DE3042679C2 - - Google Patents
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- DE3042679C2 DE3042679C2 DE3042679A DE3042679A DE3042679C2 DE 3042679 C2 DE3042679 C2 DE 3042679C2 DE 3042679 A DE3042679 A DE 3042679A DE 3042679 A DE3042679 A DE 3042679A DE 3042679 C2 DE3042679 C2 DE 3042679C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/02—Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
- G11B27/022—Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
- G11B27/024—Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on tapes
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1808—Driving of both record carrier and head
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/90—Tape-like record carriers
Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenservoschaltung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem Schrägspurabtast-Videobandgerät (VTR) mit zwei
Köpfen, einem Kopf oder einem Kopf mit Hilfskopf ist zum
Aufzeichnen eines zweiten Videosignals eine automatische
Bandedierfunktion erforderlich, um es auf einem Magnetband
teilweise einzufügen, auf dem ein ersten Videosignal zuvor
aufgezeichnet worden war, oder um das zweite Signal auf einem
Band hinzuzufügen, auf dem das erste Videosignal zur
Hälfte aufgezeichnet war, oder es ist ein Edier-VTR
für ausschließlichen Gebrauch erforderlich. Allgemein werden
Steuersignale und Synchronsignale in dem aufgezeichneten
Abschnitt des ersten Videosignals und dem aufgezeichneten
Abschnitt des zweiten Videosignals auf dem Magnetband gleichphasig
zueinander eingestellt vor und nach einem Edierpunkt,
so daß ein wiedergegebenes Bild nicht fehlsynchronisiert
sein kann.
Es gibt zwei Edierwege, nämlich das "Zusammensetzen" und
das "Einfügen", wie das in den Fig. 1A und 1B dargestellt ist,
das Spurverläufe auf einem Magnetband zeigen. Bei der Zusammensetz-
Betriebsart wird nach Beenden eines Aufzeichnungsschnittes A
der nächste Schnitt des Signals B aufgezeichnet, um ihn an das
Ende des ersten Schnittes A anzuschließen. Ein ortsfester
Vollöschkopf wird bei dieser Betriebsart betrieben, um
vollständig aufgezeichnete Signale A einschließlich des Steuersignals
(CTL) zu löschen, wobei dann ein neues Videosignal B zusammen
mit dem Steuersignal CTL auf das Band aufgezeichnet wird.
Teile des aufgezeichneten Signals A in einigen Spuren werden
gelöscht, wenn der Vollöschkopf sofort betrieben wird. Daher wird
ein flüchtiger Löschkopf oder Dreh-Löschkopf während einer vorgegebenen
Zeit betrieben, um Videospuren des Signals A zu löschen,
wie das durch Strichlinien in Fig. 1A dargestellt ist, wobei
dann der Vollöschkopf nach einem Punkt P betrieben wird, bei
dem der Vollöschkopf keine Teile der Spuren des Signals A erreicht.
Bei der Einfüg-Betriebsart wird das B-Videosignal in ein
aufgezeichnetes A-Videosignal eingefügt. Bei dieser Betriebsart wird
das B-Videosignal, das durch Strichpunktlinie dargestellt ist,
unter Löschen des A-Videosignals, das in Vollinien dargestellt ist,
mittels des flüchtigen Löschkopfes mit Ausnahme des CTL-Signals auf
gezeichnet, wie das in Fig. 1B dargestellt ist. Bei dieser Zusammensetz-
oder Einfüg-Edierbetriebsart wird ein Drehkopf-Phasenservosystem
des edierenden VTR auf der Grundlage eines Vertikalsynchron
signals des aufzuzeichnenden B-Videosignals verriegelt, während ein
aufgezeichnetes A-Videosignal wiedergegeben wird, um eine
Capstan-Nachführservosteuerung zu erreichen, die die Band
förderung auf der Grundlage des wiedergegebenen CTL-Signals
und eines Drehphasenerfassungsimpuls (PG-Impuls) der Dreh
trommelanordnung steuert. Daher wird die Phasenbeziehung
zwischen dem Vertikalsynchronsignal des aufgezeichneten B-
Videosignals und dem wiedergegebenen CTL-Signals des aufzu
zeichnenden A-Videosignals in dem Edier-VTR eingestellt vor
der Ankunft an dem Edierpunkt auf dem Band. Nach der Ankunft
an dem Edierpunkt wird das Edier-VTR in seine Aufzeichnungs
betriebsart zum Aufzeichnen des B-Videosignals eingeschaltet, und
führt dessen Capstanservosystem lediglich einen Konstant
drehzahl-Servobetrieb bei der Zusammensetz-Betriebsart durch.
Andererseits geht bei der Einfüg-Betriebsart lediglich das
Kopftrommelservosystem des Edier-VTR zur Aufzeichnungsbe
triebsart über und bleibt das Capstanservosystem in der Auf
zeichnungsbetriebsart, wodurch die Nachführservosteuerung auf
der Grundlage des wiedergegebenen CTL-Signals durchgeführt wird.
Auf diese Weise ist die Phasenbeziehung zwischen den Synchron
signalen in dem A-Videosignal und dem B-Videosignal in Bezug auf
einander vor und nach dem Edierpunkt bei normalen Umständen einge
stellt. Wenn jedoch die Austauschbarkeit zwischen einem Abspiel-
oder Wiedergabe-VTR zum Erreichen des B-Videosignals und einem
Edier-VTR nicht erfüllt ist, oder die Genauigkeit der Drehkopfan
ordnung und der Bandförderung im Verlaufe der Zeit sich
ändert, wird die Phasenübereinstimmung nicht vollständig erreicht.
Beispielsweise wird, wie in Fig. 2A dargestellt, wenn eine be
stimmte Phasendifferenz Δ V zwischen dem Vertikalsynchronsignalen
V des aufzuzeichnenden B-Videosignals und des aufgezeichneten
A-Videosignals vorliegt, das wiedergegebene Bild an dem
Edierpunkt vertikal verschoben, wenn das Band abgespielt
wird. Darüber hinaus tritt, wenn eine Phasendifferenz Δ H
zwischen Horizontalsynchronsignalen H in den A- und B-Video
signalen vorliegt, eine horizontale Schwingung des darge
stellten Fernsehbildes auf, wobei das wiedergegebene Bild
wegläuft oder wegdriftet, d. h. in dem Bild tritt ein "ho
rizontales Herausschreiten" (H-step out) auf.
Aus der US 37 42 132 ist bereits für den elektronischen
Schnitt eine Phasenservoschaltung bei der Steuerung eines
Drehmagnetkopfes, der beim Aufzeichnen und/oder Wiedergeben
eines Fernsehsignals benutzt wird, mit einem Impulsgenerator
zum Erzeugen eines Impulssignals synchron zur Drehphase des
Drehmagnetkopfes und einer Generatorschaltung zum Erzeugen
eines Steuersignals, das zum Steuern der Drehphase des
Drehmagnetkopfes verwendet wird, wobei das Steuersignal einen
Parameter besitzt, der abhängig von der Phasendifferenz
zwischen dem Impulssignal und dem Synchronsignal des aufzu
zeichnenden Fernsehsignals moduliert ist, bekannt, bei der
eine Detektorschaltung zum Erfassen der Phasendifferenz
zwischen dem Synchronsignal des aufzuzeichnenden Fernseh
signals und dem Synchronsignal des wiedergegebenen Fern
sehsignals vorgesehen ist und bei der eine Modulations
schaltung zum Modulieren des Parameters des Steuersignals
abhängig vom Ausgangssignal der Phasendifferenz-Detek
torschaltung vorgesehen ist. Diese bekannte Phasenservo
schaltung sieht eine analoge Verarbeitung vor, und das dazu
erforderliche System benutzt eine lineare Schaltung mit einem
Phasenjustierer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Phasenservoschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 zu schaffen, die eine digitale Signalverarbeitung
gestattet, so daß eine zuverlässige, gegenüber Toleranz- und
Temperatureinflüssen weitgehend unempfindliche Betriebsweise
ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Die vorgeschlagene Phasenservoschaltung dient zum Steuern
eines Drehmagnetkopfes, der bei dem Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben eines Fernsehsignals benutzt wird. Die Phasen
servoschaltung enthält einen Impulsgenerator zum Erzeugen
eines Impulssignals, das zur Drehphase des Drehmagnetkopfes
synchron ist. Außerdem ist eine Schaltung vorgesehen, um ein
Steuersignal zu erzeugen, das zum Steuern der Drehphase des
Drehmagnetkopfes verwendet wird, wobei das Steuersignal eine
Impulsbreite besitzt, die abhängig von der Phasendifferenz
zwischen dem Impulssignal und dem ersten Synchronsignal des
aufzuzeichnenden Fernsehsignals moduliert ist. Eine weitere
Schaltung ist vorgesehen, um die Phasendifferenz zwischen
dem ersten Synchronsignal und dem zweiten Synchronsignal des
wiedergegebenen Fernsehsignals zu erfassen. Die Impulsbreite
des Steuersignals wird abhängig vom Ausgangssignal der Pha
sendifferenz-Detektorschaltung moduliert. Jeder Phasenwin
kel des ersten und des zweiten Synchronsignals wird auf einem
Magnetband miteinander in Übereinstimmung gebracht, um
das Bandedieren durchzuführen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A und 1B Darstellungen von aufgezeichneten Spurverläufen
auf einem Magnetband zur Erläuterung der Vorge
hensweise beim Zusammensetz-Edieren und beim Ein
füg-Edieren,
Fig. 2A und 2B Darstellungen, die aufgezeichnete Synchron
signale auf dem Band wiedergeben, wobei die Synchronsignale
eine Phasendifferenz vor bzw. nach dem Edierpunkt besitzen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Drehkopf-Trommelservosystems
in einem Videobandgerät, bei dem die Erfindung verwendbar ist,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Phasenservoschaltung gemäß der
Erfindung,
Fig. 5 bis 9 Signalverläufe zur Erläuterung der Betriebsweise
der Phasenservoschaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 10 eine Darstellung des Vorgangs der Phaseneinstellung
zwischen dem wiedergegebenen Synchronsignals und dem aufzuzeich
nenden Synchronsignals,
Fig. 11 teilweise ein Schaltbild einer Weiterbildung der
Phasenservoschaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 12 Signalverläufe zum Erläutern der Arbeitsweise der
Schaltung gemäß Fig. 11.
Die Fig. 1 und 2 wurden bereits erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Drehtrommel-Servosystem eines VTR, bei dem
die Erfindung anwendbar ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, werden auf
einer (nicht dargestellten) Drehtrommel befestigte Magnetköpfe 3 A
und 3 B angetrieben und mittels eines Trommelmotors 2 gedreht zur
Bildung von Spuren unter einem vorgegebenen Winkel auf einem Magnet
band 1 zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Videosignalen darauf
bzw. davon. Die Rotationswelle (nicht dargestellt) des Trommelmotors
2 ist mit einem Frequenzgenerator 4 verbunden, dessen Ausgangs
signal einer Geschwindigkeitsservoschaltung bzw. Drehzahlservo
schaltung 5 zugeführt wird, wobei Drehzahlfehlersignale auf der
Grundlage von Bezugssignalen REF gebildet werden. Die Drehzahl
fehlersignale werden über einen Addierer 6 einem Ansteuerverstärker
7 zugeführt, dessen Ausgangssignal die Drehzahl des Trommelmotors
2 steuert.
Die Drehphase der Magnetköpfe 3 A und 3 B wird mittels eines
Impulsgeneratorkopfes 8 erfaßt, dessen Ausgangssignale PG, oder
PG-Signale, einer Phasenservoschaltung 9 zugeführt werden, der
ein Vertikalsynchronsignal REC-VD während des Aufzeichnens und
eines externen Bezugssynchronsignals (V-sync) X-VD zugeführt
wird, wobei ein wiedergegebenes Steuersignal CTL oder dergleichen
während der Wiedergabe zugeführt wird. Bei dem Edieren von Bändern
wie bei der Einfüg-Betriebsart oder der Zusammensetz-Betriebsart,
wird das Vertikalsynchronsignal REC-VD des aufzuzeichnenden Video
signals der Phasenservoschaltung 9 zum Durchführen einer Phasen
einstellung bezüglich dem aufgezeichneten Signal zugeführt. Das
Phasenfehlersignal von der Phasenservoschaltung 9 wird zum Dreh
zahlfehlersignal in dem Addierer 6 addiert und dann über den An
steuerverstärker 7 dem Trommelmotor 2 zugeführt.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der Phasenservoschaltung 9 gemäß
Fig. 3, bei der die Erfindung angewendet ist. Fig. 5 zeigt Signal
verläufe zur Wiedergabe eines "Treffers" oder einer Einstellung,
die durch diese Phasenservoschaltung zu erreichen ist. Die Fig. 6
bis 9 zeigen Signalverläufe für die Erläuterung jedes Teils der
Fig. 4.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es Zweck der Phasenservoschaltung
9, die Differenz zwischen dem Ausgangssignal PG des PG-Kopfes 8
(Fig. 5A)und einem vorgegebenen Bezugssynchronsignal REF (Fig. 5B)
auf einer konstanten Phasendifferenz Φ zu halten. Dieses Be
zugssynchronsignal kann das Vertikalsynchronsignal des aufge
zeichneten Videosignals zum Zeitpunkt des Aufzeichens oder
kann das externe Bezugssynchronsignal das wiedergegebene Ver
tikalsynchronsignal oder dergleichen zur Zeit der Wiedergabe
sein.
In Fig. 4 ist eine Phasendifferenz-Detektorschaltung 10
innerhalb eines mit Strichlinien gekennzeichneten Blocks
wiedergegeben. Der andere Teil ist eine Edierphasen-Kompen
sationsschaltung zum Einstellen der Aufzeichnungssynchron
phase zum Zeitpunkt des Bandedierens. Die Phasendifferenz-
Detektorschaltung 10 erfaßt eine Phasendifferenz zwischen
dem PG-Signal gemäß Fig. 5A und dem Bezugssynchronsignal ge
mäß Fig. 5B durch Zählen von Taktimpulsen vorgegebener Fre
quenz, wodurch eine vorgegebene Periode eines lagemodulierten
Impulses gemäß dem Zählergebnis abgegeben wird. Ein monostabiler
Multivibrator 13 gemäß Fig. 4 ist mit einem PG-Impuls PGH (Fig. 6A)
mit 30 Hz versorgt, das von dem Ausgangssignal PG des PG-Kopfes
abgeleitet ist. Daher wird ein Signal PGHDL vorgegebener Impuls
breite, wie in Fig. 6B dargestellt, von dem Ausgang des monostabilen
Multivibrators 13 abgegeben und setzt ein Flipflop 14. Andererseits
wird, wenn die Phasenservoschaltung in der Aufzeichnungsbetriebs
art arbeitet, ein Vertikalsynchronsignal REC-VD (Fig. 6C) des auf
zuzeichnenden Videosignals einem Verzögerungszähler 15 als Bezugs
synchronsignal zugeführt. Der Verzögerungszähler 15 kann Taktimpulse
TF 6 vorgegebener Frequenz von einer Taktsignalschaltung 16 in der
vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen zählen, so daß ein Signal VDL
(Fig. 6D) mit fester Zeitverzögerung vom Ausgang des Verzögerungs
zählers 15 erhalten wird. Dieses Signal VDL setzt das Flipflop 14
(FF) zurück.
Ein Signal DPEB gemäß Fig. 6E wird vom Q-Ausgang des
Flipflops 14 abgeleitet. Die Impulsbreite dieses Signals
gibt eine Phasendifferenz zwischen dem PG-Impuls PGH und
dem aufgezeichneten Vertikalsynchronsignal wieder. Der
Verzögerungszähler 15 ist vorgesehen, um den Zählbetrieb
und den Aufbau eines Phasenerfassungszählers zu vereinfachen,
wie das weiter unten erläutert wird. Das Ausgangssignal
des Flipflops 14 wird einem UND-Glied G 1 als Strobe-Signal
zugeführt. Während das Strobe-Signal auf hohem Pegel
ist, tritt der Taktimpuls TF 6 durch das UND-Glied G 1. