DE445235C - Flugzeugkuehler mit einer beliebigen Anzahl uebereinandergelagerter Kuehlscheiden - Google Patents

Flugzeugkuehler mit einer beliebigen Anzahl uebereinandergelagerter Kuehlscheiden

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Publication number
DE445235C
DE445235C DEN25048D DEN0025048D DE445235C DE 445235 C DE445235 C DE 445235C DE N25048 D DEN25048 D DE N25048D DE N0025048 D DEN0025048 D DE N0025048D DE 445235 C DE445235 C DE 445235C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
sheaths
aircraft
pillars
cooler
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Expired
Application number
DEN25048D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Seppeler
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Norddeutsche Kuehlerfabrik A G
Original Assignee
Norddeutsche Kuehlerfabrik A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Norddeutsche Kuehlerfabrik A G filed Critical Norddeutsche Kuehlerfabrik A G
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Application granted granted Critical
Publication of DE445235C publication Critical patent/DE445235C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • B64D33/10Radiator arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7.JUNI1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 62 b GRUPPE
(N 25048 Xl\62b)
Norddeutsche Kühlerfabrik A. G. in Berlin-Tempelhof*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1925 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Flugzeugkühler mit einer beliebigen Anzahl übereinandergelagerter Kühlscheiden, der trotz gedrungener Bauart eine große Kühlfläche besitzt, sich leicht herstellen und reparieren läßt und auch im fertigen Zustande nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden kann. Der neue Flugzeugkühler besteht aus auswechselbaren viereckigen Kühlscheiden, die in den Ecken durch Wasserkanäle bildende Pfeiler miteinander verbunden sind. Diese Pfeiler bilden gleichzeitig den Rahmen des Kühlers. Sie sind in zusammenfügbare Ringe unterteilt, die als Zu- und Abflüsse der einzelnen Scheiden dienen. Die Scheiden sind leicht auswechselbar und werden durch Schrauben zusammengehalten, die durch die Pfeiler hindurchgehen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichao nung dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß des Kühlers.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B, und
Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie C-D.
In der dargestellten Ausführungsform besteht der Kühler aus zwei Elementen, die Kühlscheiden aus mehreren flachen Kühlröhrchen.
Die offenen Enden der Kühl- oder Wasserröhrchen α sind in den seitlichen Sammelröhrchen b eingelötet, und zwar an deren Längsnaht zwischen den sich überlappenden Wandungen, wie in Abb. 2 links veranschaulicht ist. Die Wasserröhrchen α sind somit ungefähr tangential zu den Sammelröhrchen b gerichtet, welche ihrerseits seitlich gegeneinander versetzt sind. Je zwei Sammelröhrchen nehmen demzufolge eine geringere Höhe in Anspruch, als wenn sie genau übereinander angeordnet wären, ohne daß die Entfernung der Kühlscheiden voneinander dadurch zu gering wird. Je zwei Sammelröhrchen b rechts und links von der Kühlscheide sind vorn und hinten in je einem Ring c eingelötet. Das Versetzen der Röhrchen hat auch zur Folge, daß die Ringe c nicht zu sehr geschwächt werden und eine günstige Materialverteilung aufweisen. Je zwei Kühlscheiden hängen demnach unter Vermittlung von
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Eduard Seppeier in Berlin-Neukölln.
vier Sammelröhrchen mit den vier Ringen an den Ecken zusammen und bilden für sich ein Ganzes oder ein Kühlelement. Die Ringe sind an einem Rande mit einer Rille zur Aufnähme eines Dichtungsringes versehen, während der andere Rand umgebördelt ist, um in der Rille des Ringes des benachbarten Elementes Platz zu finden. Der unterste Ring des Eckpfeilers wird durch einen Deckel d ίο und der oberste Ring durch den domartigen Aufsatz/ abgeschlossen. Der Deckel d und Aufsatz f werden zusammengehalten durch die an letzterem befestigte rohrförmige Schraubenspindel e und das mit Innengewinde versehene RohrÄ, welches durch den Deckel d nach außen ragt und daselbst die Mutter g trägt. Durch Anziehen der Mutter g wird somit der Zusammenhang und der dichte Abschluß der Ringe erzielt. Das Rohr h schützt gleichzeitig das Gewinde der Spindel e gegen ein Ansetzen von Kesselstein. Am Aufsatz/ ist auch das Anschlußstücki bzw. j für die Zu- und Ableitung des Wassers angegossen. Bei kleinen Kühlern kann man nur die Eckpfeiler P1 P1 wasserführend machen. Bei großen Kühlern ist es vorteilhaft, alle vier Pfeiler für den Wasserumlauf heranzuziehen, in welchem Falle die Pfeiler F, P2 und P1, P3 miteinander durch Rohre k, k1 verbunden sind, welche in der Zeichnung zum Teil abgebrochen erscheinen. An den Aufsätzen / sind die Augen m angegossen,-welche zur Aufnahme der Stangen η dienen. Diese Stangen bilden die Achsen zum Aufhängen und Schwenken des ganzen Kühlers. Die einzelnen Kühlscheiden werden durch die aufgelöteten U-förmigen Schienen in richtigem Abstande voneinander gehalten. Es sind drei solcher Schienen vorgesehen, von denen die mittleren an den Enden vorn und hinten mit senkrechten Röhrchen 0 versehen sind. Durch diese Röhrchen wird ein Schraubenstift p durchgezogen, durch welchen sämtliche Scheiden und Schienen fest gegeneinander angepreßt werden. Damit die Scheiden hierbei nicht ganz zusammengedrückt werden, sind die Röhrchen 0 entsprechend höher als die (J-Schienen. Durch diese Versteifung werden auch schädliche Schwingungen der Kühlscheiden sowie Deformationen durch den Winddruck vermieden.
Aus dem Gesagten erkennt man, daß der gesamte Kühler leicht auseinandergenommen und zusammengefügt werden kann. Schadhafte Elemente können ohne weiteres ersetzt werden. Auch einzelne Kühlerscheiden können entfernt werden, wenn man die Ringe des Elements bis zum Flüssigwerden des Lotes erwärmt. Die Anzahl der jeweilig gewählten Kühlerelemente hängt von der Stärke des Motors sowie von der Gegend ab, für welche das Flugzeug bestimmt ist.
Bei der gewählten Zusammensetzung der Scheiden aus einer großen Zahl flacher Wasserröhrchen ergeben sich unebene, mehr oder weniger gewellte Kühlflächen. Die Vertiefungen und Erhöhungen der gewellten Flächen verlaufen quer zur Richtung der durchströmenden Luft, was die Kühlwirkung wesentlich begünstigt.
Der Kühler hat trotz der großen Kühlfläche ein geringes Gewicht, da er, abgesehen .von den gegossenen Aufsätzen /, ganz aus dünnem Blech hergestellt ist. Auch die Ringe der Eckpfeiler können aus dünnem Blecn hergestellt sein, da sie infolge der Rillen und der Bördelung an den Rändern versteift sind.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Flugzeugkühler mit einer beliebigen Anzahl übereinandergelagerter Kühlscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren viereckigen Kühlscheiden an den vier Ecken durch den Kühlerrahmen .bildende, wasserführende Pfeiler miteinander verbunden sind.
2. Flugzeugkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlscheiden an zwei Seitenkanten Sammelrohre besitzen, die an die vier Pfeiler angeschlossen sind.
3. Flugzeugkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler in zusammenfügbare Ringe (c) unterteilt sind, die an den vier Ecken der Scheiden angeordnet sind und die Zu- und Abflüsse der einzelnen Scheiden bilden.
4. Flugzeugkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlscheiden aus flachen, geraden, dicht nebeneinanderliegenden Wasserröhrchen bestehen.
5. Flugzeugkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiden durch Schrauben {e) im Inneren der Eckpfeiler zusammengehalten werden, über deren Gewinde Blech- oder Gummirohre (h) geschoben sind.
6. Flugzeugkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufsätze (/) auf den Eckpfeilern gleichzeitig die Zu- und Ableitungen des Kühlwassers sowie Drehgelenke zum Schwenken des Kühlers aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN25048D 1925-09-24 1925-09-24 Flugzeugkuehler mit einer beliebigen Anzahl uebereinandergelagerter Kuehlscheiden Expired DE445235C (de)

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DE445235C true DE445235C (de) 1927-06-07

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