AT411170B - Verfahren zur erzeugung eines unterdruckes in verpackungsgebinden wie flaschen, gläsern, dosen und dergleichen - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines unterdruckes in verpackungsgebinden wie flaschen, gläsern, dosen und dergleichen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (Vacuum) in Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen, welche zur Verpackung und Lagerung von   Getränken - wie   Wein, Schnaps, Limonaden, Wasser und dergleichen einerseits, bzw. von Kompotten, Obst, Gemüse, Fertiggerichten und dergleichen andererseits verwendet werden, wobei der, im   Verpackungs- bzw.   Lagerungsgebinde erzeugte Unterdruck, sowohl zur Lagerung selbst, als auch zur Konservierung des verpackten Inhaltes dient. 



   Der Stand der Technik ist folgenden Literaturstellen zu entnehmen. 



   Die GB 2 289 888 A (Mayers), 6. Dezember 1995 (06. 12. 95) (Fig. 1, Seiten 1-2) offenbart einen Aufbewahrungsbehälter, der mittels Deckel und Kolben verschlossen wird. Durch das Zudrücken des Deckels entweicht die Luft aus dem Gefäss, was die Haltbarkeit des Inhalts erhöht. Das maschinelle Verschliessen bei gleichzeitiger Erzeugung eines Unterdruckes bzw. Vakuums ist mit dieser Erfindung nicht gelöst. 



   Die WO   91/06 483 A1 (Kultti),   16. Mai 1991 (16. 05. 91) (Fig. 1, Ansprüche 1,2) zeigt einen kugelförmigen Flaschenverschluss, der mit Hilfe einer Schlaufe aus der Flasche gezogen werden kann. Ein   Unterdruck-Verschliessen   ist damit jedoch nicht vorgesehen. 



   In der WO   91/19 651 A1 (Nevradakis), 26.Dezember   1991 (26. 12. 91) (Fig. 1, Seite 4) ist eine Methode zum Haltbarmachen von Lebensmitteln beschrieben, bei der durch Hinunterdrücken des Deckels und anschliessendes Verschliessen mit einem Stöpsel oder Schraubverschluss möglichst wenig Luft im Behälter verbleibt. Im wesentlichen wird hier das Volumen des Gefässes dem zu verwahrenden Inhalt angepasst Diese Erfindung hat ebenso mit dem Nachteil zu kämpfen, dass ein Vakuum bzw.   Unterdruck - Verschliessen   nicht möglich ist. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer mit z. B. : einer Flüssigkeit (Getränk) befüllten Flasche, welche mit einem Kork, Kunststoffkork oder dergleichen verschlossen ist, bzw. in einem Glas, das mit einem Deckel verschlossen ist. 



   Dieser Deckel weist einen in den Flaschenhals hineinragenden zylindrischen Einsatz auf, in welchem der   Verschlussstöpsel, -kork, -kugel, -kolben   oder dergleichen im Deckel derart positioniert ist, dass damit nach dem Verschliessen des Glases bzw. der Flasche mit dem Deckel   (z. B.   



  Drehverschluss, aufgepresst, eingepresst, verklebt, verbördelt und dergleichen) durch zurückziehen des Verschlusselementes   (z. B. Stöpsel,   Kork, Kolben, Kugel u. dgl.), im Flaschen- bzw. Glasinneren ein Unterdruck entsteht. 



   Es sind aber auch   Unterdruck-Verschluss-Einsätze   möglich, die aus verformbarem Kunststoff hergestellt sind. Solche Unterdruck-Einsätze können die Flasche direkt verschliessen (vorzugsweise kleine Flaschen), oder auch in Flaschenschraubverschlüsse eingearbeitet sein. 



   Durch den so erzeugten Unterdruck wird die, zwischen   Flaschen- bzw. Glasöffnungsrand   und Verschlussdeckel liegende Dichtung zusätzlich angesaugt. 



   Des weiteren ist es möglich befüllte Getränkedosen mittels Unterdruck zu verschliessen. Die Deckel sind dann ebenfalls mit einem vorzugsweise in die Dose hineinragenden zylindrischen Einsatz ausgestattet, in welchem der für die Unterdruckerzeugung in der Dose notwendige Ver-   schluss   (Stöpsel, Kolben u. dgl.) positioniert ist. Die zylindrische Dose (bzw. deren obere Öffnung) selbst kann ebenfalls zur Aufnahme bzw. als Führung für den zur Unterdruckerzeugung notwendigen Verschlussdeckel bzw. -Kolben dienen. 



