DE4439825C2 - Greifersteuerkurve in Bogenauslegern von Druckmaschinen - Google Patents

Greifersteuerkurve in Bogenauslegern von Druckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Greifersteuerkurve in Bogenaus­ legern von Druckmaschinen gemäß Oberbegriff des 1. Patent­ anspruchs.
Eine derartige Greifersteuerkurve ist aus der Druckschrift DE 42 09 354 A1 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift ist die Greifersteuerkurve nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 durch zwei Lenker gelenkig am Gestell gelagert. Zur Steuerung der Greifersteuerkurve ist eine drehbar gelagerte Steuerkur­ ve vorgesehen, die auf eine Kurvenrolle wirkt, die wiederum mit der Greifersteuerkurve verbunden ist. Ausgelöst durch die drehbar gelagerte Steuerkurve wird somit eine taktweise Bewegung der Greifersteuerkurve erzeugt. Die Greifersteuer­ kurve bewirkt somit das Öffnen des den Bogen führenden Grei­ ferfingers und somit die Freigabe des geförderten Bogens.
Nachteilig an dieser Greifersteuerung ist, daß keine Angaben entnehmbar sind, wie erforderliche Phasenlageänderungen der Greifersteuerkurve über eine Phasenlageänderung der Steuer­ kurve erreicht werden und wie die Steuerkurve an sich ange­ trieben wird.
Aus der Druckschrift DD-PS 138 300 ist weiterhin eine Einrich­ tung zur Steuerung der Greifer in Bogenauslegern bekannt, bei der die Greifersteuerkurve taktweise eine Hub- und Senkbewe­ gung ausführt. Durch die Senkbewegung schneidet die Greifer­ steuerkurve die Bahn der Kurvenrolle des Greifers, so daß die­ ser geschwenkt wird und den Bogen freigibt. Der Antrieb der Greifersteuerkurve erfolgt über drei hintereinander geschalte­ te Viergelenkgetriebe.
Eine Phasenlageänderung der Hub- und Senkbewegung der Greifer­ steuerkurve wird durch ein aus Verstellelement, Welle, Schnecke und Schneckenradsegment bestehendes Verstellgetriebe vorgenom­ men.
Nachteilig an diesem Verstellgetriebe ist, daß eine relative Lageänderung der Kurvenrolle zur Kurve stets eine andere Lage der Greifersteuerkurve in der Raststellung bewirkt.
Damit verändert sich der direkte Abstand der Greiferöffnungs­ kurve zum Greiferrollenhebel, wodurch nicht über den gesam­ ten Stellbereich die optimale Greiferöffnungsbewegung eingehal­ ten werden kann.
Ausgehend von den Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Greifersteuerkurve in Bogenausle­ gern von Druckmaschinen zu schaffen, bei der der Antrieb für die Bewegung und das Greiferöffnungspunktverstellgetriebe der­ art miteinander kombiniert werden, daß eine Phasenlageänderung der Bewegung keine Lageänderung der Greifersteuerkurve in der Rastphase bewirkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Antrieb der Greifer­ steuerkurve ein stoß- und ruckfreies und geräuscharmes Auflau­ fen der Greifersteuerkurve auf den Rollenhebel des Greiferwa­ gens ermöglicht.
Bei Veränderung der Phasenlage der Steuerung der Greiferöff­ nungskurve bleibt die Lage der Greifersteuerkurve in der Rast der Steuerkurve erhalten. Damit ist die optimale Greiferöff­ nungsbewegung über den gesamten Stellbereich realisiert.
Der Antrieb für die Greifersteuerkurve und das Greiferöffnungs­ punktverstellgetriebe wurden in sinnvoller Weise miteinander kombiniert, so daß sowohl der Antrieb als auch eine Änderung der Phasenlage der Bewegung der Greifersteuerkurve gewährleistet ist.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfin­ dung näher beschrieben werden. In den dazugehörenden Zeichnun­ gen zeigen:
Fig. 1 Die Greifersteuerkurve mit einem Greiferwagen
Fig. 2 Ansicht gemäß Fig. 1 mit dem Antrieb und dem Grei­ feröffnungspunktverstellgetriebe unter Weglassung der Greifersteuerkurve und des Greiferwagens
Fig. 3 Antrieb der Greifersteuerkurve in Draufsicht
Fig. 1 zeigt eine Greifersteuerkurve 1, die an zwei Lenkern 2, 3 schwenkbar am Maschinengestell 4 gelagert ist. Darge­ stellt sind weiterhin andeutungsweise der Auslegerstapel 5 mit dem vorderen Bogenanschlag 11, das Kettenkreisumlenkrad 6, die Greiferkette 7 und der Greiferwagen 8, der an der Greifer­ kette 7 angelenkt ist und mit seinem Rollenhebel 8.1 der Grei­ fersteuerkurve 1 zugeordnet ist. Dargestellt ist auch der Grei­ fer 8.2. An der Greifersteuerkurve 1 greift außerdem eine Zug­ feder 9 an. Dargestellt ist außerdem eine Eintourenwelle 10, die dem Kettenkreisumlenkrad 6 zugeordnet ist.
Am Anlenkpunkt 12 des ersten Lenkers 2 an der Greifersteuerkur­ ve 1 greift eine Koppel 13 an, die an einem Hebel 14 angelenkt ist, der wiederum an einer Querwelle 15 befestigt ist. Die Quer­ welle 15 geht zur gegenüberliegenden Maschinenseite, wo sie mit der gegenüberliegenden Greifersteuerkurve 1 wie vorstehend beschrieben, indirekt verbunden ist.
Fig. 2 zeigt die Ansicht von Fig. 1 mit Teilen des Antriebes 10, 16, 17, 19, 24, 26, 14, 13, 2 und das Greiferöffnungs­ punktverstellgetriebe 31, 30, 29, 28, 16.
Konzentrisch zur Eintourenwelle 10 ist eine Steuerkurve 16 verschwenkbar gelagert. Auf der Eintourenwelle 10 ist wei­ terhin ein Antriebshebel 17 fest gelagert, der im Anlenk­ punkt 18 gelenkig mit einem Winkelhebel 19 verbunden ist. Der Winkelhebel 19 ist mit einer Druckfeder 20 gegen den An­ triebshebel 17 verspannt. Am Winkelhebel 19 ist eine Rolle 21 drehbeweglich gelagert. Die Rolle 21 ist der Steuerkurve 16 zugeordnet. Der Winkelhebel 19 ist fest mit einer kreisförmi­ gen Scheibe 24 verbunden, die in einem Lager 25 um die Eintou­ renwelle 10 rotativ und an einer Schwinge 26 um den Drehpunkt 37 schwingbeweglich gelagert ist.
Der Antriebshebel 17, der Winkelhebel 19, die Scheibe 24 und die Schwinge 26 sind Teil eines mehrgliedrigen Koppelgetrie­ bes 17, 19, 24, 26, von denen der Winkelhebel 19 und die Scheibe 24 die Koppel 19, 24 bilden.
Der Scheibe 24 ist eine Kurvenrolle 27 zugeordnet, die an dem an der Querwelle 15 fest angeordneten Hebel 14 gelagert ist.
Der Hebel 14, die Koppel 13 und der erste Lenker 2 sind Teil eines viergliedrigen Koppelgetriebes 14, 13, 2, das dem mehr­ gliedrigen Koppelgetriebe 17, 19, 24, 26 nachgeschaltet ist.
Die Eintourenwelle 10, die Steuerkurve 16, das mehrgliedrige Koppelgetriebe 17, 19, 24, 26 und das viergliedrige Koppelge­ triebe 14, 13, 2 bilden den Antrieb 10, 16, 17, 19, 24, 26, 14, 13, 2, der in Fig. 3 auch in Draufsicht dargestellt ist, für die Greifersteuerkurve 1. Die ineinandergreifenden einzel­ nen Antriebselemente sind antriebsgemäß verbunden.
Zur Veränderung der Phasenlage der Greifersteuerkurvenbewe­ gung ist ein Greiferöffnungspunktverstellgetriebe 31, 30, 29, 28, 16 vorgesehen. Dafür ist ein Schwenkarm 28 fest an der Steuerkurve 16 angeordnet. Der Schwenkarm 28 ist mit einer weiteren Koppel 29 verbunden, die gelenkig einer Stellmutter 30 zugeordnet ist. Die Stellmutter 30 sitzt auf einer Stell­ spindel 31, in die über einen Endlostrieb ein Motor 32 ein­ greift oder die mittels Handrad 34 betätigt werden kann. Die Stellmutter 30 und die Stellspindel 31 sind mit Gewinde versehen.
Parallel zur Stellspindel 31 ist ein Pneumatikzylinder 35 vor­ gesehen, der angesteuert wird, wenn während eines Maschinentak­ tes, beispielsweise für die Probebogenentnahme, eine Veränderung des Greiferöffnungspunktes erreicht werden soll. Zu diesem Zweck sind die Stellspindel 31 mit der Stellmutter 30 verschiebbar an­ geordnet. Die Verschiebung dieser Elemente wird durch den Pneu­ matikzylinder 35 bewirkt.
Die Stellspindel 31 mit der Stellmutter 30, die weitere Koppel 29, der Schwenkarm 28 und die Steuerkurve 16 bilden das Grei­ feröffnungspunktverstellgetriebe 31, 30, 29, 28, 16.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist fol­ gende:
Der vom Greiferwagen 8 zum Auslegerstapel 5 geförderte Bogen 36 wird durch Auflaufen des Rollenhebels 8.1 auf die Greifer­ steuerkurve 1 über dem Auslegerstapel 5 vom Greifer 8.2 frei­ gegeben und nach Anlage an den vorderen Bogenanschlägen 11 ab­ gelegt. Damit der Rollenhebel 8.1 auf die Greifersteuerkurve 1 auflaufen kann, wird diese im Takt der Bogenfolge gegen den Rollenhebel 8.1 wie folgt gesteuert.
Die Eintourenwelle 10 wird vom Kettenkreisumlenkrad 6 angetrie­ ben. Mit der Eintourenwelle 10 läuft der Antriebshebel 17 und damit die mit dem Antriebshebel 17 verbundene Koppel 19 um. Die Koppel 19 nimmt die Rolle 21 mit, die auf der Steuerkurve 16 abrollt und dem Bewegungsgesetz der Steuerkurve 16 folgt. Gleichzeitig wird damit die Scheibe 24 in Rotation versetzt, wobei das Bewegungsgesetz der Steuerkurve 16 in eine Schwing­ bewegung der Scheibe 24 um den Drehpunkt 37 umgesetzt wird. Die Schwingbewegung der Scheibe 24 wird auf die Kurvenrolle 27 und damit auf den Hebel 14 übertragen, der um die Querwel­ le 15 schwingt. Die Bewegung des Hebels 14 wird über die Kop­ pel 13 und von dieser auf die Greifersteuerkurve 1 übertragen. Die Greifersteuerkurve 1 führt dabei eine Parallelbewegung aus, wobei die Denker 2, 3 eine Schwingbewegung ausführen.
Die Änderung der Phasenlage der Bewegung der Greifersteuerkur­ ve 1 - früheres oder späteres Einsteuern der Greifersteuer­ kurve 1 in die Bewegungsbahn des Rollenhebels 8.1 - wird wie folgt ausgeführt.
Der Motor 32 oder das Handrad 34 werden betätigt und damit die Stellspindel 31, je nachdem ob der Bogen 36 früher oder später vom Greiferwagen 8 freigegeben werden soll, nach rechts oder links verdreht. Damit verschiebt sich die Stellmutter 30 auf der Gewindespindel 31 und somit die weitere Koppel 29, die den Schwenkarm 28 um den Winkel α, in die gestrichelt (siehe Fig. 2) dargestellten Stellungen bewegt. Mit dem Schwenkarm 28 wird gleichzeitig die Steuerkurve 16 geschwenkt, so daß das Bewegungsgesetz der Steuerkurve 16 eine Phasenlageänderung er­ fährt. Über den Antrieb 16, 17, 19, 21, 23, 24, 27, 14, 13 wird die Phasenlageänderung danach für die Bewegung der Grei­ fersteuerkurve 1 umgesetzt.
Soll ein einzelner Bogen 36 (Probebogen) entnommen werden und ist es zweckmäßig, dazu den Greiferöffnungspunkt zu verändern, wird der Pneumatikzylinder 35 angesteuert und durch diesen die Stellspindel 31 mit der Stellmutter 30 verschoben.
Durch die Stellmutter 30 wird die Koppel 29 mit bewegt und da­ mit wie vorstehend beschrieben, die Phasenlage der Bewegung der Greifersteuerkurve 1 verändert. Danach fahren der Pneumatikzylin­ der 35, die Stellspindel 31 und die Stellmutter 30 wieder in die Ausgangslage zurück und der ursprünglich eingestellte Greiferöff­ öffnungspunkt ist wieder eingestellt.
Bezugszeichenaufstellung
1
Greifersteuerkurve
2
erster Lenker
3
zweiter Lenker
4
Maschinengestell
5
Auslegerstapel
6
Kettenkreisumlenkrad
7
Greiferkette
8
Greiferwagen
8.1
Rollenhebel
8.2
Greifer
9
Zugfeder
10
Eintourenwelle
11
vorderer Bogenanschlag
12
Anlenkpunkt
13
Koppel
14
Hebel
15
Querwelle
16
Steuerkurve
17
Antriebshebel
18
Anlenkpunkt
19
Winkelhebel
20
Druckfeder
21
Rolle
22
Rollenbolzen
24
Scheibe
25
Lager
26
Schwinge
27
Kurvenrolle
28
Schwenkarm
29
weitere Koppel
30
Stellmutter
31
Stellspindel
32
Motor
33
Endlostrieb
34
Handrad
35
Pneumatikzylinder
36
Bogen
37
Drehpunkt Winkel
17
,
19
,
24
,
26
mehrgliedriges Koppelgetriebe
14
,
13
,
2
viergliedriges Koppelgetriebe
10
,
16
,
17
,
19
,
24
,
26
,
14
,
13
,
2
Antrieb
31
,
30
,
29
,
28
,
16
Greiferöffnungspunktverstell­ getriebe
19
,
24
Koppel

Claims (12)

1. Greifersteuerkurve in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur Freigabe von durch Greifer über einen Auslegerstapel geförderten Bogen, wobei die an zwei Lenkern angeordnete Greifersteuerkurve in die Bahn von Rollenhebeln der Greifer taktweise mittels eines Antrie­ bes steuerbar und mit einem Greiferöffnungspunktverstellgetriebe mit einer die Bewegung der Greifersteuerkurve beeinflussenden Steuerkurve versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsgesetz der feststehenden, lediglich zur Veränderung des Greiferöff­ nungspunktes schwenkbaren Steuerkurve (16) über eine rotativ bewegte Koppel (19, 24) und über ein nachgeschaltetes Koppelgetriebe (14, 13, 2) auf die Greifersteuerkurve (1) übertrag­ bar ist.
2. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (19, 24) zwischen einem von einer Eintouren­ welle (10) angetriebenen Antriebshebel (17) und einer Schwinge (26) angeordnet ist.
3. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koppel (19, 24) aus einem mit dem An­ triebshebel (17) verbundenen, eine Rolle (21) tragenden Winkelhebel (19) und einer an der Schwinge (26) befestigten Scheibe (24) besteht.
4. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebshebel (17), der Winkelhebel (19), die Scheibe (24) und die Schwinge (26) Teil eines mehrglied­ rigen Koppelgetriebes (17, 19, 24, 26) sind.
5. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem mehrgliedrigen Koppelgetriebe (17, 19, 24, 26) ein viergliedriges Koppelgetriebe (14, 13, 2) nachge­ schaltet ist.
6. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das viergliedrige Koppelgetriebe (14, 13, 2) aus einem Hebel (14), einer Koppel (13) und einem Lenker (2) besteht.
7. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koppel (13) an der Greifersteuerkurve (1) angreift.
8. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Hebel (14) eine der Scheibe (24) zugeord­ nete Kurvenrolle (27) drehbeweglich angeordnet ist.
9. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (14) fest an der Querwelle (15) angeordnet ist.
10. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querwelle (15) über die Breite der Druckmaschine angeordnet und mit der gegenüberliegenden Greifersteuerkurve (1) indirekt verbunden ist.
11. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10, 16, 17, 19, 24, 26, 14, 13, 2) der Grei­ fersteuerkurve (1) aus der Eintourenwelle (10), der Steuer­ kurve (16) und dem mehrgliedrigen und dem viergliedrigen Koppelgetriebe (17, 19, 24, 26 u. 14, 13, 2) gebildet wird.
12. Greifersteuerkurve nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (16) als Teil des aus der Stellspindel (31), der Stellmutter (30), der Koppel (29), dem Schwenk­ arm (28 und der Steuerkurve (16) gebildeten Greiferöffnungs­ punktverstellgetriebes (31, 30, 29, 28, 16) ausgebildet ist.
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