DE4438745A1 - Verfahren zum Einbringen eines Großplakats in eine Plakatvitrine sowie Plakatvitrine für die Großflächenwerbung - Google Patents
Verfahren zum Einbringen eines Großplakats in eine Plakatvitrine sowie Plakatvitrine für die GroßflächenwerbungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen eines Groß
plakats in eine mit einer transparenten Schutzscheibe versehene
Plakatvitrine, wobei das zu einer Plakatrolle aufgewickelte
Großplakat mit Rechteckformat in der Plakatvitrine mit Hilfe ei
nes in ihr angeordneten Abwickelmechanismus o. dgl. unter Abwic
keln von der Plakatrolle in die Sichtposition ausgebreitet wird.
Ferner ist die Erfindung auf die Gestaltung von Plakatvitrinen
und ihres Abwickelmechanismus sowie auch auf vorteilhafte Ge
staltungsmerkmale des Großplakats und/oder eines dieses als Pla
katrolle aufnehmenden Transportbehälters gerichtet.
Für die Großflächenwerbung werden großflächige Plakattafeln ver
wendet, die zumeist im Freien aufgestellt oder an Gebäudewänden
befestigt werden und an denen die Großplakate, deren Kantenab
messungen im allgemeinen mindestens 2,8 m × 3,6 m betragen, im
Naßklebeverfahren mit Hilfe eines wasserlöslichen Kleisters an
geschlagen werden. Die bei der Großflächenwerbung verwendeten
Plakate werden aus einzelnen Plakatbögen von einem drucktech
nisch noch herstellbaren Format zusammengesetzt, wobei die aus
Papier bestehenden Plakatbögen mit wechselseitiger Überlappung
in mehreren übereinander angeordneten Reihen zu dem Großplakat
zusammengestellt werden. Die Nachteile dieser mit der vollflä
chigen Naßverklebung arbeitenden Plakattechnik sind allgemein
bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erwähnung.
Es ist auch bekannt, für die Großflächenwerbung Plakatvitrinen
zu verwenden, die mit einer in einem Scheibenrahmen gehaltenen,
das Großplakat auf der Sichtseite abdeckenden transparenten
Schutzscheibe versehen sind, die zum Öffnen der Plakatvitrine in
einem oberen Schwenklager um eine horizontale Schwenkachse aus
schwenkbar am Vitrinengehäuse gelagert ist.
Durch die DE-OS 42
38 014 ist eine solche Plakatvitrine bekannt geworden, bei der
die Plakatbögen ohne vollflächige Verklebung lösbar und daher
leicht auswechselbar in der Plakatvitrine am Plakatträger ange
schlagen werden. Dabei kann so vorgegangen werden, daß die Pla
katbögen der oberen Reihe an ihrem oberen Rand mittels eines
z. B. aus einer Abschlußleiste bestehenden Plakatbogenhalters an
einer den Plakatträger bildenden Rückwand der Plakatvitrine lös
bar angeschlossen werden, während die Plakatbögen der darunter
befindlichen Bogenreihe (n) z. B. mit Hilfe von Klemmstücken oder
Klebemitteln an dem unteren Ende der Plakatbögen der darüber be
findlichen Bogenreihe angehängt werden, so daß das so gebildete
Großplakat an seinem oberen Plakatrand an der Rückwand aufge
hängt ist. Dabei ist es auch bekannt, die Abordnung so zu tref
fen, daß das Großplakat bei geschlossener Plakatvitrine zwischen
der Rückwand und der Schutzscheibe eingespannt ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Großplakat zunächst aus den
einzelnen Plakatbögen durch deren Verklebung fertigzustellen,
anschließend zu einer Plakatrolle aufzuwickeln und die Plaka
trolle dann zur Plakatvitrine zu transportieren, um hier das
Großplakat einzubringen. Mit der DE-Patentanmeldung P 44 24
592.0 (nicht-vorveröffentlicht) ist vorgeschlagen worden, in der
Plakatvitrine einen z. B. aus einem Kettenantrieb bestehenden
Plakataufzug anzuordnen, mit dem das vorgefertigte, zu der Pla
katrolle aufgerollte Großplakat unter Einbringen in die Sichtpo
sition von der Plakatrolle abwickelbar ist. Mit der Verwendung
des Plakataufzuges als Abwickelmechanismus für das Großplakat
lassen sich die Plakatarbeiten erheblich erleichtern, beschleu
nigen und insgesamt effektiver und zuverlässiger durchführen.
Insbesondere ist eine Arbeitsweise möglich, bei der das vorge
fertigte Großplakat zu der Plakatrolle aufgewickelt in die Pla
katvitrine eingebracht, hier mit dem Plakataufzug gekoppelt und
dann mit Hilfe des Plakataufzuges unter Abwickeln von der Rolle
in die Sichtposition gebracht wird, in der es von der Sichtseite
des Plakatvitrine her auf voller Flächengröße von außen sichtbar
ist. Da das Großplakat nicht ungeschützt außerhalb der Plakatvi
trine von der Rolle abgewickelt zu werden braucht, werden auch
Beschädigungen des Plakats vor allem durch Wettereinflüsse zu
verlässig ausgeschlossen. Auch wird die Möglichkeit geschaffen,
das Einbringen des Großplakats und auch dessen Wechsel ohne Ver
wendung hoher Leitern von einem unteren Arbeitsniveau, ggf. so
gar vom Bodenniveau her, durchzuführen. Bei der vorgenannten Ar
beitsweise kann die Plakatrolle in den unteren Raum der Plakat
vitrine eingebracht werden, so daß das Großplakat anschließend
mit Hilfe des Plakataufzugs in die Sichtposition hochgefahren
werden kann. Hierbei weist die Plakatvitrine im Bodenbereich ei
nen Einlegeraum für die Aufnahme der Plakatrolle im Zugriff des
Plakataufzuges auf.
Die der Großflächenwerbung dienenden Plakate mit Rechteckformat
weisen zumeist eine erhebliche größere Breite als Höhe auf. Das
bedeutet, daß bei Verwendung eines Plakataufzuges in der Plakat
vitrine die Plakatrolle eine Länge hat, die der größeren Brei
tenabmessung des Plakats entspricht und z. B. 6 m oder mehr betra
gen kann. Solch lange Plakatrollen bereiten bei ihrem Transport
zur Plakatvitrine wie auch vor allem bei ihrer Handhabung beim
Plakatanschlag Schwierigkeiten. Werden die langen Plakatrollen
in einen Transportbehälter (Transportkassette) eingelegt, so er
geben sich für die Transportbehälter große Längenabmessungen und
entsprechend große Handhabungsgewichte.
Aufbauend vor allem auf der vorgenannten älteren Patentanmeldung
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzuge
ben, mit dem die Plakatierarbeit bei der Großflächenwerbung er
leichtert und zuverlässiger durchgeführt werden kann. Ferner ist
die Erfindung auf eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Gestal
tung von Plakatvitrinen und deren Einzelkomponenten, wie vor al
lem des Abwickelmechanismus unter Einschluß der Plakatgestaltung
und/oder der Gestaltung eines Transportbehälters für das Groß
plakat gerichtet.
Die vorgenannte Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren dadurch gelöst, daß das rechteckige Großplakat um seine
Schmalseite zu der Plakatrolle aufgewickelt der Plakatvitrine
zugeführt und in dieser mittels des Abwickelmechanismus um eine
in Richtung seiner Schmalseite verlaufende Wickelachse abgewic
kelt und dabei in die Sichtposition hinter der Schutzscheibe
ausgebreitet wird.
Bei dieser Arbeitsweise wird also das fertiggestellte Großplakat
entlang seiner Schmalseite, die im allgemeinen die Plakathöhe
bildet, zu der Plakatrolle aufgewickelt, bevor es in die Plakat
vitrine eingeführt wird. Damit ergeben sich deutlich kleine Län
genabmessungen der Plakatrollen, was für deren Antransport zur
Plakatvitrine und für die durchzuführenden Plakatierarbeiten er
hebliche Vorteile bietet. Falls die Plakatrolle, was empfehlens
wert ist, in einem Transportbehälter untergebracht wird, ergeben
sich zugleich entsprechend kleinere Längenabmessungen und auch
kleinere Transport- und Handhabungsgewichte für die Transportbe
hälter.
Mit besonderem Vorteil läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
so durchführen, daß das Großplakat über eine am Umfang des Vi
trinengehäuses angeordnete Einführungsöffnung in die Plakatvi
trine eingeführt und dann mit Hilfe des von der Vitrinenaußen
seite her betätigbaren Abwickelmechanismus in der Plakatvitrine
abgewickelt und ausgebreitet wird. Bei dieser Arbeitsweise
braucht die Plakatvitrine nicht durch Hochklappen der transpa
renten Schutzscheibe geöffnet zu werden, um das Großplakat in
die Plakatvitrine einzubringen. Vielmehr wird das Plakat bzw.
die Plakatrolle durch eine entsprechend klein bemessene Einfüh
rungsöffnung, die sich am Umfang des Vitrinengehäuses befindet,
in die Plakatvitrine eingebracht. Dabei läßt sich die Arbeits
weise so durchführen, daß die Plakatrolle so an bzw. in der Pla
katvitrine positioniert wird, daß sich das Plakat bzw. dessen
Wickelende im Zugriffsbereich des Abwickelmechanismus befindet,
so daß durch dessen Betätigung das Plakat an seinem Ende erfaßt
und unter Abwickeln von der Plakatrolle in der Plakatvitrine in
die flache Sichtposition ausgebreitet wird.
Im allgemeinen ist bei einer Plakatvitrine entsprechend dem ver
wendeten rechteckigen Plakatformat deren Breite erheblich größer
als ihre Höhe. Hierbei kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
so vorgegangen werden, daß das Großplakat bzw. die Plakatrolle
von unten oder von der Seite her in die Plakatvitrine eingeführt
und dann in dieser mittels des Abwickelmechanismus um die auf
recht stehende Wickelachse der Plakatrolle in Seitenrichtung der
Plakatvitrine abgewickelt wird. Bei dieser Arbeitsweise besteht
der Abwickelmechanismus also nicht aus einem Plakataufzug, son
dern vielmehr aus einem das Plakat in Horizontal- bzw. Seiten
richtung der Plakatvitrine von der Plakatrolle abziehenden
Transportmechanismus.
Es empfiehlt sich weiterhin, die Plakatrolle in einem mit einer
Schlitzdurchführung für das Großplakat versehenen Transportbe
hälter angeordnet der Plakatvitrine zuzuführen und außenseitig
an der Plakatvitrine oder in dieser so zu positionieren, daß das
Großplakat mittels des Abwickelmechanismus unter Ausbreiten in
die Sichtposition von der im Transportbehälter befindlichen Pla
katrolle abgewickelt werden kann. Hierbei kann mit besonderem
Vorteil so verfahren werden, daß beim Plakatwechsel das der Pla
katvitrine zu entnehmende Altplakat auf eine antreibbare Wicke
lachse des Transportbehälters zurückgespult werden kann. Der
Transportbehälter dient hierbei nicht nur dem Schutz des Plakats
auf dem Transportweg, sondern zugleich der Arbeitserleichterung
bei der Entnahme des Großplakats aus der Plakatvitrine. Auch
dieser Vorgang läßt sich von der Außenseite der Plakatvitrine
her problemlos durchführen, ohne daß hierbei diese durch Hoch
klappen der transparenten Schutzscheibe geöffnet werden muß.
Mit besonderem Vorteil läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
durchführen, wenn für die Mitnahmekupplung zwischen Plakat und
Abwickelmechanismus keine schweren und sperrigen Kupplungsorgane
vorgesehen werden, sondern der Abwickelmechanismus so ausgeführt
wird, daß er praktisch unmittelbar zumindest an dem oberen Pla
katrand angreift, um das Plakat von der Plakatrolle abzuwickeln
und in die Sichtposition zu ziehen. Für diese Verfahrensweise
kann mit Vorteil ein Großplakat verwendet werden, das zumindest
an seinem einen, zweckmäßig dem oberen Plakatrand, ggf. aber
auch zugleich an seinem hierzu parallelen anderen (unteren) Pla
katrand einfache Mitnahmeelemente für den Abwickelmechanismus
aufweist, vorzugsweise in Gestalt einer Perforierung, die unmit
telbar am Plakatrand vorgesehen wird oder die auch an einem am
Plakatrand angehefteten, z. B. angeklebten perforierten Streifen
angeordnet werden kann. Der Abwickelmechanismus kann hierbei mit
mindestens einem mit der Randperforierung des Großplakats zusam
menwirkenden Antriebselement, z. B. einem Zahn- oder Nockenband
o. dgl. versehen werden, um das Großplakat von der Plakatrolle
abzuspulen und in die Sichtposition innerhalb der Plakatvitrine
zu ziehen.
Die erfindungsgemäße Plakatvitrine, die mit besonderem Vorteil
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung kommen kann,
ist in üblicher Weise mit einem etwa rechteckigen Vitrinenge
häuse und einer dieses an der Sichtseite abdeckenden transparen
ten Schutzscheibe versehen, die im allgemeinen zum Öffnen der
Plakatvitrine nach außen hochschwenkbar ist. Im Inneren der Pla
katvitrine ist ein das Großplakat von der Plakatrolle abwickeln
der und in die Sichtposition ausbreitender Abwickelmechanismus
angeordnet, während außenseitig am Vitrinengehäuse oder aber im
Inneren des Vitrinengehäuses ein Plakatrollenhalter für die Hal
terung der Plakatrolle bei der Durchführung der Plakatierarbeit
angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die Plakatrolle um eine
in Richtung der kürzeren Achse der Plakatvitrine verlaufende
Achse drehbar am Plakatrollenhalter gelagert, so daß das Groß
plakat mittels des Abwickelmechanismus in Richtung der längeren
Achse der Plakatvitrine von der Plakatrolle in die ausgebreitete
Sichtposition abwickelbar ist. Diese längere Achse ist im Regel
fall durch die Breite der Plakatvitrine bzw. des Großplakats de
finiert, kann im Ausnahmefall aber auch durch die Höhe der Pla
katvitrine bzw. des Plakats bestimmt sein. In bevorzugter Aus
führung ist die Plakatvitrine so ausgebildet, daß die Plaka
trolle in Vertikallage im Plakatrollenhalter um ihre Rollenachse
gelagert werden kann, während der Abwickelmechanismus als ein
das Großplakat in Richtung der Breitenerstreckung der Plakatvi
trine in die Sichtposition abwickelnder Transportmechanismus
ausgebildet ist. Wie erwähnt, ist das Vitrinengehäuse an seinem
Gehäuseumfang mit einer Plakateinführungsöffnung mit zugeordne
tem Plakatrollenhalter versehen, wobei die Plakateinführungsöff
nung zweckmäßig durch ein Abdeckelement, vorzugsweise in Gestalt
einer Verschlußklappe, verschließbar ist. Der Plakatrollenhalter
kann in unmittelbarer Nähe der Plakateinführungsöffnung an oder
in der Plakatvitrine angeordnet werden, vorzugsweise derart, daß
das außen liegende Plakatende der Plakatrolle im Zugriffsbereich
des Abwickelmechanismus liegt. Vorzugsweise wird der Plakatrol
lenhalter verdeckt hinter dem Rahmen der Schutzscheibe im Vitri
nengehäuse nahe der Plakateinführungsöffnung angeordnet. Er läßt
sich z. B. aber auch an der die Plakateinführungsöffnung ver
schließenden Verschlußklappe o. dgl. anordnen.
Wie erwähnt, wird die Plakatrolle zweckmäßig in einem Transport
behälter auf- und abwickelbar angeordnet, der am Plakatrollen
halter lösbar angeschlossen werden kann, wobei das aus der
Schlitzöffnung des Transportbehälters herausragende Ende der
Plakatrolle das Abgriffsende für den Abwickelmechanismus bildet
und der Transportbehälter zweckmäßig mit einem Aufwickelantrieb
für das Großplakat versehen ist, der auch aus einem einfachen
Handantrieb, z. B. einem Kurbelantrieb, bestehen kann.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal, dem selbständige Bedeu
tung zukommt, wird bei der Plakatvitrine für das Einbringen des
Großplakats ein Abwickelmechanismus vorgesehen, der ein am Pla
katrand des Großplakats mit Form- und/oder Reibschluß angreifen
des, in Abwickelrichtung des Großplakats bewegtes antreibbares
Transportelement aufweist, vorzugsweise in Gestalt eines um Um
lenkungen, wie vor allem Umlenkräder umlaufenden endlosen Trans
portbandes, das an seiner Außenseite mit am Plakatrand angrei
fenden Mitnehmerelementen o. dgl. versehen ist, vorzugsweise Zäh
nen, Nocken o. dgl., die in eine Randperforierung des Großplakats
einfassen. Bei dieser Gestaltung der Plakatvitrine kann der Ab
wickelmechanismus entweder als Plakataufzug arbeiten, mit dessen
Hilfe das Großplakat in der Plakatvitrine in die Sichtposition
hochgefahren wird, oder er kann, was im allgemeinen vorzuziehen
ist, als ein das Plakat in Seitenrichtung, also in Horizontal
richtung von der Plakatrolle abwickelndes Transportelement ar
beiten. Für dieses Transportelement sind im übrigen auch abwei
chende Gestaltungsformen möglich. Beispielsweise kann das Trans
portelement auch ähnlich einem Gardinenzug als einfaches Zugele
ment, z. B. Zugseil oder Zugband ausgeführt werden.
Weitere Vorteilhafte Merkmale der Erfindung, die sich auf das
erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße Plakatvitrine
beziehen oder die Ausgestaltung des Großplakats und/oder eines
Transportbehälters für Großplakat betreffen, sind in den einzel
nen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei
spiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Plakatvitrine, schematisch
stark vereinfacht und in einer perspektivischen An
sicht schräg von unten nach oben in Blickrichtung auf
die Sichtseite der Plakatvitrine zusammen mit einer
in die Plakatvitrine einzubringenden Plakatrolle, die
sich in einem Transportbehälter befindet;
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Vereinfachung und in per
spektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Ab
wickelmechanismus, wie er bei der Plakatvitrine nach
Fig. 1 verwendet werden kann, zusammen mit zugeordne
ter Plakatrolle nebst Transportbehälter;
Fig. 2A in schematischer Vereinfachung eine geänderte Ausfüh
rung eines Abwickelmechanismus;
Fig. 3 und 4 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in einem
Teil-Längsschnitt bzw. im Querschnitt;
Fig. 5A und 5B eine geänderte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Transportbehälters für Plakatrollen im Quer
schnitt;
Fig. 6 die Plakatvitrine nach Fig. 1 in einem Horizontal
schnitt, schematisch vereinfacht, zur Darstellung des
Abwickelmechanismus;
Fig. 7 den Abwickelmechanismus nach Fig. 6 in einem Vertikal
schnitt durch die Plakatvitrine, etwa im Schnitt
nach Linie VII-VII der Fig. 6.
Die in den Fig. 1, 6 und 7 nur schematisch gezeigte Plakatvi
trine für die Großflächenwerbung weist, wie üblich, ein im Umriß
etwa rechteckiges Vitrinengehäuse 1 mit einer Rückwand 2, den
beiden parallelen vertikalen Seitenwänden 3, dem Boden 4 und der
oberen Kopfwand 5 auf, wobei das Vitrinengehäuse 1 an der Sicht
seite der Plakatvitrine durch eine transparente Schutzscheibe 6
abgedeckt ist, die in einem Scheibenrahmen 7 gehalten ist. Zum
Öffnen der Plakatvitrine ist die Schutzscheibe 6 mit ihrem
Scheibenrahmen 7 in üblicher Weise aus ihrer gezeigten Schließ
lage nach oben hochschwenkbar. Zu diesem Zweck ist der Scheiben
rahmen 7, wie in Fig. 7 angegeben, in einem Schwenklager 8 in
Höhe der Kopfwand 5 schwenkbar gelagert.
Plakatvitrinen dieser Ausführungen sind bekannt, z. B. aus der
DE-OS 42 38 014, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genom
men werden kann. Die Aufstellung der Plakatvitrine erfolgt, wie
ebenfalls bekannt, im freien Stand mittels eines oder mehrerer
nicht-dargestellter Standbeine. Statt dessen kann die Plakatvi
trine aber auch mit ihrem Vitrinengehäuse 1 an einer Gebäudewand
o. dgl. angeschlossen werden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die Plakatvitrine an der einen verti
kalen Seitenwand 3 ihres Vitrinengehäuses 1 eine Plakateinfüh
rungsöffnung 9 aufweist, die sich angenähert über die gesamte
Höhe des Vitrinengehäuses erstreckt und die mittels einer Ver
schlußklappe 10 verschließbar ist, die um eine vertikale Schwen
kachse schwenkbar an der Seitenwand 3 gelagert ist, so daß sie
von der in Fig. 1 gezeigten Öffnungsstellung in eine Schließ
stellung geschwenkt werden kann, in der sie die Plakateinfüh
rungsöffnung 9 verschließt.
Fig. 1 zeigt außerdem einen Transportbehälter 11, der eine Pla
katrolle 12 aufnimmt, wobei das zu der Plakatrolle 12 aufgewik
kelte Großplakat mit seinem Ende 12′ eine Schlitzdurchführung am
Mantel des Transportbehälters durchgreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Transportbehälters 11 sind
in den Fig. 3, 4, 5A und 5B gezeigt. Gemäß den Fig. 3 und 4 be
steht der Transportbehälter 11 aus einem zylindrischen Schlitz
rohr 13, an dessen Mantel sich die in Richtung der Rohrachse er
streckende Schlitzdurchführung 14 für die Durchführung des Groß
plakats befindet, das in üblicher Weise aus einzelnen zu dem
Großplakat zusammengesetzten und an den Rändern miteinander ver
bundenen Plakatbögen besteht. Im Inneren des Schlitzrohres be
findet sich eine aus einem Rohr bestehende Wickelwelle 15, die
an ihren beiden gegenüberliegenden Enden jeweils an einem Ver
schlußstück 16 drehbar gelagert ist. Das Schlitzrohr 13 wird
vorzugsweise aus einem Leichtwerkstoff gefertigt, insbesondere
aus Kunststoff oder auch aus Pappe o. dgl.. Die Verschlußstücke
16 werden zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt. Sie bestehen
aus Aufsteckkappen, die sich auf die Enden des Schlitzrohrs,
zweckmäßig mit Klemmung, aufstecken lassen. Im übrigen weisen
die Verschlußstücke 16 axial nach innen gerichtete Hohlzapfen 17
auf, die in die hohle Wickelrolle 15 einfassen, wodurch diese um
ihre Achse drehbar im Transportbehälter 11 gelagert ist. Der
Drehantrieb der Wickelrolle 15 erfolgt von der Außenseite des
Transportbehälters her mittels eines nicht-dargestellten Dreh
werkzeuges, das durch einen der beiden Hohlzapfen 17 eingeführt
und z. B. mit einem Schlitz auf einen Quersteg 18 der Wickelwelle
15 aufgesteckt wird, um diese zum Aufspulen des Großplakats um
ihre Achse zu drehen. Der Drehantrieb kann auch aus einem einfa
chen Handantrieb bestehen, z. B. einer Kurbel, die mit ihrem
Werkzeugteil durch den Hohlzapfen hindurch an den Quersteg 18
angesetzt wird.
Das Großplakat wird zu der Plakatrolle 12 aufgewickelt, die dann
in den Transportbehälter 11 eingelegt wird. Zu diesem Zweck wird
das eine der beiden Verschlußstücke 16 von dem Schlitzrohr 13
abgezogen, so daß sich die Plakatrolle 12 vom offenen Ende des
Schlitzrohres 13 in dieses axial einführen läßt und dabei über
die Wickelwelle 15 schiebt. Anschließend wird das genannte Ver
schlußstück 16 wieder auf das Ende des Schlitzrohres 13 aufge
steckt, wobei es mit seinem Hohlzapfen 17 in die Wickelwelle 15
einfaßt. Das freie Ende des zu der Plakatrolle 12 aufgewickelten
Großplakats durchfaßt die axiale Schlitzdurchführung 14 und be
findet sich somit an der Außenseite des Transportbehälters 11,
wie dies in Fig. 1 bei 12′ gezeigt ist.
Der in den Fig. 5A und 5B gezeigte Transportbehälter entspricht
in weiten Teilen demjenigen nach den Fig. 3 und 4. Bei dieser
Ausführung besteht der Transportbehälter 11 aus zwei koaxial in
einanderliegenden, gegeneinander verdrehbaren Schlitzrohrsegmen
ten 13′ und 13′′, die jeweils zwischen ihren freien Enden eine
axiale Schlitzdurchführung von einer Breite S aufweisen, die
größer ist als der Durchmesser der Plakatrolle 12. In der Dreh
stellung der Schlitzrohrsegmente 13′ und 13′′ nach Fig. 5A kann
daher die Plakatrolle 12 quer zur Längsachse des Transportbehäl
ters 11, also in radialer Richtung durch die Öffnung 14′ in den
Transportbehälter eingelegt werden. Hierbei sind die Verschluß
stücke 16 und die Wickelwelle 15 entfernt. Anschließend wird die
Wickelwelle 15 von dem einen Ende des zylindrischen Transportbe
hälters 11 eingeführt und durch die Plakatrolle 12 gesteckt,
worauf die Verschlußstücke 16 auf die beiden Enden der äußeren
Schlitzrohrsegmente 13′ aufgesteckt werden. Fig. 5B zeigt die
beiden Schlitzrohrsegmente 13′ und 13′′ in einer anderen
Drehlage, in der die Öffnung 14′ geschlossen ist und folglich
die eingelegte Plakatolle geschützt im Inneren des Transportbe
hälters 11 liegt. Durch Verdrehen der beiden Schlitzrohrsegmente
13′ und 13′′ relativ zueinander läßt sich im Bedarfsfall ein
schmaler Durchführungsschlitz 14 herstellen, durch den das freie
Ende des zu der Plakatrolle aufgewickelten Großplakats nach au
ßen herausgeführt werden kann, wie dies in Fig. 1 bei 12′ ge
zeigt ist.
Es versteht sich, daß der die Plakatrolle aufnehmende Transport
behälter auch abweichend von den beschriebenen Ausführungsbei
spielen ausgebildet werden kann. Es sollte aber zur leichteren
Handhabung als Leichtbehälter ausgeführt werden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die Plakatvitrine eine Breite B hat,
die erheblich größer ist als ihre Höhe H. Die Plakatvitrine ist
daher für ein Großplakat mit Rechteckformat bestimmt, dessen
Breite entsprechend größer ist als seine Höhe. Das Großplakat
wird um seine Schmalseite, die in diesem Fall durch das Höhenmaß
H bestimmt ist, zu der Plakatrolle 12 aufgewickelt. Demgemäß
braucht der Transportbehälter 11 nur eine Länge zu erhalten, die
nicht wesentlich größer ist als das Maß H des Plakats.
Das Großplakat wird zur Plakatrolle aufgewickelt und eingelegt
in den Transportbehälter 11 der Plakatvitrine zugeführt, in der
es dann mit Hilfe eines in dieser angeordneten Abwickelmechanis
mus von der Plakatrolle abgewickelt und in die Sichtposition
hinter der transparenten Schutzscheibe 6 ausgebreitet wird. Wie
Fig. 1 erkennen läßt, kann der Transportbehälter 11 mit der in
ihm befindlichen Plakatrolle entweder von der Seite her, d. h. in
Pfeilrichtung X durch die Plakateinführungsöffnung 9 in die Pla
katvitrine eingeführt werden, wozu die Verschlußklappe 10 geöff
net werden muß, oder aber axial von unten in Pfeilrichtung X1
durch eine am Boden 4 des Vitrinengehäuses 1 angeordnete schmale
Plakateinführungsöffnung 9′, die sich ebenfalls durch eine Ver
schlußklappe 10 oder eine sonstige Abdeckung verschließen läßt.
Der Transportbehälter mit der eingelegten Plakatrolle muß in der
Plakatvitrine exakt positioniert werden, so daß sich das heraus
ragende Plakatende 12′ im Zugriffsbereich zu dem Abwickelmecha
nismus befindet. Zur Positionierung des Transportbehälters 11
und damit der in ihm befindlichen Plakatrolle ist im Seitenbe
reich des Vitrinengehäuses 1, d. h. in Nähe der Plakateinfüh
rungsöffnung 9 oder 9′ ein Plakatrollenhalter 19 vorgesehen, der
aus im Vertikalabstand übereinander, d. h. in Nähe des Bodens 4
und der Kopfwand 5 innenseitig im Vitrinengehäuse angeordneten
Halteelementen 20 besteht, die den vertikal stehenden Transport
behälter 11 an seinen beiden Enden im Vitrinengehäuse in der
vorschriftsmäßigen Position halten. Diese Halteelemente 20 kön
nen aus einfachen mechanischen Steck- oder Klemmfassungen, aus
permanentmagnetischen Halteelementen o. dgl. bestehen, die einen
festen, jedoch lösbaren Anschluß des Transportbehälters 11 am
Plakatrollenhalter 19 bewirken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
wird der Transportbehälter 11 an seinen endseitigen Verschluß
stücken 16 festgelegt, die eine zu den Halteelementen 20 korre
spondierende Ausbildung aufweisen. Im übrigen ist erkennbar, daß
bei der in Fig. 7 gezeigten Vertikallage des Transportbehälters
11 und damit der Plakatrolle 12 im Plakatrollenhalter 19 das
Großplakat mit Hilfe des vorgenannten Abwickelmechanismus in Ho
rizontal- bzw. Seitenrichtung gemäß Pfeil Z der Fig. 1 von der
Plakatrolle abgezogen und in die Sichtposition ausgebreitet
wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Abwic
kelmechanismus näher erläutert. Wie in der vereinfachten Prin
zipdarstellung nach Fig. 2 gezeigt ist, weist der Abwickelmecha
nismus 21 der Plakatvitrine 2 sich in Richtung des Breitenmaßes
B (Fig. 1) der Plakatvitrine erstreckenden horizontale Transpor
telemente in Gestalt von endlosen Transportbändern 22 auf, die
vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen und
sich im wesentlichen über die gesamte Innenbreite des Vitrinen
gehäuses 1 erstrecken, wobei die Transportbänder an ihren beiden
Enden jeweils über Umlenkungen, vorzugsweise Umlenkräder 23
o. dgl. umgelenkt sind, die auf im Vitrinengehäuse gelagerten
vertikalen Wellen 24 sitzen. Auf den beiden Wellen 24 sind dem
gemäß jeweils die auf der selben Seite des Vitrinengehäuses an
geordneten Umlenkräder 23 drehfest angeordnet. Die beiden Trans
portbänder 22 sind an ihrer Außenseite mit Mitnehmerelementen in
Gestalt von Zähnen bzw. Nocken 25 bestückt, die in gleichmäßigen
Abständen zueinander an den Bändern angeordnet sind und zweckmä
ßig hieran einstückig angeformt sind. Die Transportbänder sind
demgemäß nach Art von Zahnriemen ausgeführt. Wie Fig. 2 weiter
hin erkennen läßt, weist das im Transportbehälter 11 zu der Pla
katrolle 12 aufgewickelte Großplakat an seinem oberen und unte
ren Längsrand jeweils eine durchgehende Perforierung 26 auf, die
mit den Zahn- bzw. Nockenbändern 22 zusammenwirkt. Es ist er
kennbar, daß bei einem synchronen Umlauf der beiden Transport
bänder 22 und entsprechender Positionierung des Plakatendes 12′
zu diesen Transportbändern deren Nocken 25 in die Perforierungen
einfassen und damit das Großplakat unter Abwickeln von der Pla
katrolle im Pfeilrichtung Z mitnehmen und innerhalb der Plakat
vitrine in die Sichtposition ziehen. Das Abwickeln des Großpla
kats von der Plakatrolle erfolgt also mit Hilfe der Zahn- bzw.
Nockenbänder durch Formschluß derselben an den Randperforierun
gen 26, wodurch eine sehr exakte Arbeitsweise möglich ist. Es
empfiehlt sich, die Löcher der Perforierung 26 langlochartig
auszuführen, d. h. derart, daß ihre Erstreckung in Abwickelrich
tung Z größer ist als quer hierzu, damit das aus Papier beste
hende Großplakat unter Witterungseinflüssen ohne nennenswerte
Verwerfungen arbeiten kann.
Fig. 2 läßt sich außerdem erkennen, daß das von der Plakatrolle
abgewickelte und in die Sichtposition ausgebreitete Großplakat
innerhalb der Plakatvitrine von den Transportbänder 22 in der
Sichtposition gehalten wird, so daß der Abwickelmechanismus zu
gleich eine Haltevorrichtung für das Großplakat bildet. Ferner
ist aus Fig. 2 erkennbar, daß das in die Sichtposition ausge
breitete Großplakat dadurch wieder zu der Plakatrolle im Trans
portbehälter 11 aufgewickelt werden kann, daß, wie vorstehend in
Verbindung mit den Fig. 3 und 4 beschrieben, die Wickelwelle 15
des im Plakatrollenhalter 19 gehaltenen Transportbehälters 11 in
Aufwickelrichtung gedreht wird. Dies erfolgt zweckmäßig von der
Außenseite der Plakatvitrine her z. B. über die in Fig. 1 ge
zeigte Öffnung 9′, über die der untere Hohlzapfen 17 und damit
die Wickelwelle 15 des im Plakatrollenhalter 19 gehaltenen
Transportbehälters 11 von außen mit dem Drehantieb bzw. dem
Drehwerkzeug erreichbar ist. Der Transportbehälter 11 mit der
Wickelwelle 15 bildet also zugleich beim Entfernen des Plakats
aus der Plakatvitrine, also beim Plakatwechsel, einen Aufwickel
mechanismus für das Altplakat. Beim Aufspulen des Plakats auf
die Wickelwelle 15 laufen die Transportbänder 22 frei mit, so
daß ein exaktes Aufspulen des Großplakats erreichbar ist.
Der vorstehend beschriebene Abwickelmechanismus 21 kann auch so
ausgeführt werden, daß er nur ein einziges Transportband 22 auf
weist, das dem oberen Plakatrand zugeordnet ist. Das in Fig. 2
gezeigte untere Transportband 22 kann hierbei also entfallen.
In Fig. 1 sind die beiden Transportbänder 22 mit ihren Wellen 24
aus Gründen der Übersichtlichkeit angedeutet. Es versteht sich
aber, daß die Transportbänder 22 wie auch die Wellen 24 von der
Sichtseite der Plakatvitrine her gesehen verdeckt hinter den
Rahmenprofilen des Scheibenrahmens 7 liegen können.
Den Fig. 6 und 7 sind Einzelheiten des vorstehend beschriebenen
Abwickelmechanismus zu entnehmen. Es ist erkennbar, daß die
Transportbänder 22 aus Zahnriemen bestehen, die an ihrer Innen
seite mit einer Verzahnung 25′ versehen sind. Entsprechend sind
die Umlenkräder 23 als Zahnrollen ausgeführt, die mit der Ver
zahnung 25′ der Transportbänder zusammenwirkt, so daß ein
schlupffreier Antrieb der Transportbänder 22 gewährleistet ist.
Wie erwähnt, bestehen die Transportbänder zweckmäßig aus flexi
blen Kunststoffbändern, an denen die Verzahnungen 25, 25′ ange
formt sind. Fig. 6 läßt außerdem erkennen, daß die aus Zahnrol
len bestehenden Umlenkräder 23 wie auch ihre Wellen 24 von der
Sichtseite (Pfeil A) der Plakatvitrine her gesehen verdeckt hin
ter den vertikalen Profilleisten des Scheibenrahmens 7 in der
Plakatvitrine angeordnet sind. Zwischen den Umlenkrädern 23 lie
gen die als Zahnriemen ausgebildeten Transportbänder 22 verdeckt
hinter den horizontalen Profilteilen des Scheibenrahmens 7. Fig.
6 zeigt außerdem das von der Plakatrolle vollständig abgewic
kelte und in der Sichtposition hinter der Schutzscheibe 6 be
findliche Großplakat 27. Wie auch Fig. 7 zeigt, ist daß Großpla
kat 27 in der ausgebreiteten Sichtposition über den formschlüs
sigen Eingriff der Nocken oder Zähne 25 der Transportbänder 22
an diesen unter einer gewissen Spannung gehalten. Der Plakatrol
lenhalter 19 mit den Halteelementen 20 liegt auf der Seite der
Plakateinführungsöffnung 9 bzw. 9′ hinter den Umlenkrädern 23
und ihrer Welle 24. Dabei ist die betreffende Welle 24 über ei
nen Zahnriemen 28 mit einer ebenfalls vertikalen Antriebswelle
29 getriebemäßig gekoppelt, so daß durch Drehen der Antriebs
welle 29 über den Zahnriementrieb 28 die Welle 24 und damit der
Abwickelmechanismus mit den Umlenkrädern 23 und den Transport
bändern 22 angetrieben werden kann. Die Antriebswelle 29 ist so
im Vitrinengehäuse 1 gelagert, daß sie von deren Außenseite her
über die Plakateinführungsöffnung 9 oder 9′ betätigt werden
kann. Der Drehantrieb der Antriebswelle 29 kann aber auch von
deren Unterseite her durch die Öffnung 9′ erfolgen, die auch zu
sätzlich zu der Plakateinführungsöffnung 9 vorgesehen werden
kann. Andererseits kann die Antriebswelle 29 mit dem Zahnriemen
trieb 28 auch entfallen. In diesem Fall kann die auf der Seite
der Plakateinführungsöffnung befindliche Welle 24 an ihrem unte
ren Ende 24′ (Fig. 1) durch die Öffnung 9′ hindurch von außen
gedreht werden. Auch ist eine Anordnung möglich, bei der diese
Welle 24 nach unten bis zum Boden 4 oder über diese hinaus ver
längert ist, so daß ihre Drehbetätigung von der Unterseite des
Vitrinengehäuses her von außen erfolgen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen weiterhin, daß in Höhe der Umlenkräder
23 im Vitrinengehäuse 2 horizontale Führungsleisten 30 angeord
net sind, die mit Führungsschlitzen 31 für die Führung des Groß
plakats 27 am oberen und unteren Plakatrand versehen sind. Die
Führungsleisten 30 weisen im Bereich der Umlenkräder 23 seitli
che Durchbrechungen für den Durchgriff der Umlenkräder und für
die Durchführung der Transportbänder auf. Mit der Anordnung der
Führungsleisten 31 wird die Plakatführung beim Abwickeln und
auch Aufwickeln des Großplakats verbessert. Die Führungsleisten
30 liegen verdeckt hinter den horizontalen Profilteilen des
Scheibenrahmens 7 zwischen diesem und der Ebene der vertikalen
Wellen 24. Die etwa U-förmig profilierten Führungsleisten 30
dienen mit ihren innenliegenden Schenkeln 30′ der Führung der
Zahn- bzw. Transportbänder 22 im Zwischenbereich zwischen deren
Umlenkrädern 23.
Zum Einbringen eines Plakats in die Plakatvitrine wird der
Transportbehälter 11 mit der darin befindlichen Plakatrolle 12
über eine der Plakateinführungsöffnungen 9 oder 9′ in die Pla
katvitrine eingebracht und in den Plakatrollenhalter 19 bzw. die
sie bildenden Halteelemente 20 eingesetzt, wodurch die Plakat
rolle in ihrer Position zum Abwickelmechanismus 21 festgelegt
wird. Das zuvor aus dem Transportbehälter 11 herausgeführte Ende
12′ des Plakats kann, wie aus Fig. 6 erkennbar, in den Zugriffs
bereich des Abwickelmechanismus bzw. seiner Transportbänder 22
eingebracht werden, so daß bei der anschließenden Drehbewegung
der Antriebswelle 29 des Abwickelmechanismus das Plakat von dem
oder den als Nocken- oder Zahnbändern ausgebildeten Transport
bändern 22 am Plakatrand erfaßt und mitgenommen wird. Hierbei
wird das Plakat von der Plakatrolle 12 abgewickelt und an seinen
Plakaträndern in den Schlitzführungen 31 der Führungsleisten 30
geführt in die Sichtposition gemäß Fig. 6 gezogen, in der es
durch den formschlüssigen Eingriff der Zähne bzw. Nocken 25 in
die Perforierung 26 gehalten wird. Soll das Großplakat der Pla
katvitrine beim Plakatwechsel entnommen werden, so wird von der
Außenseite der Plakatvitrine her die Wickelwelle 15 des im Pla
katrollenhalter 19 gehaltenen Transportbehälters 11 gedreht, wo
durch das Plakat im Transportbehälter 11 wieder zur Plakatrolle
12 aufgewickelt wird. Während des Aufwickelvorgangs bleibt das
Plakat durch den frei zurücklaufenden Abwickelmechanismus 21 ge
halten, so daß ein störungsfreies Zurückspulen des Plakats 27 in
den Transportbehälter 11 möglich ist, der dann anschließend über
die Plakateinführungsöffnung der Plakatvitrine entnommen werden
kann. Alle vorgenannten Arbeiten beim Einbringen des Großplakats
und beim Entfernen desselben aus der Plakatvitrine lassen sich
von deren Außenseite her durchführen, ohne daß hierbei die
Schutzscheibe 6 unbedingt geöffnet werden muß.
Wie erwähnt, ist das Plakat 27 um seine Schmalseite, die hier
durch die Plakathöhe definiert ist, zu der Plakatrolle aufwik
kelbar und beim Einbringen in die Plakatvitrine von der Plakat
rolle abziehbar. Bei der dargestellten Plakatvitrine, deren
Breitenmaß B erheblich größer ist als ihr Höhenmaß H, muß daher
die Plakatrolle aufrechtstehend im Plakatrollenhalter 19 ange
ordnet werden. Bei einer Plakatvitrine bzw. einem Großplakat,
deren bzw. dessen Höhenmaß größer ist als das Breitenmaß, kann
der beschriebene Abwickelmechanismus 21 beim Einbringen des
Großplakats in die Plakatvitrine als Plakataufzug dienen. Die
Plakatrolle 12 bzw. der sie aufnehmende Transportbehälter 11 muß
in diesem Fall in Horizontallage im Plakatrollenhalter 19 ange
ordnet werden, während die an den Seitenrändern des Plakats an
greifenden Transportbänder 22 in Vertikallage in der Plakatvi
trine angeordnet werden.
Die Perforierung 26 an mindestens einem der beiden parallelen
Plakatränder kann durch unmittelbare Lochung des aus Papier ge
fertigten Großplakats bewirkt werden. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, einen die Perforierung 26 aufweisenden Lochstreifen
zu verwenden, der am betreffenden Plakatrand angeheftet wird,
z. B. angeklebt oder mittels einer Klettverbindung o. dgl. lösbar
angeschlossen wird.
Das zu der Plakatrolle 12 aufgewickelte Großplakat kann auch
ohne Transportbehälter 11 in den Plakatrollenhalter 19 einge
führt werden, der in diesem Fall eine Drehhalterung für die Pla
katrolle 12 bildet. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Pla
katrollenhalter 19 auch an der Außenseite des Vitrinengehäuses
anzuordnen, wobei das Plakatende 12′ über die Plakatdurchfüh
rungsöffnung 9 am Umfang des Vitrinengehäuses in den Zugriffsbe
reich für den Abwickelmechanismus gebracht wird. Möglich und
vorteilhaft ist auch eine Anordnung, bei der der Plakatrollen
halter 19 an der Verschlußklappe 10 der Plakateinführungsöffnung
9 angeordnet ist. Dabei läßt sich die Anordnung mit Vorteil so
treffen, daß durch Schließen der Verschlußklappe 10 die Plakat
rolle 12 so zu dem Abwickelmechanismus 21 positioniert wird, daß
das Ende 12′ der Plakatrolle im Zugriffsbereich des Abwickelme
chanismus liegt. Die Schließbewegung der Verschlußklappe wird in
diesem Fall also dazu benutzt, um das Plakatende 12′ in den Zu
griffsbereich des Abwickelmechanismus zu bringen.
Auch der Abwickelmechanismus 21 kann abweichend von dem be
schriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
Anstelle des formschlüssigen Zahn- bzw. Nockeneingriffs in die
Perforierung 26 kann auch mit einer reibungsschlüssigen Verbin
dung zwischen dem oder den Transportbändern und dem Plakatrand
gearbeitet werden. Beispielsweise kann das obere Transportband
22 mit einem Klettbelag beschichtet sein, während das Plakat 27
an seinem zugehörigen Rand mit dem Klettbelag zusammenwirkende
Mitnehmerelemente, z. B. ein schmales Klettband oder Klett-Noppen
o. dgl. aufweist, so daß das Plakat beim Abwickeln von der Pla
katrolle durch seine Klettverbindung mit dem Transportband oder
mit beiden parallelen Transportbändern mitgenommen wird.
Der in Fig. 2 gezeigte Abwickelmechanismus läßt sich auch so än
dern, daß die beiden parallelen Transportbänder 22 durch ein
einziges Transportband ersetzt werden, dessen Breitenabmessung
etwa gleich oder etwas größer ist als das Höhenmaß des Großpla
kats. Auch in diesem Fall kann die Kupplung zwischen dem in
Pfeilrichtung Z und in Gegenrichtung frei umlaufenden Transport
band und dem Plakatende 12′ durch Zähne, Nocken o. dgl. 25 am
Transportband oder auch mit Hilfe anderer Kupplungs- bzw. Mit
nehmerelemente erfolgen, z. B. durch die vorgenannten Klettele
mente, durch permanentmagnetische Mitnehmerelemente u. dgl. Auch
diese Ausführung des Abwickelmechanismus läßt sich verwenden,
wenn dieser als Plakataufzug in der Plakatvitrine arbeitet, mit
dessen Hilfe das Großplakat unter Abrollen von der Plakatrolle
in der Plakatvitrine in die Sichtposition hochgezogen wird.
Fig. 2A zeigt in schematischer Vereinfachung eine geänderte Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Abwickelmechanismus, wobei
von dem Großplakat lediglich dessen Anschlagende 12′ gezeigt
ist. Der Plakataufzug besteht in diesem Fall aus einer Greifer
leiste 32, die an ihrem oberen und unteren Ende jeweils in einer
Führung, die vorzugsweise nach Art der in den Fig. 6 und 7 ge
zeigten Führungsleiste 30 ausgebildet ist, in Abwickelrichtung
gemäß Pfeil Z und in Gegenrichtung geführt ist, und zwar mittels
eines zugeordneten, nicht-dargestellten Antriebs, der aus einem
einfachen Zugmittelantrieb, einem Kettenantrieb o. dgl. bestehen
kann. Die Kupplung des im Plakatrollenhalter 19 positionierten
und gehaltenen Großplakats mit der Greiferleiste 32 erfolgt im
gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von an der Greiferleiste
32 angeordneten mechanischen Mitnehmerelementen 33, die hier als
Kupplungshaken ausgeführt sind. Das Großplakat weist an seinem
freien Ende 12′ Löcher bzw. Perforierungen 26′ auf, mit denen es
in die Kupplungshaken 33 eingehängt werden kann, um die form
schlüssige Kupplung zu bewirken. Die Löcher 26′ sind im gezeig
ten Ausführungsbeispiel als vertikale Langlöcher ausgeführt. Sie
können unmittelbar in das Papier des Großplakats eingestanzt
werden oder in einem Lochstreifen, einer Lochleiste o. dgl. ange
ordnet werden, die am vertikalen Plakatrand angeschlossen wird,
vorzugsweise leicht lösbar, was sich z. B. mit Hilfe einer Klemm
verbindung, erreichen läßt. Bei dieser Ausführung brauchen an
der Greiferleiste 22 und am Anschlagrand des Plakats nur wenige
Mitnehmer- bzw. Kupplungselemente vorgesehen zu werden. Bei
spielsweise können statt der drei gezeigten Mitnehmer- bzw.
Kupplungselemente auch nur zwei dieser Elemente vorgesehen wer
den, und zwar jeweils eins im oberen und unteren Bereich der
Greiferleiste 32 und des Plakats. Die Führungsleisten, welche
die Greiferleiste 32 bei ihrer Bewegung in Abwickelrichtung Z
des Plakats und in Gegenrichtung führen, sind zweckmäßig so aus
geführt, daß sie zugleich zur Plakatführung dienen. Sie weisen
in diesem Fall, wie in den Fig. 6 und 7 für die Führungsleisten
30 gezeigt, entsprechende Führungsschlitze 31 auf, in denen sich
das Plakat mit seinem oberen und unteren Plakatrand führt. An
stelle der aus Löchern 26′ und Kupplungshaken 33 bestehenden
Mitnehmerelemente können aber auch andere Mitnehmerelemente vor
gesehen werden, z. B. solche nach Art eines Klettverschlusses,
permanentmagnetisch wirkende Mitnehmerelemente, bei denen die
Permanentmagnete zweckmäßig an der Greiferleiste 32 und die
hiermit zusammenwirkenden Metall- bzw. Magnetelemente an der
Plakatrolle angeordnet sind. Für die Antriebsbewegung der Grei
ferleiste 32 kann neben einem einfachen Zugseilantrieb aber auch
ein mit der Greiferleiste gekoppelter endloser Ketten- oder Ban
dantrieb vorgesehen werden, wobei diese Antriebe zweckmäßig
ebenfalls von der Außenseite der Plakatvitrine her betätigt wer
den.
Insbesondere bei der horizontalen Arbeitsbewegung des Abwickel
mechanismus in Pfeilrichtung Z kann für diesen auch ein solcher
nach Art eines einfachen Gardinenzuges Verwendung finden, wobei
sich ein Zugelement, z. B. ein Zugseil, verwenden läßt, mit wel
chem sich das Großplakat in Pfeilrichtung Z in die Sichtposition
ziehen läßt, wobei die Kupplung zwischen dem Zugelement und dem
zweckmäßig in einer Randführung geführten Plakat z. B. unter Ver
wendung eines Läufers o. dgl. erfolgt, der in einer Führung der
Plakatvitrine geführt ist. Auch hierbei kann das Plakat an sei
nem oberen und unteren Rand in einer Schlitzführung der Plakat
vitrine geführt werden, vergleichbar mit den Schlitzführungen 31
in Fig. 7. Weiterhin kann für den Abwickelmechanismus auch ein
antreibbares Klemmrollen- oder Druckwalzensystem verwendet wer
den, welches durch Pressung gegen den Plakatrand diesen in Ab
wickelrichtung transportiert. In diesem Fall erfolgt die Mit
nahme des Plakats in Abwickelrichtung durch den Reibungsschluß
zwischen den Klemmrollen bzw. Druckwalzen und dem Plakat. Bei
den verschiedenen Systemen des Abwickelmechanismus kann das
Großplakat an seinem einen Plakatrand oder an beiden parallelen
Plakaträndern mit Randverdickungen versehen werden, die in ent
sprechenden Führungen bzw. Führungsnuten der Plakatvitrine bzw.
der Führungsleisten geführt werden.
Alle vorgenannten Abwickelsysteme können, wie erwähnt auch dann
verwendet werden, wenn sie in der Plakatvitrine als Plakataufzug
dienen. Auch ist ihre Verwendung möglich, wenn das Großplakat,
statt über seine kurze Seite, über seine lange Plakatseite zu
der Plakatrolle aufgewickelt wird, wobei auch in diesem Fall
zweckmäßig mit einem Transportbehälter für die Plakatrolle, vor
zugsweise einem solchen nach den Fig. 3, 4, 5A und 5B gearbeitet
wird.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, in der Plakatvitrine hinter
dem Plakat eine Anpreßvorrichtung oder Anpreßelemente vor zu
sehen, mit deren Hilfe das in der Sichtposition befindliche Pla
kat gegen die Innenfläche der geschlossenen Schutzscheibe 6 ge
drückt und damit in seiner Lage fixiert werden kann. Auch kann
die erfindungsgemäße Plakatvitrine als Leuchtvitrine ausgeführt
werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, im Vitrinengehäuse 1
zwischen der z. B. aus Leuchtstoffröhren bestehenden elektrischen
Lichtquelle und dem in Sichtposition befindlichen Plakat eine an
sich bekannte Lichtstreufolie anzuordnen. Diese Lichtstreufolie
kann zusammen mit ihrer Halterung, die von einem die Lichtstreu
folie einfassenden Rahmen gebildet sein kann, zugleich verstell
bar so angeordnet werden, daß sie auch die Funktion der Anpres
sung des Plakats 27 gegen die Innenfläche der Schutzscheibe 6
bewirkt.
Erfindungsgemäß können auch mehrere Großplakate an ihren Enden
verbunden zu einer gemeinsamen Plakatrolle 12 aufgerollt werden,
die dann in den Plakatrollenhalter 19 eingeführt wird. In diesem
Fall kann der Plakatwechsel dadurch bewirkt werden, daß die Pla
katrolle mit Hilfe des Abwickelmechanismus jeweils um eine Stufe
weiterabgewickelt wird. Bei dieser Ausführung empfiehlt es sich,
im Vitrinengehäuse eine gesonderte Aufwickelvorrichtung vorzuse
hen, auf die das Plakat beim stufenweisen Weiterabwickeln mit
seinem anderen Ende aufgewickelt wird. Bei dieser Anordnung kann
auch eine elektronische Transportsteuerung vorgesehen werden,
mit Hilfe der eine Weiterschaltung des Abwickelmechanismus beim
Wechseln von dem einen Plakatmotiv zum nächsten Plakatmotiv be
wirkt wird.
Claims (42)
1. Verfahren zum Einbringen eines Großplakats in eine mit einer
transparenten Schutzscheibe versehene Plakatvitrine, wobei
das zu einer Plakatrolle aufgewickelte Großplakat mit Recht
eckformat in der Plakatvitrine mit Hilfe eines in ihr ange
ordneten Abwickelmechanismus unter Abwickeln von der Plakat
rolle in die Sichtposition ausgebreitet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Großplakat (27) um seine
Schmalseite zu der Plakatrolle (12) aufgewickelt der Plakat
vitrine zugeführt und in dieser mittels des Abwickelmechanis
mus (21) um eine in Richtung seiner Schmalseite verlaufende
Wickelachse abwickelt und dabei in die Sichtposition hinter
der Schutzscheibe (6) ausgebreitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Großplakat (27) über eine am Umfang des Vi
trinengehäuses (1) angeordnete Plakateinführungsöffnung (9,
9′) in die Plakatvitrine eingeführt und mit Hilfe des von der
Vitrinenaußenseite her betätigbaren Abwickelmechanismus (21)
in der Plakatvitrine abgewickelt und ausgebreitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Plakatvitrine, deren Breite (B)
größer ist als ihre Höhe (H), das Großplakat (27) von unten
oder seitlich in die Plakatvitrine eingeführt und in dieser
mittels des Abwickelmechanismus (21) um die aufrechte Wickel
achse der Plakatrolle (12) in Seitenrichtung (Z) abgewickelt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plakatrolle (12) in einem
mit einer Schlitzdurchführung (14) für das Großplakat verse
henen Transportbehälter (11) angeordnet der Plakatvitrine zu
geführt und mittels des Abwickelmechanismus (21) unter Aus
breiten in die Sichtposition von der im Transportbehälter
(11) befindlichen Plakatrolle (12) abgewickelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Plakatwechsel das der Pla
katvitrine zu entnehmende Plakat auf eine antreibbare Wickel
achse, vorzugsweise auf eine Wickelachse (15) des Transport
behälters (11) zurückgespult wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Großplakat (27) verwendet
wird, das zumindest an einem seiner Plakatränder oder an zwei
parallelen Plakaträndern Mitnehmerelemente, vorzugsweise in
Gestalt einer Perforierung (26) oder in Gestalt von Klettele
menten, für den Abwickelmechanismus (21) aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abwickelmechanismus (21) bei
geschlossener Schutzscheibe (6) der Plakatvitrine von deren
Außenseite betätigt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß von einer Plakatrolle (12), die
in Folge mehrere Plakatmotive aufweist, durch aufeinanderfol
gende Betätigung des Abwickelmechanismus (21) die Plakatmo
tive in die Sichtposition gebracht werden.
9. Plakatvitrine für die Großflächenwerbung, insbesondere zur
Verwendung bei dem Verfahren nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8, mit einem etwa rechteckigen Vitrinengehäuse
und einer dieses an der Sichtseite abdeckenden transparenten
Schutzscheibe, wobei im Inneren der Plakatvitrine ein das
Großplakat von einer Plakatrolle abwickelnder und in die
Sichtposition ausbreitender Abwickelmechanismus angeordnet
und an oder im Vitrinengehäuse ein Plakatrollenhalter für die
Plakatrolle angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Plakatrolle (12) um eine in Richtung der kür
zeren Achse des Großplakats (27) verlaufende Achse drehbar im
Plakatrollenhalter (19) gelagert ist und das Großplakat (27)
mittels des Abwickelmechanismus (21) in Richtung der längeren
Achse der Plakatvitrine bzw. des Großplakats von der Plakat
rolle (12) in die ausgebreitete Sichtposition abwickelbar
ist.
10. Plakatvitrine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plakatrolle (12) im Plakatrollenhal
ter (19) in Vertikallage um ihre Rollenachse drehbar gelagert
ist, während der Abwickelmechanismus (21) als ein das Groß
plakat in Richtung der Breitenerstreckung der Plakatvitrine
in die Sichtposition abwickelnder Transportmechanismus ausge
bildet ist.
11. Plakatvitrine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vitrinengehäuse (2) an seinem
Gehäuseumfang eine Plakateinführungsöffnung (9, 9′) mit zuge
ordnetem Plakatrollenhalter (19) aufweist.
12. Plakatvitrine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plakateinführungsöffnung (9, 9′)
durch ein Abdeckelement, vorzugsweise eine Verschlußklappe
(10), verschließbar ist.
13. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plakatrollenhalter (19) so
angeordnet ist, daß das außenliegende Plakatende (12′) der
Plakatrolle (12) im Zugriffsbereich des Abwickelmechanismus
(21) liegt.
14. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plakatrollenhalter (19) ver
deckt hinter dem Rahmen (7) der Schutzscheibe (6) im Vitri
nengehäuse nahe der Plakateinführungsöffnung (9, 9′) angeord
net ist.
15. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plakatrollenhalter (19) an
der die Plakatdurchführungsöffnung (9) verschließenden Ver
schlußklappe (10) angeordnet ist.
16. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plakatrolle (12) in einem
Transportbehälter (11) auf- und abwickelbar angeordnet und
der Transportbehälter (11) am Plakatrollenhalter (19) lösbar
anschließbar ist, wobei das aus der Schlitzöffnung (14) des
Transportbehälters (11) hinausragende Ende (12′) der Plakat
rolle das Angriffsende für den Abwickelmechanismus (21) bil
det.
17. Plakatvitrine nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportbehälter (11) mit einem Auf
wickelantrieb für das Großplakat (27) versehen ist.
18. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abwickelmechanismus (21) bei
geschlossener Schutzscheibe (5) von der Außenseite der Pla
katvitrine her betätigbar ist.
19. Plakatvitrine, insbesondere nach einem oder mehreren der An
sprüche 9 bis 18, mit einem im Vitrinengehäuse angeordneten,
das Großplakat von der Plakatrolle abwickelnden und in die
Sichtposition ausbreitenden Abwickelmechanismus, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abwickelmechanismus (21) ein
am Plakatrand des Großplakats (27) mit Form- und/oder Reib
schluß angreifendes, in Abwickelrichtung des Großplakats be
wegtes angetriebenes Transportelement aufweist.
20. Plakatvitrine nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transportelement aus mindestens einem
um Umlenkungen umlaufenden endlosen Transportband (22), vor
zugsweise aus elastischem Kunststoffmaterial, besteht, das an
seiner Außenseite mit einem oder mehreren am Plakatrand
angreifenden Mitnehmerelementen o. dgl. versehen ist.
21. Plakatvitrine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmerelemente aus Nocken, Zähnen
o. dgl. (25) bestehen, wobei das Großplakat (27) mit einer
Randperforierung (26, 26′) für den Eingriff der Nocken, Zähne
o. dgl. versehen ist.
22. Plakatvitrine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Transportband (22) um Umkehrrä
der (23) umläuft, deren, vorzugsweise vertikal verlaufende,
Drehachsen parallel zur Abwickelachse der im Plakatrollenhal
ter (19) angeordneten Plakatrolle (12) verlaufen.
23. Plakatvitrine nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkräder (23) nach Art von Zahn
rollen ausgebildet sind, die mit einer Innenverzahnung (25′)
des Transportbandes (22) im Zahneingriff stehen.
24. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abwickelmechanismus (21)
zwei zueinander parallele, synchron umlaufende Transportbän
der (21) aufweist, die mit ihren Mitnehmerelementen an den
parallelen Plakaträndern angreifen.
25. Plakatvitrine nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmere
lemente aus Klettelementen o. dgl. bestehen.
26. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 19, 25, dadurch
gekennzeichnet, daß im Vitrinengehäuse Führungs
leisten (30) für die Randführung des Großplakats (27) ange
ordnet sind.
27. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abwickelmechanismus aus ei
nem einzelnen, endlosen Transportband (22) besteht, dessen
Breite mindestens etwa gleich der Kantenabmessung, vorzugs
weise der Höhenabmessung des Großplakats (27) ist.
28. Plakatvitrine nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abwickelmechanismus aus einer geführ
ten Greiferleiste (32) besteht, wobei die Greiferleiste (32)
und das Plakat (27) an seinem Rand mit korrespondierenden
Mitnehmerelementen (33, 26′), z. B. Hakenelementen und Lö
chern, Klettelementen, Permanentmagnetelementen u. dgl., ver
sehen sind.
29. Plakatvitrine nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greiferleiste (32) an ihren Enden in
Führungsleisten (30) geführt ist, in denen sich auch das
Großplakat (27) mit seinen parallelen Rändern führt.
30. Plakatvitrine nach Anspruch 28 oder 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Greiferleiste (32) mittels ei
nes Zugantriebs, z. B. eines Zugseilantriebs, ein Zugkettenan
triebs, eines endlosen Bandantriebs o. dgl., antreibbar ist.
31. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß in ihr eine Antriebs- bzw. Be
dienungswelle (29) für den Antrieb des Abwickelmechanismus
angeordnet ist.
32. Plakatvitrine nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antrieb- bzw. Bedienungswelle (29),
z. B. über einen Kettentrieb (28), mit einer Welle (24) des
Abwickelmechanismus getrieblich gekoppelt ist.
33. Plakatvitrine nach Anspruch 31 oder 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebs- bzw. Bedienungswelle
(29) vertikalstehend in der Plakatvitrine in Nähe seiner
seitlichen Plakateinführungsöffnung (9) gelagert ist.
34. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 9 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Leuchtvitrine ausgeführt
ist, wobei zwischen den z. B. aus Leuchtstoffröhren bestehen
den Lichtquellen und dem in Sichtposition befindlichen Groß
plakat (27) eine, vorzugsweise in Richtung auf die Schutz
scheibe (5) und in Gegenrichtung verstellbare Lichtstreufolie
angeordnet ist.
35. Großplakat zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 und/oder in einer Plakatvitrine nach einem
oder mehreren der Ansprüche 9 bis 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß es an seinem Plakatrand oder an
seinen beiden parallelen Plakaträndern Mitnehmerelemente für
den Abwickelmechanismus (21) aufweist.
36. Großplakat nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß die Mitnehmerelemente von einer Randperforierung
(26) gebildet sind, die sich im Papier des Großplakats (27)
oder in einem am Rand des Großplakats angebrachten Lochstrei
fen befindet,
oder in einem am Rand des Großplakats angebrachten Lochstrei
fen befindet.
37. Großplakat nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich
net, daß die die Randperforierung (26) bildenden Perfora
tionen langlochartig ausgeführt sind, wobei die längere Achse
der Langlöcher in Längsrichtung des Plakatrandes weist.
38. Transportbehälter für eine Plakatrolle zur Verwendung bei dem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder bei einer
Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 9 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß er an seinem Umfang eine
Schlitzöffnung (14) und im Inneren eine Wickelwelle (15) für
das Auf- und Abwickeln des Plakats aufweist, wobei die Wic
kelwelle (15) mittels eines stirnseitigen Drehantriebs dreh
bar ist, und daß die Länge des Transportbehälters (11) der
Länge der kleineren Kantenabmessung des rechteckigen Plakats
angepaßt ist.
39. Transportbehälter nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß er aus einem zylindrischen Rohr aus
Leichtwerkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, Pappe o. dgl.,
besteht, das an seinen Enden, vorzugsweise lösbare, Ver
schlußstücke (16) trägt, an denen die Wickelwelle (15) gela
gert ist.
40. Transportbehälter nach Anspruch 38 oder 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung (14) in ihrer
Öffnungsweite auf eine Umfangsbreite (S) einstellbar ist, die
ein Einlegen der Plakatrolle (12) quer zur Längsachse des
Transportbehälters (11) ermöglicht.
41. Transportbehälter nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß er von zwei konzentrisch zueinander ange
ordneten und relativ zueinander verdrehbaren Schlitzrohrseg
menten (13′, 13′′) gebildet ist.
42. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 38 bis 41, da
durch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (15)
mit ihren Enden auf offenen Hohlzapfen (17) der Verschluß
stücke (16) gelagert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438745A DE4438745A1 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Verfahren zum Einbringen eines Großplakats in eine Plakatvitrine sowie Plakatvitrine für die Großflächenwerbung |
PCT/DE1995/000849 WO1996002906A1 (de) | 1994-07-13 | 1995-06-28 | Verfahren und vorrichtungen für die durchführung der plakatarbeiten bei der grossflächenwerbung mittels plakatvitrinen |
EP95924161A EP0770252A1 (de) | 1994-07-13 | 1995-06-28 | Verfahren und vorrichtungen für die durchführung der plakatarbeiten bei der grossflächenwerbung mittels plakatvitrinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438745A DE4438745A1 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Verfahren zum Einbringen eines Großplakats in eine Plakatvitrine sowie Plakatvitrine für die Großflächenwerbung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438745A1 true DE4438745A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6532050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4438745A Withdrawn DE4438745A1 (de) | 1994-07-13 | 1994-10-29 | Verfahren zum Einbringen eines Großplakats in eine Plakatvitrine sowie Plakatvitrine für die Großflächenwerbung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438745A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538702A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-24 | Staedte Reklame Gmbh Deutsche | Plakatwand |
DE202004004152U1 (de) * | 2004-03-17 | 2004-11-18 | Rk Siebdrucktechnik Gmbh | Plakatrollensystem |
FR2925743A1 (fr) * | 2007-12-21 | 2009-06-26 | Jcdecaux Sa | Procede et dispositif d'affichage |
-
1994
- 1994-10-29 DE DE4438745A patent/DE4438745A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538702A1 (de) * | 1995-10-18 | 1997-04-24 | Staedte Reklame Gmbh Deutsche | Plakatwand |
DE202004004152U1 (de) * | 2004-03-17 | 2004-11-18 | Rk Siebdrucktechnik Gmbh | Plakatrollensystem |
FR2925743A1 (fr) * | 2007-12-21 | 2009-06-26 | Jcdecaux Sa | Procede et dispositif d'affichage |
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