DE4445148A1 - Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden - Google Patents
Schalungsmatrize für einen HohlraumbodenInfo
- Publication number
- DE4445148A1 DE4445148A1 DE19944445148 DE4445148A DE4445148A1 DE 4445148 A1 DE4445148 A1 DE 4445148A1 DE 19944445148 DE19944445148 DE 19944445148 DE 4445148 A DE4445148 A DE 4445148A DE 4445148 A1 DE4445148 A1 DE 4445148A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- formwork
- matrix according
- pins
- formwork matrix
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000009415 formwork Methods 0.000 title claims abstract description 18
- 229920002678 cellulose Polymers 0.000 claims abstract description 6
- 239000001913 cellulose Substances 0.000 claims abstract description 6
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims abstract description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims abstract description 4
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 claims abstract description 3
- -1 polypropylene Polymers 0.000 claims abstract description 3
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 claims abstract description 3
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 13
- 206010041953 Staring Diseases 0.000 claims 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 abstract description 3
- 238000009408 flooring Methods 0.000 abstract 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 8
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000009416 shuttering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02405—Floor panels
- E04F15/02417—Floor panels made of box-like elements
- E04F15/02423—Floor panels made of box-like elements filled with core material
- E04F15/02429—Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalungsmatrize für einen
Hohlraumboden, mit einer im wesentlichen ebenen und ver
gleichsweise starren Platte sowie mehreren auf der einen
Seite der Platte an dieser befestigten becherförmigen Tragfüßen,
die jeweils einen an der Platte anliegenden Außenflansch
aufweisen.
Eine Schalungsmatrize der genannten Art ist beispielsweise
aus der EP-A-0 551 051 bekannt. Bei dieser ist die Platte
beispielsweise aus gepreßter Zellulose und die Tragfüße
aus einem Kunststoff, beispielsweise Polypropylen herge
stellt. Um die Tragfüße an der Platte zu befestigen, wei
sen diese einen Außenflansch auf, der zwischen Schichten
der Platte eingreift und der mit diesen Schichten verleimt
oder durch Heißfügen verbunden ist. Diese Verbindung ist
an sich hinreichend, hat jedoch den Nachteil, daß sie in
ihrer Herstellung aufwendig und insbesondere zeitaufwendig
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsma
trize der genannten Art zu schaffen, die einfacher her
stellbar ist und ansonsten die Vorteile der bekannten Scha
lungsmatrize aufweist.
Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Schalungsmatrize
gemäß Anspruch 1 gelöst. Es hat sich nun überraschend ge
zeigt, daß bei einer Platte aus gepreßter Zellulose oder
dergleichen die genannte Erweiterung der Durchbrüche durch
axiales Verpressen der Zapfen erreicht werden kann. Die
Durchbrüche können deshalb vor dem Verpressen der Zapfen
zylindrisch sein. Solche zylindrische Durchbrüche können
sehr einfach und kostengünstig durch Stanzen oder Bohren in
die Platte eingearbeitet werden. Denkbar sind auch durch
Stanzen in die Platte eingearbeitete Langlöcher oder
Schlitze, die zu den Einfüllöffnungen der Tragfüße hin of
fen sind. Die Zapfen können dann entsprechend im Quer
schnitt länglich ausgebildet sein. Die Zapfen lassen sich
so verpressen, daß auf der Seite der Verpressung die Zap
fen zur Oberseite der Platte im wesentlichen bündig sind.
Ein Überstand, der beim Stapeln die Stapelhöhe vergrößern
würde, wird damit vermieden. Wesentlich ist auch, daß an
der Unterseite der Platte, an der die Füße angebracht
sind, keine Vorsprünge oder dergleichen vorhanden sind und
somit die Unterseite absolut glatt sein kann. Damit wird
ein Verhängen von Kabeln vermieden.
Es hat sich gezeigt, daß beim Verpressen der Zapfen in ei
ner Platte aus Recycling-Zellulose eine im wesentlichen ko
nischer Durchbruch entsteht. Der verpreßte Zapfen ist dann
im wesentlichen genau korrespondierend ebenfalls konisch.
Ein verpreßtet Zapfen bildet somit mit der Platte eine
formschlüssige feste Verbindung, die sich auch bei hoher
Beanspruchung nicht löst und eine weitgehend dichte Anlage
der Füße an der Platte gewährleistet. Wie bereits erwähnt,
ist die sehr einfache und schnelle Befestigung der Füße an
der Platte ein wesentlicher Vorteil der Erfindung. Dies
insbesondere durch den Umstand, daß die Verpressung im we
sentlichen bei Raumtemperatur erfolgen kann. Eine Behand
lung in einem Ofen und Wartezeiten für Abkühlvorgänge und
dergleichen werden somit bei der Erfindung vollständig ver
mieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes ei
ner erfindungsgemäßen Schalungsmatrize,
Fig. 2 schematisch das Aufsetzen eines Fußes auf die
Platte,
Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Schalungsmatrize mit einem Zapfen vor dem Verpres
sen, und
Fig. 4 der in der Fig. 3 gezeigte Zapfen nach dem Verpres
sen.
Die hier nur teilweise gezeigte Schalungsmatrize 1 weist
eine vergleichsweise starre Platte 3 aus gepreßter Zellu
lose oder einem ähnlichen Werkstoff auf. An der Unterseite
3b der Platte 3 sind in bestimmten Abständen mehrere be
cherförmige Tragfüße 2 aus Kunststoff, beispielsweise Po
lypropylen unlösbar befestigt.
Zum Herstellen eines Hohlraumbodens werden mehrere Scha
lungsmatrizen nebeneinander auf einen Unterboden 12 ge
stellt. Vorzugsweise sind zur Verbindung der Schalungsma
trizen randständige Füße 2 benachbarter Schalungsmatrizen
ineinander gestellt, was an sich bekannt und hier nicht
dargestellt ist.
An jedem Fuß 2 ist ein Außenflansch 8 angeformt, an dem
wiederum mehrere, vorzugsweise drei im gleichen Abstand an
geordnete senkrecht abstehende Zapfen 9 angeformt sind. Bei
einem noch nicht an der Platte 3 befestigten Fuß 2 sind
diese Zapfen 9 zylindrisch, wie die Fig. 2 zeigt. Ein Fuß
2 wird an der Platte 3 befestigt, indem die Zapfen 9 in
korrespondierende zylindrische Ausstanzungen 5 der Platte 3
eingesetzt werden. Diese Ausstanzungen 5 sind im gleichen
Abstand zueinander am Rand einer Ausnehmung 4 angebracht.
Durch diese Ausnehmung 4 kann bei der Herstellung des Hohl
raumbodens Beton in den Fuß 2 fließen und diesen ausfül
len.
Die Zapfen 9 sind so lang, daß sie bei aufgesetztem Fuß
auf der Oberseite 3a der Platte 2 vorstehen, wie die Fig. 3
zeigt. Zum Befestigen des Fusses 2 an der Platte 3 werden
die Zapfen 9 in Richtung des Pfeils 11 mit einer hier nicht
gezeigten Pressvorrichtung kalt verpreßt. Die Zapfen 9
werden verpresst, bis sie mit der Oberseite 3a der Platte 3
im wesentlichen bündig sind, wie die Fig. 4 zeigt. Beim
Verpressen der Zapfen 9 werden diese radial zu einer Aus
nehmung 10 erweitert und verdrängen hierbei anliegendes Ma
terial der Platte 3. Die verpreßten Zapfen 9′ sind im we
sentlichen konisch, wie die Fig. 4 zeigt. Die anfänglich
zylindrischen Ausstanzungen 5 sind nach dem Verpressen kor
respondierend zu den verpreßten Zapfen 9′ ebenfalls koni
sche Durchbrüche 5′. Die verpreßten Zapfen 9′ und die
Durchbrüche 5′ bilden eine formschlüssige unlösbare Verbin
dung, die eine dichte und feste Anlage des Flansches 8 an
der Platte 3 gewährleisten. In der Regel genügen drei Zap
fen 9 an einem Fuß 2. Denkbar sind jedoch auch Ausführun
gen mit mehr als drei Zapfen 9. Denkbar ist auch eine Aus
führung, bei der die Zapfen an der Unterseite des Flansches
8 angebracht sind und somit von der Oberseite 3a in ent
sprechende Durchbrüche der Platte eingreifen.
Claims (7)
1. Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden,
mit einer im wesentlichen ebenen und vergleichsweise star
ren Platte (3) sowie mehreren auf der einen Seite der
Platte (3) an dieser befestigten becherförmigen Tragfüßen
(2), die jeweils einen an der Platte (3) anliegenden Außenflansch
(8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß am
Flansch (8) mehrere Zapfen (9) angeformt sind, die in die
Platte (3) eingreifen und jeweils gegen ihr freies Ende hin
gegen einen korrespondierenden Durchbruch (5) der Platte
(3) erweitert sind.
2. Schalungsmatrize nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (8) an der Unterseite (3b)
der Platte (3) flächig anliegt.
3. Schalungsmatrize nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9′) an der Ober
seite (3a) der Platte (3) zu dieser im wesentlichen bündig
sind.
4. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9′) zu ei
ner konischen Form kalt verpresst sind.
5. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9) an ihrem
freien Ende eine Ausnehmung (10′) aufweisen.
6. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (2) aus einem
Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen und die Platte (3)
aus gepreßter Zellulose bestehen.
7. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5)
Langlöcher sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH25894A CH687341A5 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445148A1 true DE4445148A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=4182911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445148 Withdrawn DE4445148A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-12-17 | Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT402524B (de) |
CH (1) | CH687341A5 (de) |
DE (1) | DE4445148A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB996807A (en) * | 1960-07-20 | 1965-06-30 | George Mountford Adie | Improvements in and relating to a method of making constructional slabs or floors |
US3352079A (en) * | 1965-04-30 | 1967-11-14 | John G Strong | Floor form structure |
DE3330612A1 (de) * | 1983-06-25 | 1984-07-19 | Otto 8775 Partenstein Breitenbach | Stellboden-raster-systeme sowie fassaden-unterkonstruktion |
DE3328792A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Goldbach GmbH, Holz-, Kunststoff- und Metallverarbeitung, 8752 Goldbach | Schalungselement fuer hohlbodenkonstruktionen |
WO1993014286A1 (de) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Ruefenacht Hans Peter | Stützfolie |
-
1994
- 1994-01-28 CH CH25894A patent/CH687341A5/de not_active IP Right Cessation
- 1994-12-07 AT AT228094A patent/AT402524B/de not_active IP Right Cessation
- 1994-12-17 DE DE19944445148 patent/DE4445148A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT402524B (de) | 1997-06-25 |
CH687341A5 (de) | 1996-11-15 |
ATA228094A (de) | 1996-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2138919A1 (de) | Kontaktmatte | |
DE1534211B2 (de) | Bodenbelag, insbesondere für Tennisplatze, aus miteinander ver bundenen Belagplatten und Verbin dungsstuck fur die Belagplatten | |
DE3037892C2 (de) | Stapel- und wendbare Blockform zur Käseherstellung | |
DE3213717A1 (de) | Flaechenelement zur bildung flaechiger gegenstaende, wie sichtblenden, und zum zusammensetzen von wand- und deckenteilen fuer messestaende oder dergleichen aufbauten | |
DE4445148A1 (de) | Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden | |
DE3641971C2 (de) | ||
DE3131820A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer verbundplatte | |
DE19541694C2 (de) | Vorrichtung zum Erstellen von Stelzen für stelzenverlegte Plattenbeläge auf Böden | |
DE102020125148A1 (de) | Kombiniertes Feuerwerk und sein Herstellungsverfahren | |
DE19740843C1 (de) | Mattenförmige Unterlage für ärztliche Instrumente | |
EP3498961A1 (de) | Montageklotz | |
DE4139016C2 (de) | Stapelbare Palette | |
DE69816893T2 (de) | Einheitstragelement für Treppenstufen | |
DE2820725C3 (de) | Spannvorrichtung für im Abstand gegenüberstehende Schalungswände | |
DE8501877U1 (de) | Als Schalung ausgebildetes Bauelement | |
DE29515633U1 (de) | Schrank | |
EP3450383B1 (de) | Teleskopsäule | |
DE3513370A1 (de) | Wasserbelueftungsrohr | |
DE2515287A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines elementes auf einem mit hohlraeumen versehenen traeger und so erzielte verbindung | |
DE102023102127A1 (de) | Eckverbinder mit Spreizelement | |
AT413937B (de) | Mehrkomponentenmatratze | |
DE102021104954A1 (de) | Verfahren zur Installation eines Wannenträgers und Sanitärinstallation | |
DE8117704U1 (de) | "Fußbodenplatte" | |
DE4424910A1 (de) | Abstandhalter | |
DE3009247A1 (de) | Fussstuetze und verfahren zu deren herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |