DE4439849A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine

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DE4439849A1
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piston
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internal combustion
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DE4439849A
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Helmut Dipl Ing Rembold
Gottlob Dipl Ing Haag
Werner-Karl Dipl Ing Marquardt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 10 bzw. einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 4 oder 12 zum Starten einer Brennkraftmaschine.
Bisher wird zum Starten einer Brennkraftmaschine eine aufwendige und verhältnismäßig groß bauende Startanlage mit einem kräftigen Elektromotor, einem sogenannten Starter, verwendet.
Zum Anspringen der Brennkraftmaschine mußte bisher die Brennkraftmaschine mit Hilfe des Starters auf eine Drehzahl von mindestens etwa 60 bis 100 Umdrehungen je Minute gebracht werden. Wegen der hierzu benötigten Kraftreserven muß der in der bekannten Startanlage verwendete Elektromotor sehr kräftig sein. Wegen schwankendem Drehmomentbedarf der Brennkraftmaschine und wechselnder notwendiger Start- Drehzahl sowie unterschiedlicher Leistung der Elektrobatterie gibt es bei der bekannten Startanlage, insbesondere bei niederen Temperaturen, häufig erhebliche Probleme.
Da der Elektromotor die Brennkraftmaschine auf verhältnismäßig hohe Drehzahlen bringen muß, müssen zwischen dem Elektromotor und der Brennkraftmaschine ein Einspursystem und ein Freilauf vorhanden sein, was zusätzlichen Bauaufwand bedeutet.
Wegen dem erforderlichen hohen Drehmoment und der notwendigen relativ hohen Drehzahl baut der Elektromotor der Startanlage groß und schwer.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 oder 10 bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 4 oder 12 haben demgegenüber den Vorteil, daß zum Starten der Brennkraftmaschine kein den Kolben auf eine erforderliche Mindestgeschwindigkeit beschleunigender Starter benötigt wird.
Durch das Stellen des Kolbens in eine zum Erzielen einer hohen Beschleunigung des Kolbens günstige Startposition erhält man den Vorteil, die Brennkraftmaschine starten zu können, ohne einen den Kolben auf eine für den Start ansonsten erforderliche Mindestgeschwindigkeit beschleunigenden Starter zu verwenden.
Das Vorsehen einer unabhängig von der Brennkraftmaschine arbeitenden Startluftquelle ergibt den Vorteil, daß die Brennkraftmaschine ohne einen verhältnismäßig schweren sogenannten Starter gestartet werden kann.
Das Vorsehen der unabhängig von der Brennkraftmaschine arbeitenden Startluftquelle ergibt den Vorteil, daß vor der Zündung des Kraftstoffs und bevor die Brennkraftmaschine arbeitet, dem Kraftstoff eine bestimmte, insbesondere zur Aufbereitung des Kraftstoffs dienende Menge Luft zugegeben werden kann.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Verfahrens nach dem Anspruch 1 oder 10 bzw. der Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 12 möglich.
Das Zusammenbringen der Luft mit dem Kraftstoff vor dem Einblasen in den Brennraum ergibt den Vorteil, daß man in dem Brennraum ein sehr gut aufbereitetes zündwilliges Kraftstoff-Luftgemisch erhält.
Durch das Vorsehen der unabhängig von der Brennkraftmaschine arbeitenden Startluftquelle, zur Einblasung einer definierten Kraftstoffmenge in den Brennraum, zugeordnet zur Luftmenge entsprechend der Stellung des Kolbens, erhält man den Vorteil, daß im Brennraum ein zündfähiges Gemisch vorgegeben werden kann.
Man kann die Stellgeschwindigkeit, mit der der Kolben in die gewünschte Startposition verstellt wird, wesentlich kleiner als die zum Starten der Brennkraftmaschine erforderliche Startgeschwindigkeit des Kolbens wählen. Dies bietet insbesondere den Vorteil, daß die Verstellung des Kolbens in die günstige Startposition mit Hilfe eines verhältnismäßig kleinen und relativ schwachen, einfachen Stellantriebs bewerkstelligt werden kann.
Wird der Kolben bereits relativ kurze Zeit nach dem Außerbetriebsetzen der Brennkraftmaschine in die gewünschte Startposition gestellt, so bietet dies den Vorteil, daß der erneute Start der Brennkraftmaschine ohne Wartezeit und schnell erfolgen kann.
Antreiben des Stellantriebs und der Startluftquelle durch einen gemeinsamen Antrieb reduziert vorteilhafterweise den erforderlichen Bauaufwand zusätzlich.
Wird die Kopplungseinrichtung so ausgebildet, daß sie den Stellantrieb entweder mit dem Kolben oder mit der Startluftquelle antriebsmäßig verbindet, so bietet dies den Vorteil, daß der Stellantrieb und die Startluftquelle nicht zwangsweise gemeinsam angetrieben werden müssen.
Zeichnung
Ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 und 2 ein ausgewähltes, besonders vorteilhaft ausgebildetes Ausführungsbeispiel und die Fig. 3 und 4 weitere ausgewählte vorteilhaft ausgebildete Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Starten einer Brennkraftmaschine und die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine kann zum Starten verschiedener Brennkraftmaschinen verwendet werden. Die Brennkraftmaschine ist beispielsweise ein Ottomotor mit äußerer oder innerer Gemischbildung und Fremdzündung, wobei der Motor mit einem hin- und hergehenden Kolben (Hubkolbenmotor) oder mit einem drehbar gelagerten Kolben (Wankel-Kreiskolbenmotor) versehen sein kann. Die Brennkraftmaschine kann beispielsweise auch ein Hybridmotor sein. Bei diesem Motor mit Ladungsschichtung wird das Kraftstoff-Luftgemisch im Bereich der Zündkerze so weit angereichert, daß eine sichere Entflammung garantiert ist, die Verbrennung im Mittel aber bei stark abgemagertem Gemisch stattfindet. Auch dieser Motor besitzt eine von außen kommende Zündung des Kraftstoff-Luftgemisches.
Der Gaswechsel im Brennraum der Brennkraftmaschine kann beispielsweise nach dem Viertaktverfahren oder nach dem Zweitaktverfahren erfolgen. Zur Steuerung des Gaswechsels können Gaswechselventile (Ein-/Auslaßventil) vorgesehen werden.
Die Brennkraftmaschine kann beispielsweise einen Zylinder mit einem Kolben besitzen, oder sie kann mit mehreren Zylindern und mit einer dementsprechenden Anzahl Kolben versehen sein.
