DE69816893T2 - Einheitstragelement für Treppenstufen - Google Patents

Einheitstragelement für Treppenstufen Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem modularen Träger für Treppenstufen.
  • Treppenstufen der sogenannten "freitragenden Bauart" sind an sich bekannt, deren Fluchten von einer Tragbasis gebildet werden, auf denen die Stufen aufliegen. Die Basis ist an ihren Enden starr mit den zu verbindenden Ebenen verbunden und sie ist vorzugsweise modular dadurch ausgelegt, dass eine Mehrzahl von Trägern für die einzelnen Stufen vorgesehen ist. Diese Träger ermöglichen tatsächlich, dass die Ausrichtung der Achse der Flucht wunschgemäß verhindert werden kann und dass die Steigung der Stufen eingestellt werden kann.
  • Ein üblicher, modularer Träger hat beispielsweise einen Körper, welcher in einem obenliegenden Bereich eine horizontale Tragfläche für eine zugeordnete Stufe und zwei vertikale zylindrische Elemente hat, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet und derart beschaffen und ausgelegt sind, dass sie mit komplementär ausgebildeten zylindrischen Elementen der benachbarten Träger verbunden werden können. Diese Träger werden in der gewählten Winkelposition mit Hilfe von Schraubeinrichtungen wechselseitig festgelegt.
  • Die wechselseitige axiale Position der Träger, d. h. die sogenannte Steigung der Stufen wird im allgemeinen dadurch eingestellt, dass geeignete Distanzeinrichtungen dazwischengelegt werden.
  • Die wechselseitige Längsposition der Stufen jedoch, d. h. die Breite der Trittfläche, muss also in geeigneter Weise derart eingestellt werden, dass man die Modularitätseigenschaften der Treppe optimiert.
  • Ästhetische Gründe machen es ferner im allgemeinen erforderlich, dass die Schraubeinrichtungen für die wechselseitige Festlegung der Träger nach außen nicht sichtbar sind. Dieses Erfordernis jedoch macht es schwierig, die üblichen modularen Träger zu positionieren und festzulegen, und daher ist die Installation der Treppe kompliziert und teuer.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehende Schwierigkeit dadurch zu überwinden, dass ein modularer Träger für Treppenstufen bereitgestellt wird, welcher eine kontinuierliche Veränderung der Breite der Trittfläche und des Abstandes zwischen den horizontalen Flächen der Stufen gestattet, ohne dass man Distanzstücke oder dergleichen benötigt.
  • Eine Zielsetzung der Erfindung ist ferner darin zu sehen, einen modularen Träger Treppenstufen bereitzustellen, welcher einfach ausgelegt ist, sich kostengünstig herstellen lässt und in Gebrauchszustand auf sichere und zuverlässige Weise montieren und universell einsetzen lässt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 1.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines modularen Trägers für Treppenstufen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, wobei die bevorzugte Ausführungsform nur ein nicht beschränkendes Beispiel darstellt. In der Zeichnung gilt:
  • 1 ist eine Teilschnittansicht längs einer horizontalen Ebene und einem Abschnitt einer Treppenflucht, welche mittels den modularen Trägern nach der Erfindung erstellt worden ist;
  • 2 ist eine entsprechende Teilschnittansicht längs der vertikalen Ebene II-II in 1; und
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der Ebene III-III in 2 von einem Abschnitt des modularen Trägers nach der Erfindung.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehend genannten Figuren ist dort mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt der modulare Träger nach der Erfindung bezeichnet, welcher dazu bestimmt ist, eine einzige Stufe einer Treppenflucht zu tragen, die eine freitragende Konstruktion hat.
  • Der Träger 1 wird von einem vertikalen, zylindrischen Körper 3 gebildet, welcher eine rohrförmige Gestalt hat und vorzugsweise aus Metallblech hergestellt ist. Eine horizontale Tragplatte 4, welche ebenfalls aus Metallblech hergestellt ist, ist starr mit der Oberseite des zylindrischen Körpers 3 verbunden. Die Tragplatte 4 hat eine Mehrzahl von Rippen 5, welche im Wesentlichen radial zu dem zylindrischen Körper 3 verlaufen, und Öffnungen 6 für den Durchgang von Schraubeinrichtungen zum Fixieren einer zugeordneten Stufe 2.
  • Der zylindrische Körper 3 ist an einem unteren Bereich bei eingesetzter Anordnung mittels eines zugeordneten Stöpsels 7 geschlossen, welcher vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyethylen, hergestellt ist. Der Stöpsel sitzt eng und passend in dem zylindrischen Körper 3 und ist in diesen eingedrückt. Der Stöpsel 7 ist elastisch durch eine Vielzahl von Längsrippen 7a festgehalten.
  • Zwei vertikale, parallele Wände 8, welche ebenfalls aus Metallblech hergestellt und mit dem zylindrischen Körper 3 mittels Schweißen verbunden sind, erstrecken sich von dem zylindrischen Körper 3 unterhalb der Tragplatte 4. Die Wände 8 verlaufen im Wesentlichen tangential zu dem zylindrischen Körper 3 an diametral gegenüberliegenden Positionen, welche symmetrisch zu einer mittleren Vertikalebene der Tragplatte 4 liegen.
  • Die Wände 8 haben einen zugeordneten Abschnitt 8a der von dem zylindrischen Körper 3 beabstandet und breiter als die mittlere vertikale Ebene der Platte 4 ist. Eine Mehrzahl von Längsschlitzen 9, in 2 sind drei dargestellt, die vertikal in unterschiedlichen Höhen ausgerichtet sind, und zwei geeignete, beabstandete, rechteckförmige Öffnungen 10 sind auf dem breiteren Abschnitt 8a vorgesehen. Insbesondere ist der dazwischenliegende Schlitz 9a längs einer Verlängerung 8b der zugeordneten Wand 8 vorgesehen.
  • Ferner haben die Wände 8 längs ihren oberen und unteren Grenzen Ränder 11, die in horizontaler Richtung nach innen gefaltet sind. Die Ränder 11 sind in geeigneter Weise ähnlich eines Kreisbogens an ihren Enden ausgebildet.
  • Ein Element zum Verbinden mit einem benachbarten Träger 1, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist, ist mit dem zylindrischen Körper 3 an den Wänden 8 verbindbar.
  • Das Verbindungselement (Kopplungselement) 12 bildet eine Hülse 13, welche von einem vertikalen zylindrischen Abschnitt gebildet wird, dessen Höhe in etwa jener der Wände 8 entspricht und durch die sich eine Verdopplung der äußeren Fläche des zylindrischen Körpers 3 erzielen lässt. Der zylindrische Abschnitt hat im Wesentlichen einen Halbkreisbogenabschnitt.
  • Zwei vertikal verlaufende Flügel 14 stehen von der Hülse 13 längs den vertikalen Grenzen vor und sind derart beschaffen und ausgelegt, dass sie mit den Wänden 8 in einem zugeordneten umgebogenen Abschnitt 14a verbunden werden können. Eine Mehrzahl von Öffnungen 15, in 2 sind drei dargestellt, ist auf dem umgebogenen Abschnitt 14a vorgesehen. Die Öffnungen fluchten vertikal in unterschiedlichen Höhen, so dass sie in Montageposition zu den Schlitzen 9 der Wände 8 passen. Insbesondere ist die Zwischenöffnung 15, welche mit 15a bezeichnet ist, auf einer Verlängerung 14b des zugeordneten Flügels 14 vorgesehen.
  • Die Schlitze 9, 9a und die zugeordneten Öffnungen 15, 15a werden in geeigneter Weise von Schraubelementen 16, 16a durchsetzt, die in der Praxis von üblichen Schrauben gebildet werden. Das erste Schraubelement ist dazu bestimmt, eine schraubstockartige Klemmhalterung für den vertikalen zylindrischen Körper 3 eines benachbarten Trägers bereitzustellen, und das zweite Schraubelement ist dazu bestimmt, das Verbindungselement 2 fest mit den Wänden 8 zu verbinden.
  • Ferner haben die Flügel 14 des Verbindungselements 12 längs ihren oberen und unteren Rändern 17 Begrenzungen, welche horizontal in Richtung der Innenseite des Trägers gefaltet sind. Die Ränder 17 sind im montierten Zustand mit den zugeordneten Rändern 11 der Wände 8 verbunden, wie dies detailliert in 3 gezeigt ist.
  • Der Bereich, an dem die Wände mit den Flügeln 14 verbunden ist, ist durch die Schlitze 9 nach außen frei und es sind Muttern zum Festlegen der Schrauben 16, 16a vorhanden, welche außerhalb der Wände 8 liegen. Es ist eine konkave, seitliche Abdeckung 18 vorgesehen, die dort aufgebracht ist. Die Abdeckung ist vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polypropylen, hergestellt.
  • Die seitliche Abdeckung 18 hat längs einer vertikalen Seite einen hakenähnlichen Rand 18a, welcher dazu bestimmt ist, mit der Endbegrenzung der zugeordneten Wand 8 zus zusammenzuarbeiten. Auch hat die seitliche Abdeckung 18 auf der konkaven Seite zwei vorstehende Haken 19, welche dazu bestimmt sind, dass sie mit den viereckförmigen Öffnungen 10 der Wand 8 zusammenarbeiten.
  • Schließlich ist der Träger 1 an dem nach unten weisenden Bereich, bei dem zwischen Wänden 8 und den Flügeln 14 der Verbindungselemente 12 gebildeten Raum mittels einer ersten Abdeckung 20 und einer zweiten Abdeckung 21 abgeschlossen, die teilweise übereinanderliegen und zu einander gleitbeweglich sind. Sie sind ebenfalls aus Kunststoffmaterialien, wie Polypropylen, hergestellt.
  • Die erste, untere Abdeckung 20 ist im Wesentlichen in dem Bereich angebracht, welcher von dem breiteren Abschnitt 8a der Wände 8 gebildet wird, und zwar mit Hilfe drei Haken 22, welche symmetrisch auf der Innenseite vorstehen. Die Haken 22 arbeiten in geeigneter Weise an einem nach oben weisenden Bereich mit ihren gefalteten Rändern 17 des zugeordneten Flügels 14 des Verbindungselements 12 zusammen, so dass eine Schulter 20a der Abdeckung 20 in Kontakt mit dem gefalteten Rand 11 der zugeordneten Wand 8 (3) gehalten ist.
  • Die zweite, untere Abdeckung 21, welche über die erste Abdeckung 20 gleitbar ist, ist an dem Bereich angebracht, welcher zwischen den Wänden 8 und den zylindrischen Körper 3 angrenzt, und zwar mit Hilfe von einem zugeordneten Paar von Haken 23, die symmetrisch von der Innenseite vorstehen und in geeigneter Weise mit einem nach oben gerichteten Bereich des gefalteten Rands 11 der zugeordneten Wand 8 zusammenarbeiten können.
  • Das Verbindungselement 12 ermöglicht eines schnelles und einfaches wechselseitiges Verbinden der modularen Träger 1, um die gewünschte Treppenflucht zu bilden.
  • Hierzu wird der zylindrische Körper 3 des modularen Trägers 1 axial in die Hülse 13 eingeschoben, die von dem Verbindungselement 12 des darunterliegenden Trägers gebildet wird, und dann wird dieser schraubstockartig mit Hilfe den Flügeln 14 des Verbindungselements 12 festgeklemmt, welcher in der Montageposition stabil mit den zugeordneten Wänden 8 verbunden sind.
  • Die Breite der Trittfläche, d. h. der Längsabstand zwischen einer Stufe und der nächsten, kann mit Hilfe der Schlitze 9, 9a kontinuierlich eingestellt werden, welche eine wechselseitige Gleitbewegung der Flügel 14 des Tragelements 12 bezüglich den Wänden 8 zulassen, welche miteinander verbunden werden sollen, bevor eine Festlegung mit Hilfe der Schraubelemente 16a und indirekt mit 16 erfolgt.
