DE4445808A1 - Differentialverstärkerschaltung - Google Patents
DifferentialverstärkerschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Differential
verstärkerschaltung, welche in einem A/D-Wandler zum Zwecke
des Vergleichens von Spannungen und anderen Zwecken verwen
det wird.
Ein A/D-Wandler, also ein Wandler, welcher ein Ana
logsignal in ein Digitalsignal wandelt und in einer eine
integrierte Schaltung beinhaltenden Halbleitervorrichtung
enthalten ist, beinhaltet häufig eine Differentialverstär
kerschaltung als einen Spannungsvergleicher zum Vergleichen
eines Potentials eines Eingangssignals mit einem Potential
eines Referenzsignals.
Im allgemeinen ist eine Differentialverstärkerschaltung
verglichen mit einem Verstärker des Invertertyps relativ
unempfindlich gegenüber Stromquellenrauschen. Aus diesem
Grund wird eine Differentialverstärkerschaltung häufig als
ein Spannungsvergleicher in einem hochauflösenden A/D-Wand
ler verwendet, welcher benötigt wird, um Spannungen genau
zu vergleichen. Auf dem Gebiet elektronischer Einrichtungen
zur allgemeinen Verwendung ist es wünschenswert, sowohl ei
nen A/D-Wandler als auch eine eine integrierte Schaltung
beinhaltende Halbleitervorrichtung, welche ein Digitalsi
gnal verarbeitet, auf dem gleichen Halbleitersubstrat aus
zubilden, so daß die Herstellungskosten und die Aufbrin
gungsfläche für die eine integrierte Schaltung beinhaltende
Halbleitervorrichtung reduziert werden und ein Rauschen in
einer Digitalsignalbusleitung auf einer Leiterplatte, auf
welcher unterschiedliche Arten von integrierte Schaltungen
beinhaltenden Halbleitervorrichtungen aufgebracht sind, we
niger Interferenz verursacht. Daher ist die Verwendung
einer Differentialverstärkerschaltung, welche unempfindlich
gegenüber einem Rauschen ist, bevorzugt, da es insbesondere
wichtig ist, ein Rauschen zu unterdrücken, welches aus der
eine integrierte Schaltung beinhaltenden Halbleitervorrich
tung, welche ein Digitalsignal verarbeitet, durch das Halb
leitersubstrat übertragen wird. Eine Verwendung einer
Differentialverstärkerschaltung, welche so aufgebaut ist,
daß sie eine Stromquellenspannung reduziert, ist bevorzugt,
da ein Bedarf nach einer Reduzierung der Stromquellenspan
nung zum Anlegen an eine batteriebetriebene elektrische
Einrichtung besteht.
Fig. 6 stellt einen Stromlaufplan dar, der eine Struktur
eines Spannungsvergleichers zeigt, welcher eine herkömmli
che Differentialverstärkerschaltung verwendet. In Fig. 6 ist
der Spannungsvergleicher aus einem Eingangsteil 1 und einem
Verstärkerteil 2 zusammengesetzt. Das Eingangsteil 1 bein
haltet eine Eingangsanschluß 101 und einen Eingangsanschluß
102 zum Aufnehmen einer zu vergleichenden Spannung VIN bzw.
einer Vergleichsspannung VCM von außerhalb. Der Eingangsan
schluß 101 ist durch einen Schalter SW1 mit einem Knoten N1
verbunden, welcher als ein Ausgangsanschluß dient, während
der Eingangsanschluß 102 durch einen Schalter SW2 mit dem
Knoten N1 verbunden ist. Der Schalter SW1 schaltet sich un
ter Steuerung eines Steuersignals Φ1 ein und aus. Der
Schalter SW2 schaltet sich unter der Steuerung eines
Steuersignals Φ2 ein und aus.
Ein Eingangsanschluß des Verstärkerteils 2 ist der Kno
ten N1. Der Verstärkerteil 2 ist an diesem Knoten N1 durch
eine Koppelkapazität CC1 mit einem ersten Eingangsanschluß
21 eines Differentialverstärkers 3 verbunden. Ein zweiter
Eingangsanschluß 22 des Differentialverstärkers 3 ist durch
eine Koppelkapazität CC2 an Masse gelegt.
Ein negatives Eingangssignal an den Differentialver
stärker 3 wird an den ersten Eingangseinschluß 21 gekop
pelt. Ein aus dem negativen Eingangssignal erzeugtes inver
tiertes Ausgangssignal wird an einen ersten Ausgangsan
schluß 41 nach außen ausgegeben und durch einen Schalter SW
31 zu dem ersten Eingangsanschluß 21 zurückgeliefert. Ein
positives Eingangssignal an dem Differentialverstärker 3
wird an einen zweiten Eingangsanschluß 22 gekoppelt. Ein
aus dem positiven Eingangssignal erzeugtes nicht invertier
tes Ausgangssignal wird an einen zweiten Ausgangsanschluß
42 nach außen ausgegeben und durch einen Schalter SW32 zum
zweiten Eingangsanschluß 22 zurückgeliefert.
An den Differentialverstärker 3 werden durch einen Vor
spannungsanschluß 71 bzw. einen Vorspannungsanschluß 72 ei
ne Vorspannung VB1 bzw. eine Vorspannung VB2 angelegt.
Fig. 7 stellt ein Zeitablaufsdiagramm dar, das eine
Funktionsweise des Spannungsvergleichers von Fig. 6 zeigt.
Im folgenden wird eine Funktionsweise des Spannungsverglei
chers mit Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben werden. Während
einer Auto-Null-Zeitdauer (auto zero period) AZ, wobei ein
Steuersignal Φ1 einen Wert "1" besitzt und ein Steuersignal
Φ2 einen Wert "0" besitzt, befinden sich die Schalter SW1,
SW31 und SW32 in einem Zustand Ein und der Schalter SW2 in
einem Zustand Aus. Dies ermöglicht es, daß die zu ver
gleichende Spannung VIN aus dem Eingangsanschluß 101 des
Eingangsteils 1 angelegt wird. Gleichzeitig dazu werden ein
nicht invertierender Eingang und ein nicht invertierter
Ausgang des Differentialverstärkers 3 miteinander kurzge
schlossen, und ein invertierender Eingang und ein inver
tierter Ausgang des Differentialverstärkers 3 werden ebenso
miteinander kurzgeschlossen.
Daraus folgt, daß Potentiale von kurzgeschlossenen Ein
gängen und Ausgängen durch eine Abgleichspannung VBS be
stimmt werden, welche durch einen Schnittpunkt M einer Ein
gangs-/Ausgangscharakteristik eines Verstärkers von Fig. 8
und einer Linie L, welche die Bedingung Eingangsspannung =
Ausgangsspannung" erfüllt, ausgedrückt wird. Daher wird
während der Auto-Null-Zeitdauer AZ die Koppelkapazität CC1
durch die zu vergleichende Spannung VIN und die Abgleichs
spannung VBS aufgeladen.
Andererseits befindet sich während einer Spannungsver
gleichszeitdauer CM, bei welcher das Steuersignal Φ1 einen
Wert "0" besitzt und das Steuersignal Φ2 einen Wert "1" be
sitzt, der Schalter SW2 in einem Zustand Ein und die Schal
ter SW1, SW31 und SW32 befinden sich in einem Zustand Aus.
Dies ermöglicht es, daß die Vergleichsspannung VCM aus dem
Eingangsanschluß 101 des Eingangsteiles 1 an den Knoten N1
angelegt wird. Gleichzeitig dazu weist eine Eingangsimpe
danz des Differentialverstärkers 3 des Verstärkerteils 2
einen unendlich großen Wert auf. Daraus folgt, daß elektri
sche Ladungen, die während der Auto-Null-Zeitdauer AZ in
einer Elektrode der Ausgangsseite der Kopppelkapazität CC1
(d. h. der Eingangsseite des Differentialverstärkers 3) an
gesammelt worden sind, gespeichert werden.
Daher wird während der Spannungsvergleichszeitdauer CM
die Abgleichsspannung VPS an dem zweiten Eingangsanschluß
22 des Differentialverstärkers 3 aufrechterhalten und eine
Potentialänderung am Knoten N1 (VCM-VIN) zu dem ersten
Eingangsanschluß 21 des Differentialverstärkers 3 übertra
gen und durch den Differentialverstärker 3 umgekehrt und
verstärkt.
Das heißt, daß ein am ersten Ausgangsanschluß 41 des
Verstärkerteils 2 verfügbares invertiertes Ausgangssignal
einen logischen Wert von "0" aufweist, wenn Vergleichsspan
nung VCM < zu vergleichende Spannung VIN gilt und einen
logischen Wert von "1" aufweist, wenn Vergleichsspannung
VCM < zu vergleichende Spannung VIN gilt. Die zu ver
gleichende Spannung VIN und die Vergleichsspannung VCM wer
den auf diese Weise miteinander verglichen.
Fig. 9 stellt einen Stromlaufplan dar, der eine innere
Struktur eines Differentialverstärkers 3 zeigt. In Fig. 9
ist der Differentialverstärker 3 aus NMOS-Transistoren 51A,
51B, 52A und 52B und PMOS-Transistoren 53A und 53B zusam
mengesetzt.
Sources der NMOS-Transistoren 51A und 51B sind gemein
sam an Masse gelegt, Gates der NMOS-Transistoren 51A und
51B werden durch den Vorspannungsanschluß 71 mit der Vor
spannung VB1 versorgt und Drains der NMOS-Transistoren 51A
und 51B sind an Sources der NMOS-Transistoren 52A bzw. 52B
angeschlossen. Ein Gate des NMOS-Transistors 52A ist an den
ersten Eingangsanschluß 21 angeschlossen, ein Drain des
NMOS-Transistors 52A ist an einen Drain des PMOS-Tran
sistors 53A angeschlossen. Ein Gate des NMOS-Transistors
52B ist an einen zweiten Eingangsanschluß 22 angeschlossen,
während ein Drain des NMOS-Transistors 52B an einen Drain
des PMOS-Transistors 53B angeschlossen ist. Das Source des
NMOS-Transistors 52A und das Source des NMOS-Transistors
52B sind miteinander verbunden.
Die Gates der NMOS-Transistoren 52A und 52B nehmen
durch den Vorspannungsanschluß 72 die Vorspannung VB2 auf.
Der Drain des NMOS-Transistors 52A (d. h. der Drain des
PMOS-Transistors 53A) ist an den ersten Ausgangsanschluß 41
angeschlossen, während der Drain des NMOS-Transistors 52B
(d. h. der Drain des PMOS-Transistors 53B) an den zweiten
Ausgangsausschluß 42 angeschlossen ist. Die Sources der
PMOS-Transistoren 53A und 53B sind jeweils an eine Strom
quelle VDD angeschlossen.
Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren 51A, 52A und
53A (d. h. Kanalbreite/Kanallänge) werden gleich denen der
NMOS-Transistoren 51B, 52B bzw. 53B eingestellt.
In dem Differentialverstärker 3 eines solchen zuvor ge
nannten Aufbaus wird gemäß einer Potentialdifferenz zwi
schen dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß 21 bzw.
22 entweder der erste oder der zweite Ausgangsanschluß 41
bzw. 42 auf "1" (VDD-Wert) eingestellt und der andere auf
"0" (Massewert) eingestellt.
Der Differentialverstärker kann nicht normal arbeiten,
solange eine Summe eines Drain-Source-Stromwerts I51A des
NMOS-Transistors 51A und eines Drain-Source-Stromwerts I51B
des NMOS-Transistors 51B nicht gleich einer Summe eines
Drain-Source-Stromwerts I53A des PMOS-Transistors 53A und
eines Drain-Source-Stromwertes I53B des PMOS-Transistors
53B ist.
Anders ausgedrückt, es muß die Bedingung (I51A + I51B)
= (I53A + I53B) erfüllt sein. An dem Ende, an welchem die
Vorspannung VB1 einen festen Wert aufweist, muß die Vor
spannung VB2 sehr genau eingestellt werden.
Während der Herstellung sind jedoch die Ausführungspa
rameter der Transistoren 51A bis 53A und der Transistoren
51B bis 53B, welche den Differentialverstärker 3 bilden,
nicht immer identisch zueinander. Das heißt, daß Ausfüh
rungsparameter, welche anfänglich erwünscht waren, während
des Entwurfs nicht erreicht werden. Aufgrund der Unter
schiede zwischen den Ausführungsparametern schwanken die
Vorspannungspotentiale an den Knoten zwischen den Transi
storen. Daher wird die Eingangs-/Ausgangscharakteristik des
Differentialverstärkers 3 als Verstärker aufgrund der Un
terschiede zwischen den Ausführungsparametern der Transi
storen, welche den Differentialverstärker 3 bilden, ver
schlechtert, wenn die während des Entwurfs genau berechnete
Vorspannung VB2 an den Differentialverstärker 3 angelegt
wird.
Eine verschlechterte Eingangs-/Ausgangscharakteristik
des Differentialverstärkers 3 wird z. B. als eine Eingangs-
/Ausgangscharakteristik T′ in Fig. 8 ausgedrückt. In Fig. 8
ist ein Spannungsbereich RV′, ein Bereich, in welchem ein
Verstärkungsfaktor der Eingangs-/Ausgangscharakteristik T′
groß ist und welcher dadurch zur Verstärkung geeignet ist.
Andererseits weicht der Spannungsbereich RV′ von der Ab
gleichsspannung VBS, ab, da die Abgleichsspannung VBS,
durch einen Schnittpunkt M′ der Eingangs-
/Ausgangscharakteristik T′ und der Linie L, welche die Be
dingung "Eingangsspannung = Ausgangsspannung" erfüllt, be
stimmt wird.
Wenn eine Potentialänderung (VCM-VIN) an dem Knoten
N1 des Spannungsvergleichers von Fig. 6 sehr klein ist,
sind dadurch die Amplituden von Signalen, welche an den er
sten und den zweiten Ausgangsanschlüssen 41 und 42 des Ver
stärkerteils 2 ausgegeben werden, aufgrund der sehr kleinen
Potentialänderung (VCM-VIN) klein. Daher ist es unmög
lich, ein korrektes logisches Ausgangssignal zu erreichen,
oder wenn dies nicht unmöglich ist, wird eine lange Zeit
benötigt, um ein korrektes logisches Ausgangssignal zu er
reichen, und der Hochgeschwindigkeits-Betrieb wird unmög
lich.
Fig. 10 zeigt eine erläuternde Darstellung, die eine
Struktur eines Spannungsvergleichers darstellt, welcher
entworfen worden ist, um die zuvor genannten Probleme zu
lösen. In Fig. 10 ist eine Vorspannungsschaltung 5 an die
Vorspannungsanschlüsse 71 und 72 des Differentialverstär
kers 3 angeschlossen. Die Vorspannungsschaltung 5 nimmt
eine einzige Vorspannung VB1 auf und gibt die Vorspannung
VB1 bzw. eine Vorspannung VB3 zu den Vorspannungsan
schlüssen 71 bzw. 72 aus. Der Stromlaufplan von Fig. 10 ist
ansonsten dem von Fig. 6 ähnlich und wird deshalb nicht
weiter beschrieben.
Fig. 11 zeigt einen Stromlaufplan, der eine innere
Struktur einer Vorspannungsschaltung 5 von Fig. 10 dar
stellt. In Fig. 11 ist die Vorspannungsschaltung 5 aus
NMOS-Transistoren 61 und 62 und einem PMOS-Transistor 63
zusammengesetzt. Ein Source des NMOS-Transistors 61 ist an
Masse gelegt. Ein Gate des NMOS-Transistors 61 nimmt die
Vorspannung VB1 auf und ist mit dem Vorspannungsanschluß 71
verbunden. Ein Drain des NMOS-Transistors 61 ist an ein
Source des NMOS-Transistors 62 angeschlossen. Ein Drain und
ein Gate des NMOS-Transistors 62 sind miteinander verbun
den. Der Drain (d. h. das Gate) des NMOS-Transistors 62 ist
an einen Drain und ein Gate des NMOS-Transistors 63, welche
miteinander verbunden sind, angeschlossen. Der Drain des
NMOS-Transistors 62 ist ebenso an den Vorspannungsanschluß
72 angeschlossen. Eine Source des PMOS-Transistors 63 ist
mit der Stromquelle VDD verbunden. Die NMOS-Transistoren 61
und 62 und der PMOS-Transistor 63 sind auf dem gleichen
Substrat, auf welchem die Transistoren 51A bis 53A und 51B
bis 53B des Differentialverstärkers 3 vorgesehen sind, aus
gebildet.
Im weiteren Verlauf wird ein Ausführungsparameter von
jedem der NMOS-Transistoren 61 und 62 und des PMOS-Transi
stors 63 beschrieben.
Die Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren 61 und
62 und des PMOS-Transistors 63 werden so eingestellt, daß
sie gleich denen des NMOS-Transistors 51A bzw. 52A bzw. des
PMOS-Transistors 53A sind und gleich denen der NMOS-Transi
storen 51B bzw. 52B bzw. des PMOS-Transistors 53B sind.
Alternativ wird ein Verhältnis der Ausführungsparameter
der NMOS-Transistoren 61 und 62 und des PMOS-Transistors 63
so eingestellt, daß es gleiche einem Verhältnis der Ausfüh
rungsparameter der NMOS-Transistoren 51A und 52A und des
PMOS-Transistors 53A und einem Verhältnis der Ausführungs
parameter der NMOS-Transistoren 51B und 52B und des PMOS-
Transistors 53B ist.
Außerdem werden, wie zuvor beschrieben, Parameterände
rungen, die denen in den Ausführungsparametern der Tran
sistoren 51A bis 53A und 51B bis 53B, des Differentialver
stärkers 3 ähnlich sind, in den Ausführungsparametern der
Transistoren 61 bis 63 der Vorspannungsschaltung 5 erzeugt,
da die NMOS-Transistoren 61 und 62 und der PMOS-Transistor
63 auf dem gleichen Substrat ausgebildet sind, auf welchem
die Transistoren 51A bis 53A und 51B bis 53B, welche den
Differentialverstärker 3 bilden, vorgesehen sind.
Da Source-Drain-Pfade der NMOS-Transistoren 61 und 62
und des PMOS-Transistors 63 der Vorspannungsschaltung 5 an
den gleichen Pfad angeschlossen sind, ist ein Source-Drain-
Stromwert I61 des NMOS-Transistors 61 gleich einem Source-
Drain-Stromwert I63 des PMOS-Transistors 63.
Eine solche Vorspannungsschaltung 5 wird durch die Vor
spannungsanschlüsse 71 und 72 an den Differentialverstärker
3 angeschlossen. Aufgrund der Verbindung des Differential
verstärkers 3 zur Vorspannungsschaltung 5 durch den Vor
spannungsanschluß 72 wird durch den PMOS-Transistor 63 der
Vorspannungsschaltung 5 und die PMOS-Transistoren 53A und
53B des Differentialverstärkers 3 eine Stromspiegelschal
tung ausgebildet.
Daher legt durch Anlegen der Vorspannung VB1 unter die
ser Bedingung die Vorspannungsschaltung 5 die Vorspannung
VB1 direkt an die Gates der NMOS-Transistoren 51A und 51B
des Differentialverstärkers 3 an, und die Vorspannung VB3,
welche verursacht, daß I61 = I63 ist, wird an dem Vorspan
nungsanschluß 72 ausgegeben.
Das heißt, die Vorspannung VB3 wird zu einem Wert ge
steuert, welcher die Änderungen in den Ausführungspara
metern der Transistoren 61 bis 63 der Vorspannungsschaltung
5 korrigiert und dadurch verursacht, daß I61 = I63 ist. Die
Änderungen in den Ausführungsparametern der Transistoren 61
bis 63 spiegeln die Änderungen in den Ausführungsparametern
der Transistoren 51A bis 53A und 51B bis 53B des Differen
tialverstärkers 3 wieder.
Dadurch werden, wenn die Vorspannung VB3 durch den Vor
spannungsanschluß 72 an die Gates der NMOS-Transistoren 53A
und 53B des Differentialverstärkers 3 angelegt wird, die
Änderung bezüglich der Transistoren 51A bis 53A und 51B bis
53B des Differentialverstärkers korrigiert. Daraus folgt,
daß eine hervorragende Eingangs-/Ausgangscharakteristik
realisiert wird.
Jedoch entsteht ein neues Problem dadurch, daß die
Stromquellenspannung bei Verwenden der Vorspannungsschal
tung 5 erhöht werden muß. Dieses neue Problem wird im Fol
genden detailliert beschrieben.
Eine minimal notwendige Stromquellenspannung in der
Vorspannungsschaltung 5 muß gleich oder größer sein als
(Drain-Source-Spannung Vdsat1 zum Erhalten des NMOS-Tran
sistors 61 im Sättigungsbereich) + (Drain-Source-Spannung
Vdsat2 zum Erhalten des NMOS-Transistors 62 im Sättigungs
bereich) + (Drain-Source-Spannung Vdsat3 zum Erhalten des
PMOS-Transistors 63 im Sättigungsbereich) +
(Schwellwertspannung Vth2 des NMOS-Transistors 62) +
(Schwellwertspannung Vth3 des PMOS-Transistors 63).
Indessen muß eine Stromquellenspannung, die für den
Differentialverstärker 3 alleine notwendig ist, gleich oder
größer sein als (Drain-Source-Spannung Vdsat1 zum Erhalten
des NMOS-Transistors 51A (51B) im Sättigungsbereich) +
(Drain-Source-Spannung Vdsat2 zum Erhalten des NMOS-Tran
sistors 52A (52B) im Sättigungsbereich) + (Drain-Source-
Spannung Vdsat3 zum Erhalten des PMOS-Transistors 53A (53B)
im Sättigungsbereich) + (Schwellwertspannung Vth2 des NMOS-
Transistors 52A (52B)).
Kurz gesagt muß, aufgrund der Bereitstellung der Vor
spannungsschaltung 5, die Stromquellenspannung, die für den
Differentialverstärker 3 notwendig ist, zusätzlich durch
(Schwellwertspannung Vth3 des NMOS-Transistors 63) erhöht
werden, was in direktem Widerspruch zu den Bemühungen
steht, die Stromquellenspannung zu drücken. Wenn ein ge
wöhnlicher Bedarf von 3 V als Stromquellenspannung für elek
trische Einrichtungen zum Betreiben einer Batterie ange
sehen wird, ist eine erhöhte Schwellwertspannung (von unge
fähr 0,7 V) ein verhängnisvoller Nachteil.
In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung um
faßt eine Differentialverstärkerschaltung: einen ersten
Differentialverstärker, der ein erstes und ein zweites Ein
gangsteil, ein erstes und ein zweites Ausgangsteil und
einen Vorspannungsanschluß beinhaltet, wobei der erste
Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen den
ersten und den zweiten Eingangsteilen verstärkt und ein re
sultierendes Signal aus dem ersten Ausgangsteil und ein in
vertiertes Signal des resultierenden Signals aus dem zwei
ten Ausgangsteil ausgibt, wobei eine Eingangs-
/Ausgangscharakteristik des ersten Differentialverstärkers
durch eine Spannung gesteuert wird, welche an dem Vorspan
nungsanschluß auftritt; und eine Vorspannungsschaltung,
welche an den Vorspannungsanschluß angeschlossen ist, um
eine Vorspannung zu dem Vorspannungsanschluß auszugeben.
Die Vorspannungsschaltung beinhaltet einen zweiten Diffe
rentialverstärker, welcher auf dem gleichen Substrat, auf
welchem der erste Differentialverstärker vorgesehen ist,
ausgebildet ist, wobei der zweite Differentialverstärker
ein drittes und ein viertes Eingangsteil und ein drittes
und ein viertes Ausgangsteil beinhaltet, wobei der zweite
Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen dem
dritten und vierten Eingangsteil verstärkt und ein resul
tierendes Signal aus dem dritten Ausgangsteil und ein in
vertiertes Signal des resultierenden Signals aus dem vier
ten Ausgangsteil ausgibt, wobei das dritte Eingangsteil und
das vierte Ausgangsteil miteinander kurzgeschlossen sind,
wobei der zweite Differentialverstärker ein vorbestimmtes
Eingangssignal an dem vierten Eingangsteil auf nimmt und
eine Spannung, welche an dem vierten Ausgangsteil auftritt,
als die Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß ausgibt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet der Differentialverstärker in der Differential
verstärkerschaltung des ersten Aspekts der vorliegenden Er
findung: einen ersten Laststrom-Steuertransistor, der eine
Elektrode, welche an eine erste Stromquelle angeschlossen
ist, eine andere Elektrode, welche als das erste Ausgangs
teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine
Steuerspannung aufnimmt, wobei der erste Laststrom-Steuer
transistor einen ersten Laststrom aus der ersten Strom
quelle zu dem ersten Ausgangsteil gemäß der Steuerspannung
liefert; einen zweiten Laststrom-Steuertransistor, der eine
Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen
ist, eine andere Elektrode, welche als das zweite Ausgangs
teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine
Steuerspannung aufnimmt, wobei der zweite Laststrom-Steuer
transistor einen zweiten Laststrom aus der ersten Strom
quelle zum zweiten Ausgangsteil gemäß der Steuerspannung
liefert; einen ersten Ausgangssignal-Steuertransistor, der
eine Elektrode, welche an das erste Ausgangsteil ange
schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche
als das erste Eingangsteil dient; einen zweiten Ausgangs
signal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das
zweite Ausgangsteil angeschlossen ist, und eine Steuerelek
trode aufweist, welche als das zweite Eingangsteil dient;
und eine erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung, die
einen Anschluß, welcher an die anderen Elektroden der er
sten und zweiten Ausgangssignal-Steuertransistoren ange
schlossen ist, und einen anderen Anschluß aufweist, welcher
an eine zweite Stromquelle angeschlossen ist, wobei die er
ste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung einen Konstant
strom zur zweiten Stromquelle liefert. Die Steuerelektroden
der ersten und zweiten Laststrom-Steuertransistoren sind
gemeinsam an den Vorspannungsanschluß angeschlossen. Der
zweite Differentialverstärker der Vorspannungsschaltung be
inhaltet: einen Spannungseingangsanschluß zum Aufnehmen
einer vorbestimmten Eingangsspannung; einen dritten Last
strom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die
erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode,
welche als das dritte Ausgangsteil dient, und eine Steuer
elektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt,
wobei der dritte Laststrom-Steuertransistor einen dritten
Laststrom aus der ersten Stromquelle zu dem dritten Aus
gangsteil gemäß der Steuerspannung liefert; einen vierten
Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an
die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elek
trode, welche als das vierte Ausgangsteil dient, und eine
Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung auf
nimmt, wobei der vierte Laststrom-Steuertransistor einen
vierten Laststrom aus der ersten Stromquelle zum vierten
Ausgangsteil gemäß der Steuerspannung liefert; einen drit
ten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode,
welche an das dritte Ausgangsteil angeschlossen ist und
eine Steuerelektrode aufweist, welche als das dritte Ein
gangsteil dient; einen vierten Ausgangssignal-Steuertran
sistor, der eine Elektrode, welche an das vierte Ausgangs
teil angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist,
welche als das vierte Eingangsteil dient; und eine zweite
Konstantstrom-Versorgungseinrichtung, die einen Anschluß,
welcher mit den anderen Elektroden der dritten und der
vierten Ausgangssignal-Steuertransistoren verbunden ist,
und einen anderen Anschluß aufweist, welcher mit der zwei
ten Stromquelle verbunden ist, wobei die zweite Konstant
strom-Versorgungseinrichtung einen Konstantstrom zu der
zweiten Stromquelle liefert. Die Steuerelektrode und die
eine Elektrode des dritten Ausgangssignal-Steuertransistors
sind miteinander kurzgeschlossen, die Steuerelektrode und
die andere Elektrode des vierten Laststrom-Steuertran
sistors sind miteinander kurzgeschlossen, die Steuerelek
trode des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors ist an
den Spannungseingangsanschluß angeschlossen und Spannungen,
welche an den Steuerelektroden der dritten und der vierten
Laststrom-Steuertransistoren auftreten, werden an dem Vor
spannungsanschluß als die Vorspannung ausgegeben.
Bevorzugt werden in dem ersten Differentialverstärker
Ausführungsparameter des ersten und des zweiten Laststrom-
Steuertransistors so eingestellt, daß sie zueinander iden
tisch sind, und Ausführungsparameter des ersten und des
zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors werden so einge
stellt, daß sie zueinander identisch sind, und in dem zwei
ten Differentialverstärker werden Ausführungsparameter des
dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors so ein
gestellt, daß sie zueinander identisch sind, und Ausfüh
rungsparameter des dritten und des vierten Ausgangssignal-
Steuertransistors werden so eingestellt, daß sie zueinander
identisch sind.
Des weiteren werden bevorzugt die Ausführungsparameter
des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors und
des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertran
sistors so eingestellt, daß sie identisch zu den Ausfüh
rungsparametern des ersten und des zweiten Laststrom-
Steuertransistors bzw. des ersten und des zweiten Ausgangs
signal-Steuertransistors sind.
Alternativ wird ein Verhältnis der Ausführungsparameter
des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors und
des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertran
sistors einem Verhältnis der Ausführungsparameter des er
sten und des zweiten Laststrom-Steuertransistors und des
ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors
gleichgesetzt.
Die erste Stromquelle liefert bevorzugt eine höhere
Spannung als die zweite Stromquelle, wobei der erste bis
vierte Laststrom-Steuertransistor PMOS-Transistoren sind,
und der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertransistor
NMOS-Transistoren sind.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet die erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung
des ersten Differentialverstärkers in der Differentialver
stärkerschaltung des ersten Aspektes der vorliegenden Er
findung: einen zweiten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen
einer Stromsteuerspannung; einen ersten Konstantstrom-
Steuertransistor, der eine Elektrode, welche als der eine
Anschluß an die anderen Elektroden des ersten und des zwei
ten Ausgangssignal-Steuertransistors angeschlossen ist,
eine andere Elektrode, welche als der andere Anschluß an
die zweite Stromquelle angeschlossen ist und eine Steuer
elektrode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch
den zweiten Vorspannungsanschluß aufnimmt, wobei der erste
Konstantstrom-Steuertransistor einen ersten Konstantstrom
gemäß der Stromsteuerspannung zu der zweiten Stromquelle
liefert; und einen zweiten Konstantstrom-Steuertransistor,
der eine Elektrode, welche an die anderen Elektroden der
ersten und der zweiten Ausgangssignal-Steuertransistoren
als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine andere Elek
trode, welche als der andere Anschluß an die zweite Strom
quelle angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode auf
weist, welche die Stromsteuerspannung durch den zweiten
Vorspannungsanschluß aufnimmt, wobei der zweite Konstant
strom-Steuertransistor einen zweiten Konstantstrom gemäß
der Stromsteuerspannung zu der zweiten Stromquelle liefert.
Die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten
Differentialverstärkers der Vorspannungsschaltung beinhal
tet: einen dritten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen der
Strom-Steuerspannung; einen dritten Konstantstrom-Steuer
transistor, der eine Elektrode, welche an die anderen Elek
troden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuer
transistors als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine
andere Elektrode, welche als der andere Anschluß an die
zweite Stromquelle angeschlossen ist, und eine Steuerelek
trode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch den
dritten Vorspannungsanschluß aufnimmt, wobei der dritte
Konstantstrom-Steuertransistor einen dritten Konstantstrom
gemäß der Stromsteuerspannung zu der zweiten Stromquelle
liefert; und einen vierten Konstantstrom-Steuertransistor,
der eine Elektrode, welche an die anderen Elektroden des
dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors
als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine andere Elek
trode, welche als der andere Anschluß an die zweite Strom
quelle angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode auf
weist, welche die Stromsteuerspannung durch den dritten
Vorspannungsanschluß aufnimmt, wobei der vierte Konstant
strom-Steuertransistor einen vierten Konstantstrom gemäß
der Stromsteuerspannung zu der zweiten Stromquelle liefert.
In dem ersten Differentialverstärker des dritten Aspek
tes der vorliegenden Erfindung können Ausführungsparameter
des ersten und des zweiten Laststrom-Steuertransistors so
eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, Aus
führungsparameter des ersten und des zweiten Ausgangs
signal-Steuertransistors werden so eingestellt, daß sie zu
einander identisch sind, Ausführungsparameter des ersten
und des zweiten Konstantstrom-Steuertransistors werden so
eingestellt, daß sie zueinander identisch sind. In dem
zweiten Differentialverstärker können Ausführungsparameter
des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors so
eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, Aus
führungsparameter des dritten und des vierten Ausgangs
signal-Steuertransistors werden so eingestellt, daß sie zu
einander identisch sind, und Ausführungsparameter des drit
ten und des vierten Konstantstrom-Steuertransistors werden
so eingestellt, daß sie zueinander identisch sind.
Des weiteren werden die Ausführungsparameter des drit
ten und des vierten Laststrom-Steuertransistors, des drit
ten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors und
des dritten und des vierten Konstantstrom-Steuertransistors
bevorzugt so eingestellt, daß sie identisch den Ausfüh
rungsparametern des ersten und des zweiten Laststrom-
Steuertransistors, des ersten und des zweiten Ausgangs
signal-Steuertransistors bzw. des ersten und des zweiten
Konstantstrom-Steuertransistors sind.
Alternativ kann ein Verhältnis der Ausführungsparameter
des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors,
des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertran
sistors und des dritten und des vierten Konstantstrom-Steu
ertransistors so eingestellt werden, daß es gleich einem
Verhältnis der Ausführungsparameter des ersten und des
zweiten Laststromsteuertransistors, des ersten und des
zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors und des ersten und
des zweiten Konstantstrom-Steuertransistors eingestellt
ist.
Die erste Stromquelle liefert bevorzugt eine höhere
Spannung als die zweite Stromquelle, der erste bis vierte
Laststrom-Steuertransistor sind PMOS-Transistoren, der er
ste bis vierte Ausgangssignal-Steuertransistor sind NMOS-
Transistoren und der erste bis vierte Konstantstrom-Steuer
transistor sind NMOS-Transistoren.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet die erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung
des ersten Differentialverstärker in der Differentialver
stärkerschaltung des dritten Aspektes der vorliegenden Er
findung: einen zweiten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen
einer Stromsteuerspannung; und einen ersten Konstantstrom-
Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die anderen
Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal
Steuertransistors als der eine Anschluß angeschlossen ist,
eine andere Elektrode, welche als der andere Anschluß an
die zweite Stromquelle angeschlossen ist, und eine Steuer
elektrode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch
den zweiten Vorspannungsanschluß aufnimmt, wobei der erste
Konstantstrom-Steuertransistor einen Konstantstrom gemäß
der Stromsteuerspannung zu der zweiten Stromquelle liefert.
Die Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Diffe
rentialverstärkers der Vorspannungsschaltung beinhaltet:
einen dritten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen der Strom
steuerspannung; und einen dritten Konstantstrom-Steuertran
sistor, der eine Elektrode, welche an die anderen Elektro
den des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertran
sistors als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine ande
re Elektrode, welche als der andere Anschluß an die zweite
Stromquelle angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode
aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch den dritten
Vorspannungsanschluß aufnimmt, wobei der dritte Konstant
strom-Steuertransistor einen Konstantstrom gemäß der Strom
steuerspannung zu der zweiten Stromquelle liefert.
Bevorzugt werden in dem ersten Differentialverstärker
Ausführungsparameter des ersten und des zweiten Laststrom-
Steuertransistors so eingestellt, daß sie zueinander iden
tisch sind, und Ausführungsparameter des ersten und des
zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors werden so einge
stellt, daß sie zueinander identisch sind, und in dem zwei
ten Differentialverstärker werden Ausführungsparameter des
dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors so ein
gestellt, daß sie zueinander identisch sind, und Ausfüh
rungsparameter des dritten und des vierten Ausgangssignal
Steuertransistors werden so eingestellt, daß sie zueinander
identisch sind.
Des weiteren liefert die erste Stromquelle bevorzugt
eine höhere Spannung als die zweite Stromquelle, der erste
bis vierte Laststrom-Steuertransistor sind PMOS-Transisto
ren, der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertransistor
sind NMOS-Transistoren und der Konstantstrom-Steuertran
sistor ist ein NMOS-Transistor.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso einen Span
nungsvergleicher mit: einem Eingangsanschluß für eine zu
vergleichende Spannung zum Aufnehmen einer zu vergleichen
den Spannung; einem Vergleichsspannungs-Eingangsanschluß
zum Aufnehmen einer Vergleichsspannung; einer Differential
verstärkerschaltung, die einen ersten und einen zweiten
Eingangsanschluß und einen ersten und einen zweiten Aus
gangsanschluß beinhaltet; einem ersten Kondensator, der
eine Elektrode aufweist, welche an den ersten Eingangsan
schluß der Differenzialverstärkerschaltung angeschlossen
ist; einem zweiten Kondensator, der eine Elektrode, welche
an den zweiten Eingangsanschluß der Differentialverstärker
schaltung angeschlossen ist, und eine andere Elektrode auf
weist, welche an Masse gelegt ist; einer ersten Schalter
einrichtung, welche zwischen dem Eingangsanschluß für die
zu vergleichende Spannung und dem ersten Kondensator einge
fügt ist, wobei die erste Schaltereinrichtung im Ansprechen
auf ein erstes Steuersignal ein- und ausschaltet; einer
zweiten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem Ver
gleichsspannungs-Eingangsanschluß und dem ersten Kondensa
tor eingefügt ist, wobei die zweite Schaltereinrichtung im
Ansprechen auf ein zweites Steuersignal ein- und aus schal
tet; einer dritten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem
ersten Ausgangsanschluß und dem ersten Ausgangsanschluß der
Differentialverstärkerschaltung eingefügt ist, wobei die
dritte Schaltereinrichtung im Ansprechen auf das erste
Steuersignal ein- und ausschaltet; und einer vierten Schal
tereinrichtung, welche zwischen dem zweiten Ausgangsan
schluß und dem zweiten Ausgangsanschluß der Differential
verstärkerschaltung eingefügt ist, wobei die vierte Schal
tereinrichtung im Ansprechen auf das erste Steuersignal
ein- und aus schaltet. Die Differentialverstärkerschaltung
beinhaltet einen ersten Differentialverstärker, welcher ein
erstes und ein zweites Eingangsteil, ein erstes und ein
zweites Ausgangsteil und einen Vorspannungsanschluß auf
weist, wobei der erste Differentialverstärker eine Poten
tialdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangs
teil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem ersten
Ausgangsteil aus gibt und ein invertiertes Signal des resul
tierenden Signals aus dem zweitem Ausgangsteil ausgibt, wo
bei eine Eingangs-/Ausgangscharakteristik des ersten Diffe
rentialverstärkers durch eine Spannung gesteuert wird, wel
che an dem Vorspannungsanschluß auftritt, wobei das erste
und das zweite Eingangsteil an den ersten bzw. den zweiten
Eingangsanschluß angeschlossen sind, und das erste und das
zweite Ausgangsteil an den ersten bzw. den zweiten Aus
gangsanschluß angeschlossen sind. Die Differentialverstär
kerschaltung beinhaltet des weiteren eine Vorspannungs
schaltung, welche an den Vorspannungsanschluß angeschlossen
ist, um eine Vorspannung zu dem Vorspannungsanschluß aus zu
geben. Die Vorspannungsschaltung beinhaltet einen zweiten
Differentialverstärker, welcher auf dem gleichen Substrat,
auf welchem der erste Differentialverstärker vorgesehen
ist, ausgebildet ist, wobei der zweite Differentialverstär
ker ein drittes und ein viertes Eingangsteil und ein drit
tes und ein viertes Ausgangsteil aufweist, wobei der zweite
Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen dem
dritten und dem vierten Eingangsteil verstärkt und ein re
sultierendes Signal aus dem dritten Ausgangsteil aus gibt
und ein invertiertes Signal des resultierenden Signals aus
dem vierten Ausgangsteil ausgibt, wobei das dritte Ein
gangsteil und das dritte Ausgangsteil miteinander kurzge
schlossen sind, wobei der zweite Differentialverstärker
eine vorbestimmte Eingangsspannung an dem vierten Eingangs
teil aufnimmt und eine Spannung als die Vorspannung zu dem
Vorspannungsanschluß ausgibt, welche an dem vierten Aus
gangsteil auftritt.
Wie zuvor in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung beschrieben, weist der zweite Differentialverstärker
der Vorspannungsschaltung, welcher auf dem gleichen
Substrat, auf welchem der erste Differentialverstärker vor
gesehen ist, ausgebildet ist, das dritte und das vierte
Eingangsteil und das dritte und das vierte Ausgangsteil
auf. Der zweite Differentialverstärker verstärkt eine Po
tentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Ein
gangsteil und gibt ein resultierendes Signal aus dem drit
ten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des Signals
aus dem vierten Ausgangsteil aus. Das dritte Eingangsteil
und das dritte Ausgangsteil sind miteinander kurzgeschlos
sen. Der zweite Differentialverstärker nimmt eine vorbe
stimmte Eingangsspannung an dem vierten Eingangsteil auf
und gibt eine Spannung als die Vorspannung an dem Vorspan
nungsanschluß aus, welche an dem vierten Ausgangsteil auf
tritt. Daher weist die Vorspannung einen Wert auf, welcher
für den zweiten Differentialverstärker optimal ist, um eine
Differentialverstärkung durchzuführen.
Außerdem sind, da der erste und der zweite Differen
tialverstäker auf dem gleichen Substrat ausgebildet sind,
Änderungen in der Ausführung der Elemente, die während der
Herstellung entstehen, zwischen dem ersten und dem zweiten
Differentialverstärker ähnlich.
Daraus folgt, daß eben im ersten Differentialverstärker
Änderungen in der Ausführung der Transistoren so korrigiert
werden, daß sie für eine Differentialverstärkung optimal
sind, da die Vorspannung auf die Steuerelektroden des er
sten und des zweiten Laststrom-Steuertransistors des ersten
Differentialverstärkers eingeprägt wird. Daher weist der
erste Differentialverstärker eine hervorragende Eingangs-
/Ausgangscharakteristik auf.
Andererseits wird, da der zweite Differentialverstärker
in seiner Struktur dem ersten Differentialverstärker gleich
ist, eine Betriebsspannung des zweiten Differentialverstär
kers gleich einer Betriebsspannung des ersten Differential
verstärkers.
Dies ermöglicht es, eine Betriebsstromquellenspannung
auf einen minimal notwendigen Wert herabzusetzen.
In der Differentialverstärkerschaltung des zweiten
Aspektes der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Vorspan
nungsschaltung den zweiten Differentialverstärker, welcher
in seiner Struktur dem ersten Differentialverstärker gleich
ist. Die Steuerelektrode (d. h. das dritte Eingangsteil) und
die eine Elektrode (d. h. das dritte Ausgangsteil) des drit
ten Ausgangssignal-Steuertransistors sind miteinander kurz
geschlossen. Die Steuerelektrode und die andere Elektrode
(d. h. das dritte Ausgangsteil) des vierten Ausgangssteuer
transistors sind ebenso miteinander kurzgeschlossen. Daher
wird ein Potential an der Steuerelektrode des dritten Aus
gangssignal-Steuertransistors so gesteuert, daß es gleich
einer Ausgangssteuerspannung ist, welche an die Steuerelek
trode des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors angelegt
wird.
Daher korrigieren in dem zweiten Differentialverstärker
ein dritter und ein vierter Laststrom des dritten bzw. des
vierten Laststrom-Steuertransistors Änderungen in der Aus
führung der Transistoren des zweiten Differentialverstärker
in Werte, welche für den zweiten Differentialverstärker op
timal sind, um eine Differentialverstärkung durchzuführen.
Spannungen, welche an den Steuerelektroden des dritten
und des vierten Laststrom-Steuertransistors auftreten, wer
den an den Vorspannungsanschluß als die Vorspannung ausge
geben und an die Steuerelektroden des ersten und des zwei
ten Laststrom-Steuertransistors des ersten Differentialver
stärkers angelegt.
Daher sind, da der erste und der zweite Differential
verstärker auf dem gleichen Substrat ausgebildet sind, Än
derungen in der Ausführung der Elemente zwischen dem ersten
und dem zweiten Differentialverstärker, die während der
Herstellung entstehen, ähnlich.
Daraus folgt, daß eben in dem ersten Differentialver
stärker Änderungen in der Ausführung der Transistoren in
einem ersten und einem zweiten Laststrom korrigiert werden,
welche für eine Differentialverstärkung optimal sind, da
die Vorspannung auf die Steuerelektroden des ersten und des
zweiten Laststrom-Steuertransistors des ersten Differen
tialverstärkers eingeprägt wird. Daher weist der erste
Differentialverstärker eine hervorragende Eingangs-
/Ausgangscharakteristik auf.
Andererseits wird, da der zweite Differentialverstärker
in seiner Struktur gleich dem ersten Differentialverstärker
ist, eine Potentialdifferenz zwischen der ersten und der
zweiten Stromquelle, mit welchen der zweite Differential
verstärker betrieben werden kann, gleich einer Potential
differenz zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle,
mit welchen der erste Differentialverstärker betrieben wer
den kann. Dies ermöglicht es, eine Betriebsstromquellen
spannung auf einen minimal notwendigen Wert herabzusetzen.
Des weiteren ist es auf einfache Weise möglich, von
außen eine Abgleichsspannung des ersten Differentialver
stärkers einzustellen, da eine Ausgangsteuerspannung, die
an die Steuerelektrode des vierten Ausgangssignal-Steuer
transistors des zweiten Differentialverstärkers der Vor
spannungsschaltung angelegt wird, eine Abgleichsspannung
des ersten Differentialverstärkers bestimmt.
In der Differentialverstärkerschaltung des dritten
Aspektes der vorliegenden Erfindung wird die zweite Kon
stantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Differential
verstärkers der Vorspannungsschaltung durch den dritten und
den vierten Konstantstrom-Steuertransistor wie die erste
Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des ersten Differen
tialverstärkers ausgebildet, welche durch den ersten und
zweiten Konstantstrom-Steuertransistor ausgebildet ist. Da
her sind der erste und der zweite Differentialverstärker,
die die Struktur der Konstantstrom-Versorgungseinrichtung
beinhalten, zueinander gleich.
In der Differentialverstärkerschaltung des vierten
Aspektes der vorliegenden Erfindung wird die zweite Kon
stantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Differential
verstärkers der Vorspannungsschaltung durch den zweiten
Konstantstrom-Steuertransistor wie die erste Konstantstrom-
Versorgungsschaltung des ersten Differentialverstärkers
ausgebildet, welche durch den ersten Konstantstrom-Steuer
transistor ausgebildet ist. Daher sind der erste und der
zweite Differentialverstärker, die Struktur der Konstant
strom-Versorgungseinrichtung beinhalten, zueinander gleich.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Differentialverstärkerschaltung zu schaffen, welche
eine Betriebsstromquellenspannung auf einen minimal notwen
digen Wert herabsetzt und welche eine hervorragende Ein
gangs-/Ausgangscharakteristik aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Stromlaufplan eines Spannungsvergleichers,
welcher eine Differentialverstärkerschaltung gemäß dem er
sten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung verwendet;
Fig. 2 einen die innere Struktur des Differentialver
stärkers von Fig. 1 zeigenden Stromlaufplan;
Fig. 3 einen die innere Struktur der Vorspannungsschal
tung von Fig. 1 zeigenden Stromlaufplan;
Fig. 4 einen die innere Struktur eines Differentialver
stärkers einer Differentialverstärkerschaltung gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigenden Stromlaufplan;
Fig. 5 einen die innere Struktur einer Vorspannungs
schaltung einer Differentialverstärkerschaltung gemäß dem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigenden Stromlaufplan;
Fig. 6 einen die Struktur eines herkömmlichen Span
nungsvergleichers zeigenden Stromlaufplan;
Fig. 7 ein Zeitablaufsdiagramm zum Erklären einer Funk
tionweise des herkömmlichen Spannungsvergleichers;
Fig. 8 ein die Eingangs-/Ausgangscharakteristik eines
Differentialverstärkers zeigendes Wellenformdiagramm;
Fig. 9 einen die innere Struktur eines herkömmlichen
Spannungsvergleichers zeigenden Stromlaufplan;
Fig. 10 einen die Struktur eines herkömmlichen Span
nungsvergleichers, welcher eine eine Vorspannungsschaltung
beinhaltende Differentialverstärkerschaltung, beinhaltet,
zeigenden Stromlaufplan; und
Fig. 11 einen die innere Struktur einer Vorspannungs
schaltung von Fig. 10 zeigenden Stromlaufplan.
Es folgt eine Beschreibung eines ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 stellt einen Stromlaufplan dar, der eine Struk
tur eines Spannungsvergleichers zeigt, welche eine Diffe
rentialverstärkerschaltung gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Spannungsvergleicher aus
einem Eingangsteil 1 und einem Verstärkerteil 2, welches
durch die Differentialverstärkerschaltung des ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiels ist gebildet ist, zusammenge
setzt.
Das Eingangsteil 1 beinhaltet einen Eingangsanschluß
101 und einen Eingangsanschluß 102 zum Aufnehmen einer zu
vergleichenden Spannung VIN bzw. einer Vergleichsspannung
VCM von außen. Der Eingangsanschluß 101 ist durch einen
Schalter SW1 an einen Knoten N1, welcher als ein Ausgangs
anschluß dient, angeschlossen, während der Eingangsanschluß
102 durch einen Schalter SW2 an den Knoten N1 angeschlossen
ist. Der Schalter SW1 schaltet sich unter der Steuerung
eines Steuersignals Φ1 ein und aus. Der Schalter SW2 schal
tet sich unter der Steuerung des Steuersignals Φ2 ein und
aus.
Ein Eingangsanschluß des Verstärkerteils 2 ist durch
den Knoten N1 gebildet. Das Verstärkerteil 2 ist durch eine
Koppelkapazität CC1 von diesem Knoten N1 an einen ersten
Eingangsanschluß 21 des Differentialverstärkers 3 ange
schlossen. Ein zweiter Eingangsanschluß 22 des Differen
tialverstärkers 3 ist durch eine Koppelkapazität CC2 an
Masse gelegt.
Ein negativer Eingang des ersten Differentialverstär
kers 3 ist mit dem ersten Eingangsanschluß 21 verbunden.
Ein invertiertes Ausgangssignal, das aus dem negativen Ein
gangssignal erzeugt wird, wird nach außen an einen ersten
Ausgangsanschluß 41 ausgegeben und an den ersten Eingangs
anschluß 21 durch einen Schalter SW31 zurückgeliefert. Ein
positives Eingangssignal des Differentialverstärkers 3 wird
an den zweiten Eingangsanschluß 23 gekoppelt. Ein nicht in
vertiertes Ausgangssignal, das aus dem positiven Eingangs
signal erzeugt wird, wird nach außen an einen zweiten Aus
gangsanschluß 42 ausgegeben und durch einen Schalter SW32
an den zweiten Eingangsanschluß 23 zurückgeliefert.
An dem Differentialverstärker 3 werden aus einer Vor
spannungsschaltung 4 durch Vorspannungsanschlüsse 71 bzw.