Um den Umfang der Beschreibung nicht unnötig umfangreich ausfallen zu lassen, beschränkt sich die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele auf einen Hubkolbenmotor mit drei Zylindern als Brennkraftmaschine, wobei die Brennkraftmaschine nach dem Viertaktverfahren arbeitet und die Zündung des Kraftstoff-Luftgemisches im Brennraum durch eine Fremdzündung einer Zündeinrichtung erfolgt. Die nachfolgend beispielhaft beschriebene Erfindung kann problemlos auch bei anderen Arten von Brennkraftmaschinen angewendet werden.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes ausgewähltes Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt einen Zylinder 2 eines Motorblocks einer Brennkraftmaschine. Von dem Zylinder 2 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nur verschiedene Teile im Schnitt dargestellt. Innerhalb des Zylinders 2 wird ein Motorraum 4 gebildet. Innerhalb des Motorraums 4 ist ein Kolben 6 hin- und herbeweglich gelagert. Der oberhalb des Kolbens 6 (bezogen auf die in der Zeichnung dargestellte Ansicht) sich befindende Teil des Motorraums 4 bildet einen Brennraum 10. Der hin- und hergehende Kolben 6 begrenzt den Brennraum 10.
Der Kolben 6 ist über eine Pleuelstange 12 mit einer Kurbelwelle 14 verbunden. Die Zeichnung zeigt die Kurbelwelle 14 in stirnseitiger Ansicht. Mit der Kurbelwelle 14 ist eine Treibscheibe 16 drehfest verbunden, und die Treibscheibe 16 hat an ihrem Außenumfang eine Zahnung 18.
Die Treibscheibe 16 besteht üblicherweise aus einem undurchsichtigen Metall. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist die Treibscheibe 16 jedoch in der Zeichnung so dargestellt, als ob sie aus einem glasklaren durchsichtigen Material bestehen würde, so daß man nur die Zahnung 18 sieht. Ebenfalls der besseren Übersichtlichkeit wegen ist nur ein Teil der Zahnung 18 der Treibscheibe 16 dargestellt.
In der Fig. 1 ist ein Antriebsmotor 20 gezeigt. Dem Antriebsmotor 20 ist ein Übersetzungsgetriebe 22 zugeordnet. Am Wirkausgang des Übersetzungsgetriebes 22 befindet sich ein Treibrad 26. Am Außenumfang des Treibrads 26 ist eine Zahnung 28 vorgesehen. Der Antriebsmotor 20 treibt, durch das Übersetzungsgetriebe 22 entsprechend übersetzt, das Treibrad 26. Das Übersetzungsgetriebe 22 sorgt für eine Reduzierung der Drehzahl des Antriebsmotors 20 auf eine verhältnismäßig niedrige Drehzahl des Treibrads 26.
Der Antriebsmotor 20 zusammen mit dem Übersetzungsgetriebe 22 und dem Treibrad 26 bilden einen Stellantrieb 30 zum Verstellen der Treibscheibe 16 und damit des Kolbens 6.
Mit dem Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 ist eine Startluftquelle 33 antriebsmäßig mechanisch verbunden.
Am Motorblock der Brennkraftmaschine befindet sich eine Drehbefestigung 35. An der Drehbefestigung 35 ist ein Hebelarm 37 schwenkbar gelagert. Der Antriebsmotor 20, das Übersetzungsgetriebe 22, das Treibrad 26, die Startluftpumpe 33 und der Hebelarm 37 bilden eine zusammenhängende in sich starre Baueinheit, die schwenkbar gelagert ist, wobei die Drehbefestigung 35 als Drehpunkt dient.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es noch eine Kopplungseinrichtung 40. Die Kopplungseinrichtung 40 besteht beispielhaft im wesentlichen aus einem Elektromagneten 41, einem Bolzen 42 und einer Feder 43.
Mit Bestromen des Elektromagneten 41 wirkt der Bolzen 42 auf den Stellantrieb 30 und dreht den Stellantrieb 30 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die in der Fig. 1 gezeigte Ansicht) um die Drehbefestigung 35, so daß die Zahnung 28 des Treibrads 26 mit der Zahnung 18 der Treibscheibe 16 in Eingriff kommt. Ist der Elektromagnet 41 nicht bestromt, so dreht die Kopplungseinrichtung 40 mit Hilfe der Feder 43 den Stellantrieb 30 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 1) um die Drehbefestigung 35, so daß das Treibrad 26 und die Treibscheibe 16 außer Eingriff gelangen, wodurch der Stellantrieb 30 von der Treibscheibe 16 und dem Kolben 6 abgekoppelt wird.
Des weiteren vorhanden ist ein Kraftstoffzumeßsystem 50. Das Kraftstoffzumeßsystem 50 umfaßt einen Kraftstofftank 51, eine Kraftstoffpumpe 52 und ein Kraftstoffzumeßventil 53 sowie verschiedene Kraftstoffleitungen. Die Kraftstoffpumpe 52 besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor 55, einer Pumpe 56 und einem nicht dargestellten Druckregelventil. Die Kraftstoffpumpe 52 fördert den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 51 durch eine Kraftstoffzuleitung 57a zu dem Kraftstoffzumeßventil 53. Der während des jeweiligen Betriebszustands der Brennkraftmaschine nicht benötigte Kraftstoff wird durch eine Kraftstoffrückleitung 57b zum Kraftstofftank 51 zurückgeleitet. Die Kraftstoff führenden Leitungen sind zwecks deutlicher Unterscheidung gegenüber anderen Leitungen mit zwei parallelen Linien und mit Punkten zwischen den parallelen Linien symbolhaft dargestellt. Die Kraftstoffpumpe 52 fördert Kraftstoff mit weitgehend konstantem Druck durch die Kraftstoffzuleitung 57a zum Kraftstoffzumeßventil 53.
Im Bereich des Zylinders 2 gibt es ein Einblasventil 60. Das Einblasventil 60 umfaßt ein Misch-Steuerventil 61 und einen Steuermagneten 62.
Die Vorrichtung besitzt eine Luftquelle 70. Die Luftquelle 70 besteht im wesentlichen aus einem Luftpresser 71 und einem Luftdruckregler 72. Der Luftpresser 71 der Luftquelle 70 wird über ein mechanisches Übertragungsmittel 74 direkt von der Brennkraftmaschine mechanisch angetrieben. Die Förderung von Luft durch die Luftquelle 70 ist also an die Bewegung der Kurbelwelle 14 und damit an die Bewegung des Kolbens 6 gekoppelt. Nur bei bereits in Betrieb sich befindender Brennkraftmaschine kann die Luftquelle 70 Luft liefern.
Die Luftquelle 70 ist über eine Luftleitung 76a mit dem Einblasventil 60 verbunden. Im Verlauf der Luftleitung 76a gibt es ein Rückschlagventil 76b. Die Startluftquelle 33 ist über eine Luftleitung 78a ebenfalls mit dem Einblasventil 60 verbunden. Auch in der Luftleitung 78a gibt es ein Rückschlagventil 78b. Die Rückschlagventile 76b und 78b sorgen dafür, daß die Luft von der Startluftquelle 33 zum Einblasventil 60 und von der Luftquelle 70 zum Einblasventil 60 gelangen kann, aber sie versperren der Luft den umgekehrten Weg, so daß die von der Startluftquelle 33 gelieferte Luft nicht über die Luftquelle 70 entweichen kann, und die von der Luftquelle 70 gelieferte Luft kann nicht über die Startluftquelle 33 entweichen. Teilstücke der Luftleitungen 76a und 78a sind in Richtung des Einblasventils 60 in einer gemeinsamen Luftleitung 80 zusammengeführt. Auf der Saugseite der Luftquelle 70 befindet sich ein Luftfilter 81a, und auf der Saugseite der Startluftquelle 33 gibt es ein Luftfilter 81b. Bei entsprechender Führung der Luftleitungen können die beiden Luftfilter 81a, 81b durch ein gemeinsames Luftfilter ersetzt werden.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Steuerungseinrichtung 90, eine Zündeinrichtung 91, einen Positionsgeber 92, eine Energieversorgungseinheit 93, ein Relais 94, einen Schalter 95 und gegebenenfalls einen Sensor 96a bzw. mehrere Sensoren 96a, 96b. Der Antriebsmotor 20, der Elektromagnet 41, der Elektromotor 55, das Kraftstoffzumeßventil 53, der Steuermagnet 62, die Zündeinrichtung 91, der Positionsgeber 92, die Energieversorgungseinheit 93, das Relais 94, der Schalter 95 und die Sensoren 96a, 96b sind über elektrische Leitungen mit der Steuerungseinrichtung 90 verbunden. Zwecks besserer Übersichtlichkeit sind die elektrischen Leitungen in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, unabhängig davon, wieviel Adern die jeweilige Leitung hat.
Die Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten desselben Ausführungsbeispiels.
In allen Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 2 zeigt die drei Zylinder 2, 2′, 2′′ mit den drei Kolben 6, 6′, 6′′ und den Brennräumen 10, 10′, 10′′ der beispielhaft ausgewählten dreizylindrigen Brennkraftmaschine. In die Brennräume 10, 10′, 10′′ wird das Kraftstoff-Luftgemisch mit Hilfe der jedem Brennraum 10, 10′, 10′′ zugeordneten Einblasventile 60, 60′, 60′′ eingeblasen. Die Einblasventile 60, 60′, 60′′ erhalten den Kraftstoff über je ein Kraftstoffzumeßventil 53, 53′, 53′′ des Kraftstoffzumeßsystems 50 exakt zugemessen. Jedes Einblasventil 60, 60′, 60′′ ist über die Luftleitung 80 mit der Luftquelle 70 und mit der Startluftquelle 33 verbunden. Über die Einblasventile 60, 60′, 60′′ kann jedem Brennraum 10, 10′, 10′′ das Kraftstoff-Luftgemisch in der richtigen Menge und zu dem für den einzelnen Zylinder 2, 2′, 2′′ genau richtigen Zeitpunkt zugeführt werden.
Der Kolben 6 bewegt sich in dem Motorraum 4 hin und her. Die oberste Stellung des Kolbens 6 wird als oberer Totpunkt und die unterste Stellung des Kolbens 6 wird als unterer Totpunkt bezeichnet. Entsprechendes gilt auch für die Kolben 6′, 6′′ in dem Motorraum 4′ bzw. 4′′. Die Bewegungsabläufe der Kolben 6, 6′, 6′′ sind versetzt zueinander.
Zwecks besserem Verständnis der Vorrichtung zum Starten der Brennkraftmaschine und des Verfahrens zum Starten der Brennkraftmaschine wird nachfolgend zwischen drei verschiedenen Betriebszuständen (N), (A) und (S) unterschieden: (N) bedeutet normaler Betriebszustand der Brennkraftmaschine; (A) bedeutet Betriebszustand Abstellen der Brennkraftmaschine; (S) bedeutet Betriebszustand Startvorgang der Brennkraftmaschine.
Zunächst einige Erläuterungen zum normalen Betriebszustand (N):
Im normalen Betriebszustand (N), ausgehend vom oberen Totpunkt nach dem Gaswechsel, bewegt sich der Kolben 6 nach unten. Dabei strömt frisches Kraftstoff-Luftgemisch in den Brennraum 10. Diese Phase wird als Ansaughub bezeichnet. Anschließend, etwa zwischen dem unteren Totpunkt und dem oberen Totpunkt, wird das Kraftstoff-Luftgemisch verdichtet, weshalb diese Phase als Verdichtungshub bezeichnet wird. Im normalen Betriebszustand (N) der Brennkraftmaschine wird kurz vor Erreichen des oberen Totpunkts das Kraftstoff- Luftgemisch mit Hilfe der Zündeinrichtung 91 gezündet, weshalb sich dem Verdichtungshub der Expansionshub, auch als Verbrennungshub bezeichnet, anschließt. Als vierte Phase des Viertaktverfahrens kommt dann der sogenannte Ausstoßhub.
Im normalen Betriebszustand (N) der Brennkraftmaschine ist der Schalter 95 eingeschaltet, und die Kurbelwelle 14 dreht sich mit der gewünschten bzw. möglichen Drehzahl. Die Luftquelle 70 wird von der Kurbelwelle 14 mechanisch angetrieben und liefert Luft mit bestimmtem Druck an die Einblasventile 60, 60′, 60′′. Die Kraftstoffpumpe 52 liefert Kraftstoff an die Kraftstoffzumeßventile 53, 53′, 53′′. Je nach Betriebsbedingung, abhängig von den von der Steuerungseinrichtung 90 gelieferten Signalen, liefern die Kraftstoffzumeßventile 53, 53′, 53′′ eine für jeden Zylinder 2, 2′, 2′′ genau dosierte Menge an Kraftstoff an die Einblasventile 60, 60′, 60′′. Die überschüssige Menge an Kraftstoff wird über die Kraftstoffrückleitung 57b (der Übersichtlichkeit wegen in der Fig. 2 nicht dargestellt) in den Kraftstofftank 51 zurückgeführt.
In den Misch-Steuerventilen 61, 61′, 61′′ der Einblasventile 60, 60′, 60′′ wird die Luft mit dem Kraftstoff zusammengebracht und den Brennräumen 10, 10′, 10′′ zugeführt. Die von der Steuerungseinrichtung 90 kontrollierten Steuermagnete 62, 62′, 62′′ der Einblasventile 60, 60′, 60′′ sorgen dafür, daß die Mischung aus Luft und Kraftstoff zum richtigen Zeitpunkt und in richtiger Menge in die jeweiligen Brennräume 10, 10′, 10′′ gelangt. Während des normalen Betriebszustands (N) kann das Kraftstoff-Luftgemisch den Brennräumen 10, 10′, 10′′ in bekannter Weise während des jeweiligen Saughubs bzw. zu Beginn des Verdichtungshubs eingeblasen werden, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine zu erzielen.
Die Zündeinrichtungen 91, 91′, 91′′ können in den Brennräumen 10, 10′, 10′′ Zündfunken erzeugen. Die Zündeinrichtungen 91, 91′, 91′′ entzünden das Kraftstoff-Luftgemisch im Brennraum 10, 10′, 10′′ zum jeweils richtigen Zeitpunkt, wodurch die Kolben 6, 6′, 6′′ nach unten (bezogen auf die Fig. 1 und 2) beschleunigt werden.
Während des normalen Betriebszustands (N) wird dem Antriebsmotor 20 keine elektrische Energie zugeführt, weshalb die Startluftquelle 33 im normalen Betriebszustand (N) in Ruhe ist und keine Luft liefert. Es ist auch der Elektromagnet 41 nicht bestromt, so daß der Stellantrieb 30 entgegen dem Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 1) geschwenkt und somit nicht in Eingriff mit der Treibscheibe 16 steht. Der Stellantrieb 30 einschließlich der Startluftquelle 33 ist im normalen Betriebszustand (N) außer Funktion.
Nun einige Erläuterungen zum zuvor in dieser Beschreibung definierten Betriebszustand Abstellen (A) der Brennkraftmaschine:
Mit dem Ausschalten des Schalters 95 wird die Kraftstoffpumpe 52 ausgeschaltet, und die Kraftstoffzumeßventile 53, 53′, 53′′ unterbrechen die Zumessung von Kraftstoff in die Brennräume 10, 10′, 10′′. Mit dem Abstellen der Kraftstoffzufuhr in die Brennräume 10, 10′, 10′′ und Abstellen der Zündeinrichtungen 91, 91′, 91′′ kommt die Kurbelwelle 14 und damit die Treibscheibe 16 nach kurzer Zeit zur Ruhe. Der Positionsgeber 92 überprüft, ob die Treibscheibe 16 zur Ruhe gekommen ist. Der Positionsgeber 92 kann die Bewegung der Treibscheibe 16 und ihre genaue jeweilige Position anhand der auf der Treibscheibe 16 angebrachten Zahnung 18 sensieren. Es können aber auch auf der Treibscheibe 16 verschiedene Markierungen 97a, 97b, 97c angebracht sein, mit deren Hilfe der Positionsgeber 92 die Bewegung der Treibscheibe 16 und auch die genaue Stellposition der Treibscheibe 16 sensieren kann.
In der Fig. 1 ist ein Winkel X eingetragen. Der Winkel X bezeichnet den Winkel der Kurbelwelle 14, den die Kurbelwelle 14 seit Überschreiten des oberen Totpunkts des Kolbens 6 zurückgelegt hat. Der Winkel X beträgt etwa 80°. Bei diesem Winkel von 80° steht die Kurbelwelle 14 in einer Position, die für den erfindungsgemäß durchgeführten Startvorgang besonders günstig ist, weshalb diese Position der Kurbelwelle 14 nachfolgend als günstige Startposition X bezeichnet wird. Die 80° müssen nicht exakt eingehalten werden. Beträgt der Winkel etwa 60°, so kann dies auch noch als günstige Startposition bezeichnet werden. Dieser Winkel ist in der Fig. 1 mit X1 bezeichnet. Beträgt der Winkel zwischen dem oberen Totpunkt und der Stellposition der Kurbelwelle 14 etwa 90°, dann kann dies ebenfalls noch als günstige Startposition bezeichnet werden. Dieser Winkel ist in der Fig. 1 eingetragen und mit X2 bezeichnet. Auch bei etwas kleinerem Winkel als X1 (z. B. 50°) bzw. etwas größerem Winkel als X2 (z. B. 100°) ist, je nach Startwilligkeit der Brennkraftmaschine, ein Starten der Brennkraftmaschine möglich, jedoch sind dann die Bedingungen etwas ungünstiger.
Die günstige Startposition X, von vorzugsweise etwa 80°, wird so ausgewählt, daß sich an der Kurbelwelle 14 ein möglichst großer Hebelarm bildet, so daß der Kolben 6 mit möglichst kleiner Kraft die Kurbelwelle 14 in Bewegung setzen kann, daß aber andererseits ausreichend viel Hub bis zum unteren Totpunkt verbleibt.
Die Stellung der Kurbelwelle 14 ist starr an die Stellungen der Kolben 6, 6′, 6′′ gekoppelt, so daß die günstige Startposition X genau definierten Stellungen der Kolben 6, 6′, 6′′ entspricht.
Stellt der Positionsgeber 92 fest, daß die Treibscheibe 16 und damit der mit der Treibscheibe 16 gekoppelte Kolben 6 in der gewünschten günstigen Startposition X, bzw. zwischen den beiden Grenzwerten X1 und X2, zum Stillstand gekommen ist, dann wird die Treibscheibe 16 in dieser Startposition gelassen. Wenn aber der Positionsgeber 92 feststellt, daß die Treibscheibe 16 und damit der Kolben 6 nicht in der günstigen Startposition X, bzw. im zulässigen Bereich um die günstige Startposition X, zum Stillstand gekommen ist, dann gibt die Steuerungseinrichtung 90 den Befehl zum Verstellen des Kolbens 6 in die günstige Startposition X.
Dazu wird zunächst der Elektromagnet 41 bestromt, was das Treibrad 26 in Wirkeingriff mit der Treibscheibe 16 bringt. Anschließend wird der Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 bestromt, und zwar so lange, bis der Positionsgeber 92 feststellt, daß die Treibscheibe 16 die günstige Startposition X erreicht hat.
Je nachdem, was für die Brennkraftmaschine am günstigsten ist, kann der Stellantrieb 30 so ausgebildet sein, daß er die Treibscheibe 16 immer im Uhrzeigersinn oder immer entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt. Der Stellantrieb 30 kann aber auch so ansteuerbar ausgebildet sein, daß er die Treibscheibe 16 immer in die Drehrichtung dreht, in der die günstige Startposition X auf kürzestem Drehwinkel erreicht wird.
Sobald der Kolben 6 die günstige Startposition X erreicht hat, wird die Stromzufuhr zum Stellantrieb 30 abgestellt, und unmittelbar darauf wird auch die Stromzufuhr zum Elektromagneten 41 unterbrochen. Dadurch dreht die Feder 43 der Kopplungseinrichtung 40 den Stellantrieb 30 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehbefestigung 35, wodurch der Stellantrieb 30 von der Treibscheibe 16 abgekoppelt wird. Der Stellantrieb 30 verbleibt in dieser abgekoppelten Position, außer die Steuerungseinrichtung 90 gibt nach einem erneuten Abstellen der Brennkraftmaschine erneut den Befehl zum Positionieren des Kolbens 6.
Die Vorrichtung zum Starten der Brennkraftmaschine bzw. das Verfahren zum Starten der Brennkraftmaschine kann so ausgebildet sein, daß immer der Kolben 6 in die günstige Startposition X gestellt wird, oder die Vorrichtung bzw. das Verfahren kann so ausgebildet sein, daß immer derjenige Kolben von den Kolben 6, 6′, 6′′ in die günstige Startposition X gestellt wird, der nach dem Ausschalten des Schalters 95 so zum Stillstand gekommen ist, daß er der günstigen Startposition X bzw. dem zulässigen Bereich zwischen X1 und X2 am nächsten steht. Bei der zweiten dieser beiden beschriebenen Möglichkeiten wird die entsprechende Kolbenstellung bis zum nächsten Start in der Steuerungseinrichtung 90 abgespeichert.
Nun einige Erläuterungen zum Betriebszustand Startvorgang (S) der Brennkraftmaschine:
Für die nachfolgende Beschreibung wird angenommen, daß der erste Kolben 6 für den Startvorgang (S) vorgesehen sei, obwohl auch der Kolben 6′ bzw. 6′′ verwendet werden könnte.
Nach Betätigung des Schalters 95 wird die Kraftstoffpumpe 52 des Kraftstoffzumeßsystems 50 eingeschaltet und gleichzeitig auch der Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30. Der Antriebsmotor 20 treibt die Startluftpumpe 33, die die Luft durch die Luftleitung 78a, 80 in das Einblasventil 60 fördert. Das Kraftstoffzumeßventil 53 fördert Kraftstoff in das Einblasventil 60. Kurz darauf öffnet der Steuermagnet 62 das Einblasventil 60 in Richtung des Brennraums 10, wodurch das Kraftstoff-Luftgemisch aus dem Einblasventil 60 in den Brennraum 10 gefördert wird. Sobald die vorgesehene Füllung des Brennraums 10 mit dem Kraftstoff-Luftgemisch erreicht ist, zündet die Zündeinrichtung 91 das Kraftstoff- Luftgemisch im Brennraum 10. Dadurch wird der Kolben 6 nach unten (bezogen auf die Fig. 1 und 2) getrieben.
Durch das Zuführen der von der Startluftquelle 33 gelieferten Luft und durch das Zusammenbringen der Luft mit dem Kraftstoff im Misch-Steuerventil 61 des Einblasventils 60, bevor das Kraftstoff-Luftgemisch in den Brennraum 10 gelangt, wird eine sehr gute Aufbereitung des Kraftstoffs und eine optimale Vermischung des Gemisches erreicht. Man erhält ein hervorragend zündwilliges Gemisch in dem Brennraum 10.
Da die Brennkraftmaschine normalerweise mehrere Zylinder umfaßt, können selbstverständlich nicht alle Kolben 6, 6′, 6′′ der verschiedenen Zylinder 2, 2′, 2′′ zu Beginn des Startvorgangs (S) in der günstigen Startposition X stehen.
Wenn beispielsweise zu Beginn des Startvorgangs (S) der Kolben 6′ während des sogenannten Verdichtungshubs vor dem oberen Totpunkt steht, dann wird das Einblasventil 60′ über den Steuermagneten 62′ geöffnet, bis der Kolben 6′ seinen oberen Totpunkt erreicht. Während dieser Öffnung des Einblasventils 60′ bleibt das Kraftstoffzumeßventil 63′ geschlossen. Durch diese Maßnahme herrscht im Misch- Steuerventil 61′ des Einblasventils 60′ der gleiche Verdichtungsdruck wie im Brennraum 10′. Im Bereich des oberen Totpunkts des zweiten Kolbens 6′ des zweiten Zylinders 2′ wird nun das Einblasventil 60′ geschlossen. Nun wird in das Misch-Steuerventil 61′ über das Kraftstoffzumeßventil 53′ die gewünschte Menge an Kraftstoff zugemischt. Nachdem nun der zweite Kolben 6′ den oberen Totpunkt durchfahren hat, wird das zweite Einblasventil 60′ geöffnet, und das Kraftstoff-Luftgemisch wird in den expandierenden Brennraum 10′ zugegeben. Vorzugsweise dann, wenn anschließend der zweite Kolben 6′ seine günstige Startposition X durchfährt, zündet die Zündeinrichtung 91′ des zweiten Zylinders 2′ das Kraftstoff-Luftgemisch im zweiten Brennraum 10′.
Beim dritten Zylinder 2′′ geschieht im wesentlichen dasselbe wie beim zweiten Zylinder 2′. Auch hier ist während des Verdichtungshubs das Einblasventil 60′′ geöffnet, und während des Expansionshubs wird das Kraftstoff-Luftgemisch in den dritten Brennraum 10′′ eingegeben und wenn sich der dritte Kolben 6′′ im Bereich der günstigen Startposition X befindet, wird das Kraftstoff-Luftgemisch durch die Zündeinrichtung 91′′ des dritten Zylinders 2′′ gezündet.
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Einblasventile 60′, 60′′ der Zylinder 2′ und 2′′ während des Verdichtungshubs dieser Zylinder geschlossen zu halten und den in den Einblasventilen 60′ und 60′′ vorgelagerten Kraftstoff mit Hilfe der von der Startluftquelle 33 gelieferten Druckluft während des Expansionshubs in den Brennraum 10′ bzw. 10′′ zu blasen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der gleiche Vorgang wie beim zweiten und dritten Zylinder 2′, 2′′ auch bei eventuell vorhandenen weiteren Zylindern durchgeführt wird. Falls erforderlich kann dieser Vorgang ebenso beim nächsten Takt auch beim ersten Zylinder 2 wiederholt werden, bis die Brennkraftmaschine auf ihre vorgesehene Mindestbetriebs- Drehzahl gekommen ist.
Durch diesen Startvorgang (S) wird die Kurbelwelle 14 zunehmend beschleunigt und entsprechend wird über das mechanische Übertragungsmittel 74 die Luftquelle 70 mechanisch angetrieben, welche nun über die Luftleitung 76a, 80 Luft zu den Einblasventilen 60, 60′, 60′′ fördert. Da bei der nun drehenden Kurbelwelle 14 die mit der Kurbelwelle 14 mechanisch verbundene Luftquelle 70 Luft zu den Einblasventilen 60, 60′, 60′′ fördert, kann nun auf die Startluftquelle 33 verzichtet werden, weshalb jetzt die Stromzufuhr zum die Startluftquelle 33 treibenden Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 abgestellt wird.
Während des Startvorgangs (S), während der Antriebsmotor 20 die Startluftquelle 33 antreibt, dreht auch das Treibrad 26 des Stellantriebs 30. Da jedoch die Kopplungseinrichtung 40 das Treibrad 26 von der Treibscheibe 16 getrennt hat, dreht das Treibrad 26 ohne Verbindung zur Treibscheibe 16 und somit ohne nennenswerten Widerstand.
Nachdem die Kurbelwelle 14 der Brennkraftmaschine auf eine bestimmte ausreichende Drehzahl gekommen ist, stellt die Steuerungseinrichtung 90 das Einspritzen des Kraftstoffs, der Luft und der Zündung um auf den normalen Betriebszustand (N). Im normalen Betriebszustand (N) wird, wie üblich, bei der beispielhaft nach dem Viertaktverfahren arbeitenden Brennkraftmaschine die Zugabe des Kraftstoffs und das Einblasen des Kraftstoff-Luftgemisches in den Bereich des Saughubs bzw. in den Beginn des Verdichtungshubs gelegt.
Mit Hilfe des Relais 94 kann die Steuerungseinrichtung 90 feststellen, ob die Kopplungseinrichtung 40 den Stellantrieb 30 ordnungsgemäß mit der Treibscheibe 16 und damit mit dem Kolben 6 verbunden hat.
Wie bereits beim Betriebszustands Abstellen (A) erläutert, wird der Kolben 6 unmittelbar bzw. kurze Zeit nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine in die für den Startvorgang günstige Startposition X gestellt. In dieser Stellung wird der Kolben 6 bis zum nächsten Startvorgang gehalten. Dies kann beispielsweise mit einer nicht dargestellten schaltbaren. Blockiereinrichtung geschehen, die bei abgestellter Brennkraftmaschine die Treibscheibe 16 blockiert und dadurch den Kolben 6 in der günstigen Startposition festhält. Ist eine Blockiereinrichtung nicht vorgesehen, so kann es in Ausnahmefällen eventuell vorkommen, daß der Kolben 6, während die Brennkraftmaschine abgestellt ist, die günstige Startposition X verläßt. Um auch für diesen Fall Abhilfe zu schaffen, kann die Steuerungseinrichtung 90 so ausgebildet sein, daß wenn sie vom Schalter 95 die Information erhält, daß die Brennkraftmaschine in Betrieb gesetzt werden soll, sie zunächst überprüft, ob der Kolben 6 bzw. einer der für den Startvorgang (S) vorgesehenen Kolben 6, 6′, 6′′ in der günstigen Startposition X steht. Ist dies nicht der Fall, ′so wird vor dem eigentlichen Startvorgang (S) einer der Kolben 6, 6′, 6′′ in die günstige Startposition X gestellt, wie oben beschrieben. Daß der vorgesehene Kolben 6, 6′, 6′′ nicht in der günstigen Startposition X steht kommt normalerweise nicht vor, sondern nur dann wenn nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine mit von außen kommender Kraft an der Brennkraftmaschine manipuliert wurde, so daß normalerweise der Start der Brennkraftmaschine sofort erfolgen kann.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres, bevorzugt ausgewähltes Ausführungsbeispiel.
Sofern nichts Gegenteiliges erwähnt bzw. in der Zeichnung dargestellt ist, gilt das anhand eines der Ausführungsbeispiele Erwähnte und Dargestellte auch bei den anderen Ausführungsbeispielen. Und sofern sich aus den Erläuterungen nichts anderes ergibt, sind die Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es einen Schwenkhebel 100. Der Schwenkhebel 100 ist im Bereich eines seiner beiden Enden auf der Welle des vom Stellantrieb 30 antreibbaren Treibrades 26 frei schwenkbar gelagert. Das Zentrum des Treibrades 26 bildet eine Schwenkachse 102 für den Schwenkhebel 100. Auf dem Schwenkhebel 100 ist ein weiteres Treibrad 26b drehbar fixiert. Das Treibrad 26b hat an seinem Außenumfang eine Zahnung 28b. Das Treibrad 26b steht mit dem Treibrad 26 in ständigem Wirkeingriff. Die Durchmesser der beiden Treibräder 26, 26b können unterschiedlich und so aufeinander abgestimmt sein, daß sich zwischen diesen beiden Treibrädern 26, 26b eine Drehzahlübersetzung ergibt, die ein Teil des Übersetzungsgetriebes 22 gebildet.
Bei Bestromung des Elektromagneten 41 der Kopplungseinrichtung 40 dreht die Kopplungseinrichtung 40 den Schwenkhebel 100 um die zum Treibrad 26 konzentrische Schwenkachse 102 entgegen dem Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3). Dadurch kommt das Treibrad 26b in Wirkeingriff mit der Treibscheibe 16.
Wird die Stromzufuhr zum Elektromagneten 41 unterbrochen, dann schwenkt die Kopplungseinrichtung 40 mit Hilfe der Feder 43 den Schwenkhebel 100 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3), bis der Schwenkhebel 100 an einem gehäusefesten Anschlag 104 zur Anlage kommt.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 und die Startluftquelle 33 stationär befestigt, was den Vorteil hat, daß die zum Antriebsmotor 20 führenden elektrischen Leitungen und die an der Startluftquelle 33 angeschlossenen Luftleitungen nicht bewegt werden müssen und somit weniger flexibel sein müssen bzw. weniger störanfällig sind.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres, bevorzugt gewähltes Ausführungsbeispiel.
Bei den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Startluftquelle 33 ständig mit dem Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 wirkverbunden. Die Startluftquelle 33 dreht stets zusammen mit dem Antriebsmotor 20. Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Startluftquelle 33 jedoch nicht immer zwangsweise mit dem Antriebsmotor 20 verbunden. In Fig. 4 hat die Startluftquelle 33 ein Antriebsrad 106. Wird dieses Antriebsrad 106 angetrieben, dann fördert die Startluftquelle 33 Luft durch die Luftleitung 78a, 80 zu den Einblasventilen 60, 60′, 60′′.
Wenn die Kopplungseinrichtung 40 durch Bestromen des Elektromagneten 41 den Schwenkhebel 100 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung in Fig. 4) geschwenkt hat, dann ist der Antriebsmotor 20 über das Übersetzungsgetriebe 22, über das Treibrad 26, über das Treibrad 26b und über die Treibscheibe 16 mit dem Kolben 6 wirkverbunden und kann in diesem Zustand den Kolben 6 in die günstige Startposition X verstellen. In dieser Stellung des Schwenkhebels 100 besteht keine Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmotor 20 und der Startluftquelle 33.
Wenn der Elektromagnet 41 nicht bestromt ist, dann verstellt die Feder 43 der Kopplungseinrichtung 40 den Schwenkhebel 100 entgegen dem Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 4), wodurch das Treibrad 26b mit dem Antriebsrad 106 in Wirkeingriff gelangt. In dieser Stellung des Schwenkhebels 100 kann der Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 die Startluftquelle 33 antreiben.
Zum Positionieren des Kolbens 6 schwenkt die Kopplungseinrichtung 40 den Schwenkhebel 100 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 4) und verbindet den Antriebsmotor 20 mit der Treibscheibe 16. Zum Betreiben der Startluftquelle 33 während des Startvorgangs (S) der Brennkraftmaschine schwenkt die Kopplungseinrichtung 40 den Schwenkhebel 100 entgegen dem Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 4) bis zum Anschlag 104. In dieser Stellung des Schwenkhebels 100 ist der Antriebsmotor 20 mit der Startluftquelle 33 wirkverbunden. Während dem normalen Betriebszustand (N) ist der Elektromagnet 41 nicht bestromt, so daß der Stellantrieb 30 von der Treibscheibe 16 abgekoppelt ist. Sobald die Brennkraftmaschine gestartet ist, d. h. im normalen Betriebszustand (N), ist der Antriebsmotor 20 nicht bestromt, weshalb die Startluftquelle 33 auch keine Luft fördert. Im normalen Betriebszustand (N) kommt die dem Brennraum 10 zugeführte Luft von der mit der Kurbelwelle 14 antriebsmäßig verbundenen Luftquelle 70.
Der Antriebsmotor 20 erhält seine Energie von der Energieversorgungseinheit 93. Der Antriebsmotor 20 ist üblicherweise ein kleiner Elektromotor und die Energieversorgungseinheit 93 ist eine elektrische Batterie. Der Antriebsmotor 20 kann arbeiten, völlig unabhängig davon, ob sich die Kurbelwelle 14 der Brennkraftmaschine dreht oder nicht. Der Antriebsmotor 20 ist nur insoweit indirekt von der Brennkraftmaschine abhängig, als die Energie der Energieversorgungseinheit 93 normalerweise zumindest indirekt von der Brennkraftmaschine stammt. Entsprechendes gilt auch für die Kraftstoffpumpe 52 mit dem Elektromotor 55.
Da der Antriebsmotor 20 auch arbeiten kann, während die Brennkraftmaschine steht, ist der Stellantrieb 30 und die Startluftquelle 33 auch bei stehender Kurbelwelle 14 einsatzbereit. Der Stellantrieb 30 und die Startluftquelle 33 sind praktisch unabhängig von der Brennkraftmaschine. Der Stellantrieb 30 und die Startluftquelle 33 sind nur insofern von der Brennkraftmaschine abhängig, als die elektrische Energie der Energieversorgungseinheit 93 indirekt von der Brennkraftmaschine stammt.
Zum Erreichen der günstigen Startposition X muß die Kurbelwelle 14 nur um einen relativ kleinen Winkel gedreht werden, so daß die Drehung der Kurbelwelle 14 relativ langsam erfolgen kann. Die hierbei erforderliche Drehgeschwindigkeit ist sehr viel kleiner als die Drehzahlen, die bisher beim herkömmlichen Starten mit einem herkömmlichen Starter für den Start mindestens erforderliche Drehgeschwindigkeit. Somit genügt es bei der erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung, wenn der Antriebsmotor 20 klein und relativ schwach ausgeführt wird. Da das Übersetzungsgetriebe 22 zwischen dem Antriebsmotor 20 und der Kurbelwelle 14 die Ausgangsdrehzahl des Antriebsmotors 20 reduziert, ergibt sich eine Erhöhung des Drehmoments, was die Verwendung eines drehmomentschwachen Antriebsmotors 20 zusätzlich begünstigt. Für den Antriebsmotor 20 kann beispielsweise ein elektrischer Motor verwendet werden, wie er zur Betätigung von Scheibenwischern üblich ist.
Die während des normalen Betriebszustands (N) arbeitende Luftquelle 70 muß relativ groß sein, so daß ein elektrisches Antreiben dieser Luftquelle 70 wegen der erforderlichen Größe des hierzu notwendigen Elektromotors kaum in Frage kommen kann. Deshalb ist nur ein mechanisches Antreiben der Luftquelle 70 sinnvoll. Im Gegensatz dazu genügt zum Antreiben der Startluftquelle 33 ein kleiner und relativ schwacher Antriebsmotor, der leistungsmäßig in etwa gleich dimensioniert sein muß wie der Antriebsmotor zum Positionieren der Kurbelwelle 14, weshalb in vorliegender Anmeldung vorgeschlagen wird, zum Positionieren der Kurbelwelle 14 und zum Antreiben der Startluftquelle 33 denselben gemeinsamen Antriebsmotor zu verwenden, was bezüglich der erforderlichen Bauteile und des Gesamtgewichtes erhebliche zusätzliche Vorteile bietet.
Da im abgestellten Betriebszustand im Brennraum 10 der Atmosphärendruck herrscht, muß die Startluftquelle 33 nur einen relativ geringen Luftüberdruck erzeugen können. Und weil auch der von der Startluftquelle 33 zu fördernde Luftstrom klein ist, genügt es, die Startluftquelle 33 relativ klein und schwach auszubilden. Die Startluftquelle 33 kann beispielsweise in Form einer preisgünstig herzustellenden Flügelzellenpumpe realisiert sein.
Auch wenn bei den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen die Startluftquelle 33 ständig mit dem Antriebsmotor 20 des Stellantriebs 30 wirkverbunden ist, so ist dies nicht unbedingt als Nachteil anzusehen, denn auch wenn die Startluftquelle 33 beim Positionieren der Kurbelwelle 14 ohne Notwendigkeit ebenfalls angetrieben wird, so ist der dabei erforderliche zusätzliche Energiebedarf so gering, daß dies normalerweise keine praktische Rolle spielen kann. Dieser gewisse, meistens vernachlässigbare Nachteil der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele ist bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich auch noch überwunden.
Es spielt häufig keine große Rolle, ob die Steuerungseinrichtung 90 so programmiert ist, daß der Stellantrieb 30 den Kolben 6 unmittelbar nach dem Außerbetriebsetzen der Brennkraftmaschine in die günstige Startposition X stellt, oder ob der Stellantrieb 30 den Kolben 6 erst unmittelbar vor einem erneuten Starten der Brennkraftmaschine in die günstige Startposition X stellt. In beiden Fällen stellt der Stellantrieb 30 den Kolben 6 in die günstige Startposition X, bevor zum Starten der Brennkraftmaschine die Zündeinrichtung 91 die Zündung des Kraftstoffs im Brennraum 10 auslöst. Die Möglichkeit, daß der Stellantrieb 30 den Kolben 6 unmittelbar nach dem Außerbetriebsetzen der Brennkraftmaschine in die günstige Startposition X stellt, bietet jedoch den zusätzlichen erheblichen Vorteil, daß sich unmittelbar nach dem Außerbetriebsetzen der Brennkraftmaschine die Kurbelwelle 14 leichter drehen läßt und daß der spätere Start der Brennkraftmaschine schneller erfolgen kann.

Claims (15)

1. Verfahren zum Starten einer Brennkraftmaschine,
mit mindestens einem in einem Motorraum bewegbaren, einen Brennraum (10) in dem Motorraum begrenzenden Kolben (6),
mit einem Kraftstoffzumeßsystem (50) zum Zumessen von Kraftstoff für den Brennraum (10),
mit einer Zündeinrichtung (91) zum Auslösen einer Zündung des Kraftstoffs,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Auslösen der Zündung ein Stellantrieb (30) den Kolben (6) in eine zum Erzielen einer hohen Beschleunigung des Kolbens (6) günstige Startposition (X) stellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (30) den Kolben (6) mit einer Stellgeschwindigkeit antreibt, die wesentlich kleiner ist als die zum Starten der Brennkraftmaschine erforderliche Startgeschwindigkeit des Kolbens (6).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungseinrichtung (90) mehr oder weniger unmittelbar nach einem Außerbetriebsetzen der Brennkraftmaschine den Stellantrieb (30) zum Stellen des Kolbens (6) in die günstige Startposition (X) veranlaßt.
4. Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine,
mit mindestens einem in einem Motorraum bewegbaren, einen Brennraum (10) in dem Motorraum begrenzenden Kolben (6),
mit einem Kraftstoffzumeßsystem (50) zum Zumessen von Kraftstoff für den Brennraum (10),
mit einer Zündeinrichtung (91) zum Auslösen einer Zündung des Kraftstoffs,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein den Kolben (6) vor der Zündung in eine zum Erzielen einer hohen Beschleunigung des Kolbens (6) günstige Startposition (X) stellender Stellantrieb (30) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Stellen des Kolbens (6) in die Startposition (X) den Stellantrieb (30) mit dem Kolben (6) verbindende und trennende Kopplungseinrichtung (40) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (30) praktisch unabhängig von der Brennkraftmaschine mechanisch angetrieben wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Zündung des Kraftstoffs dem Kraftstoff Luft zugebende, mit dem Stellantrieb (30) angetriebene Startluft­ quelle vorgesehen ist (Fig. 1 und 3).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine vor der Zündung des Kraftstoffs dem Kraftstoff Luft zugebende, nicht unmittelbar von der Brennkraftmaschine angetriebene Startluftquelle (33) sowie eine Kopplungseinrichtung (40) vorgesehen sind,
wobei die Kopplungseinrichtung (40) den Stellantrieb (20) entweder mit dem Kolben (6) oder mit der Startluftquelle (33) antriebsmäßig verbindet (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stellantrieb (30) und die Startluftquelle (33) antreibender gemeinsamer Antriebsmotor (20) vorgesehen ist.
10. Verfahren zum Starten einer Brennkraftmaschine,
mit mindestens einem in einem Motorraum bewegbaren, einen Brennraum (10) in dem Motorraum begrenzenden Kolben (6),
mit einem Kraftstoffzumeßsystem (50) zum Zumessen von Kraftstoff für den Brennraum (10),
mit einer Zündeinrichtung (91) zum Auslösen einer Zündung des Kraftstoffs,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine nicht unmittelbar von der Brennkraftmaschine angetriebene Startluftquelle (33) vorgesehen ist, die vor der Zündung des Kraftstoffs dem Kraftstoff Luft zugibt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in einem Einblasventil (60) mit dem Kraftstoff zusammengebracht wird, wodurch sich ein Kraftstoff-Luftgemisch bildet das in den Brennraum (10) eingeblasen wird.
12. Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine,
mit mindestens einem in einem Motorraum bewegbaren, einen Brennraum (10) in dem Motorraum begrenzenden Kolben (6),
mit einem Kraftstoffzumeßsystem (50) zum Zumessen von Kraftstoff für den Brennraum (10),
mit einer Zündeinrichtung (91) zum Auslösen einer Zündung des Kraftstoffs,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine vor der Zündung des Kraftstoffs dem Kraftstoff Luft zugebende, praktisch unabhängig von der Brennkraftmaschine angetriebene Startluftquelle (33) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
ein den Kolben (6) vor der Zündung in eine zum Erzielen einer hohen Beschleunigung des Kolbens (6) günstige Startposition (X) stellender Stellantrieb (30) vorgesehen ist
und daß die Startluftquelle (33) mit dem Stellantrieb (30) antriebsmäßig mechanisch verbunden ist (Fig. 1 und 3).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kolben (6) vor der Zündung in eine zum Erzielen einer hohen Beschleunigung des Kolbens günstige Startposition (X) stellender Stellantrieb (30) sowie eine Kopplungseinrichtung (40) vorgesehen sind, wobei die Kopplungseinrichtung (40) den Stellantrieb (30) entweder mit dem Kolben (6) oder mit der Startluftquelle (33) antriebsmäßig verbindet (Fig. 4).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stellantrieb (30) und die Startluftquelle (33) antreibender gemeinsamer Antriebsmotor (20) vorgesehen ist.
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