DE4446250A1 - Blindenhundführgeschirr - Google Patents

Blindenhundführgeschirr

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Führgeschirr welches ausgebildeten Blindenführhunden angelegt wird, um sehbehinderte Personen mittels dieser Vorrichtung zu leiten bzw. zu führen.
Ein Führgeschirr für Blindenhunde ist an sich bekannt, jedoch bestehen bei allen bekannten Modellen folgende Nachteile:
  • - eine stufenlose Längenverstellung des Führbügels ist nicht möglich
  • - ein einfaches an- und ablegen des Führbügels, wobei eine absolut verwindungsfreie Befestigung des Führbügels am Führkorb besteht, ist nicht vorhanden
  • - eine bewegungsfreie jedoch aber feste Verbindung des Führbügels am Brustkorb ist ebenfalls nicht vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Blindenhundführgeschirr zu schaffen, bei dem der Führbügel in der Länge stufenlos verstellbar ist um an die Körpergröße der betreffenden Person angepaßt werden zu können. Des weiteren soll der Führbügel abnehmbar sein damit dieser beim an- bzw. ablegen des Brustkorbes, bzw. beim Transport des Hundes im Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln der Führbügel nicht im Wege ist. Jedoch muß bei angebrachten Führbügel eine absolut feste und verwind­ ungsfreie Verbindung gewährleistet sein. Die Befestigung des Führbügels am Brustkorb muß so gelöst sein das eine bewegungsfreie und jedoch feste Verbindung besteht um den Führhund bei leichtem drücken über den Führbügel nach rechts oder links der Führhund nicht sofort seine Richtung ändert und dem Sehbehinderten eine gewisse Bewegungsfreiheit ermöglicht.
Diese Aufgaben werden nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die bewegungsfreie aber dennoch feste Verbindung des Führbügels am Brustkorb mittels eines Winkelgelenkes welches genannten Voraussetzungen besitzt vorgenommen wird.
In der Pfanne des Winkelgelenkes ist eine Stecktülle befestigt, welcher mit der Momentkupplung zusammengesteckt wird wodurch die leicht an- und abnehmbare aber dennoch feste Verbindung gegeben ist. An den Momentkupplungen werden die Teleskopauszugstangen befestigt welche in die Enden des "U"-förmigen Rohres eingeschoben werden. Durch das Einschieben bzw. Herausziehen der Teleskop­ auszugstangen entsteht die Längenverstellung des Führbügels wobei die eingestellte Länge durch die an den Enden des "U"-förmigen Rohres befestigten Überwurfmuttern mit innenliegenden Klemmring fixiert wird. Um ein herausrutschen der Teleskopauszugstangen aus dem "U"-förmigen Rohr zu verhindern wurden diese an den eingeschobenen Enden mit einem Anschlag versehen.
Das Führgeschirr für Blindenführhunde besteht aus einen Brustkorb dessen Basis der Riemen für die Vorbrust (Pos. 1) ist, an dessen Enden der obere Brustriemen (Pos. 2) befestigt wird. Der untere Brustriemen (Pos. 3) wird auf der einen Seite über eine Rollschnalle (Pos. 4), wie ein Gürtel, mit der Möglichkeit der Längenverstellung mit dem oberen Brustriemen (Pos. 2) verbunden. Auf der anderen Seite wird der untere Brustriemen mit einem Steckschloß (Pos. 5) mit dem oberen Brustriemen (Pos. 2) verbunden.
An dem oberen Brustriemen (Pos. 2) sind auf beiden Seiten jeweils eine Schlaufe (Pos. 6) befestigt, von dessen unteren Ende aus, ebenfalls auf beiden Seiten, eine Befestigungsschlaufe (Pos. 7) auf dem Vorbrustriemen (Pos. 1) nach vorne läuft und am Ende mit dem Kugelkopf des Winkelgelenks (Pos. 9) auf dem Vorbrustriemen (Pos. 1) befestigt wird.
An den Befestigungsschlaufen (Pos. 7) ist ein Schulterriemen (Pos. 8) lose befestigt so das sich seine Position nach vorn oder hinten verschieben läßt.
Der Führbügel ist durch die Schlaufen (Pos. 6) geführt und mit jeweils einem Winkelgelenk (Pos. 9) rechts und links am Vorbrustriemen (Pos. 1) befestigt.
Je eine Stecktülle (Pos. 10) ist in der Pfanne der Winkelgelenke (Pos. 9) befestigt, welche mit an einem Ende der Teleskopauszugstangen (Pos. 12) befestigten Momentkupplungen (Pos. 11) zusammen­ gesteckt werden. Die Teleskopauszugstangen sind in ein zu einem "U" gebogenen Rohr (Pos. 16) jeweils rechts und links eingeschoben, an dessen Enden je eine Überwurfmutter (Pos. 13) mit innenliegendem Klemmring (Pos. 14) befestigt ist. Die Teleskopstangen (Pos. 12) sind an den Enden, die in das zu einem "U" gebogenen Rohr (Pos. 16) eingeschoben sind, mit einen Anschlag (Pos. 15) versehen.

Claims (12)

1. Blindenhundführgeschirr dadurch gekennzeichnet, daß der obere Brustriemen (Pos. 2) an den Enden des Vorbrustriemens (Pos. 1) befestigt ist.
2. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Brustriemen (Pos. 3) auf einer Seite über eine Rollschnalle (Pos. 4), wie ein Gürtel, mit der Möglichkeit der Längenverstellung mit dem oberen Brustriemen (Pos. 2) verbunden wird.
3. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Brustriemen (Pos. 3) auf der anderen Seite mit einem Steckverschluß (Pos. 5) mit dem oberen Brustriemen verbunden wird.
4. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß am dem oberen Brustriemen (Pos. 2) auf beiden Seiten jeweils eine Schlaufe (Pos. 6) befestigt ist.
5. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß von den unteren Enden der Schlaufen (Pos. 6) je eine Befestigungsschlaufe (Pos. 7) auf dem Vorbrustriemen nach vorne läuft, und an den Enden mit dem Kugelkopf des Winkelgelenks (Pos. 9) auf dem Vorbrustriemen (Pos. 1) befestigt ist.
6. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsschlaufen (Pos. 7) ein Schulterriemen (Pos. 8) lose befestigt wird, so das sich seine Position nach vorn oder hinten verschieben läßt.
7. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß je ein Winkelgelenk (Pos. 9) an den Seiten des Vorbrustriemens (Pos. 1) befestigt ist.
8. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß je eine Stecktülle (Pos. 10) in der Pfanne der Winkelgelenke (Pos. 9) befestigt ist.
9. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Teleskopauszugstangen (Pos. 12) je eine Momentkupplung (Pos. 11) befestigt ist.
10. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopauszugstangen (Pos. 12) an den anderen Enden mit einem Anschlag (Pos. 15) versehen sind.
11. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopauszugstangen (Pos. 12) in die Enden des zu einem "U" gebogenen Rohr (Pos. 16) eingeschoben werden.
12. Blindenhundführgeschirr nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des zu einem "U" gebogenen Rohr (Pos. 16) einen Überwurfmutter (Pos. 13) innenliegendem Klemmring (Pos. 14) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109833188A (zh) * 2019-02-25 2019-06-04 浙江工商大学 一种导盲鞍

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE490219C (de) * 1927-11-10 1930-01-24 Peter Goeden Blindenfuehrerhund-Geschirr mit Beleuchtung

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