  • Während der Gleitbewegung der Flügel 14 des Tragelements 12 bezüglich den Wänden, welche hiermit zu verbinden sind, führt die zweite, untere Abdeckung 21 ihrerseits eine Gleitbewegung über der ersten Abdeckung 20 aus, so dass der zwischen den Wänden 8 gebildete Zwischenraum geschlossen gehalten wird.
  • Um eine erweiterte Möglichkeit zur Einstellung der Breite der Trittfläche zu schaffen, sind die mit dem zylindrischen Körper 3 zu verschweißenden Wände 8 mit zwei unterschiedlichen Längsabmessungen versehen, so dass sie alternativ nach Maßgabe der Bauart der zu erstellenden Treppenflucht eingesetzt werden können.
  • In diesem Fall hat die zweite, untere Abdeckung 21, welche die größeren Längsabmessungen hat, in einer Mittelposition eine quer verlaufende Bruchlinie 24, welche ermöglicht, dass die Abdeckung 21 auf kleinere Längsabmessungen in Relation zu den Abmessungen der Wände 8 reduziert werden kann, zu deren Verbindung diese eingesetzt werden.
  • Ferner soll betont werden, dass die wechselseitige Festlegung von benachbarten modularen Trägern 1 auf einfache Weise mit Hilfe von zwei Schraubelementen 16 erzielt wird, welche in der Praxis von üblichen Schrauben gebildet werden, welche sich leicht durch die Schlitze 9 und die Öffnungen 15 der Träger einsetzen lassen.
  • Vor dem vollständigen Anziehen der Schraubelemente 16 und 16a wird die Winkelposition der Stufen 2 auf die gewählte Weise dadurch eingestellt, dass der zugeordnete zylindrische Körper 3 in Winkelrichtung verdreht wird, wie dies mit gebrochener Linie 4a in 1 bezüglich der Position der Tragplatte 4 einer entsprechenden Stufe gezeigt ist. Der Abstand zwischen den horizontalen Flächen der Stufen 2, d. h. die Steigung, wird ebenfalls durch eine axiale Bewegung des zylindrischen Körpers 3 bezüglich der Hülse 13 des darunterliegenden Verbindungselements 12 eingestellt.
  • Der modulare Träger für die Treppenstufen ermöglicht zusammenfassend eine kontinuierliche Veränderung der Breite der Trittfläche und des Abstands zwischen den horizontalen Flächen der Stufen sowie eine Veränderung der Winkelposition, ohne dass Distanzstücke oder dergleichen vorgesehen zu sein brauchen.
  • Der modulare Träger nach der Erfindung hat einen sehr einfachen Aufbau sowohl hinsichtlich der Konstruktion als auch in funktioneller Hinsicht, so dass sich Herstellungs- und Montagekosten in entsprechender Weise senken lassen.
  • Das Vorsehen der seitlichen Abdeckungen 18 und der unteren Abdeckungen 20 und 21 sowie des Stöpsels zum Abschließen des zylindrischen Körpers 3 ermöglichen, dass alle Verbindungselemente verdeckt sind.
  • Bei einer praktischen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung können die eingesetzten Materialien sowie die Formgebungen und die Abmessungen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen gewählt werden.
  • Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen ergänzt sind, so dienen diese Bezugszeichen lediglich dem besseren Verständnis der Ansprüche und sie haben keinerlei beschränkenden Charakter hinsichtlich der Auslegung der jeweils zugeordneten Elemente, denen derartige Bezugszeichen beispielsweise zugeordnet sind.

Claims (10)

  1. Modularen Träger für Treppenstufen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen vertikalen zylindrischen Körper (3) aufweist, der an seinem obersten Ende eine fest gekoppelte horizontale Trageplatte (4) für eine entsprechende Stufe hat und mit zwei Wänden (8) versehen ist, die unter der Trageplatte (4) auf eine in vertikaler Richtung parallele Weise vom zylindrischen Körper (3) vorstehen; und ein Kopplungselement (12), das eine durch einen vertikalen zylindrischen Abschnitt gebildete Hülse bildet, die zum Duplizieren der Außenfläche des zylindrischen Körpers geeignet ist und von der zwei in vertikaler Richtung parallele Flügel (14) vorstehen, die dazu geeignet sind, jeweils mit den Wänden (8) zu koppeln und durch eine Schraubeneinrichtung (16) für das schraubstockartige Klemmen bzw. Haltern des vertikalen zylindrischen Körpers (3) eines benachbarten Trägers durchquert zu werden, und dass die Wände (8) eine Vielzahl von Längsschlitzen (9) darin vorgesehen haben, wobei die Schlitze (9) bei unterschiedlichen Höhen bei jeweiligen Löchern (15) in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, die an den Flügeln (14) des Kopplungselements vorgesehen sind und dafür bestimmt sind, in einer einstellbaren Position durch die verriegelnde Schraubeneinrichtung (16) durchquert zu werden.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (9) an einem Abschnitt der Wände (8) ausgebildet sind, der vom zylindrischen Körper (3) beabstandet ist und in Bezug auf eine mittlere vertikale Ebene breiter ist.
  3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (8) entlang ihrer oberen und unteren Grenzen Ränder (11) haben, die in horizontaler Richtung nach innen gefaltet und an den Enden so geformt sind, dass eine bogenförmige Konkavität gebildet wird.
  4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (14) des Kopplungselements entlang ihrer oberen und unteren Grenzen Ränder (11) haben, die in horizontaler Richtung nach innen gefaltet sind und dazu geeignet sind, in der Zusammenbauposition mit entsprechenden gefalteten Rändern der Wände gekoppelt zu sein.
  5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine konkave laterale Abdeckung (18), die aus Plastik hergestellt ist, dazu geeignet ist, an einem Bereich an die Wände (8) angelegt zu werden, wo ein Verbinden mit den Flügeln (14) auftritt.
  6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die laterale Abdeckung (18) entlang einer Seite einen hakenartigen Rand (18a) hat, der dafür bestimmt ist, mit der Endgrenze der entsprechenden Wand (8) in Eingriff zu stehen und der an der Seite der Konkavität zwei vorstehende Haken (19) hat, die dafür bestimmt sind, mit entsprechenden Löchern (10) in Eingriff zu stehen, die in der Wand (8) ausgebildet sind.
  7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste untere Abdeckung (20) hat, die bei einem Bereich aufgetragen ist, der durch einen breiteren Abschnitt (8a) der Wände (8) ausgebildet ist, der vom zylindrischen Körper (3) beabstandet ist und mit den Flügeln (14) des Kopplungselements gekoppelt ist, und eine zweite untere Abdeckung (21), die über der ersten Abdeckung gleitbar ist und bei einem Bereich aufgetragen ist, der zwischen den Wänden (8) zum zylindrischen Körper (3) benachbart ist.
  8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste untere Abdeckung (20) zwei Haken (22) hat, die symmetrisch von der Innenseite vorstehen und dazu geeignet sind, in einem nach oben gerichteten Bereich mit einem gefalteten Rand (17) der Flügel (14) des Kopplungselements (12) in Eingriff zu stehen.
  9. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite untere Abdeckung (21) zwei Haken (23) hat, die symmetrisch von der Innenseite vorstehen und dazu geeignet sind, in einem nach oben gerichteten Bereich mit einem gefalteten Rand (11) der entsprechenden Wand (8) in Eingriff zu stehen.
  10. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (3) in der aktiven Konfiguration in einem nach unten gerichteten Bereich mittels eines Stöpsels (7) geschlossen ist, der aus Plastik hergestellt ist und durch Drücken in dem zylindrischen Körper gut passend ist und mittels einer Vielzahl von ringförmigen Rippen (7a) elastisch gehalten wird.
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