DE1751686A1 - Kraftfahrzeug,insbesondere fuer Transportzwecke - Google Patents

Kraftfahrzeug,insbesondere fuer Transportzwecke

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DE1751686A1
DE1751686A1 DE19681751686 DE1751686A DE1751686A1 DE 1751686 A1 DE1751686 A1 DE 1751686A1 DE 19681751686 DE19681751686 DE 19681751686 DE 1751686 A DE1751686 A DE 1751686A DE 1751686 A1 DE1751686 A1 DE 1751686A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/333Drive thereof

Description

  • Kraftfahrzeug# insbesondere für Transportzwecke Die ßrfindung betrifft Kraftfahrzeuge, insbesondere als Transportmittel eingesetzte Kraftfahrzeuge, Derartige Fahrzeuge besitzen neben den von einem Motor angetriebenen Antrieberädern eine Anzahl Hilfsorgane wie Stromerzeugerg Ventilatorg Wasserpumpel Ölpumpeg Hochdruckhydropumpe, Anlasserg gegebenenfalls Kompressor ete., die wesentlich sind für das Arbeiten des Motors und/oder fÜr die Bedienung der verschiedenen Zubehörteilee Diese Hilfsorgane, werden bislang durch den Fahrzeugmotor selbst angetrieben oder gesteuert und dieser, nachfolgend als nVortriebanotor" bezeichnete Jkotor übt eine zweifache ]hin tion aus: einerseits treibt er die Antriebsräder den Kraftfahrzeuge an, andererseits treibt oder steuert er die Eilfeorgane.
  • Die Drehzahl der umlaufenden. Teile der genannten Eilfsmaschinen ist somitg und zwar in-einem nicht veränderbaren Verhältnis, mit der Drehzahl den Vortriebemotors gekoppelt» die bekanntlich in sehr weiten Grenzen schwanken kanng beispielsweise zwischen 600 Upm In sedrosselten Zustand und 6000 Upm als volle Drehzahl» Die uilfsmaachineng und dabei vor allen der Stromerzeugerg sollten aber ihrer Konstruktion nach meistens mit gleichbleibender Drehzahl um.Laufen. Sie würden dann besser arbeiten und könnten wirtschaftlicher und betriebssicherer aufgebaut nein*
    lieh ist; der Kompromiß, der darin liegt, daß diese Hilfsmaschinen von dem Vortriebsmotor, also mit variabler Drehzahl, angetrieben werden und der am Anfang der Kraftfahrzeugentwicklung zulässig war, kann bei modernen Fahrzeugen unsoweniger hingenommen werden, als das Verhältnis zwischen den Extremwerten der Winkelgeschwindigkeiten in modernen Vortrigbomotoren beträchtlich angewachsen ist, wie oben angedeutet wurde, wobei die Winkelbeschleunigungen gegen früher um das Zwei- bis Dreifache größer geworden sind und wobei außerdem der Wirkungsgrad der Vortriebemotoren verbessert wurde, woraus erhöhte Anforderungen an den Vergasungs- und den Zündvorganty resultieren und folglich schwierigere Anlaßvorgänge sowie äußerst schwierig zu beherrschende Vibrationsbereiche auftreten und wobei schließlich die Hilfsorgane ihrerseits infolge der gestiegenen Anfordei-ungen des Motors und der zunehmenden verschiedenen zusätzlichen Anforderungen in einem Fahrzeug leistungsfähiger und damit auch leichter verletzlich geworden sind, was vor allem auf die Stromerzeugungseinrichtungen zutrifft.
  • Die Erfindung sucht diese Nachteile zu beseitigen,
    den Generator größer auszuführen, so daß er eine Leistung in der Größenordnung von 2 K W oder 3 KW abgeben kann.
  • Außer den sich hierbei für den Generator selbst ergebenden Vorteilen, der eine konstante Leistung abgibt, ohne daß er kritische Drehzahlen durchlaufen muß, eröffnen sich durch den Zuwachs an erfindungegemäß,verfügbarer elektrischer Leistung weitere Anwendungsmöglichkeiten und Möglichkeiten zu Verbesserungen, wie sie an den heutigen Fahrzeugen nicht denkbar sind.
  • Zum Beispiel ist es leicht möglich, bestimmte Hilfsorgane, insbesondere Ventilator und/oder Kompressor, durch einzeln zugeordnete Blektromotoren anzutreiben, die von dem Generator gespeist werden.
  • Außerdem wird bei einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung, bei der der benutzte Stromerzeuger ein Wechseletromgenerator ist, der größte Teil der von dem Generator erzeugten Leistung direkt, etwa für den Betrieb von Fahrzeugscheinwerfern, verwendetg während nur ein geringer Anteil der Leistung gleichgerichtet wird, um eine Akkumulatorenbatterie kleiner Kapazität aufzuladen. Die Batterie dient nur dazu, möglicherweise die kleinen Lichter und einen kleinen elektrischen Anlasser des Hilfs-Motors zu speisen.
  • Im Hinblick auf die erfindungegemäß verfügbare elektrische Leistung ist es ferner möglich, den heute im allgemeinen benutzten elektrischen Anlasser zum Anlassen des Vortriebsmotors durch einen an sich bekannten Schwungkraftanlasser zu ersetzen, in welchem Falle der Hilfamotor zuvor in Betrieb genommen wird. Bei dem Schwungkraftanlasser kann es sich zum Beispiel um ein Schwungrad, das zunächst in Drehung versetzt wurde und dann an den Vortriebemotor gekuppelt wird, oder um eine beliebige sonstige Schwungkrafteinrichtung bzw. um eine Einrichtung handeln, die ein unter Druck stehendes Gaavolumen benutzt, dessen Entspannung ausgenutzt wird, um über ein Zwischenmedium zwei Kolben zu bewegen, die auf ein Freijaufritzel wirken.
  • Wegen der Tatsache, daß ein Verbrennungsmotor bei niedrigen-Drehzahlen, wie sie beim Anlassen auftreten, nur unzureichend mit Brennstoff vers-orgt wird, bleiben die heute benutzten Anlasser bei jedem Anlaßvorgang lange in Betrieb, was die nachteilige Folge hat, daß die Batterie auf relativ lange Zeitdauer entladen wird; deswegen werden bekanntlich einerseits Batterien großer Kapazität eingebauti die aber andererseits im Hinblick auf die Erhöhung ihrer Lebensdauer immer nur bis etwa zur Hälf- te ihrer Nennkapazität geladen sein sollen.
  • Erfindungegemäß kann durch Verwendung eines Schwungkraftanlaasers und*mittels einer,mit gleichblei,-bender, von der Drehzahl den Vortriebenotors unabhängiger Drehzahl angetriebenen Kraftstoffpumpe, die eine ausreichende Brennstoffversorgung den Vortriebemotorn herbeiführt, beim ersten Anlaßversuch ein sofortigen An. springen des Motors erzielt werden, Diese an und.für sich bedeutsame Tatsache erlaubt ferner erfindungsgemäß die Benutzung von Zusatzeinrichtungen, mit denen besonders in Stadtverkehr, die Verunreinigung der Luft durch vorübergehend im Verkehr aufgehaltene Fahrzeuge reduziert werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden der Zündstromkreis den Vortriebsmotors und dessen Anlasser einerseits durch ein auf die Stellung des Gaspedals ansprechendes Mittel und andererseite durch ein von Pahrzeugvorachub abhängigen Mittel derart gesteuert, daß der Zündetromkreis geöffnet wird, wenn das Fahrzeug stillsteht und das Gaspedal in Ruhestellung ist.
  • Wenn bei einer vorübergehenden Unterbrechung des Verkehrsflusses dao FahrZeug zum Stillstand kommt und der Fahrer das Gaspedal losläßt, wird somit der Zündstromkreis des Vortriebsmotors unterbrochen, und folglich bleibt dieser stehen. Nur der Hilfsmotor läuft weiter, aber dieser verursacht eine nur geringfügige Luftverunreinigung, die gemäß der Erfindung, wie weiter unten gezeigt wird, noch erheblich reduziert werden kann.
  • Wenn der Fahrer dann wieder das Gaspedal niedertritt, erhalten der Zündstromkreis und der Anlasserstromkreie des Vortriebsmotors wieder Spannung und dank der oben erwähnten Anlaßbedingungen beginnt der Vortriebsmotor sofort wieder zu laufen.
  • Eine derartige Einrichtung verringert nicht nur in erheblichem Maße die Verunreinigung der luft, sondern führt auch zu einer merklichen Brennstoffersparnis.
  • Um die Luftverunreinigung noch weiter zu verringern, ist in der Auspuffleitung des Hilfsmotors eine Verbrennungseinrichtung mit Heizwiderständen vorgesehen, die ständig an den Ausgangsklemmen des Stromerzeugers liegen; es kann auch eine Kombination mit einem Verbrennungskatalysator vorgesehen werden.
  • Derartige Verbrennungseinrichtungen sind an sich bekannt, aber ihre Anwendung wird gemäß der Erfindung durch die große verfügbare elektrische Leistung erst ermöglicht. Es muß noch erwähnt werden, daß die Heizwiderstände in diesen Verbrennungseinrichtungen vom Starten des Hilfsmotors an ständig in Betrieb sind.
  • Entsprechende Verbrennungseinrichtungen können auch in der Auspuffleitung des Vortriebsmotorg angebracht werden, wobei diese Verbrennungseinrichtungen entweder beim Anlassen des Hilfsmotors oder einfach aus wirtschaftlichen Gründen und um ihre Lebensdauer zu erhöhen, beim Anlassen des Vortriebsmotors selbst in Betrieb genommen werden.
  • Die bei einem Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung verfügbare große elektrische Leistung macht auch die Verwendung weiterer zweckmäßiger Zusatzeinrichtungen möglich. Dazu gehören: Beseitigung des Beschlages an der Windschutzscheibe und an der Heckscheibe durch Ultrarotstrahler, Beheizung des Pahrzeuginnenraumes durch Ultrarotstrahler; Verwendung eines thermostatgesteuerten Leitungeschalters im Kurbelgehäuse des Vortriebemotors, mit dem das im Gehäuse enthaltene Öl in jeweils eine von zwei Leitungen geleitet wird, von denen eine einen Ölkühler und die andere einen Heizwiderstand aufweist, und wobei dieser Leitungsschalter außerdem eventuell noch mit einer-Filteranordnung und/ oder einer 01-Regeneriereinrichtung versehen sind.
  • Außerdem läßt sich mit dem Hilfsmotor gemäß der Erfindung leicht noch ein Kompressor betreiben, der beispielsweise eine Kühlung der Luft im Fahrzeuginneren bewirkt oder eine andere notwendige Funktion ausübt, etwa eine Aufladung des Vortriebsmotors. Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, durch eine Schaltuhr den Hilfsmotor auch dann in Betrieb setzen zu lassen, wenn der Fahrer abwesend ist, womit auch bestimmte Hilfsmaschinen in Betrieb genommen werden, etwa Einrichtungen für die Luftklimatisierung im Fahrzeuginnereng die also, gesteuert durch einen Thermostaten, entweder eine Heizvorrichtung oder eine Kühlvorrichtung in Betrieb setzqn.
  • Es gehört zur Erfindung, den Hilfsmotor und die ihm zugeordneten Hilfsmaschinen vorzugsweise zusammenzufassen und in ein Gehäuse zu setzen, das von dem Gehäuse des Vortriebsmotors getrennt ist.
  • Diese Anordnung gestattet eine bessere Ausnutzung des Raumes unter der Notorhaube des Fahrzeuge, in manchen Fällen sogar, den Raumbedarf zu verringern und damit die Nische zu verkleinern oder sogar verschwinden zu lassen, die so oft in das Fahrerhaus des Kraftfahrzeuges hineinragt.
  • Bei verschiedenen möglichen Ausführungeformen der Erfindung trägt dieses gemeinsame Gehäuse außen die Hilfaorgane oder wenigstens deren feststehende Teile, wobei starre mechanische Drehverbindungeng wie Zahnräder, Antriebswellen, Nocken ete. oder biegeame Verbindungen, wie Treibriemen, zwischen der Kurbelwelle des Hilfamotors und den umlaufenden Teilen der genannten Organe vorgesehen sind.
  • In Abweichung davon können auch bestimmte Hilfsmaschinen durch Elektromotoren angetrieben werden, wobei jeweils ein von dem Strozerzeuger direkt gespeister Einzelmotor vorzuziehen ist.
  • Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachstehenden Beschreibung und zeichnerisehen Darstellung einen Ausführungsbeispieln. Von-den Figuren zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht des- 'üblichen Aufbaues eines Vortriebemotors einen modernen Pahrzeuges und die von den Motor angetriebenen hauptsächlichen Hilfsmaachinen, Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung mit einer möglichen Aufteilung dieser Organe in erfindungsgemäßer Weise und ihren Antrieb durch einen selbständigen, als Hilfsmotor bezeichneten Motor, Figur 3 ein Schnittbild längs der Ebene III-III in Figur 4 durch einen Motor-Getriebeblock, in dem eine erfindungsgemäße Anordnungsmöglichkeit des Hilfsmotors und der Hilfsmaschinen verwirklicht ist, die Figuren Querschnitte durch den Block nach 4 und 5 Figur 3 längs der Ebenen IV-IV und V-V, Figur 6 einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Figur 7 eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeiles VII in Figur 6, Figur 8 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung einer weiteren erfindungegemäßen Ausführungsvariante, Figur 9 einen Schnitt längs der Ebene IX-IX in Figur 8, Figur 10 ein Schaltschema eines erfindungegemäß verwendbaren Stromkreises für die Steuerung der verschiedenen elektrischen Hilfsmaschinen eines Kraftfahrzeuges, Figur 11 ein ergänzendes Schaltschema zu dem Schema nach Figur 10, und Figur 12 ein weitere Verbesserungen gemäß der Erfindung erläuterndes Schaltschema. In Figur 1 sind schematisch die Verteilung und der Antrieb der hauptsächlichen Hilfamaschinen, ausgehend von dem im weiteren als Vortriebamotor bezeichneten Motor 10, dargestellt, die im allgemeinen zum richtigen Arbeiten des Motors und zum Versorgen von verschiedenen Zubehörteilen erforderlich sind. Der Ventilator ist mit 11 bezeichnet, 12 ist die Wasserpumpe, 13 eine Hydrohochdruckpumpe, 14 der Stromerzeuger und 15 der elektrische Anlasser. Die für den Antrieb des Anlassers erforderliche Batterie 16 hat notwendigerweise eine relativ große Kapazität.
  • Erfindungegemäß und wie in Figur 2 schematisch dargestellt werden diese verschiedenen Hilfsorgane nicht von dem Vortriebemotor 10, sondern durch einen weiteren Verbrennungsmotor 20 angetrieben. Dieser letztgenannte Motor kann als Zweitakt- oder Viertakt-Benzinmotor oder als Dieselmotor ausgeführt sein. Er ist auf jeden Fall ein Motor mit geringem Hubraumg etwa, wie dargestellt, ein Einzylindermotor, der nur einen geringen Brennstoffverbrauch hat und zum Anlassen nur einen kleinen Anlasser 115 benötigt. Die erforderliche Batterie 1.16 hat aus diesem Grunde nur eine geringe Kapazität und infolgedessen ein sehr geringes Volumen.
  • Bei der Ausbildung nach Figur 2 sind die wesentlichen Hilfsmaschinen an einem gemeinsamen Gehäuse 21 untergebracht, das gleichzeitig das Motorgehäuse des Hilfsmotors 20 bildet.
  • Bei 12 ist die Wasserpumpe zu erkennen, bei 13 die Hydrohochdruckpumpe iind bei 14 der Stromerzeuger. Der Ventilator wird bei dieser Au-ifüh,-ungsfirm durch einen Elektromotor 111 angetrieben, der unmi#L#elbar vou dem in seinen Einzelheiten nicht gezeichneten Stromer;euger 14 gespeist wird. 01 An dem Vortriebsmotor 10 ist ferner ein Anlasser 120 vorgesehen, der erfindgungegemäß als Schwungkraftanlasser ausgebildet ist. Dieser wird weiter unten erläutert.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein Kompressor nicht eingezeichnet, mit dem bestimmte moderne Fahrzeuge ausgerüstet sind, um insbesondere die Fahrzeugklimatisierung aufrechtzuerhalten. Natürlich kann ein derartiger Kompressor vorgesehen sein, wie übrigens im folgenden noch beschrieben wird.
  • In Verbindung mit den Figuren 3 bis 9 wird anschließend eine Reihe,von die Erfindung nicht beschränkenden möglichen Ausgestaltungsvarianten für den Antrieb der Eilfamaschinen durch den Hilfsmotor 20 beschrieben. Gleiche Teile haben in den Figuren gleiche Bezugezeichen. Bei der Auaführungeform nach den Figuren 3 bis 5 erfolgt die Antriebaübertragung vom Hilfsmotor 20 auf die zugehörigen Hilfsmaschinen im wesentlichen durch starre mechanische Verbindungen.
  • Die Bezugsziffer 25 bezeichnet die Kurbelwelle den Hilfsmotors 20, welche unmittelbar die Waseerpumpe 12 antreibt, 26 bezeichnet eine von der Kurbelwelle 25 über Zahnräder 27 in Drehung versetzteWelle, die Bezugeziffer 28 bezeichnet eine weitere Welle, die gleichzeitig die Kurbelwelle für einen Kompressor 29 bildet und die von der,Kurbelwelle 25 über eine Übersetzung 30 angetrieben wird.
  • Auf die Welle 26 sind der Ventilator 11 und außerdem der Rotor 31 des Stromerzeugers 14 aufgesetzt, welch letzterer erfindungegemäß als Wechselstroägenerator ausgebildet ist. Die Welle.26 trägt weiter ein Zahnrad 33, das mit einem Zahnrad 34 in Eingriff steht, welchen auf der Welle 35 des elektrischen Anlassers -115 bE!fe#--,tLgt ist. Auf die Welle 28 sind die Hydropumpe 13, über ein Schneckenradgetriebe 37 eine übliche Ölpumpe 36, Verteilernocken 39 und ein Nocken 40 aufgesetzt, welch letzterer eine Kraftstoffpumpe 41 antreibt.
  • Natürlich stellt die beschriebene Anordnung keine Begrenzung der Erfindung dar, sondern nur eine Aufbaumög-CI) lichkeit für den erfindungsgemäßen Antrieb mittels eines unabhängigen Hilfsmotors.
  • Bei den Varianten nach den Figuren 6 und 7 sind nur die Kurbelwellen 25 und 28 übriggeblieben.
  • C) Der nicht gezeichnete Ventilator 11 wird durch einen Riementrieb 43 in Drehung versetzt, der mit der Kurbelwelle 25 zusammenwirkt. Ebenso wird der Stromerzeuger 14 von der Kurbelwelle 9-5 aus durch einen Riementrieb in Bewegung gesetzt.
  • In analoger Weise wird die Hydrohochdruckpumpe 13 von der Kurbelwelle 28 aus über einen Riementrieb 45 in Bewegung gesetzt.
  • Die Halterungen des Stromerzeugers 14 und der Hydraulikpumpe 13 sind kippbar an dem Gestell des Hilfsmotors angebracht, wie in Figur 7 schematisch angedeutet ist, C, damit die Spannung der zugehörigen Riementriebe verändert werden kann.
  • Nach der in den Figuren 8 und 9 gezeichneten Ausführungsvariante wird mindestens ein Teil der Hilfsmaschinen durch elektrische Einzelantriebe in Drehung, versetzt. Diese Elektromotoren werden unmittelbar aus dem Wechselstromerzeuger 14 gespeist. Es handelt sich hierbei in erster Linie um den Ventilator und (len'Kompressor, die in den Figuren 8 und 9 nicht eingezeichnet sind. In den Figuren sind mit 13 die Hydrohochdruckpumpe, mit 12 die Wasserpumpe, mit 25 die Kurbelwelle des Hilfsmotors, mit 28 die,Kurbelwelle der Hydraulikpumpe 13, mit 41 die Kraftstoffpumpe, mit 36 die Ölpumpe und mit 115 der'Arilasser für den Hilfsmotor bezeichnet. Ferner ist bei 50 schematisch die Möglichkeit angedeutet, erfindungsgemäß einen Ölfilter in einer von dem Motorgehäuse ausgehenden Leitung anzubringeng die vorzugsweise im Nebenschluß Kühl- und Erwärmungseinrichtungen aufweist, wobei diese Leitung außerdem mit Piltereinrichtungen und eventuell mit nicht gezeichneten Regeneriereinrichtungen ausgestattet ist.
  • In Figur 9 bedeuten 52 Kipphebel, die durch die Nocken '79 angetrieben werden können, und 63 einen- Drehzahlregler für den Hilfsmotor.
  • In Figur 10 ist das grundlegende Schaltschema angegeben, wie es erfindungsgemdß an einen Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
  • In Figur 10 bezeichnet die Bezugeziffer 60 den schematisch angedeuteten Stromerzeuger, der vorzugsweise als Wechselstromerzeuger ausgebildet ist. 61 bezeichnet die Erregerspule dieses Stromerzeugers, in deren Kreis einerseits ein Zünd- und Startschalter 62 und andererseits ein Schalter 63 gelegt ist, der durch ein Spannungsreglerrelais 64 gesteuert wird, das parallel zu den Leitungen 67A und 67B liegt, die ihrerseits von dem Stromerzeuger 60 ausgehen.
  • Die Bezugsziffer 116 bezeichnet die Batterie mit einem Gleichrichter 116A'zwischen Batterie und Wechseletromerzeuger 60. Von der Batterie 116 kommende Leitungen 117A und 117B versorgen insbesondere die Abblendlichter 118.
  • Erfindungsgemäß ist an die Klemmen des Wechselstromerzeugers 60 ständig ein in dem Auspufftopf 66 des Vortriebsmotors 10 angebrachter Heizwiderstand 65 gelegt.
  • Von dem Wechselstromerzeuger 60 ausgehende Leitungen 67A9 67B speisen gemäß der Erfindung unmittelbar über einen Einschalter 71 und nötigenfalls einen Spannungswandler 72 die Fahrzeugscheinwerfer 70.
  • An die Leitungen 67A und 67B ist außerdem ein An-.lasserrelais 73 gelegt, dessen Bedeutung später erklärt wird.
  • Figur 11 zeigt ein Schaltschema für das erfindungsgemäße selbsttätige Anlassen und Anhalten des Vortriebsmotors 10. In dem Schaltbild nach Figur 11 sind mit 62 der Zünd- und Startschalter, mit 60 der Wechseletromerzeuger mit seiner Erregerwicklung 61 und mit 73 das Anlasserrelais bezeichnet, an dessen Klemmen ein aufleuchtendes Kontrollzeichen 7 5 gelegt ist. 117A und 117B eindg wie zuvor, die von der Batterie 116 wegführenden Leitungeng während mit 67A, 67B die Ausgangsleitungen des Wechselstromerzeugers 60 bezeichnet sind.
  • Wie in den Figuren 10 und 11 schematisch angegeben ist, weist der Zünd- und Startschalter 62 eine mit dem Pluspol der Batterie 116 verbundene Eingangeklemme 77, eine stromloae Klemme 78 und zwei an Spannung liegende Ausgangeklemmen 79 und 80 auf.
  • Die Bezugeziffer 115 gibt in Figur 11 so4m' atioch den Anlasser des Hilfsmotors an. In dem Steuerkreie des Anlassers liegt über eine Ausgangsklemme 79 einerseits der Zünd- und Startschalter 62 und andererseits ein von dem Anlasserrelais 73 gesteuerter Schalter 73A.
  • Die Bezugsziffer 85 gibt in dieser Pigur schematisch den Zündkreis des Hilfsmotors wieder, während 86 den Zündstromkreis des Vortriebsmotors symbolisiert.
  • Der Zündstromkreis 85 enthält in an sich bekannter Weise eine Zündspule 87, deren Niederspannungswicklung an die Ausgangsklemme 79 des Schalters 62 angeschlossen ist, während die Hochspannungswicklung durch eine Leitung 90 mit der nicht dargestellten Zündkerze des Hilfsmotors verbunden ist.
  • Der Zündstromkreis 86 des Vortriebsmotors enthält in entsprechender Weise eine Zündspule 91, deren Niederspannungswicklung über einen von einem Relais 92 gesteuerten Schalter 92A mit der Ausgangeklemme 80 des Zünd-und Startschalters 62 verbunden ist, während die Hochspannungswicklung mit dem Kopf 93 eines üblichen Unterbrechers verbunden ist.
  • In der Versorgungsleitung des Relais 92 liegt einerseits ein von dem Gaspedal 96 betätigter Schalter 95, und andererseits ein Schalter 97, der durch eine auf die Vortriebegeschwindigkeit des Fahrzeugs ansprechende Einrichtung betätigt wird. Es kann sich dabei zum Beispiel um eine von einem beliebigen Rad des Wagens betätigte Einrichtung handeln, bei der vorzugsweise erfindungsgemäß eine Abfallverzögerung, etwa durch Einschalten eines Dämpfungsgliedes, vorgesehen ist, Figur 11 zeigt, schematisch angedeutet, einen an dem Vortriebemotor 10 angebrachten hydraulischen Impulsanlasser 120. Eine Hydraulikleitung 121 dieses Anlassers ist über eine Leitung 122 und ein durch ein Relais 124 gesteuertes Elektroventil 123 mit der Hydrohochdruckpumpe verbunden. In die Zuleitung dieses Relais 124 sind einerseits ein Schalter 125 für eine auf die Drehzahl des Vortriebamotors 10 ansDrechende Vorrichtung 126 und andererseits ein Schalter 127 angebracht, der mit einer in die Leitung 122 eingelassenen Flüssigkeitsdruckkapsel 128 zusammenwirkt.
  • Die Inbetriebnahme den Fahrzeuge geht erfindungegemäß folgendermaßen vor sich: Zunäe hat wird der Zünd- und Startschalter 62 auf den Kontakt 79 gestellt. Dadurch wird einerseits der Anlasser 115 des Hilfsmotors und andererseits der Zündstromkreis 85 dieses Motors an Spannung gelegt. Der Motor startet dabei sofort.
  • Sobald der Hilfsmotor läuft, gibt der Wechselstromerzeuger 60 Strom ab und das Anlasserrelais 73 öffnet durch seinen Schalter 73A.den Steuerkreis für den Anlasser 115, so daß dieser abgestellt wird. Das Anzeigelicht 75 läßt den Fahrer erkennen, daß der Wechselstromerzeuger 60 richtig arbeitet.
  • Vom Augenblick des Arbeitens des Wechselstromerzeugers 60 an, das heißt vom Anlaufen des Hilfsmotors an, erhalten die in dem Auspufftopf des Hilfsmotois angeordneten Heizwiderstände 65 Spannung, so daß von diesem
    erheblicii*verring#rt wird, Danach wird der Schalter 62 bis auf den Kontakt'80 geführt. In dieser neuen Schaltstellung ist der Ausgangskontakt 79 des Schalters 62 weiterhin mit der Eingangsklemme 77 des Schalters verbunden, weswegen, wie leicht einzusehen ist, die vorhergehende Phase übersprungen werden kann, indem der Schalter 62 gleich bis an den Kontakt 80 gedreht wird, wodurch gleichzeitig diese Ausgangsklemme 80 wie auch die Ausgangskleimme 79 mit der Eingangsklemme 77 verbunden werden.
  • Wenn das Fahrzeug steht und das Gaspedal 96 sich in der Ruhelage befindet, sind die Schalter 97 und 95 geschlossen, wie in Figur 11 dargestellt ist. Infolgedessen ist der Erregerkreie des Relais 92 geschlossen und das Relais 92 hält mit seinem Kontakt 92A den Zündstromkreis 86 des Vortriebemotors geöffnet. Dieser Motor kann demnach nicht starten.
  • Damit dieser Motor anlaufen kann, muß der Fahrer auf das Gaspedal 96 treten, Dadurch wird der Schalter 95 geöffnet und die Erregung des Relais 92 wird unterbrochen, wodurch dessen Kontakt 92A abfällt. N.n liegt Spannung am Zündstromkrein 86 den Vortriebenotorn.
  • Der Schalter 125 ist in übrigen,wenn der Motor steht, normalerweise geschlossen und der Schalter 127 ist normalerweise geöffnet, wenn der Druck in der Leitung 122 niedrig ist, Sobald dieser von der Hydrohochdruckpumpe gelieferte Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, schließt die Flüssigkeitsdruckkapsel 128 den Schalter 127.
  • Infolgedessen liegt soweit der Druck in der Leitung 122 ausreicht, von dem Schließen des Schalters 92A an, d.h. sobald der Fahrer auf das Gaspedal 96 gedrückt hat, Spannung an dem Relais 124.
  • Dann wird das Elektroventil 123 durch das Relais 124 geöffnet, womit der hydraulische Anlasser 120 in Tätigkeit gesetzt wird, der dann den Vortriebsmotor 10 anspringen läßt.
  • Wie erwähnt und aus den oben ersichtlichen Gründen, nämlich wegen des von dem Anlasser 120 verursachten kraftvollen Antriebes und der ständig ausreichenden Kraftstoffversorgung, springt der Vortriebomotor 10 sofort an.
  • Sobald die Drehzahl des Vortriebemotors einen bestimmten Wert erreichtl beispielsweise 600 Upm, öffnet die Einrichtung 126 den Schalter 125. Damit wird der Erregerstromkreie für das Relais 124 geöffnet und das Blektroventil wird geschlossen. Dadurch wird der Anlasser 120 abgeschaltet. Man sieht, daß die Maßnahmen, die Üer,Fahrer er,-greifen muß, um den Vortriebemotor in Betrieb zu nehmen,','", sich auf eine richtige Einstellung des Zünd- und Startschalters beschränkten. Der Fahrer braucht daher vorteilhafterweise nicht längere Zeit irgendeinen Anlasserzug zu betätigen, wie es bei den heutigen Fahrzeugen nötig ist. Dies kann dazu führen, daß, wenn das Anlassen über den Augenblick des Anspringens des Motors hinaus fortgesetzt wird, der Anlasser beschädigt wird.
  • Wenn das Fahrzeug einmal anhalten muß, etwa wegen einer vorübergehenden Unterbrechung des Verkehrsflusses, schließt die Einrichtung 98 mit einer bestimmten Verzögerung den Schalter 97 und sobald der Fahrer das Gaspedal 96 losläßtl d.h. sobald das Pedal in seine obere Ruhelage zurückgekehrt ist, wird der Schalter 95 geschlossen. Damit wird der Erregerkreis,für das Relais 92 geschlossen und das Relais bewirkt über seinen Kontakt 92A das Öffnen des Zündstromkreises 86 des Vortriebemotors 109 womit dieser augenblicklich stillgesetzt wird.
  • Daraus reaultiert, wie oben bereite,erwähnt, eine erhebliche Verringerung der Luftverunreinigung und eine deutliche Verringerung des Brennstoffverbrauche. Nur der Hilfsmotor 20 mit seinem einzigen, sehr kleinen Zylinder läuft weiter.
  • Natürlich können, wie bei dem Hilfsmotor, Heizwiderstände auch in den Auspufftopf des Vortriebsmotors eingebaut werden, um die Luftverunreinigung zu verringern, die von diesem verursacht'wird. An diese Heizwiderstände kann Spannung angelegt werden, entweder beginnend mit dem Anlassen des Vortriebsmotors oder mit dem Anlassen des Hilfsmotors. Mit den Heizwiderständen des Vortriebamotors können ebenso wie mit denjenigen des Hilfsmotors geeignete Verbrennungskatalysatoren verbunden sein.
  • In Figur 12 sind noch weitere Verbesserungen deutlich gemacht, die im Rahmen der Erfindung angewandt werden können.
  • In Figur 12 bezeichnen 67A und 67B die vom Stromerzeuger 60 herkommenden Leitungsdrähte.
  • 01 Erfindungsgemäß kann aus diesen Leitungen Strom entnommen werden, der über einen Umschalter 130 entweder einen Ultrarotstrahler als Heizvorrichtung oder einen Motor 132 betätigt, der einen nicht gezeichneten Kompressor antreibt. Die Heizvorrichtungen können an jede beliebige Stelle des Fahrzeugs gesetzt werden, von der aus dessen Innenluft erwärmt werden kann und der Kompressor 132 kann zum Betreiben eines Kreises zum Kühlen der Innenluft dienen.
  • Außerdem wird den von dem Stromerzeuger 60 herkommenden Leitungen 674 67B erfindungsgemäß über einen Schalter 133 Strom für einen Ultrarotstrahler 134 entnommen, der zum Beseitigen von Beschlag und Eis an der Windschutzscheibe und/ oder der Heckscheibe des Fahrzeugs benutzt wird.
  • Schließlich kann nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung ein von einer nicht dargestellten Schaltuhr gesteuerter Nocken 135 zu einer vorgegebenen Tagesstunde e inen Schalter 136 schließen, der die Ausgangsklemme 79 des Zünd- und Startschalters 62 kurzschließt. Der Fahrer kann auf diese Weise im voraus die Inbetriebeetzung des Hilfsmotors steuern und damit die Klimatisierung der Luft im Fahrzeuginnern herbeiführen. Natürlich soll sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungäeormen beschränken, vielmehr sind alle Ausführungsvariäntein und Kombinationen verschiedener erfindungsgemäßer Elemente mit erfaßt. Es ist selbstverständlich, daß die erhebliche elektrische Leistung, über die gemäß der Erfindung in dem Kraftfahrzeug verfügt werden kann, zum Betreiben sehr unterschiedlicher Zubehörgeräte benutzt werden kann, insbesondere sind das elektrische Haushaltsgeräte, die das Fahrzeug für den vorübergehenden Aufenthalt in ihm geeigneter machen, vor allem bei Ferntransporten, was der heutigen Tendenz bei der Benutzung der Fahrzeuge entgegenkommt. In diesem Zusammenhang kann es von Nutzen sein, daß die von dem Wechselstromerzeuger gebotene Frequenz der des in der Industrie benutzten Stroms entspricht, damit je- weils gleiche elektrische Haushalts- und Kichengeräte, sei es stationärg sei es an Bord einen Fahrzeugs benutzt werden können, wobei im letzteren Fall eventuell ein Aufwärtstransformator zwischengeschaltet wird. Außerdem kann der Hilfamotor als selbständiger Motor verwendet werden, ohne daß der Vortriebsmotor in Betrieb genommen wird, etwa um nur den Stromerzeuger laufen zu lassen und mit ihm verschiedene elektrische Haushaltsgeräte anzutreiben. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn man das Fahrzeug längere Zeit an Ort und Stelle stehen läßt und es als Nebenwohneitz benutzt. Der Hilfsmotor kann weitere unterschiedliche Einrichtungen antreibent selbst Einrichtungen, die sich heute üblicherweise nicht in Fahrzeugen befinden,

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Ci)- Kraftfahrzeugt insbesondere fÜr Transportzwecke, dadurch gekennzeichnet.»- daß es einen als Vortriebsmotor bezeichneten Motor (10) für das Antreiben der Antriebsräder des Fahrzeugs besiizt sowie einen weiteren als Hilfsmotor bezeichneten Motor (20) für das Antreiben der Hilfsmaschinen, wie den Stromerzeuger (14), Ventilator (11)9 Wasserpumpe (12), ölpumpe (36), Hydrodruckpumpe (13), Anlasser (120), Kompressor (29) usw.9 die fÜr das Funktionieren des Vortriebsmotors oder für den Betrieb der verschiedenen Zubehörteile notwendig sind, und daß der Hilfsmotor (20) unabhängig vom Vortriebsmotor (10) ist und im Vergleich zu diesem nur eine geringe Leistung abgibt.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (20) und die Hilfsmaschinen in einem einzigen Gehäuse (21) zusammenge-' faßt und untergebracht sind, das gegenüber dem üblichen Gehäuse des Vortriebsmotors abgetrennt ist. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2,.dadurch gekennzeichnet, daß sich außen an diesem einzigen Gehäuse (21) die Hilfsmaschinen oder wenigstens deren feststehende Teile befinden, wobei mechanisch starre Rotationaverbindungen, wie Zahnräderg Antriebewellen, Nocken usw. im Gehäuseinneren zwischen der Kurbelwelle 25 des Hilfsmotors (20) und den umlaufenden Teilen dieser Hilfsmaschinen vorgesehen sind. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Inneren den Gehäusen (21) neben der Kurbelwelle (25), die vorzugsweise selbst die Wasserpumpe (12) antreibt, eine Welle (26) für den Antrieb vorzugsweise des Ventilators (11), den Stromerzeugers (14) und des Anlassers (115) des Hilfamotors (20), vorgesehen ist und außerdem eine weitere Wolle (28) für den Antrieb insbesondere einen Kompronnors (29), der Kraftstoffpumpe (41), der Ölpumpe (36) und der Hydraulikpumpe (13), 5. Kraftfahrzeug nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rotationaverbindung zwischen der Kurbelwelle (25) den Hilfsmotors (20) und den drehbaren Teilen mindestene einen Teils der Eilfenanchinen durch nachgiebige mechanische Verbindungs etwa durch Riementriebe hergestellt ist. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Hilfsmaschinen durch elektrische Anriebeg vorzugsweise elektrische Einzelantriebe angetreiben werden, die ihrerseits aus dem Stromerzeuger gespeist werden. ?. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß der grÖßere Teil der von dem vorzugsweise als Wechselstromgenerator ausgebildeten Stromerzeuger abgegebenen Leistung unmittelbar verbraucht wird, beispielsweise für den Betrieb der Scheinwerfer (70) des Fahrzeugsq während ein geringer Bruchteil der genannten Leistungt gegebenenfalls nach Gleichrichtung, für die Aufladung einer Akkumulatorenbatterie (116) geringer Kapazität verwendet wird. 8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ZÜnd8tromkreis (86) des VOrtriebs-Motors (10) und dessen Anlasser (120) einerseits durch ein auf die Stellung des Gaspedals (96) ansprechendes Mittel und andererseits durch ein auf die VOrwärtsbe-Wegung des JP&hrzgugs an'3Prechendes Mittel derart gesteuert werdeng daß der Zündstromkreis (86) geöffnet wirdg wenn das Fahrzeug anhält und das Gaspedal (96) sich in der Ruhelage befindet. g. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstromkreis (86) und die Versorgungsleitung für den Anlasser (120) einen Unterbrecher (123) enthalten, der durch ein Relais (124), auf ÖffnIlnig gesteuert wird, bei dessen Erregung einerseits ein Schalter (92A) geschlossen wirdl wenn das Gaspedal (96) sich in der Ruhelage befindet, und andererseits ein weiterer Schalter (126) geschlossen wirdl wenn das Fahrzeug anhält. 10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 19 dadurch gekenn-Zeichnetg daß dem Vortriebamotor (10) ein von einem Blektroventil (123) gesteuerter Anlasser (120) zugeordnet ist, dessen Versorgungeleitung . unter anderem mit einen auf eine etwaige Drehung des VortriebemOtOrß (10) ansprechenden Schalter (126) verbunden ist. lle Kraftfahrzeug nach Anspruch 109 dadurch ge- , kennzeichnet, daß die Versorgung den Elektroventilg (123) außerdem durch einen Drucktletektor (128) gesteuert wird, der in einer Druckleitung (121) angeordnet wird, die einen zugehörigen, stromaufwärts des Elektroventils liegenden Schwungkraftanlasser (120) betätigt. 12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch ge'L#-ennzeichnet, daß die Auspuffleitung (66) des Hilfsmotors (20) ein Heizelement (65) aufweist, in dem sich Widerstände befindeng die ständig an die Klemmen des Stromerzeugers (14) geschaltet sind. 13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnetg daß ein entsprechendes Heizelement in die dem Vortriebsmotor zugeordnete Auspuffleitung eingesetz-#, ist. 14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurcit., geakenr,-zeichnet, daß derStromerzeuger (14) Ultrarotstrahler (134) zum Abtauen von Eis von der vorderen und/Oder der hinteren Fahrzeugscheibe versorgt. 01 15* Kraftfahrzeug nach Anspruch lt dadurch gekenn-ZeiChnetg daß der Stromerzeuger (14) Ultrgrotstrahler (131) fÜr die Klimatisierung des Innenraumes - des Fahrzeuges versorgt. 16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse des Vortriebsmotors ein the-J#mostatgesteuerter Leitungsschalter angebracht ist, der Öl aus diesem Gehäuse in jeweils eine von zwei Ableitungen lenkt, von denen die eine einen Kühler und die andere Heizwiderstände enthält. 17. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungeschalter außerdem einen Ölfilter aufweist. 18. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungeschalter außerdem mit einer Ölregeneriereinrichtung ausgerüstet ist. 19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Zündstromkreis des Hilfsmotors (20) und in der V ersorgungsleitung des zugehörigen Anlassers ein Schalter mit einer Schaltuhr befindet, mit dessen Hilfe der Hilfsmotor und infolgedessen bestimmte Hilfsmaschinen, etwa die Klimaanlage für die Luft i m Fahrzeuginneren Organe auf jeweils im voraus vorgegebene Zeit in Betrieb genommen werden können
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