DE4445148A1 - Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden - Google Patents

Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden

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DE4445148A1
DE4445148A1 DE19944445148 DE4445148A DE4445148A1 DE 4445148 A1 DE4445148 A1 DE 4445148A1 DE 19944445148 DE19944445148 DE 19944445148 DE 4445148 A DE4445148 A DE 4445148A DE 4445148 A1 DE4445148 A1 DE 4445148A1
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Germany
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formwork
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pins
formwork matrix
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Withdrawn
Application number
DE19944445148
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English (en)
Inventor
Reto Caspani
Alfons Steiner
Beat Merkli
Christian Perselli
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H Weidmann AG
Original Assignee
H Weidmann AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material
    • E04F15/02429Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden, mit einer im wesentlichen ebenen und ver­ gleichsweise starren Platte sowie mehreren auf der einen Seite der Platte an dieser befestigten becherförmigen Tragfüßen, die jeweils einen an der Platte anliegenden Außenflansch aufweisen.
Eine Schalungsmatrize der genannten Art ist beispielsweise aus der EP-A-0 551 051 bekannt. Bei dieser ist die Platte beispielsweise aus gepreßter Zellulose und die Tragfüße aus einem Kunststoff, beispielsweise Polypropylen herge­ stellt. Um die Tragfüße an der Platte zu befestigen, wei­ sen diese einen Außenflansch auf, der zwischen Schichten der Platte eingreift und der mit diesen Schichten verleimt oder durch Heißfügen verbunden ist. Diese Verbindung ist an sich hinreichend, hat jedoch den Nachteil, daß sie in ihrer Herstellung aufwendig und insbesondere zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalungsma­ trize der genannten Art zu schaffen, die einfacher her­ stellbar ist und ansonsten die Vorteile der bekannten Scha­ lungsmatrize aufweist.
Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Schalungsmatrize gemäß Anspruch 1 gelöst. Es hat sich nun überraschend ge­ zeigt, daß bei einer Platte aus gepreßter Zellulose oder dergleichen die genannte Erweiterung der Durchbrüche durch axiales Verpressen der Zapfen erreicht werden kann. Die Durchbrüche können deshalb vor dem Verpressen der Zapfen zylindrisch sein. Solche zylindrische Durchbrüche können sehr einfach und kostengünstig durch Stanzen oder Bohren in die Platte eingearbeitet werden. Denkbar sind auch durch Stanzen in die Platte eingearbeitete Langlöcher oder Schlitze, die zu den Einfüllöffnungen der Tragfüße hin of­ fen sind. Die Zapfen können dann entsprechend im Quer­ schnitt länglich ausgebildet sein. Die Zapfen lassen sich so verpressen, daß auf der Seite der Verpressung die Zap­ fen zur Oberseite der Platte im wesentlichen bündig sind. Ein Überstand, der beim Stapeln die Stapelhöhe vergrößern würde, wird damit vermieden. Wesentlich ist auch, daß an der Unterseite der Platte, an der die Füße angebracht sind, keine Vorsprünge oder dergleichen vorhanden sind und somit die Unterseite absolut glatt sein kann. Damit wird ein Verhängen von Kabeln vermieden.
Es hat sich gezeigt, daß beim Verpressen der Zapfen in ei­ ner Platte aus Recycling-Zellulose eine im wesentlichen ko­ nischer Durchbruch entsteht. Der verpreßte Zapfen ist dann im wesentlichen genau korrespondierend ebenfalls konisch. Ein verpreßtet Zapfen bildet somit mit der Platte eine formschlüssige feste Verbindung, die sich auch bei hoher Beanspruchung nicht löst und eine weitgehend dichte Anlage der Füße an der Platte gewährleistet. Wie bereits erwähnt, ist die sehr einfache und schnelle Befestigung der Füße an der Platte ein wesentlicher Vorteil der Erfindung. Dies insbesondere durch den Umstand, daß die Verpressung im we­ sentlichen bei Raumtemperatur erfolgen kann. Eine Behand­ lung in einem Ofen und Wartezeiten für Abkühlvorgänge und dergleichen werden somit bei der Erfindung vollständig ver­ mieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes ei­ ner erfindungsgemäßen Schalungsmatrize,
Fig. 2 schematisch das Aufsetzen eines Fußes auf die Platte,
Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt der erfindungsgemäßen Schalungsmatrize mit einem Zapfen vor dem Verpres­ sen, und
Fig. 4 der in der Fig. 3 gezeigte Zapfen nach dem Verpres­ sen.
Die hier nur teilweise gezeigte Schalungsmatrize 1 weist eine vergleichsweise starre Platte 3 aus gepreßter Zellu­ lose oder einem ähnlichen Werkstoff auf. An der Unterseite 3b der Platte 3 sind in bestimmten Abständen mehrere be­ cherförmige Tragfüße 2 aus Kunststoff, beispielsweise Po­ lypropylen unlösbar befestigt.
Zum Herstellen eines Hohlraumbodens werden mehrere Scha­ lungsmatrizen nebeneinander auf einen Unterboden 12 ge­ stellt. Vorzugsweise sind zur Verbindung der Schalungsma­ trizen randständige Füße 2 benachbarter Schalungsmatrizen ineinander gestellt, was an sich bekannt und hier nicht dargestellt ist.
An jedem Fuß 2 ist ein Außenflansch 8 angeformt, an dem wiederum mehrere, vorzugsweise drei im gleichen Abstand an­ geordnete senkrecht abstehende Zapfen 9 angeformt sind. Bei einem noch nicht an der Platte 3 befestigten Fuß 2 sind diese Zapfen 9 zylindrisch, wie die Fig. 2 zeigt. Ein Fuß 2 wird an der Platte 3 befestigt, indem die Zapfen 9 in korrespondierende zylindrische Ausstanzungen 5 der Platte 3 eingesetzt werden. Diese Ausstanzungen 5 sind im gleichen Abstand zueinander am Rand einer Ausnehmung 4 angebracht. Durch diese Ausnehmung 4 kann bei der Herstellung des Hohl­ raumbodens Beton in den Fuß 2 fließen und diesen ausfül­ len.
Die Zapfen 9 sind so lang, daß sie bei aufgesetztem Fuß auf der Oberseite 3a der Platte 2 vorstehen, wie die Fig. 3 zeigt. Zum Befestigen des Fusses 2 an der Platte 3 werden die Zapfen 9 in Richtung des Pfeils 11 mit einer hier nicht gezeigten Pressvorrichtung kalt verpreßt. Die Zapfen 9 werden verpresst, bis sie mit der Oberseite 3a der Platte 3 im wesentlichen bündig sind, wie die Fig. 4 zeigt. Beim Verpressen der Zapfen 9 werden diese radial zu einer Aus­ nehmung 10 erweitert und verdrängen hierbei anliegendes Ma­ terial der Platte 3. Die verpreßten Zapfen 9′ sind im we­ sentlichen konisch, wie die Fig. 4 zeigt. Die anfänglich zylindrischen Ausstanzungen 5 sind nach dem Verpressen kor­ respondierend zu den verpreßten Zapfen 9′ ebenfalls koni­ sche Durchbrüche 5′. Die verpreßten Zapfen 9′ und die Durchbrüche 5′ bilden eine formschlüssige unlösbare Verbin­ dung, die eine dichte und feste Anlage des Flansches 8 an der Platte 3 gewährleisten. In der Regel genügen drei Zap­ fen 9 an einem Fuß 2. Denkbar sind jedoch auch Ausführun­ gen mit mehr als drei Zapfen 9. Denkbar ist auch eine Aus­ führung, bei der die Zapfen an der Unterseite des Flansches 8 angebracht sind und somit von der Oberseite 3a in ent­ sprechende Durchbrüche der Platte eingreifen.

Claims (7)

1. Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden, mit einer im wesentlichen ebenen und vergleichsweise star­ ren Platte (3) sowie mehreren auf der einen Seite der Platte (3) an dieser befestigten becherförmigen Tragfüßen (2), die jeweils einen an der Platte (3) anliegenden Außenflansch (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (8) mehrere Zapfen (9) angeformt sind, die in die Platte (3) eingreifen und jeweils gegen ihr freies Ende hin gegen einen korrespondierenden Durchbruch (5) der Platte (3) erweitert sind.
2. Schalungsmatrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (8) an der Unterseite (3b) der Platte (3) flächig anliegt.
3. Schalungsmatrize nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9′) an der Ober­ seite (3a) der Platte (3) zu dieser im wesentlichen bündig sind.
4. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9′) zu ei­ ner konischen Form kalt verpresst sind.
5. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9) an ihrem freien Ende eine Ausnehmung (10′) aufweisen.
6. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (2) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen und die Platte (3) aus gepreßter Zellulose bestehen.
7. Schalungsmatrize nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (5) Langlöcher sind.
DE19944445148 1994-01-28 1994-12-17 Schalungsmatrize für einen Hohlraumboden Withdrawn DE4445148A1 (de)

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DE4445148A1 true DE4445148A1 (de) 1995-08-03

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DE (1) DE4445148A1 (de)

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AT402524B (de) 1997-06-25
CH687341A5 (de) 1996-11-15
ATA228094A (de) 1996-10-15

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