DE4443403C2 - Sportplatz mit einer Trockensportplatzfläche, die zur Kunsteisbahn umstellbar ist - Google Patents
Sportplatz mit einer Trockensportplatzfläche, die zur Kunsteisbahn umstellbar istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sportplatz mit einer Trockensport
platzfläche, die eine Spielplatzbeschaffenheit für Tennis und
verwandte Sportarten bietet und die zur Kunsteisbahn umstellbar
ist, mit einer Tragschicht und mindestens einer Deckenmaterial
schicht.
Man unterscheidet heute bei den meist verbreiteten Sportplätzen
drei Kategorien. Grünplätze werden für Sportarten wie Fußball
benötigt. Bei diesen Sportarten ist der Körperkontakt zwischen
den Spielern ein Problem, viel mehr aber die Häufigkeit der
Stürze der Spieler. Es wird deshalb ein weicher Wiesenboden,
eine Rasenfläche, gefordert. Die Rasenfläche ist nicht
Gegenstand des vorliegenden Patentgesuches.
Eine zweite Kategorie wird mit dem Tennissport repräsentiert.
Ein Sturz des Tennis-Spielers ist selten und ist nicht durch
einen Mitspieler verursacht. Eine der zentralen Anforderungen
ist die Beschaffenheit des obersten Belages der Sportfläche. Im
Vordergrund steht die Sprungeigenschaft des Belages für den
Ball. Wassergebundene Sandbeläge, als bekannteste davon die
Tennenbeläge, sind die beliebtesten Belagsarten. Von den
Spielern wird gefordert, daß der Sand einen gewissen Verbund
hat, wasserdurchlässig ist und selbst nach starken Regenfällen
sofort wieder für das Spiel benutzt werden kann. Um allen
Anforderungen gerecht zu werden, hat sich im Laufe der Zeit ein
optimaler Schichtaufbau mit einer Sickerwasserabführung im
unteren Bereich des Schichtaufbaues für Tennisplätze und Plätze
für analoge Ballsportarten ergeben. Diese Sportplätze werden in
der Folge als Trockenplatz-Sportflächen bezeichnet, im Unter
schied zur vorgenannten Grünfläche, bzw. der später beschriebe
nen Kunsteisfläche. Die Fig. 1 zeigt als Stand der Technik einen
typischen Aufbau eines Trockenplatz-Aufbaues, der von unten
nach oben die folgenden Schichten aufweist: Erdplanie mit Drai
nage, eine Sauberkeitsschicht oder Vliesmatte, eine mächtige
Tragschicht, eine Ausgleichsschicht, ferner eine dynamische
Schicht sowie, als Deckenmaterialschicht, einen Tennenbelag.
Völlig andere Anforderungen werden an den Platzaufbau für Kunst
eisbahnen gestellt. Als Unterlagsboden werden vielfach Beton
platten verwendet, in denen im obersten Bereich oder in einer
Schicht darüber ganzflächig ein Kühlsystem eingebaut ist zur Er
zeugung der Kunsteisschicht. In jüngerer Zeit wird zur Reduktion
der Kälteverluste unter der Betonplatte, gegenüber dem Unter
grund oder direkt unter dem Kühlsystem, eine isolierende Schicht
eingebracht. Da das Eis kein Meteorwasser durchläßt, stellt
sich das Problem der Abführung vom Meteorwasser nicht.
Über Jahrzehnte hatte man sich damit abgefunden, daß jahres
zeitlich bedingt, im Winter die Eisbahnen und im Sommer die
Trockensportplätze in Betrieb genommen werden. Im kleineren
Umfang haben sich Tennishallen für den Ganzjahresbetrieb durch
gesetzt, in Ergänzung zu freien Anlagen. Der Ganzjahresbetrieb
von Kunsteisbahnen wird heute aus energetischen Gründen mehr
heitlich abgelehnt. Die Konsequenz daraus ist nicht nur, daß im
Winter die Eisbahnen und im Sommer die Trockensportplätze in
Betrieb sind, sondern auch umgekehrt, daß im Sommer die gesamte
Investition des Eisbahnbaues und im Winter die gesamte Investi
tion des Trockensportplatzes brach liegt. Beide Anlagen werden
kaum zu 2/3, teils viel weniger, genutzt. In jüngster Zeit sind
viele Vorschläge gemacht worden, um sogenannte kombinierte An
lagen zu bauen. Die Fig. 2 zeigt eine kombinierte Anlage des
Standes der Technik, welche im Winter als Kunsteisbahn und im
Sommer als Trockensportplatz benutzbar ist. Es wird dabei ein
Kompromißaufbau gewählt, der von unten nach oben folgende
Schichten aufweist: Ein frostsicherer Koffer mit einer Drainage
je nach Untergrund, eine Feinplanie, ein Sportsickerbelag, ein
ganzflächiges Kühlsystem, sowie ein darüber gelegter Kunstrasen
mit Quarzsandfüllung. Der Kunststoffrasen stellt im Sommer die
Deckenmaterialschicht dar. Im Winter wird mit der Inbetrieb
nahme des Kühlsystems über dem Kunstrasen für den Eissport, die
Kunsteisschicht hergestellt. Der Winterbetrieb ist problemlos,
da die Eiserzeugung im Prinzip identisch ist, wie bei der klas
sischen Kunsteisbahn. Der Tennisspieler ist erfreut, daß er im
Sommer kostengünstig den Sportplatz für seine Sportart benutzen
kann. Professionelle Spieler beanstanden jedoch, daß die Be
schaffenheit des Kunststoffrasens als Deckenmaterial anders ist
als der gewohnte Tennenbelag. Bei stark beanspruchten Kunst
rasen schafft sich nach einer gewissen Zeit der Kunstrasen ab.
Ein Sportplatz der eingangs genannten Art ist aus der DE 43 04
711 A1 bekannt. Bei diesem Sportplatzaufbau geht es darum, daß
Kühlrohre mit geringer Überdeckung Belastungen standhalten. Es
ist zwar als Grundschicht ein wärmeisolierendes Planum vorgese
hen, jedoch sind die darüberliegenden Schichten in bezug auf
den Energiebedarf, insbesondere das Kältespeichervermögen und
die rasche Umstellung, nicht optimiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sportplatz der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein optimaler
Betrieb in bezug auf den Energiebedarf und eine rasche Umstel
lung möglich sind.
Die Aufgabe wird bei einem Sportplatz der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß gelöst durch einen wasserdurchlässigen
Schichtaufbau mit einer Drainage und Sickerwasserabführung im
unteren Bereich, einer Isolationsschicht mit kleinem Kältespei
chervermögen, einem darüberliegenden Frostkoffer, der einen
relativ großen Kältespeicher bildet, und einem darüberlegbaren
oder in die Deckenschicht eingelegtem Kühlsystem, wobei Frost
koffer und Isolationsschicht derart ausgebildet sind, daß im
normalen Eisbahnbetrieb über etwa 150 Betriebstage die Eis
schicht nicht mehr als bis in den unteren Bereich der Isolati
onsschicht reicht.
Wie in der Folge mit einer ganzen Anzahl besonders vorteilhaf
ter Ausgestaltungen noch dargestellt wird, ist die wasserdurch
lässige Isolationsschicht innerhalb des Schichtaufbaues bzw.
des Unterbaues geradezu ein Schlüssel für die neue Erfindung,
wobei über der Isolationsschicht ein Frostkoffer, vorzugsweise
mit einer Mächtigkeit von ca. 10 bis 15 cm, und unter der
Isolationsschicht nach einer bevorzugten Ausführungsform ein
Sicker-Kieskoffer angeordnet wird. Ein zweckmäßiges Schicht
dickenverhältnis Frostkoffer : Isolationsschicht : Kieskoffer
beträgt etwa 1 : 2 : 2. Für höchste Anforderungen wird über dem
Frostkoffer ein an sich bekannter, wassergebundener Tennenbelag
und zwischen dem Tennenbelag und dem Frostkoffer vorzugsweise
eine dynamische Schicht angeordnet. Damit hat der Tennisspieler
eine fertige Sportfläche, die in nichts dem nachsteht, was er
bis heute als das Beste kennt. Für
den Tennissport und alle anderen Trockenplatz-Sportarten weist
somit der Schichtaufbau eine wassergebundene Deckenmaterial
schicht, z.Bsp. in der Art eines an sich bekannten
Tennenbelages auf. Für die Verwendung der Sportfläche für
Trockensport besteht der Sichtaufbau von unten nach oben aus
folgenden Schichten:
- a) Drainage mit Sickerkies
- b) Kieskoffer
- c) Isolationsschicht
- d) Frostkoffer
- e) Dynamische Schicht
- f) Tennenbelag
Zur Verwendung des Sportplatzes als Mehrzweck-Sportfläche kann
das Kühlsystem ganz flächig entweder auf der Deckenmaterial
schicht aufgelegt oder in einer der Deckenmaterialschichten
eingelegt sein, zur Verwendbarkeit der Sportfläche als Trocken
platzsportfläche für Tennis- oder andere Sportarten bzw. Ball
sportarten oder aber für den Eisbahnbetrieb. Vor der Inbetrieb
nahme des Sportplatzes als Kunsteisbahn, bzw. des Kühlsystems
zur Erzeugung des Eisbelages, kann über der obersten Decken
materialschicht ein Schutzbelag, z.Bsp. in der Form einer
dünnen Kunststoffmatte aufgebracht werden, auf der dann die
Kunsteisschicht erzeugt wird. Die Kunststoffmatte hat mehrere
Funktionen. Die Tennenschicht wird geschützt und Schmutz abge
halten. Es wird damit auch verhindert, daß die Farbe der
Tennenschicht durchschimmert und einen störenden schmutzigen
Effekt für die Kunsteisfläche gibt.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung wird der an sich
bekannte Kunstrasen verwendet, unter dem ganzflächig das
Kühlsystem eingelegt wird. Das Kühlsystem besteht aus einer
Vielzahl von parallel über die ganze Breite der Sportfläche
verlaufenden Wärmetauschröhrchen, deren Zwischenräume mit
relativ gut wärmeleitendem Quarzsand ausgefüllt und abgedeckt
werden. Direkt unter dem Kühlsystem wird ein sandarmer und
wasserdurchlässiger, 3-8 cm dicker Teerbelag eingebracht.
Diese Ausgestaltung gestattet nicht nur ohne Änderungsarbeiten
innert weniger Tage einen Wechsel der Nutzungsart, sondern
erlaubt gemäß der neuen Erfindung die bestmögliche Energie
nutzung. Zusätzlich kann der Kunstrasen vollständig zugedeckt
werden, so daß die Qualität selbst für den Tennissport nahezu
dem Tennenbelag entspricht. Für die Verwendung der Sportfläche
als Kunsteisbahn besteht der Unterbau aus den gleichen Schichten
wie für den Trockensport:
- a) Drainage mit Sickerkies
- b) Kieskoffer
- c) Isolationsschicht
- d) Frostkoffer.
Je nach besonderen Anforderungen und klimatischen Bedingungen
kann zwischen zwei Ausführungsarten für den Oberbau gewählt
werden:
Variante Tennenbelag:
- e) dynamische Schicht
- f) Tennenbelag
- g) im Tennenbelag aufgelegtes oder eingelegtes Kühlsystem
- h) Kunsteis
Variante Kunstrasen:
- e1) wasserdurchlässiger Teerbelag
- f1) aufgelegtes Kühlsystem, eingepackt mit Quarzsand
- g1) Kunstrasen
- h1) Kunsteis
Eine weitere, ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Sportplatzes mit einem Schichtaufbau für
eine Mehrzweck-Sportfläche ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Mehrzweck-Sportfläche in mehrere Teilfelder mit je unabhängig
betreibbaren Kühlsystemen aufgeteilt ist, insbesondere für die
Verwendbarkeit eines Teiles für den Trockenplatzsport oder
Eisbahnbetrieb, mit vorzugsweise wechselweiser Nutzbarkeit der
Kälte bzw. Wärme über das Kühlsystem. Damit ist es aber erstmalig
möglich, im Sinne eines bestmöglichen Kompromisses, eine je
optimale Nutzung des Sportplatzes in Bezug auf die Jahreszeit,
die Temperatur und Witterungsverhältnisse und das je sinnvolle
Bedürfnis ständig neu zu finden. Der Betreiber der Anlage kann in
Absprache mit den Benutzern und den momentanen klimatischen
Verhältnissen den jeweiligen Verwendungszweck bzw. dem jewei
ligen Umfang des Verwendungszweckes einrichten, ganz besonders
wenn die Mehrzweck-Sportfläche in eine größere Zahl von Teil
feldern mit je unabhängig betreibbaren Kühlsystemen aufgeteilt
ist, derart, daß das Verhältnis der Fläche Trockensport/
Eisbahnbetrieb nach Bedarf wählbar ist. Beim Trockensport
betrieb kann das Kühlsystem zur leichten Kühlung, im Sommer
sogar zur Energiegewinnung ausgenutzt werden.
Die Erfindung kann genauso in einer Sporthalle wie für den
Freilandbetrieb eingesetzt werden. Ist der Mehrzweck-Sportplatz
als Sporthalle ausgebildet, so kann der Luftraum über den
Teilfeldern z.Bsp. mittels eines Vorhanges in eine Kaltzone
sowie eine Warmzone aufgeteilt werden. Dabei kann die von der
Kälteanlage erzeugte Wärme zur Erwärmung oder Temperierung des
Luftraumes über dem jeweiligen Warmzonen-Abschnitt, mittels
Radiatoren oder über Lufterwärmer verwendet werden.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist
der Sportplatz mit z.Bsp. einer dynamischen Schicht, einem
Tennenbelag und einem Kunstrasen oder einem Teerbelag und einem
Kunstrasen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Oberbau ganz
flächig ein Kühlsystem fest verlegt ist.
Weiterhin wird ein Kühlsystem vorgeschlagen, bei dem die
Einzelschläuche in Abständen von z.Bsp. 50 cm mit Stützstreifen
quer verbunden werden. Die Stützstreifen erlauben ein einwand
freies Durchsickern von Wasser. Zudem kann mit Quarzsand
einbettung der Einzelröhrchen ein besserer Wärme- bzw. Kälte
tausch und Verankerung im Boden erreicht werden. Insbesondere
aber ist es möglich, die Stützstreifen z.Bsp. mit Klebemitteln
an der Auflage zu fixieren. Dies kann besonders vorteilhaft,
z.Bsp. auf dem vorgenannten wasserdurchlässigen Teerbelag,
erfolgen.
Die Einzelröhrchen können aus Gummi gummiartigem Material
hergestellt werden. Die neue Erfindung erlaubt aber auch die
Einzelröhrchen aus einem viel billigeren Kunststoff herzu
stellen, der vorzugsweise leicht elastisch ist. Die leichte
Elastizität gestattet ein genügendes Anpassen an allfällige
Unebenheiten der Auflage. Die Wandstärke der Kunststoffröhrchen
wird so gewählt, daß selbst größere Punktbelastungen zulässig
sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die
Elastizität so groß gewählt, daß für den Transport Rollen
z.Bsp. von 1,5 bis 3 Metern Durchmesser machbar sind. Der
Kerngedanke dabei ist, daß das Kühlsystem das unabhängig der
Nutzungsart fest verlegt ist und erst bei allfälligen Schäden
z.Bsp. batterieweise ersetzt wird.
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausführungsbeispiele mit
weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Lösungen des Standes der Technik;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Schichtaufbau mit Kunst
rasen;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Schichtaufbau für die
Benutzung als Trockenplatz-Sportfläche;
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Schichtaufbau wie in
Fig. 4, mit aufgelegtem Kühlsystem für die Be
nutzung als Kunsteisbahn;
Fig. 6 eine Lösung ähnlich Fig. 4 jedoch mit einem im
Tennenbelag eingelegten Kühlsystem;
Fig. 7 entspricht der Fig. 6 jedoch als Kunsteisbahn
benutzt;
Fig. 8 rein schematisch eine Aufgliederung eines Sport
platzes in Teilfelder mit unabhängig betreibba
ren Kühlsystemen;
Fig. 9 schematisch einen Schnitt durch eine Mehrzweck-
Sporthalle, mit einer Aufteilung in eine Warm
zone "W" und eine Kaltzone "K";
Fig. 10 eine erfindungsgemäße Kühlbatterie mit Stütz
streifen;
Fig. 11 einen Schnitt XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 eine Ausschnittsvergrößerung der Fig. 11.
Die Fig. 1 zeigt einen typischen Schichtaufbau für einen
Tennisplatz. Insbesondere bei Tennisplätzen werden sehr hohe
Anforderungen an den Platzbau gestellt. Im Vordergrund sind
besonders die Punkte:
- - Der Platz muß eine einwandfreie Drainage haben, so daß sich nie Stauwasser unter dem Platz bildet.
- - Der ganze Schichtaufbau muß einerseits wasserdurchlässig sein, und anderseits aber ein gewisses Wasserhaltevermögen haben, damit in der Deckenmaterialschicht ein optimaler Feuchtigkeitshaushalt aufrechterhalten werden kann.
- - Die Deckenmaterialschicht muß allen Qualitätskriterien für die spezifische Sportart genügen.
- - Der Sportplatz muß absolut plan sein und auch plan bleiben, dies bedingt je nach Untergrund eine entsprechende Mächtigkeit der Tragschicht.
Der Aufbau in der Fig. 1 weist ein Erdplanum 1 sowie eine Drai
nage 2 und darüber eine Sauberkeitsschicht oder eine Vliesmatte
3 auf. Darüber ist eine dicke Tragschicht 4 und eine Ausgleichs
schicht 5 aufgebracht. Die eigentliche Sportfläche wird durch
eine dynamische Schicht 6 sowie eine Deckenmaterialschicht
durch einen an sich bekannten Tenlux-Belag 7 gebildet.
Die Fig. 2 zeigt einen kombinierten Sportplatz der sowohl für
den Trockensport wie als Kunsteisbahn verwendet werden kann. Das
Charakteristische dafür ist der sogenannte Kunstrasen 8, der mit
Quarzsand gefüllt wird. Über die Sommermonate ist der Kunstrasen
8 die Spielfläche. Unter dem Kunstrasen ist ganzflächig ein
Kühlsystem 9 angeordnet, das direkt über einer Tragschicht liegt
und entsprechend der Fig. 1 aufgebaut sein kann. Über die
Wintermonate wird durch das Kühlsystem 9 Kältemittel geleitet
und dadurch eine Kunsteisschicht 10 direkt über dem Kunstrasen 8
gebildet. Der Sportplatz kann somit für Trockensport wie für
Eissport nach je einer kurzen Umstellzeit verwendet werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Schichtaufbau gemäß der neuen Erfindung
mit dem an sich bekannten Kunstrasen 8′ der aus einer Grundmatte
11 sowie etwa 1 cm hohen Kunstfasern 11′ zwischen dem Quarzsand
12 eingefüllt wird. Die Kunstfasern können nach Bedarf mit einem
Spezialsand 12′ abgedeckt werden, so daß die fertige Spiel
fläche nahezu die Qualität und die Farbe eines Tennenbelages
bekommt. Unter dem Kühlsystem wird bevorzugt ein sandarmer und
wasserdurchlässiger Teerbelag 13 eingebracht, der über einem
Frostkoffer 22 sowie einer Isolationsschicht 21 liegt. Die
erfindungsgemäße Schichtung wird nun an Hand der Fig. 4 bis 7
erläutert.
Der Unterbau wird bevorzugt gleich ausgeführt, wie er in Fig. 1
dargestellt ist und besteht aus dem Erdplanum 1, einer Drainage 2
sowie einer Vliesmatte 3. Darüber sind nacheinander ein Kies
koffer 20, eine Isolationsschicht 21, ein Frostkoffer 22 und
eine dynamische Schicht 23. Den oberen Abschluß bildet ein
Tennenbelag 24. Die dynamische Schicht 23 hat eine Dicke von etwa
5 cm und der Tennenbelag von 2-3 cm. Die Mächtigkeit der ganzen
Kofferung richtet sich nach der Art und der Stabilität des
Untergrundes. Bei normalem Grund haben sich aus längeren
Meßreihen etwa folgende optimale Werte ergeben: für den
Kieskoffer wenigstens etwa 25-30 cm, für die Isolationsschicht
ebenfalls etwa 25-30 cm und für den Frostkoffer 10-15 cm. Der
Kieskoffer kann aber bei schlechtem Untergrund eine Mächtigkeit
von bis zu 60 cm haben. Ein optimales Verhältis der Schichtdicken
von Frostkoffer/Isolationsschicht/Kieskoffer wurde mit 1 : 2 : 2
ermittelt. Bevorzugt wird der Frostkoffer 22 aus Straßenkies
der Kieskoffer aus Wandkies gebildet. Der Frostkoffer 22
gefriert im normalen Eisbahnbetrieb zu einem geschlossenen Eis
block, der gleichzeitig auch einen relativ großen Kälte
speicher für die Kunsteisschicht bildet, da der Frostkoffer 2-3
mal mächtiger ist als die Kunsteisschicht. Einer der Kernge
danken der neuen Erfindung ist die bevorzugte Eisbildung im
obersten Drittel des Schichtaufbaues (Fig. 5) mit entsprechen
der Kältespeicherwirkung. Die Isolationsschicht 21 hat eine
Mehrfachfunktion. Ideal ist, wenn im Eisbahnbetrieb die Eis
schicht nicht mehr als bis in den unteren Bereich der
Isolationsschicht 21 reicht. Die Isolationsschicht kann aus
irgend einem Material bestehen, das allen Anforderungen genügt.
Es sind dies Wasserdurchlässigkeit, Wärmedämmung, Stabilität
und Flächenbelastbarkeit. Als sehr gutes Material hat sich
geschäumtes Glas erwiesen mit dem größere Meßreihen durchge
führt wurden. Das geschäumte Glas entspricht allen genannten
Anforderungen, ist relativ kostengünstig, da es von Recycling
glas hergestellt wird. Das geschäumte Glas hat eine etwa um einen
Faktor 3 bessere Wärmedämmung als Kies.
Sehr wichtig ist aber ferner auch das Isolationsmaterial, in der
Hinsicht, daß es ein sehr kleines Kältespeichervermögen hat.
Dies erlaubt eine viel raschere Umstellung von dem Eisbahn
betrieb auf den Trockensportbetrieb. Wird eine sehr rasche
Umstellung verlangt, so kann im Bereich der Isolationsschicht
vorzugsweise unmittelbar über der Isolationsschicht ein zusätz
liches Wärmeleitsystem 19 im Aufbau fest eingebaut werden. Da
beim Eisbahnbetrieb eine Eisdicke von mindestens 10-30 cm
hergestellt wird, kann das Auftauen oder Abkühlen mit dem
zusätzlichen Wärmeleitungssystem beschleunigt werden. Im
Normalbetrieb sollte der Kieskoffer 20 nicht vereist werden,
sondern zur Sammlung und Ableitung von noch vorhandenem
Sickerwasser dienen. Der Kieskoffer ist aber gleichzeitig auch
eine zusätzliche Pufferzone, falls der Boden doch stärker
gefriert. Gemäß der Erfindung wird eine Gefriertiefe von
maximal 0,5 Metern angestrebt. Ohne Isolationsschicht kann der
Boden bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern festfrieren. Nach einer
bekannten Faustregel gefriert der natürliche Boden unter
Kunsteisbahnen 1 cm pro Betriebstag. 150 Betriebstage ergeben im
Stand der Technik somit 1,5 Meter Gefriertiefe.
In der Fig. 5 ist das Kühlsystem 9 auf dem Tennenbelag 24
aufgelegt. Gemäß den Fig. 6 und 7 ist das Kühlsystem in dem
Tennenbelag 24 selbst eingelegt. Letzteres hat den Vorteil,
daß das Kühlsystem ganzjährig eingebaut bleibt. Bedingung ist
jedoch, daß im Trockenbetrieb zwischen den Kühlleitungen des
Kühlsystems das Meteorwasser in die unteren Schichten
abfließen kann. Es ist aber möglich, das Kühlsystem unmittelbar
über dem Frostkoffer 22 anzuordnen. Bevorzugt wird über dem
Tennenbelag für den Eisbahnbetrieb eine Kunststoffmatte 25
aufgelegt, auf der dann das Eis gebildet wird (Fig. 7).
In der Folge wird nun auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen. Der
ganze Sportplatz 30 ist in der Fig. 8 in 6 Teilfelder 31-36
aufgeteilt. Jedes Teilfeld hat ein eigenes Kältesystem 40-45,
wobei jedes der Kältesysteme unabhängig von einer zentralen
Steuerung 37, individuell einstellbar bzw. zu- oder abstellbar
ist. Je nach Größe der Anlage und Menge der Teilfelder kann auch
nur eine einzige zentrale Kälteanlage 38 vorgesehen werden, mit
entsprechenden Verteilsystemen für die individuelle Betreib
barkeit der Teilfelder. Die Abwärme der Wärmetauscher kann auf
irgend eine Weise genutzt werden, zum Beispiel zur Erwärmung des
Luftraumes in einer geschlossenen Halle, wie in der Fig. 9
dargestellt ist. Die entsprechende Mehrzweck-Sporthalle 50, die
in der Fig. 9 schematisch in einen Längsschnitt (IX-IX der Fig.
8) dargestellt ist, wird in eine Warmzone 51 sowie in eine Kalt
zone 52 aufgeteilt. Die Warmzone 51 wird als Trockensportplatz
z.Bsp. für Tennissport und die Kaltzone 52 als Eisbahn benutzt.
Eine Temperaturdifferenz von 5-10°C kann z.Bsp. durch einen
einfachen Vorhang 53 aufrechterhalten werden. Bevorzugt wird
der Vorhang durch entsprechende Mittel, wie mit Pfeil 54
angedeutet ist, an jede beliebige Stelle verschoben werden.
Damit kann die Nutzung in der Art und dem Umfang nach Bedarf, und
ökonomischen Überlegungen, in großem Umfang zeitlich beliebig
gewählt und kurzfristig geändert werden.
In der Fig. 10 und 11 ist eine Einzelbatterie 14 des Kühlsystems
9 im Grundriß dargestellt. Eine Batterie ist dabei doppelt
ausgeführt, wobei jedes Wärmetauschröhrchen 17 mit einer
Zuleitung 15 sowie einer Ableitung 16 verbunden ist. Die
Strömungsrichtung wechselt von jedem Wärmetauschröhrchen 17 zum
nächsten. Alle Wärmetauschröhrchen 17 einer Batterie sind
z.Bsp. im Abstand von 0,5 Metern mit einem vorzugsweise von etwa
5-10 cm breiten Stützstreifen 18 verbunden. Die Stützstreifen
dienen der exakten Abstandshaltung, lassen aber von oben nach
unten durchsickerndes Meteorwasser frei durchfließen.
Die Stützstreifen dienen gleichzeitig zur Fixierung der ganzen
Batterie, z.Bsp. durch an sich bekannte Spezialnägel. Der
Streifen kann aber auch über eine Klebeverbindung an der Auflage
festgemacht werden. Dies erleichtert das Einbringen der übrigen
Schichten und gibt für die Sportplatzpflege eine bessere
Grundlage. Das Kühlsystem wird mit den Pflegemaschinen nicht
mehr verrutscht.
Claims (12)
1. Sportplatz mit einer Trockensportplatzfläche, die eine Spielplatzbeschaffenheit für
Tennis und verwandte Sportarten bietet und die zur Kunsteisbahn umstellbar ist, mit
einer Tragschicht und mindestens einer Deckenmaterialschicht,
gekennzeichnet
durch einen wasserdurchlässigen Schichtaufbau mit einer Drainage und
Sickerwasserabführung im unteren Bereich, einer Isolationsschicht mit kleinem
Kältespeichervermögen, einem darüberliegenden Frostkoffer, der einen relativ großen
Kältespeicher bildet, und einem darüberlegbaren oder in die Deckschicht eingelegten
Kühlsystem, wobei Frostkoffer und Isolationsschicht derart ausgebildet sind, daß im
normalen Eisbahnbetrieb über etwa 150 Betriebstage die Eisschicht nicht mehr als bis in
den unteren Bereich der Isolationsschicht reicht.
2. Sportplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frostkoffer eine Mächtigkeit von ca. 10 bis 15 cm aufweist.
3. Sportplatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Isolationsschicht ein Kieskoffer angeordnet ist und daß die Schichtdicken
Frostkoffer/Isolationsschicht/Kieskoffer ein Verhältnis von etwa 1 : 2 : 2 haben.
4. Sportplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verwendung der Sportfläche für Trockensport der Oberbau eine dynamische
Schicht, einen Tennenbelag oder einen Teerbelag sowie einen Kunstrasen aufweist.
5. Sportplatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine wassergebundene Deckenmaterialschicht, vorzugsweise in der Art eines an
sich bekannten Tennisbelags, bzw. Tennenbelags, oder einen Kunstrasen aufweist.
6. Sportplatz nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verwendung der Sportfläche als Kunsteisbahn der Oberbau entweder eine
dynamische Schicht, einen Tennenbelag, auf dem Tennenbelag aufgelegten oder in den
obersten Schichten eingelegtes Kühlsystem und eine Kunsteisschicht oder aber einen
Teerbelag, ein auf dem Teerbelag aufgelegtes Kühlsystem, auf dem Kühlsystem ein
Kunstrasen und eine Kunsteisschicht auf dem Kunstrasen aufweist.
7. Sportplatz nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichtaufbau ein Kühlsystem aufweist zur Erzeugung einer Kunsteisschicht,
wobei das Kühlsystem ganzflächig entweder auf der obersten Deckenmaterialschicht
aufgelegt oder in dem Bereich der Deckenmaterialschichten eingelegt ist, zur
Verwendbarkeit der Sportfläche als Trockenplatzsportfläche für Tennis oder andere
Sportarten bzw. Ballsportarten oder aber für den Eisbahnbetrieb.
8. Sportplatz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der Deckenmaterialschicht ein Kunstrasen oder ein Schutzbelag z. B. in Form
einer Kunststoffmatte aufgelegt wird, für die Erzeugung einer Kunsteisschicht über dem
Kunstrasen bzw. über dem Schutzbelag.
9. Sportplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Oberbau ganzflächig ein Kühlsystem in eine Sandschicht oder in einen
Tennenbelag fest verlegt ist, wobei das Kühlsystem Wärmetauschröhrchen aufweist, die
durch in Abständen angeordnete Stützstreifen gehalten sind.
10. Kühlsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmetauschröhrchen aus einem leicht elastischen Kunststoff bestehen.
11. Sportplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzweck-Sportfläche in mehrere Teilfelder mit je unabhängig betreibbaren
Kühlsystemen aufgeteilt ist, insbesondere für die Verwendbarkeit eines Teiles für den
Trockensportplatz oder Eisbahnbetrieb mit vorzugsweise wechselweiser Nutzbarkeit der
Kälte bzw. Wärme über das Kühlsystem.
12. Verfahren zum Betrieb eines Sportplatzes nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Fläche Trockensport/Eisbahnbetrieb nach Bedarf gewählt wird
und auch bei Trockensport das Kühlsystem einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443403 DE4443403C2 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Sportplatz mit einer Trockensportplatzfläche, die zur Kunsteisbahn umstellbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443403 DE4443403C2 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Sportplatz mit einer Trockensportplatzfläche, die zur Kunsteisbahn umstellbar ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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