72 Vorspannungen VB1 bzw. VB5 angelegt.
Grundsätzlich ist die Vorspannungsschaltung 4 durch
einen Differentialverstärker gebildet, welcher ein inver
tiertes Ausgangssignal an dessen negativen Eingang zurück
liefert, und die erste Vorspannung VB1 an seinem nicht ge
zeigten Vorspannungsanschluß und eine zweite Vorspannung
VB4 an seinem positiven Eingang aufnimmt. Die Vorspannungs
schaltung 4 gibt die Vorspannung VB1 an dem Vorspannungsan
schluß 71 und die Vorspannung VB4, welche die Spannung des
nicht invertierten Ausgangs ist, an dem Vorspannungsan
schluß 72 aus.
Fig. 2 stellt einen Stromlaufplan dar, der eine innere
Struktur des Differentialverstärkers 3 zeigt. Wie aus Fig.
2 ersichtlich ist, wird der Differentialverstärker 3 durch
NMOS-Transistoren 51A, 51B, 52A und 52B und PMOS-Transisto
ren 53A und 53B ausgebildet.
Die Sources der NMOS-Transistoren 51A und 51B, welche
als Konstantstrom-Steuertransistoren ausgebildet sind, sind
gemeinsam an Masse gelegt. An Gates der NMOS-Transistoren
51A und 51B wird durch den Vorspannungsanschluß 71 die Vor
spannung VB1 angelegt. Drains der NMOS-Transistoren 51A und
51B sind mit Sources der NMOS-Transistoren 52A bzw. 52B und
ebenso miteinander verbunden.
Ein Gate des NMOS-Transistors 52A ist an den ersten
Eingangsanschluß 21 angeschlossen, ein Drain des NMOS-Tran
sistor 52A ist an einen Drain des Transistors 53A, welcher
als ein PMOS-Laststrom-Steuertransistor ausgebildet ist,
angeschlossen. Ein Gate des NMOS-Transistors 52B ist an den
zweiten Eingangsanschluß 22 angeschlossen, während ein
Drain des NMOS-Transistors 53B an einen Drain des PMOS-
Transistors 53B angeschlossen ist, welcher als ein Last
strom-Steuertransistor ausgebildet ist.
Die Vorspannungsschaltung VB5 wird durch den Vorspan
nungsanschluß 72 an Gates der PMOS-Transistoren 53A und 53B
angeschlossen. Der Drain des NMOS-Transistors 52A (d. h. der
Drain des NMOS-Transistors 53A) wird an den ersten Aus
gangsanschluß 41 angeschlossen, während der Drain des NMOS-
Transistors 52B (d. h. des PMOS-Transistors 53B) an den
zweiten Ausgangsanschluß 42 angeschlossen wird. Sources der
PMOS-Transistoren 53A und 53B sind jeweils an die Strom
quelle VDD angeschlossen.
Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren 51A, 52A und
53A (d. h. Kanalbreite/Kanallänge) werden so eingestellt,
daß sie gleich denen der NMOS-Transistoren 51B, 52B bzw.
53B sind.
Fig. 3 stellt einen Stromlaufplan dar, der die innere
Struktur der Vorspannungsschaltung 4 zeigt. In Fig. 3 wird
die Vorspannungsschaltung 4 durch NMOS-Transistoren 11A,
11B, 12A und 12B und PMOS-Transistoren 13A und 13B ausge
bildet.
Sources der NMOS-Transistoren 11A und 11B oder der Kon
stantstrom-Steuertransistoren sind gemeinsam an Masse ge
legt. Gates der NMOS-Transistoren 11A und 11B zum Aufnehmen
der Vorspannung VB1 sind an den Vorspannungsanschluß 71 an
geschlossen. Drains der NMOS-Transistoren 11A und 11B sind
an Sources der NMOS-Transistoren 12A und 12B, welche als
Ausgangssignal-Steuertransistoren aufgebaut sind, ange
schlossen und sind ebenso miteinander verbunden. Daher sind
die NMOS-Transistoren 11A und 11B oder die Konstantstrom-
Steuertransistoren der Vorspannungsschaltung 4 bezüglich
der Struktur der NMOS-Transistoren 51A und 51B, welche als
Konstantstrom-Steuertransistoren des Differentialverstär
kers 3 ausgebildet sind, gleich.
Ein Gate und ein Drain des NMOS-Transistors 12A sind
miteinander kurzgeschlossen. Der Drain (das Gate) des NMOS-
Transistors 12A ist an einen Drain des PMOS-Transistors
13A, welcher als Laststrom-Steuertransistor ausgebildet
ist, angeschlossen. Andererseits wird die Vorspannung VB4
auf ein Gate des NMOS-Transistors eingeprägt. Ein Drain des
NMOS-Transistors 123 ist an einen Drain (ein Gate) des
PMOS-Transistors 133, welcher als Laststrom-Steuertran
sistor ausgebildet ist, dessen Drain und Gate miteinander
kurzgeschlossen sind, angeschlossen.
Gates der PMOS-Transistoren 13A und 13B sind an den
Vorspannungsanschluß 72 angeschlossen, und Sources der
PMOS-Transistoren 13A und 13B sind beide an die Stromquelle
VDD angeschlossen. Daher werden Gatespannungen der PMOS-
Transistoren 13A und 13B als die Vorspannung VB3 an den
Vorspannungsanschluß 72 angelegt.
Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren 11A, 12A und
13A (d. h. Kanalbreite/Kanallänge) sind so entworfen worden,
daß sie gleich denen der NMOS-Transistoren 11B, 12B bzw.
13B sind.
Im Folgenden wird eine Beschreibung der Ausführungspa
rameter der jeweiligen Transistoren des Differentialver
stärkers 3 bezüglich des NMOS-Transistors 11 (11A, 11B),
des NMOS-Transistors 12 (12A, 12B) und des PMOS-Transistors
13 (13A, 13B) gegeben.
Die Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren 11 und
12 und des PMOS-Transistors 13 sind so eingestellt, daß sie
die gleichen wie die der NMOS-Transistoren 51A bzw. 52A des
PMOS-Transistors 53A und die der NMOS-Transistoren 51B bzw.
52B bzw. des PMOS-Transistors 53B sind.
Alternativ wird ein Verhältnis der Ausführungsparameter
der NMOS-Transistoren 11 und 12 und des PMOS-Transistors 13
so eingestellt, daß es einem Verhältnis der Ausführungspa
rameter der NMOS-Transistoren 51A und 52A und des PMOS-
Transistors 53A und einem Verhältnis der Ausführungspara
meter der NMOS-Transistoren 51B und 52B und des PMOS-Tran
sistors 53B gleicht.
Somit ist die Vorspannungsschaltung 4 einschließlich
der Konstantstrom-Steuertransistoren grundsätzlich als eine
Spannungsfolgerschaltung aufgebaut, welche in der Lage ist,
als ein zweiter Differentialverstärker, welcher dem Diffe
rentialverstärker 3 gleich ist, betrieben zu werden. In der
Vorspannungsschaltung 4 sind das Gate und der Drain des
NMOS-Transistors 12A miteinander kurzgeschlossen und das
Gate und der Drain des NMOS-Transistors 13B sind miteinan
der kurzgeschlossen, so daß ein Gatepotential an dem NMOS-
Transistor 12A gleich der Vorspannung VB4 ist, welche an
das Gate des NMOS-Transistors 13B angelegt wird.
Im Nachfolgenden wird dies detailliert beschrieben.
Wenn das Gatepotential an dem NMOS-Transistor 12A durch
die Vorspannung VB4 für eine kurze Zeitdauer überschritten
wird, neigt ein Drainstrom des NMOS-Transistors 12B dazu,
das Gatepotential an dem NMOS-Transistor 12A zu überschrei
ten.
Indessen ist ein Drainstrom des PMOS-Transistors 13B
gleich dem Drainstrom des NMOS-Transistor 12B, und der
PMOS-Transistor 13A und der PMOS-Transistor 13 bilden eine
Stromspiegelstruktur aus. Daher wird ein Drainstrom des
PMOS-Transistors I3A gleich dem Drainstrom des NMOS-Tran
sistors 12B.
Daraus folgt, daß der Drainstrom des PMOS-Transistors
13A den Drainstrom des NMOS-Transistors 12A überschreitet.
Dies verursacht ein Potential an einem Knoten N2, welcher
ein Schnittpunkt des Drains (Gates) des PMOS-Transistors
13A und des Drains des NMOS-Transistors 12A ist, d. h. das
Gatepotential an dem NMOS-Transistor 12A erhöht sich.
Andererseits neigt, wenn das Gatepotential an dem NMOS-
Transistor 12A die Vorspannung VB4 für eine kurze Zeitdauer
überschreitet, der Drainstrom des NMOS-Transistors 12B da
zu, kleiner als der Drainstrom des NMOS-Transistors 12A zu
werden.
Da der Drainstrom des PMOS-Transistors 13A folglich
kleiner als der Drainstrom des NMOS-Transistors 12A wird,
fällt das Gatepotential an dem NMOS-Transistor 12A ab.
Anders ausgedrückt, unter der Annahme, daß das Gate
potential an dem NMOS-Transistor 12A gleich V12 ist, erhöht
sich V12, wenn V12 < VB4 ist, und verringert sich, wenn
V12 < VB4 ist. Daher führt die Vorspannungsschaltung 4 eine
Steuerung derart durch, daß V12 = VB4 gehalten wird.
Wenn eine solche Vorspannungsschaltung 4 durch die Vor
spannungsanschlüsse 71 und 72 an den Differentialverstärker
3 angeschlossen wird, wird die Vorspannung VB4 zur Ab
gleichsspannung VBS des Differentialverstärkers 3. Somit
kann die Abgleichsspannung VBS des Differentialverstärkers
3 auf einfache Weise gemäß der Vorspannung VB4 eingestellt
werden.
Des weiteren werden, da das Gatepotential des NMOS-
Transistors 12A der Vorspannungsschaltung 4 so gesteuert
wird, daß es der Vorspannung VB4 gleicht, welche an das
Gate des NMOS-Transistors 12B angelegt wird, die Drain-
Source-Ströme zwischen den Transistoren 11A, 12A und 13A
gleich zu den Drain-Source-Strömen zwischen den Transisto
ren 11B, 12B und 13B. Daraus folgt, daß ein Stromwert I11B
(I11A) zwischen dem Source und dem Drain des NMOS-Tran
sistors 11B (11A) gleich zu einem Strom I13B (I13A) zwi
schen dem Source und dem Drain des PMOS-Transistors 13B
(13A) wird. Diese Situation wird immer durch Ändern der
Vorspannung VB5 oder der Gatespannungen der PMOS-Transisto
ren 13A und 13B gemäß den Änderungen in den Ausführungs
parametern der Transistoren 11A bis 13A und 11B bis 13B der
Vorspannungsschaltung 4, welche während der Herstellung er
zeugt werden, realisiert. Diese Situation ist für die Vor
spannungsschaltung 4 eine optimale Bedingung, um eine
Differentialverstärkung durchzuführen.
Da der Differentialverstärker 3 und die Vorspannungs
schaltung 4 miteinander durch den Vorspannungsanschluß 72
verbunden sind, bilden der PMOS-Transistor 13 der Vorspan
nungsschaltung 4 und die PMOS-Transistoren 53A und 53B des
Differentialverstärkers 3 eine Stromspiegelstruktur aus.
Durch Anlegen der Vorspannung VB1 und VB4 unter dieser
Bedingung erlaubt daher die Vorspannungsschaltung 4 der
Vorspannung VB1, daß diese direkt an die Gates der NMOS-
Transistoren 51A und 51B des Differentialverstärkers 3 an
gelegt wird, und der Vorspannung VB4, die Abgleichsspannung
VBS so zu bestimmen, daß die Vorspannung VB5, welche verur
sacht, daß I11B = I13B (I11A = I13A) gilt, an dem Vorspannungs
anschluß 72 auftritt.
Kurz gesagt, es wird wird die Vorspannung VB5 auf einen
optimalen Spannungswert gesteuert, welcher die Änderungen
in den Ausführungsparametern der Transistoren 11B bis 13B
der Vorspannungsschaltung 4 korrigiert und welcher
I11B = I13B realisiert. Die Änderungen in den Ausführungspa
rametern der Transistoren 11B bis 13B spiegeln die Änderun
gen in den Ausführungsparametern der Transistoren 51A bis
53A und 51B bis 53B des Differentialverstärkers 3 wieder.
Somit werden, wie in der herkömmlichen Vorspannungs
schaltung 5, die Änderungen bezüglich der Transistoren 51A
bis 53A und 51B bis 53B des Differentialverstärkers 3 kor
rigiert, da die Vorspannung VB5 an die Gates der PMOS-Tran
sistoren 53A und 53B des Differentialverstärkers 3 durch
den Vorspannungsanschluß angelegt wird. Daraus folgt, daß
eine hervorragende Eingangs-/Ausgangscharakteristik reali
siert wird.
Eine minimal notwendige Stromquellenspannung in der
Vorspannungsschaltung 4 wird berechnet als (Drain-Source-
Spannung Vdsat1 zum Erhalten des NMOS-Transistors 11B (11A)
im Sättigungsbereich) + (Drain-Source-Spannung Vdsat2 zum
Erhalten des NMOS-Transistors 12B (12A) im Sättigungsbe
reich) + (Drain-Source-Spannung Vdsat3 zum Erhalten des
NMOS-Transistors 13B (13A) im Sättigungsbereich) +
(Schwellwertspannung Vth2 des NMOS-Transistors 12B (12A)).
Andererseits muß für die Struktur des Differentialver
stärkers 3, wie sie zuvor beschrieben worden ist, im Ver
hältnis zum herkömmlichen Verfahren die Stromquellenspan
nung größer oder gleich sein als (Drain-Source-Spannung
Vdsat1 zum Erhalten des NMOS-Transistors 51A (51B) im
Sättigungsbereich) + (Drain-Source-Spannung Vdsat2 zum Er
halten des NMOS-Transistors 52A (52B) im Sättigungsbereich)
+ (Drain-Source-Spannung Vdsat3 zum Erhalten des NMOS-Tran
sistors 53A (53B) im Sättigungsbereich) +
(Schwellwertspannung Vth2 des NMOS-Transistors 52A (52B)).
Daher versteht es sich durch Vergleichen der Vorspan
nungsschaltung 4 mit der herkömmlichen Vorspannungsschal
tung 5, daß der gleiche Wert als die Stromquellenspannung,
welche für den Differentialverstärker 3 notwendig ist, da
durch erhalten werden kann, daß (Schwellwertspannung Vth3
des PMOS-Transistors 13B (13A)) reduziert wird.
Somit kann durch Ausbilden der Vorspannungsschaltung 4
in einer Schaltungsstruktur, welche grundsätzlich gleich
der des Differentialverstärkers 3 ist, die Betriebsspannung
der Vorspannungsschaltung 4 auf den gleichen Wert wie den
des Differentialverstärkers 3 eingestellt werden.
Dies ermöglicht es, eine Differentialverstärkerschal
tung zu erhalten, in welcher eine Betriebsstromquellenspan
nung auf einen minimal notwendigen Wert herabgesetzt wird
und welche eine hervorragende Eingangs-
/Ausgangscharakteristik zeigt.
Nachfolgend wird ein zweites bevorzugtes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 4 stellt einen Stromlaufplan dar, der eine innere
Struktur des Differentialverstärkers 3 gemäß einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die gesamte Struktur des Verstärkerteils 2 ist der
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 1
gezeigt ist, ähnlich.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Differentialver
stärker 3 durch NMOS-Transistoren 51, 52A und 52B und PMOS-
Transistoren 53A und 53B ausgebildet.
Ein Source des NMOS-Transistors 51, der als ein Kon
stantstrom-Steuertransistor aufgebaut ist, ist an Masse ge
legt. Die Vorspannung VB1 wird einem Gate des NMOS-Tran
sistors 51 durch den Vorspannungsanschluß 71 eingeprägt.
Ein Drain des NMOS-Transistors 51 ist mit Sources der NMOS-
Transistoren 52A und 52B, welche als Ausgangssignal-Steuer
transistoren aufgebaut sind, verbunden.
Ein Gate des NMOS-Transistor 52A ist an den ersten Ein
gangsanschluß 21 angeschlossen, ein Drain des NMOS-Tran
sistors 52A ist an einen Drain des Transistors 53A, welcher
als ein Laststrom-Steuertransistor ausgebildet ist, ange
schlossen. Ein Gate des NMOS-Transistors 52B ist an den
zweiten Eingangsanschluß 22 angeschlossen, während ein
Drain des NMOS-Transistors 52B an einen Drain des NMOS-
Transistors 53B, welcher als Laststrom-Steuertransistor
ausgebildet ist, angeschlossen ist.
Die Vorspannung VB5 wird über den Vorspannungsanschluß
72 an Gates der PMOS-Transistoren 53A und 53B angelegt. Der
Drain des NMOS-Transistors 52A (d. h. der Drain des NMOS-
Transistors 53A) ist an den ersten Ausgangsanschluß 41 an
geschlossen, während der Drain des NMOS-Transistors 52B
(d. h. der Drain des PMOS-Transistors 53B) an den zweiten
Ausgangsanschluß 42 angeschlossen ist. Sources der PMOS-
Transistoren 53A und 53B sind jeweils mit der Stromquelle
VDD verbunden.
Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren 52A und 53A
(d. h. Kanalbreite/Kanallänge) werden so eingestellt, daß
sie gleich denen der NMOS-Transistoren 52B und 53B sind.
Ein Ausführungsparameter des NMOS-Transistors 51 wird
so eingestellt, daß er gleich der Summe des Drain-Source-
Stromwerts des NMOS-Transistors 51A und des Drain-Source-
Stromwerts des NMOS-Transistors 51B des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels, das in Fig. 2 gezeigt ist, ist.
Fig. 5 stellt einen Stromlaufplan dar, der eine Vor
spannungsschaltung der Differentialverstärkerschaltung des
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Vor
spannungsschaltung des zweiten bevorzugten Ausführungsbei
spiels durch NMOS-Transistoren 11, 12A und 12B und PMOS-
Transistoren 13A und 13B ausgebildet.
Ein Source des NMOS-Transistors 11, der als Konstant
strom-Steuertransistor ausgebildet ist, ist an Masse ge
legt. Die Vorspannungsschaltung VB1 wird durch einen Vor
spannungsanschluß 71 an ein Gate des NMOS-Transistors 11
angelegt. Ein Drain des NMOS-Transistors 11 ist mit Sources
der NMOS-Transistoren 12A und 12B verbunden. Daher ist der
NMOS-Transistor 11 oder der Konstantstrom-Steuertransistor
der Vorspannungsschaltung 4 dem NMOS-Transistor 51, welcher
als Konstantstrom-Steuertransistor des Differentialverstär
kers 3 ausgebildet ist, strukturell gleich.
Ein Gate und ein Drain des NMOS-Transistors 12A sind
miteinander kurzgeschlossen, und der Drain (das Gate) des
NMOS-Transistors 12A ist an einen Drain des PMOS-Tran
sistors 13A angeschlossen. Andererseits wird die Vorspan
nung VB4 an das Gate des NMOS-Transistors 12B angelegt, und
ein Drain des NMOS-Transistors 12B ist an den Drain (das
Gate) des PMOS-Transistors 13B, dessen Drain und Gate mit
einander verbunden sind, angeschlossen. Die Gates der PMOS-
Transistoren 13A und 13B sind an den Vorspannungsanschluß
72 angeschlossen, und die Sources der PMOS-Transistoren 13A
und 13B sind gemeinsam mit der Stromquelle VDD verbunden.
Daher werden Gatespannungen der PMOS-Transistoren 13A und
13B als die Vorspannung VB3 an den Vorspannungsanschluß 72
angelegt.
Der Ausführungsparameter des NMOS-Transistors 11 ist so
eingestellt, daß er gleich der Summe der Drain-Source-
Stromwerte der NMOS-Transistoren 11A und 11B der Vorspan
nungsschaltung 4 des ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiels ist. Die Ausführungsparameter der NMOS-Transistoren
12A und 12B sind so eingestellt, daß sie gleich den Ausfüh
rungsparametern der NMOS-Transistoren 12B bzw. 13B sind.
Somit ist die Vorspannungsschaltung 4 des zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiels einschließlich der Konstant
strom-Steuertransistoren als eine Spannungsfolgerschaltung
aufgebaut, welche in der Lage ist, als ein zweiter Diffe
rentialverstärker, welcher grundsätzlich gleich dem Diffe
rentialverstärker 3 ausgebildet ist, betrieben zu werden.
Wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind in
der Vorspannungsschaltung 4 des zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels das Gate und der Drain des NMOS-Transistor
12A miteinander kurzgeschlossen und das Gate und der Drain
des PMOS-Transistors 13B miteinander kurzgeschlossen, und
es wird das Gatepotential an dem NMOS-Transistor 12A derart
gesteuert, daß es der Vorspannung VB4 gleicht, welche an
das Gate des NMOS-Transistors 12B angelegt wird.
Wenn eine solche Vorspannungsschaltung 4 durch die Vor
spannungsanschlüsse 71 und 72 an den Differentialverstärker 3
angeschlossen wird, wird die Vorspannung VB4 zur Ab
gleichsspannung VBS des Differentialverstärkers 3. Somit
kann die Abgleichsspannung VBS des Differentialverstärkers
3 auf einfache Weise gemäß der Vorspannung VB4 eingestellt
werden.
Des weiteren werden, da das Gatepotential an dem NMOS-
Transistor 12A der Vorspannungsschaltung 4 so gesteuert
wird, daß es der Vorspannung VB4 gleicht, die Drain-Source-
Ströme zwischen den Transistoren 12A und 13A gleich zu den
Drain-Source-Strömen zwischen den Transistoren 12B und 13B.
Daraus folgt, daß der halbe Drain-Source-Stromwert I11 des
NMOS-Transistors 11 gleich dem Drain-Source-Stromwert I13B
(113A) des PMOS-Transistors 13B (13A) wird.
Außerdem bilden, da der Differentialverstärker 3 und
die Vorspannungsschaltung 4 durch den Vorspannungsanschluß
72 miteinander verbunden sind, der PMOS-Transistor 13 der
Vorspannungsschaltung 4 und die PMOS-Transistoren 53A und
53B des Differentialverstärkers 3 eine Stromspiegelstruktur
aus.
Durch Anlegen der Vorspannung VB1 und VB4 unter dieser
Bedingung erlaubt die Vorspannungsschaltung 4 daher der
Vorspannung VB1, daß diese direkt an die Gates der NMOS-
Transistoren 51A und 51B des Differentialverstärkers 3 an
gelegt wird, und der Vorspannung VB4, die Abgleichsspannung
VB so zu bestimmen, daß die Vorspannung VB5, welche verur
sacht, daß I11/2 = I13B wird, an dem Vorspannungsanschluß 72
ausgegeben wird.
Kurz gesagt, es wird die Vorspannung VB5 zu einem opti
malen Spannungswert gesteuert, welche die Änderungen in den
Ausführungsparametern der Transistoren 11, 12B und 13B der
Vorspannungsschaltung 4 korrigiert und welcher I11/2 = I13B
realisiert. Die Änderungen in den Ausführungsparametern der
Transistoren 11, 12B und 13B spiegeln die Änderungen in den
Ausführungsparametern 51A bis 53A und 51B bis 53B des
Differentialverstärkers 3 wieder.
Damit werden, wie in der herkömmlichen Vorspannungs
schaltung 5, durch Anlegen der Vorspannung VB5 durch den
Vorspannungsanschluß 72 an die Gates der PMOS-Transistoren
53A und 53B des Differentialverstärkers 3, die Änderungen
bezüglich der Transistoren 51A bis 53A und 51B bis 53B des
Differentialverstärkers 3 korrigiert. Daraus folgt, daß
eine hervorragende Eingangs/Ausgangscharakteristik erhal
ten wird.
Eine minimal notwendige Stromquellenspannung in der
Vorspannungsschaltung 4 wird berechnet als (Drain-Source-
Spannung Vdsat1 zum Erhalten des NMOS-Transistors (11) im
Sättigungsbereich) + (Drain-Source-Spannung Vdsat2 zum Er
halten des NMOS-Transistors 12B (12A) im Sättigungsbereich)
+ (Drain-Source-Spannung Vdsat3 zum Erhalten des PMOS-Tran
sistors 13B (13A) im Sättigungsbereich) +
(Schwellwertspannung Vth2 des NMOS-Transistors 12B (12A)).
Daher versteht es sich durch Vergleichen der Vorspan
nungsschaltung 4 mit der herkömmlichen Vorspannungsschal
tung 5, daß der gleiche Wert als die Stromquellenspannung,
welcher für den Differentialverstärker 3 notwendig ist, wie
im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Reduzieren
der (Schwellwertspannung Vth3 des PMOS-Transistors 13B
(13A)) beibehalten werden kann.
Daraus folgt, daß eine Differentialverstärkerschaltung
geschaffen worden ist, in welcher eine Betriebsstrom
quellenspannung auf einen minimal notwendigen Wert herabge
setzt wird, und welche eine hervorragende Eingangs-
/Ausgangscharakteristik zeigt.
Obgleich in den ersten und zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen eine einzige Vorspannungsschaltung für
einen einzigen Differentialverstärker 3 verwendet worden
ist, kann das Verstärkerteil 2 so aufgebaut werden, daß es
eine einzige Vorspannungsscha 01654 00070 552 001000280000000200012000285910154300040 0002004445808 00004 01535ltung 4 für eine Mehrzahl von
Differentialverstärkerschaltungen 3 beinhaltet.
In der vorhergehenden Beschreibung ist eine Differen
tialverstärkerschaltung beschrieben worden, in welcher eine
Betriebsstromquellenspannung auf einen minimalen notwendi
gen Wert herabgesetzt wird und welche eine hervorragende
Eingangs-/Ausgangscharakteristik zeigt. Sources von NMOS-
Transistoren 11A und 11B sind gemeinsam an Masse gelegt.
Eine Vorspannung VB2 wird an Gates der NMOS-Transistoren
11A und 11B angelegt. Drains der NMOS-Transistoren 11A und
11B sind mit Sources von NMOS-Transistoren 12A bzw. 12B
verbunden. Ein Gate und ein Drain des NMOS-Transistors 12A
sind miteinander kurzgeschlossen, wobei der Drain mit einem
Drain eines PMOS-Transistors 13A verbunden ist. Eine Vor
spannung VB4 wird an ein Gate des NMOS-Transistors 12B an
gelegt. Ein Drain des NMOS-Transistors 12B ist an einen
Drain des PMOS-Transistors 13B, dessen Gate und Drain mit
einander verbunden sind, angeschlossen. Gates der PMOS-
Transistoren 13A und 13B sind mit einem Vorspannungsan
schluß 72 verbunden, während Sources der PMOS-Transistoren
13A und 13B gemeinsam an Masse gelegt sind. Der Vorspan
nungsanschluß 72 ist mit einem Eingangsvorspannungs-An
schluß des Differentialverstärkers verbunden.
Claims (15)
1. Differentialverstärkerschaltung, mit:
einem ersten Differentialverstärker, der ein erstes und ein zweites Eingangsteil, ein erstes und ein zweites Ausgangsteil und einen Vorspannungsanschluß beinhaltet, wo bei der erste Differentialverstärker eine Potentialdiffe renz zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangsteil ver stärkt und ein resultierendes Signal aus dem ersten Aus gangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Signals aus dem zweiten Ausgangsteil ausgibt, wobei eine Eingangs-/Ausgangscharakteristik des ersten Differential verstärkers durch eine Spannung gesteuert wird, welche an dem ersten Vorspannungsanschluß auftritt; und
einer Vorspannungsschaltung, welche an den Vorspan nungsanschluß angeschlossen ist, um eine Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß aus zugeben, bei der die Vorspannungsschaltung einen zweiten Differential verstärker beinhaltet, welcher auf dem gleichen Substrat, auf welchem der erste Differentialverstärker vorgesehen ist, ausgebildet ist, wobei der zweite Differentialverstär ker ein drittes und ein viertes Eingangsteil und ein drit tes und ein viertes Ausgangsteil beinhaltet, wobei der zweite Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwi schen dem dritten und dem vierten Eingangsteil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem dritten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Signals aus dem vierten Ausgangsteil ausgibt, wobei das dritte Ein gangsteil und das dritte Ausgangsteil miteinander kurzge schlossen sind, wobei der zweite Differentialverstärker eine vorbestimmte Eingangsspannung an dem vierten Eingangs teil aufnimmt und eine Spannung, welche an dem vierten Aus gangsteil auftritt als die Vorspannung an dem Vorspannungs anschluß ausgibt.
einem ersten Differentialverstärker, der ein erstes und ein zweites Eingangsteil, ein erstes und ein zweites Ausgangsteil und einen Vorspannungsanschluß beinhaltet, wo bei der erste Differentialverstärker eine Potentialdiffe renz zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangsteil ver stärkt und ein resultierendes Signal aus dem ersten Aus gangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Signals aus dem zweiten Ausgangsteil ausgibt, wobei eine Eingangs-/Ausgangscharakteristik des ersten Differential verstärkers durch eine Spannung gesteuert wird, welche an dem ersten Vorspannungsanschluß auftritt; und
einer Vorspannungsschaltung, welche an den Vorspan nungsanschluß angeschlossen ist, um eine Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß aus zugeben, bei der die Vorspannungsschaltung einen zweiten Differential verstärker beinhaltet, welcher auf dem gleichen Substrat, auf welchem der erste Differentialverstärker vorgesehen ist, ausgebildet ist, wobei der zweite Differentialverstär ker ein drittes und ein viertes Eingangsteil und ein drit tes und ein viertes Ausgangsteil beinhaltet, wobei der zweite Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwi schen dem dritten und dem vierten Eingangsteil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem dritten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Signals aus dem vierten Ausgangsteil ausgibt, wobei das dritte Ein gangsteil und das dritte Ausgangsteil miteinander kurzge schlossen sind, wobei der zweite Differentialverstärker eine vorbestimmte Eingangsspannung an dem vierten Eingangs teil aufnimmt und eine Spannung, welche an dem vierten Aus gangsteil auftritt als die Vorspannung an dem Vorspannungs anschluß ausgibt.
2. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Differentialverstärker:
einen ersten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an eine erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das erste Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der erste Laststrom-Steuer transistor einen ersten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das erste Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen zweiten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das zweite Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der zweite Lagestrom-Steuer transistor einen zweiten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das zweite Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen ersten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das erste Ausgangsteil angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das er ste Eingangsteil dient;
einen zweiten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das zweite Ausgangsteil ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das zweite Eingangsteil dient; und
eine erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung auf weist, die einen Anschluß, welcher an die anderen Elektro den des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertran sistors angeschlossen ist, und einen anderen Anschluß auf weist, welcher an eine zweite Stromquelle angeschlossen ist, wobei die erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung einen Konstantstrom zu der zweiten Stromquelle liefert, wo bei die Steuerelektroden des ersten und des zweiten Last strom-Steuertransistors gemeinsam an den Vorspannungs anschluß angeschlossen sind,
wobei der zweite Differentialverstärker der Vorspan nungsschaltung:
einen Spannungseingangsanschluß zum Aufnehmen der vor bestimmten Eingangsspannung;
einen dritten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das dritte Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der dritte Laststrom-Steuer transistor einen dritten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das dritte Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen vierten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das vierte Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der vierte Laststrom-Steuer transistor einen vierten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das vierte Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen dritten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das dritte Ausgangsteil ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das dritte Eingangsteil dient;
einen vierten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das vierte Ausgangsteil ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das vierte Eingangsteil dient; und
eine zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung auf weist, die einen Anschluß aufweist, welcher mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal- Steuertransistors verbunden ist, und einen anderen Anschluß aufweist, welcher mit der zweiten Stromquellen verbunden ist,
wobei die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung einen Konstantstrom an die zweite Stromquelle liefert, und wobei die Steuerelektrode und die erste Elektrode des dritten Ausgangssignal-Steuertransistors miteinander kurzgeschlossen sind,
wobei die Steuerelektrode und die an dere Elektrode des vierten Laststrom-Steuertransistors mit einander kurzgeschlossen sind,
wobei die Steuerelektrode des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors mit dem Span nungseingangsanschluß verbunden ist und Spannungen, welche an den Steuerelektroden des dritten und des vierten Last strom-Steuertransistors auftreten, als die Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß ausgegeben werden.
einen ersten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an eine erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das erste Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der erste Laststrom-Steuer transistor einen ersten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das erste Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen zweiten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das zweite Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der zweite Lagestrom-Steuer transistor einen zweiten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das zweite Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen ersten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das erste Ausgangsteil angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das er ste Eingangsteil dient;
einen zweiten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das zweite Ausgangsteil ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das zweite Eingangsteil dient; und
eine erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung auf weist, die einen Anschluß, welcher an die anderen Elektro den des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertran sistors angeschlossen ist, und einen anderen Anschluß auf weist, welcher an eine zweite Stromquelle angeschlossen ist, wobei die erste Konstantstrom-Versorgungseinrichtung einen Konstantstrom zu der zweiten Stromquelle liefert, wo bei die Steuerelektroden des ersten und des zweiten Last strom-Steuertransistors gemeinsam an den Vorspannungs anschluß angeschlossen sind,
wobei der zweite Differentialverstärker der Vorspan nungsschaltung:
einen Spannungseingangsanschluß zum Aufnehmen der vor bestimmten Eingangsspannung;
einen dritten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das dritte Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der dritte Laststrom-Steuer transistor einen dritten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das dritte Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen vierten Laststrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die erste Stromquelle angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche als das vierte Ausgangs teil dient, und eine Steuerelektrode aufweist, welche eine Steuerspannung aufnimmt, wobei der vierte Laststrom-Steuer transistor einen vierten Laststrom aus der ersten Strom quelle an das vierte Ausgangsteil in Übereinstimmung mit der Steuerspannung liefert;
einen dritten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das dritte Ausgangsteil ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das dritte Eingangsteil dient;
einen vierten Ausgangssignal-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an das vierte Ausgangsteil ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche als das vierte Eingangsteil dient; und
eine zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung auf weist, die einen Anschluß aufweist, welcher mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal- Steuertransistors verbunden ist, und einen anderen Anschluß aufweist, welcher mit der zweiten Stromquellen verbunden ist,
wobei die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung einen Konstantstrom an die zweite Stromquelle liefert, und wobei die Steuerelektrode und die erste Elektrode des dritten Ausgangssignal-Steuertransistors miteinander kurzgeschlossen sind,
wobei die Steuerelektrode und die an dere Elektrode des vierten Laststrom-Steuertransistors mit einander kurzgeschlossen sind,
wobei die Steuerelektrode des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors mit dem Span nungseingangsanschluß verbunden ist und Spannungen, welche an den Steuerelektroden des dritten und des vierten Last strom-Steuertransistors auftreten, als die Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß ausgegeben werden.
3. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß in dem ersten Differentialver
stärker Ausführungsparameter des ersten und des zweiten
Laststrom-Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie
zueinander identisch sind, und Ausführungsparameter des er
sten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors so
eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, und
in dem zweiten Differentialverstärker Ausführungspara
meter des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransi
stors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch
sind, und Ausführungsparameter des dritten und des vierten
Ausgangssignal-Steuertransistors so eingestellt werden, daß
sie zueinander identisch sind.
4. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausführungsparameter des
dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors und des
dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors so
eingestellt werden, daß sie gleich den Ausführungspara
metern des ersten und des zweiten Laststrom-Steuertran
sistors bzw. des ersten und des zweiten Ausgangssignal-
Steuertransistors sind.
5. Differentialverstärker nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Verhältnis der Ausführungsparameter
des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors und
des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertran
sistors gleich einem Verhältnis der Ausführungsparameter
des ersten und des zweiten Laststrom-Steuertransistors und
des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors
eingestellt sind.
6. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Stromquelle eine höhere
Spannung als die zweite Stromquelle liefert, wobei der er
ste bis vierte Laststrom-Steuertransistor PMOS-Transistoren
sind, und
der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertransistor
NMOS-Transistoren sind.
7. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Konstantstrom-Versor
gungseinrichtung des ersten Differentialverstärkers:
einen zweiten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen einer Stromsteuerspannung;
einen ersten Konstantstrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die anderen Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch den zweiten Vorspannungsan schluß aufnimmt, wobei der erste Konstantstrom-Steuertran sistor einen ersten Konstantstrom an die zweite Stromquelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert; und
einen Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche an die anderen Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, wel che die Stromsteuerspannung durch den zweiten Vorspannungs anschluß aufnimmt, wobei der zweite Konstantstrom-Steuer transistor einen zweiten Konstantstrom an die zweite Strom quelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung an legt,
wobei die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Differentialverstärkers der Vorspannungsschal tung:
einen dritten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen der Stromsteuerspannung;
einen dritten Konstantstrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch den dritten Vorspannungsan schluß aufnimmt, wobei der dritte Konstantstrom-Steuertran sistor einen dritten Konstantstrom an die zweite Stromquel le in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert; und
einen vierten Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode beinhaltet, welche die Stromsteuerspannung durch den dritten Vorspan nungsanschluß aufnimmt, wobei der vierte Konstantstrom- Steuertransistor einen vierten Konstantstrom an die zweite Stromquelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert.
einen zweiten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen einer Stromsteuerspannung;
einen ersten Konstantstrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche an die anderen Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch den zweiten Vorspannungsan schluß aufnimmt, wobei der erste Konstantstrom-Steuertran sistor einen ersten Konstantstrom an die zweite Stromquelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert; und
einen Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche an die anderen Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß angeschlossen ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, wel che die Stromsteuerspannung durch den zweiten Vorspannungs anschluß aufnimmt, wobei der zweite Konstantstrom-Steuer transistor einen zweiten Konstantstrom an die zweite Strom quelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung an legt,
wobei die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Differentialverstärkers der Vorspannungsschal tung:
einen dritten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen der Stromsteuerspannung;
einen dritten Konstantstrom-Steuertransistor, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß ange schlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, welche die Stromsteuerspannung durch den dritten Vorspannungsan schluß aufnimmt, wobei der dritte Konstantstrom-Steuertran sistor einen dritten Konstantstrom an die zweite Stromquel le in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert; und
einen vierten Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode beinhaltet, welche die Stromsteuerspannung durch den dritten Vorspan nungsanschluß aufnimmt, wobei der vierte Konstantstrom- Steuertransistor einen vierten Konstantstrom an die zweite Stromquelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert.
8. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß in dem ersten Differentialver
stärker Ausführungsparameter des ersten und des zweiten
Laststrom-Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie
zueinander identisch sind, Ausführungsparameter des ersten
und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors so einge
stellt werden, daß sie zueinander identisch sind, und Aus
führungsparameter des ersten und des zweiten Konstantstrom-
Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie zueinander
identisch sind, und
in dem zweiten Differentialverstärker Ausführungspara meter des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransi stors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, Ausführungsparameter des dritten und des vierten Aus gangssignal-Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, und Ausführungsparameter des dritten und des vierten Konstantstrom-Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind.
in dem zweiten Differentialverstärker Ausführungspara meter des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransi stors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, Ausführungsparameter des dritten und des vierten Aus gangssignal-Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind, und Ausführungsparameter des dritten und des vierten Konstantstrom-Steuertransistors so eingestellt werden, daß sie zueinander identisch sind.
9. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausführungsparameter des
dritten und des vierten Laststrom-Steuertransistors, des
dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors
und des dritten und des vierten Konstantstrom-Steuertran
sistors so eingestellt werden, daß sie gleich den Ausfüh
rungsparametern des ersten und des zweiten Laststrom-
Steuertransistors, des ersten und des zweiten Ausgangs
signal-Steuertransistors bzw. des ersten und des zweiten
Konstantstrom-Steuertransistors sind.
10. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis der Ausführungs
parameter des dritten und des vierten Laststrom-Steuertran
sistors, des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuer
transistors und des dritten und des vierten Konstantstrom-
Steuertransistors gleich einem Verhältnis der Ausführungs
parameter des ersten und des zweiten Laststrom-Steuertran
sistors, des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuer
transistors und des ersten und des zweiten Konstantstrom-
Steuertransistors eingestellt ist.
11. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Stromquelle eine höhere
Spannung als die zweite Stromquelle liefert,
wobei der erste bis vierte Laststrom-Steuertransistor PMOS-Transistoren sind,
wobei der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertran sistor NMOS-Transistoren sind, und der erste bis vierte Konstantstrom-Steuertransistor NMOS-Transistoren sind.
wobei der erste bis vierte Laststrom-Steuertransistor PMOS-Transistoren sind,
wobei der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertran sistor NMOS-Transistoren sind, und der erste bis vierte Konstantstrom-Steuertransistor NMOS-Transistoren sind.
12. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Konstantstrom-Versor
gungseinrichtung des ersten Differentialverstärkers:
einen zweiten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen einer Stromsteuerspannung; und
einen ersten Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, wel che die Stromsteuerspannung durch den zweiten Vorspannungs anschluß aufnimmt, wobei der erste Konstantstrom-Steuer transistor einen Konstantstrom an die zweite Stromquelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert,
wobei die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Differentialverstärkers der Vorspannungsschal tung:
einen dritten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen der Stromsteuerspannung; und
einen dritten Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, wel che die Stromsteuerspannung durch den dritten Vorspannungs anschluß aufnimmt, wobei der dritte Konstantstrom-Steuer transistor einen Konstantstrom an die zweite Konstantstrom quelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung lie fert.
einen zweiten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen einer Stromsteuerspannung; und
einen ersten Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des ersten und des zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, wel che die Stromsteuerspannung durch den zweiten Vorspannungs anschluß aufnimmt, wobei der erste Konstantstrom-Steuer transistor einen Konstantstrom an die zweite Stromquelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung liefert,
wobei die zweite Konstantstrom-Versorgungseinrichtung des zweiten Differentialverstärkers der Vorspannungsschal tung:
einen dritten Vorspannungsanschluß zum Aufnehmen der Stromsteuerspannung; und
einen dritten Konstantstrom-Steuertransistor aufweist, der eine Elektrode, welche mit den anderen Elektroden des dritten und des vierten Ausgangssignal-Steuertransistors als der eine Anschluß verbunden ist, eine andere Elektrode, welche an die zweite Stromquelle als der andere Anschluß angeschlossen ist, und eine Steuerelektrode aufweist, wel che die Stromsteuerspannung durch den dritten Vorspannungs anschluß aufnimmt, wobei der dritte Konstantstrom-Steuer transistor einen Konstantstrom an die zweite Konstantstrom quelle in Übereinstimmung mit der Stromsteuerspannung lie fert.
13. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß in dem ersten Differentialver
stärker Ausführungsparameter des ersten und des zweiten
Laststrom-Steuertransistors identisch zueinander einge
stellt sind und Ausführungsparameter des ersten und des
zweiten Ausgangssignal-Steuertransistors identisch zueinan
der eingestellt sind, und
in dem zweiten Differentialverstärker Ausführungspara meter des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransi stores identisch zueinander eingestellt sind und Ausfüh rungsparameter des dritten und des vierten Ausgangssignal- Steuertransistors identisch zueinander eingestellt sind.
in dem zweiten Differentialverstärker Ausführungspara meter des dritten und des vierten Laststrom-Steuertransi stores identisch zueinander eingestellt sind und Ausfüh rungsparameter des dritten und des vierten Ausgangssignal- Steuertransistors identisch zueinander eingestellt sind.
14. Differentialverstärkerschaltung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Stromquelle eine höhere
Spannung als die zweite Stromquelle liefert,
wobei der erste bis vierte Laststrom-Steuertransistor PMOS-Transistoren sind,
wobei der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertran sistor NMOS-Transistoren sind, und
der Konstantstrom-Steuertransistor ein NMOS-Transistor ist.
wobei der erste bis vierte Laststrom-Steuertransistor PMOS-Transistoren sind,
wobei der erste bis vierte Ausgangssignal-Steuertran sistor NMOS-Transistoren sind, und
der Konstantstrom-Steuertransistor ein NMOS-Transistor ist.
15. Ein Spannungsvergleicher mit:
einem Eingangsanschluß für eine zu vergleichende Span nung zum Aufnehmen einer zu vergleichenden Spannung;
einem Vergleichsspannungs-Eingangsanschluß zum Aufneh men einer Vergleichsspannung;
einer Differentialverstärkerschaltung, die einen er sten und einen zweiten Eingangsanschluß und einen ersten und einen zweiten Ausgangsanschluß beinhaltet;
einem ersten Kondensator, der eine Elektrode aufweist, welche an den ersten Eingangsanschluß der Differentialver stärkerschaltung angeschlossen ist;
einem zweiten Kondensator, der eine Elektrode, welche an den zweiten Eingangsanschluß der Differentialverstärker schaltung angeschlossen ist, und eine andere Elektrode auf weist, welche an Masse gelegt ist;
einer ersten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem Eingangsanschluß für die zu vergleichende Spannung und dem ersten Kondensator eingefügt ist, wobei sich die erste Schaltereinrichtung im Ansprechen auf ein erstes Steuersi gnal ein- und ausschaltet;
einer zweiten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem Vergleichsspannungs-Eingangsanschluß und dem ersten Konden sator eingefügt ist, wobei sich die zweite Erhaltereinrich tung im Ansprechen auf ein zweites Steuersignal ein- und ausschaltet;
einer dritten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem ersten Ausgangsanschluß und dem ersten Ausgangsanschluß der Differentialverstärkerschaltung eingefügt ist, wobei sich die dritte Schaltereinrichtung im Ansprechen auf das erste Steuersignal ein- und ausschaltet; und
einer vierten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem zweiten Ausgangsanschluß und dem zweiten Ausgangsanschluß der Differentialverstärkerschaltung eingefügt ist, wobei sich die vierte Schaltereinrichtung im Ansprechen auf das erste Steuersignal ein- und ausschaltet, wobei
die Differentialverstärkerschaltung einen ersten Dif ferentialverstärker beinhaltet, welcher ein erstes und ein zweites Eingangsteil, ein erstes und ein zweites Ausgangs teil und einen Vorspannungsanschluß aufweist, wobei der er ste Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangsteil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem ersten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Ausgangsteils aus dem zweiten Ausgangsteil ausgibt, wobei eine Eingangs- /Ausgangscharakteristik des ersten Differentialverstärkers durch eine Spannung gesteuert wird, welche an dem Vorspan nungsanschluß auftritt, wobei das erste und das zweite Ein gangsteil mit dem ersten bzw. dem zweiten Eingangsanschluß verbunden sind, und das erste und zweite Ausgangsteil mit dem ersten bzw. dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden sind,
die Differentialverstärkerschaltung des weiteren eine Vorspannungsschaltung beinhaltet, welche an den Vorspan nungsanschluß angeschlossen ist, um eine Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß auszugeben,
und die Vorspannungsschaltung einen zweiten Differen tialverstärker beinhaltet, welcher auf dem gleichen Substrat, auf welchem der erste Differentialverstärker vor gesehen ist, ausgebildet ist, wobei der zweite Differenti alverstärker ein drittes und ein viertes Eingangsteil und ein drittes und ein viertes Ausgangsteil aufweist, wobei der zweite Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Eingangsteil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem dritten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Signal aus dem vierten Ausgangsteil ausgibt, wobei das dritte Ein gangsteil und das dritte Ausgangsteil miteinander kurzge schlossen sind, wobei der zweite Differentialverstärker ei ne vorbestimmte Eingangsspannung an dem vierten Eingangs teil aufnimmt und eine Spannung, welche an dem vierten Aus gangsteil auftritt als die Vorspannung an den Vorspannungs anschluß ausgibt.
einem Eingangsanschluß für eine zu vergleichende Span nung zum Aufnehmen einer zu vergleichenden Spannung;
einem Vergleichsspannungs-Eingangsanschluß zum Aufneh men einer Vergleichsspannung;
einer Differentialverstärkerschaltung, die einen er sten und einen zweiten Eingangsanschluß und einen ersten und einen zweiten Ausgangsanschluß beinhaltet;
einem ersten Kondensator, der eine Elektrode aufweist, welche an den ersten Eingangsanschluß der Differentialver stärkerschaltung angeschlossen ist;
einem zweiten Kondensator, der eine Elektrode, welche an den zweiten Eingangsanschluß der Differentialverstärker schaltung angeschlossen ist, und eine andere Elektrode auf weist, welche an Masse gelegt ist;
einer ersten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem Eingangsanschluß für die zu vergleichende Spannung und dem ersten Kondensator eingefügt ist, wobei sich die erste Schaltereinrichtung im Ansprechen auf ein erstes Steuersi gnal ein- und ausschaltet;
einer zweiten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem Vergleichsspannungs-Eingangsanschluß und dem ersten Konden sator eingefügt ist, wobei sich die zweite Erhaltereinrich tung im Ansprechen auf ein zweites Steuersignal ein- und ausschaltet;
einer dritten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem ersten Ausgangsanschluß und dem ersten Ausgangsanschluß der Differentialverstärkerschaltung eingefügt ist, wobei sich die dritte Schaltereinrichtung im Ansprechen auf das erste Steuersignal ein- und ausschaltet; und
einer vierten Schaltereinrichtung, welche zwischen dem zweiten Ausgangsanschluß und dem zweiten Ausgangsanschluß der Differentialverstärkerschaltung eingefügt ist, wobei sich die vierte Schaltereinrichtung im Ansprechen auf das erste Steuersignal ein- und ausschaltet, wobei
die Differentialverstärkerschaltung einen ersten Dif ferentialverstärker beinhaltet, welcher ein erstes und ein zweites Eingangsteil, ein erstes und ein zweites Ausgangs teil und einen Vorspannungsanschluß aufweist, wobei der er ste Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangsteil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem ersten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Ausgangsteils aus dem zweiten Ausgangsteil ausgibt, wobei eine Eingangs- /Ausgangscharakteristik des ersten Differentialverstärkers durch eine Spannung gesteuert wird, welche an dem Vorspan nungsanschluß auftritt, wobei das erste und das zweite Ein gangsteil mit dem ersten bzw. dem zweiten Eingangsanschluß verbunden sind, und das erste und zweite Ausgangsteil mit dem ersten bzw. dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden sind,
die Differentialverstärkerschaltung des weiteren eine Vorspannungsschaltung beinhaltet, welche an den Vorspan nungsanschluß angeschlossen ist, um eine Vorspannung an dem Vorspannungsanschluß auszugeben,
und die Vorspannungsschaltung einen zweiten Differen tialverstärker beinhaltet, welcher auf dem gleichen Substrat, auf welchem der erste Differentialverstärker vor gesehen ist, ausgebildet ist, wobei der zweite Differenti alverstärker ein drittes und ein viertes Eingangsteil und ein drittes und ein viertes Ausgangsteil aufweist, wobei der zweite Differentialverstärker eine Potentialdifferenz zwischen dem dritten und dem vierten Eingangsteil verstärkt und ein resultierendes Signal aus dem dritten Ausgangsteil und ein invertiertes Signal des resultierenden Signal aus dem vierten Ausgangsteil ausgibt, wobei das dritte Ein gangsteil und das dritte Ausgangsteil miteinander kurzge schlossen sind, wobei der zweite Differentialverstärker ei ne vorbestimmte Eingangsspannung an dem vierten Eingangs teil aufnimmt und eine Spannung, welche an dem vierten Aus gangsteil auftritt als die Vorspannung an den Vorspannungs anschluß ausgibt.
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DE4445808C2 DE4445808C2 (de) | 1996-09-05 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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