DE4445403A1 - Kabelgestellaufbau - Google Patents

Kabelgestellaufbau

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelgestellaufbau bzw. eine Kabelverlegevorrichtung, ins­ besondere einen Gestellrahmen mit einer zugehörigen Halterung zur Ausbildung eines Streckenabschnitts des Kabelgestellaufbaus gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 8.
Elektrische Kabel werden des öfteren in Überkopfkabelschächten oder Gestellen über oder unterhalb einer Zimmerdecke verlegt. Derartige Kabelgestelle sind für gewöhnlich an Decken, Wänden oder Dächerabschnitten eines Gebäudes aufgehängt und entlang von Kabelstreckenabschnitten unter Verwendung von Metallhalterungen installiert, welche an dem Verbindungsteil eines jeden von zwei Kabelgestellen pla­ ziert werden. Die Halterungen, welche an die Kabelgestelle mittels Bolzenschrauben und Schraubenmuttern befestigt sind, halten die Kabelgestelle der Länge nach aneinander. Es ist mit einer verhältnismäßig langen Zeit und vielen Schwierigkeiten verbunden, einen Überkopfkabelstreckenabschnitt mit derartigen Kabelgestellen und Halterungen zu vervollständigen. Es ist desweiteren mit einem beträchtlichen Zeitaufwand und Schwierigkeiten verbunden, die Kabel auf derartige Kabelgestelle zu legen. Es erfordert für gewöhnlich viel Arbeit, ein verhältnismäßig schweres elektrisches Kabel auf Überkopfkabelgestelle zu legen. Es ist üblich, daß zumin­ dest zwei Arbeiter erforderlich sind, um ein verhältnismä­ ßig schweres Kabel auf Überkopfkabelgestelle zu legen. Ein Arbeiter ist dabei notwendig, um dessen Stufenleiter Stück um Stück unterhalb der Überkopfkabelgestelle entlang des Kabelstreckenabschnitts zu verschieben, um zuerst ein Steuer- bzw. Zugseil auf den Kabelgestellen zu verlegen. Nachdem das Zugseil auf den Kabelgestellen verlegt wurde, wird ein elektrisches Kabel mit einem der Enden des Zugseils verbunden. Das Zugseil wird anschließend auf den Kabelgestellen von dem anderen Ende aus gezogen, wobei das Kabel auf die Kabelgestelle geschleppt wird. Ein weiterer Arbeiter ist für gewöhnlich erforderlich, um ihm hierbei zu helfen und das elektrische Kabel, welches mit dem Zugseil verbunden ist nach vorne zu schieben, da das Kabel eine er­ hebliche Reibung auf den Kabelgestellen erfährt, wenn das Kabel darauf geschleppt bzw. gezogen wird. Nachdem die Kabel auf derart konventionellen Überkopfkabelgestellen verlegt wurde, welche eine nach dem anderen in einer Linie mittels konventioneller Metallhalterungen verbunden sind, neigen die Verbindungsabschnitte der Kabelgestelle dazu, sich mit der Zeit nach unten zu öffnen, infolge des Gewichts der Kabel, welche auf den Kabelgestellen liegen, wobei der gesamte Aufbau an Kabelgestellen mit der Zeit wackelig wird. Es kann daher erforderlich sein, den Zustand der Kabelgestelle aus Sicherheitsgründen periodisch zu in­ spizieren. Wenn während einer solchen Inspektion entstellte bzw. verschobene Verbindungen zwischen Kabelgestellen ent­ deckt werden, kann es notwendig werden, die betroffenen Kabelgestelle in ihre geeigneten Stellungen zurück anzuhe­ ben und die gelösten Bolzenschrauben und Muttern an den Halterungen fest zu ziehen, welche an den verschobenen bzw. entstellten Verbindungsabschnitten der Kabelgestelle mon­ tiert sind, welches äußerst beschwerlich, zeitaufwendig so­ wie auch kostspielig ist.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-22 61 18 lehrt eine Verbindungsstruktur für zwei Kabelgestelle, wo­ bei die Kabelgestelle mittels Metallhalterungen verbunden sind, welche an den Kabelgestellen an deren beiden Seiten mittels Bolzen und Muttern befestigt sind. Die hierin of­ fenbarte Metallhalterung ist mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen ausgebildet, wobei das offenbarte Kabelgestell ebenfalls mit entsprechenden Durchgangsbohrungen versehen ist. Der Halter bzw. die Halterung ist desweiteren ebenfalls mit zwei längs sich er­ streckenden Vorsprungsabschnitten versehen. Das Kabelgestell ist ebenfalls mit zwei längs sich erstrecken­ den Vorsprungsabschnitten entsprechend der längs sich er­ streckenden Vorsprungsabschnitten des Halters versehen. Die Vorsprungsabschnitte des Halters kommen teilweise mit den Vorsprungsabschnitten jeweils zweier Kabelgestelle für eine weitere Stabilisation der Verbindung in Eingriff, welche der Länge nach aneinandergereiht sind und sich mit deren Kopf- bzw. Hinterteil berühren. Es ist mit einer erhebli­ chen Schwierigkeit verbunden, die Ausrichtung eines Halters, welcher mit dessen Vorsprungsabschnitten mit jenen der beiden Kabelgestelle in Eingriff ist zu justieren und die Positionen der Durchgangsbohrungen für die Bolzenschrauben in der Halterung und jene der beiden Kabelgestelle passend zu machen, so daß Schraubenbolzen sauber in die "doppelten" Durchgangsbohrungen von der Innenseite der Kabelgestelle aus eingesetzt werden können. Anschließend werden Schraubenmuttern von der Außenseite der Kabelgestelle aus auf die Schraubenbolzen aufgesteckt, wel­ che aus diesen "doppelten" Durchgangsbohrungen vorstehen, um den Halter auf die beiden Kabelgestelle festzuziehen. Es ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, um einen Kabelgestellstreckenabschnitt mit einer Mehrzahl derartiger Kabelgestelle und Metallhalter fertig zu stellen. In der vor stehend genannten Patentoffenlegungsschrift wurde dabei keine Verbesserung hinsichtlich des Kabelgestellaufbaus un­ ter Verwendung einer derartigen Vorrichtung, nämlich derar­ tiger Kabelgestelle und Halter gelehrt oder vorgeschlagen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überkopfkabelverlegesystem oder Vorrichtung zu schaffen, welche Überkopf in einfacher Weise installiert werden kann, um lineare Materialien, welche beispielsweise elektrische Kabel, Verbindungskabel, Gasrohre, Wasserrohre und Leitungen und dergleichen sein können, zu verlegen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überkopfkabelverlegesystem oder Vorrichtung zu schaffen, welche über einen langen Verwendungszeitraum hinweg voll­ ständig intakt ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überkopfkabelverlegesystem oder Vorrichtung zu schaffen, welche einen einfachen Verlegebetrieb für derartige lineare Materialien erleichtert.
Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung besser ersichtlich.
Eine Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt hauptsächlich eine Anzahl von verbesserten Kabelgestellen und verbesserten Haltern. Zwei Kabelgestelle werden mit deren Kopf und Hinterteil angrenzend aneinander mit zwei Haltern an beiden Seiten des Verbindungsabschnitts sowie eine Anzahl von Schrauben miteinander verbunden. Die Schrauben werden in eine Anzahl von Schraubenbohrungen ein­ geschraubt, welche in jedem der Halter vorgesehen sind, wo­ bei die Schrauben die Kabelgestelle an beiden Seiten für das Befestigen des jeweiligen Halters auf den Kabelgestellen mit einem Druck beaufschlagen. Ein Kabelgestell bzw. ein Kabelgestellaufbau gemäß der vorlie­ genden Erfindung hat für gewöhnlich die folgenden Elemente: Zwei Kabelgestellrahmen sowie eine Anzahl von Stangen- bzw. Stabelementen, welche als Kabelbodenmittel dienen, die den Abstand zwischen zwei Gestellrahmen in paralleler Weise überbrücken. Jeder Gestellrahmen ist mit zumindest einem längs sich erstreckenden Hakenabschnitt an dessen Außenseite versehen. Eine Anzahl von Kabelstangenbauteilen können durch ein einzelnes flaches Plattenbauteil ersetzt werden, falls dies gewünscht ist. Ein Halter gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist desweiteren für gewöhnlich mit zu­ mindest einem längs sich erstreckenden Hakenabschnitt an dessen Innenseite ausgebildet. Kabelgestelle und Halter, die zur Bereitstellung einer Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, haben jeweils die gleiche Anzahl von längs sich erstreckenden Hakenabschnitten, so daß die Hakenabschnitte der Kabelgestelle in entsprechender Weise mit den längs sich erstreckenden Hakenabschnitten der Halter für ein sicheres aneinander Halten der Kabelgestelle in einer Linie in Eingriff kommen. Jeder Halter der vorliegenden Erfindung ist desweiteren mit einer Anzahl von durchgehenden Schraubenbohrungen versehen. Adäquate Schrauben mit einem flachen Boden werden in die durchgehenden Schraubenbohrungen gedreht und mit einem Schraubenzieher festgezogen. Es ist möglich, lediglich eine durchgehende Schraubenbohrung in einem Halter vorzusehen. Dabei werden in der Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine Schraubenmuttern verwendet. Zwei Kabelgestelle werden an Kopf und Hinterteil in einer Linie sehr sicher mittels zweier Halter mit den Funktionen derar­ tiger Schrauben und den vorstehend beschriebenen Eingriffshakenabschnitten der Kabelgestelle und der Halter miteinander verbunden.
Ein Vorteil einer Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung, welches Kabelgestelle bzw. Kabelgestellaufbauten und entsprechende Halter umfaßt, be­ steht darin, daß es wesentlich einfacher ist, einen Überkopfkabelverlegestreckenabschnitt unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu erstellen als bei der Verwendung einer konventionellen Kabelverlegevorrichtung.
Ein weiterer Vorteil einer Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Kabelgestellen bzw. Gestellaufbauten sowie entsprechenden Haltern besteht darin, daß keine Notwendigkeit besteht, die Ausrichtung der Halter an den Kabelgestellen in präziser Weise einzustel­ len, da die Kabelgestelle gemäß der vorliegenden Erfindung keine Durchgangsbohrungen aufweisen, die mit den Durchgangsschraubenbohrungen der Halter in Deckung gebracht werden müssen, wodurch daher die Schrauben in einfacher Weise in die Durchgangsschraubenbohrungen der Halter von außen (nicht von innen) eingesetzt und festgezogen werden. Die Hakenabschnitte der Kabelgestelle und jene der Halter sind derart ausgebildet, daß sie in einfacher Weise mitein­ ander in Eingriff bringbar sind und fest aneinander fixier­ bar sind, wenn die Schrauben festgezogen werden.
Entsprechend besteht ein weiterer Vorteil einer Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Kabelgestellen und entsprechenden Haltern, darin, daß der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten der Halter und jenen der Kabelgestelle fester und sicherer wird, wenn die Schrauben in den Durchgangsbohrungen der Halter festgezogen werden, was bedeutet, daß zwei Gestelle präzise und stabi­ ler in einer Linie aneinander fixiert werden, wenn die Schrauben in den Durchgangsschraubenbohrungen der Halter festgezogen werden. Ein Kabelgestell gemäß der vorliegenden Erfindung kann in vorteilhafter Weise jeweils mit zumindest einem Schachtelement für das Hindurchführen einer Kabelverlegeeinrichtung vorgesehen werden, welche für das Ziehen und Verlegen eines Kabels auf den Kabelgestellen verwendet wird. Eine Kabelverlegeinrichtung umfaßt für ge­ wöhnlich einen Kopfabschnitt, einen Plattenabschnitt sowie einen Seilabschnitt. Bei Verwendung eines solchen Schachtbauteils und einer Kabelverlegeeinrichtung kann ein Kabelverlegebetrieb wesentlich vereinfacht und unter gerin­ gerer Anstrengung durchgeführt werden. Da Kabelgestelle je­ weils mit einem Schachtbauteil, die einen längs sich er­ streckenden durchgehenden Öffnungsabschnitt haben, in prä­ ziser Weise mit Kopf und Hinterteil in einer Linie angeord­ net werden) wenn die Schrauben in den Durchgangsschraubenbohrungen der anmontierten Halterungen festgezogen werden, dann können die daran angeordneten Schachtbauteile in präziser Weise in einer Linie aneinander geordnet werden, um einen langen Schacht mit einem langen, die Schachtwand durchdringenden Öffnungsabschnitt auszubil­ den, der demnach aus einer Anzahl von aneinandergereihten Schachtbauteilen mit einem diese durchdringenden Öffnungsabschnitt besteht.
Eine Kabelverlegeeinrichtung oder Gerät wird in den Längsschacht an einem Ende oder einer Öffnung eingesetzt und von Hand über dessen Seilabschnitt vorwärts bewegt, bis der Kopfabschnitt der Kabelverlegeeinrichtung das andere Ende oder die andere Öffnung des Längsschachts erreicht hat. Der Seilabschnitt der Kabelverlegeeinrichtung ist fle­ xibel jedoch steif genug, um von Hand zusammen mit dem Kopfabschnitt und dessen Plattenabschnitt in dem Längsschacht vorwärts geschoben werden zu können. Der Kopfabschnitt der Kabelverlegeeinrichtung ist in einer Form gefertigt, welche in dem Längsschacht mehr oder weniger reibungsfrei vorwärts geschoben werden kann. Ein Verbindungsseil, welches sich vom Plattenabschnitt der Kabelverlegeeinrichtung aus erstreckt wird an ein Kabel an dem anderen Ende bzw. der anderen Öffnung des Längsschachts angeschlossen. Der Plattenabschnitt steht bzw. erstreckt sich von dem Längsöffnungsabschnitt nach außen vor, der an dem Längsschacht vorgesehen ist. Die Kabelverlegeeinrichtung wird anschließend von Hand über den Seilabschnitt durch den Längsschacht zurückgezogen, wobei anschließend das Kabel zusammen mit der Kabelverlegeeinrichtung auf die parallel angeordneten Stangenbauteile oder die flachen Plattenbauteile der Kabelgestelle gezogen wird. Ein Kabel wird folglich auf die Kabelgestelle gelegt, welche jeweils ein Schachtbauteil aufweisen. Ein weiterer Vorteil einer Kabelverlegevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Kabelgestellen, welche jeweils ein derartiges Schachtbauteil aufweisen, und mit entsprechenden Haltern, besteht demzufolge darin, daß ein Kabel in einfacher Weise auf einem Überkopfkabelverlegestreckenabschnitt gelegt wer­ den kann.
Die eigentliche Erfindung besteht angesichts vorstehender Ausführungen demzufolge darin, einen Gestellrahmen für zwei Kabelgestelle bzw. Gestellaufbauten mit zumindest einem Hakenabschnitt und einer Druckbeaufschlagungsfläche auszu­ bilden, die bezüglich des Hakenabschnitts derart ausgerich­ tet ist, daß zumindest ein Teil der durch die Druckbeaufschlagung der vorstehend genannten Fläche resul­ tierenden Druckkraft in Einrastrichtung des entsprechenden Hakenabschnitts verläuft. Gemäß den nachfolgend noch ge­ nauer beschriebenen Fig. 5 oder 6 ist das die Kraftkomponente -F₂. Es soll dabei ausdrücklich darauf hin­ gewiesen werden, daß die resultierende Druckkraft, welche beispielsweise durch eine Schraube gemäß dem Anspruch 10 auf die Druckbeaufschlagungsfläche aufgebracht werden kann, nicht parallel zur Einrastrichtung des Hakenabschnitts, sondern auch in einem Winkel zur Einrastrichtung ausgerich­ tet sein kann. Auf diese Weise ist es möglich, daß der zu­ mindest eine Hakenabschnitt des Gestellrahmens noch fester mit dem entsprechenden Hakenabschnitt des Halters in Eingriff kommt. Erfindungsgemäß wird demnach ein Gestellrahmen vorgeschlagen, der unter Ausbildung eines Kabelgestells bzw. Gestellaufbaus mit weiteren Gestellrahmen in einer Linie aneinandergereiht werden kann und dabei mit Kabelbodenvorrichtungen, beispielsweise par­ allel zueinander ausgerichtete Stangen oder einzelne flache Bodenplatten versehen ist, die als einzelne Bauteile oder einstückig mit dem jeweiligen Gestellrahmen ausgebildet sein können, beispielsweise unter Ausbildung eines inte­ grierten Bauteils aus Plastik oder Metall, wobei der Gestellrahmen zumindest einen längs sich erstreckenden Hakenabschnitt sowie eine längs sich erstreckende flache Druckbeaufschlagungsfläche aufweist. Der Gestellrahmen hat desweiteren ein längs sich erstreckendes Schachtbauteil. Dieses längs sich erstreckende Schachtbauteil ist mit einem längs sich erstreckenden Öffnungsabschnitt auch als Schlitz zu bezeichnen, versehen, der die Seitenwand des Schachtbauteils durchdringt. Ein Halter ist dabei vorgese­ hen, um zwei identische Gestellrahmen miteinander derart zu verbinden, daß sie sich in einer Linie aneinanderreihen, wobei der Halter zumindest einen längs sich erstreckenden Hakenabschnitt hat, der dem zumindest einem Hakenabschnitt des jeweiligen Gestellrahmens entspricht und mit diesem in Klemmeingriff bringbar ist, sowie zumindest eine durchge­ hende Schraubbohrung, deren Schraubrichtung im wesentlichen senkrecht zu der längs sich erstreckenden flachen Druckbeaufschlagungsfläche des Gestellrahmens ausgerichtet ist. Eine Öffnung des halterseitigen zumindest einen Hakenabschnitts ist in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung der zumindest einen Schraubenbohrung des Halters ausgerichtet. Die Erfindung schafft demzufolge einen Gestellaufbau, der zur Abstützung eines linear verlaufenden Materials wie beispielsweise elektrische, pneumatische, hydraulische oder Wasserleitungen vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Gestellrahmen sowie daran befestigte Kabelbodenvorrichtungen umfaßt, welche zwischen jeweils zwei Gestellrahmen angeordnet sind, wobei jeder Gestellrahmen zumindest einen längs sich erstreckenden Hakenabschnitt und eine längs sich erstreckende flache Druckbeaufschlagungsfläche aufweist.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Halters sowie eines Gestellrahmens für einen entsprechenden Kabelgestellaufbau bzw. ein Kabelgestell gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und zeigt das Ineinandergreifen des Halters mit dem Gestellrahmen.
Fig. 2 ist eine Teilperspektivenansicht eines Kabelgestellaufbaus und eines entsprechenden Halters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Halter bei Verwendung an beiden Seiten der Kabelgestelle, die jeweils in Fig. 2 gezeigt sind, und zeigt das Ineinandergreifen der Halter und der Kabelgestelle.
Fig. 4 ist eine Teilperspektivenansicht, des Gestellaufbaus gemäß der Fig. 2 und zeigt eine Verwendung des Schachtelements und einer Kabelverlegeeinrichtung.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen eines Kabelgestellaufbaus gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen sowie einem Abschnitt ei­ nes Stangenbauteils des Kabelgestellaufbaus gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens sowie die Anordnung des Stangenbauteils.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines Halters bei Verwendung an einem Gestellrahmen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt das Ineinandergreifen des Halters und des Gestellrahmens.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht von Haltern, die jeweils einen horizontal sich erstreckenden Armabschnitt haben, der für das Aufhängen von Kabelgestellen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird und zeigt, wie die Kabelgestelle, welche durch die Halter befestigt werden, jeweils mit einem derar­ tigen Armabschnitt an einer Decke oder einer Wand (nicht gezeigt) aufgehängt werden.
Fig. 13 ist eine Teilperspektivenansicht der Kabelgestelle, die mit den Haltern gemäß der Fig. 12 ver­ bunden sind und zeigt, wie ein Kabel auf den Kabelgestellen unter Verwendung des Schachtbauteils sowie einer Kabelverlegeeinrichtung gelegt werden.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht, eines Kabelgestellaufbaus gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt, daß ein Kabel, welches auf dem Kabelgestellaufbau liegt, mittels Schellenvorrichtungen an den Stangenbauteilen fixiert ist.
Fig. 15 ist eine Teilquerschnittsansicht, des Kabelgestells bzw. Kabelgestellaufbaus gemäß der Fig. 14, die entlang der Linie I-I geschnitten ist.
Fig. 16 ist eine Vorderansicht eines Gestellaufbaus bzw. eines Kabelgestells gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt eine andere Möglichkeit, ein Kabel auf dem Kabelgestellaufbau unter Verwendung eines Schachts zu ver­ legen.
Fig. 17 ist eine Teilquerschnittsansicht des Kabelgestellaufbaus gemäß der Fig. 16, die entlang der Linie II-II geschnitten ist.
Fig. 18 ist eine Vorderansicht eines Kabelgestellaufbaus bzw. Kabelgestells, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt eine weitere Möglichkeit der Verlegung eines Kabels auf dem Kabelgestellaufbau.
Fig. 19 ist eine Teilquerschnittsansicht des Kabelgestellaufbaus gemäß der Fig. 18, welche entlang der Linie III-III geschnitten ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die be­ gleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kabelgestellrahmens 20a und eines entsprechenden Halters 10. Das Kabelgestell bzw. der Kabelgestellaufbau 20 (teilweise gezeigt) hat zwei solcher Gestellrahmen 20a und eine Mehrzahl von Stangenbauteilen 20b (nicht gezeigt) als eine Kabelbodeneinrichtung. Die Mehrzahl von Stangenbauteilen 20b sind zwischen den beiden Gestellrahmen 20a plaziert. Ein flaches Plattenbauteil (nicht gezeigt) kann die Anzahl von Stangenbauteilen 20b ersetzen. Der Halter 10 hat eine längliche, horizontale obere Verlängerung oder oberen Hakenabschnitt und zwei weitere längliche Hakenabschnitte 11. Die beiden unteren Hakenabschnitte 11 haben jeweils eine Nut, die sich nach oben hin öffnen. Der Gestellrahmen 20a hat zwei längliche Hakenabschnitte 21. Jeder Hakenabschnitt 21 hat eine Nut, welche sich nach unten hin öffnet. Der Halter 10 ist mit einer Mehrzahl von Durchgangsschraubenbohrungen 12 an der horizontalen oberen Verlängerung des Halters 10 versehen. Die Anzahl solcher durchgehender Schraubenbohrungen 12 kann lediglich eine betragen, falls dies gewünscht ist. Nachdem der Halter 10 an dem Verbindungsabschnitt der beiden derar­ tigen Gestellrahmen 20a montiert ist, um die beiden Kabelgestelle 20 am jeweiligen Kopf und Hinterteil in einer Linie miteinander zu verbinden, in dem die unteren Hakenabschnitte 11 des Halters 10 mit den Hakenabschnitten 21 der beiden Gestellrahmen 20a miteinander in Eingriff ge­ bracht werden, dann werden Schrauben 30 in die Anzahl von Durchgangsschraubenbohrungen 12 eingesetzt und in diese eingedreht. Die Schrauben 30 pressen die horizontale obere Verlängerung der beiden Gestellrahmen 20a mit deren jewei­ ligen flachen Böden. Wenn die Schrauben 30 in die durchge­ hende Schraubenbohrungen 12 eingeschraubt werden, dann wird der Halter 10 angehoben und zwar in die entgegengesetzte Richtung der Schrauben 30, wobei die unteren Hakenabschnitte 11 des Halters 10 fester gegen die Hakenabschnitte 21 der beiden Gestellrahmen 20a gepreßt werden, welche in die unteren Hakenabschnitte 11 des Halters 10 eingreifen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Ausrichtung des Halters 10 bezüglich der beiden Gestellrahmen 20a besonders sorgfältig einzustellen, da der Gestellrahmen 20 keine Durchgangsbohrungen besitzt, die mit den durchgehenden Schraubenbohrungen 12 des Halters 10 in Deckung gebracht werden müssen. Folglich werden die beiden Kabelgestelle 20 in einfacher und stabiler Weise an deren Kopf und Hinterteil mittels des Halters 10 miteinander ver­ bunden. Ein Halter 10 wird an jeder Seite der beiden Kabelgestelle 20 vorgesehen. Derartige Halter 10 mit einem oberen Hakenabschnitt und zwei unteren Hakenabschnitten 11 sowie derartige Gestellrahmen 20a mit zwei Hakenabschnitten 21 können jeweils als eine einzelne Einheit aus einem Metall beispielsweise Aluminium oder einem Kunststoffmaterial durch Strangmittel oder anderen Produktionsmitteln gefertigt werden.