DE445035C - Vorrichtung zum Wenden von auf beiden Seiten zu bedruckenden Fahrkarten in der Fahrkartendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von auf beiden Seiten zu bedruckenden Fahrkarten in der Fahrkartendruckmaschine

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DE445035C
DE445035C DEP49468D DEP0049468D DE445035C DE 445035 C DE445035 C DE 445035C DE P49468 D DEP49468 D DE P49468D DE P0049468 D DEP0049468 D DE P0049468D DE 445035 C DE445035 C DE 445035C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Wenden von auf beiden Seiten zu bedruckenden Fahrkarten in der Fahrkartendruckmaschine, welche sich bekannten Vorrichtungen gegenüber durch ein in einer drehbaren Trommel radial eingesetztes und zur Aufnahme der Fahrkarte dienendes Führungsstück unterscheidet, das durch ein bekanntes Schaltwerk von der Druckmaschine
ίο aus in bestimmten Zeitabständen um i8o° gedreht wird und hierbei die Karte wendet. Zu diesem Zwecke ist die Trommel mit dem Fühlungsstück für die Karte in die Fahrkartenbahn zwischen zwei Drucktiegeln eingebaut, wobei die Drehung der Trommel dem jeweiligen Vorschub der einzelnen Karten auf der Bahn entsprechend derart erfolgt, daß das Führungsstück mit den in ihm vorgesehenen Gleitbahnen zur Aufnahme der Karten in wagerechter Lage mit den Fahrbahnen von und zu den Drucktiegeln liegt. Die jeweils dem Führungsstück zum Wenden zugeführte Karte wird durch bekannte Blattfedern in den Gleitbahnen gehalten. Damit nun die Trommel mit dem Führungsstück nach jeder Drehung in der richtigen Lage zum Einschieben der Karten gehalten wird, ist eine an einem federnd schwingbaren Hebel angeordnete Rolle vorgesehen, die mit zwei auf dem Umfange der Trommel vorgesehenen, radial einander gegenüberstehenden Rasten zusammenwirkt und nach jeder Drehung der Trommel diese und mithin das Führungsstück feststellt. Das Führungsstück wird durch einen Federbolzen in der Trommel in seiner richtigen Lage gesichert.
Durch diese Vorrichtung wird ein störungsfreies Wenden der Karten erreicht, wobei die gewendete Menge Karten stets mit dem in geeigneter Weise angeschlossenen Zählerwerk übereinstimmt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Wendevorrichtung dargestellt; es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht derselben mit Schnitt durch die Kartentrommel,
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf das Kartenführungsstück für die Trommel und
Abb. 4 einen Schnitt durch Abb. 3.
In der zweiteiligen Trommel α ist das aus den beiden Teilen b und c bestehende und durch Schrauben d zusammengehaltene Kartenführungsstück in entsprechenden Ausnehmungen eingesetzt und durch den Federbolzen e gesichert, welcher mittels einer Körnerspitze seitlich in das Führungsstück eingreift. Die beiden Hälften b und c des Führungsstückes sind mit korrespondierenden Gleitbahnen / versehen, welche zur Aufnahme der Fahrkarte dienen. Da nun die Stärke des Fahrkartenkartons nicht immer gleich ist und somit die lichte Weite der Gleitbahnen / der stärksten Fahrkarte angepaßt sein muß, sind,
um den dünneren Karten einen schließenden Durchgang zu geben, in den Gleitbahnen f die beiden dünnen Blattfedern g angeordnet. Diese sind mit ihrem einen Ende bei h befestigt, während die anderen Enden mittels Schlitze i durch Stifte k verschiebbar geführt werden. Dadurch können sich die elastischen Blattfedern g leicht jeder Kartenstärke anpassen, um den Karten die erforderliche Führung ohne Hemmung zu geben. Entgegenge-. setzt vom Federbolzen e ist auf dem Deckel der Trommel α das Zahnrad Z mittels Schrauben m befestigt. In genanntes Zahnrad / greift ein größeres Zahnrad η ein, welches auf der Welle 0 befestigt ist. Auf gleicher Welle 0 ist das Schaltrad p befestigt. Eine in das Schaltrad p eingreifende gefederte Klinke r ist zwischen den beiden um das Schaltrad p schwingbaren Schenkeln 5 drehbar gelagert, an welche eine mit dem Hauptantrieb der Maschine verbundene Schubstange t- angelenkt ist. Um je 90° zu der Schlitzführung f versetzt sind am Umfange der Trommel α die beiden Rasten u vorgesehen, in welche die Sperrolle ν eingreifen kann. Diese Rolle ν ist drehbar an dem unter der Wirkung der Feder w stehenden Schwingarm χ gelagert, welche Feder-w-durch eine Schraube y in ihrer Spannung regulierbar ist. ■ ■ ■ - - ··
Die Trommel α wird in den Lagern ζ derart angeordnet, daß die Gleitbahnen f des Führungsstückes b, c in gleicher Höhe wie die Fahrkartenbahnen A1 B liegen bzw. diese in gleicher Linie wagerecht überbrücken. Es muß also sich jede Karte von der Fahrbahn^ ohne Hemmung in das Führungsstück b, c der Trommel α einschieben und glatt auf die Fahrbahn B durchstoßen lassen: Jede Schaltung des Schaltrades p durch die Klinke r und jede hierdurch zwangläufig bedingte Drehung des- Zahnrades η entspricht genau einer halben Umdrehung des Zahnrades i und mithin der Trommel a, so daß die Gleitbahnen f des Führungsstückes a, b bei jeder halben Umdrehung jedesmal wieder in die verlängerte Wagerechte von den Fahrbahnen A und B zurückkehren. Da nun bei jeder halben Umdrehung der Trommel die Sperrolle ν 5<j in die entsprechende Raste u einspringt, so wird die Trommel α jeweils im günstigen Moment festgestellt und kann daher über die vorgeschriebene Stellung sich nicht hinwegdrehen. Bei jedem Hub der Drucktiegel in der Maschine wird die Schubstange t vor- bzw. zurückbewegt, wobei einmal die Klinke r lose über das Schaltrad p hinweggleitet, dagegen das andere Mal das Schaltrad p und mithin das Zahnrad η mitnimmt, welch letzteres seine Bewegung auf das Zahnrad I in Pfeilrichtung überträgt und die Trommel α um i8o° dreht. Die auf der einen Seite bedruckten Fahrkarten gelangen auf die Fahrbahn A1 auf der sie in Pfeilrichtung zur Trommel α wandern, wobei jeder Schub derart bemessen ist, daß die jeweils vor der Trommel liegende Karte mit ihrer einen Schmälseite bis' dicht an die Gleitbahnen f ,des Führungsstückes b3 c heranreicht. Jeder Schub der Karten bewirkt ein Einführen der vordersten Karte in das Führungsstück b} c und gleichzeitig ein Herausstoßen der vorher mit der Trommel gedrehten Karte, wodurch diese mit ihrer bedruckten Seite auf die Fahrbahn B zum Bedrucken der zweiten Seite gelangt. Die Fortbewegung der Karten auf der Bahn B erfolgt durch die inzwischen mit der Trommel α gedrehte und von der nächsten Karte herausgestoßene Karte, so daß das Einführen, Ausstoßen und Fortbewegen der Karten durch diese selbst erfolgt

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wenden von auf — beiden Seiten zu bedruckenden Fahrkarten in der Fahrkartendruckmaschine, da-■ durch gekennzeichnet, -daß -in die Fahrbahn der Fährkartendruckmaschine eine in gewissen Zeitabständen um je i8o° go gedrehte Trommel (o) mit radial eingesetztem Führungsstück (b,- c) eingebaut ist. ' ' . -■"".. . - -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung
• der Trommel (α) dem jeweiligen Vorschub der einzelnen Fahrkarten auf der Bahn (A) entsprechend so erfolgt, daß das Führungsstück (b, c) mit den in ihm vorgesehenen Gleitbahnen (J) in wagerechter Lage mit den Fahrbahnen (A1 B) von und zu den Drucktiegeln Hegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (o) mit dem - Führungsstück (b, c) nach jeder Drehung durch eine an einem federnd schwingbaren Hebel (x) drehbare Rolle (v), die mit zwei auf dem Umfange der Trommel (α) vorgesehenen, radial einander gegenüberstehenden Rasten -(«■) zusammenwirkt, festgestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (b, c) durch einen Federbolzen (e) in der Trommel (α) in seiner richtigen Lage gesichert wird.
Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
DEP49468D 1925-01-09 1925-01-09 Vorrichtung zum Wenden von auf beiden Seiten zu bedruckenden Fahrkarten in der Fahrkartendruckmaschine Expired DE445035C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881899A (en) * 1957-01-28 1959-04-14 Western Electric Co Article turnover device
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EP0677393A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-18 Gemplus Card International System zum automatischen Bedrucken von Schwarz-Weiss- und farbigen Karten mittels umdrehen der Karte
FR2718677A1 (fr) * 1994-04-15 1995-10-20 Gemplus Card Int Dispositif de retournement de carte.
FR2718676A1 (fr) * 1994-04-15 1995-10-20 Gemplus Card Int Système d'impression automatique recto verso de cartes en noir et blanc et en couleurs par retournement de la carte.

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