   Der Verschliessvorgang wird im   folgenden erklärt :  
Eine Flasche mit flüssigen Inhalt wird derart verschlossen, dass der   Verschlussstöpsel - mit   einer Hebeschlaufe versehen-so weit (das ist in der Regel etwa die doppelte Länge des Korks bzw. des Stöpsels) in die Flasche eingedrückt und mittels Hebeschlaufe wieder bis zum Flaschenrand zurückgezogen wird, dass im Flascheninneren ein Unterdruck entsteht. Zum Öffnen einer derart verschlossenen Flasche kann die Hebeschlaufe die Teil des Verschlusses bleibt verwendet werden. Wenn diese durch Abschneiden und Herausziehen entfernt wird, ist die Flasche wie üblich mit einem Korkenzieher zu öffnen. 



     Kunststoffkorke,-stöpse)   und dergleichen können mit der Hebevorrichtung in einem Stück gefertigt, bzw. an der Hebeschlaufe befestigt sein. 



   Ein Glas wird mit einem Verschlussdeckel mit Dichtung und in den Flaschenhals hineinragenden zylindrischen Einsatz und entsprechend positioniertem Kolben, durch Aufsetzen auf das Glas und (z. B. : bei Drehverschlüssen) Verdrehen des Deckels dicht verschlossen. 



   Durch Anheben des Kolbens (im Deckel) von aussen bis zum oberen Rand (durch geeignete 

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 Hebemöglichkeit wie   z. B. : Schlaufe,   Hacken oder vorsehen einer glatten Oberfläche für einen Saugnapf u. dgl.) entsteht im inneren des Glases ein Unterdruck. 



   Bei Getränkedosen aus Metall, Kunststoff oder dergleichen sind die   Verschlussdeckel   prinzipgleich den Deckeln von Flaschen und Glasern, mit vorzugsweise in die Dosen hineinragenden zylindrischen Einsatzen ausgestattet, in denen die für die Erzeugung des Unterdruckes notwendigen Kolben positioniert sind, welche nach dem verbinden der Deckel mit den Dosen durch Anheben einen Unterdruck in der Dose erzeugen. 



   Die noch nicht verschlossene zylindrische Dose selbst kann den zylindrischen Einsatz im Deckel ersetzen, wobei in diesem Fall der Deckel zum Kolben wird. Das Verschliessen erfolgt durch Eindrücken des Deckels, zurückziehen desselben und befestigen am zylindrischen, entsprechend vorbereiteten, Dosenende (z. B. : durch Verbördeln). 



   Auf diese Weise können Flaschen einfach und billig - praktisch in einem Arbeitsgangverschlossen und ein Unterdruck im Flascheninneren erzeugt werden. Das Öffnen erfolgt dann mittels Lasche oder Aufreissring. 



   Solche   Unterdruck-Verschluss-Einsätze   können auch in Flaschenschraubverschlüsse und dergleichen eingearbeitet sein. 



   Dieses Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes in einem zur Verpackung und Lagerung vorgesehenen Gebinde ist nicht nur für Lebensmittel geeignet, sondern auch für viele andere Stoffe bzw. Produkte. 



   Bei Deckeln mit grösseren Durchmessern aus Blech, kann der zylindrische, in den Flaschenhals hineinragende Einsatz durch   z. B. :   Tiefziehen oder Fliesspressen mit eingearbeitet werden. Auch der Kolben kann z. B. : aus Blech (kleinerer Deckel) hergestellt sein. Die Toleranzen von "Öffnung" und "Kolben" sind jedoch so aufeinander abzustimmen, dass beim zurückziehen des Kolbens im Gefäss ein Unterdruck entsteht. Die Kombination Deckel - Kolben kann auch aus anderen Materialien hergestellt werden. 



   Bei "normalen" Flaschen bzw. bei Deckeln mit eingearbeiteten in den Flaschenhals hineinragenden zylindrischen Einsatzen, bei denen die Öffnungslange wesentlich grösser ist als deren Durchmesser, sind neben Flaschenkorkverschlüssen (Natur bzw. aus Kunststoff) auch zylindrische Stöpsel, Kugeln und dergleichen vorgesehen, weiche aus vorzugsweise weichen, bis zu einem bestimmten Grad verformbaren Materialien bestehen, und die Dichtfunktion, sowohl beim zurückziehen, als auch beim nachfolgenden Lagern, voll und ganz erfüllen. 



   Ausserdem wird von den Verschlüssen eine Eignung für automatisiertes Verschliessen einerseits, sowie die leichte bzw. einfache Trennung verschiedener Materialien nach dem Gebrauch bzw. dem Verzehr des Inhaltes andererseits gestellt, und auch erfüllt. Beim Öffnen eines derart verschlossenen Gebindes (Flasche, Glas, Dose) ist durch den Lufteintritt ein deutliches - relativ lautes -"blub" zu hören, was gleichzeitig als Garantie für die "Unterdruck Verpackung" angesehen werden kann. 



