DE4445740A1 - Verfahren zum Anspinnen in einer Offenend-Rotorspinnmaschine - Google Patents
Verfahren zum Anspinnen in einer Offenend-RotorspinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anspinnen eines Fadens
in einer Offenend-Rotorspinnmaschine, bei dem während der
Vorbereitung des Anspinnvorgangs in der Spinnbox eine
Luftströmung erzeugt wird, um noch nicht für das Anspinnen und
die Fadenbildung benötigte Fasern aus den Rotor zu entfernen.
Beim Offenend-Rotorspinnen wird ein Faserband kontinuierlich in
die Spinnbox eingezogen und dort mittels einer
Auflöseeinrichtung in Einzelfasern aufgelöst. Diese
Einzelfasern werden durch einen in der Spinnbox herrschenden
Unterdruck durch einen Faserleitkanal in den Rotor geleitet.
Dort treffen sie auf der sogenannten Rutschfläche, auf der
Innenfläche des Rotors, auf und wandern aufgrund der
Zentrifugalkraft in die Fasersammelrille des Rotors.
Ist an einer Spinnstelle einer Offenend-Rotorspinnmaschine der
Faden gebrochen oder soll an einer Spinnstelle das Spinnen
aufgenommen werden, so wird an der jeweiligen Spinnstelle ein
Faden durch das Fadenabzugsrohr bis in den Rotor zurückgeführt,
um sich dort mit eingespeisten Fasern zu verbinden. Durch
weiteres Einspeisen der Fasern und durch Abziehen des Fadens
beginnt der Spinnprozeß.
Insbesondere dann, wenn ein Faden gebrochen ist und die
Spinnstelle für den Anspinnprozeß warten muß sowie während des
Anspinnvorgangs können Probleme hinsichtlich der in der
Spinnbox befindlichen Fasern auftreten, welche nicht für den
Anspinnvorgang und die weitere Fadenbildung benötigt werden.
Wenn ein Faden bricht, wird sofort die Faserbandzufuhr
gestoppt. In der Regel wird der Faden aus der Spinnbox und
somit aus dem Rotor herausgezogen. Vor Ingangsetzen des
Spinnprozesses wird in der Regel die Spinnbox gereinigt, was
einen präventiven Charakter hat, um die Qualität des Garnes zu
erhöhen. Da aber das Faserband in der Auflöseeinrichtung
eingeführt bleibt und sich die Auflösewalze ständig dreht, ist
es nicht auszuschließen, daß weiterhin ausgekämmte Fasern in
Richtung Rotor transportiert werden, wo weiterhin der für das
Spinnen benötigte Unterdruck anliegt. Wenn der Rotor während
des Wartens auf den Anspinnvorgang steht, können unkontrolliert
noch einzelne Fasern in den stillstehenden Rotor gelangen, wo
sie sich am tiefsten Punkt der Fasersammelrille ablegen und ein
Faserbüschel bilden. Dieses kann nach dem Anspinnen als Flocke
auf dem Faden liegen und somit einen Fadenfehler bilden.
Aus der DE 24 58 042 C2 ist es bekannt, daß ein Wartungsgerät,
welches bei einer Offend-Spinnmaschine das Anspinnen
durchführt, über Mittel zum Betätigen der Einrichtung zum
Zuspeisen des Faserbandes vor dem eigentlichen Anspinnvorgang
aufweist. Das Wartungsgerät schaltet vor dem eigentlichen
Anspinnvorgang die Zuspeisung des Faserbandes für einen kurzen
Zeitraum ein. Dadurch wird sichergestellt, daß das durch das
vorhergehende Auskämmen durch die noch laufende Auflösewalze
geschädigte Faserband zum Anspinnzeitpunkt mit einer stets
gleichbleibenden Fasermenge zur Verfügung steht. Die während
des kurzen Einschaltens der Faserbandeinspeisung eingespeisten
Fasern werden durch den Unterdruck in der Spinnstelle
abgesaugt. Da aber bis zum tatsächlichen Anspinnen eines Fadens
noch eine bestimmte Zeitspanne vergeht, ist nicht
auszuschließen, daß sich trotzdem Fasern in dem Rotor absetzen,
die für den Anspinnvorgang und die anschließende Fadenbildung
nicht benötigt werden.
Um eine solche unkontrollierte Ablagerung von Fasern zu
vermeiden, ist es bekannt, daß während des Anspinnvorgangs ein
Ventil an der Spinnbox geöffnet wird, so daß durch den in der
Spinnbox herrschenden Unterdruck ein Luftzug erzeugt wird.
Dieser Luftzug streicht so durch die Spinnbox, daß die im
Rotorgehäuse vagabundierenden Fasern in das
Saugunterdrucksystem der Spulstelle abgeführt werden (Handbuch
der Rotorspinnmaschine AUTOCORO von Schlafhorst, Seite 1.3.9
(2), 2.91).
Für ein Gelingen eines Anspinnvorganges ist es wichtig, daß zum
richtigen Zeitpunkt die richtige Fasermenge in den Rotor
eingespeist wird, der eine für den Anspinnvorgang optimale
Drehzahl aufweist. Alle Fasern, die unkontrolliert in den Rotor
gelangen, können zu Störungen und Garnfehlern führen. Es ist
deshalb wichtig, daß sich keine vagabundierenden Fasern in dem
Rotor absetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Anspinnen und die
Fadenbildung ohne störende Fasern durchzuführen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit Hilfe der
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Der Zeitpunkt an dem die Luftströmung zur Abführung der Fasern,
die nicht für das Anspinnen und die Fadenbildung benötigt
werden beendet wird, wird in Abhängigkeit vom Beginn der
Einspeisung der Fasern in den Rotor für den Anspinnvorgang
vorgegeben. Dieser Zeitpunkt wiederum wird von einer
vorgegebenen Drehzahl des Rotors festgelegt. Zur Fadenbildung
müssen die Fasern, die auf der Faserrutschfläche des Rotors
auftreffen, durch die Fliehkraft in die Fasersammelrille
geleitet werden. Hat der Rotor noch nicht eine genügend hohe
Drehzahl erreicht, werden die Fasern aufgrund zu geringer
Fliehkraft nicht in die Fasersammelrille wandern. Durch den
Unterdruck, der für das Ansaugen der Fasern in den Rotor
während des Spinnens erforderlich ist, können diese Fasern in
das Unterdrucksystem abgesaugt werden. Erst dann, wenn der
Rotor eine gewisse Drehzahl überschritten hat, ist auch die
Fliehkraft groß genug, um die Fasern beim erforderlichen, nicht
gestörtem Spinnunterdruck in der Rotorrille abzulegen.
Die Drehzahl des Rotors, bei dem die Luftströmung abgestellt
werden muß, richtet sich nach der Gestaltung des Rotors und den
Garnparametern. Rotoren unterschiedlicher Massen erreichen die
vorgegebene Drehzahl jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Rotoren mit größeren Durchmessern und größerer Masse erreichen
bereits bei niedrigen Drehzahlen solche
Umfangsgeschwindigkeiten und damit genügend hohe Fliehkräfte in
der Rotorrille, daß bei ihnen der Einspeisezeitpunkt für die
Fasern bei niedrigeren Drehzahlen liegen kann als bei den
Rotoren mit geringerem Durchmesser und geringerer Masse.
Anhand einer Schemazeichnung wird das erfindungsgemäße
Verfahren erläutert. Dargestellt sind die wichtigsten Merkmale
einer Spinnbox 1. In einem Gehäuse 2 rotiert der Spinnrotor 3.
Die Lagerung seines Schaftes 4 sowie dessen Antrieb sind
bekannt und deshalb hier nicht näher dargestellt. Das Gehäuse
besteht aus einer fest mit dem hier nicht dargestellten
Maschinengestell verbundenen Rückwand 2a und einem abklappbaren
Deckel 2b. Die Lagerung des Deckels 2b ist hier ebenfalls nicht
dargestellt. Die Teilbarkeit des Gehäuses wird durch die
Trennfuge 6 und die darin eingelegten Dichtungen 5 angedeutet.
Das Gehäuse 2 besitzt einen Anschluß 7, der zu einer hier nicht
dargestellten Unterdruckquelle führt. Über diesen Anschluß 7
wird der zum Spinnen erforderliche Unterdruck aufrechterhalten,
wie durch den Pfeil 8 symbolisiert wird. Mittels dieses
Unterdrucks werden die zum Spinnen benötigten Fasern in den
Rotor 3 gesaugt.
Der Deckel 2b besitzt drei Öffnungen. Die zentral dem Rotor
gegenüberliegende Öffnung 9 gehört zur Fadenabzugsdüse 10.
Durch diese Öffnung wird der gesponnene Faden abgezogen. An die
Fadenabzugsdüse 10 schließt sich das Fadenabzugsrohr 11 an.
Durch dieses Fadenabzugsrohr wird der gesponnene Faden, hier
dargestellt durch ein Fadenstück 12, abgezogen und zu einer
hier nicht dargestellten Wickelstation geführt. Der Doppelpfeil
13 soll einerseits anzeigen, daß bei einem normalen Spinnprozeß
der Faden 12 aus dem Fadenabzugsrohr 11 abzogen wird. Für den
Anspinnvorgang allerdings muß zunächst ein Fadenende in das
Fadenabzugsrohr 11 entgegen der normalen Abzugsrichtung bis in
den Rotor 3 eingeführt werden, damit ein Anspinnvorgang
eingeleitet werden kann.
Die zweite Öffnung 14 ist die Einmündung des Faserleitkanals
15. Durch den Faserleitkanal 15 werden die in der
Auflöseeinrichtung 16 mittels einer Auflösewalze 17 aus einem
Faserband 18 ausgekämmten Fasern in den Rotor 3 geführt. Das
Faserband 18 wird mittels einer Einzugswalze 19 in bekannter
Weise der Auflösewalze 17 zum Auskämmen zugeführt.
Während des ungestörten Spinnbetriebs wird die Auflösewalze 17
über ihre Achse 20 von einem hier nicht dargestellten
Riemenantrieb in Drehrichtung 21 angetrieben. Von einem hier
nicht dargestellten Antrieb wird über eine Antriebswelle 22 die
Einzugswalze 19 angetrieben. Bei Unterbrechung des
Spinnbetriebs wird eine Kupplung 23 betätigt und die
Einzugswalze 19 von der Antriebswelle 22 abgekuppelt. Die
Möglichkeit des Ein- und Auskuppelns wird durch den Pfeil 24
symbolisiert.
Die Darstellung zeigt eine Spinnstelle während der
Unterbrechung des Spinnvorgangs, beispielsweise nach einem
Fadenbruch. Der Faden 12 hat die Spinnbox verlassen und wird
auf die hier nicht dargestellte Auflaufspule aufgespult. Die
Einzugswalze 19 ist durch Öffnen ihrer Kupplung 23 von der
Antriebswelle 22 getrennt und steht. Dadurch werden auch keine
Fasern mehr aus dem Faserband 18 ausgekämmt. An dem Gehäuse 2
der Spinnbox 1 liegt aber weiterhin der für das Spinnen
erforderliche Unterdruck 8 an. Aufgrund dieses Unterdrucks
können noch vereinzelt Fasern 25 aus der Auflöseeinrichtung 16
in das Gehäuse 2 des Rotors gelangen. Aufgrund ungünstiger
Strömungsverhältnisse innerhalb der Spinnbox können Fasern 26
sich in der Fasersammelrille 27 des stehenden Rotors ansammeln.
Diese Fasern können später beim Anspinnprozeß zu Fadenfehlern
führen.
Um eine solche Ansammlung 26 von Fasern zu vermeiden, besitzt
das Gehäuse 2 des Rotors einer dritte Öffnung 28. Diese besitzt
einen Verschluß 29, der über ein drehbar gelagertes Gestänge 30
betätigt werden kann. In der Stellung 29′ wird die Öffnung 28
durch die Klappe 29 verschlossen. Das Gestänge 30 ist im
Drehgelenk 31 drehbar gelagert und die Möglichkeit des Öffnens
und Schließens der Öffnung 28 mit der Verschlußklappe 29 wird
durch den Doppelpfeil 32 symbolisiert.
Zur Vorbereitung des Anspinnens wird zunächst die Spinnbox 1,
wie hier nicht dargestellt, gesäubert. Dazu ist eine hier nicht
näher dargestellte Serviceeinrichtung vorgesehen, die den
vorgesehenen Reinigungsvorgang in bekannter Weise durchführt.
Weiterhin ist diese Serviceeinrichtung auch für die
Durchführung des Anspinnvorgangs eingerichtet.
Damit sich nach dem Reinigen der Spinnbox, insbesondere des
Rotors 3, keine vagabundierenden Fasern 26 in der Rotorrille 27
absetzen, wird die Öffnung 28 geöffnet. Die Öffnung erfolgt
durch die hier nicht dargestellte Serviceeinrichtung. Dazu wird
von dieser Serviceeinrichtung ein Manipulator 33 der Spinnbox 1
zugestellt. Auf diesem Manipulator ist eine Einrichtung 34
angeordnet, beispielsweise ein Hydraulik- oder
Pneumatikzylinder oder ein Magnetschalter, mit dem ein
Betätigungshebel 35 ausgefahren beziehungsweise eingezogen
werden kann, wie mit dem Pfeil 36 angedeutet. Die Einrichtung
34 wird über eine Signalleitung 37 von einer hier nicht
dargestellten Steuereinrichtung angesteuert.
Wenn sich die hier nicht dargestellte Serviceeinrichtung vor
der Spinnstelle positioniert hat, wird der Manipulator 33
ausgefahren, wie durch den Pfeil 38 angedeutet. Danach wird der
Betätigungshebel 35 ausgefahren und stößt gegen das Gestänge 30,
das um das Drehgelenk 31 schwenkt und die Verschlußklappe
29 von der Öffnung 28 abhebt, wie in der Darstellung gezeigt.
Aufgrund des stets anliegenden Unterdrucks 8 erfolgt eine
Luftströmung 39 durch das Gehäuse 2. Diese Luftströmung nimmt
die in dem Gehäuse 2 vagabundierenden Fasern 40 mit und führt
sie über den Anschluß 7 in das Unterdrucksystem ab, wo sie aus
dem Luftstrom abgeschieden werden. Mit Hilfe des Luftstroms 39
wird eine Ablagerung von Fasern 26 in Rotorrille 27 verhindert.
Zur Unterstützung der Luftströmung 39 kann, wie hier nicht
dargestellt und auch nicht näher beschrieben, zusätzlich
Druckluft durch die Öffnung 28 in das Gehäuse 2 des Rotors 3
eingeblasen werden, um den Reinigungseffekt zu verstärken.
Wenn der Anspinnvorgang beginnt, muß sichergestellt sein, daß
einerseits keine Fasern mehr in dem Rotorgehäuse 2 vorhanden
sind, die für den Anspinnvorgang und den anschließenden
Fadenbildungsvorgang nicht benötigt werden. Andererseits darf
die Luftströmung nicht während des Anspinnvorgangs wirken, weil
ansonsten nicht sichergestellt ist, daß auch alle für den
Anspinnvorgang benötigten Fasern auf der Faserrutschfläche 41
eintreffen und von dort in die Fasersammelrille 27 gelangen.
Der Anspinnvorgang wird noch von der Serviceeinrichtung
durchgeführt, welche sich vor der Spinnstelle positioniert hat.
Diese Serviceeinrichtung stellt auch der Einzugswalze 19 eine
Einrichtung zu, damit diese während des Anspinnvorgangs,
unabhängig von der Antriebswelle 22, angetrieben werden kann.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese
Antriebseinrichtung durch ein Zahnrad 42 symbolisiert, das über
eine Welle 43 von der Serviceeinrichtung aus angetrieben wird,
wie der Pfeil 40 andeutet. Die Zustellmöglichkeit während des
Anspinnvorgangs wird durch den Doppelpfeil 45 symbolisiert.
Das Zahnrad 42 steht mit einem weiteren Zahnrad 46 im Eingriff,
welches auf der Achse 47 der Einzugswalze 19 angeordnet ist.
Wird das Zahnrad 42 in Drehrichtung 44 angetrieben, dreht sich
das Zahnrad 46 in Drehrichtung 48 und treibt damit die
Einzugswalze 19 so an, daß das Faserband 18 eingezogen und der
sich drehenden Auflösewalze 17 vorgelegt wird. Ab diesem
Zeitpunkt beginnt die Einspeisung der Fasern in den
Faserleitkanal 15 und der Anspinnvorgang wird eingeleitet,
indem die Fasern, die auf der Faserrutschfläche 41 auftreffen,
in die Fasersammelrille 27 abgelegt werden und einen Faserring
bilden, in dem der durch das Fadenabzugsrohr 11 eingeführte
Faden 12 angelegt wird.
Zu dem Zeitpunkt, an dem die Einspeisung der Fasern für den
Anspinnvorgang beginnt, ist erfindungsgemäß der optimale
Zeitpunkt, in dem die Öffnung 28 geschlossen wird und damit der
Luftstrom durch das Gehäuse 2 des Rotors 3 abgestellt wird. Zu
dem Zeitpunkt, an dem der Antrieb der Einzugswalze 19 und damit
die Einspeisung der Fasern beginnt, erfolgt über die hier nicht
dargestellte Steuereinrichtung ein Signal an die Einrichtung 34
zur Betätigung des Hebels 35. Der Hebel 35 wird zurückgezogen,
so daß der Verschluß 29 sich vor die Öffnung 28 legt. Das
Anlegen wird durch den herrschenden Unterdruck unterstützt.
Damit ist die Öffnung 28 verschlossen und die Luftströmung
abgestellt. Da der Einspeisezeitpunkt auf die Rotordrehzahl
abbestimmt ist, gelangen die jetzt auf die Faserrutschfläche 41
auftreffenden Fasern aufgrund der hohen
Zentrifugalbeschleunigung in die Fasersammelrille und bilden
dort den Faserring, der für das Anspinnen erforderlich ist.
Claims (3)
1. Verfahren zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-
Rotorspinnmaschine, bei dem während des Anspinnvorgangs in
der Spinnbox eine Luftströmung erzeugt wird, um
unkontrolliert in den Rotor gelangte Fasern zu entfernen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftströmung so lange aufrechterhalten wird, bis daß
die Drehzahl des Rotors einen Wert erreicht, bei dem die
Fliehkräfte der Fasern eine nicht mehr beeinflußbare
Ablagerung der Fasern in der Rotorrille bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehzahl des Rotors, bei der die Luftströmung unterbrochen
wird, so gewählt wird, daß sie mit der Drehzahl
übereinstimmt, bei der die Fasern zum Anspinnen eingespeist
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete daß die
Drehzahl des Rotors, bei der die Luftströmung unterbrochen
wird, in Abhängigkeit vom Rotordurchmesser und den
Garnparametern vorgegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944445740 DE4445740B4 (de) | 1994-12-21 | 1994-12-21 | Verfahren zum Anspinnen in einer Offenend-Rotorspinnmaschine |
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DE19944445740 DE4445740B4 (de) | 1994-12-21 | 1994-12-21 | Verfahren zum Anspinnen in einer Offenend-Rotorspinnmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4445740A1 true DE4445740A1 (de) | 1996-06-27 |
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ID=6536556
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