DE4437764A1 - Vorrichtung zum Auftragen von Leim oder dergleichen und dafür geeignete Düsenplatte - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von Leim oder dergleichen und dafür geeignete DüsenplatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art sowie
eine dafür geeignete Düsenplatte.
Derartige Vorrichtungen werden hauptsächlich zur
Aufbringung von Leim oder dergleichen auf flaches Belei
mungsgut wie Zuschnitte oder Bahnen aus Karton, Papier,
Textil, Vlies und dergleichen nach einem vorbestimmten
Muster verwendet. Der Ausdruck "fluides Auftragsmedium wie
Leim oder dergleichen" schließt jedoch nicht nur andere
Klebemittel wie Klebstoffe oder Heißschmelzkleber ein,
sondern bedeutet auch, daß sich die Erfindung auf jegliche
Auftragsmedien erstreckt, die von der Konsistenz und dem
physikalischen Verhalten her zur Aufbringung mit der Vor
richtung geeignete Eigenschaften aufweisen. Als Auftrags
medien kommen daher außer dem Leim auch andere fluide
Medien, insbesondere viskose Medien wie Schmiermittel und
Lacke sowie gegebenenfalls auch Gase in Betracht, wenn
diese in dem Auftreffbereich auf dem Substrat beispiels
weise chemische Reaktionen hervorrufen sollen.
Das Substrat wird im allgemeinen an der feststehenden
Vorrichtung in einer ebenen Bahn vorbeigeführt werden. Es
kann aber auch im Prinzip das Substrat feststehen und die
Auftragsvorrichtung bewegt werden. Auch Auftragsanlagen
mit kombinierter Bewegung von Auftragsvorrichtung und
Substrat sind nicht ausgeschlossen.
Zur Erzielung einer streifenförmigen Spur eines Auf
tragsmediums wie Leim werden in vielen Fällen Schlitzdüsen
verwendet, wie sie aus der EP 224 855 A2 bekannt sind.
Derartige Schlitzdüsen erfüllen ihren Zweck, solange die
Relativgeschwindigkeit des Substrats gegenüber der Auf
tragsvorrichtung nicht allzu hoch liegt.
Ausgangspunkt der Erfindung war aber das Problem der
Erstellung von streifenförmigen Leimspuren mit einer Auf
tragsmenge von 8 bis 10 g/m² innerhalb der Spur bei Ge
schwindigkeiten von über 200 bis hinauf zu über 600 m/min.
Derartige Geschwindigkeiten kommen in der Zigarettenindu
strie vor, wenn es darum geht, die Leimspuren für die
Längsnaht der Zigarette und für das Einkleben des Filters
und das Herumkleben des Filterdeckpapiers am Mundstück
aufzubringen.
Es hat sich gezeigt, daß herkömmliche Schlitzdüsen
bei den genannten Geschwindigkeiten an ihre Grenzen kom
men, weil es dann nämlich nicht mehr möglich ist, eine
definierte Breite der Leimspur einzuhalten, wie es von den
Anwendern unbedingt gefordert wird.
Die fehlende Präzision in der Breite der Leimspur bei
Schlitzdüsen hängt damit zusammen, daß bei den geforderten
geringen Auftragsmengen und den sehr hohen Fördergeschwin
digkeiten des Substrats die Substratgeschwindigkeit schon
merklich höher ist als die Austrittsgeschwindigkeit des
Leims aus der Düse. Der Leimstrang wird nach dem Austritt
aus der Düse in Längsrichtung gedehnt und kann dabei wegen
der Volumenkonstanz nicht anders als sich jedenfalls auch
in Breitenrichtung einzuschnüren. Diese Einschnürung ist
von der augenblicklichen Fördergeschwindigkeit des Auf
tragsmediums und von der Fördergeschwindigkeit des Sub
strats abhängig und schwankt daher je nach den Betriebs
bedingungen.
Aus einer Firmenschrift der Dittberner GmbH "Kalt
leim-Auftragsgerät" ist ein Auftragskopf bekannt, bei
welchem eine Reihe von kleinen Bohrungen von 0,7 oder 1,0
mm nebeneinander senkrecht zur Förderrichtung angeordnet
sind. Auch bei dieser Ausführungsform gibt es den Ein
schnürungseffekt, doch führt dieser hier dazu, daß sich
die aus den einzelnen Bohrungen austretenden Leimfäden
voneinander entfernen und als einzelne Fäden auf dem Sub
strat deponiert werden, die quer zur Förderrichtung keine
Verbindung miteinander haben. Es gibt hierbei also keine
gewünschte Leimspur mit über die Breite der Leimspur
gleichmäßiger Leimbelegung.
Dies gilt erst recht für Ausführungsformen nach der
DE 21 57 710 C2 oder der DE 40 13 322 A1, bei denen sepa
rate Leimventile dicht nebeneinander angeordnet sind. Auch
hierbei ergibt sich ein Bild von separaten Leimspuren, die
aber konstruktionsbedingt einen Abstand in der Breite
eines Leimventils aufweisen und für die Zwecke der Erfin
dung beispielsweise in der Zigarettenindustrie nicht ge
eignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auf
tragsvorrichtung für die in Rede stehenden Auftragsmedien
zu schaffen, mit deren Hilfe auch bei sehr großen Relativ
geschwindigkeiten des Substrats zur Auftragsvorrichtung
eine streifenförmige Spur mit möglichst genau einhaltbarer
Breite und über die Breite der Spur gleichmäßiger Belegung
erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge
gebene Erfindung gelöst.
Es sind also zwei in Förderrichtung gestaffelte Rei
hen von Austrittsöffnungen vorhanden, die so bemessen und
angeordnet sind, daß die Stränge des Auftragsmediums aus
der in Förderrichtung hinteren Reihe der Austrittsöffnun
gen gerade zwischen die aus den benachbarten Austrittsöff
nungen der vorderen Reihe austretenden Stränge passen und
sich an den Rändern berühren, so daß sich durch die Kohä
sion eine gleichmäßige Schicht bildet.
Der Einschnürungseffekt tritt an den äußersten Aus
trittsöffnungen der Spur zwar nach wie vor auf und führt
dort zu einer seitlichen Einschnürung von einigen Prozent
der Breite der dortigen Austrittsöffnung. Bezogen auf die
Gesamtbreite der Spur, die durch viele derartige Aus
trittsöffnungen erzeugt wird, ist der Breitenfehler aber
vernachlässigbar gering. Der Grund hierfür ist die Auf
teilung des Gesamtauftrags auf eine Vielzahl von sehr
kleinen Austrittsöffnungen, wobei die Einschnürung im
Innern der Gesamtbreite durch die dortige Kohäsion der
benachbarten Ränder der einzelnen Stränge überspielt ist.
Als Durchmesser für die Austrittsöffnungen bzw. der sie
bildenden Bohrungen kommen Werte im Bereich von 0,3 bis
0,8 mm, bevorzugt 0,5 mm, in Betracht.
Wie bereits erwähnt, kommt es für das Prinzip ledig
lich auf die Relativbewegung an. Es könnte also auch das
Substrat bewegt werden. Die bei weitem bevorzugte Ausfüh
rungsform ist aber diejenige, bei der die Anordnung der
Austrittsöffnungen feststeht und das Substrat daran vor
beibewegt wird (Anspruch 2).
Gemäß Anspruch 3 kann vorgesehen sein, daß der lichte
Abstand zwischen den Austrittsöffnungen der in Förderrich
tung gelegenen Reihe dem Durchmesser der Austrittsöffnun
gen der in Förderrichtung nachfolgenden Reihe im wesentli
chen entspricht. Die aus den einzelnen Austrittsöffnungen
austretenden Stränge des Auftragsmediums berühren sich
hierbei also gerade.
Um diese Berührung besonders sicherzustellen, kann
sich aber auch eine Überlappung gemäß Anspruch 4 empfeh
len.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Durchmesser der Austrittsöffnungen beider Reihen
einander gleich und zum Beispiel 0,5 mm.
Die Reihen der Austrittsöffnungen sollen dicht auf
einanderfolgen, um die Ausbildung einer zusammenhängenden
Spur des Auftragsmediums zu fördern. Gemäß Anspruch 6 soll
der Abstand in Förderrichtung höchstens etwa dem Durch
messer der Austrittsöffnungen einer der Reihen entspre
chen.
Auch im Hinblick auf die Anordnung in Längsrichtung
kann sich eine Überlappung nach Anspruch 7 empfehlen, d. h.
es sollen die in Förderrichtung hinteren Austrittsöffnun
gen ein wenig in die Lücken zwischen den benachbarten
vorderen Austrittsöffnungen hineingreifen. Auch hierdurch
wird die Ausbildung einer zusammenhängenden Spur des Auf
tragsmediums gefördert, weil der Strang des Auftragsmedi
ums aus der jeweils hinteren Austrittsöffnung die Ränder
der Stränge aus den benachbarten vorderen Austrittsöff
nungen schon berühren und mit ihnen verschmelzen kann,
bevor die geschwindigkeitsbedingte seitliche Einschnürung
eine wesentliche Rolle spielt.
Es ist zweckmäßig, daß die Austrittsöffnungen in
einer an einem Auftragskopf anbringbaren Düsenplatte vor
gesehen sind, die bei einem Wechsel des Auftragsmusters
von dem Auftragskopf abgeschraubt werden kann, ohne daß
der Auftragskopf selbst demontiert werden muß.
Die Erfindung verwirklicht sich auch in einer solchen
Düsenplatte, die gemäß Anspruch 9 gestaltet sein kann. Die
Verteilerkammer ist wichtig, um einen gleichmäßigen Aus
tritt des Auftragsmediums aus allen von der Verteilerkam
mer ausgehenden Austrittsöffnungen zu gewährleisten.
Es versteht sich, daß eine solche Düsenplatte die
Austrittsöffnungen in der bereits für die Auftragsvorrich
tung beschriebenen Anordnung enthält.
Anspruch 10 ist auf das Vorhandensein einer Abreiß
kante gerichtet, die den glatten Übergang der Stränge bzw.
der Spur des Auftragsmediums auf das Substrat gewährlei
stet. Die Abreißkante ist aber für sich genommen allgemein
bekannter Stand der Technik und geht zum Beispiel aus der
Firmenschrift der Dittberner GmbH und aus der DE 35 06 393
A1 hervor.
Es hat sich für die gleichmäßige und saubere Ausbil
dung der Spur des Auftragsmediums als wichtig erwiesen,
daß die Austrittsöffnungen so nahe wie möglich an der
Abreißkante liegen. Um aber oberhalb der Austrittsöffnun
gen eine hinreichend große Verteilerkammer unterbringen zu
können, wird in diesem Bereich "Material benötigt". Die
Abschrägung erlaubt es, im entscheidenden Bereich, nämlich
in der Ebene der Austrittsöffnungen mit der Abreißkante
bis fast an den vorderen Rand der Austrittsöffnungen her
angehen zu können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 erlaubt einen
kontinuierlichen seitlichen Anschluß von von quer zur
Förderrichtung benachbarten Verteilerkammern erzeugten
Leimspuren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Effekt der Einschnürung an einer
Schlitzdüse;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Auftragskopfes
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 2 von oben;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Düsenplatte
nach der Linie IV-IV in Fig. 5;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 4 von oben;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI in
Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht gegen die Anordnung der
Austrittsdüsen an der in Fig. 4 eingekreisten Stelle Z von
unten;
Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt aus Fig. 4 an der
eingekreisten Stelle;
Fig. 9 zeigt eine alternative Anordnung der Aus
trittsöffnungen;
Fig. 10 zeigt schematisch ein Anwendungsbeispiel der
Erfindung in Gestalt einer Baugruppe aus einer Zigaretten
herstellungsmaschine;
Fig. 11 zeigt das Leimmuster auf dem das Mundstück
der Zigaretten ergebenden Papierband.
Fig. 12 zeigt eine Ausgestaltung der einander benach
barten Begrenzungen benachbarter Verteilerkammern als
Ansicht von oben in die Verteilerkammern hinein.
Fig. 1 zeigt den Auftrag einer streifenförmigen Spur
1 eines Leims auf ein Substrat 2 aus einer Schlitzdüse,
die nur durch eine den Austrittsschlitz 3 darstellende
Linie wiedergegeben ist. Das Substrat 2, zum Beispiel eine
Papierbahn oder ein Papierband, läuft im Sinne des Pfeiles
4 an der feststehenden Austrittsdüse 3 in geringem Abstand
vorbei. Die Breite einer solchen Leimspur 1 kann einige
wenige Millimeter bis zu einigen zehn Millimetern betra
gen.
Wenn das Substrat 2 mit relativ geringer Geschwindig
keit im Sinne des Pfeiles 4 an der Austrittsdüse 3 vor
beibewegt wird, entspricht die Breite der Leimspur 1 im
wesentlichen der Breite der Austrittsdüse 3.
Wenn aber die Geschwindigkeit auf einige hundert
Meter pro Minute gesteigert wird, liegt sie oberhalb der
Austrittsgeschwindigkeit des Leims aus dem Austritts
schlitz 3. Der Leimstrang wird dadurch, bevor er vollstän
dig auf dem Substrat 2 deponiert ist, in Längsrichtung
gestreckt und schnürt sich dabei seitlich in der aus Fig.
1 ersichtlichen Weise von seiner ursprünglichen Breite 5
auf eine geringere Breite 6 ein, die die Breite des mit
dem Austrittsschlitz 3 bei der betreffenden Geschwindig
keit erzielbaren Leimspur 1 bildet. In dem gezeigten Aus
führungsbeispiel ist die Einschnürung übertrieben darge
stellt. Sie liegt tatsächlich im Bereich einiger %, meist
unter etwa 10%.
Wenn sich die Betriebsgeschwindigkeit der Anlage
ändert, kann sich auch die Einschnürung ändern, so daß bei
hohen Geschwindigkeiten mit dem bekannten Austrittsschlitz
die angestrebte Leimspur definierter Breite nicht zu er
zielen ist.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Auftragskopf wiedergege
ben, mit dessen Hilfe die Breite der erzeugten Spur eines
Auftragsmediums wie Leim besser eingehalten werden kann.
Dies gelingt mit der in den Fig. 2 und 3 wiedergege
benen, als Ganzes mit 100 bezeichneten Auftragsvorrich
tung, die einen als Ganzes mit 10 bezeichneten quaderför
migen Auftragskopf aufweist, auf dessen in der Betriebs
stellung oberen Seite vier untereinander gleiche Leimven
tile 13, 14, 15, 16 mit Anschlüssen 17, 18 für die Zuführung
von Leim und elektrischer Energie zur Ventilsteuerung
angeordnet sind.
Der Auftragskopf 10 umfaßt einen plattenförmigen
Träger 11 mit inneren Durchbrüchen für den Leim, eine
darunter angeordnete Kanalplatte 12 mit inneren Kanälen
zur Verteilung des Leims und eine Düsenplatte 20 mit einer
Abreißkante 21 und einer als Ganzes mit 30 bezeichneten
Anordnung von Austrittsöffnungen 29, aus denen der Leim
auf die Oberseite des dicht darunter oder anliegend im
Sinne des Pfeiles 4 vorbeigeförderten Substrats 2 abgege
ben wird, und zwar gesteuert durch die wegen der hohen
Schaltfrequenz elektrisch steuerbaren Leimventile
13, 14, 15, 16.
In Fig. 4 ist die Düsenplatte 20 im Längsschnitt
wiedergegeben. Sie enthält Sackbohrungen 19 für Schrauben,
mittels deren die Düsenplatte 20 mit der Kanalplatte 12
und dem Träger 11 verschraubt ist. Der entscheidende Be
reich ist durch den Kreis Z markiert.
Die Düsenplatte 20 besitzt in ihrem rückwärtigen Teil
eine schräge Unterseite 7, die entgegen der Förderrichtung
leicht gegen die ebene Oberseite 8 ansteigt. Nahe dem
Bereich der Anordnung 30 der Austrittsöffnungen 29 geht
die Unterseite 7 in eine Begrenzungsfläche 23 über, die
sich mindestens über den Bereich dieser Anordnung 30 er
streckt und eben und zu dem Substrat 2 parallel ist. Von
der Oberseite 8, d. h. der Zuführseite der Düsenplatte 20,
erstrecken sich Verteilerkammern 24, 25, 26 in die Tiefe der
Düsenplatte 20, durch deren Boden 27 Bohrungen 28 etwa
senkrecht zur Oberseite 8 der Düsenplatte 20 und zur Ober
seite des Substrats 2 hindurchgeführt sind, die in der
Begrenzungsfläche 23 in den Austrittsöffnungen 29 ausmün
den.
Die Verteilerkammern 24 sind in dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 5 von oben in die Düsenplatte 20 eingefrä
ste längliche Nuten, deren Boden 27 fast ganz von der
Anordnung 30 der Austrittsöffnungen 29 überdeckt ist.
Jeweils eine Verteilerkammer 24, 25, 26 ergibt auf dem Sub
strat 2 eine Leimspur entsprechender Breite. Die Anordnung
30 der Austrittsöffnungen 29 bzw. der einzelnen Verteil
erkammern 24, 25, 26 richtet sich nach dem gewünschten Be
leimungsbild. In dem in Fig. 5 dargestellten Fall ist das
Beleimungsbild zu der Längsmittelebene M symmetrisch, d. h.
es sind auf der gegenüberliegenden Seite der Längsmittel
ebene M spiegelbildlich die gleichen Verteilerkammern
24′, 25′, 26′ vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht ein
Beleimungsbild nach Fig. 11, welches dort noch im einzel
nen erläutert wird.
Die Verteilerkammern 24, 25, 26 besitzen flache An
schlußkanäle 34, 35, 36 in der Oberseite der Düsenplatte 20,
in die Zuführkanäle der Kanalplatte 12 ausmünden. Der von
oben aus der Kanalplatte 12 eintretende Leim wird in den
Zuführkanälen 34, 35, 36 horizontal umgelenkt und anschlie
ßend vertikal in die Verteilerkammern 24, 25, 26 noch einmal
umgelenkt. Diese mehrfache Umlenkung ist für die gleich
mäßige Verteilung des Leims in den Verteilerkammern
24, 25, 26 von Bedeutung. Dazu dient ebenfalls der relativ
große Strömungsquerschnitt der Verteilerkammern 24, 25, 26,
der den Gesamtquerschnitt aller in die jeweilige Verteil
erkammer mündenden, die Austrittsöffnungen 29 bildenden
Bohrungen 28 erheblich übersteigt.
Die Verteilerkammern 24, 25, . . . besitzen eine gemein
same Mittellinie N, die sich quer zur Förderrichtung 4 des
Substrats 2 erstreckt. Sie liegen dicht an der Abreißkante
21.
In den Fig. 7 bis 9 ist die Ausbildung und Anordnung
der Austrittsöffnungen 29 mehr im einzelnen wiedergegeben.
In Fig. 7 ist eine Ansicht gegen die Unterseite der Anord
nung 30 der Austrittsöffnungen 29 in dem in Fig. 4 durch
den Kreis Z gekennzeichneten Bereich der Düsenplatte 20
wiedergegeben. Die einzelnen die Austrittsöffnungen 29
bildenden Bohrungen 28 besitzen einen Durchmesser 31 von
0,5 mm. Die Austrittsöffnungen 29 sind in zwei in Förder
richtung 4 gestaffelten Reihen angeordnet, nämlich in
einer in Förderrichtung gelegenen vorderen Reihe 32 und in
einer in Förderrichtung 4 nachfolgenden Reihe 33. Die
lichten Abstände 37 zwischen je zwei benachbarten Aus
trittsöffnungen 29 der vorderen Reihe 32 entsprechen dem
Durchmesser 31 der Bohrungen 28. Der lichte Abstand 38
zwischen den äußersten Stellen der hinteren Begrenzung
der Reihe 32 und der vorderen Begrenzung der Reihe 33
entspricht ebenfalls dem Durchmesser 31. Die Austrittsöff
nungen 29 der hinteren Reihe 33 stehen genau auf Lücke zu
den benachbarten Austrittsöffnungen 29 der vorderen Reihe
32. Die Bohrungsdurchmesser sind in den Fig. 7 und 9 zwar
sämtlich untereinander gleich, doch ist dies nicht zwin
gend. Es könnten beispielsweise die Bohrungen 28 der hin
teren Reihe 33 einen größeren Durchmesser aufweisen als
diejenigen der vorderen Reihe 32, die dann entsprechend
auseinanderzurücken wären.
Die Austrittsöffnungen 29 sind generell so dicht wie
möglich an die Abreißkante 21 herangerückt, die an einer
in Förderrichtung 4 weisenden Schulter 22 (Fig. 1 und 8)
der Unterseite der Düsenplatte 20 gebildet ist. Die die
Abreißkante 21 darstellende untere Kante der Schulter 22
ist durch eine Abschrägung 39 gegenüber der vorderen Be
grenzung der Verteilerkammer 24 nach hinten in die Nähe
der Austrittsöffnungen 29 verlegt. Die Abschrägung 39
bildet in dem Ausführungsbeispiel einen Winkel α von 30°
mit einer zur Förderrichtung 4 senkrechten Ebene (Fig. 8).
Im Bereich der Anordnung 30 der Austrittsöffnungen 29 ist,
wie in Fig. 8 zu sehen ist, gegenüber dem rechten Bereich
eine flache Vertiefung 39 ausgearbeitet, die Platz für das
Auftragsmedium auf dem Substrat 2 schaffen soll, wenn
dieses an der Fläche 23 anliegend an der Anordnung 30 der
Austrittsöffnungen 29 vorbeigefördert wird.
In Fig. 9 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
wiedergegeben, bei welchem die Austrittsöffnungen 29 der
vorderen Reihe 32 noch dichter an die Abreißkante 21 her
angerückt sind. Der lichte Abstand zwischen zwei benach
barten Austrittsöffnungen 29 der vorderen Reihe 32 ist 10%
kleiner als der Durchmesser der Austrittsöffnungen 29 der
hinteren Reihe 33. Ein Abstand entsprechend dem Abstand 38
zwischen den hinteren und vorderen Begrenzungen der Reihen
32 und 33 existiert nicht mehr; vielmehr sind die Aus
trittsöffnungen 29 der hinteren Reihe 33 um etwa 10%
ihres Durchmessers nach vorn zwischen die Austrittsöff
nungen 29 der vorderen Reihe 32 hineingeschoben, so daß
der aus den Austrittsöffnungen 29 der hinteren Reihe aus
tretende Leimstrang an den Seiten sogleich Kontakt mit den
aus den benachbarten vorderen Austrittsöffnungen 29 aus
tretenden Leimsträngen an deren seitlichen Begrenzungen
erhält.
In Fig. 9 ist durch die Mittellinien der Reihen 32, 33
angedeutet, daß sich die Folge der Bohrungen nach unten
und oben fortsetzen soll, wie es die Breite des zu erzeu
genden Leimstreifens erfordert. Wenn dieser Leimstreifen
jedoch nur eine geringe Breite von etwa 2 mm aufweisen
soll, kann die gezeigte Konfiguration von vier Bohrungen
28 ausreichen. Hierfür muß die Verteilerkammer dann nicht
aus einer länglichen Nut bestehen, sondern kann durch eine
Sackbohrung gebildet sein, die von der Oberseite 8 in die
Düsenplatte 20 eingebracht und deren Umriß durch den
strichpunktierten Kreis K angedeutet ist.
Der Vorteil der in den Fig. 7 und 9 wiedergegeben
Anordnungen 30 von Austrittsöffnungen 29 macht sich beson
ders bei hohen Geschwindigkeiten des Substrats 2 gegenüber
der Auftragsvorrichtung 100 bemerkbar. Es lassen sich
streifenförmige Leimspuren 1 erzielen, deren Breite nur
unwesentlich von der Geschwindigkeit abhängt. Es werde zum
Beispiel Fig. 5 betrachtet. Bei den beiden äußersten Boh
rungen 28′ und 28′′ tritt zwar der Einschnürungseffekt der
Fig. 1 nach wie vor auf, doch kommen nur jeweils die hal
ben Einschnürungen auf den Außenseiten zum Tragen, weil
die Leimstränge sämtlicher inneren Austrittsöffnungen 29
an den Rändern zu einer geschlossenen Leimspur zusammen
laufen. Es gibt also bei hohen Geschwindigkeiten eine
Verjüngung in der Breite, die der Verjüngung an einer
einzelnen Austrittsöffnung entspricht, also beispielsweise
5% von 0, 5 mm = 0, 025 mm. Gerechnet auf die gesamte Brei
te der durch die Verteilerkammer 24 erzeugten Leimspur ist
dieser Betrag ohne Bedeutung. Im übrigen ergibt sich ein
über die Breite der Spur gleichmäßiger Auftrag mit einer
geringen Belegungsdichte.
Ein Anwendungsbeispiel ist in Fig. 10 schematisch
dargestellt. Diese zeigt ein Teilaggregat 200 aus einer
Zigarettenherstellungsmaschine. Es geht um die Anbringung
des papierenen Mundstücks an Filterzigaretten. Die Ziga
retten 40 werden in einem anderen Teil der Zigarettenher
stellungsmaschine als Doppelzigaretten hergestellt, die
mit den Filterenden noch aneinandersitzen. Diese Doppelzi
garetten 40 werden durch eine Fördervorrichtung 41 her
angefördert. Von der anderen Seite läuft ein Papierstrei
fen 42 ein, der das um die Zigarette herumgeklebte Mund
stück für die Doppelzigaretten 40 bildet. Der Papierstrei
fen 42 muß nach dem aus Fig. 11 ersichtlichen Muster be
leimt werden, was mit Hilfe der Auftragsvorrichtung 100
geschieht, die für diesen Zweck die Düsenplatte 20 der
Fig. 5 aufweist. In der Mitte des Papierstreifens 42 be
findet sich ein schmaler leimfreier Streifen 45, seitlich
mit Abstand davon jeweils eine Folge von leimfreien Recht
ecken 44, die feine, mit einem Laserstrahl erzeugte Lo
chungen für die Zufuhr von Nebenluft beim Rauchen enthal
ten.
Die das Muster der Fig. 11 ergebenden Beleimungs
streifen sind in Fig. 11 mit den Bezugszahlen der zugehö
rigen Verteilerkammern und einer Unterstreichung versehen.
Der in Fig. 11 links außen gelegene relativ breite Belei
mungsstreifen 24 ist durch die Verteilerkammer 24 erzeugt.
Der unterbrochene Beleimungsstreifen 25 ist durch die
Verteilerkammer 25 erzeugt, die im Rhythmus an- und abge
schaltet wird. Zur Mitte hin benachbart findet sich der
durchgehende Beleimungsstreifen 26 , der durch die Verteil
erkammer 26 erzeugt wird. In der Mitte verbleibt der leim
freie schmale Streifen 45, wo später das Trennmesser an
setzt. Dieser Streifen 45 wird durch den lichten Abstand
zwischen den Verteilerkammern 26 und 24′ im Bereich der
Längsmittellinie M bewirkt (Fig. 5).
Die in der Auftragsvorrichtung 100 nach dem Muster
der Fig. 11 mit Leim versehene Bahn 42 des Mundstückpa
piers läuft in einen nur als Kasten angedeuteten Apparat
43 ein, in welchem ein Abschnitt des Bandes 42 in der
Mitte um jeweils eine Doppelzigarette 40 herumgeschlungen,
verklebt und in Querrichtung abgetrennt wird, worauf die
jetzt in der Mitte mit einem Doppelmundstück versehene
Doppelzigarette 40 in zwei Einzelzigaretten 40′ und 40′′
getrennt wird, wie es links in Fig. 10 angedeutet ist.
Die Bahn 42 des Mundstückpapiers weist beim Passieren
der Auftragsvorrichtung 100 eine Geschwindigkeit von über
200 m/min auf. Die Beleimung muß ganz dünn und gleichmäßig
sein, weil jede Ungleichmäßigkeit zu Störungen bei der
Weiterverarbeitung der Zigaretten und unter Umständen auch
zu geschmacklichen Beeinträchtigungen führt. Außerdem
müssen enge Toleranzen der Beleimungsbreite in Querrich
tung eingehalten werden, was durch die Anordnung 30 der
Austrittsöffnungen gelingt.
In Fig. 12 ist eine Ausgestaltung an den Enden ein
ander quer zur Förderrichtung 4 benachbarter Verteilerkam
mern 24, 25 wiedergegeben, bei der der gegenseitige seitli
che Anschluß der von den beiden Verteilerkammern 24, 25
erzeugten Spuren des Auftragsmediums, beispielsweise des
Leims, auf dem Substrat besonders perfekt ausfällt.
Das Muster der Anordnung und Ausbildung der Bohrungen
28 geht nämlich über die benachbarten Begrenzungen 24′′ und
25′′ der Verteilerkammern 24, 25 kontinuierlich weiter. Die
Reihen 32, 33 der Bohrungen 28 setzen sich ohne Unterbre
chung oder Änderung der Teilung von der einen Verteiler
kammer 24 in die andere Verteilerkammer 25 fort. An dem
Bohrungsmuster ist das Vorhandensein zweier Verteilerkam
mern 24, 25 überhaupt nicht feststellbar. Dies gilt dann
auch für die mit der Anordnung nach Fig. 12 erzeugte Leim
spur, bei der der von der Verteilerkammer 24 erzeugte
Anteil in den von der Verteilerkammer 25 erzeugten Anteil
seitlich übergeht, ohne daß die Trennstelle in Erscheinung
tritt.
Um dies zu bewerkstelligen, verlaufen die zur Ober
seite 8 der Düsenplatte 20 senkrechten Begrenzungen 24′′
und 25′′ der Verteilerkammern 24 bzw. 25 in der aus Fig.
12 ersichtlichen Weise schräg zwischen den Bohrungen 28′′
und 28′′′ hindurch. Durch die in einer zur Oberseite 8
parallelen Ebene schräge Anordnung der Begrenzungen 24′′
und 25′′ verbleibt zwischen den einander zugewandten Stel
len der Bohrungen 28′′ und 28′′′ genügend Platz, um noch
eine dünne Begrenzungswandung unterzubringen, die die
Verteilerkammern 24 und 25 voneinander trennt, so daß sie
gemeinsam oder separat betrieben werden können.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Auftragen von streifenförmigen
Spuren (1) eines fluiden Auftragsmediums wie Leim oder
dergleichen auf die im wesentlichen ebene Oberfläche eines
Substrats (2),
mit einer Anordnung (30) von in einer zu der Ober fläche des Substrats (2) im wesentlichen parallelen und dicht vor derselben gelegenen Ebene (23) angeordneten Austrittsöffnungen (29) in Gestalt von in einer Reihe dicht nebeneinander angeordneten Bohrungen (28) geringen Durchmessers,
mit einer Einrichtung, mittels derer eine Relativbe wegung des Substrats (2) und der Anordnung (30) der Aus trittsöffnungen (29) im wesentlichen senkrecht zu der Reihe der Bohrungen (28) und parallel zu der Ebene (23) herbeiführbar ist,
und mit einer Einrichtung zum Fördern des Auftrags mediums unter Druck zu den Austrittsöffnungen (29) hin,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen (29) in zwei in Förder richtung (4) dicht hintereinander gelegenen Reihen (32, 33) auf Lücke angeordnet sind.
mit einer Anordnung (30) von in einer zu der Ober fläche des Substrats (2) im wesentlichen parallelen und dicht vor derselben gelegenen Ebene (23) angeordneten Austrittsöffnungen (29) in Gestalt von in einer Reihe dicht nebeneinander angeordneten Bohrungen (28) geringen Durchmessers,
mit einer Einrichtung, mittels derer eine Relativbe wegung des Substrats (2) und der Anordnung (30) der Aus trittsöffnungen (29) im wesentlichen senkrecht zu der Reihe der Bohrungen (28) und parallel zu der Ebene (23) herbeiführbar ist,
und mit einer Einrichtung zum Fördern des Auftrags mediums unter Druck zu den Austrittsöffnungen (29) hin,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen (29) in zwei in Förder richtung (4) dicht hintereinander gelegenen Reihen (32, 33) auf Lücke angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anordnung (30) der Austrittsöffnungen
(29) feststeht und die Einrichtung zur Herbeiführung der
Relativbewegung eine Fördervorrichtung ist, die das Sub
strat (2) an der Anordnung (30) der Austrittsöffnungen
(29) vorbeiführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (37) zwischen den
Austrittsöffnungen (29) der in Förderrichtung (4) gelege
nen Reihe (32) dem Durchmesser (31) der Austrittsöffnungen
(29) der in Förderrichtung (4) nachfolgenden Reihe (33)
entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (29) der in
Förderrichtung (4) gelegenen und der nachfolgenden Reihe
(32, 33) quer zur Förderrichtung (4) einander bis zu 20%
des Durchmessers der Austrittsöffnungen (29) einer der
Reihen (32, 33) überlappen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser (31) der Aus
trittsöffnungen (29) beider Reihen (32, 33) einander gleich
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (38) der
hinteren bzw. vorderen Begrenzungen der Reihen (32, 33) der
Austrittsöffnungen (29), in Förderrichtung (4) gesehen,
voneinander höchstens etwa dem Durchmesser (31) der Aus
trittsöffnungen (29) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren und vorderen
Begrenzungen der Austrittsöffnungen (29) der in Förder
richtung (4) gelegenen und der nachfolgenden Reihe (32, 33)
in Förderrichtung (4) einander bis zu 20% des Durchmes
sers (31) der Austrittsöffnungen (29) einer der Reihen
(32, 33) überlappen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (29) in
einer von einem Auftragskopf (10) umfaßten Düsenplatte
(20) ausgebildet sind.
9. Düsenplatte für eine Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen
platte (20) mindestens eine Verteilerkammer (24, 25, 26)
enthält, in die mindestens einige quer zur Förderrichtung
(4) benachbarte Austrittsöffnungen (29) innenseitig ein
münden, und die einen Strömungsquerschnitt aufweist, der
um ein Mehrfaches größer ist als der Querschnitt aller in
die Verteilerkammer (24, 25, 26) einmündenden Austrittsöff
nungen (29).
10. Düsenplatte nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düsenplatte (20) eine quer zur Förder
richtung (4) sich erstreckende, senkrecht zum Substrat (2)
von diesem hinweg zurückspringende Abreißkante (21) auf
weist und die Reihen (32, 33) der Austrittsöffnungen (29)
dicht hinter der Abreißkante (21) parallel zu dieser an
geordnet sind.
11. Düsenplatte nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreißkante (21) entgegen der Förder
richtung (4) gegenüber einer zum Substrat (2) senkrechten
Ebene gegen die Reihen (32, 33) der Austrittsöffnungen (29)
hin abgeschrägt ist.
12. Düsenplatte nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich bei quer zur Förderrich
tung (4) benachbarten Verteilerkammern (24, 25) das Muster
der Anordnung und Ausbildung der Bohrungen (28) über die
einander benachbarten Begrenzungen (24′′, 25′′) der Vertei
lerkammern (24, 25) hinweg kontinuierlich fortsetzt und die
Begrenzungen (24′′, 25′′) beide schräg zwischen einer Bohrung
(28′′) der vorderen Reihe (32) der einen Verteilerkammer
(24) und der benachbarten Bohrung (28′′′) der hinteren
Reihe (33) der anderen Verteilerkammer (25) hindurch ver
laufen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437764 DE4437764A1 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim oder dergleichen und dafür geeignete Düsenplatte |
DE59510359T DE59510359D1 (de) | 1994-10-22 | 1995-10-14 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim oder dergleichen und dafür geeignete Düsenplatte |
EP95116217A EP0707896B1 (de) | 1994-10-22 | 1995-10-14 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim oder dergleichen und dafür geeignete Düsenplatte |
US08/546,754 US5769947A (en) | 1994-10-22 | 1995-10-23 | Applicator for adhesive and corresponding nozzle plate |
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DE19944437764 DE4437764A1 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Vorrichtung zum Auftragen von Leim oder dergleichen und dafür geeignete Düsenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4437764A1 true DE4437764A1 (de) | 1996-04-25 |
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ID=6531432
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4437764A1 (de) |
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- 1994-10-22 DE DE19944437764 patent/DE4437764A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |