DE4447261A1 - Spinnmaschine - Google Patents
SpinnmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/22—Driving or stopping arrangements for rollers of drafting machines; Roller speed control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Es ist bereits bekannt (siehe z. B. die DE-OS 26 41 434), die
Unterzylinder bzw. Unter-Walzenstränge eines Streckwerkes
bei Spinnmaschinen von beiden Enden her anzutreiben, um die
durch die große Länge der Unterzylinder bedingte Torsion
herabzusetzen. Diese Torsion ist zwar nicht im stationären
Betrieb störend, macht sich jedoch beim Abstellen und
Wiederanlaufen der Maschine unangenehm bemerkbar, indem es
hierbei zu einer Veränderung der Größe der Torsion und auch
zu Torsionsschwingungen kommen kann. Dies ist der Grund,
warum man durch Antrieb von beiden Enden eines Unterzylin
ders her die Torsion herabzusetzen versucht.
Normalerweise befindet sich an einem Ende der Unterzylinder
ein von einem Hauptmotor angetriebener Getriebeblock, dessen
Zahnräder zur Realisierung unterschiedlich großer Verzüge
ausgewechselt werden können.
Die Anordnung eines gleichen Getriebeblocks mit Hauptmotor
am anderen Ende der Unterzylinder ist sehr aufwendig, so daß
man schon versucht hat, an den vom Getriebeblock abgewandten
Enden der Unterzylinder Hilfsmotoren, wie Asynchronmotoren
vorzusehen. Als Asynchronmotoren sind auch schon die beson
ders wirtschaftlich verfügbaren und sehr einfach aufgebauten
Drehfeldmagnete vorgeschlagen worden.
Ein Problem bei der Verwendung von Drehfeldmagneten als
Drehmomenterzeugungsvorrichtung für das freie Ende von
Unterzylindern bei Spinnmaschinen-Streckwerken besteht
darin, daß insbesondere beim Abschalten der Maschine
Torsionsänderungen auftreten, weil die abgeschalteten
Drehfeldmagnete sich unter dem Einfluß der noch vorhandenen
Torsionsspannungen verdrehen können, so daß die im
Normalbetrieb vorhandene Torsion verändert wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Spinnmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
bei der die mit der Verwendung von Drehfeldmagneten ver
bundenen Nachteile vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung bleibt die im
Normalbetrieb vorhandene Torsion der Unterzylinder erhalten,
weil weder auf der Seite des Getriebeblocks noch auf der
Seite des bzw. der Drehfeldmagnete eine Entspannung der
tordierten Unterzylinder stattfinden kann. Durch Beibehal
tung der Spannung am Drehfeldmagneten beim Abschalten der
Maschine kann das von ihm auf das zugeordnete Ende des
Unterzylinders ausgeübte Drehmoment sogar beim Stillstand
der Maschine aufrechterhalten werden.
Im allgemeinen sind bei einer Spinnmaschine die Unterzylin
der in mehrere, an ihren Enden mit komplementären Gewinden
versehene, mittels dieser zusammengeschraubte Sektionen
unterteilt. Damit die Gewinde beim Betrieb nicht aufgedreht
werden, werden vorzugsweise auf einer Hälfte des Unterzylin
ders Links- und auf der anderen Hälfte Rechtsgewinde an den
einzelnen Sektionen vorgesehen. Auf diese Weise belasten die
Antriebsdrehmomente die Sektionen in einem die Gewinde zusam
men- und nicht auseinanderschraubenden Sinne. Im Falle unter
schiedlicher Antriebsmomente an den beiden Enden eines aus
zusammengeschraubten Sektionen bestehenden Unterzylinders
kann es jedoch vorkommen, daß sich der normalerweise in der
Mitte des Unterzylinders befindliche Nullpunkt der die Gewin
de beaufschlagenden Drehmomente nach der einen oder anderen
Seite hin verschiebt, was dann die Gefahr mit sich bringt,
daß bestimmte Gewinde in einem das Auseinanderschrauben
begünstigenden Sinne beaufschlagt werden. Sollte es dabei
wirklich zum Auseinanderschrauben zweier Sektionen kommen,
würde sich der betreffende Unterzylinder verlängern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, im Falle
eines betriebsbedingten Auseinanderschraubens bestimmter
Sektionen eines von dem Drehfeldmagneten und dem Getriebe
angetriebenen Unterzylinders eine Abschaltung der Spinnma
schine auf einfache Weise auszulösen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruches 7
vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke dieser Ausführungsform besteht also
darin, daß die vergleichsweise leicht aufgebaute Kombination
aus Drehfeldmagnet und insbesondere Schneckengetriebe sowie
gegebenenfalls Rutschkupplung mit dem zugeordneten Ende des
angetriebenen Unterzylinders problemlos axial verschiebbar
gelagert werden kann, so daß sie der etwaigen Verlängerung
des betreffenden Endes des Unterzylinders folgen kann.
Überschreitet die Verlängerung ein bestimmtes Maß, wird der
Endschalter betätigt und die Spinnmaschine zur Behebung der
Störung abgeschaltet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
übrigen Unteransprüche 2 bis 6 und 8 bis 12 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Wiedergabe der für das
Verständnis der vorliegenden Erfindung
wesentlichen Bestandteile einer Ringspinn
maschine und
Fig. 2 eine Teildarstellung nur des mittleren
Unterzylinders der Spinnmaschine nach Fig. 1
mit einer besonderen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebs, wobei der
Unterzylinder in einzelne zusammenschraub
bare Sektionen unterteilt ist, die der
Übersichtlichkeit halber im auseinanderge
schraubten Zustand und in axialem Abstand
wiedergegeben sind.
Nach Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Ringspinnmaschine
eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen 14
auf, von denen in der Zeichnung nur eine beispielsweise
dargestellt ist. Die dort vorhandenen Spindeln 30 werden
durch einen Treibriemen 25 von einem über die Länge
zumindest eines Bereichs der Spinnmaschine sich
erstreckenden Antriebszylinder 26 angetrieben, der über ein
Getriebe 27 und einen Getriebeblock 24 antriebsmäßig an den
Hauptmotor 23 der Maschine angeschlossen ist. Der Hauptmotor
23 ist mit einem Drehstromnetz verbunden, welches von einem
Frequenzumrichter 21 mit einer vorgegebenen Frequenz ge
speist ist.
Der Getriebeblock 24 treibt außerdem drei sich in Längsrich
tung der Ringspinnmaschine erstreckende Unterzylinder 11,
12, 13 an, die mit einer Vielzahl nichtdargestellter Oberwal
zen die Streckwerke 31 der Ringspinnmaschine bilden. Jeder
Spinnstelle 14 ist ein Streckwerk zugeordnet.
Während die freien Enden des Eingangszylinders 11 und des
Ausgangszylinders 13 bei 28, 29 lediglich drehgelagert sind,
wird das freie Ende 16 des Mittelzylinders 12 über eine
Rutschkupplung 18 und ein Schneckengetriebe 17 von einem
Drehfeldmagneten 15 angetrieben, der über einen vorzugsweise
in seiner Ausgangsspannung einstellbaren Transformator 22
vom gleichen Frequenzumrichter 21 wie der Hauptmotor 23
beaufschlagt wird.
Gestrichelt ist in der Zeichnung angedeutet, daß der Dreh
feldmagnet 15 und gegebenenfalls auch das Getriebe 17 in
einer Absauganlage 20 der Spinnmaschine untergebracht sein
können.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Spinnmaschine ist wie
folgt:
Beim Einschalten des Frequenzumrichters 21 mittels des Hauptschalters der Maschine werden sowohl der Hauptmotor 23 als auch der Drehfeldmagnet 15 eingeschaltet und mit einer Spannung gleicher Frequenz beaufschlagt.
Beim Einschalten des Frequenzumrichters 21 mittels des Hauptschalters der Maschine werden sowohl der Hauptmotor 23 als auch der Drehfeldmagnet 15 eingeschaltet und mit einer Spannung gleicher Frequenz beaufschlagt.
Hierbei übt der Getriebeblock 24 u. a. auf das Ende 19 des
Mittelzylinders 12 ein Drehmoment vorbestimmter Größe aus.
Auf das entgegengesetzte Ende 16 wird vom Drehfeldmagneten
15 über das Getriebe 17 und die Rutschkupplung 18 ein
annähernd gleich großes Drehmoment angelegt, wodurch es
zwischen den Enden 16, 19 des Mittelzylinders 12 zu keiner
relativen Torsion kommt.
Wird die Maschine abgestellt, so können sich die unter Tor
sionsspannung stehenden Enden 16, 19 nicht verdrehen, weil
sowohl der Getriebeblock 24 als auch das als Schnecken
getriebe 17 ausgebildete Getriebe zwischen dem Drehfeld
magneten 15 und der Rutschkupplung 18 selbsthemmend sind.
Bevorzugt bleibt der Drehfeldmagnet 15 ständig, auch während
des Stillstandes des Hauptmotors 23 eingeschaltet, um auch
auf diese Weise einer Entspannung der Torsion entgegenzu
wirken. Da das System Streckwerkszylinder/Oberwalzen (nicht
dargestellt)/Faserband (nicht dargestellt) aufgrund der
großen Länge der Spinnmaschine und des geringen Durchmessers
der Zylinderabschnitte äußerst empfindlich auf Drehmoment
schwankungen reagiert, ist es also vorteilhaft, auch im
Stillstand der Spinnmaschine das Drehmoment im
Streckwerks-Unterzylinder mit Hilfe des Drehmagneten 15
unverändert aufrechtzuerhalten.
Die Rutschkupplung 18 hat den Zweck, eine Zerstörung des
Schneckengetriebes 17 zu verhindern, wenn der Drehfeldmagnet
15 aus irgendeinem Grunde ausfallen sollte, der Hauptmotor
23 jedoch weiter angetrieben ist.
Für spezielle Fälle genügt es, wenn entweder ein Frequenzum
richter 21 oder ein Transformator 22 vorgesehen ist.
Nach Fig. 2 ist der Mittelzylinder 12 in mehrere Sektionen
12a, 12b, 12c und 12d unterteilt, welche an ihren entgegenge
setzten Enden Außengewinde-Zapfen 34 bzw. Innengewinde 35
aufweisen, mittels denen jeweils zwei in auseinanderge
schraubtem Zustand dargestellte Sektionen zusammengeschraubt
werden können. Die Sektionen 12a und 12c sind in Lagern 39
drehgelagert.
Der Drehfeldmagnet 15 und das Schneckengetriebe 17 sind auf
einem Schlitten 33 angeordnet, der am Maschinengestell 38 in
Richtung des Doppelpfeiles parallel zur Achse des Unter
zylinders 12 verschiebbar gelagert ist. Am Drehfeldmagneten
15 befindet sich ein Anschlag 36, der mit dem Betätigungs
glied 40 eines Endschalters 32 zusammenwirkt, der am
Maschinengestell 38 fest angeordnet ist. Der Endschalter 32
ist mit einem Steuergerät 37 verbunden, welches bei
Betätigung des Endschalters 32 die Spinnmaschine abschalten
kann.
Im Betrieb sind die einzelnen Sektionen 12a, 12b, 12c und
12d des Mittelzylinders 12 zu einer Baueinheit zusammenge
schraubt und werden ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 vom Hauptmotor 23 und dem Drehfeldmagneten 15 über
das Schneckengetriebe 17 angetrieben.
Sollte es jetzt aufgrund eines Ungleichgewichtes der
Antriebsmomente an den beiden Enden des Mittelzylinders 12
zu einem aufschraubenden Drehmoment zwischen zwei Sektionen,
z. B. zwischen den Sektionen 12a und 12b kommen, welches
dazu führt, daß die beiden Sektionen während des Betriebes
auseinandergeschraubt werden, so verlängert sich dadurch der
Mittelzylinder 12, und der Schlitten 33 wird in Fig. 2 nach
rechts verschoben. Hierdurch kommt der Anschlag 36 zur
Anlage am Betätigungsglied 40 und bewirkt dadurch eine
Betätigung des Endschalters 32, wodurch über das Steuergerät
37 ein Abschalten der Spinnmaschine ausgelöst wird.
Gerade die baulich sehr einfache Anordnung eines Drehfeld
magneten 15 und eines Schneckengetriebes 17 eignet sich
besonders gut dazu, als kompakte und wenig platzaufwendige
Baueinheit an einem Schlitten 33 angeordnet zu werden, der
seinerseits axial verschiebbar am Maschinengestell 38
gelagert ist.
Bezugszeichenliste
11 Eingangszylinder
12 Mittelzylinder
12a Sektion
12b Sektion
12c Sektion
12d Sektion
13 Ausgangszylinder
14 Spinnstelle
15 Drehfeldmagnet
16 ein Ende des Mittelzylinders
17 Schneckengetriebe
18 Rutschkupplung
19 anderes Ende des Mittelzylinders
20 Absauganlage
21 Frequenzumrichter
22 Transformator
23 Hauptmotor
24 Getriebeblock
25 Treibriemen
26 Antriebszylinder
27 Getriebe
28 Drehlagerung
29 Drehlagerung
30 Spindel
31 Streckwerke
32 Endschalter
33 Schlitten
34 Außengewinde
35 Innengewinde
36 Anschlag
37 Steuergerät
38 Maschinengestell
39 Lager
40 Betätigungsglied
12 Mittelzylinder
12a Sektion
12b Sektion
12c Sektion
12d Sektion
13 Ausgangszylinder
14 Spinnstelle
15 Drehfeldmagnet
16 ein Ende des Mittelzylinders
17 Schneckengetriebe
18 Rutschkupplung
19 anderes Ende des Mittelzylinders
20 Absauganlage
21 Frequenzumrichter
22 Transformator
23 Hauptmotor
24 Getriebeblock
25 Treibriemen
26 Antriebszylinder
27 Getriebe
28 Drehlagerung
29 Drehlagerung
30 Spindel
31 Streckwerke
32 Endschalter
33 Schlitten
34 Außengewinde
35 Innengewinde
36 Anschlag
37 Steuergerät
38 Maschinengestell
39 Lager
40 Betätigungsglied
Claims (12)
1. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine mit Streck
werken (31), die zumindest zwei, vorzugsweise drei paral
lel zueinander und hintereinander angeordnete Unter
zylinder (11, 12, 13) aufweisen, die sich über eine
größere Anzahl von Spinnstellen (14) erstrecken, zwecks
Torsionsreduzierung von beiden Seiten her angetrieben
sind und mit Oberwalzen zusammenarbeiten, wobei wenig
stens einer der Unterzylinder (11, 12, 13) und vorzugs
weise der Mittelzylinder (12) an einem Ende von einem
Drehfeldmagneten (15) angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Drehfeldmagneten (15) und das von ihm
beaufschlagte Ende (16) des zugeordneten Unterzylinders
(12) ein stark untersetzendes Getriebe, insbesondere ein
Schneckengetriebe (17) geschaltet ist, derart, daß die
Drehzahl des Drehfeldmagneten (15) um ein Vielfaches
untersetzt wird und das Getriebe (17) in Richtung vom
Unterzylinder (12) zum Drehfeldmagneten (15) selbsthem
mend ist, derart, daß eine Drehungsübertragung vom
Unterzylinder (12) auf den Drehfeldmagneten (15) nicht
möglich ist.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsverhältnis des Getriebes 1 : 20 bis
1:80, vorzugsweise 1 : 40 bis 1 : 60 und insbesondere etwa
1:50 ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen das Getriebe (17) und das zugeord
nete Ende (16) des Unterzylinders (12) eine Rutschkupp
lung (18) geschaltet ist, welche so dimensioniert ist,
daß bei Ausfall des Drehfeldmagneten (15) der mit ihm
gekuppelte und vom anderen Ende her weiter angetriebene
Unterzylinder (12) sich ohne Zerstörung des Getriebes
(17) weiterdrehen kann.
4. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfeldmagnet auf den
zugeordneten Unterzylinder (12) maximal ein Drehmoment
ausübt, welches gleich dem Drehmoment ist, das auf das
andere Ende (19) des gleichen Unterzylinders ausgeübt
wird.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Anlaufen das vom Drehfeldmagnet (15) ausgeübte
Drehmoment etwa 49% des gesamten auf den betreffenden
Unterzylinder (12) ausgeübten Drehmomentes beträgt.
6. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfeldmagnet (15) und
gegebenenfalls auch das Getriebe (17) und die Rutschkupp
lung (18) in einer Absauganlage (20) eingebaut sind.
7. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der zumindest der über den Drehfeldmagneten (15) und
das Getriebe (17) angetriebene Unterzylinder (12) aus
mehreren, an ihren Enden mit komplementären Gewinden
(34, 35) versehenen, mittels dieser zusammengeschraubten
Sektionen (12a, 12b, 12c, 12d) besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfeldmagnet (15) mit
dem Getriebe (17) auf einem axial verschiebbar
gelagerten Schlitten (33) angeordnet ist, welcher mit
einem Endschalter (32) derart zusammenarbeitet, daß bei
einer insbesondere durch ein Aufdrehen eines oder
mehrerer Gewinde hervorgerufenen Verlängerung des
Unterzylinders (12) um ein vorbestimmtes Maß der
Endschalter (32) betätigt wird und die Spinnmaschine über
ein Steuergerät (37) abschaltet.
8. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfeldmagnet (15) vom
gleichen Frequenzumrichter (21) wie der Hauptmotor (23)
gespeist ist.
9. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfeldmagnet (15) vor
dem Hauptmotor (23) einschaltbar ist.
10. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfeldmagnet (15)
ständig, also auch während des Stillstandes des Haupt
motors (23) eingeschaltet ist.
11. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung des Dreh
feldmagneten (15) veränderbar ist.
12. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Drehfeldmagneten
(15) abgewandten Enden der Unterzylinder (11, 12, 13)
über einen Getriebeblock (24) vom Hauptmotor (23)
antreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944447261 DE4447261A1 (de) | 1994-12-30 | 1994-12-30 | Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944447261 DE4447261A1 (de) | 1994-12-30 | 1994-12-30 | Spinnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447261A1 true DE4447261A1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=6537512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944447261 Withdrawn DE4447261A1 (de) | 1994-12-30 | 1994-12-30 | Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4447261A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4195389A (en) * | 1977-05-18 | 1980-04-01 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Filament-drawing assembly for spinning machine |
DE2911379C2 (de) * | 1979-03-23 | 1989-05-11 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach, De | |
DE3501530C2 (de) * | 1985-01-18 | 1993-07-29 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach, De |
-
1994
- 1994-12-30 DE DE19944447261 patent/DE4447261A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4195389A (en) * | 1977-05-18 | 1980-04-01 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Filament-drawing assembly for spinning machine |
DE2911379C2 (de) * | 1979-03-23 | 1989-05-11 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach, De | |
DE3501530C2 (de) * | 1985-01-18 | 1993-07-29 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach, De |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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