DE102004055799B3 - Verfahren zur Herstellung von Minen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Minen, bei dem eine Minenmasse mithilfe einer Extrusionseinrichtung (1) zu einem Strang (2) gepresst, der Strang (2) zu einer Schneidestation (6) transportiert, dort zu Minen (7) abgelängt und die Minen (7) von der Schneidestation (6) entfernt werden. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass ein die Extrusionseinrichtung (1) in Extrusionsrichtung (3) verlassender Strang (2) auf einer sich in Extrusions- bzw. in Längsrichtung eines Strangs (2) oder einer Mine (7) erstreckenden ersten Bahn (4) zur Schneidestation (6) transportiert wird, wobei mithilfe eines Fluidstroms zwischen der der Bahn (4) zugewandten Unterseite des Strangs (2) und der Bahn (4) ein Abstand aufrechterhalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Minen und Kreiden für Schreib-, Mal- und Kosmetikzwecke. Solche Minen werden üblicherweise als Malkreiden verwendet, mit einer Ummantelung aus Holz oder Kunststoff versehen oder in Stifte mit einem Vorschubmechanismus eingesetzt. Zur Minenherstellung wird üblicherweise eine Ausgangsminenmasse mit Hilfe einer Extrusionseinrichtung, also etwa einer Kolbenstrangpresse oder einem Extruder zu Strängen verarbeitet, welche nach dem Austritt aus einer Abgabeöffnung der Extrusionseinrichtung zu Minen mit vorgegebenen Abmessungen abgelängt werden. Bei sehr festen Minenmassen bereitet die Weiterverarbeitung des Minenstrangs nach dem Verlassen der Extrusionseinrichtung in der Regel keine besonderen Probleme. Anders ist dies bei relativ weichen Minenmassen, die einer sehr schonenden Handhabung bedürfen. Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten sind daher oft nur unter Inkaufnahme eines erhöhten Ausschusses zu erreichen. Ein weiteres Problem bei der Herstellung von Minen ist, der Verschnitt bzw. Abfall beim Ablängen eines Minenstranges. Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Minen wird anschließend an die Abgabeöffnung einer Extrusionseinrichtung eine Längsnuten in ihrer Umfangsfläche aufweisende Walze so positioniert, dass jeweils eine Nut bei entsprechender Drehstellung der Walze mit der Abgabeöffnung der Extrusionseinrichtung fluchtet. In eine solche Nut wird ein Strang hinein extrudiert. Mit zwei entsprechend der gewünschten Minenlänge beabstandeten Messern wird aus dem sich in einer Nut befindlichen Minenstrang eine Mine herausgeschnitten. Dabei fallen mehr oder weniger lange Endstücke an, die gesammelt und erneut dem Verarbeitungsprozess zugeführt werden müssen. Bei einem anderen bekannten Herstellungsverfahren werden zum Ablängen zwei einander mit ihrer Umfangsfläche sich berührende Räder mit parallelen Drehachsen verwendet. In der Umfangsfläche eines jeden Rades ist eine Nut eingebracht, wobei die beiden Nuten im Bereich der Berührungsstelle der Räder einen einen Minenstrang umfassenden Kanal bilden. Der Minenstrang wird mit einem der Extrusionsgeschwindigkeit entsprechenden Vorschub in den genannten Kanal hinein bewegt, wobei er die beiden Räder dreht. Diese haben einen der Minenlänge entsprechenden Umfang. Außerdem trägt eines der Räder an seiner Umfangsfläche ein Messer, welches in eine komplementäre Kerbe in der Umfangsfläche des anderen Rades eingreift und dabei den Minenstrang durchtrennt. Dieses Verfahren ist insbesondere bei weichen Minenmassen problematisch, da hier der Antrieb der beiden Räder durch den Strangvorschub nicht möglich ist, ohne dabei den Minenstrang zu verformen. Abhilfe könnte hier nur durch angetriebene Räder geschaffen werden. Nachteilig ist weiterhin, dass sich im Bereich des durch die beiden Räder gebildeten Kanals Minenmasse festsetzen kann, was den Transport des Minenstranges behindern und zu unerwünschten Verformungen der Mine führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren für Minen vorzuschlagen, mit dem sich insbesondere weiche Minen mit hohem Durchsatz bei schonender Behandlung und geringem Verschnitt herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass ein die Extrusionseinrichtung in Extrusionsrichtung verlassender Strang auf einer sich in Extrusions- bzw. Stranglängsrichtung erstreckenden ersten Bahn zu einer Schneidestation transportiert wird, wobei mit Hilfe eines Fluidstroms zwischen der der Bahn zugewandten Unterseite des Strangs und der Bahn ein Abstand aufrecht erhalten wird. Der extrudierte Minenstrang wird auf diese Weise zur Schneideinrichtung transportiert, ohne dass er mit irgendwelchen Strukturen der Transportvorrichtung in Kontakt kommt. Auf Grund dieses berührungslosen Transports ist verhindert, dass sich an der Transportbahn Minenmasse festsetzt und dadurch der Transport des Minenstranges behindert wird. Der mit Hilfe eines Fluidstroms aufrechterhaltene berührungslose Transport ist praktisch reibungsfrei, so dass die Vorwärtsbewegung eines gegebenenfalls auch sehr langen Minenstrangs allein auf Grund des durch die extrudierte Masse bewirkten Vorschubs erfolgen kann, ohne dass sich der Minenstrang auf Grund entgegengerichteter Reibungskräfte verformt. Auf grund des reibungslosen Strangtransportes sind auch sehr hohe Strang-Vorschubgeschwindigkeiten auch bei relativ weichen Minenmassen möglich.
  • Vorzugsweise erfolgt der Abtransport der Minen von einer Schneidestation auf einer zweiten Bahn, wobei ebenfalls mit Hilfe eines Fluidstroms zwischen der der Bahn zugewandten Unterseite der Mine und der Bahn ein Abstand aufrechterhalten wird. Das für den Minenstrang gesagt gilt hier analog. Der berührungslose Transport des Minenstrangs bzw. der daraus abgeschnittenen Minen erfolgt vorzugsweise dadurch, dass sie von ihrer Unterseite her mit einer quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Fluidströmung, vorzugsweise einen Luftstrom, angeströmt werden. Dies lässt sich durch eine Vielzahl von Ausströmdüsen auf technisch einfache Weise verwirklichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass im Bereich der zweiten Bahn ein Fluidstrom erzeugt wird, der eine in Minenlängsrichtung verlaufende Vorschubkraft auf die Mine ausübt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die die Mine in der Schwebe haltende Fluidströmung schräg auf die Mine gerichtet wird. Vorzugsweise wird die Vorschubkraft jedoch mit einer zusätzlichen, von wenigstens einer schräg zur Minenlängsrichtung ausgerichteten Düse austretenden Fluidströmung erzeugt. Auf diese Weise lässt sich der Minenvorschub einerseits und der Schwebezustand der Minen bzw. ein vorgegebener Abstand zwischen dieser und der Bahn unabhängig voneinander regeln. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit eine Vorschubkraft auf die Mine zu erzeugen besteht darin, die zweite Bahn in Bewegungsrichtung bzw. in Minenlängsrichtung zu neigen. Wegen der praktisch nicht vorhanden Reibung zwischen Mine und bahn reicht dabei schon eine geringe Bahnneigung aus.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Verfahrensvariante wird eine Bahn verwendet, auf deren Oberseite ein Kanal angeordnet ist, dessen Innenwand zumindest einen unterseitigen Umfangsabschnitt eines Strangs bzw. einer Mine unter Freilassung eines Radialspalts umfasst. Der Radialspalt setzt dem von der Unterseite her auf den Strang bzw. die Mine gerichteten Fluidstrom einen Widerstand entgegen, so dass bereits relativ geringe Fluidmengen ausreichen, um ein tragfähiges Fluidpolster zu erzeugen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Fluidpolster möglichst homogen ist, weil dadurch ein Strang bzw. eine Mine über die jeweilige Länge gesehen gleichmäßig abgestützt wird. Dies lässt sich auf technisch einfache Weise dadurch erreichen, dass ein Fluid über ein einen Teil der Kanalwand bildendes poröses Material auf den Strang bzw. auf die Mine appliziert wird.
  • Eine insbesondere im Hinblick auf ein materialsparendes Ablängen vorteilhafte Verfahrensvariante sieht vor, dass in Extrusionsrichtung gesehen nach der Schneidestation ein das vorlau fende Stirnende eines Strangs detektierender Sensor in einem Abstand zu einem in der Schneidestation angeordneten Schneidmittel bzw. zu der von diesem erzeugten Schnittfuge positioniert wird, welcher der gewünschten Länge einer Mine entspricht. Als Fluid wird, wie bereits weiter oben schon erwähnt, vorzugsweise Luft verwendet. Prinzipiell sind aber auch andere Gase oder Flüssigkeiten denkbar. Minenmassen werden in der Regel bei erhöhten Temperaturen extrudiert, so dass es zweckmäßig sein kann, einen Minenstrang nach dem Verlassen der Extrusionseinrichtung zu kühlen. Vorzugsweise wird dies erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, dass ein den Strang oder eine Mine anhebender oder einen Vorschub bewirkender Fluidstrom verwendet wird, der gekühlt ist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung in schematischer Darstellung,
  • 2 einen Querschnitt entsprechend Linie II-II in 1.
  • Zur Herstellung von Minen werden die entsprechenden Ausgangsstoffe innig miteinander vermischt und mit Hilfe einer Extrusionseinrichtung 1 ein Strang 2 herausgepresst. Der Strang 2 verlässt die Extrusionseinrichtung 1 in Extrusionsrichtung 3 bzw. in Längsrichtung des Strangs 2 bzw. einer Mine 7 und wird auf einer ersten Bahn 4 geführt. Diese erstreckt sich von einer Abgabeöffnung 5 der Extrusionseinrichtung 1 bis zu einer Schneidestation 6, in welcher der Strang 2 zur Bildung von Minen 7 durchtrennt wird. In Extrusionsrichtung 3 nach der Schneideeinrichtung 6 ist eine zweite Bahn 8 angeordnet, auf der das vorlaufende Ende des Strangs 2 und eine davon abgeschnittene Mine 7 geführt sind. Auf der Bahn 8 werden die Minen zu einer Übergabestation 9 transportiert, welche diese an ein Förderband 10 übergibt. Der Strang 2 und davon abgeschnittene Minen 7 werden auf der ersten bzw. zweiten Bahn 4 bzw. 8 von ihrer Unterseite her von einem Luftstrom beaufschlagt und auf diese Weise in einem Abstand zu den Bahnen 4, 8 gehalten. Auf der Unterseite des Strangs 2 und einer Mine 7 bildet sich ein Luftpolster, das einen berührungs- und praktisch reibungslosen Vorschub erlaubt.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist in der Bahn 8, ebenso wie in der Bahn 4, eine Nut eingelassen, die einen den Strang 2 bzw. eine Mine 7 aufnehmenden Kanal 12 bildet. Der Kanal 12 ist im Querschnitt u-förmig, wobei er zwei etwa parallel zueinander verlaufende Seitenwände 13 und einen diese miteinander verbindenden, im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmten Boden 14 aufweist. Der Radius des Bodens 14 ist geringfügig größer als der Radius eines Strangs 2 bzw. einer Mine 7 wodurch zwischen deren Umfangsfläche 15 und dem Boden ein Radialspalt 16 von beispielsweise etwa 1/10 mm, bei koaxialer Ausrichtung von Strang 2 bzw. Mine 7 und Kanal 12, entsteht. Ein Spalt dieser Größe bildet sich aus, wenn Mine 7 bzw. Strang 2 von einen Luftpolster in der Schwebe gehalten werden. Das Luftpolster wird z.B. erzeugt, in dem im Boden 14 eine Vielzahl von Düsen angeordnet werden. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Boden 14 von einem sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Bahn 4 bzw. 8 erstreckenden Einsatz 17 aus einem für ein Fluid durchlässigen porösen Material, beispielsweise einem Sinterkunststoff, einem porösem Keramikmaterial oder einem Lochblech gebildet. Der Einsatz 17 erstreckt sich seitlich auch ein seitliche Bereiche des Kanals 12 hinein, so dass darin geführte Minen 7 oder Stränge 2 auch an einem seitlichen Umfangsbereich mit Fluidströmung beaufschlagt werden. Auf diese Weise ist verhin dert, dass Mine 7 oder Strang 2 mit einer Seitenwand 13 des Kanals 12 in Berührung kommen. Dadurch ist verhindert, dass die Unterhalb des Einsatzes 17 ist ein Verteilerkanal 18 angeordnet. Dieser verteilt über wenigstens einen Einlass 19 zugeführte Luft auf die dem Boden 14 abgewandten Unterseite 20 des Einsatzes 17. Die zur Erzeugung eines Luftpolsters erforderliche Luft wird in einer derartigen Menge und unter einem derartigen Druck dem Verteilerkanal 18 zugeführt, dass auf der den Boden 14 zumindest teilweise bildenden Seite des Einsatzes 17 ein Luftpolster erzeugt wird, welches den Strang 2 bzw. eine Mine 7 in der in 2 gezeigten Position enthält.
  • Während der Vorschub des Strangs 2 allein aufgrund der aus der Abgabeöffnung 5 ausströmenden Minemasse bewirkt wird, werden vom Strang 2 abgetrennte Minen 7 mit Hilfe eines zusätzlichen Luftstroms in Extrusionsrichtung 3 weiterbefördert. Dazu wird an mehreren Stellen der zweiten Bahn 8 eine sich im Kanal 12 befindliche Mine 7 über schräg gestellte Düsen 20 mit einem Luftstrom beaufschlagt. Die Schrägstellung der Düsen 20 ist dabei derart, dass ihre Mittellängsachse 22 bzw. die Ausströmrichtung eines sie verlassenden Luftstroms mit der Extrusionsrichtung 3 bzw. der Längserstreckung der Minen 7 einen sich gegen die Extrusionsrichtung 3 öffnenden spitzen Winkel bildet.
  • Das Ablängen von Minen 7 erfolgt mit einem Schneidmittel 23 der Schneidstation 6. Als Schneidmittel 23 wird beispielsweise ein quer zum Strang 2 beweglicher Draht oder ein entsprechend bewegliches Messer verwendet. Denkbar ist natürlich auch, dass das Schneidmittel 23 ein Schneidlaser oder eine vergleichbare Einrichtung ist. Im Bereich des Schneidmittels 23 ist zwischen der ersten Bahn 4 und der zweiten Bahn 8 ein Spalt 24 vorhanden. In diesem Spalt 24 ist auch das Schneidmittel 23 angeord net bzw. entfaltet darin sein Wirkung. Das Schneidmittel 23 ist jedenfalls so gestaltet, dass eine hohe Schneidfrequenz zulässt, damit Geschwindigkeiten von bis zu 1200 Minen pro Minute erreicht werden können. Die jeweilige Länge einer Mine 7 wird mit Hilfe einer Sensoreinrichtung 25 eingestellt. Die Sensoreinrichtung 25 umfasst einen Sensor 26, der das vorlaufende Stirnende 27 des Strangs 2 detektiert. Als Folge der Detektion leitet die Sensoreinrichtung 25 ein das Schneidmittel 23 aktivierendes Steuersignal an die Schneidstation 6 weiter. Zur Einstellung unterschiedlicher Abstände zum Schneidmittel 23 weist die Sensoreinrichtung 25 eine Verstelleinrichtung 28 auf, mit welcher der Sensor 26 in unterschiedlichen Abstandspositionen zum Schneidmittel 23 bzw. zu der von diesem erzeugten Schnittfuge positionierbar ist.
  • Die vom Schneidmittel 23 abgetrennten Minen 7 werden entlang der zweiten Bahn 8 und dann schließlich auf die Übergabestation 9 transportiert. Diese setzt sich im wesentlichen aus einer Luftplatte 28 zusammen, welche auf ihrer Minen 7 aufnehmenden Oberseite 33 eine Vielzahl von Ausströmöffnungen 29 aufweist. Auf der Übergabestation 9 werden die Minen 7 somit ebenfalls von einem Luftpolster getragen und auf diesem bewegt. An die Übergabestation 9 bzw. die Luftplatte 28 schließt sich das Förderband 10 an, das die Minen 7 zu weiteren Fertigungsstationen (nicht gezeigt) transportiert. Zur Übergabe der Minen 7 an das Förderband 10 ist an der dem Förderband 10 abgewandten Seite 30 der Luftplatte 28 eine Düsenleiste 31 angebracht, welche über die Oberseite 33 der Luftplatte 28 hinaus steht. An diesem Überstand sind über die Breite der Düsenleiste 31 verteilte Düsen 32 vorhanden, welche einen Strömungsvorhang mit einer sich quer zur Extrusionsrichtung 3 erstreckenden Strömungsrichtung erzeugen. Eine die zweite Bahn 8 verlassende Mine 7 erfährt somit eine Änderung ihrer Bewegungsrichtung.
  • Diese verläuft nun beispielsweise rechtwinklig zur Extrusionsrichtung 3.
  • 1
    Extrusionseinrichtung
    2
    Strang
    3
    Extrusionsrichtung
    4
    erste Bahn
    5
    Abgabeöffnung
    6
    Schneidestation
    7
    Mine
    8
    zweite Bahn
    9
    Übergabestation
    10
    Förderband
    12
    Kanal
    13
    Seitenwand
    14
    Boden
    15
    Umfangsfläche
    16
    Radialspalt
    17
    Einsatz
    18
    Verteilerkanal
    19
    Einlass
    20
    Düse
    22
    Mittellängsachse
    23
    Schneidmittel
    24
    Spalt
    25
    Sensoreinrichtung
    26
    Sensor
    27
    Stirnende
    28
    Verstelleinrichtung
    29
    Ausströmöffnung
    30
    Seite
    31
    Düsenleiste
    32
    Düse
    33
    Oberseite

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung von Minen, bei dem eine Minenmasse mit Hilfe einer Extrusionseinrichtung (1) zu einem Strang (2) gepresst, der Strang (2) zu einer Schneidestation (6) transportiert, dort zu Minen (7) abgelängt und die Minen (7) von der Schneidestation (6) entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Extrusionseinrichtung (1) in Extrusionsrichtung (3) verlassender Strang (2) auf einer sich in Extrusions- bzw. in Längsrichtung eines Strangs (2) oder einer Mine (7) erstreckenden ersten Bahn (4) zur Schneidestation (6) transportiert wird, wobei mit Hilfe eines Fluidstroms zwischen der der Bahn (4) zugewandten Unterseite des Strangs (2) und der Bahn (4) ein Abstand aufrechterhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Minen (7) von der Schneidestation (6) auf einer zweiten Bahn (8) erfolgt, wobei ebenfalls mit Hilfe eines Fluidstroms zwischen der der Bahn (8) zugewandten Unterseite der Mine (7) und der Bahn (8) ein Abstand aufrechterhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (2) bzw. die Mine (7) von ihrer Unterseite her mit einem quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Fluidstrom angeströmt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der zweiten Bahn (8) ein Fluidstrom erzeugt wird, der eine in Längsrichtung verlaufende Vorschubkraft auf die Mine (7) ausübt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorschubkraft mit einer zusätzlichen, von wenigstens einer schräg zur Längsrichtung der Mine (7) ausgerichteten Düse (20) austretenden Fluidströmung erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschubkraft durch eine Neigung der zweiten Bahn (8) in Längsrichtung gewährleistet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahn (4, 8) verwendet wird auf deren Oberseite ein Kanal (12) angeordnet ist, dessen Innenwand zumindest einen unterseitigen Umfangsabschnitt eines Strangs (2) bzw. einer Mine (7) mit einem Radialspalt (16) umfasst.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluid über ein einen Teil der Kanalwand bildendes poröses Material auf den Strang (2) bzw. die Mine (7) appliziert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Extrusionsrichtung gesehen nach der Schneidestation (6) ein das vorlaufende Stirnende (27) eines Strangs (2) detektierender Sensor (26) in einem Abstand zu einem Schneidmittel (23) der Schneidestation (6) positioniert wird, welcher der gewünschten Länge einer Mine (7) entspricht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Verwendung von Luft als Fluid.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein gekühlter Fluidstrom verwendet wird.
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CN114474838A (zh) * 2022-04-01 2022-05-13 施梓豪 一种无尘粉笔自动生产装置

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