DE4439464C1 - Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck stehende Flüssigkeiten - Google Patents
Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck stehende FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE4439464C1 DE4439464C1 DE4439464A DE4439464A DE4439464C1 DE 4439464 C1 DE4439464 C1 DE 4439464C1 DE 4439464 A DE4439464 A DE 4439464A DE 4439464 A DE4439464 A DE 4439464A DE 4439464 C1 DE4439464 C1 DE 4439464C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- recess
- closure
- mouth
- container according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/045—Discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1633—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
- B65D51/1661—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element by means of a passage for the escape of gas between the closure and the lip of the container mouth
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S215/00—Bottles and jars
- Y10S215/902—Vent
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine
Flasche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, Flüssigkeiten unter Druck aufzubewahren.
Dies trifft z. B. für zahlreiche Getränke zu, denen CO₂
zugesetzt wurde. Zur Vermeidung eines gefährlichen
Überdruckes sind bereits Maßnahmen vorgeschlagen worden,
welche bei Überschreiten gewisser Werte ein (teilweises)
Abblasen des aufgestauten Gases erlauben. Bewährt haben
sich dabei insbesondere Maßnahmen, welche auf den Erfinder
selbst zurückgehen (vgl. DE 36 42 998 C1).
Bekannt ist insbesondere auch ein Behälter mit einem
wiederverschließbaren Drehverschluß mit einer - Abdichtung
aus einer verformbaren Dichtmasse gemäß der US 31 81 720. Dabei
weist der Behälter einen oberen Mündungsrand mit
mindestens einer von innen nach außen verlaufenden
(gerichteten) Eintiefung auf. Der Eintiefung kommt die
Bedeutung eines Expansionsraumes zu. Die daraus
resultierende geringere Dichte der Dichtmasse in der
Eintiefung ermöglicht von Anfang an einen Gasaustausch bei
hohen Druckunterschieden.
Allerdings stehen alle bekannten Maßnahmen in enger
Verbindung mit dem erstmaligen Verschließen des Behälters
oder der Flasche, d. h. sie sind nur so lange in der
gewünschten Weise wirksam, wie die abfüllbedingten
Verhältnisse am Verschluß fortbestehen. Wird dagegen eine
Flasche geöffnet und nach teilweiser Entleerung wieder
verschlossen, reduzieren sich oder entfallen gar die mit
dem erstmaligen Verschließen geschaffenen
Abblasmöglichkeiten. Das Wiederverschließen geschieht
nämlich nicht mehr unter denselben (kontrollierten)
Bedingungen wie bei der Abfüllung, sondern unterliegt dann
der individuellen Manipulation des jeweiligen Verbrauchers
Dies können Kinder oder Erwachsene, Männer oder Frauen
sein, welche einerseits über unterschiedliche Körperkräfte
verfügen und andererseits mehr oder weniger bewußt oder
gezielt agieren. Als kritische Verbraucher erscheinen dabei
insbesondere Männer, welche in der Regel Flaschen mit
größerer Kraft wiederverschließen als zum erstmaligen
Öffnen erforderlich ist.
Dadurch kann sich in der Flasche ein unzulässig hoher
Innendruck bis hin zum Zerbersten aufbauen, mit der Folge
gefährlicher Verletzungen. Diese Gefahr tritt insbesondere
bei teilentleerten CO₂-haltigen Getränkeflaschen mit
zunehmender Erwärmung, aber auch bei ursprünglich (fast)
drucklosen Getränkeflaschen mit zum Gären neigenden
Inhalten, wie Fruchtsäften u.ä. auf, und zwar umso
bedrohlicher, je mehr eine Gärung durch hohe Keimzahlen,
Temperaturen u.ä. begünstigt wird und je länger solche
Verhältnisse fortbestehen.
Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will im weitesten
Sinne einen Behälter und insbesondere eine Flasche der
eingangs genannten Art so weiterentwickeln, daß eine
verläßliche Abblasmöglichkeit nach dem Wiederverschließen
gegeben ist, selbst wenn das Wiederverschließen mit
größerem Kraftaufwand geschieht und höhere Anpreßdrücke
zwischen Verschluß und Mündungsrand wirksam sind als vor
dem erstmaligen Öffnen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Zweckmäßige
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß jedes
nachträgliche Verschließen eines Behälters praktisch immer
eine Positionsänderung des Verschlusses in Bezug auf den
Mündungsrand mit sich bringt. Die Abweichung vom Zustand
beim Abfüllen (=erstmaligen Verschließen) ist im Falle
eines Drehverschlusses umso größer, je größer oder auch
kleiner der spätere Andrehwert ausfällt. Dieses Phänomen
macht sich die Erfindung gezielt zunutze, indem sie den
Mündungsrand gewissermaßen strukturiert und die Dichtmasse
nur in ihrer Ausgangslage voll wirken läßt. Ändert sich die
Lage des Verschlusses in Bezug auf den Mündungsrand,
verhindert die Struktur des Mündungsrandes und die davon
geprägte Dichtmasse ein nochmaliges deckungsgleiches
Abdichten. Vielmehr kommt es im Bereich der Eintiefung nur
noch zu einer lückenhaften Annäherung der Dichtmasse an den
Mündungsrand. Die dort auftretenden Dichtungsverluste
können Dichtungszuwächse bei einem besonders kraftvollen
Wiederverschließen kompensieren oder auch dazu führen, daß
die ursprünglichen Abblaswerte nach dem Wiederverschließen
erst gar nicht mehr erreicht, also künftig unterschritten
werden. In jedem Falle bedeutet dies einen Zuwachs an
Sicherheit.
Wie ersichtlich, verläßt die Erfindung mit dem Merkmal
einer Eintiefung die sonst übliche Praxis einer sozusagen
ungestörten, durchgängigen Dichtebene und verlagert im
Abschnitt der Eintiefung die Abdichtung von der Hauptebene
in tiefer liegende Ebenen. Gleichzeitig macht sich die
Erfindung die Erfahrung zunutze, daß zur Anwendung kommende
Dichtmassen nach längerer Standzeit unter Kompression in
etwa eine Endform einnehmen, bei der jedenfalls nur noch
eine eingeschränkte Verformbarkeit gegeben ist. Dies
erlaubt im Ergebnis eine optimale Abdichtung beim Abfüllen,
wobei wie bisher zusätzliche Maßnahmen für ein Abblasen bei
kritischen überdrücken der bis dahin nicht geöffneten
Behälter/Flaschen getroffen werden können.
Praktisch kann die ursprüngliche Zuordnung von Verschluß
und Mündungsrand nach dem erstmaligen Verschließen als
Ideallage angesehen werden. Diese läßt sich jedoch beim
Wiederverschließen nur äußerst zufällig wieder erreichen.
Abweichungen von der Ursprungslage bedeuten hier eine
verringerte Abdeckung und Abdichtung im Bereich der
Eintiefung. Damit kann einem übermäßigen Druckaufbau, wie
er infolge von Verdampfung von gelösten Gasen und
Entstehung von Gärgasen auch plötzlich auftreten kann,
erfolgreich nach einem Wiederverschließen entgegengewirkt
werden.
Nach solchen grundsätzlichen Erkenntnissen kann es dem
Fachmann überlassen bleiben, die Tiefe und Breite der
Eintiefung, ihre Anzahl wie auch ihre Form im einzelnen
festzulegen, und zwar vor dem Hintergrund des jeweils
verfolgten Zieles. Vorgenannte Parameter lassen sich auch
gut empirisch ermitteln. Die Tiefe braucht im allgemeinen
nur im Bereich von Zehnteln Millimetern gewählt zu werden.
Sie ist primär auf die Verformbarkeit der Dichtmasse, d. h.
deren Rückstellkraft nach Beendigung des speziellen
Produktionsprozesses (Heiß-/Kaltabfüllung, ggfs. mit
Pasteurisierung/Sterilisation) abzustimmen. Mit der Tiefe
korrelieren die Breite und die Anzahl der Eintiefungen.
Als ausreichend und zweckmäßig kann sich bereits eine
einfache Rillenform erweisen. Besonders wirksam ist die
verbreiterte Form eines nach oben offenen Kanals. Für die
Verwirklichung des Erfindungsgedankens kommen grundsätzlich
eine Reihe von Querschnittsformen in Betracht, wie
Zinnenform, Sägezahnform u. a. Als besonders vorteilhaft
erscheint hier ein trapezförmiger Querschnitt für die
Eintiefung. Zweckmäßigerweise verläuft die Eintiefung im
übrigen in etwa radial zur Mündungsachse. Vorteilhaft nimmt
die Tiefe mit zunehmender Entfernung vom Behälterinnern ab,
d. h. die Eintiefung verflacht zum seitlichen Mündungsrand
hin.
Für die erfindungsgemäßen Ausführungsformen gilt insgesamt,
daß sie einfach zu realisieren sind, denn sie erfordern
außer der Auswahl oder auch nur Überprüfung der Dichtmasse
keinerlei Veränderung am Verschluß selbst noch an den für
den Produktionsprozeß vorgesehenen Verschließwerkzeugen
resp. -automaten. Lediglich die Behälter oder Flaschen
benötigen eine geringfügige Strukturierung ihres
Mündungsrandes. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben,
eine allmähliche (gleitende) Umrüstung von konventionellen
auf erfindungsgemäße Behälter/Flaschen vorzunehmen.
Die erfindungsgemäße Lösung unterliegt kaum Beschränkungen.
So ist sie unabhängig von den Materialien für die
Behälter/Flaschen (meist Kunststoff oder Glas) wie auch von
den Materialien für die Verschlüsse (meist Metall oder
Kunststoff), ferner ist sie unabhängig von der Herstellung
der Verschlüsse (insbesondere durch Anrollen beim Abfüllen
oder durch vorherige Formgebung) wie auch der Verwendung
des Behälters/der Flasche als Einweg- oder
Mehrwegverpackung. Damit kommt der Erfindung zweifellos
eine weitreichende Bedeutung zu.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend anhand
der Zeichnung für ein praktisch besonders bedeutsames
Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 den Hals einer Glasflasche mit Gewinde für einen
Drehverschluß, in Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 mitsamt Drehverschluß,
im Längsschnitt,
Fig. 3a den Bereich des oberen Mündungsrandes, im Schnitt
entlang der Linie III-III nach Fig. 2,
vergrößert, und zwar im Zustand vor dem
erstmaligen Öffnen der Flasche, und
Fig. 3b den Gegenstand von Fig. 3a im Zustand nach einem
Wiederverschließen der Flasche.
Nach Fig. 1 weist der Hals 1 eines Behälters 2, das ist
hier eine nur ansatzweise gezeigte Glasflasche, ein Gewinde
3 für einen Drehverschluß 4 (siehe Fig. 2) auf. Der Hals
besitzt am oberen Mündungsrand 5, welcher im wesentlichen
eben verläuft, vier Eintiefungen 6. Letztere sind
gleichmäßig über den Umfang der Flaschenmündung verteilt
und verlaufen radial zur Mündungsachse 7, wobei sie sich
bis über den seitlichen Mündungsrand 8 mit abnehmender
Tiefe erstrecken, also verflachen. Die Eintiefungen 6
besitzen in etwa einen trapezförmigen Querschnitt.
In Fig. 2 ist zwecks besserer Übersicht der Gegenstand von
Fig. 1 mit eingeblendet. Wie daraus nun ersichtlich,
befindet sich an der inneren Abschlußfläche 9 des
Verschlusses 4 eine Dichtmasse 10, welche teils zwischen
vorgenannter Abschlußfläche 9 und dem oberen Mündungsrand 5
wie auch dem seitlichen Mündungsrand 8 samt den
Eintiefungen 6 eingepreßt ist, im übrigen aber etwas ins
freie Innere des Flaschenhalses 1 (unverformt) vorsteht.
Der gezeigte Zustand garantiert eine wirksame Abdichtung
nach dem Abfüllen.
Gemäß Fig. 3a wird dabei auch der Bereich der Eintiefung 6
voll von der Dichtmasse 10 ausgefüllt und solange ein
Gasaustritt verhindert, wie der Drehverschluß 4 nicht zum
Öffnen der Flasche in Richtung des Pfeiles 11 gedreht wird.
Wird später zum Wiederverschließen der Drehverschluß 4 in
Richtung des Pfeiles 12 gedreht, erfolgt eine erneute
Abdichtung, jedoch nicht mehr in der in Fig. 3a gezeigten
Weise. Vielmehr ist im gezeigten Beispiel nach Fig. 3b ein
überdrehen feststellbar, wie es für etwa 30% aller Fälle
in einer Bandbreite zwischen 3 bis 5 Millimetern angenommen
werden kann. Dieses Überdrehen hat insbesondere zur Folge,
daß ein Teil der zuvor in der Vertiefung 6 gehaltenen
Dichtmasse 10 zwischen innere Abschlußfläche 9 und oberen
sowie seitlichen Mündungsrand 5, 8 eingezogen und weiter
komprimiert wird. Der anschließende Teil der Dichtmasse 10
war zuvor bereits stärker komprimiert und hat nach längerer
Standzeit, insbesondere auch nach einer intensiven
Wärmebehandlung im Falle eines Pasteurisierens oder
Sterilisierens seine Fähigkeit wieder aufzuquellen (zu
expandieren) weitgehend eingebüßt und damit in etwa eine
Endform angenommen. So wird der Bereich der Eintiefung 6
nur mehr lückenhaft von der Dichtmasse 10 ausgefüllt und
abgedichtet.
Vorgenannte Erscheinung ist dort am deutlichsten, wo die
Eintiefung 6 am tiefsten ist, also im Bereich des oberen
Mündungsrandes 5. Sie nimmt mit schwindender Tiefe zum
seitlichen Mündungsrand 8 hin ab, wo schließlich noch eine
allmählich dünner werdende Schicht der Dichtmasse 10 auf
dem Eintiefungs-freien Randbereich für eine restliche
Abdichtung sorgt. Dadurch ist einerseits eine Abdichtung
bis zu bestimmten, ggfs. auch reduzierten Druckwerten (nach
Anforderung des jeweiligen Produktes bis herab zur
einfachen Flüssigkeitsdichtigkeit) und andererseits ein
rechtzeitiges Abblasen gewährleistet. Ein unkontrollierter
Druckaufbau scheidet bei dieser einfachen wie auch
verläßlichen Ausführungsform aus. Der sich aus dem
Überdrehen beim Wiederverschließen ergebende Versatz der
Dichtmasse 10 ist in Fig. 3b mit der Strecke a
verdeutlicht. Sie beläuft sich - wie an anderer Stelle
bereits erwähnt - für etwa 30% der Anwendungsfälle auf
etwa 3-5 mm.
Die vorstehend beschriebenen Verhältnisse lassen sich auch
allein im Bereich des oberen Mündungsrandes realisieren,
wenn sich nämlich die Abdichtung grundsätzlich auf diesen
Bereich beschränken soll. Somit löst die Erfindung auf
besonders einfache und wirksame Weise das Problem einer
erhöhten Berstgefahr nach dem Wiederverschließen
gashaltiger oder gaserzeugender Flüssigkeiten. Damit kann
beispielsweise der Empfehlung des Verbandes der Deutschen
Fruchtsaftindustrie (VDF) voll entsprochen werden, die
Abblaswerte generell unter 3 atü zu halten. Solches war
bisher nur bei erstmaliger Verschließung, nicht dagegen für
den Fall des Wiederverschließens möglich.
Claims (5)
1. Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck
stehende Flüssigkeiten mit einem zum
Wiederverschließen geeigneten Verschluß, wie
Drehverschluß oder dergleichen, wobei eine Abdichtung
zwischen dem oberen und ggfs. auch dem seitlichen
Mündungsrand des Behälters einerseits und der inneren
Abschlußfläche des Verschlusses andererseits mittels
einer in Grenzen verformbaren Dichtmasse erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mündungsrand (5)
des Behälters (2) mindestens eine vom Behälterinnern
zum seitlichen Mündungsrand (8) verlaufende Eintiefung
(6) aufweist und die Dichtmasse (10) in Bezug auf ihre
Verformbarkeit so gewählt ist, daß sie beim
erstmaligen Verschließen die Eintiefung (6)
vollständig ausfüllt und abdichtet, sich bei einer
späteren Positionsänderung des Verschlusses (4) aber
nicht mehr so weitgehend anpaßt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintiefung (6) rillen- oder kanalförmig
ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Eintiefung (6) einen etwa
trapezförmigen Querschnitt aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eintiefung (6) in Bezug auf
die Mündungsachse (7) in etwa radial verläuft.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eintiefung (6) mit zunehmender
Entfernung vom Behälterinnern verflacht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439464A DE4439464C1 (de) | 1994-11-07 | 1994-11-07 | Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck stehende Flüssigkeiten |
DE29517234U DE29517234U1 (de) | 1994-11-07 | 1995-10-31 | Behälter, insbesondere Flasche für gegebenenfalls unter Druck stehende Flüssigkeiten |
EP95117113A EP0718206A1 (de) | 1994-11-07 | 1995-10-31 | Flüssigkeitsbehälter mit Entlüftungsvorrichtung |
US08/556,876 US5746337A (en) | 1994-11-07 | 1995-11-02 | Container, in particular a bottle for liquids which may be under pressure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439464A DE4439464C1 (de) | 1994-11-07 | 1994-11-07 | Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck stehende Flüssigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439464C1 true DE4439464C1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6532511
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4439464A Expired - Fee Related DE4439464C1 (de) | 1994-11-07 | 1994-11-07 | Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck stehende Flüssigkeiten |
DE29517234U Expired - Lifetime DE29517234U1 (de) | 1994-11-07 | 1995-10-31 | Behälter, insbesondere Flasche für gegebenenfalls unter Druck stehende Flüssigkeiten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517234U Expired - Lifetime DE29517234U1 (de) | 1994-11-07 | 1995-10-31 | Behälter, insbesondere Flasche für gegebenenfalls unter Druck stehende Flüssigkeiten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5746337A (de) |
EP (1) | EP0718206A1 (de) |
DE (2) | DE4439464C1 (de) |
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD607754S1 (en) | 2008-10-22 | 2010-01-12 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD619459S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-13 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD619457S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-13 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD619458S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-13 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD620360S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-27 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD621723S1 (en) | 2009-01-27 | 2010-08-17 | Rexam Beverage Can Company | Beverage container |
USD622145S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-08-24 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD625616S1 (en) | 2009-01-27 | 2010-10-19 | Rexam Beverage Can Company | Beverage container |
USD638708S1 (en) | 2008-04-30 | 2011-05-31 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD639164S1 (en) | 2008-04-30 | 2011-06-07 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
US8016148B2 (en) | 2006-07-12 | 2011-09-13 | Rexam Beverage Can Company | Necked-in can body and method for making same |
USD670167S1 (en) | 2010-06-17 | 2012-11-06 | Rexam Beverage Can Europe Limited | Container with cap |
USD675527S1 (en) | 2010-06-17 | 2013-02-05 | Rexam Beverage Can Europe Limited | Container with closure |
USD684483S1 (en) | 2010-06-17 | 2013-06-18 | Rexam Beverage Can Europe Limited | Container |
USD707568S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-06-24 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD707569S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-06-24 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD712753S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-09-09 | Rexam Beverage Can Company | Container |
USD713267S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-09-16 | Rexam Beverage Can Company | Container |
USD744833S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-08 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
USD745396S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
USD745399S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
USD745397S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2330133B (en) * | 1997-10-10 | 2001-11-07 | Beeson & Sons Ltd | Closure assembly for pressurized containers |
WO2000023342A1 (es) * | 1998-10-20 | 2000-04-27 | Betapack, S.A. | Tapon con junta de aluminio |
US8584876B2 (en) | 2007-07-05 | 2013-11-19 | Kraft Foods Group Brands Llc | Food containers adapted for accommodating pressure changes using skip seals and methods of manufacture |
US8322553B2 (en) * | 2008-12-17 | 2012-12-04 | Genpak Llc | Self-venting container having a lid that remains attached to a base during venting |
DE102011002550B4 (de) | 2011-01-12 | 2018-03-08 | Kohlosseum GmbH Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) | Vorrichtung zur Herstellung vergorener Gemüseschnitzel |
US20160137331A1 (en) * | 2014-11-13 | 2016-05-19 | Niagara Bottling, Llc | Carbonated soft drink finish modification |
US20160229578A1 (en) * | 2014-11-13 | 2016-08-11 | Niagara Bottling, Llc | Carbonated soft drink finish modification |
EP3045434A1 (de) * | 2015-01-15 | 2016-07-20 | Vetropack Holding AG | Flaschenverschlussmündung mit Belüftzugang |
GB2537370B (en) * | 2015-04-13 | 2019-08-14 | Crown Packaging Technology Inc | Re-closable container |
DE102015016460B3 (de) * | 2015-12-21 | 2017-05-04 | Carl Freudenberg Kg | Verschlusskörper für Getränkeflaschen |
AU2017257277A1 (en) * | 2016-04-20 | 2018-11-15 | Jay Clarke Hanan | Carbonated soft drink finish modification |
DE102019128341A1 (de) * | 2019-10-21 | 2021-04-22 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Deckelanordnung für einen Behälter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3181720A (en) * | 1962-07-05 | 1965-05-04 | Armour & Co | Pressure or vacuum release closure for a container or the like |
DE3642998C1 (de) * | 1986-12-17 | 1988-05-19 | Haist Verpackung Beratung | Tiefgezogener Drehverschluss aus Aluminium fuer unter Innendruck stehende Glasflaschen sowie Tiefziehvorrichtung fuer einen Verschliesskopf zum Herstellen derartiger Drehverschluesse |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US781702A (en) * | 1904-05-20 | 1905-02-07 | Edwin T Jones | Bottle. |
US2353520A (en) * | 1942-03-07 | 1944-07-11 | John W Stanley | Jelly glass |
US2423295A (en) * | 1946-02-19 | 1947-07-01 | Phoenix Metal Cap Company | Closure cap for bottles, jars, and the like |
US3042247A (en) * | 1957-11-18 | 1962-07-03 | Bonnet Louis | Prefabricated packing-cases for dates and others |
US4231489A (en) * | 1979-06-07 | 1980-11-04 | Malone Carl E | Container depressurization system |
US5024345A (en) * | 1990-12-10 | 1991-06-18 | Chrysler Corporation | Vehicle air venting cap |
-
1994
- 1994-11-07 DE DE4439464A patent/DE4439464C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-10-31 EP EP95117113A patent/EP0718206A1/de not_active Withdrawn
- 1995-10-31 DE DE29517234U patent/DE29517234U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-11-02 US US08/556,876 patent/US5746337A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3181720A (en) * | 1962-07-05 | 1965-05-04 | Armour & Co | Pressure or vacuum release closure for a container or the like |
DE3642998C1 (de) * | 1986-12-17 | 1988-05-19 | Haist Verpackung Beratung | Tiefgezogener Drehverschluss aus Aluminium fuer unter Innendruck stehende Glasflaschen sowie Tiefziehvorrichtung fuer einen Verschliesskopf zum Herstellen derartiger Drehverschluesse |
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8016148B2 (en) | 2006-07-12 | 2011-09-13 | Rexam Beverage Can Company | Necked-in can body and method for making same |
