DE4447114A1 - Brausekopf - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
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- B05B1/185—Roses; Shower heads characterised by their outlet element; Mounting arrangements therefor
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- B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
- B05B15/52—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles
- B05B15/528—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles by resilient deformation of the nozzle
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- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf, insbesondere für
eine Handbrause, mit
- a) einem im wesentlichen glockenförmigen Gehäuse, in dem mindestens ein mit einem Wasserzulaufkanal verbindbarer Wasserraum ausgebildet ist;
- b) einem Brauseboden, welcher das glockenförmige Gehäuse
nach unten abschließt und umfaßt:
- ba) eine Lochplatte aus starrem Material, die eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen aufweist;
- bb) einen lösbar mit der Lochplatte verbundenen Düsen einsatz aus elastischem Material, der eine an einer Fläche des Lochbodens anliegende Grundplatte und eine Vielzahl einstückig an die Grundplatte ange formter schlauchartiger Düsenansätze umfaßt, die jeweils von einem in einer Wasseraustrittsöffnung endenden Düsenkanal durchzogen sind und jeweils durch eine Durchgangsbohrung der Lochplatte hindurch geführt sind.
Es ist bekannt, daß die Wasseraustrittsöffnungen an Brause
böden dazu neigen, im Laufe der Nutzungsdauer des Brause
kopfes zu verkalken. Dies äußert sich zunächst in einem
Strahlbild, dessen Geometrie vom Neuzustand abweicht,
sowie einer geringeren abgegebenen Literleistung. Die
Kalkablagerungen können so weit fortschreiten, daß schließ
lich die Wasseraustrittsöffnungen vollständig verstopft
sind.
Aus diesem Grunde ist es z. B. aus dem DE-GM 90 17 978
bekannt, die Wasseraustrittsöffnungen an schlauchartigen
Düsenansätzen auszubilden, die über die Außenfläche des
Brausebodens um eine bestimmte Strecke überstehen. Die
schlauchartigen Düsenansätze sind aus einem elastomeren
Material gefertigt und können durch manuelles Überstreichen
so mechanisch gewalkt werden, daß die an den Mantelflächen
der Düsenkanäle, insbesondere im Bereich der Wasseraus
trittsöffnungen, abgelagerten Kalkschichten abgesprengt
werden. Der Wasserdurchfluß durch die Wasseraustritts
öffnungen im Brauseboden ist dann wieder frei.
Ein Brausekopf der eingangs genannten Art ist vom Markt
her bekannt. Sein Brauseboden ist aus einer starren, eine
Vielzahl von Durchgangsbohrungen aufweisenden Lochplatte
und einem elastisch-flexiblen, eine Vielzahl von Düsenan
sätzen aufweisenden Düseneinsatz zusammengesetzt. Alle
Düsenansätze sind an eine Grundplatte des Düseneinsatzes
angeformt. Diese liegt in montiertem Zustand an der
Innenseite der Lochplatte an, so daß der Wasserdruck den
Düseneinsatz gegen die Lochplatte preßt. Die Düsenansätze
sind von innen nach außen durch die Durchgangsbohrungen
der Lochplatte hindurch geführt, derart, daß die freien
Enden der Düsenansätze die Wasseraustrittsöffnungen bilden.
Sind die Düsenkanäle, welche durch die Düsenansätze
hindurchgeführt sind und an ihrem äußeren Ende die Wasser
austrittsöffnungen begrenzen, durch Kalkablagerungen ver
stopft oder verschmutzt, wird der Lochboden des bekannten
Brausekopfes von dem Gehäuse abgenommen. Der Düseneinsatz
kann nun von der Innenseite der Lochplatte abgezogen und
von Hand gewalkt oder in sonstiger Weise gereinigt werden.
Nach der Reinigung wird der Düseneinsatz wieder an seiner
Stelle an der Innenfläche der Lochplatte befestigt; der
so vormontierte Brauseboden wird dann erneut am Gehäuse
des Brausekopfes montiert. Dieser bei der Reinigung des
Düseneinsatzes jedesmal durchzuführende Vorgang ist je
doch verhältnismäßig kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Brause
kopf der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
der Düseneinsatz problemlos abzunehmen und zu reinigen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- c) die Grundplatte des Düseneinsatzes an der Außenfläche der Lochplatte anliegt, und
- d) die Düsenansätze von außen her durch die Durchgangsboh rungen der Lochplatte durchgeschoben sind, derart, daß sich ihre freien Enden im Inneren des Brausekopfes befinden.
Erfindungsgemäß wird also der Düseneinsatz von außen her
an die starre Lochplatte angelegt; die Düseneinsätze werden
von außen nach innen durch die Durchgangsbohrungen der
Lochplatte hindurchgeführt, so daß nunmehr nicht an den
freien Enden der Düsenansätze, die im Inneren des Brause
kopfes zu liegen kommen, sondern an dem mit der Grundplatte
des Düseneinsatzes verwachsenen Ende die Wasseraustritts
öffnungen gebildet sind. Besondere Rastmittel sorgen dafür,
daß sich der Düseneinsatz auch unter dem im Innenraum
des Brausekopfes herrschenden Wasserdruck nicht von der
starren Lochplatte löst. Ein zusätzlicher Vorteil der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist, daß die Außenfläche
des Brausebodens von der aus flexiblem Material herge
stellten Grundplatte gebildet wird, diese Grundplatte
also den gesamten Brauseboden vor Beschädigungen durch
Stöße schützt.
Am einfachsten ist diejenige Ausgestaltung der Erfindung,
bei welcher
- a) der Außendurchmesser der Düsenansätze des Düsen einsatzes mit dem Durchmesser der Durchgangsboh rungen der Lochplatte übereinstimmt, und
- b) an die äußeren Mantelflächen der Düsenansätze jeweils ein radial überstehender Haltebund angeformt ist, der in montiertem Zustand an der Innenfläche der Lochplatte anliegt.
Noch günstiger im Blick auf die Reinigungsmöglichkeiten,
wenn auch ein wenig teurer ist diejenige Ausgestaltung
der Erfindung, bei welcher
- a) der Außendurchmesser der Düsenansätze des Düseneinsatzes kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrungen der Lochplatte ist;
- b) an die Grundplatte des Düseneinsatzes Haltekrägen ange formt sind, die jeweils einen Düsenansatz umgeben und deren Außendurchmesser dem Durchmesser der Durchgangs bohrungen der Lochplatte entspricht;
- c) an die äußeren Mantelfläche der Haltekrägen jeweils ein radial überstehender Haltebund angeformt ist, der in montiertem Zustand an der Innenfläche der Lochplatte anliegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel entsteht zwischen den Düsen
ansätzen und den Haltekrägen ein Ringraum, welcher in
gewissem Umfange ein Walken der Düsenansätze von Hand
auch ohne Abnehmen des Düseneinsatzes von der Lochplatte
gestattet.
Das Abnehmen des Düseneinsatzes von der Lochplatte wird
dann erleichtert, wenn der Haltebund an einer Anfasung
des inneren Endes der entsprechenden Durchgangsbohrung
anliegt.
Brauseköpfe der hier interessierenden Art werden häufig
als sogenannte "Mehrfunktionsbrausen" ausgeführt. Dies
bedeutet, daß das im allgemeinen über den Handgriff
zuströmende Wasser mittels eines Umstellventiles auf
einen von zwei im Gehäuse ausgebildeten Wasserräume
geleitet wird. Die beiden Wasserräume kommunizieren
jeweils mit einem Satz von Austrittsöffnungen im Brause
boden, wobei durch geeignete Geometrie der Wasseraus
trittsöffnungen und/oder eine sonstige Behandlung des
Wassers, z. B. eine Luftanreicherung, für einen unterschied
lichen Charakter der austretenden Wasserstrahlen in den
beiden Betriebsarten gesorgt wird. Am häufigsten ist
diejenige Ausgestaltung der Mehrfunktionsbrause, bei
welcher in einer Betriebsart sogenannte "Hartstrahlen"
mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit und engem
Querschnitt und in der zweiten Betriebsart sogenannte
"Weichstrahlen", die mit Luft angereichert sind und einen
verhältnismäßig großen Querschnitt aufweisen, austreten.
Wendet man den erfinderischen Gedanken auf eine derartige
Mehrfunktionsbrause an, so ist diejenige Ausgestaltung
der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher die
freien Ringräume mit einem der Wasserräume kommunizie
ren und außerdem über ringsegmentförmige Öffnungen mit
der Außenfläche des Brausebodens verbunden sind. Die
Austrittsöffnungen der einen Art von Strahlen, z. B. der
Weichstrahlen, liegen dabei also im wesentlichen an dersel
ben Stelle wie die Austrittsöffnungen anderen Art von
Strahlen, z. B. der der Hartstrahlen; das "grobe" Strahlbild
des Brausekopfes ist also in beiden Betriebsarten dasselbe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen Bereich aus einem Radialschnitt durch den
Brauseboden eines Brausekopfes;
Fig. 2 einen Radialschnitt, ähnlich der Fig. 1, durch
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Brause
bodens;
Fig. 3 einen Radialschnitt, ähnlich der Fig. 2, durch
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Brause
bodens.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein mehrteiliger
Brauseboden bezeichnet, der in herkömmlicher Weise den
unteren Abschluß eines nicht dargestellten glockenförmigen
Gehäuses bildet. Er ist im allgemeinen kreisrund und geht
an seinem Außenumfang - einstückig oder über eine lösbare
Verbindung - in das Gehäuse des Brausekopfes über.
Der Brauseboden 1 umfaßt eine Lochplatte 1a aus verhält
nismäßig starrem Material, der in konzentrischen Kreisen
um seine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte, von
dieser weiter rechts zu denkende Mittelachse mehrere Sätze
von Durchgangsbohrungen 3 aufweist.
Der Brauseboden 1 umfaßt außerdem einen Düseneinsatz, der
insgesamt das Bezugszeichen 1b trägt. Der Düseneinsatz
1b besteht aus einem elastomeren, verformbaren Kunststoff
und ist in noch zu beschreibender Weise lösbar an der
Lochplatte 1a befestigt. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist,
umfaßt der Düseneinsatz 1b eine im wesentliche ebene Grund
platte 9, die sich an der Außen- und damit Unterseite der
Lochplatte 1a entlang bis zu deren äußerem Rand erstreckt.
Im Bereich des Außenrandes ist die Grundplatte 9 des Düsen
einsatzes 1b mit einem ringförmigen Dichtwulst 30 versehen,
der in eine komplementär geformte Nut 31 an der Unterseite
der Lochplatte 1a eingreift.
An die Grundplatte 9 des Düseneinsatzes 1b sind, konzen
trisch zu den Sätzen von Durchgangsbohrungen 3 in der Loch
platte 1a, schlauchartige Düsenansätze 10 angespritzt,
die sich durch die entsprechenden Bohrungen 3 der Loch
platte 1 hindurch ins Innere des Brausekopfes erstrecken.
Der Außendurchmesser der Düsenansätze 10 entspricht dabei
dem Durchmesser der Durchgangsbohrungen 3 in der Lochplatte
1a.
Die Mantelflächen der Düsenansätze 10 sind jeweils mit
einem ringförmigen Haltebund 32 ausgeformt, dessen axiale
Höhe so gewählt ist, daß der Haltebund 32 in montiertem
Zustand auf der Innenfläche der Lochplatte 1a bzw. einer
im Bereich des dortigen Endes der Durchgangsbohrungen
3 angebrachten Anfasung 33 zu liegen kommt.
Die Düsenansätze 10 werden jeweils axial von Düsenkanälen
13 durchsetzt, die sich in ihrem äußeren Bereich konisch
verjüngen, derart, daß die hier durchströmenden, aus Aus
trittsöffnungen 15 austretenden Wasserstrahlen eine Fokus
sierung und Beschleunigung erfahren.
Die Funktion des oben beschriebenen Brausekopfes ist wie
folgt:
Im Betrieb des Brausekopfes werden die die Düsenansätze 10 durchsetzenden Düsenkanäle von oben her mit Wasser in geeigneter, hier nicht interessierender Weise gespeist. Im Laufe der Zeit lagern sich innerhalb der Düsenkanäle 13, insbesondere aber im Bereich der Austrittsöffnungen 15 mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt, Kalkschichten ab, die den offenen Durchflußquerschnitt verkleinern und schließlich zu einem vollständigen Verstopfen der Düsen kanäle 13 führen können. Ist ein solcher Zustand einge treten, kann der gesamte Düseneinsatz 1b durch axialen Zug von der Lochplatte 1a abgenommen werden; bei diesem Vorgang sind die Anfasungen 33 im oberen Endbereich der Durchgangsbohrungen 3 der Lochplatte 1a hilfreich. Ist der Düseneinsatz 1b von dem Brausekopf gelöst, so kann er von Hand derart gewalkt werden, daß die an den Wandun gen der Düsenkanäle 13 abgelagerten Schichten abgesprengt werden. Zusätzlich ist selbstverständlich auch eine Reini gung des Düseneinsatzes 1b mit einem geeigneten Reinigungs gerät, z. B. einem Schwamm, oder mit Reinigungsmitteln möglich.
Im Betrieb des Brausekopfes werden die die Düsenansätze 10 durchsetzenden Düsenkanäle von oben her mit Wasser in geeigneter, hier nicht interessierender Weise gespeist. Im Laufe der Zeit lagern sich innerhalb der Düsenkanäle 13, insbesondere aber im Bereich der Austrittsöffnungen 15 mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt, Kalkschichten ab, die den offenen Durchflußquerschnitt verkleinern und schließlich zu einem vollständigen Verstopfen der Düsen kanäle 13 führen können. Ist ein solcher Zustand einge treten, kann der gesamte Düseneinsatz 1b durch axialen Zug von der Lochplatte 1a abgenommen werden; bei diesem Vorgang sind die Anfasungen 33 im oberen Endbereich der Durchgangsbohrungen 3 der Lochplatte 1a hilfreich. Ist der Düseneinsatz 1b von dem Brausekopf gelöst, so kann er von Hand derart gewalkt werden, daß die an den Wandun gen der Düsenkanäle 13 abgelagerten Schichten abgesprengt werden. Zusätzlich ist selbstverständlich auch eine Reini gung des Düseneinsatzes 1b mit einem geeigneten Reinigungs gerät, z. B. einem Schwamm, oder mit Reinigungsmitteln möglich.
Nach Abschluß der Reinigung werden die Düsenansätze 10
des Düseneinsatzes 1b wieder in die entsprechenden Durch
gangsbohrungen 3 der Lochplatte 1a eingeführt. Die Halte
bünde 32 an den Außenmantelflächen der Düsenansätze 10
werden komprimiert durch die Durchgangsbohrungen 3 hin
durchgeführt, bis sie dann im Bereich der Anfasungen 33
wieder auffedern können. Der Düseneinsatz 1b ist nunmehr
wieder an die Lochplatte 1a "angeknüpft".
Das Reinigen des Düseneinsatzes 1b von Kalkablagerungen
ist also beim beschriebenen Brauseboden möglich, ohne
die Lochplatte 1a vom Brausekopf zu entfernen. Zudem
schützt die Grundplatte 9 des Düseneinsatzes 1b, die sich
an der gesamten Außenfläche der Lochplatte 1a entlang
erstreckt, den Brauseboden insbesondere auch im abgerun
deten Außenbereich vor Beschädigung durch Stöße.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Brausebodens im Radialschnitt dargestellt, welches dem oben
anhand von Fig. 1 erläuterten sehr ähnlich ist. Entspre
chende Teile sind daher mit demselben Bezugszeichen, zu
züglich 100, gekennzeichnet.
In Fig. 2 ist wiederum eine Lochplatte 101a erkennbar,
die zusammen mit einem Düseneinsatz 101b den Brauseboden
101 eines Brausekopfes bilden. Die Lochplatte 101a enthält
auf konzentrischen Kreisen um ihre Mittelachse eine Viel
zahl von Durchgangsbohrungen 103.
Der Düseneinsatz 101b umfaßt einstückig eine Grundplatte
109 sowie an die Grundplatte 109 angeformte Düsenansätze
110, welche jeweils von Düsenkanälen 113 axial durchsetzt
werden. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist jedoch der
Außendurchmesser der Düsenansätze 110 deutlich kleiner
als der Durchmesser der zugeordneten Durchgangsbohrungen
103 der Lochplatte 101a.
An die Grundplatte 109 des Düseneinsatzes 101b sind nunmehr
konzentrisch um jeden Düsenansatz 110 herum zusätzliche
Haltekrägen 120 angeformt, deren Außendurchmesser dem
Durchmesser der Durchgangsbohrungen 103 in der Lochplatte
101a entspricht. An ihrem nach oben, also ins Innere des
Brausekopfes zeigenden Rand weisen die Haltekrägen 120
einen Haltebund 132 auf. Dieser ragt auf der Innenseite der
Lochplatte 101a nach außen über und sichert zusammen mit
den entsprechenden Haltebünden 132 an allen anderen Düsen
ansätzen 110 den Düseneinsatz 101b an der Lochplatte 101a.
Der Düseneinsatz 101b kann also dadurch an der Lochplatte
101a montiert werden, daß die Haltekrägen 120 durch die
entsprechenden Durchgangsbohrungen 103 der Lochplatte
101a hindurch geschoben werden, was aufgrund der Elasti
zität des Materials des Düseneinsatzes 101b möglich ist.
Sobald die Haltebünde 132 die Durchgangsbohrungen 103
durchtreten haben, federn sie auf und bilden so eine Fixie
rung für den Düseneinsatz 101b. Das Einführen der Haltekrä
gen 120 und insbesondere der an diese angeformten Haltebunde
132 in die Durchgangsbohrungen 103 der Lochplatte 101a wird
durch eine Abschrägung 122 am äußeren Ende der Durchgangs
bohrungen 103 erleichtert.
Der in Fig. 2 dargestellte Brausekopf unterscheidet sich
von demjenigen, der in Fig. 1 gezeigt ist, im wesentlichen
dadurch, daß zwischen den Düsenansätzen 110 und den Halte
krägen 120 jeweils ein Ringraum 140 ausgebildet ist. Auf
grund dieses Ringraumes 140 ist es möglich, schon ohne
Abnehmen des Düseneinsatzes 101b von der Lochplatte 101a
ein gewisses Walken im Bereich der Wasseraustrittsöffnungen
115 zu bewirken, indem der Benutzer mit der Hand bzw. dem
Finger unter Druck an der unteren (Außen-)Fläche des
Düseneinsatzes 101b entlang streicht und dabei den Düsen
einsatz 101b im Bereich der Wasseraustrittsöffnungen 115
verformt. Die so erzielbare Walkung des Düseneinsatzes
101b kann in vielen Fällen schon ausreichen, abgelagerte
Kalkschichten von der Wand der Düsenkanäle 113 abzusprengen.
Das Abnehmen des Düseneinsatzes 101b von der Lochplatte
101a, wie oben beschrieben, ist also beim Ausführungsbei
spiel von Fig. 2 nur noch ausnahmsweise bzw. in sehr
großen Zeitabständen erforderlich.
Der in Fig. 3 dargestellte Brausekopf ist eine Variante
des Ausführungsbeispieles von Fig. 2. Teile, die solchen
von Fig. 1 entsprechen, sind mit demselben Bezugszeichen
zzgl. 200 gekennzeichnet.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsbei
spielen der Fig. 2 und 3 ist folgender:
Während beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 die Ringräume 140, welche die Düsenansätze 110 konzentrisch umgeben, ausschließlich die Funktion hatten, die Walkbarkeit der Düsenansätze 110 zu erleichtern, kommt den Ringräu men 140 beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 eine weitere Funktion zu:
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, steht der Grund der Ringräume 240 über Öffnungen 250 mit der Außenfläche des Brausebodens, also der Außenfläche der Grundplatte 209, in Verbindung. Die Öffnungen 250 haben die Form von Ringsegmenten, welche die Austrittsöffnungen 215 konzen trisch umgeben.
Während beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 die Ringräume 140, welche die Düsenansätze 110 konzentrisch umgeben, ausschließlich die Funktion hatten, die Walkbarkeit der Düsenansätze 110 zu erleichtern, kommt den Ringräu men 140 beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 eine weitere Funktion zu:
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, steht der Grund der Ringräume 240 über Öffnungen 250 mit der Außenfläche des Brausebodens, also der Außenfläche der Grundplatte 209, in Verbindung. Die Öffnungen 250 haben die Form von Ringsegmenten, welche die Austrittsöffnungen 215 konzen trisch umgeben.
Der Brauseboden 201 von Fig. 3 wird folgendermaßen
innerhalb des Brausekopfes montiert:
Die in Fig. 3 nach oben zeigenden, freien Enden der Düsenansätze 210 werden in einer Trennwand des Brause kopfes so befestigt, daß die Düsenkanäle 213 mit einem Wasserraum kommunizieren, der auf der von dem Brausebo den 201 abgewandten Seite der Trennwand liegt.
Die in Fig. 3 nach oben zeigenden, freien Enden der Düsenansätze 210 werden in einer Trennwand des Brause kopfes so befestigt, daß die Düsenkanäle 213 mit einem Wasserraum kommunizieren, der auf der von dem Brausebo den 201 abgewandten Seite der Trennwand liegt.
Die Ringräume 240 dagegen sind mit einem zweiten Wasser
raum verbunden, welcher auf der dem Brauseboden 201
zugewandten Seite der Trennwand angeordnet ist.
Die Funktion des Ausführungsbeispieles von Fig. 3 ist
wie folgt:
In der einen Betriebsart der Brause wird das zuströmende Wasser demjenigen Wasserraum zugeleitet, der auf der dem Brauseboden 201 abgewandten Seite der Trennwand liegt. Das Wasser strömt dann durch die Düsenkanäle 213 der Düsenansätze 210 hindurch und tritt aus den Wasseraus trittsöffnungen 215 als "Hartstrahlen" aus.
In der einen Betriebsart der Brause wird das zuströmende Wasser demjenigen Wasserraum zugeleitet, der auf der dem Brauseboden 201 abgewandten Seite der Trennwand liegt. Das Wasser strömt dann durch die Düsenkanäle 213 der Düsenansätze 210 hindurch und tritt aus den Wasseraus trittsöffnungen 215 als "Hartstrahlen" aus.
In der zweiten Betriebsart des Brausekopf es wird der
dem Brauseboden 201 benachbarte Wasserraum mit der Wasser
zufuhr verbunden. Das diesen Weg nehmende Wasser wird
z. B. mit Luft angereichert, gelangt in die Ringräume
240 und tritt von dort über die Öffnungen 250 als "Weich
strahlen" aus. Die grobe Position der "Weichstrahlen"
auf dem Brauseboden 201 bleibt dabei im wesentlichen
dieselbe wie diejenige der "Hartstrahlen", so daß also
das Strahlbild des Brausekopfes in beiden Betriebsarten
im wesentlichen dasselbe ist.
Claims (6)
1. Brausekopf, insbesondere für eine Handbrause, mit
- a) einem im wesentlichen glockenförmigen Gehäuse, in dem mindestens ein mit einem Wasserzulaufkanal verbindbarer Wasserraum ausgebildet ist;
- b) einem Brauseboden, welcher das glockenförmige Gehäuse
nach unten abschließt und umfaßt:
- ba) eine Lochplatte aus starrem Material, die eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen aufweist;
- bb) einen lösbar mit der Lochplatte verbundenen Düsen einsatz aus elastischem Material, der eine an einer Fläche des Lochbodens anliegende Grundplatte und eine Vielzahl einstückig an die Grundplatte ange formter schlauchartiger Düsenansätze umfaßt, die jeweils von einem in einer Wasseraustrittsöffnung endenden Düsenkanal durchzogen sind und jeweils durch eine Durchgangsbohrung der Lochplatte hindurch geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) die Grundplatte (9; 109; 209) des Düseneinsatzes (1b; 101b; 201b) an der Außenfläche der Lochplatte (1a; 101a, 201a) anliegt, und
- d) die Düsenansätze (10; 110; 210) von außen her durch die Durchgangsbohrungen (3; 103; 203) der Lochplatte (1a; 101a; 201a) durchgeschoben sind, derart, daß sich ihre freien Enden im Inneren des Brausekopfes befinden.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) der Außendurchmesser der Düsenansätze (10) des Düsen einsatzes (1b) mit dem Durchmesser der Durchgangsboh rungen (3) der Lochplatte (1a) übereinstimmt, und
- b) an die äußeren Mantelflächen der Düsenansätze (10) jeweils ein radial überstehender Haltebund (32) ange formt ist, der in montiertem Zustand an der Innenfläche der Lochplatte (1a) anliegt.
3. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) der Außendurchmesser der Düsenansätze (110; 210) des Düseneinsatzes (101b; 201b) kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrungen (103; 203) der Lochplatte (101a; 201a) ist;
- b) an die Grundplatte (109, 209) des Düseneinsatzes (101b; 201b) Haltekrägen (120; 220) angeformt sind, die jeweils einen Düsenansatz (110; 210) umgeben und deren Außen durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrungen (103; 203) der Lochplatte (101a, 201a) entspricht;
- c) an die äußeren Mantelfläche der Haltekrägen (120; 220) jeweils ein radial überstehender Haltebund (132; 232) angeformt ist, der in montiertem Zustand an der Innen fläche der Lochplatte (101a; 201a) anliegt.
4. Brausekopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Haltebund (32; 132; 232) an einer Anfasung
(33; 133; 233) des inneren Endes der entsprechenden
Durchgangsbohrung (3; 103; 203) anliegt.
5. Brausekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Düsenansätze (210) des Düseneinsatzes
(201b) umgebenden Ringräume (240) mit einem Wasserraum
kommunizieren, dem in einer Betriebsart des Brausekopfes
Wasser zugeführt wird, und außerdem über ringsegment
förmige Öffnungen (250) mit der Außenfläche des Brause
bodens (201) verbunden sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447114A DE4447114C2 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Brausekopf |
AT95119778T ATE220955T1 (de) | 1994-12-29 | 1995-12-15 | Brausekopf |
ES95119778T ES2179084T3 (es) | 1994-12-29 | 1995-12-15 | Cabezal de ducha. |
EP95119778A EP0719586B1 (de) | 1994-12-29 | 1995-12-15 | Brausekopf |
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JP34421095A JP3681803B2 (ja) | 1994-12-29 | 1995-12-28 | シャワーヘッド |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447114A DE4447114C2 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Brausekopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447114A1 true DE4447114A1 (de) | 1996-07-11 |
DE4447114C2 DE4447114C2 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=6537434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4447114A Expired - Fee Related DE4447114C2 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Brausekopf |
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Country | Link |
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EP (1) | EP0719586B1 (de) |
JP (1) | JP3681803B2 (de) |
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