DE444874C - Funkenfaenger fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel - Google Patents

Funkenfaenger fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel

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DE444874C
DE444874C DEH102055D DEH0102055D DE444874C DE 444874 C DE444874 C DE 444874C DE H102055 D DEH102055 D DE H102055D DE H0102055 D DEH0102055 D DE H0102055D DE 444874 C DE444874 C DE 444874C
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locomotive
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Expired
Application number
DEH102055D
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English (en)
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Henschel and Sohn GmbH
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Henschel and Sohn GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Funkenfänger für Lokomotiv- und ähnliche Kessel. Bei den Versuchen, in Lokomotiv- und ähnlichen Kesseln Braunkohle oder andere geringwertige, leicht zerfallende Brennstoffe zu verfeuern, hat sich ergeben, daß die- üblichen Funkenfänger .aus Drahtgeflecht oder einfachen Stäben nicht wirksam genug sind, weil die zahlreichen kleinen und leichten Funken in noch glühendem Zustande durch den Funkenfänger treten und infolge ihrer Leichtigkeit nicht, wie die schweren Steinkohlenfunken, zu Boden fallen. Sehr bewährt haben sich Funkenfänger aus einzelnen Blechstreifen oder Lamellen, die in V-, W- oder Z-Form gefalzt sind, weil bei dieser Bauart der Weg für die Rauchgase scharf gebrochen wird, so daß die feinen, glühenden Kohleteilchen durch das Anprallen aneinander und an die Lamellen weiter zerfallen und gelöscht werden. Diese feinen Ascheteilchen setzen sich nun leicht in den Lamellen fest; es ist daher erwünscht, die Lamellen leicht reinigen und auswechseln zu können, und zwar besonders bei Bau- und Abraumlokomotiven,.da auf Bauplätzen im allgemeinen weder geschulte Arbeiter noch besondere Ausbesserungseinrichtungen vorhanden sind.
  • Es sind nun Funkenfänger mit auswechselbaren Lamellen bekannt geworden. Bei diesen sind mehrere quer liegende Flacheisen mit Schlitzen zum Einschieben der einzelnen Stäbe, die rechteckigen Querschnitt haben, versehen. Eine gleiche Anordnung für V-, W- und Z-förmige Lamellen ist jedoch teuer in der Herstellung und unpraktisch im Gebrauch, zumal sich die Lamellen unter Einwirkung der heißen Rauchgase verziehen und dann nur schwer oder überhaupt nicht durch die Schlitze der Führungsstege herausschieben lassen.
  • Demgegenüber sind nach der Erfindung kammartige Führungsstege vorgesehen, in deren Nuten die Lamellen mit Ansätzen verschiebbar gelagert sind. Diese Vorrichtung ist in der Herstellung einfach und billig, da die Einschnitte durch Hobeln oder Fräsen in einer Anzahl von Querblechen zugleich hergestellt werden. Ferner lassen sich auch Lamellen von V-, W- oder Z-förmigem Querschnitt leicht ein- und ausschieben; weil sie nur mit den kurzen Enden an den Einschnitten anliegen. Dabei ist es gleichgültig, ob sich die einzelnen Lamellen infolge der , Wäxrne der Rauchgase verzogen haben. Das Auswechseln kann also -ohne besondere Hilfsmittel auch von ungeübten Arbeitern leicht vorgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht von vorn auf die Rauchkammer einer Kleinbahnlokomotive (ohne Tür).
  • Abb.2 ist der dazugehörige Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. _.
  • Abb. 3 ist eine Teilansicht auf den Funkenfänger entsprechend Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Äbb. q. ist die Seitenansicht zu Abb. 3 (ohne Lamellen).
  • Abb. 5 ist die Ansicht von oben in Abb. 3 (ohne Lamellen).
  • In der Rauchkammer i sind auf Trägern 2 beispielsweise sechs Stege 3 quer zur Längsrichtung der Rauchkammer durch Niete oder Schrauben befestigt. Die Stege 3 sind mit Nuten q. versehen und paarweise so angeordnet, daß sich je zwei Stege mit den Nuten einander gegenüberstehen. In diese Nuten q. werden die W-förmigen Lamellen 5 eingeschoben. Ein Blechdeckel 6, der mittels der Schrauben 7 an den beiden vordersten Stegen befestigt wird, hält die Lamellen in ihrer Lage fest. Statt der Schrauben 7 können auch andere Befestigungsmittel, z. B. Keile, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Funkenfänger für Lokomotiv- und ähnliche Kessel, der aus wagerecht oder annähernd wagerecht in der Rauchkammer angeordneten Lamellen von vorzugsweise V-, W- oder Z-förmigem Querschnitt besteht, gekennzeichnet durch kammartige Führungsstege (3), in deren Nuten (q.) die Lamellen (5) mit Ansätzen verschiebbar gelagert sind.
DEH102055D Funkenfaenger fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel Expired DE444874C (de)

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DE444874C true DE444874C (de) 1927-06-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929923C (de) * 1948-10-19 1955-07-07 Dorothea Bartl Funkenfaenger fuer Lokomotiven

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