   Bei der Auswahl der Verschlüsse kann ausserdem auf die Wiederverwendbarkeit und die Wiederverwertbarkeit von Gebinde und Verschluss sowie die Zweckmässigkeit beim Gebrauch bedacht genommen werden. 



   Eine zusätzliche äussere Umhüllung des Verschlusses   (z. B. :   Schrumpffolie) ist grundsätzlich nicht notwendig, kann aber aus anderen   Gründen - welcher   Art auch immer-angebracht werden. 



   Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. 



     FIG. 1   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses 1 mit einem durch die Flaschenöffnung 2 in etwa doppelter Korklänge eingedrückten Flaschenkork 3 mit Hebeschlaufe 4. Der Inhalt 5 der Flasche (Flüssigkeit) steigt durch die Verdrängung 6 des eingedrückten Korks 3 nach oben 6'. 



  Flüssigkeitsstand 7 nach dem Verschliessen. 



     FIG. 2   zeigt im Vertikalschnitt den Flaschenhals 1 einer mittels Unterdruck 8 verschlossenen Flasche. Die Hebeschlaufe 4 ist über dem Verschlusskork 3 zusammengelegt und dient zum Herausziehen des Korks beim Öffnen der Flasche. (Flascheninhalt 5 und Flüssigkeitsstand 7). 



     FIG. 3   zeigt im Vertikalschnitt den Flaschenhals 1 einer mittels Unterdruck 8 verschlossenen Flasche, rrit über den Flaschenrand herausgezogenem langem Flaschenverschlusskork 3. Am oben überstehenden Teil des Korks ist zum Anfassen beim Öffnen der Flasche ohne Korkenzieher 

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 bzw. ohne die zur Erzeugung des Unterdruckes 8 in der Flasche - zum Zurückziehen des Korksnotwendige Hebeschlaufe (diese wurde nach dem   Verschliessen - durch   abschneiden und herausziehen-entfernt), eine Rändelhülse 10 befestigt. 



     FIG. 4   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses 1 mit einen   eingedrückten-noch   nicht   zurückgezogenen - Verschlussstöpsel   11 verbunden mit Hebe- und Öffnungsring 13. 



     FIG. 5   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses 1 mit eingedrückter noch nicht zurückgezogener Verschlusskugel 12, verbunden mit Hebe- und Öffnungsring 13. 



     FIG. 6   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses 1 einer mit einer Verschlusskugel 12 verbunden mit Hebe- und Öffnungsring 13 verschlossenen Flasche. Der Öffnungsring 13 ist aussen am Flaschenhals angelegt und mit einer Folie 14, welche die Flaschenöffnung und den Kugelverschluss zusätzlich abdeckt, fixiert. Im Flascheninneren herrscht Unterdruck. 



     FIG. 7   zeigt im Vertikalschnitt den Flaschenhals 1 einer mit einem Flaschenverschlusskork 3 mit Hebeschlaufe 4 verschlossenen Flasche. Zusätzlich zum Unterdruck-Korkverschluss (Fig. 2) ist aussen ein Schraubverschluss 15 mit eingelegter Dichtung 16 angebracht, welcher am oberen Rand   9'der Flaschenöffnung   9 dichtet. Die für die Erzeugung des Unterdruckes notwendige Hebeschlaufe ist nicht dargestellt. 



     FIG. 8   zeigt einen Vertikalschnitt eines Glases 17 im Bereich der Öffnung, welches mit einem Drehverschlussdeckel 18 dicht verschlossen ist. Dieser Deckel 18 weist einen in den Flaschenhals hineinragenden zylindrischen Einsatz 19 auf, in welchem am inneren Ende der Kolben 20 derart positioniert ist, dass mit einer entsprechenden Hebevorrichtung 29 durch Anheben dieses Kolbens 20 im Inneren des Glases ein Unterdruck 8 entsteht. 



   Der Kolben 20 kann im Prinzip die Form eines Drehverschlussdeckels ohne Öffnung haben. 



  Die eine Seite des Kolbens ist eben, in die gegenüberliegende Seite ist ein Gewinde geschnitten. Der Kolben kann wahlweise mit der glatten Seite nach Aussen eingebaut werden, wobei das Öffnen mit Hilfe eines Saugnapfes erfolgt, oder mit der glatten Seite nach Innen, wobei dann das Öffnen mittels einer Hebevorrichtung erfolgt. 



     FIG. 9   zeigt einen Vertikalschnitt eines Glases 17, das mit Hilfe eines Drehverschlusses 18, in dem ein in den Flaschenhals hineinragender zylindrischer Einsatz 19 eingearbeitet ist, dicht verschlossenen ist. Der Kolben 20 ist angehoben und es herrscht somit Unterdruck 8 im Glasinneren. 



  Die glatte Seite des Kolbens 20 ist aussen, d. h. : wurde mit Hilfe der Saughebevorrichtung angehoben, und schliesst nun plan mit dem Glasrand ab. 



     FIG. 10   zeigt den Vertikalschnitt einer befüllten Getränkedose 21 mit Deckel 22, und die Befestigung 23 am Umfang der Dosenöffnung 24. Der Deckel 22 weist einen in die Dosenöffnung hineinragenden zylindrischen Einsatz 19 auf. Der in diesem zylindrischen Einsatz 19 dargestellte Kolben 20 weist die Position nach dem zurückziehen, das heisst nach erfolgter Unterdruck Erzeugung im Doseninneren auf.   Flüssigkeitsstand   7, Unterdruck 8, Doseninhalt 5, Eindrücköffnung mit Lasche 25. 



     FIG. 11   zeigt einen Vertikalschnitt ähnlich wie Fig. 10. Die Eindrücköffnung (mit Lasche) 25 schliesst mit dem Dosenboden der sich in der Zeichnung oben befindet plan ab. Der mit der zylindrischen Dosenöffnung 24 dicht verbundene Deckel 22 weist einen in die Dosenöffnung hineinragenden zylindrischen Einsatz 19 auf. Der darin dargestellte Kolben 20 weist die Position im fertig abgefüllten und mit Unterdruck 8 im Doseninneren versehenen Zustand auf. Die Zeichnung zeigt die Getränkedose in der Position mit der Eindrücköffnung oben. 



     FIG. 12   zeigt die zum Verbinden mit dem Deckel 26 vorbereitete zylindrische Dosenöffnung 24 der Getränkedose 21 die maximale Eindrücktiefe 27 des Deckels, und die Position 28 des Deckels 26 im zurückgezogenen, verschlossenen Zustand. Der Deckel 26 hat auch die Funktion des Kolbens   20 ;   die zylindrische Dosenöffnung 24 ersetzt den zylindrischen Einsatz 19. 



     FIG. 13   zeigt eine befüllte Getränkedose 21 mit Verschlussdeckel 26 im dicht verschlossenen Zustand.   Füllhöhe   7 des flüssigen Inhaltes sowie Unterdruck 8 im inneren der Dose. 



     FIG. 14   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses 1, verschlossen mit einem Schraubverschluss 33 und darin eingearbeitetem   Unterdruck-Verschluss-Einsatz   30. Dieser wird aus verformbarem Kunststoff hergestellt. Weiters sind die Dichtung 36, der Unterdruck-VerschlussEinsatz am Flaschenöffnungsrand 9, der Zentrierring 34 für zentrische Aufnahme des UnterdruckVerschluss-Einsatzes im Schraubverschluss und die Hebevorrichtung 29, bestehend aus einem Hebestab 39 mit Sicherungsanker 37 dargestellt. 

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     FIG. 15   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses mit Schraubverschluss 33 und eingearbeitetem   Unterdruck-Verschluss-Einsatz   30   im"Unterdruck-Zustand", d. h.   der Boden 38 des Einsatzes ist angehoben, und mittels eingerastetem Sicherungsanker 37 in seiner Position gesichert (Unterdruck im   Flascheninneren).   Der Hebestab 39 ist knapp oberhalb des Ankers 37 abgezwickt. 



     FIG. 16   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses im mit einem Unterdruck-VerschlussEinsatz 30 verschlossenen Zustand und erzeugtem Unterdruck 8 im Flascheninneren. Der Boden 38 des   Unterdruck-Verschluss-Einsatzes   ist nach oben gezogen und ist dort fixiert. Die Lasche 31 ist zum Hochziehen (Druckausgleich) und somit zum Öffnen der Flasche angebracht. 



     FIG. 17   zeigt einen Vertikalschnitt eines Flaschenhalses 1 ähnlich wie Fig. 16 jedoch mit Befestigung 32 am Ansatz der Flasche und Öffnungslasche 31. Der Hebestab 39 der nach dem Aufziehen des Bodens 38 abgezwickt wird ist nicht dargestellt. Der Boden, hat eine Sollbruchstelle eingearbeitet die beim Öffnen der Flasche durch schräges Anziehen an der Öffnungslasche reisst. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (8) in mit Flüssigkeiten vorzugsweise mit Ge-   tränken - wie   Wein, Schnaps, Limonaden und dergleichen befüllten Flaschen, Gläsern,
Dosen und dergleichen zum Zwecke der Verpackung und bzw. oder Haltbarmachung die- ser Inhalte dadurch gekennzeichnet, dass ein Flaschenverschluss (3), versehen mit ei- ner Hebeschlaufe (4) zuerst mittels eines geeigneten Werkzeuges genügend weit - etwa die doppelte   Korklänge - in   die befüllte Flasche eingedrückt und anschliessend mittels die- ser   Hebeschlaufe   (4) wieder bis zum oberen Flaschenrand (9) herausgezogen wird, und dadurch im Flascheninneren ein Unterdruck (8) entsteht   (Fig. 1, Fig. 2).   



   2. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (8) in vorzugsweise mit Getränken bzw.

Claims (1)

  1. Flüssigkeiten befüllten Flaschen/Gläsern, Dosen und dergleichen zum Zwecke der Verpa- ckung und bzw. oder Haltbarmachung dieser Inhalte nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnet, dass Verschlussstöpsel (11), Verschlusskugeln (12) und dergleichen mit Hebe- schlaufen (4) bzw. in diese Verschlüsse eingearbeitete Hebevorrichtungen (13) zum Zu- rückziehen der Flaschenverschlüsse in die Schliessposition Verwendung finden (Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6).
    3. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (8) in vorzugsweise mit Getränken bzw.
    Flüssigkeiten befüllten Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen zum Zwecke der Verpa- ckung und bzw. oder Haltbarmachung dieser Inhalte nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass auch bei Flaschen und Gläsern mit grossen Öffnungen, welche mit vorzugsweise Drehverschlussdeckel (18) mit Dichtung (16) oder dergleichen verschlossen sind, ein solcher Verschlussdeckel (18) einen in den Flaschen- hals hineinragenden zylindrischen Einsatz (19) aufweist, in welchem der Kolben (20), der Stöpsel (11) oder dergleichen derart positioniert ist, dass nach dem dichten Verschliessen eines solchen befüllten Gefässes, durch Zurückziehen dieses Kolbens (20), Stöpsels (11) oder dergleichen mit einer geeigneten Hebevorrichtung (29) im Glasinneren ein Unterdruck erzeugt wird (Fig. 8, Fig. 9).
    4. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (8) in vorzugsweise mit Getränken bzw.
    Flüssigkeiten befüllten Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen zum Zwecke der Verpa- ckung und bzw. oder Haltbarmachung dieser Inhalte nach einem oder mehreren der vor- genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auch Deckel (22) von Getränkedo- sen (21) einen solchen in die Dose hineinragenden zylindrischen Einsatz (19) aufweisen, und durch Zurückziehen des darauf positionierten Kolbens (20) welcher auch auf einem Verschlussdeckel positioniert sein kann, ein Unterdruck in der Dose erzeugt wird bzw. der Deckel (26) und die zylindrische Dose (21) selbst diese Funktion übernehmen (Fig. 10-13).
    5. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (8) in vorzugsweise mit Getränken bzw.
    Flüssigkeiten befüllten Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen zum Zwecke der Verpa- ckung und bzw. oder Haltbarmachung dieser Inhalte nach einem oder mehreren der vor- genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass solche Gebinde mit Unterdruck- <Desc/Clms Page number 5> Verschluss-Einsätzen verschlossen sind wobei der Boden 38, zur Erzeugung des Unter- drucks hochgezogen, und in dieser Position verkeilt wird (Fig. 16, Fig. 17).
    6. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes (8) h vorzugsweise mit Getränken bzw.
    Flüssigkeiten befüllten Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen zum Zwecke der Verpa- ckung und bzw. oder Haltbarmachung dieser Inhalte nach Anspruch 5 dadurch gekenn- zeichnet, dass die Unterdruck-Verschluss-Einsätze in Flaschenschraubverschlüsse einge- arbeitet sind und nach dem Schliessen des Schraubverschlusses und dem anschliessenden Hochziehen des Bodens (38) dieser durch den Anker (37) aussen am Drehverschluss (33) gehalten wird (Fig. 14, Fig. 15).
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WO1991006483A1 (en) * 1989-10-27 1991-05-16 Bo Kultti A closing device for containers
WO1991019651A1 (en) * 1990-06-14 1991-12-26 Antonios Nevradakis Method, mechanisms and means for the preservation of food products, chemicals, paint, cosmetics etc. without the necessity of preservative use to extend shelf live
GB2289888A (en) * 1994-05-11 1995-12-06 Peter Thomas Mayers Piston-type container cover

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