DE4437060A1 - Spurführungsverfahren und -vorrichtung, verwendet in einem magnetischen Helixabtast-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-System - Google Patents
Spurführungsverfahren und -vorrichtung, verwendet in einem magnetischen Helixabtast-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-SystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spurführungsverfahren und
eine -vorrichtung, welche in einem magnetischen Helixabtast-Aufzeichnungs-
/Wiedergabe-System verwendet werden, und insbesondere auf ein
solches Spurführungsverfahren und eine solche -vorrichtung unter Verwen
dung eines Hüllkurven-Erfassungssignals eines Wiedergabesignals.
In einem magnetischen Helixabtast-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-System
wird eine Spurführungssteuerung derart ausgeführt, daß ein magnetischer
Kopf zum Zeitpunkt der Wiedergabe Aufzeichnungsspuren, die schräg auf
einem Magnetband gebildet sind, verfolgt. Diese Spurführungssteuerung
wird nun mit Bezug auf Fig. 9 erklärt werden.
In Fig. 9 bezeichnet Bezugszeichen 52 ein Magnetband, welches bei einer
Geschwindigkeit Vt in einer Richtung transportiert wird, welche durch
einen Pfeil angezeigt ist. Aufzeichnungsspuren j-2 bis j+2 sind für jedes
Feld in der Reihenfolge j-2, j-1, -, j+2 aufgezeichnet. Bezugszeichen
21 bezeichnet einen Magnetkopf, welcher eine Abtastung bei einer
Geschwindigkeit Vd in einer Richtung durchführt, die durch einen Pfeil
angezeigt ist. Die Symbole a b und c stellen drei unterschiedliche
Positionen des Magnetkopfs 21 relativ zur Aufzeichnungsspur 52 in einer
horizontalen Richtung dar. Die Position a stellt den Fall dar, wo der
Magnetkopf die Mitte der Spur abtastet, d. h. eine Bedingung, bei der die
Spurführung korrekt ist. Die Position b stellt den Fall dar, wo die
Spurführung eine Abweichung zur Seite der nachfolgenden Spur hat, und
die Position c stellt den Fall dar, wo die Spurführung eine Abweichung
zur Seite der vorhergehenden Spur hat. Bei einer Spurführungssteuerung
wird die Transportgeschwindigkeit des Bandes so gesteuert, daß der
Magnetkopf immer die Bedingung a einnimmt. Wenn der Magnetkopf
die Bedingung b einnimmt, wird das Magnetband verzögert. Wenn der
Magnetkopf die Bedingung c einnimmt, wird das Magnetband beschleu
nigt. Obwohl die Steuerung der Transportgeschwindigkeit des Bandes
durch die Steuerung der Operation eines Capstan-Motors ausgeführt wird,
ist die Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung äquivalent zur Steuerung
einer Rotationsphase, welche der integrierte Wert einer Rotationsge
schwindigkeit ist. Daher wird die folgende Erklärung gegeben, wobei
eine solche Steuerung als Phasensteuerung bezeichnet wird.
Bekannte Spurführungssysteme sind in einige Typen von Spurführungs
systemen bezüglich des Verfahrens zur Erfassung einer Spurabweichung
kategorisiert. Ein bekanntes typisches Spurführungssystem enthält ein
Steuersignalsystem (hiernach als ein CTL-System bezeichnet), welches in
einem VHS-System oder ähnlichem eingesetzt wird, und ein ATF-System,
welches ein Pilotsignal verwendet und in einem 8 mm VTR oder ähn
lichem eingesetzt wird. Beim CTL-System wird eine Spurführungssteue
rung durch das Steuern der Transportgeschwindigkeit eines Magnetbandes
so ausgeführt, daß ein Steuersignal (oder CTL-Signal), welches bei einer
Rahmenperiode in einer Längsrichtung des Bandes aufgezeichnet ist, und
die Rotationsphase eines Zylinders eine vorbestimmte Phasenbeziehung
untereinander haben. In einem Beispiel eines ATF-Systems, z. B. in
einem 8 mm VTR, werden vier Arten von Pilotsignalen mit unterschied
lichen Frequenzen zyklisch für jedes Feld zum Zeitpunkt des Aufzeich
nens aufgezeichnet, und eine Spurführungssteuerung zum Zeitpunkt der
Wiedergabe wird durch Erfassen der aufgezeichneten Pilotsignale ausge
führt, um die Transportgeschwindigkeit eines Bandes so zu steuern, daß
die Pegel der Pilotsignale, welche von entgegengesetzten Spuren, die
einer abzutastenden Hauptspur benachbart sind, wiedergegeben werden,
einander gleich werden.
Obwohl sowohl das CTL-System als auch das ATF-System ein Signal zur
Spurführungssteuerung verwenden, gibt es auch ein bekanntes Spurfüh
rungssteuersystem, bei dem kein besonders bestimmtes Signal zur Spur
führung verwendet wird, und bei dem der Pegel eines wiedergegebenen
Videosignals erfaßt wird, um eine Bandzufuhr so zu steuern, daß der
erfaßte Pegel maximal wird. Zum Beispiel ist in JP-A-58-1843 eine
Spurführungsvorrichtung eines CTL-Systems offenbart, bei dem eine Ein
richtung zum Verzögern eines wiedergegebenen CTL-Signals, um eine
Spurführungsphase zu verschieben, und eine Einrichtung zur Durchführung
eines Vergleichs im Pegel der Hüllkurven-Erfassungsausgabe eines wie
dergegebenen Videosignals vorgesehen sind zum Ausführen eines soge
nannten "Bergsteigeverfahrens (Mountain Climbing Method)" (oder auto
matische Spurführungssteuerung). Bei der automatischen Spurführungs
steuerung folgt auf die Zunahme des Hüllkurvenpegels durch die Ver
schiebung der Spurführungsphase die Anwendung einer Phasenverschie
bung in der gleichen Richtung, und einer Abnahme des Hüllkurvenpegels
folgt die Umkehr der Richtung der Phasenverschiebung, so daß der
maximale Hüllkurvenpegel erhalten wird. Dadurch wird eine Spurabwei
chung korrigiert, welche beispielsweise durch eine Abweichung in der
Anbringposition eines CTL-Kopfs zwischen einer Aufzeichnungsvorrichtung
und einer Wiedergabevorrichtung hervorgerufen sein kann.
Fig. 10A zeigt schematisch den Betrieb der automatischen Spurführungs
steuerung, bei der ein Hüllkurven-Erfassungssignal verwendet wird. Wenn
eine Spurführungsphase von einer Position, die durch "0" in Fig. 10A be
zeichnet ist, um x in eine positive (+) Richtung verschoben wird, wird
eine Verschiebung zu einer Position ausgeführt, welche mit "1" bezeichnet
ist. Dadurch nimmt ein Hüllkurvenpegel zu. Dann wird als nächstes
seine Phasenverschiebung in der gleichen Richtung ausgeführt. Wenn die
Verschiebung zu einer Position, welche mit "4" bezeichnet ist, ausgeführt
wird, nimmt der Hüllkurvenpegel ab. Dann wird die Richtung der
Phasenverschiebung umgekehrt, so daß die Verschiebung zu einer Posi
tion ausgeführt wird, welche mit "5" bezeichnet ist. Nachfolgend werden
die Phasenverschiebungsschritte, welche durch die Phasenverschiebung von
einer Position "2" zu einer Position "7" gezeigt sind, wiederholt ausge
führt, wodurch eine Spurführungssteuerung so ausgeführt wird, daß der
Hüllkurvenpegel einen Wert in der Nähe des Maximalwertes annimmt.
Die folgenden Veröffentlichungen außer der JP-A-58-1843 sind für Spur
führungssteuertechniken relevant.
Das US-Patent Nr. 4,613,914 offenbart eine Technik, bei der eine Hoch
präzisions-Spurführung mit einer verkürzten Suchzeit ausgeführt wird,
indem eine Feinsuche nach einer Grobänderung in der Spurführungsphase
ausgeführt wird, um eine Suche durchzuführen, welche grob ist, wobei
eine Spur ausgeführt ist, um einen Bereich einer Spurführungsphase zu
erhalten, bei der eine bessere Spurführungsbedingung gewährleistet ist.
Das US-Patent Nr. 4,777,543 offenbart eine Technik, bei der eine auto
matische Spurführung stabilisiert wird durch Erfassen einer Vielzahl von
Punkten auf einer wiedergegebenen Hüllkurve in einer Periode, und zwar
um den Minimalwert dieser Punkte als einen Probenwert einer Spurfüh
rungsbedingung zu nehmen, und durch Steuern einer Spurführungsphase,
und zwar so, daß der Probenwert maximal wird.
JP-A-55-12563 zeigt eine Technik, bei der die Phase eines Capstan-
Servoantriebs geändert wird, um eine Änderung im Hüllkurvenpegel eines
wiedergegebenen Signals vor und nach der Phasenänderung zu erfassen,
und eine Steuerung wird derart ausgeführt, daß der Hüllkurvenpegel
maximal wird.
JP-A-2-312 048 offenbart eine Technik, bei der eine erste Spurführungsein
richtung zum Wobbeln der Geschwindigkeit eines Capstan-Motors bei
einer vorbestimmten Rate, um eine synchrone Erfassung auszuführen, und
eine zweite Spurführungseinrichtung zum Ausführen einer Spurführung auf
der Grundlage eines wiedergegebenen Hüllkurvensignals bereitgestellt
sind, wodurch eine Spurführungssteuerung durch die erste Einrichtung in
einer Anfangs- oder Aufbau-Zeitperiode nach einem Modusübergang
ausgeführt wird und anschließend durch die zweite Einrichtung ausgeführt
wird. Diese Veröffentlichung offenbart auch das Korrigieren eines
Geschwindigkeitsversatzes durch Integrieren eines Phasenfehlersignals,
welches durch die erste Einrichtung gebildet wird.
Das oben erwähnte CTL-System oder ATF-System unter Verwendung
eines besonderen Spurführungssignals erfordert eine Schaltung oder
mechanische Teile. Dies ist ein Hindernis bei der Reduzierung der
Kosten und/oder der Anzahl von Teilen. Da das Spurführungssteuersy
stem, welches in dem CTL-System oder dem ATF-System eingesetzt wird,
sich abhängig vom Aufzeichnungssystem unterscheidet, haben die Teile
keine allgemeine Verwendbarkeit, oder es sind Schaltungsteile erforder
lich, welche an jedes System angepaßt sind. Dies ist auch ein Hinder
nisfaktor bei der Reduzierung der Kosten. Auf der anderen Seite
verwendet das System unter Verwendung des Hüllkurvensignals eines
wiedergegebenen Videosignals keine speziellen Signale für Spurführungs
steuerung und hat dadurch einen Vorzug, daß die Anzahl an Schaltungs
teilen reduziert werden kann und keine Rücksicht auf ein Aufzeichnungs
system genommen werden muß.
Jedoch hat der in der JP-A-58-1843 offenbarte Stand der Technik eine
Konstruktion, welche erstens auf einer Spurführungssteuerung des CTL-
Systems basiert und zweitens auf einer Spurführungssteuerung des Hüll
kurven-Erfassungssystems basiert. Es wird nämlich eine grundsätzliche
Spurführungssteuerung auf der Grundlage des CTL-Systems ausgeführt,
und eine Feineinstellung wird auf der Grundlage des Hüllkurvensystems
ausgeführt. Wenn jedoch die Spurführungssteuerung nur durch das Hüll
kurven-Erfassungssystem ausgeführt wird, wobei ein anderes Spurführungs
steuersystem, wie z. B. das CTL-System, nicht verwendet wird, um Kosten
zu reduzieren, werden die folgenden Probleme hervorgerufen.
Vorausgesetzt, daß eine Erfassungsperiode einer Zunahme/Abnahme eines
Hüllkurvenpegels, um eine Phasenverschiebung anzulegen (hiernach als
die Zunahme/Abnahme-Erfassungsperiode bezeichnet), T (Sekunden)
beträgt, beträgt der Verschiebungsbetrag pro Verschiebungsschritt Δx
(Spuren), und der Betrag der Spurabweichung zum Zeitpunkt des Be
ginns einer Spurführungssteuerung beträgt Δξ (Spuren), wobei eine Zeit
von T·Δξ/Δx (Sekunden) erforderlich ist, bis eine Spurführungssteue
rung eingefahren ist. Diese Einfahrzeit kann verkürzt werden, indem die
Periode T kurz und der Verschiebungsbetrag Δx groß gemacht werden.
Bei der automatischen Spurführungssteuerung auf der anderen Seite
pendelt das Muster der Kopfspur um den maximalen Punkt eines Hüll
kurvensignals, da die Phase immer verschoben ist. Die Breite des
Pendelns ist proportional zum Verschiebungsbetrag Δx. Wenn der Ver
schiebungsbetrag Δx oder die Breite des Pendelns groß gemacht werden,
um die oben erwähnte Einfahrzeit (oder transiente Antwortzeit) zu
verkürzen, werden die Verschlechterung einer Jitter- bzw. Flimmer-Lei
stungsfähigkeit zum Zeitpunkt des Pendelns oder die Verschlechterung
eines wiedergegebenen Signals, welche vom Pendeln resultieren, und die
Verschlechterung einer Bildqualität und einer Tonqualität, welche von der
Zunahme eines Störsignals von der benachbarten Spur resultiert, erzeugt.
Obwohl der Standard einer Bandtransportgeschwindigkeit für jedes Auf
zeichnungssystem festgelegt ist, gibt es einen zulässigen Fehler in der
Größenordnung von ± 0,5%. Beim CTL-System oder ATF-System wird
ein Steuersignal gemäß dem Betrag eines Spurfehlers erzeugt, um eine
Rückkopplungssteuerung auszuführen, wodurch es möglich gemacht wird,
einen Geschwindigkeitsfehler in einem Bereich zu absorbieren, bei dem
der zulässige Geschwindigkeitsfehler ausreichend abgedeckt werden kann.
Im Falle der automatischen Spurführungssteuerung ist es jedoch schwierig,
da eine feste Phasenverschiebung angelegt wird, einen Spurführungs-
Einfahrbereich zu verbreitern. Wenn z. B. ΔTr < Δv, wobei ΔTr (=
Δx/T) der Änderungsbetrag bei der Spurführung pro Zeiteinheit ist, wenn
der Phasenversatz angelegt ist, und wobei Δv der Änderungsbetrag bei
der Spurführung pro Zeiteinheit ist, welche durch eine Abweichung in
der Bandtransportgeschwindigkeit zwischen einer Aufzeichnungsvorrichtung
und einer Wiedergabevorrichtung hervorgerufen ist, ist es möglich, eine
Änderung in der Hüllkurve, welche von der Phasenverschiebung resultiert,
richtig zu erfassen, wodurch eine Spurführungssteuerung bewirkt wird.
Im Falle von ΔTr < Δv wird jedoch keine Spurführung bewirkt, weil es
nicht möglich ist, eine Spurabweichung, welche durch den Geschwin
digkeitsversatz verursacht ist, zu absorbieren.
Diese Situation ist in Fig. 10B gezeigt. Es sei nun angenommen, daß
eine Phasenverschiebung in einer positiven (+) Richtung bei einer
Position, welche durch "0" in Fig. 10B angezeigt ist, angelegt wird. In
diesem Fall wird jedoch, da ΔTr < Δv oder da der Betrag der Spur
führungsänderung, welche von der Phasenverschiebung resultiert, größer
als der Betrag der Spurführungsänderung ist, welche durch die Phasenver
schiebung hervorgerufen ist, eine Position erreicht, welche mit "1" ange
zeigt ist. Der Hüllkurvenpegel nimmt ab, obwohl die Phasenverschiebung
in einer Richtung angelegt worden ist, bei der der Hüllkurvenpegel
erhöht ist. Daher wird die nächste Phasenverschiebung in einer Umkehr
richtung angelegt oder die Richtung der Phasenverschiebung wird ge
ändert, wobei das Überschreiten einer Spitze beurteilt wird, wie es in
der automatischen Spurführungssteuerung durchgeführt worden ist. Dann
wird ein Punkt "2" erreicht. Somit wird im Falle von ΔTr < Δv keine
Spurführung bewirkt.
Um den obigen Nachteil zu vermeiden, ist es erforderlich, daß ΔTr oder
der Schrittbetrag Δx groß gemacht werden sollten und die Hinzufügung
oder das Anlegen einer Versatzperiode T (oder Hüllkurvenpegel-Zunahme
/Abnahme-Erfassungsperiode) klein gemacht werden sollte, so daß die
Beziehung ΔTr < Δv immer erfüllt ist. Wenn jedoch eine solche Maß
nahme getroffen wird, führt dies zu einer Verschlechterung der Jitter-
Leistungsfähigkeit, der Bildqualität und der Tonqualität, wie es im vorhe
rigen Abschnitt (1) erwähnt ist.
Es ist ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung, welche im
Lichte solcher Umstände gemacht wurde, die oben erwähnten Probleme
der transienten Antwortzeit und des Bandgeschwindigkeitsversatzes (oder
der -abweichung) zwischen einer Aufzeichnungsvorrichtung und einer
Wiedergabevorrichtung durch die einzige Verwendung einer automatischen
Spurführungssteuerung auf der Grundlage eines Hüllkurvensignals ohne
die kombinierte Verwendung einer anderen Spurführungseinrichtung (oder
eines anderen -systems) zu lösen, wodurch ein Spurführungsverfahren und
eine -vorrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem
bereitgestellt wird, bei dem eine Hochpräzisionsspurführung mit einer
einfachen Konstruktion ausgeführt wird.
In einer Spurführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
eine Steuerschaltung eines Capstan-Motors zum Steuern der Transportge
schwindigkeit eines Bandes mit der folgenden Konstruktion versehen, um
eine Spurführungssteuerung durch die einzige Verwendung einer automati
schen Spurführungssteuerung auf der Grundlage eines Hüllkurvensignals
auszuführen. Die Steuerschaltung weist ein Geschwindigkeitssteuersystem
auf der Grundlage der Erfassung der Periode eines Impulssignals mit
einer Frequenz proportional zur Drehfrequenz des Motors und ein
Phasensteuersystem auf der Grundlage des Vergleichs der Phase des
Impulssignals mit der Phase eines Referenzphasensignals auf. Zum
Zeitpunkt der Wiedergabe wird ein Versatz zum Referenzphasensignal
hinzuaddiert, um die Phase der Rotation zu verschieben. Weiterhin ist
eine Einrichtung zum Erfassen des Hüllkurvenpegels eines wiedergegebe
nen Videosignals und eine Hüllkurvenpegel-Zunahme/Abnahme-Erfas
sungsvorrichtung zum Vergleichen der Hüllkurvenpegel vor und nach dem
Anlegen einer Phasenverschiebung bereitgestellt, um die Richtung des
Anlegens der Phasenverschiebung aufrecht zu erhalten, wenn die Hüll
kurve zunimmt, und um die Richtung des Anlegens der Phasenverschie
bung umzukehren, wenn die Hüllkurve abnimmt.
Um mit den im obigen Abschnitt (1) erwähnten Problemen umzugehen,
ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Ein
richtung zum variablen Ändern von Parametern einschließlich des Schritt
betrags Δx, der Zunahme/Abnahme-Erfassungsperiode T und einer Steu
ercharakteristik, wie z. B. der Verstärkung des Phasensteuersystems und
eines Steuerbandes, und einer Vielzahl von Modi mit unterschiedlichen
Parametern konstruiert, wodurch die Parameter nacheinander umgeschaltet
werden. Das Einstellen der Parameter erfolgt derart, daß in einer
Zeitperiode vom Beginn einer Spurführungssteuerung bis zum Einfahren
der Spurführung der Schrittbetrag Δx groß gemacht wird, die Periode T
zum Hinzuaddieren eines Versatzes (oder die Zunahme/Abnahme-Erfas
sungsperiode) kurz gemacht wird, die Verstärkung des Phasensteuersy
stems groß gemacht wird und das Steuerband breit gemacht wird, wo
durch die Einfahrzeit der Spurführung verkürzt wird. Auf der anderen
Seite wird nach der Vervollständigung des Einfahrens der Schrittbetrag
Δx klein gemacht, die Periode T des Hinzuaddierens des Versatzes wird
lang gemacht, und die Verstärkung des Phasensteuersystems und des
Steuerbandes werden äquivalent zu jenen zum Zeitpunkt der Aufzeich
nung gemacht, wodurch die Breite des Pendelns eines Kopfspurmusters
schmal gemacht wird.
Um mit den im obigen Abschnitt (2) erwähnten Problemen umzugehen,
ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer
Einrichtung zum Integrieren von Phasenversatzdaten, welche in einer
Spurführungssteuerung in einer vorbestimmten Zeitperiode erzeugt wer
den, um das Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Geschwindigkeits
versatzes und die Polarität des Geschwindigkeitsversatzes unter Verwen
dung einer Abweichung des Integrationswertes von 0 zu erfassen, und mit
einer Einrichtung zum Hinzufügen eines Geschwindigkeitsversatz-Korrek
tursignals zur Korrektur des Geschwindigkeitsversatzes zu einem Refer
enzphasensignal konstruiert. Weiterhin sind Erfassungsparameter durch
aufeinanderfolgendes Umschalten optimiert, wodurch die Konvergenzzeit
der Geschwindigkeitsversatz-Korrektur verkürzt wird.
In einem bestimmten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
werden das gleiche Geschwindigkeitssteuersystem und Phasensteuersystem
sowohl zum Zeitpunkt der Aufzeichnung als auch zum Zeitpunkt der
Wiedergabe verwendet.
Das Phasensteuersystem zum Zeitpunkt der Aufzeichnung hat eine Funk
tion des Absorbierens einer Dauer-Geschwindigkeitsabweichung, welche in
dem Geschwindigkeitssteuersystem erzeugt ist, um einen Capstan-Motor
bei einer vorbestimmten Frequenz rotieren zu lassen. Auch zum Zeit
punkt der Wiedergabe wird das gleiche Steuersystem verwendet, und
zwar zum Transportieren des Bandes bei einer vorbestimmten Geschwin
digkeit und zum Erhalten von Spurführungsinformation durch eine auto
matische Spurführungssteuerung unter Verwendung eines Hüllkurvensi
gnals, wodurch eine Spurführungssteuerung ausgeführt wird. Somit kann
die Spurführungssteuerung ohne eine kombinierte Verwendung einer
anderen Spurführungseinrichtung realisiert werden.
Mit der Bereitstellung der Vielzahl von Modi und der Optimierung von
Parametern gemäß der Spurführungssituation ist es möglich, eine transien
te Antwortzeit und eine Dauercharakteristik zueinander konsistent zu
machen. Es ist nämlich möglich, der Antwortzeit einen Vorzug vor der
Bildqualität in dem Fall haben zu lassen, wo die Spurabweichung groß
ist, und um ein Umschalten zu einer anderen Steuerung mit Vorzug der
Bildqualität nach dem Einfahren zu machen. Auch ist in dem herkömm
lichen CTL-System oder ATF-System ein Phasensteuersystem zum Zeit
punkt des Aufzeichnens unterschiedlich von jenem zum Zeitpunkt der
Wiedergabe, und dieser Unterschied hat eine Verschlechterung einer
Jitter-Leistungsfähigkeit hervorgerufen. Da die Motordrehung durch das
fundamental gleiche Steuersystem sowohl zum Zeitpunkt der Aufzeich
nung als auch zum Zeitpunkt der Wiedergabe gesteuert wird, wird jedoch
bei der vorliegenden Erfindung eine Motorsteuercharakteristik zum
Zeitpunkt der Aufzeichnung und jene zum Zeitpunkt der Wiedergabe
einander gleich, wenn der Betrag der Phasenverschiebung bei einem
Dauermodus genügend klein gemacht wird. Somit kann die Jitter-Lei
stungsfähigkeit im Vergleich zu jener in dem herkömmlichen Spurfüh
rungssystem verbessert werden.
Mit der Bereitstellung der Einrichtung zur Korrektur des Geschwindig
keitsversatzes (oder der -abweichung) zwischen der Aufzeichnungsvor
richtung und der Wiedergabevorrichtung ist es möglich, den Schrittbetrag
Δx klein zu machen und die Periode T des Hinzufügens des Versatzes
lang zu machen, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität in einem
Dauerzustand bzw. stationären Zustand vermieden wird. Ein Verfahren
zum Erfassen des Geschwindigkeitsversatzes wird nun gezeigt werden. In
dem Fall, bei dem es keinen Geschwindigkeitsversatz gibt, wird ein
Phasenversatz angelegt, so daß die Phase gleichermaßen in positiver und
negativer (±) Richtung um den maximalen Hüllkurvenpunkt verschoben
wird. Wenn der Betrag des Phasenversatzes in einer vorbestimmten
Zeitperiode integriert wird, konvergiert damit der Wert der Integration
im wesentlichen zu 0. In dem Fall, bei dem es einen Geschwindigkeits
versatz gibt, ist die Anzahl von Phasenverschiebungen in einer Richtung,
bei der die Phasenverschiebung ausgelöscht wird, jedoch erhöht. Wenn
der Betrag der Phasenverschiebung integriert wird, erhöht oder erniedrigt
sich daher im Laufe der Zeit der Wert der Integration. Wenn ein
geeigneter Schwellwert vorgesehen wird und eine Beurteilung gemacht
wird, ob der Wert der Integration den Schwellwert überschreitet, ist es
demgemäß möglich, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Ge
schwindigkeitsversatzes zu erfassen. Es ist auch möglich, die Richtung
des Geschwindigkeitsversatzes von der Polarität des Wertes der Integra
tion zu kennen. Eine Beziehung zwischen den Spurführungssteuerpara
metern und einer Erfassungszeit ist wie folgt. Die Definition der Varia
blen ist derart, daß Δx ein Phasenversatz (Spuren) ist, T eine Zunahme/-
Abnahme-Erfassungsperiode (Sekunden) ist, Δv ein Geschwindigkeitsversatz
oder (Aufzeichnungsbandgeschwindigkeit)/(Wiedergabebandgeschwindigkeit)
ist, und f eine Feldfrequenz (Hz) ist.
Im Falle einer ungesteuerten Bedingung wird eine Spurabweichung Δd,
welche in t Sekunden aufgrund des Geschwindigkeitsversatzes erzeugt
wird, durch die folgende Gleichung dargestellt:
Δd = Δv·f·t (Spuren) (1)
Um die obige Spurabweichung durch Ausführen einer Spurführungssteue
rung zu absorbieren, ist es notwendig, einen Phasenversatz entsprechend
Δd anzulegen. Vorausgesetzt daß eine Differenz zwischen der Anzahl
von Phasenversätzen auf der positiven (+) Seite und jene auf der negati
ven (-) Seite n beträgt, ist folgendes erfüllt:
Δd = n·Δx
∴ N = Δd/Δx = Δv·f·t/Δx (2)
Vorausgesetzt daß ein Schwellwert von n zum Feststellen der Beurteilung,
daß eine Geschwindigkeitsabweichung vorhanden ist, nth beträgt, ist die
Zeit t, die für die Erfassung erforderlich ist, folgendermaßen dargestellt:
t = (nth·Δx)(Δv·f) (3)
Wenn die Erfassungszeit t gemäß der Gleichung (3) bestimmt ist, ist es
möglich, den Betrag des Geschwindigkeitsversatzes zu bestimmen, da der
Phasenschrittbetrag und der Schwellwert bereits bekannt sind. Dann
kann ein Versatz zu einem Referenzsignal hinzugefügt werden, so daß
der ermittelte Geschwindigkeitsversatz ausgelöscht wird.
Wenn der Rauschpegel eines Hüllkurvensignals genügend klein ist, so
daß dessen Einfluß auf die Erfassung der Zunahme/Abnahme des Hüll
kurvenpegels vernachlässigbar ist, kann die Korrektur durch die einmalige
Verwendung der Gleichung (3) ausgeführt werden. Jedoch ist es in dem
Fall, bei dem eine fehlerhafte Erfassung bei der Erfassung der Zunah
me/Abnahme des Hüllkurvenpegels aufgrund von Rauschen erzeugt wird,
nicht möglich, einen Geschwindigkeitsversatz aus der Erfassungszeit
eindeutig zu bestimmen. Der Einfluß von Rauschen auf das Hüllkurven
signal kann durch allmähliche Konvergenz über eine Rückkopplungs
steuerung reduziert werden, und zwar durch Erfassen des Vorhanden
seins/Nichtvorhandenseins und der Richtung eines Geschwindigkeitsver
satzes durch die Verwendung eines Schwellwertes, der wegen Rauschen
mit Schwankungen eingestellt ist, welches in Betracht gezogen wird, durch
Bereitstellen in dem Falle, bei dem der Geschwindigkeitsversatz erfaßt
wird, vorbestimmter Korrekturdaten ungeachtet der Größe des Geschwin
digkeitsversatzes, und durch erneutes Ausführen der Erfassung. In
diesem Fall kann die Konvergenzzeit der Korrektur verkürzt werden,
indem der Phasenversatzbetrag Δx klein gemacht wird, wie erkennbar aus
Gleichung (3). Wenn jedoch der Phasenversatzbetrag klein gemacht
wird, gibt es ein Problem darin, daß eine Spurabweichung oder ein
Spurversatz während der Erfassung erzeugt wird, da ein Geschwindigkeits
versatzbereich schmal wird, innerhalb welchem das Einfahren möglich ist.
Somit werden die Reduzierung der Gesamtkonvergenzzeit und die Ver
hinderung des Spurversatzes während der Steuerung mit einer Konstruk
tion, bei der eine Korrektur nur in dem Falle eines Geschwindigkeitsver
satzes, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, zuerst mit dem Betrag
eines Phasenversatzes, der groß gemacht ist, gemacht wird, und bei der
eine Erfassungsende-Grenzzeit kurz gemacht wird, und der Phasenversatz
betrag und die Grenzzeit werden nacheinander klein bzw. lang gemacht,
um letztendlich eine Konvergenz in einen Zielgeschwindigkeitsversatz
bereich zu gewährleisten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Spurführungsvorrichtung für ein
magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Capstan-Steuersystems einer Spur
führungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Capstan-Steuersystems einer Spur
führungsvorrichtung gemäß einem noch weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel eines Steuerver
arbeitungsflusses in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbei
spiel zeigt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Capstan-Steuersystems einer Spur
führungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel eines Steuerver
arbeitungsflusses in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbei
spiel zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel eines Steuerver
arbeitungsflusses in einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Capstan-Steuersystems einer Spur
führungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Diagramm zum Erklären des Umrisses einer Spurfüh
rungssteuerung in einem VTR; und
Fig. 10A und 10B erklärende Diagramme, welche schematisch den Betrieb
einer automatischen Spurführungssteuerung zeigen.
Die Details der vorliegenden Erfindung werden nun unter Verwendung
der in der begleitenden Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele erklärt
werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Spurführungsvorrichtung für ein
magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet Bezugs
zeichen 50 einen rotierenden Zylinder und einen Zylindermotor. Der
rotierende Zylinder 50 wird über eine Motoransteuerschaltung 63 durch
eine Zylinderrotationssteuerschaltung 62 auf der Grundlage der Geschwin
digkeits- und Phaseninformation von einem Rotationsgeschwindigkeits- und
Rotationsphasendetektor so gesteuert, daß der rotierende Zylinder 50 bei
einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit und einer vorbestimmten
Rotationsphase rotiert. Die Rotationsphasensteuerung zum Zeitpunkt der
Aufzeichnung wird so ausgeführt, daß ein vertikales Synchronisationssignal
eines Aufzeichnungsvideosignals, welches von einer Aufzeichnungs-/Wie
dergabe-Signalverarbeitungsschaltung 64 eingegeben wird, und die Rota
tionsphase des Zylinders eine vorbestimmte Phasenbeziehung zueinander
haben. Zum Zeitpunkt der Wiedergabe wird eine Phasensteuerung auf
der Grundlage des Vergleichs mit einem Referenzphasensignal durch
geführt, welches in der Zylinderrotationssteuerschaltung 62 erzeugt wird.
Die Aufzeichnung-/Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung 64 führt die
Verarbeitung eines Aufzeichnungssignals und eines Wiedergabesignals
durch. Das Bezugszeichen 65 bezeichnet einen Signaleingangsanschluß,
und das Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Signalausgangsanschluß. Das
Aufzeichnen auf ein Magnetband 52, welches schräg um den rotierenden
Zylinder 50 gewickelt ist, und die Wiedergabe von dem Magnetband 52
werden durch entgegengesetzte Magnetköpfe 21 ausgeführt, welche an
dem Magnetzylinder 50 bei einem Winkel von 180° angebracht sind, und
wobei die Verarbeitung durch die Aufzeichnung-Wiedergabe-Signalver
arbeitungsschaltung 64 ausgeführt wird.
Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Capstan-Motor. Das Magnetband 52
wird durch die Drehung des Capstan-Motors 1 transportiert, wobei das
Magnetband 52 zwischen einer Capstan-Achse 53, welche an einer Rota
tionsachse des Capstan-Motors 1 angebracht ist, und eine Andruckrolle
54, welche sich frei dreht, sandwich-artig angeordnet ist. Zum Zeitpunkt
der Aufzeichnung steuert eine Geschwindigkeitssteuerschaltung 56 die
Rotationsgeschwindigkeit des Capstan-Motors 1 über eine Motoransteuer
schaltung 59 auf der Grundlage der Rotationsgeschwindigkeitsinformation
von einem Geschwindigkeitsdetektor 55, so daß die Rotationsgeschwindig
keit des Capstan-Motors zu einem vorbestimmten Wert wird. Zum
Zeitpunkt der Wiedergabe sind zusätzlich zu einem solchen Steuersystem
eine Hüllkurven-Erfassungsschaltung 23 zum Erfassen der Hüllkurve eines
Wiedergabesignals vom Magnetkopf 21, eine Zunahme/Abnahme-Erfas
sungsschaltung 25 zum Durchführen eines Vergleichs im Pegel eines
Hüllkurvensignals, ein Geschwindigkeitsabweichungsgenerator 57 und ein
Addierer 58 bereitgestellt. Ein Signal zum Beschleunigen oder Ver
zögern des Capstan-Motors 1 in einer vorbestimmten Zeitperiode, um
eine Rotationsphase zu verschieben, wird durch den Geschwindigkeits
abweichungsgenerator 57 erzeugt und wird durch den Addierer 58 zu
einem Rotationsphasen-Steuersignal hinzugefügt. Die Zunahme/Abnahme-
Erfassungsschaltung 25 vergleicht die Hüllkurvenpegel, vor und nachdem
die Geschwindigkeitsabweichung addiert ist. Eine Steuerung wird so
ausgeführt, daß eine Geschwindigkeitsabweichung mit der gleichen Rich
tung erneut in dem Falle angelegt wird, bei dem der Hüllkurvenpegel
sich erhöht hat, und eine Geschwindigkeitsabweichung mit einer Umkehr
richtung wird angelegt in dem Falle, bei dem sich die Hüllkurve ver
mindert hat. Dadurch wird eine automatische Spurführungssteuerung
ausgeführt, um eine Spurführungssteuerung zu realisieren. Bezugszeichen
71 bezeichnet einen Dauergeschwindigkeits-Abweichungsdetektor zum
Erfassen einer Dauergeschwindigkeitsabweichung zwischen einer Aufzeich
nungsvorrichtung und einer Wiedergabevorrichtung auf der Grundlage der
Geschwindigkeitsabweichungsinformation, welche im Prozeß der automati
schen Spurführungssteuerung erzeugt wird. Ein Korrektursignal wird
durch eine Dauergeschwindigkeitsabweichungs-Korrekturschaltung 72 auf
der Grundlage der Abweichungsinformation vom Dauergeschwindigkeits-
Abweichungsdetektor 71 erzeugt und wird durch den Addierer 58 zum
Rotationssteuersignal hinzugefügt. Mit einer solchen Korrektur der
Dauergeschwindigkeitsabweichung kann eine Geschwindigkeitsabweichung,
welche in der automatischen Spurführungssteuerung hinzugefügt ist,
ausreichend klein gemacht werden, und somit kann das Ausmaß des
Pendelns klein gemacht werden, wodurch es möglich gemacht wird, eine
Spurführungssteuerung ohne die Verschlechterung der Bildqualität auszu
führen.
Ein Beispiel der detaillierten Konstruktion zur Steuerung der Rotation
des Capstan-Motors wird mit Bezug auf Fig. 2 erklärt werden. Fig. 2 ist
ein Blockdiagramm eines Capstan-Steuerabschnitts einer Spurführungsvor
richtung gemaß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Da eine Konstruktion außerhalb des Steuerabschnitts für den
Capstan-Motor 1 die gleiche wie jene ist, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist sie
von der Veranschaulichung weggelassen. Das Magnetband wird durch
Rotieren des Capstan-Motors 1 transportiert, wobei das Magnetband
zwischen der Capstan-Achse, welche an dem Capstan-Motor 1 (hiernach
abgekürzt zu Motor) angebracht ist, und der freirotierenden Andruckrolle
(nicht gezeigt) sandwich-artig angeordnet ist. Die Steuerung der Rotation
des Motors 1 beinhaltet eine Geschwindigkeitssteuerung zur Rotation des
Motors bei einer Zielrotationsgeschwindigkeit und eine Phasensteuerung
zum Rotieren des Motors bei einer vorbestimmten Phase.
In der Geschwindigkeitssteuerung wird ein FG-Impulssignal mit einer
Frequenz proportional zur Geschwindigkeit der Rotation des Motors 1
durch einen Frequenzgenerator (FG) 2 erzeugt, welcher an dem Motor
1 angebracht ist, und wird dann durch eine Abtastschaltung 3 abgetastet.
Die Periode der abgetasteten Impulse wird durch eine Periodenmeß
schaltung 4 bestimmt. Ein Subtrahierer 5 bestimmt eine Differenz
zwischen der ermittelten Periode und einer Zielperiode (gezeigt mit
Bezug auf Fig. 2), d. h. einen Geschwindigkeitsfehler. Dieses Geschwin
digkeitsfehlersignal wird durch eine Verstärkungssteuerschaltung 6 und
eine Phasenkompensationsschaltung 7 verarbeitet und wird dann als ein
Motorsteuersignal an eine Motoransteuerschaltung 8 eingegeben, um den
Motor 1 anzusteuern, wodurch eine Rückkopplungssteuerung ausgeführt
wird.
Das Phasensteuersystem verwendet die FG-Impulse auf die gleiche Weise
wie das Geschwindigkeitssteuersystem. Da jedoch ein Steuerband des
Phasensystems allgemein niedriger ist als jenes des Geschwindigkeits
systems, werden die FG-Impulse durch eine Teilerschaltung 11 geteilt, um
die Abtastfrequenz zu verringern. Das geteilte FG-Impulssignal wird
durch eine Abtastschaltung 12 abgetastet. Ein Subtrahierer 14 bestimmt
eine Differenz in der Phase zwischen einem Ausgangssignal der Abtast
schaltung 12 und einem Referenzphasensignal, welches durch einen
Referenzphasen-Signalgenerator 13 erzeugt ist. Das Referenzphasensignal
wird durch aufeinanderfolgendes Addieren einer Zeit entsprechend der
Periode von FG-Impulsen (1/m im Falle einer Teilung durch m) zu
einer Zeit entsprechend der Periode der vorhergehenden FG-Impulse
erzeugt. Das Phasenfehlersignal, welches durch den Subtrahierer 14
bestimmt ist, wird durch eine Verstärkungssteuerschaltung 15 und eine
Phasenkompensationsschaltung 16 verarbeitet und wird dann durch einen
Addierer 17 dem oben erwähnten Geschwindigkeitsfehlersignal hinzuge
fügt.
Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung wird die Rotation des Motors 1 durch
die obige Verarbeitung gesteuert. Zum Zeitpunkt der Wiedergabe wird
die folgende Steuerung hinzugefügt, um eine Spurführungssteuerung
auszuführen. Ein Wiedergabevideosignal, das von dem Magnetkopf, der
an dem Rotationszylinder angebracht ist, gelesen wird, wird durch einen
Verstärker 22 verstärkt, und ein Hüllkurvensignal wird durch eine Hüll
kurven-Erfassungsschaltung 23 erzeugt. Das Hüllkurvensignal wird durch
eine Abtastschaltung 24 zu einer Zeitgabe abgetastet, welche synchron
mit der Phase des rotierenden Zylinders ist, und wird dann an die
Zunahme/Abnahme-Erfassungsschaltung 25 eingegeben. Die Zunahme/
Abnahme-Erfassungsschaltung 25 hält die Hüllkurvensignale in vorbe
stimmten Zeitperioden, bevor und nachdem ein Versatz, wie später
erwähnt werden wird, an die Rotationsphase des Motors 1 angelegt wird,
und vergleicht die Pegel der zwei Hüllkurvensignale, um die Zunahme/
Abnahme im Pegel zu beurteilen. Das Ergebnis der Beurteilung wird an
einen Phasenversatzgenerator 26 angelegt, welcher seinerseits vorbestimm
te Versatzdaten gemäß dem Ergebnis der Beurteilung erzeugt. Die
Versatzphasen werden durch einen Addierer 27 zu dem Referenzphasen
signal addiert. Die Erzeugung des Phasenversatzes erfolgt derart, daß
ein Versatz mit der gleichen Polarität wie der zuvor erzeugte Versatz in
dem Fall erzeugt wird, bei dem das Ergebnis der Beurteilung der Zu
nahme/Abnahme-Erfassungsschaltung 25 die Zunahme anzeigt und bei
dem ein Versatz mit einer umgekehrten Polarität gegenüber dem zuvor
erzeugten Versatz in dem Fall erzeugt wird, bei dem das Ergebnis der
Beurteilung der Zunahme/Abnahme-Erfassungsschaltung 25 die Abnahme
anzeigt. Mit der obigen Konstruktion wird eine automatische Spurfüh
rungssteuerung ausgeführt. Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Schalter,
welcher zwischen dem Zeitpunkt des Aufzeichnens (REC) und dem
Zeitpunkt der Wiedergabe (PB) umgeschaltet wird, um das Einschalten/
Ausschalten der Addition des Phasenversatzes auszuführen.
Als nächstes wird eine Erklärung einer Steuerung zur Korrektur des
Geschwindigkeitsversatzes gegeben werden. Das Versatzsignal, das durch
den Phasenversatzgenerator 26 erzeugt wird, wird an einen Integrator 30
eingegeben und wird dadurch in einer vorbestimmten Zeitperiode inte
griert. Eine Geschwindigkeitsversatz-Erfassungsschaltung 31 vergleicht den
Wert der Integration mit einem voreingestellten Schwellwert. In dem
Fall, bei dem der Wert der Integration den Schwellwert übersteigt,
werden die Zeit, die verstrichen ist, seit der Wert der Integration den
Schwellwert übersteigt, und die Polarität des Integrationswertes, positiv
oder negativ, von der Geschwindigkeitsversatz-Erfassungsschaltung zu
seinem Korrekturdatengenerator 32 geliefert. Der Korrekturdatengenerator
32 erzeugt ein Versatzsignal mit Polarität und Betrag zur Korrektur des
Geschwindigkeitsversatzes gemäß der Erfassungsinformation von der
Geschwindigkeitsversatz-Erfassungsschaltung 31. Das erzeugte Versatz
signal wird durch einen Addierer 33 zum Phasenversatzsignal für eine
automatische Spurführungssteuerung hinzuaddiert. In dem Fall, bei dem
der Integrationswert nicht den Schwellwert übersteigt, wird, wenn die vor
bestimmte Zeitperiode verstrichen ist, der Integrationswert gelöscht, um
eine erneute Erfassung zu starten. Der Korrekturdatengenerator 32 hält
die vorherigen Versatzdaten solange, wie sich die Daten von der Ge
schwindigkeitsversatz-Erfassungsschaltung 31 nicht ändern. Bezugszeichen
34 bezeichnet einen Zeitgeber, welcher zur Messung der Zeit, seit der
Integrationswert den Schwellwert übersteigt, sowie als ein Begrenzer für
die Erfassungszeit verwendet wird.
Die obige Steuerung kann durch irgendeine analoge Schaltung, eine
digitale Schaltung und eine betriebliche Verarbeitung unter Verwendung
eines Mikrocomputers realisiert werden. Ein Beispiel, bei dem ein
Abschnitt, welcher in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie umschlossen ist,
durch einen Mikrocomputer konstruiert ist, wird als noch weiteres Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Fig. 3
erklärt werden. Fig. 3 stellt die betriebliche Verarbeitung durch ein
Blockdiagramm dar. Die Verarbeitungsfunktionen werden unter Ver
wendung der betrieblichen Funktionen des Mikrocomputers, der Speicher
(RAM und ROM) und Hardware zur Signal-Eingabe/Ausgabe realisiert.
In der folgenden Erklärung wird jeder Verarbeitungsfunktionsblock in Fig. 3
aus Gründen der Zweckmäßigkeit als Schaltung bezeichnet.
Das Umschalten verschiedener Parameter einschließlich des Schrittbetrags
Δx, der Zunahme/Abnahme-Erfassungsperiode T und der Steuercharak
teristik, wie z. B. der Verstärkung des Phasensteuersystems, wird durch
eine Modussteuer-Verarbeitungsschaltung 152 ausgeführt. In der Modus
steuerung werden die Erfassungsdaten von der Zunahme/Abnahme-Erfas
sungsschaltung 25 oder der Geschwindigkeitsversatz-Erfassungsschaltung
152 eingegeben, und es wird in den Dateneinstellmodus für die obigen
Parameter gemäß den eingegebenen Daten umgeschaltet. Modusinforma
tion von der Modussteuerschaltung 152 wird an eine Zeitgabe-Steuer
schaltung 150, Charakteristiken-Steuerschaltungen 109 und 115, eine
Korrektur-Betriebsschaltung 134 usw. eingegeben, und jeder Steuerblock
schaltet seine Parameter gemäß der Modusinformation um. Die spezifi
sche Umschaltsteuerung jedes Blocks wird in der folgenden Erklärung des
Betriebs dieses Ausführungsbeispiels klargestellt.
In einer Geschwindigkeitssteuerung werden Zähldaten von einem freilau
fenden Zähler 102 durch eine Zwischenspeicherschaltung 103 gemäß den
FG-Impulsen zwischengespeichert, welche an einen Eingangsanschluß 101
eingegeben werden, und werden dann durch eine Subtrahierverarbeitungs
schaltung 105 von den vorherigen Zwischenspeicherdaten, welche in
einem RAM 104 gehalten werden, subtrahiert, um die Periode der FG-
Impulse zu messen. Die Subtrahierverarbeitungsschaltung 106 führt die
Subtraktion der gemessenen Periode und der Zielperiode voneinander
aus, um Geschwindigkeitsfehlerdaten zu erzeugen. Die Zielperiodendaten
sind in einem ROM 107 gespeichert. Die Geschwindigkeitsfehlerdaten
werden einer Verarbeitung zur Verstärkungssteuerung und zur Phasen
kompensation durch die Charakteristiken-Steuerschaltung 109 unterworfen
und werden dann durch eine Pulsbreiten-Modulationsschaltung (PWM)
110 zur Motoransteuerung 8 von einem Ausgangsanschluß 111 ausgege
ben.
In einer Phasensteuerung werden die Zwischenspeicherdaten der Zwi
schenspeicherschaltung 103 in einem RAM 113 durch eine Teilungsver
arbeitungsschaltung 112 alle n-mal gespeichert, um Phasenzeitgabedaten
durch die Teilung der FG-Impulse zu erhalten. Eine Subtrahierverarbei
tungsschaltung 114 führt die Subtraktion der Phasenzeitgabedaten und der
Referenzphasendaten voneinander aus, um ein Phasenfehlersignal zu
erzeugen. Die Referenzphasendaten sind in einem RAM 116 gespei
chert. Das Phasenfehlersignal wird einer Verarbeitung zur Verstärkungs
steuerung und der Phasenkompensation durch die Charakteristiken-Steuer
schaltung 115 unterworfen und wird dann durch eine Addierverarbeitungs
schaltung 108 zu dem oben erwähnten Geschwindigkeitsfehlersignal
hinzuaddiert. Zielphasendaten, die in einem ROM 118 gespeichert sind,
werden durch eine Addierverarbeitungsschaltung 117 zu den Referenzpha
sendaten des RAM 116 hinzuaddiert. Das Ergebnis der Addition wird
erneut in dem RAM 116 gespeichert, um die nächsten Referenzphasen
daten zu erzeugen. Das Erneuern der Referenzphasendaten wird zu dem
Zeitpunkt ausgeführt, wenn die Phasenvergleichsverarbeitung durch die
Subtrahierverarbeitungsschaltung 114 abgeschlossen ist. Bezugszeichen 129
bezeichnet eine Addierverarbeitungsschaltung zur Addition von Phasenver
satzdaten für eine Spurführungssteuerung, welche später erwähnt werden
wird. Die Funktion der Additionsverarbeitung der Addierverarbeitungs
schaltung 129 wird zum Zeitpunkt des Aufzeichnens angehalten.
Als nächstes wird die Spurführungssteuerung erklärt werden. Ein Hüll
kurvensignal, welches an einen Eingangsanschluß 120 eingegeben wird,
wird durch einen A/D-Wandler 121 abgetastet. Die Abtastung wird k-
mal für jedes Feld ausgeführt. Die Abtastdaten werden durch einen Ab
schnitt mit einer Integrationsverarbeitungsfunktion, welcher durch einen
RAM 122 und eine Addierverarbeitungsschaltung 123 gebildet ist, inte
griert und gemittelt, um den Einfluß von Rauschen auf das Hüllkurvensi
gnal zu reduzieren. Diese Integrationszeitperiode ist die Zunahme/
Abnahme-Erfassungszeit T. Nach der Integration für die Zeitperiode T
wird der Integrationswert durch eine Vergleichsverarbeitungsschaltung 125
mit Daten in der vorhergehenden Integrationszeitperiode, welche in
einem RAM 124 gespeichert sind, verglichen, um die Zunahme/Abnahme
im Hüllkurvenpegel zu beurteilen. Nach der Verarbeitung der Beur
teilung werden die Daten des RAM 124 in die vorliegenden Integra
tionsdaten erneuert. Bezugszeichen 135 bezeichnet einen RAM zum
Speichern der Polarität eines Phasenversatzes. Der ROM 135 speichert
"+1", wenn ein Phasenversatz mit einer positiven (+) Richtung erzeugt
ist, und "-1", wenn ein Phasenversatz mit einer negativen (-) Richtung
erzeugt ist. In dem Fall, bei dem das Ergebnis des Vergleichs eine
Zunahme anzeigt, gibt die Vergleichsverarbeitungsschaltung 125 die Daten
des RAM 135 an einen Schalter 126 aus, so wie sie sind. In dem Fall,
wo das Ergebnis des Vergleichs eine Abnahme anzeigt, gibt die Ver
gleichsverarbeitungsschaltung 125 die vorzeicheninvertierte Version der
Daten des RAM 135 an den Schalter 126 aus und erneuert die Daten
des RAM 135. Phasenversatzdaten, die in einem ROM 127 oder 128
gespeichert sind, werden durch den Schalter 126 gemäß den Ausgabe
daten der Vergleichsverarbeitungsschaltung 125 ausgewählt und werden
dann durch den Addierer 129 zu den Referenzphasendaten hinzuaddiert.
Die Addition der Phasenversatzdaten wird nur einmal in der Erfassungs
periode ausgeführt, und der Versatz wird nicht angelegt, nachdem das
Referenzphasensignal erneuert ist. Mit der obigen Verarbeitung folgt auf
die Zunahme im Hüllkurvenpegel nach dem Anlegen des Phasenversatzes
das Anlegen eines Phasenversatzes der gleichen Richtung, und auf die
Abnahme im Hüllkurvenpegel folgt das Anlegen eines Phasenversatzes
einer Umkehrrichtung, wodurch eine automatische Spurführungssteuerung
realisiert wird.
Als nächstes wird eine Erklärung über eine Phasenversatz-Korrekturver
arbeitung gegeben werden. Die Ausgabe der Vergleichsverarbeitungs
schaltung 125 wird an einen Abschnitt mit einer Integrationsverarbeitungs
funktion, welcher einen RAM 130 und eine Addierverarbeitungsschaltung
139 enthält, eingegeben und wird dadurch integriert. Es wird Bezug
genommen auf die Integration der Phasenversatzdaten, die in der Er
klärung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels gegeben worden ist.
Da jedoch die Versatzdaten konstant oder fest sind, reicht es aus, die
Anzahl des Anlegens des Phasenversatzes in der positiven (+) Richtung
und die Anzahl des Anlegens des Phasenversatzes in der negativen (-)
Richtung zu zahlen. In diesem Ausführungsbeispiel können "+1", welches
von der Vergleichsverarbeitungsschaltung 125 im Falle der Erzeugung des
Phasenversatzes der positiven (+) Richtung ausgegeben wird, und "-1",
welches davon im Falle der Erzeugung des Phasenversatzes der negativen
(-) Richtung ausgegeben wird, integriert werden. Die Integrationsdaten
werden an eine Vergleichsverarbeitungsschaltung 132 zum Vergleich mit
einem Erfassungsschwellwert, der in einem ROM 133 gespeichert ist,
eingegeben. In dem Fall, wo die Daten der Integration den Schwellwert
übersteigen, wird eine Polarität zu diesem Zeitpunkt an eine Versatz
operation-Verarbeitungsschaltung 134 eingegeben. Bezugszeichen 153
bezeichnet einen Zeitgeber. Auf der Grundlage eines Signals, welches
von der Vergleichsverarbeitungsschaltung 132 durch die Modussteuer-
Verarbeitungsschaltung 152 eingegeben ist, mißt der Zeitgeber 153 eine
Zeit, welche verstrichen ist, seit die Integrationsdaten den Schwellwert
übersteigen. Die gemessene Zeit wird zu der Versatzoperation-Ver
arbeitungsschaltung 134 erneut durch die Modussteuer-Verarbeitungs
schaltung 152 ausgegeben. Die Versatzoperation-Verarbeitungsschaltung
134 berechnet den Betrag des Geschwindigkeitsversatzes gemäß der oben
erwähnten Gleichung (3), um Phasenversatzdaten zur Korrektur des
Geschwindigkeitsversatzes zu erzeugen. Die Phasenversatzdaten werden
durch die Addierverarbeitungsschaltung 129 zu den Referenzphasendaten
hinzuaddiert. Mit der obigen Verarbeitung ist es möglich, eine Ab
weichung in der Bandtransportgeschwindigkeit zwischen einer Aufzeich
nungsvorrichtung und einer Wiedergabevorrichtung zu korrigieren.
Die Zeitgabesteuer-Verarbeitungsschaltung 150 ist ein Abschnitt mit einer
Verarbeitungsfunktion zum Ausführen einer Zeitgabesteuerung für ver
schiedene Speicher; Operationen, A/D-Wandlung, das Einstellen der
Zunahme/Abnahme-Erfassungsperiode usw. Bezugszeichen 151 bezeich
net einen Eingangsanschluß, an welchen ein Signal eingegeben wird, das
synchron mit der Rotationsphase des rotierenden Zylinders ist, z. B.
Kopfschaltimpulse. Die Zeitgabesteuer-Verarbeitungsschaltung 150 mißt
die Anzahl von Feldern unter Verwendung des Signals, welches von dem
Eingangsanschluß 151 eingegeben wird, um die Steuerung der Erfassungs
periode und die Steuerung der A/D-Wandlung auszuführen. Die Mo
dussteuer-Verarbeitungsschaltung 152 ist ein Abschnitt mit einer Ver
arbeitungsfunktion zum Steuern des Einstellens von Koeffizienten ver
schiedener Operationsverarbeitungen und des Umschaltens der Modi.
Als nächstes wird eine Übergangssteuerung bzw. Transientensteuerung,
welche die Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels verwendet, unter
Verwendung eines in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramms erklärt werden.
Wenn ein Geschwindigkeitssteuersystem nach dem Start des Motors 1
(Schritt 200) verriegelt ist (Schritt 201), werden Parameter eines Startmo
dus eingestellt, um eine Spurführungssteuerung (Schritt 202) zu starten.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Einstellung so vorgenommen, daß der
Reduzierung der Einfahrzeit höchster Vorzug gegeben wird oder so daß
der Betrag des Phasenversatzes groß ist, eine Zunahme/Abnahme-Erfas
sungsperiode kurz ist und die Verstärkung eines Phasensteuersystems
hoch ist. Im Falle des Spurversatzes wird ein Phasenversatz in der
negativen (-) Richtung mit dem Maximalpunkt als Ziel angelegt. Wenn
eine korrekte Spurführung eingenommen wird, welche über den Maximal
punkt hinausgeht, wird der Phasenversatz in sowohl die positive (+) als
auch die negative (-) Richtung angelegt werden. Dies wird verwendet,
um ein Einriegeln zu bestimmen, wenn die Anzahl der Änderungen in
der Richtung des Phasenversatzes einen vorbestimmten Wert erreicht
(Schritte 203 und 204). In dem Fall, wo das Einriegeln bestimmt ist,
geht der Fluß zu einem Übergangsmodus, in welchem die Erfassung
eines Geschwindigkeitsversatzes durchgeführt wird (Schritt 205). Parame
ter des Übergangsmodus werden gemäß der oben erwähnten Gleichung
(3) und unter Berücksichtigung des Bereichs eines zu erfassenden Ge
schwindigkeitsversatzes eingestellt. Vorausgesetzt daß die Geschwindig
keitsversatz-Erfassungsgrenze 0,1% beträgt, der Schwellwert nth 3 beträgt,
und der Betrag des Phasenversatzes 0,1 Spuren beträgt, beträgt eine
Grenzzeit für das Ende der Erfassung etwa fünf Sekunden. Da die
Erfassungszeit nicht von der Verstärkung des Phasensteuersystems und
der Erfassungsperiode abhängt, wie ersichtlich aus Gleichung (3), wird
die Verstärkung so abgesenkt, um gleich jener zum Zeitpunkt der Auf
zeichnung zu sein, und die Erfassungsperiode wird verlängert, um den
Einfluß von Rauschen auf das Hüllkurvensignal zu reduzieren.
Nachdem die Parameter des Übergangsmodus eingestellt worden sind,
werden der Zeitgeber zur Erfassung und die Integrationsdaten des Ver
satzes gelöscht (Schritt 206), um die Erfassung eines Geschwindigkeitsver
satzes zu starten (Schritte 207 bis 210). Wenn die Integrationsdaten den
Schwellwert innerhalb der Grenzzeit übersteigen, werden die Versatz
korrekturdaten berechnet oder bestimmt, um eine Korrekturverarbeitung
auszuführen (Schritt 209). Wenn die Integrationsdaten den Schwellwert
innerhalb der Grenzzeit nicht übersteigen, wird beurteilt, daß der Versatz
unterhalb der Erfassungsgrenze ist, und der Fluß geht zu einem Dauer
modus (Schritt 211). Das Einstellen in den Dauermodus wird so vor
genommen, daß der Bildqualität der höchste Vorzug gegeben wird oder
so daß der Betrag des Phasenversatzes klein ist und die Erfassungsperiode
lang ist. Auch im Dauermodus wird die Verarbeitung zur Ge
schwindigkeitsversatzerfassung fortgeführt (Schritte 212 und 213). Wenn
der Geschwindigkeitsversatz erfaßt wird, wird eine Steuerung durchgeführt,
um zum Übergangsmodus zu gehen, oder der Fluß kehrt zu Schritt 205
zurück.
Als nächstes wird eine Erklärung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gegeben werden. In diesem Ausführungsbei
spiel wird eine Verarbeitung zum Verhindern der fehlerhaften Erfassung,
welche durch den Einfluß von Rauschen auf ein Hüllkurvensignal ver
ursacht wird, in der Erfassung des Geschwindigkeitsversatzes hinzugefügt.
Wenn der Rauschpegel vernachlässigbar ist, wird keine fehlerhafte Erfas
sung in der Erfassung der Zunahme/Abnahme eines Hüllkurvenpegels
erzeugt, und eine temporäre Änderung in den Integrationsdaten des
Phasenversatzes folgt der Gleichung (3). In dem Fall jedoch, wo der
Einfluß von Rauschen nicht vernachlässigbar ist mit der Möglichkeit einer
fehlerhaften Erfassung bei der Erfassung der Zunahme/Abnahme, ist es
nicht möglich, den Betrag des Geschwindigkeitsversatzes in der Erfas
sungszeit eindeutig zu bestimmen. Daher wird in diesem Ausführungsbei
spiel die Konvergenz durch Ausführen einer wiederholten Verarbeitung
erhalten, bei der nur das Vorhandensein/Nichtvorhandensein und die
Polarität eines Geschwindigkeitsversatzes erfaßt werden, und vorbestimmte
Korrekturdaten werden einem Referenzphasensignal hinzuaddiert. Ein
Beispiel der Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels ist in Fig. 5 ge
zeigt. Bezugszeichen 141 und 142 bezeichnen Korrekturdaten, die in
ROMs gespeichert sind. Der Wert der Korrekturdaten kann gemäß
einem später zu beschreibenden Modus geändert werden. Bezugszeichen
143 bezeichnet einen Schalter, welcher Korrekturdaten gemäß der Infor
mation des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins und der Polarität eines
Geschwindigkeitsversatzes von der Vergleichsverarbeitungsschaltung 132 so
auswählt, daß die ausgewählten Korrekturdaten dem Referenzphasensignal
hinzuaddiert werden. Da die Konstruktion anderer Abschnitte in Fig. 5
die gleiche wie jene in Fig. 3 ist, wird eine Erklärung darüber weggelas
sen.
Ein Beispiel einer Übergangssteuerung, welche die Konstruktion dieses
Ausführungsbeispiels verwendet, wird unter Verwendung eines in Fig. 6
gezeigten Flußdiagramms erklärt werden. Das in Fig. 6 gezeigte Flußdia
gramm ist grundsätzlich das gleiche wie jenes, das in Fig. 4 gezeigt ist.
Jedoch wird in diesem Ausführungsbeispiel die Erfassung eines Geschwin
digkeitsversatzes erneut (oder nach Rückkehr zu den Schritten 206 und
207) nach dem Anlegen eines Versatzes zur Korrektur (oder nach Schritt
209) ausgeführt, und die Erfassung und die Korrektur werden wiederholt
ausgeführt, bis der Versatz unter die Erfassungsgrenze fällt und die
Zeitgrenze verstreicht (oder bis die Beurteilung in Schritt 208 negativ
wird und die Beurteilung in Schritt 210 positiv wird). Es wird nun angenom
men, daß der Betrag des Phasenversatzes zur Korrektur auf einen Wert
entsprechend 0,1% eingestellt ist. In diesem Fall wird der Versatz um
0,1% für eine Korrektur reduziert. Daher wird z. B., wenn der Versatz
0,5% beträgt, die Korrekturverarbeitung fünfmal wiederholt werden.
Als nächstes wird eine Erklärung über ein noch weiteres Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung gegeben werden. Die Konstruktion
dieses Ausführungsbeispiels ist grundsätzlich die gleiche wie jene in dem
Ausführungsbeispiel, das in Verbindung mit Fig. 5 erklärt ist. Jedoch ist
in diesem Ausführungsbeispiel die Zeit, die zur Erfassung eines Ge
schwindigkeitsversatzes erforderlich ist, durch Ändern des Steuerflusses
verkürzt. Wie aus Gleichung (3) ersichtlich, ist die Erfassungszeit kürzer,
der Geschwindigkeitsversatz ist größer, und der Betrag des Phasenver
satzes ist kleiner. Dies wird in diesem Ausführungsbeispiel verwendet,
um eine Konstruktion bereitzustellen, bei der eine Vielzahl von Modi zur
Geschwindigkeitsversatz-Erfassung vorgesehen sind, so daß Parameter
aufeinanderfolgend umgeschaltet werden. Ein Beispiel eines Steuerflusses
in diesem Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 gezeigt. In dem gezeigten
Steuerfluß sind drei Arten von Übergangsmodi 1, 2 und 3 (oder drei
Arten von Modi, von denen jeder die Schritte 215 bis 220 entsprechend
den in Fig. 6 gezeigten Schritte 205 bis 210 ausführt) vorgesehen, so daß
in der Reihenfolge der Modi 1, 2 und 3 der Phasenversatzbetrag ver
mindert wird, die Erfassungszeitgrenze verlängert wird, der Geschwindig
keitsversatz-Korrekturbetrag vermindert wird, und der Erfassungsschwell
wert erhöht wird. Dadurch wird es möglich, eine präzise Korrektur
durchzuführen, wobei die Präzision der Erfassung allmählich verbessert
wird und ohne die Erfassungszeit unnötig zu verlängern.
Obwohl die vorangegangene Erklärung im Zusammenhang mit dem Fall
gegeben worden ist, wo die Phasensteuerung auf einem Phasenvergleichs
system basiert, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Fall
beschränkt. Andere Konstruktionen können eingesetzt werden, solange
eine ähnliche Wirkung erhalten wird. Ein Beispiel einer solchen Kon
struktion als ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist in Fig. 8 gezeigt. In einem Phasensteuersystem dieses Ausführungs
beispiels wird ein Geschwindigkeitsfehler, der in einem Geschwindigkeits
steuersystem erzeugt wird, integriert, und die Steuerung wird so durch
geführt, daß der Integrationswert 0 annimmt. Bezugszeichen 41 bezeich
net eine Integratorschaltung. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind
die Übergangsantwort und die Präzision der Bildqualität in einer automa
tischen Spurführungssteuerung zueinander konsistent. Bezüglich der
Korrektur eines Geschwindigkeitsversatzes wird die gleiche Wirkung wie
jene in dem Phasenvergleichssystem in jedem der vorangegangenen
Ausführungsbeispiele durch das Addieren von Versatzdaten zur Geschwin
digkeitsversatzkorrektur zum Integrationswert durch einen Addierer 42
gewährleistet. Da die Konstruktion des anderen Abschnitts in Fig. 8
ähnlich jenem von Fig. 2 ist, wird eine Erklärung davon weggelassen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt, kann eine Spur
führungssteuerung durch die einzige Verwendung einer automatischen
Spurführungssteuerung unter Einsatz eines Hüllkurvensignals eines wie
dergegebenen Videosignals realisiert werden. Daher erübrigt sich ein
besonderes Signal zur Spurführung, wodurch die Reduzierung in der
Anzahl von Teilen und damit die Reduzierung von Kosten ermöglicht
wird. Auch wird es mit der Konstruktion des Umschaltens einer Viel
zahl von Modi möglich, eine Übergangsantwortzeit zu verkürzen und die
Verschlechterung einer Bildqualität in einem Dauerzustand zu unter
drücken. Weiterhin kann mit der Bereitstellung einer Geschwindigkeits
versatz-Korrektureinrichtung die Wiedergabe von einem Band, welches
einer Aufzeichnung unter Verwendung einer unterschiedlichen Aufzeich
nungsvorrichtung unterworfen ist, ohne Verschlechterung einer Bildqualität
durchgeführt werden.
Claims (16)
1. Spurführungsvorrichtung, die in einem magnetischen Helixabtast-Auf
zeichnungs-/Wiedergabesystem verwendet wird, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (55, 56, 59) zum Steuern der Rotationsgeschwindig keit eines Capstan-Motors, welcher ein Magnetband transportiert, eine Einrichtung (57, 58) zum Anlegen einer Abweichung an die Rotationsgeschwindigkeit, eine Hüllkurvenpegel-Erfassungseinrichtung (23) zum Erfassen des Hüllkurvenpegels eines Wiedergabesignals, eine Einrichtung (25, 124) zum Speichern des Wertes der Erfassung der Hüllkurvenpegel-Erfassungseinrichtung und eine Einrichtung (25, 125) zum Vergleichen der Hüllkurvenpegel, bevor und nachdem die Abweichung an die Rotationsgeschwindigkeit angelegt ist, wodurch die Rotation des Capstan-Motors so gesteuert ist, daß der Hüllkur ven-Pegel einen Wert in der Nähe des Maximalwerts annimmt; und
eine Einrichtung (71) zum Erfassen einer Dauergeschwindigkeits abweichung zwischen einer Aufzeichnungsvorrichtung und einer Wiedergabevorrichtung und eine Einrichtung (72) zum Korrigieren der erfaßten Geschwindigkeitsabweichung.
eine Einrichtung (55, 56, 59) zum Steuern der Rotationsgeschwindig keit eines Capstan-Motors, welcher ein Magnetband transportiert, eine Einrichtung (57, 58) zum Anlegen einer Abweichung an die Rotationsgeschwindigkeit, eine Hüllkurvenpegel-Erfassungseinrichtung (23) zum Erfassen des Hüllkurvenpegels eines Wiedergabesignals, eine Einrichtung (25, 124) zum Speichern des Wertes der Erfassung der Hüllkurvenpegel-Erfassungseinrichtung und eine Einrichtung (25, 125) zum Vergleichen der Hüllkurvenpegel, bevor und nachdem die Abweichung an die Rotationsgeschwindigkeit angelegt ist, wodurch die Rotation des Capstan-Motors so gesteuert ist, daß der Hüllkur ven-Pegel einen Wert in der Nähe des Maximalwerts annimmt; und
eine Einrichtung (71) zum Erfassen einer Dauergeschwindigkeits abweichung zwischen einer Aufzeichnungsvorrichtung und einer Wiedergabevorrichtung und eine Einrichtung (72) zum Korrigieren der erfaßten Geschwindigkeitsabweichung.
2. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anlegen der Abweichung an die Rotations
geschwindigkeit eine Einrichtung (1, 2, 11 bis 16) zum Steuern der
Rotationsgeschwindigkeit, so daß die Phase eines Impulssignals, das
synchron mit der Phase der Rotation des Capstan-Motors erzeugt ist,
und die Phase eines Zielreferenzsignals eine vorbestimmte Phasenbe
ziehung untereinander haben, und eine Einrichtung (26, 27) zum
Anlegen einer Phasenabweichung an das Impulssignal oder das
Zielreferenzsignal aufweist.
3. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anlegen der Abweichung an die Rotations
geschwindigkeit eine Einrichtung (41, 15) zum Integrieren eines
Geschwindigkeitsfehlers, der in der Steuerung der Rotationsgeschwin
digkeit des Capstan-Motors erzeugt ist, und zum Steuern der Rota
tionsgeschwindigkeit, so daß der Integrationswert im wesentlichen 0
wird, und eine Einrichtung (42, 26) zum Anlegen einer Abweichung
an den Integrationswert aufweist.
4. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum variablen Ändern des Betrags der anzu
legenden Geschwindigkeitsabweichung, einer Periode der Erfassung
des Hüllkurvenpegels und des Betrags der Korrektur für die Ge
schwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung und
der Wiedergabevorrichtung, so daß in dem Fall, bei dem die Dauer
geschwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung
und der Wiedergabevorrichtung groß ist, der Betrag der Geschwin
digkeitsabweichung groß, die Hüllkurvenpegel-Erfassungsperiode kurz
und der Betrag der Korrektur groß gemacht werden, und wenn die
Dauergeschwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvor
richtung und der Wiedergabevorrichtung klein ist, wird der Betrag
der Geschwindigkeitsabweichung klein, die Hüllkurvenpegel-Erfas
sungsperiode lang und der Betrag der Korrektur klein gemacht.
5. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum variablen Ändern des Betrags der anzu
legenden Geschwindigkeitsabweichung, einer Periode der Erfassung
des Hüllkurvenpegels und des Betrags der Korrektur für die Ge
schwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung und
der Wiedergabevorrichtung, so daß in dem Fall, bei dem die Dauer
geschwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung
und der Wiedergabevorrichtung groß ist, der Betrag der Geschwin
digkeitsabweichung groß, die Hüllkurvenpegel-Erfassungsperiode kurz
und der Betrag der Korrektur groß gemacht werden, und wenn die
Dauergeschwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvor
richtung und der Wiedergabevorrichtung klein ist, wird der Betrag
der Geschwindigkeitsabweichung klein, die Hüllkurvenpegel-Erfas
sungsperiode lang und der Betrag der Korrektur klein gemacht.
6. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum variablen Ändern der anzulegenden
Geschwindigkeitsabweichung, einer Periode der Erfassung des Hüll
kurvenpegels und des Betrags der Korrektur für die Geschwindig
keitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung und der
Wiedergabevorrichtung, so daß in dem Fall, wo die Dauergeschwin
digkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung und der
Wiedergabevorrichtung groß ist, der Betrag der Geschwindigkeits
abweichung groß, die Hüllkurvenpegel-Erfassungsperiode kurz und der
Betrag der Korrektur groß gemacht werden, und wenn die Dauerge
schwindigkeitsabweichung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung und
der Wiedergabevorrichtung klein ist, werden der Betrag der Ge
schwindigkeitsabweichung klein, die Hüllkurvenpegel-Erfassungsperiode
lang und der Betrag der Korrektur klein gemacht.
7. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des
Capstan-Motors gemeinsam für einen Aufzeichnungsmodus und einen
Wiedergabemodus verwendet wird.
8. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des
Capstan-Motors gemeinsam für einen Aufzeichnungsmodus und einen
Wiedergabemodus verwendet wird.
9. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des
Capstan-Motors gemeinsam für einen Aufzeichnungsmodus und einen
Wiedergabemodus verwendet wird.
10. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des
Capstan-Motors gemeinsam für einen Aufzeichnungsmodus und einen
Wiedergabemodus verwendet wird.
11. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des
Capstan-Motors gemeinsam für einen Aufzeichnungsmodus und einen
Wiedergabemodus verwendet wird.
12. Spurführungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des
Capstan-Motors gemeinsam für einen Aufzeichnungsmodus und einen
Wiedergabemodus verwendet wird.
13. Spurführungsverfahren, das in einem magnetischen Helixabtast-Auf
zeichnungs-/Wiedergabesystem verwendet wird, zum Durchführen
einer Spurführungssteuerung, bei der eine Spurführungsphase um
vorbestimmte Verschiebebeträge verschoben wird, so daß der Hüll
kurvenpegel eines wiedergegebenen Signals ein Maximum wird,
gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt (200) des Startens eines Capstan-Motors;
einen zweiten Schritt (202 bis 204) des Ausführens der Spurführungs steuerung in einem Startmodus, wobei dessen Parameter so einge stellt sind, daß der vorbestimmte Verschiebebetrag ein erster Betrag ist und daß die Erfassungsperiode des Hüllkurvenpegels eine erste Periode ist; und
einen dritten Schritt (211 bis 213) des darauffolgenden Ausführens der Spurführungssteuerung in einem Dauermodus, wobei dessen Parameter so eingestellt sind, daß der vorbestimmte Verschiebebetrag ein zweiter Betrag ist, welcher kleiner als der erste Betrag ist, und daß die Erfassungsperiode des Hüllkurvenpegels eine zweite Periode ist, welche länger als die erste Periode ist.
einen ersten Schritt (200) des Startens eines Capstan-Motors;
einen zweiten Schritt (202 bis 204) des Ausführens der Spurführungs steuerung in einem Startmodus, wobei dessen Parameter so einge stellt sind, daß der vorbestimmte Verschiebebetrag ein erster Betrag ist und daß die Erfassungsperiode des Hüllkurvenpegels eine erste Periode ist; und
einen dritten Schritt (211 bis 213) des darauffolgenden Ausführens der Spurführungssteuerung in einem Dauermodus, wobei dessen Parameter so eingestellt sind, daß der vorbestimmte Verschiebebetrag ein zweiter Betrag ist, welcher kleiner als der erste Betrag ist, und daß die Erfassungsperiode des Hüllkurvenpegels eine zweite Periode ist, welche länger als die erste Periode ist.
14. Spurführungsverfahren nach Anspruch 13, weiterhin gekennzeichnet
durch einen vierten Schritt (205 bis 210; 215 bis 220) zwischen dem
zweiten und dem dritten Schritt, und zwar des Ausführens der
Spurführungssteuerung in einem Übergangsmodus, bei dem eine
Abweichung einer Dauerlaufgeschwindigkeit eines Magnetbandes,
welches einer Wiedergabe von einer Dauergeschwindigkeit des Ma
gnetbandes zum Zeitpunkt der Aufzeichnung unterworfen ist, erfaßt
wird und die Geschwindigkeitsabweichung korrigiert wird.
15. Spurführungsverfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsmodus die Erfassung der Geschwindigkeitsabwei
chung und die Korrektur der Geschwindigkeitsabweichung wiederholt
werden, bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht (206 bis 209 in Fig.
6).
16. Spurführungsverfahren gemaß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl der Übergangsmodi (Modus 1, 2 und 3 in Fig. 7)
vorgesehen ist, von denen jeder der Vielzahl der Übergangsmodi
einen Parametersatz hat, deren Werte unter der Vielzahl von Über
gangsmodi unterschiedlich sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP25982193A JP3286039B2 (ja) | 1993-10-18 | 1993-10-18 | トラッキング装置 |
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---|---|
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DE4437060C2 DE4437060C2 (de) | 1996-09-12 |
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DE4437060A Expired - Fee Related DE4437060C2 (de) | 1993-10-18 | 1994-10-17 | Spurführungsverfahren und -vorrichtung, verwendet in einem magnetischen Helixabtast-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-System |
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- 1994-10-13 US US08/322,423 patent/US5760988A/en not_active Expired - Fee Related
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1997
- 1997-11-28 US US08/975,669 patent/US6104567A/en not_active Expired - Fee Related
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US6104567A (en) | 2000-08-15 |
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