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kabellegevorrichtung mit Kabelgestellen 20 sowie entsprechenden Haltern 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Kabelgestell 20 hat zwei Gestellrahmen 20a und eine Anzahl von parallel zueinander angeordneter Stangenbauteile 20b, die an den zwei horizon­ tal sich erstreckenden inneren Bodenplatten der beiden Rahmen 20a plaziert sind und den Abstand der beiden Gestellrahmen 20a überbrücken. Die Stangenbauteile 20b kön­ nen durch ein flaches Plattenelement (nicht gezeigt) er­ setzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Gestellrahmen 20a drei längs sich erstreckende Hakenabschnitte 21′ und 21 an dessen äußerer Seite, die je­ weils eine Nut haben, welche sich nach unten hin öffnet. Der Halter 10 hat einen längs sich erstreckenden Schienenabschnitt 11′ (im nachfolgenden einfach als Hakenabschnitt 11′ bezeichnet) und zwei längs sich erstrec­ kende Hakenabschnitte 11 an dessen innerer Seite, die je­ weils die Hakenabschnitten 21′ und 21 des Kabelrahmens 20a entsprechen. Die beiden unteren Hakenabschnitte 11 dieses Halters 10 sind jeweils mit einer Nut versehen, welche sich nach oben hin öffnet, während der obere Hakenabschnitt 11′ des Halters 10 eine Nut in diesem Ausführungsbeispiel auf­ weist. Die Hakenabschnitte 11′ und 11 des Halters 10 sind derart ausgebildet, daß sie jeweils in Aufwärtsrichtung durch die Hakenabschnitte 21′ und 21 der beiden Gestellrahmen 20a aufgenommen werden, die bei Berührung an deren Kopf bzw. Hinterteil plaziert sind. Wenn zwei Kabelgestelle 20 unter Berührung in einer Linie plaziert werden und ein Halter 10 an jeweils der äußere Seite des Verbindungsbereichs der beiden sich berührenden Gestellrahmen 20a durch Einsetzen der Hakenabschnitte 11′ und 11 des Halters 10 nach oben in die entsprechenden Nuten der Hakenabschnitte 21′ und 21 der Rahmen 20a montiert wird, dann wird der Halter 10 an einer weiteren Aufwärts- oder Seitwärtsbewegung gehindert. Der Halter 10 ist deswei­ teren mit einer Mehrzahl von durchgehenden Schraubenbohrungen 12 versehen, um Schrauben 30 auf zuneh­ men, deren Schraubengrund flach ausgebildet sind. Die Schraubenbohrungen 12 sind an der längs sich erstreckenden schrägen Oberfläche vorgesehen, die an der äußeren Seite des Halters 10 angeordnet ist, so daß die Schraubenbohrungen 12 die Schrauben 30 wie in der Fig. 3 gezeigt wird in Schräglage aufnehmen. Der Gestellrahmen 20a ist ebenfalls an seiner äußeren Seite mit einer längs sich erstreckenden schrägen Oberfläche bzw. Druckbeaufschlagungsfläche versehen, welche sich parallel zur schrägen Oberfläche des Halters 10 ausrichtet, wenn der Halter 10 in den Gestellrahmen 20a der beiden Kabelgestelle 20 aufgenommen wird. Die längs sich erstreckende schräge Fläche empfängt die Schrauben 30 an deren jeweilige flachen Böden. Die Zahl derartiger durchgehender Schraubenbohrungen 20 kann, falls dies gewünscht wird, lediglich eine betra­ gen. Der Halter 10 wird am Verbindungsabschnitt der grob in einer Linie ausgerichteten Kabelgestelle 20 an jeweils bei­ den Seiten montiert, ohne das eine präzise Ausrichtung in eine Linie der beiden Kabelgestelle 20 notwendig ist. Anschließend werden die Schrauben 30 in die durchgehenden Schraubenbohrungen 12 des Halters 10 eingesetzt. Wenn die Schrauben 30 in den Schraubenbohrungen 12 fest in die Schraubenbohrungen 12 eingedreht werden und die schräge Druckbeaufschlagungsflächen der Gestellrahmen 20a mit deren flachen Böden mit einem Druckbeaufschlagen, werden die Kabelgestelle 20 in präziser Weise und automatisch ausge­ richtet und fest und sicher aneinander fixiert, unterstützt durch die Funktion der Eingriffs-Hakenabschnitte 11′ und 11 sowie 21′ und 21, wie in der Fig. 3 gezeigt ist. Der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten 11′ und 11 des Halters 10 mit den Hakenabschnitten 21′ und 21 der Gestellrahmen 20a wird fester, wenn die Schrauben 30 in den Durchgangsschraubenbohrungen 12 noch fester angezogen wer­ den, da die Halter 10 sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Bewegungsrichtung der Schrauben 30 bewegen, wobei die Hakenabschnitte 11′ und 11 der Halter 10 fester gegen die Hakenabschnitte 21′ und 21 der Gestellrahmen 20a ge­ preßt werden. Der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten 11′ und 11 der Halter 10 mit den Hakenabschnitten 21′ und 21 der Kabelgestelle 20 ist sicherer als jener gemäß dem Ausführungsbeispiel, welches in der Fig. 1 gezeigt wird, da der Druck, welcher auf die Hakenabschnitte 11′ und 11 der Halter 10 durch die Schrauben 30 einwirkt, wenn diese in die durchgehenden Schraubenbohrungen 12 eingedreht wer­ den, in zwei Richtungen wirkt, nämlich aufwärts und seit­ wärts gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Folglich können die Kabelgestelle 20 noch einfacher und sicherer mittels der Halter 10 und der Kabelgestelle 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel aneinander befestigt werden. Derartige Gestellrahmen 20a und Halter 10 können jeweils als einzelne Bauteile aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium oder einem Kunststoffmaterial durch Strangmittel hergestellt werden. Der Gestellrahmen 20a kann in vorteilhafter Weise mit einem längs sich erstreckenden Schachtbauteil 22 verse­ hen sein, der einen längs sich erstreckenden Öffnungsabschnitt hat, der wie in der Fig. 3 gezeigt wird die Wand des Schachtbauteils durchdringt. Der Öffnungsabschnitt wird stellenweise durch ein längs sich erstreckendes Abdeckbauteil 23 abgedeckt, welches einen längs sich erstreckenden Öffnungsschlitz 24 übrig läßt. Das Abdeckbauteil 23 kann einen Einsatzflügelabschnitt haben, welcher in der Nut 26 eingesetzt wird, die am Gestellrahmen 20a vorgesehen ist, wobei das Abdeckbauteil 23 an den Gestellrahmen 20a mittels der Nut 25 wie in der Fig. 3 ge­ zeigt wird montierbar ist. Solch ein Gestellrahmen 20a mit einem Schachtbauteil 22 kann als einzelne Einheit, d. h., integral auf einem Metall wie beispielsweise Aluminium oder einem Kunststoffmaterial gefertigt werden. Ein langer Schacht wird entlang eines Streckenabschnitts eines Gestellaufbaus durch Aneinanderreihen einer Mehrzahl von Kabelgestellen 2 geschaffen, die Schachtbauteile 22 der Kabelgestelle 20 aufweisen. Der lange Schacht nimmt eine. Kabelverlegeeinrichtung 40 auf, die für das Verlegen eines Kabels auf den Stangenbauteilen 20b verwendet wird. Das Abdeckbauteil 23 kann mit einem Abdeckabschnitt versehen sein, welcher an das Abdeckbauteil 23 befestigbar und von diesem entfernbar ist. Eine Kabelverlegeeinrichtung 40 hat einen Kopfabschnitt 41, einen Plattenabschnitt 411 mit ei­ ner Verbindungsbohrung 412, wobei ein Seilabschnitt 42 in den langen Schacht von einer Öffnung her eingesetzt wird, welche geschaffen wird, wenn der entfernbare Abdeckabschnitt des Abdeckbauteils 23 entfernt wird. Der Seilabschnitt 42 der Kabelverlegeeinrichtung 40 ist flexi­ bel, jedoch steif genug, um von Hand durch den langen Schacht zusammen mit den Kopfabschnitt 41 und dem Plattenabschnitt 411 vorwärts geschoben zu werden, welche durch einen länglich ausgebildeten Öffnungsschlitz 24 wan­ dern. Wenn der Kopfabschnitt 41 der eingeführten Kabelverlegeinrichtung 40 eine weitere Öffnung erreicht, welche in dem Abdeckbauteil 23 vorgesehen ist, dann wird ein Kabel "X" (Fig. 13) an dem Plattenabschnitt 411 der Kabelverlegeinrichtung 40 befestigt, wobei ein Verbindungsseil "R" (Fig. 13) in der Verbindungsbohrung 412 verknotet ist, die in dem Plattenabschnitt 411 vorgesehen ist. Der Plattenabschnitt 411 erstreckt sich aus dem läng­ lichen Öffnungsschlitz 24 heraus und wandert durch den Längsschlitz 24. Das Kabel "X" wird auf die Stangenbauteile 20b der Kabelgestelle 20 geschleppt, wenn die Kabelverlegeeinrichtung 40 durch den langen Schacht per Hand über den Seilabschnitt 42 zurück gezogen wird. Da der Kopfabschnitt des Kabels "X" nicht die Stangenbauteile 20b berührt, wodurch eine erhebliche Verringerung der Reibung zwischen dem Kabel "X" und den Stangenbauteilen 20b auf­ tritt, wird das Ziehen und Verlegen des Kabels "X" auf den Stangenbauteilen 20b mit erheblich geringerem Kraftaufwand durchführbar. Die entfernten Abdeckabschnitte der Abdeckbauteile 23 werden auf ihre ursprünglichen Positionen zurückgeführt, nachdem das Seil "X" auf den Stangenbauteilen 20b verlegt wurde.
Die Fig 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kabel-Verlegevorrichtung, mit Kabelgestellen 20 und Haltern 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel ist der Gestellrahmen 20A mit zwei Hakenabschnitten 21′ und 21 versehen, wobei der Halter 10 mit einem entsprechenden Hakenabschnitte 11′ und 11 versehen ist. Das Schachtbauteil 22 ist zylinderförmig mit einem länglichen Schlitz 24 aus­ gebildet. Die Hakenabschnitte 21′ und 21 des Gestellrahmens 20A sind an der länglichen geneigten Druckbeaufschlagungsfläche des Gestellrahmens 20A vorgese­ hen. Die durchgehenden Schraubenbohrungen 12 sind an dem Halter 10 derart vorgesehen, daß die Ausrichtung der durch­ gehenden Schraubenbohrungen 12 im wesentlichen vertikal verlaufen, wenn der Halter 10 sauber an den Gestellrahmen 20A anmontiert ist. Die Schrauben 30 werden in der im we­ sentlichen vertikal ausgerichteten durchgehenden Schraubenbohrungen 12 eingeschraubt, um die Gestellrahmen 20A im wesentlichen vertikal mit ihren flachen Böden nach unten zu drücken, während der Halter 10 im wesentlichen vertikal nach oben bewegt wird, wobei der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten 21′ und 21 des Gestellrahmens 20A und den entsprechenden Hakenabschnitten 11′ und 11 des Halters 10 in zwei Richtungen fest angezogen wird. Der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten 11′ und 11 und den entspre­ chenden Hakenabschnitten 21′ und 21 wird derart gesichert, daß die Halter 10 sich in keine Richtung mehr bewegen kön­ nen. Folglich werden die Kabelgestelle 20 in einer Linie durch die Halter 10 fest aneinander gehalten, welche an beiden Seiten angeordnet sind. In diesem Falle kann die Zahl der durchgehenden Schraubenbohrungen 12 auch nur eine betragen, falls dieses so gewünscht wird. Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kabellegevorrichtung mit Kabelgestellen 20 und Haltern 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Halter 10 mit zwei Hakenabschnitten 11′ und 11, nämlich einem oberen Hakenabschnitte und einem unteren Hakenabschnitte ausgebil­ det. Der obere Hakenabschnitte 11′ öffnet sich nach unten während sich der untere Hakenabschnitte nach oben hin öff­ net. Der Gestellrahmen 20A ist desweiteren mit zwei Hakenabschnitten 21′ und 21, nämlich einem oberen Hakenabschnitte und einem unteren Hakenabschnitte ausgebil­ det. Der obere Hakenabschnitte 21′ des Gestellrahmens 20A öffnet sich nach oben während sich der Boden- bzw. untere untere Hakenabschnitte 21 nach unten hin öffnet. Der obere Hakenabschnitte 11′ des Halters 10 greift in den oberen Hakenabschnitte 21′ des Gestellrahmens 20A ein, wobei der untere Hakenabschnitte 11 des Halters 10 in den unteren Hakenabschnitte 21 des Gestellrahmens 20A eingreift. Das Schachtbauteil 22 ist zylindrisch und hat einen länglichen Schlitz 24 der die Schachtwand durchdringt. Die durchgehen­ den Schraubenbohrungen 12 sind in dem Halter 10 gemäß die­ ser Figur in die obere/rechte Richtung ausgerichtet, um Schrauben 30 in die obere, rechte Richtung aufzunehmen. Kabelgestelle 20 werden an Kopf- und Hinterteil mittels der Halter 10 an beiden Seiten und mittels der Schrauben 30, die in die Schraubenbohrungen 12 eingeschraubt werden fest aneinander fixiert. Auch hier werden die Kabelgestelle 20 in einer Linie mittels der Halter 10 fest aneinander fi­ xiert, die an beiden Seiten der Kabelgestelle 20 angeordnet sind. Der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten 11′ und 11 der Halter 10 und der Hakenabschnitte 21′ und 21 der Kabelgestelle 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel eben­ falls in zwei unterschiedliche Richtungen ausgerichtet. Auch hier kann die Zahl der durchgehenden Schraubenbohrungen 12 lediglich 1 sein, falls dies so ge­ wünscht ist. Die Fig. 7 bis 11 zeigen weitere modifi­ zierte Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung. Obgleich die Zahl der Hakenabschnitte der Halter 10 und der Kabelgestelle 20 nicht notwendigerweise gleich sein müssen, bzw. die Form solcher Hakenabschnitte 11 (11′) und 21 (21′) nicht notwendigerweise gleich sein müssen, oder ob Schachtbauteile 40 vorgesehen sind oder nicht, oder die Richtung ihrer durchgehenden Schraubenbohrungen 12 nicht notwendigerweise die gleiche sein muß, ist der Eingriff zwischen den Hakenabschnitten 11 (11′) der Halter 10 und der Hakenabschnitte 21 (21′) der Kabelgestelle 20 in beiden Richtungen sehr sicher.
Die Fig. 12 zeigt eine aktuelle Installation einer Kabellegevorrichtung oder System mit Kabelgestellen 20, und Haltern 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Halter 10 ist zusätzlich mit einem Armabschnitt 13 versehen, der sich seitlich mit einer durchgehenden Schraubenbohrung 14 für das schraubenweise Befestigen von Aufhängungsmitteln "B" erstreckt, die mit­ tels zweier Schraubenbolzen an der Durchgangsbohrung 14 be­ festigt werden. Das Aufhängungsmittel "B" wird an einer Decke oder einer Wand (nicht gezeigt) aufgehängt. Die ge­ samte Vorrichtung kann in einfacher Weise an einer Decke oder einer Wand mittels einem derartigen Aufhängungsmittel "B" an beiden Seiten der Kabelgestelle 20 aufgehängt wer­ den. Die Schachtbauteile 22 der Kabelgestelle 20 werden im wesentlichen automatisch in einer Linie aneinandergereiht, um hierdurch einen langen Schacht auszubilden, wenn die Schrauben 30 in die Durchgangsschraubenbohrungen 12 der Halter 10 eingeschraubt und festgezogen werden. Der lange Schacht erleichtert so ein glattes und einfaches Einziehen einer Kabelverlegeeinrichtung 40. Aus diesem Grund kann die Installation einer Kabellegevorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung unterhalb eines Daches und das hierauf Verlegen eines Kabels (X) sehr einfach und ohne größeren Kraftaufwand durchgeführt werden.
Die Fig. 13 zeigt, wie ein Kabel "X" auf der Kabellegevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verlegt wird. Die Kabelverlegeeinrichtung 40 hat einen Kopfabschnitt 41 mit einem Plattenabschnitt 411, die aus einem harten Material gefertigt sind, sowie einem Seilelement 42, welches flexi­ bel, jedoch steif genug ist, um von Hand durch den langen Schacht zusammen mit dem Kopfabschnitt 41 und dessen Plattenabschnitt 411 vorwärtsgeschoben zu werden. An den Kopfabschnitt 41 ist ein Plattenabschnitt 411 vorgesehen, der aus dem länglich ausgebildeten offenen Schlitz 24 vor­ steht und durch diesen gleitet, wobei ein Kabel "X" welches mit der Kabelverlegeeinrichtung 40 mittels eines Verbindungsseils "R" verbunden ist, welches an dem Plattenabschnitt 411 mittels einer Verbindungsbohrung 412 befestigt ist, die in dem Plattenabschnitt 411 vorgesehen ist, gezogen wird. Die Kabelverlegeeinrichtung 40 wird zu­ erst von Hand durch den langen Schacht vorwärtsgeschoben, der aus einer Anzahl von in einer Linie angeordneten Schachtbauteilen 22 der Kabelgestelle 20 aufgebaut ist. Wenn der Kopfabschnitt 41 einen weiteren Öffnungsabschnitt des langen Schachts erreicht, wird ein Kabel "X" an das Verbindungsseil "R" angeschlossen. Die Kabelverlegeeinrichtung 40 wird dann durch den langen Schacht zurückgezogen, wobei das Kabel "X" auf den Stangenbauteilen 20B mitgeschleppt wird. Um ein Kabel "X" auf einem langen Kabelstreckenabschnitt zu verlegen, der aus vielen Kabelgestellen 20 aufgebaut ist, wird der vor­ stehend beschriebene Kabelverlegebetrieb so oft wiederholt wie notwendig ist. Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Modifikation eines Kabelgestells 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall sind Stangenbauteile 20B oder ei­ nige ausgewählte Stangenbauteile 20B mit Schellenelementen "S" versehen. Die Schellenelemente "S" überdecken das Kabel "X", nachdem das Kabel "X" auf den Stangenbauteilen 20B verlegt wurde. Die Schellenelemente "S" werden anschließend mittels Schraubenbolzen 90 an den Stangenbauteilen 20B festgezogen, welche in Schraubenbohrungen 26 eingesetzt werden, die in den Stangenbauteilen 20B vorgesehen sind. Die Stangenbauteile 20B können jeweils an den Rahmen 20A mittels Schrauben 91 gesichert werden, welche in den Schraubenbohrungen 27 aufgenommen sind, die in den Gestellrahmen 20A vorgesehen sind, so daß die Stangenbauteile 20B zwischen den einzelnen Gestellrahmen 20A noch sicherer montiert werden können. Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Modifikation eines Kabelgestells 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Gestellrahmen 20A hat in diesem Falle kein Schachtbauteil 22. Statt dessen ist ein Schachtbauteil 80 mit einem längs sich erstreckenden offe­ nen Abschnitt auf den Stangenbauteilen 20B des Kabelgestells 20 vorgesehen und mittels Schraubenmitteln 90 an den Stangenbauteilen 20B fixiert. Ein Kabel "X" wird auf den Stangenbauteilen 20B unter Verwendung eines langen Schachts, der aus solchen Schachtbauteilen 80 aufgebaut ist sowie einer Kabelverlegeeinrichtung 40 wie sie bereits vor­ stehend beschrieben wurde, verlegt. Die Fig. 18 und 19 zei­ gen eine weitere Modifikation eines Kabelgestells 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedes Stangenbauteil 20B oder einige ausgewählte Stangenbauteile 20B des Kabelgestells 20 mit Roller- bzw. Walzeneinrichtungen 100 versehen, die an deren beiden Seiten mittels zweier Walzenstützen 101 gelagert sind. Die Walzeneinrichtungen 100 erleichtern das glatte Verlegen ei­ nes Kabels "X" auf den Stangenbauteilen 20B. In dieser Modifikation können Schachtbauteile 22 oder 80 vorgesehen werden oder auch nicht. Ein Kabel "X" kann direkt auf den Walzenvorrichtungen 100 verlegt werden oder kann indirekt auf den Walzenvorrichtungen 100 verlegt werden, in dem ein Steuer- bzw. Zugseil (nicht gezeigt) zuerst auf den Walzenvorrichtungen 100 verlegt wird, und ein Kabel "X" mit dem Zugseil an einem Ende des Zugseils verbunden wird und auf den Walzenvorrichtungen 100 geschleppt wird sowie auf die Kabelgestelle 20 aufgezogen wird. Der Gestellrahmen 20A des Kabelgestells 20 kann mit einem Schachtbauteil 22 (nicht gezeigt in diesem Ausführungsbeispiel) versehen sein, wie bereits vorstehend beschrieben wurde. Anschließend wird ein Kabel "X" auf den Walzenvorrichtungen unter Verwendung derartiger Schachtbauteile verlegt, wie bereits vorstehend für dieses Ausführungsbeispiel beschrie­ ben wurde.
Die Erfindung betrifft also im wesentlichen einen Gestellrahmen zur Ausbildung eines Streckenabschnitts eines Kabelgestellaufbaus bzw. eines Kabelgestells mit zumindest einem Kabelboden, wobei der Gestellrahmen zumindest einen Hakenabschnitte sowie eine Druckbeaufschlagungsfläche auf­ weist, die bezüglich des Hakenabschnitts derart ausgerich­ tet ist, daß zumindest eine Komponente einer beispielsweise über eine Schraube auf die Druckbeaufschlagungsfläche auf­ gebrachten resultierenden Druckkraft in Einrastrichtung des zumindest einen Hakenabschnitts weist. Desweiteren wird eine Halterung für einen derartigen erfindungsgemäßen Gestellrahmen für das Verbinden zweier stumpf aneinander­ stoßender Gestellrahmen vorgeschlagen, der zumindest einen Hakenabschnitte hat, der mit dem zumindest einen Hakenabschnitte des Gestellrahmens in Eingriff kommt sowie mindestens eine Schraubenbohrung aufweist, deren Mittelachse im wesentlichen senkrecht zur Druckbeaufschlagungsfläche des Gestellrahmens ausgerichtet ist, wenn die Hakenabschnitte des Gestellrahmens und der Halterung in Eingriff sind.

Claims (11)

1. Gestellrahmen (20a), der zur Ausbildung eines Streckenabschnitts eines Kabelgestellaufbaus (20) mit zumindest einem einen Kabelboden bildenden Bauteil (20b) sowie mit einer Halterung (10) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellrahmen (20a) zumindest einen Hakenabschnitt (21) sowie eine Druckbeaufschlagungsfläche aufweist, die bezüglich des Hakenabschnitts (21) derart ausgerichtet ist, daß zumindest eine Komponente einer resultierenden Druckkraft in Einrastrichtung des zumindest einen Hakenabschnitts (21) weist.
2. Gestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Hakenabschnitte (21) vorgesehen sind, die auf einer zur Halterung (10) weisenden Seite des Gestellrahmens (20a) angeordnet sind.
3. Gestellrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastrichtungen der zwei oder drei Hakenabschnitte (21) im wesentlichen gleich sind.
4. Gestellrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastrichtungen wenigstens zweier Hakenabschnitte (21) im wesentlichen entgegengesetzt sind.
5. Gestellrahmen nach einem der vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbeaufschlagungsfläche auf der zur Halterung (10) weisenden Seite des Gestellrahmens (20a) vorgesehen ist und entweder durch zumindest den einen Hakenabschnitt (21) oder in Verlängerung zu diesem durch den Gestellrahmen (20a) selbst ausgebildet wird.
6. Gestellrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein längs zum Gestellrahmen (20a) verlaufendes Schachtelement (22).
7. Gestellrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtelement (22) mit einem durch die Wand des Schachtelements (22) gehenden und somit eine Öffnung bildenden Längsschlitz versehen ist.
8. Halterung für einen Gestellrahmen (20a) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für das Halten des Gestellrahmens (20a) und/oder das Verbinden zweier aneinanderstoßender Gestellrahmen (20a),
gekennzeichnet durch
zumindest einen Hakenabschnitt (11), der mit dem zumindest einen Hakenabschnitt (21) des Gestellrahmens in Eingriff bringbar ist, sowie
zumindest eine Schraubenbohrung (12), deren Mittelachse im wesentlichen senkrecht zur Druckbeaufschlagungsfläche des Gestellrahmens (20a) ausgerichtet ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der halterungsseitigen Hakenabschnitte (11) der Hakenabschnittszahl auf Seiten des Gestellrahmens (20a) entspricht.
10. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Schraube (30) auf die Druckbeaufschlagungsfläche aufbringbare Kraft derart in einem Winkel zur Einrastrichtung des zumindest einen Hakenabschnitts (21) des Gestellrahmens (20a) ausgerichtet ist, daß eine Kraftkomponente senkrecht zur Einrastrichtung in Richtung Gestellrahmen (29a) weist.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) durch Druckbeaufschlagung der Druckbeaufschlagungsfläche des Gestellrahmens (20a) relativ zu diesem bewegbar ist.
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