DE4442392C2 - Entlüftungshaube - Google Patents

Entlüftungshaube

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entlüftungshaube zum Einsetzen in eine Öffnung eines eine kuppelartige Aufwölbung aufweisenden Dachsteinunterteils, mit einem in den Dachinnenraum hineinragenden Rohranschluß zur Verbindung mit einer Entlüf­ tungsrohrleitung, einem sich an den Rohranschluß anschließenden, Entlüftungsfenster aufweisenden Rohraufsatz, einer oberhalb des Rohraufsatzes angeordneten, die Entlüftungsfenster mit Abstand abdeckenden Überdeckung und einem gewölbten Kra­ gen zum zumindest teilweisen Auflegen auf die Aufwölbung des Dachsteinunterteils, wobei der Rohraufsatz im eingesetzten Zustand unmittelbar oberhalb der Oberfläche des Daches angeordnet und der dachnahen Strömung angepaßt ist.
Eine Entlüftungshaube der eingangs genannten Art ist bereits aus der EP 0 593 091 A1 bekannt. Bei der bekannten Entlüftungshaube ist im Scheitelbereich der kuppelartigen Aufwölbung ein Entlüftungsfenster vorgesehen. Das Entlüftungsfenster und auch ein Teil der kuppelartigen Aufwölbung werden dabei von einer Abdeckkappe überdeckt, die konturengleich der kuppelartigen Aufwölbung ausgebildet ist. Die bekannte Entlüftungshaube hat eine Reihe von Nachteilen. Zum einen ist die Entlüf­ tungswirkung jedenfalls nicht in allen Strömungszuständen der Dachströmung hin­ reichend. Darüber hinaus kann es aufgrund der der kuppelartigen Aufwölbung kon­ turengleich gestalteten Abdeckkappe und des im Scheitelbereich angeordneten Ent­ lüftungsfensters dazu kommen, daß bei einer Dachströmung von unten nach oben keine Entlüftung sondern eine Belüftung auftritt, wenn jedenfalls ein Teil der Strö­ mung nicht an dem Entlüftungsfenster vorbei, sondern in dieses hineinströmt. Außer­ dem kann es beim Überströmen des Entlüftungsfensters zum Feuchtigkeitseintritt kommen, wenn Feuchtigkeitspartikel aus der Luftströmung in den Rohranschluß fal­ len.
Aus der DE 35 14 707 A1 geht eine Entlüftungshaube hervor, bei der die Entlüf­ tungsfenster auf gegenüberliegenden Seiten an den Längsseiten des Rohraufsatzes quer zur Fallinie des Daches angeordnet sind und bei der die Überdeckung rohr- oder tunnelförmig ausgebildet und in Fallinie des Daches ausgerichtet ist, so daß sich zwi­ schen den Längsseiten des Rohraufsatzes, der Oberfläche des Daches und der Über­ deckung jeweils ein in Fallinie des Daches ausgerichteter Tunnel zur Durchströmung von der dachnahen Strömung ergibt. Bei dieser bekannten Entlüftungshaube ist es allerdings so, daß die Überdeckung mit ihren unteren Seitenkanten auf der Dach­ oberfläche aufliegt und darauf sogar befestigt ist.
Aus der DE 27 01 383 A1 und der DE 26 59 788 A1 geht jeweils eine Entlüftungs­ haube hervor, bei der eine als Oberschale bezeichnete Überdeckung vorgesehen ist, die einen allseitig umlaufenden Rand aufweist. Eine rohr- oder tunnelartige Ausbil­ dung der Überdeckung unter Bildung entsprechender Tunnel zwischen der Überdec­ kung und dem Rohraufsatz ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entlüftungshaube der eingangs ge­ nannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der in allen Strömungszuständen gute Ent­ lüftungswerte erzielt und eine Belüftung sowie ein Feuchtigkeitseintrag verhindert werden.
Die zuvor angegebene Aufgabe ist bei einer Entlüftungshaube der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entlüftungsfenster lediglich auf ge­ genüberliegenden Seiten an den Längsseiten des Rohraufsatzes quer zur Fallinie des Daches angeordnet sind, daß die Überdeckung rohr- oder tunnelartig ausgebildet und in Fallinie des Daches ausgerichtet ist, so daß sich zwischen den Längsseiten des Rohraufsatzes, der Oberfläche des Daches und der Überdeckung jeweils ein in Fallinie des Daches ausgerichteter Tunnel zur Durchströmung von der dachnahen Luft­ strömung ergibt, und daß die unteren Seitenkanten der Überdeckung mit geringem Abstand zur Oberfläche des Dachsteinunterteils angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung unterscheidet sich von den bekannten Entlüf­ tungshauben in wesentlichen Punkten, wobei nicht nur in allen Strömungszuständen der Dachströmung gute Entlüftungsergebnisse gewährleistet werden, sondern auch eine Belüftung und ein Feuchtigkeitseintrag verhindert wird. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang zunächst, daß die Entlüftungsfenster nicht im Scheitelbereich des Rohraufsatzes vorgesehen sind, sondern auf gegenüberliegenden Seiten an den Längsseiten des Rohraufsatzes. Die Luftströmung wird bei der erfindungsgemäßen Entlüftungshaube daher nicht über, sondern beidseitig neben den Entlüftungsfenstern vorbeigeführt, so daß aus der Luftströmung austretende bzw. herabfallende Feuchtig­ keitspartikel nicht über die Entlüftungsfenster in den Rohranschluß fallen können.
Weiterhin ist es so, daß bei einer Luftströmung in Fallinie des Daches sehr gute Ent­ lüftungswerte deshalb erzielt werden, da die Strömung aufgrund der tunnelartigen, d. h. first- und traufseitig offenen Ausbildung beidseits des Rohraufsatzes im Bereich der Fenster beschleunigt wird, was zu einer Erhöhung des dynamischen Druckes und damit zur Unterdruckausbildung führt. Außerdem wird durch die Anordnung der unte­ ren Seitenkanten der Überdeckung mit geringem Abstand zur Oberfläche des Dach­ steinunterteils verhindert, daß sich die dachnahe, in Fallinie des Daches gerichtete Strömung vor den Strömungstunneln bzw. -kanälen staut. Offensichtlich ist es so, daß die Beabstandung der einen Tunnel bildenden Überdeckung von der Oberfläche des Dachsteinunterteils dazu führt, daß ein vergleichsweise großer Teil der anströmenden Luft die zwischen der Überdeckung und dem Rohraufsatz gebildeten Tunnel auch durchströmt und nicht an der Entlüftungshaube vorbei- und damit diese nur umströmt.
Bei durchgeführten Versuchen ist im übrigen festgestellt worden, daß auch bei einer quer zur Fallinie des Daches gerichteten Luftströmung sehr gute Entlüftungswerte erzielt werden. Bei einer solchen Querströmung ergibt sich keine Durchströmung der durch die Überdeckung geformten Kanäle. Die Luft wird sowohl seitlich an der Überdeckung vorbei als auch über die Überdeckung abgelenkt. Aufgrund der Beab­ standung der Überdeckung zum Dach ist es der aus dem Dachinnenraum abgesaugten Luft aber möglich, nicht nur endseitig aus den Tunneln, sondern an jeder beliebigen Stelle am Seitenrand der Überdeckung ins Freie auszutreten. Dabei ist sogar festge­ stellt worden, daß der Einfluß dieses Strömungsfeldes im Hinblick auf die Entlüf­ tungswirkung größer ist als der Effekt, der sich ergibt, wenn die Strömung in Fallinie des Daches ausgerichtet ist.
Handhabungstechnisch bietet es sich an, daß der Rohranschluß und der Rohraufsatz sowie ggf. die Überdeckung und ggf. auch der Kragen einteilig ausgebildet sind. Die einteilige Ausbildung der Entlüftungshaube bedeutet, daß die zuvor genannten Bau­ teile in einer bestimmten vorgegebenen und festen Anordnung zueinander stehen, so daß die Entlüftungshaube als ein Teil in einfacher Weise gehandhabt, d. h. in das Dachsteinunterteil eingesetzt werden kann. Die einteilige Ausführung bedingt natür­ lich, daß bei bestimmten Dachneigungen der Rohranschluß nicht senkrecht zur Haus­ ebene in den Dachinnenraum hinein ragt. Dies stellt jedoch kein Problem dar, da die Entlüftungsleitung und der Rohranschluß ohne weiteres über bekannte abgewinkelte Adapterrohrstücke miteinander verbunden werden können. In jedem Falle gleicht die enorm vereinfachte Handhabung der an sich einteiligen Entlüftungshaube den mög­ licherweise vorhandenen Nachteil der Anpassung des "schrägen" Rohranschlusses an die Entlüftungsrohrleitung aus. Darüber hinaus hat die einteilige Ausbildung der Entlüftungshaube auch herstellungstechnische Vorteile.
Bereits eingangs ist angesprochen worden, daß die Entlüftungshaube, d. h. deren Rohraufsatz der dachnahen Strömung angepaßt ist. Um einen optisch-ästhetisch be­ sonders guten Eindruck von der erfindungsgemäßen Entlüftungshaube zu erhalten, ist konstruktiv vorgesehen, daß die Oberseite der Überdeckung im eingesetzten Zustand der Entlüftungshaube etwa parallel zur Dachoberfläche ist und daß, vorzugsweise, die Mittelachse des Rohranschlusses und die Oberseite der Überdeckung in einem vorge­ gebenen festen Winkel zueinander angeordnet sind. Dieser Winkel liegt zwischen 40° bis 70°, vorzugsweise 50° bis 60° und beträgt insbesondere etwa 55°.
Bereits eingangs ist angesprochen worden, daß die erfindungsgemäße Entlüftungs­ haube einfach zu handhaben ist, d. h. problemlos und schnell in ein Dachsteinunterteil eingesetzt werden kann. Diesem Zweck dient auch, daß zur Befestigung der Ent­ lüftungshaube am Dachsteinunterteil eine Rastverbindung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Entlüftungshaube soll insbesondere bei einem bekannten Dachsteinunterteil einsetzbar sein, das eine seitliche Öffnung in einer kuppelartigen Aufwölbung aufweist. Bei diesem bekannten Dachsteinunterteil sind innerhalb der Aufwölbung auf gegenüberliegenden Seiten Taschen vorgesehen. Bei einer aus der Praxis bekannten Entlüftungshaube werden die Taschen zur Befestigung des Rohr­ anschlusses verwendet. Die Verbindung erfolgt bei der bekannten Entlüftungshaube dadurch, daß am Rohranschluß Vorsprünge vorgesehen sind, die in die Taschen ein­ gesetzt, jedoch nicht eingerastet werden. Der Rohranschluß wird dann gegen die Auf­ wölbung durch eine Verschraubung verspannt, wodurch sich eine feste Verbindung zwischen dem Dachsteinunterteil und dem Rohranschluß ergibt. Um diese aufwendige Art der Befestigung des Rohranschlusses am Dachsteinunterteil zu vermeiden, sind in bevorzugter Ausgestaltung der zuvor erwähnten Rastverbindung am Rohranschluß auf etwa gegenüberliegenden Seiten Rastvorsprünge zum Eingreifen bzw. Verrasten in die am Dachsteinunterteil ausgebildeten Taschen vorgesehen.
Das Einsetzen in die Öffnung des Dachsteinunterteils kann bei Vorsehen der zuvor­ genannten Rastvorsprünge dadurch erleichtert werden, daß diese jeweils eine auf den Rohrkörper des Rohranschlusses auslaufende Auflaufschräge aufweisen. Durch diese Maßnahme kann ohne sonderliche Kraftaufwendung und Gefahr der Beschädigung die Verrastung der Entlüftungshaube mit dem Dachsteinunterteil in einfacher Weise er­ folgen.
Bei Entlüftungshauben der eingangs genannten Art läßt es sich häufig bei feuchten Strömungen kaum vermeiden, daß Feuchtigkeit in den Rohraufsatz gelangt. Dies kann dazu führen, daß die Feuchtigkeit über die Entlüftungsrohrleitung in die an sich zu entlüftenden Räume gelangt. Um dies im wesentlichen zu vermeiden, weist der Rohraufsatz einen Boden auf, wobei der obere Bereich des Rohranschlusses durch den Boden hindurch in den Rohraufsatz hineinragt und über den Boden übersteht. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß möglicherweise in den Rohraufsatz gelan­ gende Feuchtigkeit sich entweder direkt auf dem Boden oder aber an dem als Stufe wirkenden, über den Boden überstehenden oberen Bereich des Rohranschlusses nie­ derschlägt. In jedem Falle ist durch diese Maßnahme die Gefahr des Eintritts von Feuchtigkeit in den Rohranschluß und damit in die Entlüftungsrohrleitung erheblich verringert.
Ein Abfließen der sich im Bereich des Rohraufsatzes sammelnden Flüssigkeit kann in besonders einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Entlüftungsfenster bis auf den Boden heruntergezogen sind. Darüber hinaus ergibt sich durch diese Maßnahme ein vergrößerter Querschnitt der Entlüftungsfenster, was sich positiv auf die Entlüf­ tungswirkung auswirkt.
Aufgrund der festen bzw. unveränderlichen Anordnung der Entlüftungshaube zum Dachsteinunterteil unabhängig von der Dachneigung ergeben sich bei unterschiedli­ chen Dachneigungen natürlich auch unterschiedliche Schrägstellungen des Rohrauf­ satzes. Um ein gutes Abfließen der sich im Bereich des Rohraufsatzes niedergeschla­ genen Flüssigkeit zu ermöglichen und in jedem Falle einen Eintritt dieser Flüssigkeit in die Rohraufnahme zu verhindern, ist außerdem vorgesehen, daß der Boden gewölbt ist und daß der obere Bereich der Rohraufnahme über den höchsten Punkt der Wölbung des Bodens übersteht.
Bereits eingangs ist darauf hingewiesen worden, daß der Kragen vorzugsweise fest mit der Entlüftungshaube verbunden ist. Damit der Rohraufsatz unmittelbar oberhalb der Oberfläche des Daches angeordnet sein kann, ist weiterhin vorgesehen, daß der Kragen fest mit dem Rohraufsatz oder aber am Übergang des Rohranschlusses zum Rohraufsatz angeordnet ist.
Die Entlüftungshaube ist bei stärkeren Winden und/oder einer auf die Entlüftungs­ haube wirkenden Schneelast häufig großen Kräften bzw. Momenten ausgesetzt, die zu einem Lösen der Entlüftungshaube vom Dachsteinunterteil führen können. Dem wird vorzugsweise dadurch entgegengewirkt, daß unterhalb des Kragens ein sich vom Rohraufsatz erstreckender Vorsprung zur Bildung einer Nut zum Einsetzen der Ent­ lüftungshaube in die Öffnung der kuppelartigen Aufwölbung vorgesehen ist. Im ein­ gesetzten Zustand befindet sich der äußere Rand der Aufwölbung zumindest teilweise in der Nut, wobei der unterhalb des Kragens angeordneten Vorsprung dann als Wi­ derlager für diejenigen Kräfte dient, die möglicherweise zu einem Abheben der Ent­ lüftungshaube führen können.
Das Einsetzen des äußeren Randes der Aufwölbung in die Nut wird bei Vorsehen des vorgenannten Vorsprungs dadurch erleichtert, daß die Nut zumindest im vorderen of­ fenen Bereich erweitert ist.
Selbstverständlich kann der Vorsprung umlaufend um den Rohraufsatz unterhalb des Kragens ausgebildet sein. In diesem Fall hat er dann vorzugsweise eine geringere Länge als der Kragen. Eine solche Ausführungsform ist natürlich nicht notwendiger­ weise erforderlich. Es ist an sich ausreichend, wenn der Vorsprung in Fallinie des Daches gesehen am vorderen und hinteren Ende der Entlüftungshaube unterhalb des Kragens vorgesehen ist.
Für manche Anwendungsfälle kann es sich anbieten, daß die Überdeckung als sepa­ rates Teil ausgebildet ist und lediglich der Rohranschluß und der Rohraufsatz und vielleicht auch noch der Kragen einteilig ausgebildet sind. In einem solchen Fall ist es aus handhabungstechnischen Gründen vorteilhaft, wenn die Überdeckung mit dem Rohraufsatz verrastbar ist, da sich diese Art der Verbindung relativ einfach und schnell herstellen läßt.
Eine vergleichsweise einfach herzustellende und sichere Art der Befestigung der Überdeckung am Rohraufsatz kann auch dadurch erzielt werden, daß die Überdec­ kung sowohl formschlüssig mit dem Rohraufsatz verbindbar, als auch mit dem Rohraufsatz verrastbar ist. Eine solche Art der Befestigung gewährleistet, daß auch bei ho­ hen, auf die Überdeckung wirkenden Kräften ein unerwünschtes Abheben nicht be­ fürchtet werden muß.
Aus optisch-ästhetischen Gründen bietet es sich an, wenn die Abdeckung die Auf­ wölbung am Dachsteinunterteil der Länge nach im wesentlichen überdeckt. Hierdurch ist einerseits die Aufwölbung von außen kaum sichtbar, andererseits paßt sich die Überdeckung aufgrund der oberflächennahen Anordnung gut dem Dach an und fällt kaum auf.
Schließlich bietet es sich aus einbautechnischen Gründen an, daß die auf dem Rohr­ aufsatz befindliche Überdeckung nicht über den zum First hin oberen Rand des Dach­ steinunterteils übersteht. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß das Verlegen von Dachziegeln bei schon eingesetzter Entlüftungshaube nicht behindert wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung be­ schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Entlüf­ tungshaube, die in ein Dachsteinunterteil eingesetzt ist, entlang der Linie I-I aus Fig. 3,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Entlüftungshaube aus Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Entlüftungshaube aus Fig. 1 mit abgenommener Überdeckung, entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Dachsteinunterteil,
Fig. 5 eine Ansicht des Dachsteinunterteils aus Fig. 4 in Pfeilrichtung V aus Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht des Dachsteinunterteils aus Fig. 4 in Pfeilrichtung VI aus Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils eine Entlüftungshaube 1 dargestellt. Die Entlüftungs­ haube 1 ist zum Einsetzen in ein Dachsteinunterteil 2 vorgesehen. Das Dachsteinun­ terteil 2 ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Das Dachsteinunterteil 2 weist, wie sich aus den Fig. 4 bis 6 ergibt, eine kuppelartige Aufwölbung 3 auf, in der eine seitliche Öff­ nung 4 vorgesehen ist. In die Öffnung 4 ist die Entlüftungshaube 1 einsetzbar, wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt.
Die Entlüftungshaube 1 weist einen in den Dachinnenraum eines nicht dargestellten Daches hineinragenden Rohranschluß 5 auf, der mit einer ebenfalls nicht dargestellten Entlüftungsrohrleitung zu verbinden ist. Des weiteren weist die Entlüftungshaube 1 einen sich an den Rohranschluß 5 anschließenden Rohraufsatz 6 auf. Während der Rohranschluß 5 eine etwa zylindrische Form hat, weist der Rohraufsatz 6 eine etwa elliptische Form auf, wobei aber die Mittelachsen M des Rohranschlusses 5 und des Rohraufsatzes 6 koaxial sind, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt.
Am Rohraufsatz 6 sind an gegenüberliegenden Seiten und zwar an den Längsseiten des elliptischen Rohraufsatzes 6 Entlüftungsfenster 7, 8 vorgesehen. Dabei sind auf jeder Seite zwei Entlüftungsfenster 7, 8 vorgesehen, die über Trennsteg 9 voneinander getrennt direkt nebeneinander liegen. Die die Entlüftungsfenster 7, 8 aufweisenden Bereiche des Rohraufsatzes 6 sind parallel zueinander angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rohraufsatz 6 für sich nach oben hin of­ fen, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. In jedem Falle ist aber oberhalb des Rohraufsatzes 6 eine Überdeckung 10 vorgesehen. Die Überdeckung 10 überdeckt von oben her den Rohraufsatz 6 und deckt auch die Entlüftungsfenster 7, 8 seitlich ab. Dabei versteht es sich natürlich, daß die seitlichen Abdeckbereiche 11, 12 der Überdeckung 10 jeweils mit Abstand zu den Entlüftungsfenstern 7, 8 auf gegenüber­ liegenden Seiten des Rohraufsatzes 6 angeordnet sind, um eine Entlüftung über die Entlüftungsfenster 7, 8 überhaupt zu ermöglichen.
Schließlich weist die Entlüftungshaube 1 noch einen nach unten gewölbten Kragen 13 auf. Der Kragen 13 stellt letztlich den Abschluß bzw. Übergang der Entlüftungshaube 1 zum Dachsteinunterteil 2 her. Der Kragen 13 liegt aus diesem Grunde zumindest teilweise auf der Aufwölbung 3 des Dachsteinunterteils 2 auf, so daß letztlich die seit­ liche Öffnung 4 des Dachsteinunterteils 2 nach Einsetzen der Entlüftungshaube 1 all­ seitig geschlossen bzw. überdeckt ist.
Wichtig ist nun, daß der Rohraufsatz 6 im eingesetzten unmittelbar oberhalb der Ober­ fläche des Daches angeordnet und der dachnahen Strömung angepaßt ist. Ganz wich­ tig und auch unabhängig von den zuvor genannten Merkmalen ist aber auch, daß der Rohranschluß 5 und der Rohraufsatz 6 einteilig ausgebildet sind, was bedeutet, daß diese beiden Bauteile in einem festen Verhältnis bzw. einem festen Winkel zueinander stehen. Neben der Einteiligkeit des Rohranschlusses 5 und des Rohraufsatzes 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aber auch vorgesehen, daß der Kragen 13 fest mit dem Rohranschluß 5 und/oder dem Rohraufsatz 6 verbunden ist, also Rohranschluß 5, Rohraufsatz 6 und Kragen 13 ein gemeinsam handhabbares Bauteil darstellen. Da­ rüber hinaus kann auch vorgesehen sein, daß die Überdeckung einteilig mit der zuvor genannten Bauteileinheit ausgebildet ist, was vorliegend jedoch nicht der Fall ist.
Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, ist die Überdeckung 10, d. h. deren Oberseite im eingesetzten Zustand der Entlüftungshaube 1 in Fallinie des Daches etwa parallel zur Dachoberfläche bzw. zur Oberfläche des Dachsteinunterteils 2 angeordnet. Die Mittelachse M des Rohranschlusses 5 und die Überdeckung 10 in Fallinie des Daches gesehen sind in einem festen Winkel a zueinander angeordnet. Der Winkel α beträgt vorliegend etwa 55°.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist die Überdeckung 10 in Fallinie des Daches tunnelartig ausgebildet. Zwischen der Überdeckung 10 und dem Rohraufsatz 6 ist da­ bei jeweils ein Tunnel 14, 15 vorgesehen. Durch den jeweiligen Tunnel 14, 15 strömt die dachnahe Strömung, wodurch die Entlüftung bewirkt wird. Selbstverständlich ist darauf zu achten, daß die die Entlüftungsfenster 7, 8 aufweisenden Bereiche des Rohraufsatzes 6 parallel und so zueinander ausgerichtet sind, daß die durch die Tunnel 14, 15 geführte Strömung nicht unbeabsichtigter Weise in die Entlüftungsfenster 7, 8 eintritt. Wie sich insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ergibt, sind die unteren Sei­ tenkanten 16, 17 mit geringem Abstand zur Oberfläche des Dachsteinunterteils 2 an­ geordnet. In jedem Falle sollten aber die Seitenkanten 16, 17 so weit nach unten ge­ zogen sein, daß zwischen dem untersten Punkt der Entlüftungsfenster 7, 8 und der jeweiligen Seitenkante 16, 17 ein gewisser Abstand besteht, so daß auch bei ungünsti­ gen Strömungsverhältnissen ein Einströmen in die Entlüftungsfenster 7, 8 von der Seite her vermieden wird.
Zur Befestigung der Entlüftungshaube 1 am Dachsteinunterteil 2 dient eine zwischen den beiden vorgenannten Bauteilen wirksame Rastverbindung. Zu der Rastverbindung gehören einerseits Rastvorsprünge 18, andererseits mit den Rastvorsprüngen 18 korrespondierende Taschen 19. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß am Rohranschluß 5 etwa auf gegenüberliegenden Seiten und zwar quer zur Fal­ linie des Daches jeweils ein Rastvorsprung 18 ausgebildet ist, während am Dach­ steinunterteil 2 an entsprechenden Stellen Taschen 19 vorgesehen sind, in die die Rastvorsprünge 18 eingreifen können. Die Rastvorsprünge 18 weisen jeweils eine Auflaufschräge auf, die auf den Rohranschluß 5 ausläuft.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, weist der Rohraufsatz 6 einen Boden 20 auf. Der obere Bereich 21 des Rohranschlusses 5 ragt durch den Boden 20 bis in den Rohraufsatz 6 hinein. Wichtig ist dabei, daß der obere Bereich 21 des Rohranschlusses 5 über den Boden 20 übersteht. Der obere Bereich 21 könnte ohne weiteres auch als überstehender Innenring bezeichnet werden. Insbesondere aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Entlüftungsfenster 7, 8 bis auf den Boden 20 heruntergezogen sind. Der Boden 20 insgesamt ist gewölbt und zwar in Richtung auf die Mittelachse M des Rohranschlusses 5 hin abfallend. Der obere Bereich 21 des Rohranschlusses 5 ragt dabei soweit in den Rohraufsatz 6 hinein, daß die Oberkante des oberen Bereichs 21 über den höchsten Punkt der Wölbung des Bodens 20 übersteht.
Der Kragen 13 ist, wie bereits zuvor erwähnt worden ist, einteilig mit dem Rohran­ schluß 5 und/oder dem Rohraufsatz 6 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist vorgesehen, daß der Kragen 13 fest mit dem Rohraufsatz 6 verbunden ist. Un­ terhalb des Kragens 13 befindet sich ein Vorsprung 22, der zur Bildung einer Nut 23 zwischen dem Kragen 13 und dem Vorsprung 22 dient. In die Nut 23 ist der äußere Rand der Aufwölbung 3 des Dachsteinunterteils 2 zumindest teilweise einsetzbar. Die Nut 23 ist zumindest in ihrem vorderen offenen Bereich erweitert, was das Einsetzen der Entlüftungshaube 1 in die Öffnung 4 des Dachsteinunterteils 2 und damit des Ran­ des der Aufwölbung in die Nut erleichtert. Der Vorsprung 22 kann, wie dies in den Figuren dargestellt ist, lediglich am vorderen und hinteren Bereich des Rohraufsatzes 6 in Fallinie des Daches vorgesehen sein. Er kann aber auch grundsätzlich umlaufend um den Rohraufsatz unterhalb des Kragens 13 vorgesehen sein, wobei es sich dann anbietet, daß der Vorsprung 22 eine geringere Länge als der Kragen 13 hat.
Zuvor ist erwähnt worden, daß die Überdeckung einteilig mit dem Rohraufsatz 6 und dem Rohranschluß 5 sowie dem Kragen 13 ausgebildet sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Überdeckung 10 mit dem Rohraufsatz 6 verrastbar. Hierzu sind mehrere Rastverbindungen 24 zwischen der Überdeckung 10 und dem Rohrauf­ satz 6 vorgesehen. Die Rastverbindungen 24 sind über den oberen elliptischen Rand des Rohraufsatzes 6 verteilt angeordnet. Statt einer ausschließlich über Rastverbin­ dungen hergestellten Befestigung der Überdeckung 10 am Rohraufsatz 6 kann auch eine solche Verbindung vorgesehen sein, bei der die Überdeckung einerseits form­ schlüssig mit dem Rohraufsatz verbindbar, andererseits mit diesem verrastbar ist. Hierzu könnte am oberen Rand des Rohraufsatzes 6 ein entsprechender Vorsprung oder eine Nut vorgesehen sein, der von einer korrespondierenden Nase an der Über­ deckung 10 untergriffen bzw. in die eingegriffenen wird. Weiterhin sind dann zusätz­ lich die zuvor genannten Rastverbindungen realisiert.
Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, überdeckt die Überdeckung 10 die Aufwölbung 3 der Länge nach im wesentlichen, so daß die Aufwölbung 3 von außen kaum erkennbar ist. In jedem Falle sollte aber die auf dem Rohraufsatz 6 befindliche Überdeckung 10 nicht über den oberen Einbaurand 25 des Dachsteinunterteils 2 überstehen, um nicht den Einbau zu behindern.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß der Rohranschluß 5, der Rohraufsatz 6, die Überdeckung 10 und auch der Kragen 13 aus Kunststoff bestehen.

Claims (20)

1. Entlüftungshaube (1) zum Einsetzen in eine Öffnung (4) eines eine kuppelartigen Aufwölbung (3) aufweisenden Dachsteinunterteils (2), mit einem in den Dachinnen­ raum hineinragenden Rohranschluß (5) zur Verbindung mit einer Entlüftungsrohrlei­ tung, einem sich an den Rohranschluß (5) anschließenden, Entlüftungsfenster (7, 8) aufweisenden Rohraufsatz (6), einer oberhalb des Rohraufsatzes (6) angeordneten, die Entlüftungsfenster (7, 8) mit Abstand abdeckenden Überdeckung (10) und einem ge­ wölbten Kragen (13) zum zumindest teilweisen Auflegen auf die Aufwölbung (3) des Dachsteinunterteils (2), wobei der Rohraufsatz (6) im eingesetzten Zustand unmittel­ bar oberhalb der Oberfläche des Daches angeordnet und der dachnahen Strömung angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsfenster (7, 8) lediglich auf gegenüberliegenden Seiten an den Längsseiten des Rohraufsatzes (6) quer zur Fallinie des Daches angeordnet sind, daß die Überdeckung (10) rohr- oder tunnelartig ausgebildet und in Fallinie des Daches ausgerichtet ist, so daß sich zwischen den Längsseiten des Rohraufsatzes (6), der Oberfläche des Daches und der Überdeckung (10) jeweils ein in Fallinie des Daches ausgerichteter Tunnel (14, 15) zur Durchströ­ mung von der dachnahen Luftströmung ergibt, und daß die unteren Seitenkanten (16, 17) der Überdeckung (10) mit geringem Abstand zur Oberfläche des Dachsteinunter­ teils (2) angeordnet sind.
2. Entlüftungshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschluß (5) und der Rohraufsatz (6) sowie gegebenenfalls die Überdeckung (10) und gegebenenfalls der Kragen (13) vorzugsweise einteilig ausgebildet sind, jedenfalls in einer festen, von der Dachneigung unabhängigen Anordnung zueinander stehen.
3. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überdeckung (10) im eingesetzten Zustand der Entlüftungshaube (1) etwa parallel zur Dachoberfläche ist.
4. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittelachse (M) des Rohranschlusses (5) und die Überdeckung (10) in einem vorgegebenen festen Winkel zueinander angeordnet sind.
5. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der Mittelachse (M) des Rohranschlusses (5) und der Überdeckung (10) zwischen 40° und 70°, vorzugsweise zwischen 50° bis 60° liegt und insbesondere etwa 55° beträgt.
6. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Befestigung der Entlüftungshaube (1) am Dachsteinunterteil (2) eine Rastverbindung vorgesehen ist.
7. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Rohranschluß (5) etwa auf gegenüberliegenden Seiten Rastvor­ sprünge (18) zum Eingreifen bzw. Verrasten an am Dachsteinunterteil (2) ausgebilde­ ten Taschen (19) vorgesehen sind.
8. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastvorsprünge (18) jeweils eine, vorzugsweise auf den Rohran­ schluß (5) auslaufende Auflaufschräge aufweisen.
9. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohraufsatz (6) einen Boden (20) aufweist, daß der obere Bereich (21) des Rohranschlusses (5) durch den Boden (20) hindurch in den Rohraufsatz (6) hineinragt und daß der obere Bereich (21) des Rohranschlusses (5) über den Boden (20) übersteht.
10. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entlüftungsfenster (7, 8) bis auf den Boden (20) heruntergezogen sind.
11. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (20) gewölbt ist und daß der obere Bereich (21) des Rohran­ schlusses (5) über den höchsten Punkt der Wölbung des Bodens (20) übersteht.
12. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kragen (13) fest mit dem Rohraufsatz (6) verbunden ist.
13. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb des Kragens (13) ein sich vorzugsweise vom Rohraufsatz (6) erstreckender Vorsprung (22) zur Bildung einer Nut (23) zum Einsetzen der Entlüf­ tungshaube (1) in die Öffnung (4) der kuppelartigen Aufwölbung (3) vorgesehen ist.
14. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (23) zumindest im vorderen offenen Bereich erweitert ist.
15. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (22) umlaufend um den Rohraufsatz (6) ausgebildet ist und, vorzugsweise, eine geringere Länge als der Kragen (13) aufweist.
16. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überdeckung (10) mit dem Rohraufsatz (6) verrastbar ist.
17. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überdeckung (10) einerseits formschlüssig mit dem Rohraufsatz (6) verbindbar, andererseits mit dem Rohraufsatz (6) verrastbar ist.
18. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überdeckung (10) die Aufwölbung (3) der Länge nach im wesentli­ chen überdeckt.
19. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf dem Rohraufsatz (6) befindliche Überdeckung (10) nicht über den zum First oberen Einbaurand (25) des Dachsteinunterteils (2) übersteht.
20. Entlüftungshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohranschluß (5), der Rohraufsatz (6), die Überdeckung (10) und/oder der Kragen (13) aus Kunststoff bestehen.
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