DE102013114858B4 - An einem Fahrrad ankoppelbarer Karren - Google Patents
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Abstract
Karren (2), der an ein Fahrrad (1) angekoppelt werden kann, welches eine Sattelstange (10), eine Lenkstange (11), einen Sattel (12), ein Vorderrad (13), ein Hinterrad (14) und eine zwischen dem Vorderrad (13) und dem Hinterrad (14) angeordnete Hauptrohrstange (15) umfasst, wobei der Karren (2) umfasst:einen Rahmen, wobei an dem Rahmen eine Auflageplatte (31) zum Auflegen und Transportieren von Gegenständen und ein Rahmenteil (32) montiert sind,zwei Vorderräder (21), die unterhalb des Rahmenteils (32) zum Antreiben oder Fahren des Karrens (2) montiert sind, wobei diese Vorderräder (21) an einer vorderen Seite des Rahmenteils (32) montiert sind, undeinen Aufbau zum Ankoppeln dieses Karrens (2) an ein Fahrrad (1), um den Karren (2) mit diesem Fahrrad (1) anzutreiben,dadurch gekennzeichnet, dassder Aufbau zum Ankoppeln des Karrens (2) eine Lenker-Ankopplungsstange (24), die zum Ankoppeln an die Lenkstange (11) des Fahrrades (1) konfiguriert ist, und eine Fahrrad-Ankopplungsstange (25), die zum Ankoppeln an die Hauptrohrstange (15) des Fahrrades (1) konfiguriert ist, beinhaltet,wobei die Lenker-Ankopplungsstange (24) als eine T-Stange mit einer Querstange (242) und einer geraden Stange (241) gebildet ist, wobei diese gerade Stange (241) an einer ungefähren Mitte der Querstange (242) befestigt ist, wobei ein unteres Ende der geraden Stange (241) sicher an einem hinteren Ende des Rahmenteils (32) befestigt ist, wobei an beiden Enden der Querstange (242) je ein Haken (243) gebildet ist, um diese an die Lenkstange (11) des Fahrrades (1) einzuhaken, wobei die Lenker-Ankopplungsstange (24) des Karrens (2) an der Lenkstange (11) des Fahrrades (1) befestigt ist, um den Karren (2) an das Fahrrad (1) anzukoppeln, undwobei die Fahrrad-Ankopplungsstange (25) als eine gerade Stange gebildet und an der Lenker-Ankopplungsstange (24) befestigt ist, wobei ein Ende der Fahrrad-Ankopplungsstange (25) über ein rotierbares Gelenk an der Lenker-Ankopplungsstange (24) befestigt ist, wobei die Fahrrad-Ankopplungsstange (25) mindestens einen Haken (251) aufweist, der an eine Hauptrohrstange (15) des Fahrrades (1) gehakt wird, um so den Karren (2) sicher an diese Hauptrohrstange (15) anzukoppeln.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft einen Karren, der an ein Fahrrad angekoppelt werden kann.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gegenwärtig sind zunehmend mehr Betagte, Babys oder Behinderte unfähig, selber beweglich zu sein und können daher nur in einem Rollstuhl befördert werden. Als Alternative verwenden einige Leute zum Transportieren von Haustieren oder Waren ebenfalls Wagen. Diese Rollstühle oder Wagen müssen dabei jeweils von einer anderen Person geschoben oder gezogen werden. Da solche Rollstühle oder Wagen jeweils nur von einer Person geschoben oder gezogen werden können ist deren Beweglichkeit stark begrenzt. Betagte werden zum Spazieren in einem Park häufig in einem Rollstuhl geschoben. Für eine Person, die diese Rollstühle schiebt, kann dies auf die Dauer ziemlich kraftaufwendig sein, wobei sich der Rollstuhl auch nur in einem begrenzten Bereich bewegen lässt.
- Deshalb sind aus dem Stand der Technik verschiedene Systeme bekannt, um eine Wageneinheit (wie beispielsweise einen Rollator, Kinderwagen, usw.) mit einem Fahrradrahmen zu verbinden, sodass die mit dem Fahrradrahmen gekoppelte Wageneinheit durch das Fahrrad antreibbar ist.
- Solche herkömmlichen Systeme sind beispielweise aus den Druckschriften
DE 90 17 022 U1 ,DE 20 2013 007 716 U1 ,AT 140 288 B US 2014 / 0 091 551 A1 DE 90 17 022 U1 ein Transportfahrrad, bei welchem ein Kinderwagen oder ein entsprechender Aufsatz mit einer Tragsäule für die Lenkstange oder eine Sattelstange eines Fahrradrahmens gekoppelt werden kann. Aus der DruckschriftDE 20 2013 007 716 U1 ist hingegen ein Lenkmodul zur Lenkung einer Gespannkombination bekannt, wobei die Gespannkombination aus einem Rollator, einem Kinderwagen, einem Einkaufswagen oder einem Trolley und einem Fahrradheckteil oder einer mit Rädern versehenen Trittfläche gebildet werden kann. Das DokumentAT 140 288 B US 2014 / 0 091 551 A1 - Des Weiteren ist auch in der Druckschrift
FR 2 952 030 A1 - Allerdings ist die Montage und Demontage dieser herkömmlichen Systeme meist recht aufwendig und erfordert oft zusätzliche Befestigungsmittel und spezielle Werkzeuge.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines neuartigen Karrens, der an ein Fahrrad angekoppelt werden kann, wobei mit der Erfindung ein einfaches und leichtes Ankoppeln eines Karrens an ein bzw. Abkoppeln eines Karrens von einem Fahrrad ermöglicht wird.
- TECHNISCHE LÖSUNG
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Karren nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Figurenliste
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1 zeigt eine schematische Ansicht eines Fahrrades, das in der Erfindung verwendet wird. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen Karrens. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht mit dem Steueraufbau der Erfindung. -
4 zeigt eine Seitenansicht des Steueraufbaus der Erfindung. -
5 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Karrens. -
6 zeigt eine Ansicht des Aufbaus des Karrens und des Fahrrades der Erfindung. - AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
- Die
1 bis6 zeigen einen erfindungsgemäßen Karren2 , der an ein Fahrrad1 angekoppelt werden kann. In der Erfindung kann dieser Karren2 ein Rollstuhl, ein Wagen oder ein Karren zum Transportieren von Haustieren oder Waren usw. sein. Sämtliche solche Ausführungsbeispiele gehören mit in den Umfang der Erfindung. - Laut der Erfindung ist der Karren
2 an ein Fahrrad1 ankoppelbar. Die1 zeigt, dass das Fahrrad1 aus einer Sattelstange10 , einer Lenkstange11 , einem Sattel12 , einem Vorderrad13 und aus einem Hinterrad14 besteht. Die Komponenten des Fahrrades1 werden an dessen Sattelstange10 befestigt. Die Lenkstange11 , der Sattel12 , das Vorderrad13 und das Hinterrad14 sind an der Sattelstange10 montiert. Die Trägerstange20 weist zwischen dem Vorderrad13 und dem Hinterrad14 eine Hauptrohrstange15 auf. Vorzugsweise ist das Hinterrad14 des Fahrrades1 größer als das Vorderrad13 oder das Vorderrad13 ist zusammenklappbar, sodass nur das Hinterrad14 mit dem Boden in Berührung kommt. - Die
2 zeigt, dass der Karren2 aus einem Rahmen, zwei Vorderrädern21 , zwei Hinterrädern22 , einer Lenker-Ankopplungsstange14 , einer Fahrrad-Ankopplungsstange25 und aus einem Steueraufbau besteht. - Am Rahmen sind eine Auflageplatte
31 und ein Rahmenteil32 montiert. Auf der Auflageplatte31 werden die zu transportierenden Gegenstände befördert. Das Rahmenteil32 besteht weiter aus einem Rückrahmen321 , der an der Auflageplatte31 befestigt werden kann, sowie aus zwei Seitenrahmen322 auf beiden Seiten des Rückrahmens321 und angrenzend an diesen. - Die beiden Vorderräder
21 und die beiden Hinterräder22 sind an einer vorderen bzw. hinteren Seite unterhalb des Rahmens montiert, um den Karren2 zu bewegen. Auf der Auflageplatte31 werden Gegenstände transportiert. Das Rahmenteil32 weist einen Aufbau auf, der aus mehreren Stangen besteht. Die Auflageplatte31 ist an diesem Rahmenteil32 befestigt. Mit dem Rahmenteil32 wird ein Hinunterfallen der auf der Auflageplatte31 zu transportierenden Gegenstände oder einer zu befördernden Person verhindert. Vorzugsweise sind die beiden Vorderräder21 des Karrens2 größer als dessen Hinterräder22 . - Die Lenker-Ankopplungsstange
24 ist als eine T-förmige Stange mit einer Querstange242 und einer geraden Stange241 ausgeführt, wobei letztere in einer ungefähren Mitte der Querstange242 befestigt ist. Ein unteres Ende der geraden Stange241 ist sicher an einem hinteren Ende des Rahmenteils32 befestigt. An beiden Enden der Querstange242 ist je ein Haken243 gebildet, um die Lenker-Ankopplungsstange24 an die Lenkstange11 des Fahrrades1 anzukoppeln. Die Querstange242 des Karrens2 wird an die Lenkstange11 des Fahrrades1 angekoppelt, um den Karren2 an dieses Fahrrad1 anzukoppeln. Mit diesem Aufbau wird der Karren2 mit dem Fahrrad1 zum Vorwärtsbewegen angetrieben. - Die Lenker-Ankopplungsstange
24 wird auf verschiedene Methoden an die Lenkstange11 des Fahrrades1 angekoppelt, wobei diese Methoden durch den oben beschriebenen Aufbau nicht eingeschränkt sind. Weitere Methoden zum Ankoppeln der Lenker-Ankopplungsstange24 an die Lenkstange11 des Fahrrades1 gehören mit in den Umfang der Erfindung, beispielsweise wird zu diesem Zweck anstelle des Hakens243 eine Schraube oder ein Stift verwendet. - Die Fahrrad-Ankopplungsstange
25 ist eine gerade Stange, die an der Lenker-Ankopplungsstange24 befestigt ist. Ein Ende dieser Fahrrad-Ankopplungsstange25 ist über ein rotierbares Gelenk an der Lenker-Ankopplungsstange24 befestigt. Die Fahrrad-Ankopplungsstange25 weist mindestens einen Haken251 auf (in der Zeichnung sind zwei Haken251 gezeigt), welche an der Hauptrohrstange15 des Fahrrades1 anbringbar sind und den Karren2 auf diese Weise an der Hauptrohrstange15 des Fahrrades1 ankoppeln. Mit dem Fahrrad1 kann so der Karren2 angetrieben werden. Die Fahrrad-Ankopplungsstange25 kann auf verschiedene Methoden an der Hauptrohrstange15 befestigt werden, wobei diese Methoden nicht auf die oben beschriebene Methode eingeschränkt ist. Beispielsweise kann anstelle des Hakens251 eine Schraube oder ein Stift verwendet werden. - Die
2 ,3 ,4 und5 zeigen, dass der Steueraufbau der Erfindung aus den folgenden Elementen besteht: - Ein Steueraufbau besteht aus einem Steuergriff
41 , einer L-förmigen Übertragungsstange42 , mindestens einer Querstange43 (hier sind zwei Querstangen43 gezeigt), zwei Verlängerungsstangen44 , einer zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange52 , einer ersten Schwenkhülse71 , einer zweiten Schwenkhülse72 und aus einer dritten Schwenkhülse73 . - Die Übertragungsstange
42 ist zwischen der ersten Schwenkhülse71 und der zweiten Schwenkhülse72 befestigt, wobei die zweite Schwenkhülse72 an einem oberen Ende der Rückseite des Rahmenteils32 des Karrens und die dritte Schwenkhülse73 an einem unteren Ende einer Rückseite des Rahmenteils32 des Karrens2 befestigt sind. Die Übertragungsstange42 ragt durch die zweite Schwenkhülse72 und durch die dritte Schwenkhülse73 . - Eine Querstange des Steuergriffs
41 dient als eine Lenkstange des Steueraufbaus. Eine gerade Stange des Steuergriffs41 ragt durch die erste Schwenkhülse71 und ist an dieser befestigt, damit diese innerhalb dieser ersten Schwenkhülse71 rotierbar ist. - Die Übertragungsstange
42 ist innerhalb der zweiten Schwenkhülse72 und der dritten Schwenkhülse73 rotierbar. An einem unteren Ende der Übertragungsstange42 ist ein gebogenes Teil gebildet, wobei ein Zapfen81 aus diesem gebogenen Teil vorsteht. Vorzugsweise weist die zweite Schwenkhülse72 eine vorstehende Stange91 auf, mit der diese am Rückrahmen321 des Rahmenteils32 befestigt wird. - An den distalen Enden der beiden Verlängerungsstangen
44 ist je ein vorstehender Zapfen83 bzw.84 gebildet. Ein Kopfteil von einer dieser Verlängerungsstangen44 erstreckt sich von einem unteren Ende des Steuergriffs41 an einer Stelle, die sich unterhalb der ersten Schwenkhülse71 befindet, während die andere Verlängerungsstange44 ein Kopfteil aufweist, das sich von der Übertragungsstange42 an einer Stelle unterhalb der zweiten Schwenkhülse72 erstreckt. - Beide Enden der ersten schwenkbaren Ankopplungsstange
51 weisen je ein Loch auf, in denen die vorstehenden Zapfen83 ,84 der Verlängerungsstangen44 aufgenommen sind. In einem mittleren Teil der ersten schwenkbaren Ankopplungsstange51 ist ein durchgehendes Loch geformt, durch welches ein erster Schaft52 eingeschoben ist. Die erste schwenkbare Ankopplungsstange51 ist am ersten Schaft52 befestigt und kann an diesem entlang rotiert werden. Der erste Schaft52 ist an einem mittleren Teil der Querstangen43 des Steueraufbaus befestigt. Beim Rotieren des Steuergriffs41 wird die erste schwenkbare Ankopplungsstange51 rotiert, um die Übertragungsstange42 anzutreiben. - Eine zweite schwenkbare Ankopplungsstange
53 ist als eine lange und gerade Stange gebildet, in deren Mitte ein durchgehendes Loch geformt ist, durch welches ein zweiter Schaft54 eingeschoben ist. Ein oberes Ende dieses zweiten Schaftes54 ist am Auflageplatz31 des Rahmens befestigt. Die zweite schwenkbare Ankopplungsstange53 wird daher am zweiten Schaft54 entlang rotiert. Beide Enden der zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange53 weisen je ein Loch auf. - Eine Antriebsquerstange
6 ist als eine lange Stange gebildet, wobei an einem mittleren Teil dieser Antriebsquerstange6 ein zweiter Zapfen82 gebildet ist. An beiden Enden der Antriebsquerstange6 ist je ein Schwenkarm61 gebildet, der fest am Schwenkschaft62 befestigt ist. Beim Bewegen des Schwenkarms61 wird der Schwenkschaft62 mitrotiert. Der Schwenkschaft62 ragt durch eine vierte Schwenkhülse74 , die fest am Rahmenteil32 des Karrens2 befestigt ist. Ein Ende der Schwenkschaftes62 wird an der vierten Schwenkhülse74 entlang rotiert, während ein anderes Ende dieses Schwenkschaftes62 an einem der Vorderräder21 des Karrens2 befestigt ist. - Der erste Zapfen
81 , der sich von einem gebogenen Teil am unteren Ende der Übertragungsstange42 erstreckt, ist durch das Loch in einem Kopfteil der zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange53 eingeschoben, während der zweite Zapfen82 der Antriebsquerstange6 in das Loch an einem hinteren Ende der zweiten Ankopplungsstange53 eingeführt ist. Beim Rotieren der Übertragungsstange42 wird die Antriebsquerstange6 zum Bewegen angetrieben. - Die Antriebsquerstange
6 kann zum Bewegen nach links und nach rechts angetrieben werden, um die Schwenkarme61 anzutreiben und um danach die Schwenkschäfte62 zu rotieren. Durch das Rotieren der Schwenkschäfte62 werden dabei die Vorderräder21 des Karrens2 mitrotiert. - Die Benutzungsweise der Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die
6 beschrieben. - Erstens werden die Haken
243 der Lenker-Ankopplungsstange24 des Karrens2 an der Lenkstange11 des Fahrrades1 angebracht, um den Karren2 an das Fahrrad1 anzukoppeln, wonach der Karren2 mit dem Fahrrad1 vorwärts angetrieben werden kann. - Zweitens wird mindestens ein Haken
251 der Fahrrad-Ankopplungsstange25 an der Hauptrohrstange15 des Fahrrades1 angebracht, um den Karren2 an die Hauptrohrstange15 des Fahrrades1 anzukoppeln. Der Karren2 wird so zum Antreiben sicher am Fahrrad1 befestigt. - Nach dem Ankoppeln des Karrens
2 an das Fahrrad1 kann dieser mit dem Fahrrad1 angetrieben werden. - Laut der Erfindung ist entweder das Hinterrad
14 des Fahrrades1 größer als das Vorderrad13 oder das Vorderrad13 des Fahrrades1 ist zusammenklappbar. Nach dem Zusammenklappen des Vorderrades13 kommt nur das Hinterrad22 mit dem Boden in Berührung. Vorzugsweise sind die Vorderräder21 des Karrens2 dabei größer als die Hinterräder22 des Karrens2 . Wenn der Karren2 daher am Fahrrad1 angekoppelt ist, liegen das Vorderrad13 des Fahrrades1 und die Hinterräder22 des Karrens2 nicht auf dem Boden auf, wobei nur das Hinterrad14 des Fahrrades1 und die beiden Vorderräder21 des Karrens2 zum Bewegen mit dem Boden in Berührung kommen. - Der Radfahrer auf dem Fahrrad
1 hält zum Steuern der Bewegungsrichtung des am Fahrrad1 angekoppelten Karrens2 den Steuergriff41 des Karrens2 fest.
Claims (8)
- Karren (2), der an ein Fahrrad (1) angekoppelt werden kann, welches eine Sattelstange (10), eine Lenkstange (11), einen Sattel (12), ein Vorderrad (13), ein Hinterrad (14) und eine zwischen dem Vorderrad (13) und dem Hinterrad (14) angeordnete Hauptrohrstange (15) umfasst, wobei der Karren (2) umfasst: einen Rahmen, wobei an dem Rahmen eine Auflageplatte (31) zum Auflegen und Transportieren von Gegenständen und ein Rahmenteil (32) montiert sind, zwei Vorderräder (21), die unterhalb des Rahmenteils (32) zum Antreiben oder Fahren des Karrens (2) montiert sind, wobei diese Vorderräder (21) an einer vorderen Seite des Rahmenteils (32) montiert sind, und einen Aufbau zum Ankoppeln dieses Karrens (2) an ein Fahrrad (1), um den Karren (2) mit diesem Fahrrad (1) anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau zum Ankoppeln des Karrens (2) eine Lenker-Ankopplungsstange (24), die zum Ankoppeln an die Lenkstange (11) des Fahrrades (1) konfiguriert ist, und eine Fahrrad-Ankopplungsstange (25), die zum Ankoppeln an die Hauptrohrstange (15) des Fahrrades (1) konfiguriert ist, beinhaltet, wobei die Lenker-Ankopplungsstange (24) als eine T-Stange mit einer Querstange (242) und einer geraden Stange (241) gebildet ist, wobei diese gerade Stange (241) an einer ungefähren Mitte der Querstange (242) befestigt ist, wobei ein unteres Ende der geraden Stange (241) sicher an einem hinteren Ende des Rahmenteils (32) befestigt ist, wobei an beiden Enden der Querstange (242) je ein Haken (243) gebildet ist, um diese an die Lenkstange (11) des Fahrrades (1) einzuhaken, wobei die Lenker-Ankopplungsstange (24) des Karrens (2) an der Lenkstange (11) des Fahrrades (1) befestigt ist, um den Karren (2) an das Fahrrad (1) anzukoppeln, und wobei die Fahrrad-Ankopplungsstange (25) als eine gerade Stange gebildet und an der Lenker-Ankopplungsstange (24) befestigt ist, wobei ein Ende der Fahrrad-Ankopplungsstange (25) über ein rotierbares Gelenk an der Lenker-Ankopplungsstange (24) befestigt ist, wobei die Fahrrad-Ankopplungsstange (25) mindestens einen Haken (251) aufweist, der an eine Hauptrohrstange (15) des Fahrrades (1) gehakt wird, um so den Karren (2) sicher an diese Hauptrohrstange (15) anzukoppeln.
- Karren (2) nach
Anspruch 1 , weiter umfassend einen Steueraufbau zum Steuern des Karrens (2) in eine gewünschte Richtung, wobei der Karren (2) mit dem Steueraufbau in die gewünschte Richtung angetrieben werden kann, wenn der Karren (2) am Fahrrad (1) angekoppelt ist; wobei das Rahmenteil (32) ferner einen Rückrahmen (321) umfasst. - Karren (2) nach
Anspruch 2 , wobei der Steueraufbau die folgenden Elemente umfasst: eine Querstange (43), die zwischen einer ersten Schwenkhülse (71) und einer zweiten Schwenkhülse (72) befestigt ist, wobei die zweite Schwenkhülse (72) an einem oberen Ende der Rückseite des Rahmenteils (32) des Karrens (2) und eine dritte Schwenkhülse (73) an einem unteren Ende einer Rückseite des Rahmenteils (32) des Karrens (2) befestigt sind; eine Querstange des Steuergriffs (41), die als eine Lenkstange des Steueraufbaus dient, wobei eine gerade Stange des Steuergriffs (41) durch die erste Schwenkhülse (71) eingeschoben und an dieser befestigt ist, damit diese innerhalb dieser ersten Schwenkhülse (71) rotierbar ist; eine Übertragungsstange (42), die durch die zweite Schwenkhülse (72) und durch die dritte Schwenkhülse (73) eingeschoben ist, wobei diese Übertragungsstange (42) innerhalb dieser zweiten Schwenkhülse (72) und der dritten Schwenkhülse (73) rotierbar ist, wobei ein unteres Ende der Übertragungsstange (42) ein gebogenes Teil aufweist, aus dem ein erster Zapfen (81) vorsteht; zwei Verlängerungsstangen (44), wobei eine Verlängerungsstange (44) von einem unteren Ende des Steuergriffs (41) an einer Position unterhalb der ersten Schwenkhülse (71) vorsteht, während die andere Verlängerungsstange (44) von der Übertragungsstange (42) an einer Position unterhalb der zweiten Schwenkhülse (72) vorsteht, wobei an distalen Enden der beiden Verlängerungsstangen (44) je ein vorstehender Zapfen (83, 84) gebildet ist; eine erste schwenkbare Ankopplungsstange (51), wobei beide Enden dieser ersten schwenkbaren Ankopplungsstange (51) je ein Loch aufweisen, um in diesen die vorstehenden Zapfen (83, 84) der Verlängerungsstangen (44) aufzunehmen, wobei in einem mittleren Teil der ersten schwenkbaren Ankopplungsstange (51) ein durchgehendes Loch geformt ist, um in diesem einen ersten Schaft (52) aufzunehmen, wobei die erste schwenkbare Ankopplungsstange (51) an diesem ersten Schaft (52) befestigt und an diesem ersten Schaft (52) entlang rotierbar ist, wobei der erste Schaft (52) an den mittleren Teilen der beiden Querstangen (43) des Steueraufbaus befestigt ist; und eine zweite schwenkbare Ankopplungsstange (53), die als eine lange gerade Stange gebildet ist, wobei in einem mittleren Teil dieser zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange (53) ein durchgehendes Loch geformt ist, um durch dieses einen zweiten Schaft (54) einzuschieben, wobei ein oberes Ende dieses zweiten Schafts (54) an der unteren Platte des Rahmenteils (32) befestigt ist, so dass die zweite schwenkbare Ankopplungsstange (53) am zweiten Schaft (54) entlang rotiert wird, wobei beide Enden der zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange (53) je mit Löchern versehen sind; eine Antriebsquerstange (6), die als eine lange Stange gebildet ist, wobei an einem mittleren Teil dieser Antriebsquerstange (6) ein zweiter Zapfen (82) gebildet ist, wobei an jedem der beiden Enden dieser Antriebsquerstange (6) je ein Schwenkarm (61) gebildet ist, der fest an einem Schwenkschaft (62) befestigt ist, wobei beim Bewegen des Schwenkarms (61) der Schwenkschaft (62) mit diesem rotiert wird, wobei der Schwenkschaft (62) durch eine vierte Schwenkhülse (74) eingeschoben ist, wobei diese vierte Schwenkhülse (74) fest am Rahmenteil (32) des Karrens (2) befestigt ist, wobei ein Ende dieses Schwenkschaftes (62) an der vierten Schwenkhülse (74) entlang rotiert wird, während ein anderes Ende des Schwenkschaftes (62) an einem der Vorderräder (21) des Karrens (2) befestigt ist, wobei der erste Zapfen (81) aus einem gebogenen Teil am unteren Ende der Übertragungsstange (42) vorsteht und durch das Loch in einem Kopfteil der zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange (53) ragt, wobei im Loch an einem hinteren Ende der zweiten schwenkbaren Ankopplungsstange (53) der zweite Zapfen (82) der Antriebsquerstange (6) aufgenommen ist, wobei diese Antriebsquerstange (6) beim Rotieren der Übertragungsstange (42) zum Bewegen angetrieben wird; und wobei die Antriebsquerstange (6) zum Bewegen nach links oder rechts angetrieben werden kann, um dadurch die Schwenkarme (61) zu betätigen und um danach die Schwenkschäfte (62) zu rotieren, wobei durch die Rotation der Schwenkschäfte (62) die beiden Vorderräder (21) des Karrens (2) mit rotiert werden. - Karren (2) nach
Anspruch 1 , welcher ferner zwei Hinterräder (22) umfasst, die unterhalb des Rahmenteils (32) montiert sind, wobei die beiden Vorderräder (21) größer als die beiden Hinterräder (22) sind, und wobei eine Höhe des hinteren Teils von einem unteren Teil des Rahmenteils (32) justierbar ist. - Karren (2) nach
Anspruch 2 , wobei der Karren (2) ein Rollstuhl, ein Karren zum Transportieren von Haustieren, ein Kinderwagen oder ein von Hand anzuschiebender Karren ist. - Karren (2) nach
Anspruch 2 , wobei nach dem Ankoppeln des Karrens (2) an das Fahrrad (1) das Vorderrad (13) des Fahrrades (1) nicht auf dem Boden aufliegt. - Karren (2) nach
Anspruch 2 , wobei die Lenker-Ankopplungsstange (24) teleskopisch und je nach Richtung justierbar ist. - Karren (2) nach
Anspruch 2 , wobei am Fahrrad (1) ein Motor eingebaut ist, mit dem das Fahrrad (1) automatisch vorwärts und rückwärts angetrieben wird.
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