USD639164S1 (en) | 2008-04-30 | 2011-06-07 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD619459S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-13 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD619457S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-13 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD619458S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-13 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD620360S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-07-27 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD622145S1 (en) | 2008-04-30 | 2010-08-24 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD638708S1 (en) | 2008-04-30 | 2011-05-31 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD607754S1 (en) | 2008-10-22 | 2010-01-12 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD621723S1 (en) | 2009-01-27 | 2010-08-17 | Rexam Beverage Can Company | Beverage container |
USD625616S1 (en) | 2009-01-27 | 2010-10-19 | Rexam Beverage Can Company | Beverage container |
USD670167S1 (en) | 2010-06-17 | 2012-11-06 | Rexam Beverage Can Europe Limited | Container with cap |
USD675527S1 (en) | 2010-06-17 | 2013-02-05 | Rexam Beverage Can Europe Limited | Container with closure |
USD684483S1 (en) | 2010-06-17 | 2013-06-18 | Rexam Beverage Can Europe Limited | Container |
USD707568S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-06-24 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD707569S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-06-24 | Rexam Beverage Can Company | Container body |
USD712753S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-09-09 | Rexam Beverage Can Company | Container |
USD713267S1 (en) | 2011-07-15 | 2014-09-16 | Rexam Beverage Can Company | Container |
USD744833S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-08 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
USD745396S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
USD745399S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
USD745397S1 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-15 | Rexam Beverage Can Company | Bottle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0718206A1 (de) | 1996-06-26 |
US5746337A (en) | 1998-05-05 |
DE29517234U1 (de) | 1996-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4439464C1 (de) | Behälter, insbesondere Flasche für ggfs. unter Druck stehende Flüssigkeiten | |
DE19909308B4 (de) | KunststoffvVerschlußkappe mit abtrennbarem Garantieband und Innendichtung | |
EP0064047B1 (de) | Verschlusskappe für Getränkeflaschen und mit einer solchen Verschlusskappe versehene Getränkeflasche | |
EP1105318A1 (de) | Verschlusskappe | |
EP3365242A1 (de) | Verschlussvorrichtung für einen behälter | |
EP3251964A1 (de) | Ausgiesselement für eine verbundpackung sowie verbundpackung mit einem ausgiesselement | |
DE3642998C1 (de) | Tiefgezogener Drehverschluss aus Aluminium fuer unter Innendruck stehende Glasflaschen sowie Tiefziehvorrichtung fuer einen Verschliesskopf zum Herstellen derartiger Drehverschluesse | |
EP3817990A1 (de) | Schraubverschluss mit kontrollierter dichtung | |
DE3233806C2 (de) | ||
DE102016115660B3 (de) | Aufschraubbarer Deckel mit einem Kronkorken sowie Trinkbehältereinheit und Verfahren zum Aufsetzen eines Kronkorkens | |
AT516972A1 (de) | Flasche mit einer Verschlusskappe | |
EP0619242B1 (de) | Verschlusskappe mit Druckentlüftung | |
DE102010038854A1 (de) | Schraubverschluss mit verbessertem Gewinde | |
DD292885A5 (de) | Verschlusskappe | |
DE19738301C2 (de) | Sicherheitsverschluß für Behälter | |
EP0900742A1 (de) | Schraubverschlusskappe aus Kunststoff | |
DE202004016649U1 (de) | Verschlusskappe für Behälter | |
DE19636876C1 (de) | Sicherheitsverschluß für Behälter | |
AT204912B (de) | Kappenartig über den Flaschenrand griefender Verschluß aus plastischem Werkstoff | |
DE1532545C3 (de) | Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeiten in elastisch yerformbare Behälter sowie Verschluß und Verschließkopf zur Ausführung des Verfahrens | |
AT411170B (de) | Verfahren zur erzeugung eines unterdruckes in verpackungsgebinden wie flaschen, gläsern, dosen und dergleichen | |
WO2024094259A1 (de) | Dichtmittelsystem | |
DE1815006C3 (de) | Spundlochverschluss für Fässer, Dosen oder dergleichen | |
DE202004006617U1 (de) | Einrichtung zum Öffnen und Verschließen von Flaschen | |
DE1532545B2 (de) | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in elastisch verformbare behaelter sowie verschluss und verschliesskopf zur ausfuehrung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HVB INNOVA AG, NEUNKIRCH, CH |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |