffnet. In der Ruhe lastet auf dem die Mündung 1n1 verschließenden Teil des Bandes beispielsweise der Druck der Außenluft, der nach einem geringen Anlüften des Bandes auf der linken Seite vollständig verschwindet. Dadurch ist nach dem Anlüften weiterhin ein schnelles Abrollen des elastischen Bandes ohne großen Kraftaufwand möglich. Nach dem Durchgang der Büchse fallen Schwinge und Füllhebel in ihre Ruhelage zurück.
  • Herrscht vor der ankommenden Büchse nicht, wie vorstehend angenommen, Unterdruck, sondern Überdruck, so lastet dieser Überdruck auf demjenigen Teil des Bandes g, welcher die untere Mündung m2 verschließt. Die Bewegung der Schwinge und das Abrollen des Bandes vollziehen sich nunmehr bei der unteren Öffnung 7n2 in derselben Weise; wie für die Mündung ml beschrieben.
  • Der jeweilig vor der Fahrrohrmündung liegende Teil des Bandes stellt eine Art Rollverschluß dar, der allmählich von der Rohrmündung abgerollt wird. Die Erfindung hat besonders in der Anwendung für die Durchgangsschleuse den Vorteil, daß sie ein sehr einfaches, kurzbauendes Getriebe darstellt und wegen der leichten Bewegungsmöglichkeit keine Druckausgleichrohre zwischen den Kammern K und k erfordert. Ferner treten keine Stöße wie bei den sonst für solche Schleusen benutzten Klappen auf.

Claims (4)

  1. PATENTANTSPRÜCHE: i. Rohrpost-Fahrrohr-Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Fahrrohrs durch ein beim Abheben von der Rohrmündung eine abrollende Bewegung ausführendes elastisches Band verschlossen ist.
  2. 2: Rohrpost-Fahrrohr-Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollen des elastischen Bandes von der Rohrmündung mechanisch durch eine von der ankommenden Büchse beeinflußte Hebelübertragung bewirkt wird.
  3. 3. Rohrpost-Fahrrohr-Ventil nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band doppelseitig angeordnet ist, so daß je nach dem Betrieb mit Druck-oder Saugluft die eine oderandere der gegeneinandergerichteten Fahrrohrmündungen gegen den in ihrem Verbindungsraum herrschenden Überdruck abgesperrt ist, wobei die elastischen Verschlüsse sich innerhalb des Verbindungsraumes bewegen.
  4. 4. Rohrpost-Fahrrohr-Ventil nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer z. B. bei Ankunft der Büchse angetriebenen Schwinge ein Walzenpaar mit darübergespanntem endlosen elastischen Band derart angeordnet ist, daß der gerade Teil des Bandes die Fahrrohrmündung in der Ruhelage der Schwinge verschließt und bei der Ausschwingung dieser Teil des Bandes zu-. folge Drehung der Walzen allmählich von der Rohrmündung abgerollt wird.
DED50305D 1926-04-25 1926-04-25 Rohrpost-Fahrrohr-Ventil Expired DE445370C (de)

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DED50305D DE445370C (de) 1926-04-25 1926-04-25 Rohrpost-Fahrrohr-Ventil
DED50306D DE445371C (de) 1926-04-25 1926-04-27 Rohrpost-Fahrrohr-Ventil
DED50510D DE446320C (de) 1926-04-25 1926-05-18 Rohrpost-Fahrrohr-Ventil

Applications Claiming Priority (3)

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DED50305D DE445370C (de) 1926-04-25 1926-04-25 Rohrpost-Fahrrohr-Ventil
DED50306D DE445371C (de) 1926-04-25 1926-04-27 Rohrpost-Fahrrohr-Ventil
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DE1006345B (de) * 1953-03-27 1957-04-11 Siemens Ag Luftabschlussklappe fuer Rohrpostanlagen

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DE445371C (de) 1927-06-09

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