DE4441369A1 - Mischungen von Azofarbstoffen für schwarze Farbtöne - Google Patents
Mischungen von Azofarbstoffen für schwarze FarbtöneInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Farbstoffmischungen,
enthaltend, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbstoffe,
- a) 10 bis 20 Gew.-% mindestens eines Azofarbstoffs der Formel I in der Hal Chlor oder Brom bedeutet,
- b) 30 bis 80 Gew.-% des Azofarbstoffs der Formel IIa und gegebenenfalls des Farbstoffs der Formel IIb wobei der Anteil an Farbstoff IIa 50 bis 100 Gew.-% und an Farbstoff IIb 0 bis 50 Gew.-% beträgt, jeweils bezogen auf das Gewicht an Farbstoff IIa und IIb,
- c) 25 bis 50 Gew.-% mindestens eines Azofarbstoffs der
Formel III oder IV
worin
R¹ Nitro oder C₁-C₄-Alkylsulfonyl, das gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert ist,
R² und R³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff oder Chlor oder R² Brom und R³ Wasserstoff oder Brom,
R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff oder Chlor,
R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, Phenyl oder C₁-C₄-Alkyl, das gegebenenfalls durch Hydroxy, Phenoxy, 2-Cyanoethoxy, Acetyloxy, Phenoxyacetyloxy, Benzoyloxy, Methoxycarbonyloxy oder Phenylaminocarbonyl oxy substituiert ist, oder, wenn R² und R³ jeweils für Wasserstoff oder Chlor stehen, auch C₁-C₄-Cyanoalkyl,
X¹ Wasserstoff, Hydroxy, Methoxy, Acetylamino oder Nitro,
X², X³, X⁴ und X⁵ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, Methyl oder Methoxy und
X⁶ Hydroxy, 2-Hydroxyethoxy, Formyl oder Methoxycarbonyl amino bedeuten, sowie - d) 0 bis 5 Gew.-% mindestens eines Azofarbstoffs der Formel V
in der
Z¹ Chlor oder Brom und
Z₂ Wasserstoff oder Methoxy bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Summe der unter a), b), c) und d)
genannten Farbstoffe 100 Gew.-% ergibt,
Farbstoffzubereitungen, enthaltend die neuen Farbstoffmischungen, die Verwendung der neuen Farbstoffmischungen zum Färben von Poly estern in textiler Form sowie ein Verfahren zum Färben von Poly estern in textiler Form.
Farbstoffzubereitungen, enthaltend die neuen Farbstoffmischungen, die Verwendung der neuen Farbstoffmischungen zum Färben von Poly estern in textiler Form sowie ein Verfahren zum Färben von Poly estern in textiler Form.
Aus der JP-A-26060/1985 und der US-A-4 405 330 sind Farbstoff
mischungen bekannt, die u. a. die Farbstoffe der obengenannten
Formel I und IIa enthalten. Weiterhin beschreibt die
DE-A-28 18 653 Farbstoffmischungen, die als Mischungspartner
einen Farbstoff der Formel I aufweisen. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß diese Farbstoffmischungen bei ihrer Anwendung noch
Mängel aufweisen.
Aus der EP-A 590 438 sind schließlich Farbstoffmischungen be
kannt, die die Farbstoffe der Formeln I, IIa, III, IV und gegebe
nenfalls IIb enthalten. Jedoch zeigen Textilien, die mit diesen
Farbstoffmischungen gefärbt sind, unter verschiedenen Lichtarten
einen unterschiedlichen Farbton, wobei dieser Effekt durch die
Nachbehandlung mit einem Ausrüstungsmittel (Siliconöl auf Basis
eines aminofunktionellen Polysiloxans) noch verstärkt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, neue Farbstoff
mischungen bereitzustellen, die ebenfalls die Farbstoffe der
Formel I, IIa, III, IV und gegebenenfalls IIb enthalten. Die
neuen Mischungen sollten bei ihrer Anwendung schwarze Farbtöne
ergeben und sollten über gute anwendungstechnische Eigenschaften,
insbesondere eine unveränderte neutrale Abendfarbe, verfügen.
Unter "neutraler Abendfarbe" versteht man, daß eine Färbung im
Tageslicht und im Glühlampenlicht gleich aussieht. Farbmetrisch
kann dieses Verhalten gemäß ISO 7724-3-1984 bestimmt werden.
Diese neutrale Abendfarbe sollte auch bei der Nachbehandlung des
gefärbten Textilguts mit an sich bekannten Ausrüstungsmitteln,
beispielsweise Siliconöle, wie aminofunktionelle Polysiloxane,
unverändert bleiben.
Demgemäß wurden die eingangs näher bezeichneten Farbstoff
mischungen gefunden.
Alle in den Formeln III und IV auftretenden Alkylgruppen können
sowohl geradkettig als auch verzweigt sein.
Reste R¹ sind z. B. Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylsulfonyl,
Isopropylsulfonyl, Butylsulfonyl oder 2-Hydroxyethylsulfonyl.
Reste R⁶ und R⁷ sind z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
Isobutyl, sec-Butyl, 2-Hydroxyethyl, 2- oder 3-Hydroxypropyl,
2- oder 4-Hydroxybutyl, 2-Phenoxyethyl, 2- oder 3-Phenoxypropyl,
2-(2-Cyanoethoxy)ethyl, 2-Acetyloxyethyl, 2-Phenoxyacetyloxy
ethyl, 2-Benzoyloxyethyl, 2-Methylcarbonyloxyethyl, 2-Phenyl
aminocarbonyloxyethyl oder 2-Cyanoethyl.
Bevorzugt sind Farbstoffmischungen, enthaltend mindestens einen
Azofarbstoff der Formel III oder IV, worin
R¹ Nitro,
R² und R³ jeweils Wasserstoff oder jeweils Chlor,
R⁴ Wasserstoff, Chlor oder Methyl,
R⁵ Wasserstoff und
R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander Wasserstoff, Phenyl, C₁-C₄-Alkyl oder durch Hydroxy, Phenoxy, 2-Cyanoethoxy, Acetyloxy, Phenoxyacetyloxy, Benzoyloxy, Methoxycarbonyloxy, Phenyl aminocarbonyloxy oder Cyano substituiertes Ethyl
bedeuten und X¹, X², X³, X⁴, X⁵ und X⁶ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzen.
R¹ Nitro,
R² und R³ jeweils Wasserstoff oder jeweils Chlor,
R⁴ Wasserstoff, Chlor oder Methyl,
R⁵ Wasserstoff und
R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander Wasserstoff, Phenyl, C₁-C₄-Alkyl oder durch Hydroxy, Phenoxy, 2-Cyanoethoxy, Acetyloxy, Phenoxyacetyloxy, Benzoyloxy, Methoxycarbonyloxy, Phenyl aminocarbonyloxy oder Cyano substituiertes Ethyl
bedeuten und X¹, X², X³, X⁴, X⁵ und X⁶ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzen.
Weiterhin bevorzugt sind Farbstoffzubereitungen, enthaltend bis
zu 5 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 3 Gew.-% und insbesondere 1 bis
3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbstoffe,
mindestens eines Azofarbstoffs der Formel V, worin Z¹ insbesondere
Chlor bedeutet.
Hervorzuheben sind Mischungen, enthaltend mindestens einen
Azofarbstoff der Formel III und/oder IV sowie V, wobei diese
Azofarbstoffe folgendes Substituentenmuster aufweisen.
Besonders hervorzuheben sind Mischungen, enthaltend mindestens
einen Azofarbstoff der Formel IIId, IIIk und/oder IVb sowie Vb.
Vorteilhafte Farbstoffmischungen sind solche, die 70 bis
90 Gew.-% des Farbstoffs der Formel IIa und 10 bis 30 Gew.-% des
Farbstoffs der Formel IIb, jeweils bezogen auf das Gewicht an
Farbstoff IIa und IIb, aufweisen.
Die neuen Farbstoffmischungen enthalten, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der Farbstoffe, a) 10 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise
12 bis 17 Gew.-%, mindestens eines Azofarbstoffs der Formel I, b)
30 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 55 Gew.-%, des Azofarb
stoffs der Formel IIa und gegebenenfalls der Formel IIb, c) 25
bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-%, mindestens eines
Azofarbstoffs der Formel III und/oder IV sowie d) 0 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, mindestens eines Azofarbstoffs der
Formel V, mit der Maßgabe, daß die Summe der unter a), b), c) und
d) genannten Farbstoffe 100 Gew.-% ergibt.
Bei den Farbstoffen der Formel I, IIa, IIb, III, IV und V handelt
es sich im allgemeinen um bekannte Farbstoffe. Sie sind z. B. aus
der DE-A-28 18 653, DE-A-31 12 427, EP-A-64 221, US-A 5 283 326
oder aus Venkataraman "The Chemistry of Synthetic Dyes",
Vol. III, Seiten 444 bis 447, bekannt oder können nach den dort
genannten Methoden erhalten werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen erfolgt
auf an sich bekanntem Weg, z. B. durch Mischen der jeweiligen
Partner im genannten Gewichtsverhältnis. Gegebenenfalls können
den neuen Mischungen weitere Komponenten, z. B. Dispergiermittel,
wie Ligninsulfonate oder Sulfonierungsprodukte des Reaktions
produkts von Formaldehyd mit Aromaten; oder andere Hilfsstoffe,
zugesetzt werden. Es ist auch möglich, bereits fertige Farbstoff
präparationen der jeweiligen Partner oder fertige Farbstoff
präparationen mit reinen Farbstoffen abzumischen.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung weiterhin Farbstoff
zubereitungen, enthaltend 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der Farbstoffzubereitung, einer eingangs näher bezeich
neten Farbstoffmischung sowie 40 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der Farbstoffpräparation, Dispergiermittel.
Die neuen Farbstoffmischungen eignen sich zum Färben von Poly
estern in textiler Form. Erfindungsgemäß sind darunter textile
Formen, wie Fasern, Garne, Zwirne, Maschenware, Webware oder
Non-wovens, aus Polyester oder Mischgewebe von Polyestern mit
Baumwolle, Wolle, Celluloseacetat oder Triacetat zu verstehen.
Man erhält Ausfärbungen in schwarzen Farbtönen. Die Färbe
verfahren sind an sich bekannt. Nähere Einzelheiten können
auch den Beispielen entnommen werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Ver
fahren zum Färben von Polyestern in textiler Form, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man Polyester in wäßriger Flotte mit der
oben näher bezeichneten Farbstoffmischung färbt und den gefärbten
Polyester anschließend, gegebenenfalls nach einer reduktiven
Nachreinigung, mit einem Siliconöl behandelt.
Die Färbung wird in der Regel bei einer Temperatur von 90 bis
140°C vorgenommen, wobei 120 bis 135°C besonders zu nennen sind.
Der pH-Wert beträgt dabei im allgemeinen 2 bis 7, vorzugsweise
3 bis 5.
Während der Färbung können im Färbebad noch weitere an sich
bekannte Färbereihilfsmittel zugegen sein, z. B. Dispergiermittel
auf Basis von Lighinsulfonaten oder Kondensationsprodukten von
Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd.
Danach entnimmt man das Färbegut, wäscht es, unterzieht es
gegebenenfalls einer an sich bekannten reduktiven Nachbehandlung
(z. B. mit Natriumdithionit) bei 60 bis 80°C und Trocknung und
behandelt es dann mit einem Siliconöl. Bei dieser Behandlung
klotzt man das Färbegut in wäßriger Flotte bei ca. 20 bis 30°C
mit einem handelsüblichen Siliconöl, z. B. auf Basis von amino
alkylmodifizierten Polysiloxanen, bei einer Flottenaufnahme von
50 bis 100%. Danach erfolgt Trocknung bei 100 bis 130°C und
schließlich Fixierung bei 160 bis 260°C.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen ergeben farbstarke
Färbungen und verfügen über eine neutrale Abendfarbe. Außerdem
weisen sie ausgezeichnete Produktionseigenschaften auf. Bei
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, d. h. bei Nach
behandlung der mit den erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen
gefärbten Polyester in textiler Form mit Ausrüstungsmitteln auf
Basis von Siliconölen resultiert eine Erhöhung der Farbstärke,
die abhängig von der Qualität des verwendeten Polyesters 20 bis
40% betragen kann. Außerdem weist das so behandelte Textilgut
in unveränderter Weise die gewünschte neutrale Abendfarbe auf.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
10 g Polyestergewebe werden bei einer Temperatur von 50°C in
200 ml einer Färbeflotte gegeben, die X Gew.-%, bezogen auf das
Polyestergewebe, einer Farbstoffpräparation enthält und deren
pH-Wert mittels Essigsäure auf 4,5 eingestellt ist. Man behandelt
5 Minuten bei 50°C, steigert dann die Temperatur der Flotte inner
halb von 30 Minuten auf 130°C, hält 60 Minuten bei dieser Tempera
tur und läßt dann innerhalb von 20 Minuten auf 60°C abkühlen.
Danach wird das ausgefärbte Polyestergewebe reduktiv gereinigt,
indem man es 15 Minuten in 200 ml einer Flotte, die 5 ml/l
32gew.-%ige Natronlauge, 3 g/l Natriumdithionit und 1 g/l eines
Anlagerungsproduktes von 48 mol Ethylenoxid an 1 mol Ricinusöl
enthält, bei 65°C behandelt. Schließlich wird das Gewebe gespült,
mit verdünnter Essigsäure neutralisiert, nochmals gespült und ge
trocknet. Anschließend klotzt man das Polyestergewebe mit 40 g/l
eines handelsüblichen Siliconöls auf Basis eines aminoalkyl
modifizierten Polysiloxans bei einem pH-Wert von 5 bis 6. Die
Flottenaufnahme beträgt 100%. Man trocknet 3 Minuten bei 120°C
und behandelt noch 1 Minute bei 180°C.
Die obengenannte Farbstoffpräparation enthielt jeweils 40 Gew.-%
an Farbstoffmischung sowie 60 Gew.-% eines Dispergiermittels auf
Basis von Ligninsulfonat, jeweils bezogen auf das Gewicht der
Präparation.
Die Farbstoffmischung setzte sich dabei wie in der folgenden
Tabelle angegeben zusammen, wobei folgende Farbstoffe verwendet
wurden.
Mit den Mischungen der Beispiele 1 bis 6 erhielt man jeweils
farbstarke schwarze Färbungen, die auch nach der Behandlung mit
einem Siliconöl zur Farbverstärkung noch eine unveränderte Abend
farbe aufweisen.
Claims (8)
1. Farbstoffmischungen, enthaltend, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der Farbstoffe,
- a) 10 bis 20 Gew.-% mindestens eines Azofarbstoffs der Formel I in der Hal Chlor oder Brom bedeutet,
- b) 30 bis 80 Gew.-% des Azofarbstoffs der Formel IIa und gegebenenfalls des Farbstoffs der Formel IIb wobei der Anteil an Farbstoff IIa 50 bis 100 Gew.-% und an Farbstoff IIb 0 bis 50 Gew.-% beträgt, jeweils bezogen auf das Gewicht an Farbstoff IIa und IIb,
- c) 25 bis 50 Gew.-% mindestens eines Azofarbstoffs der
Formel III und/oder IV
worin
R¹ Nitro oder C₁-C₄-Alkylsulfonyl, das gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert ist,
R² und R³ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff oder Chlor oder R² Brom und R³ Wasserstoff oder Brom,
R⁴ und R⁵ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff oder Chlor,
R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, Phenyl oder C₁-C₄-Alkyl, das gegebenenfalls durch Hydroxy, Phenoxy, 2-Cyanoethoxy, Acetyloxy, Phenoxy acetyloxy, Benzoyloxy, Methoxycarbonyloxy oder Phenylaminocarbonyloxy substituiert ist, oder, wenn R² und R³ jeweils für Wasserstoff oder Chlor stehen, auch C₁-C₄-Cyanoalkyl,
X¹ Wasserstoff, Hydroxy, Methoxy, Acetylamino oder Nitro,
X², X³, X⁴ und X⁵ unabhängig voneinander jeweils Wasser stoff, Methyl oder Methoxy und
X⁶ Hydroxy, 2-Hydroxyethoxy, Formyl oder Methoxy carbonylamino bedeuten, sowie - d) 0 bis 5 Gew.-% mindestens eines Azofarbstoffs der
Formel V
in der
Z¹ Chlor oder Brom und
Z₂ Wasserstoff oder Methoxy bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Summe der unter a), b), c) und d)
genannten Farbstoffe 100 Gew.-% ergibt.
2. Farbstoffmischungen nach Anspruch 1, enthaltend mindestens
einen Azofarbstoff der Formel III und/oder IV, worin
R¹ Nitro,
R² und R³ jeweils Wasserstoff oder jeweils Chlor,
R⁴ Wasserstoff, Chlor oder Methyl,
R⁵ Wasserstoff und
R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander Wasserstoff, Phenyl, C₁-C₄-Alkyl oder durch Hydroxy, Phenoxy, 2-Cyanoethoxy, Acetyloxy, Phenoxyacetyloxy, Benzoyloxy, Methoxycarbonyl oxy, Phenylaminocarbonyloxy oder Cyano substituiertes Ethyl
bedeuten und X¹, X², X³, X⁴, X⁵ und X⁶ jeweils die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzen.
R¹ Nitro,
R² und R³ jeweils Wasserstoff oder jeweils Chlor,
R⁴ Wasserstoff, Chlor oder Methyl,
R⁵ Wasserstoff und
R⁶ und R⁷ unabhängig voneinander Wasserstoff, Phenyl, C₁-C₄-Alkyl oder durch Hydroxy, Phenoxy, 2-Cyanoethoxy, Acetyloxy, Phenoxyacetyloxy, Benzoyloxy, Methoxycarbonyl oxy, Phenylaminocarbonyloxy oder Cyano substituiertes Ethyl
bedeuten und X¹, X², X³, X⁴, X⁵ und X⁶ jeweils die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzen.
3. Farbstoffzubereitungen nach Anspruch 1, enthaltend bis zu
5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbstoffe,
mindestens eines Azofarbstoffs der Formel V.
4. Farbstoffmischungen nach Anspruch 1, enthaltend bis zu
3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Farbstoffe
mindestens eines Azofarbstoffs der Formel V, in der Z¹
Chlor bedeutet.
5. Farbstoffzubereitungen, enthaltend 15 bis 60 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der Farbstoffzubereitung, einer Farbstoff
mischung gemäß Anspruch 1 sowie 40 bis 85 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht der Farbstoffzubereitungen, Dispergiermittel.
6. Verwendung der Farbstoffmischungen gemäß Anspruch 1 zum
Färben von Polyestern in textiler Form.
7. Verfahren zum Färben von Polyestern in textiler Form, dadurch
gekennzeichnet, daß man Polyester in wäßriger Flotte mit
einer Farbstoffmischung gemäß Anspruch 1 färbt und den
gefärbten Polyester anschließend, gegebenenfalls nach einer
reduktiven Nachbehandlung, mit einem Siliconöl behandelt.
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EP95937884A EP0793692A1 (de) | 1994-11-21 | 1995-11-09 | Mischungen von azofarbstoffen für schwarze farbtöne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944441369 DE4441369A1 (de) | 1994-11-21 | 1994-11-21 | Mischungen von Azofarbstoffen für schwarze Farbtöne |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |