DE443897C - Graviermaschine - Google Patents

Description

• Graviermaschine. Zusatz zum Patent 410 226. . Gegenstand vorliegender Erfindung, ist eine weitere Ausgestaltung der Graviermaschine nach Patent 410 226.
• Bei dieser Graviermaschine werden zum Ausgleich des Pantographensystems Gegengewichte verwendet, die auf einem auf der entgegengesetzten Seite des Pantographensystems sich erstreckenden Arm angeordnet sind. Diesem Bekannten gegenüber besteht das Neue vorliegender Erfindung darin, daß das Gewicht des Pantographensystems durch eine in der die _ vertikale Achse schneidenden Schwerebene des Pantographen angreifende Feder aufgefangen wird. Diese Anordnung hat gegenüber dein bekannten Ausgleich durch Gegengewichte die Vorteile, daß ein vollkommener Ausgleich erzielt wird, daß die zu bewegenden Massen gleich bleiben und daß die Schwenkachse vollständig und die Achsen der Parallelogrammgelenke wesentlich entlastet werden. Eine Graviermaschine mit derartigem Federausgleich zeigt beim Bewegen des Pantographen einen überraschend geringen Widerstand, und dies hat ein sehr leichtes und genaues Arbeiten zur Folge.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Maschine in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht.
• Auf der Grundplatte i ist än einem nach unten hängenden Bock der Elektromotor 3 für den Einriemenantrieb ¢ angeordnet. Ein Tragarm 5 führt das parallelogrammförmig ausgebildete Pantographensystem 6, 7, 8 und g und ist um die Horizontalachsen io, ii schwenkbar angeordnet. i Die Hauptachse 12, 13 des Parallelogramms 6-g steht senkrecht zur Horizontalachse io, ii. Vom Hauptkörper i erstreckt sich ein Arm 2o schräg nach oben und trägt eine Feder 21, die mit ihrem anderen Ende an dem Pantographenarm 7-angelenkt ist. Die Feder 21 kann auch statt an dem Arm 2o an der Raumdecke befestigt werden. Um die Spannung der Feder 21 regeln zu können, ist eine längere Verstellschraube 22 zwischen Feder und Pantographenarm geschaltet. Der Ein-_griffspunkt der Feder 21 am Arm 7 ist so gewählt, daß er möglichst in der die Achse 12, 13 enthaltende Schwerebene des Pantographensystems liegt.

Claims (3)

1. PATENTANSI'ltüci3r: z. Graviermaschine nach Patent 410 226, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder unmittelbar am Pantographensystem angreift und die Gewichte der hängenden Pantographenteile ausgleicht.
2. 2. Graviermaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) in der die vertikale Hauptachse (12-13) enthaltenden Schwerebene des Pantographensystems (6, 7, 8, g) an dieser angreift.
3. 3. Graviermaschine nachAnspruchi und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) einerseits an einem am Maschinengestell (i) befestigten Arm (2o) und anderseits an einer mit dem Pantographenarm (6, 7, 8, g) in Verbindung stehenden Einstellschraube (22) angelenkt ist.