DE444921C - Gasfeuerung mit mechanischer Vormischung von Gas und Luft - Google Patents

Gasfeuerung mit mechanischer Vormischung von Gas und Luft

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DE444921C
DE444921C DES68054D DES0068054D DE444921C DE 444921 C DE444921 C DE 444921C DE S68054 D DES68054 D DE S68054D DE S0068054 D DES0068054 D DE S0068054D DE 444921 C DE444921 C DE 444921C
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premixing
mechanical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasfeuerung mit mechanischer Vormischung von Gas und Luft. Es sind Gasfeuerungen bekannt, bei denen ein Teil der Verbrennungsluft vor Eintritt in den Brenner mit dem Gas mechanisch gemischt wird (Mischluft). Die restliche Verbrennungsluft wird dann am Brennerende zugesetzt. Durch die Vormischung wird die Flamme heißer und kürzer, und zwar um so mehr, je größer die Mischluftrnenge ist.
  • Verbrennungstemperatur und Flammenlänge sind Verbrennungserscheinungen, die bei den meisten Gasfeuerungen von großer Wichtigkeit sind. Ihre Regelung ist daher erforderlich.
  • Man kann zwar die Verbrennungstemperatur auch dadurch regeln, daß man mehr oder weniger Luftüberschuß zugibt. Man erreicht dann aber nicht so hohe Verbrennungstemperaturen, und außerdem ist dieses Verfahren wegen der größeren Abgasverluste unwirtschaftlich.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch vermieden werden, daß durch eine mechanisch betätigte Regelvorrichtung die zugeführte Mischluftmenge geregelt werden kann, wobei zugleich auch die Verbrennungsluftmenge geregelt wird, mit der Maßgabe, daß die Summe der beiden ganz oder annähernd gleichbleibt und demzufolge auch der Luftüberschuß.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Zufuhr des Gases geschieht bei Flanschenanschluß A, während die Verbrennungsluft sowohl durch die Drosselklappe B wie C treten kann. Diese beiden Klappen sind miteinander verkuppelt. Der Stellhebel D steht in der Zeichnung auf Anlaßstellung. Die Luft tritt durch B in den Ringkanal E und von da aus durch verschiedene Kanäle F an die Brennermündung. Das Gas, welches inzwischen von dem Gebläse G gefördert ist, wird durch eine in die Zündöffnung H eingebrachte Fackel entzündet. Sodann kann durch Verstellen des Hebels D mehr oder weniger Mischluft durch die Klappe C eingelassen werden und der Rest durch Klappe B. Eine weitere Regelung ist noch durch die Droäselklappe 7 gegeben.
  • Statt .der Kupplung durch die Hebel kann auch eine beliebige andere, z. B. durch Schrauben- oder Stirnräder, angeordnet werden. .
  • Das Gas und die Mischluft werden durch das Gebläse G innig miteinander vermischt und der Brennerdüse K zugeführt. Das Gemisch tritt durch die ringförmige Öffnung l., wo ihm eine die Zündgeschwindigkeit übersteigende Geschwindigkeit erteilt wird, so daß die Flamme nicht zurückschlagen kann. Sodann erweitert sich die Düse, so daß die Geschwindigkeit sich verringert und die Flamme sich bilden kann. Zur Sicherheit gegen sich möglicherweise einstellende Rückzündung ist die Explosionsklappe M angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasfeuerung mit mechanischer Vormischung von Gas und Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Zuführung der Mischluft zum Gebläse (G) und der Verbrennungsluft zum Brennerende beherrschenden Klappen (C und B) zwangläufig so verbunden sind, daß die eine Klappe in dem Maße schließt, als die andere öffnet.
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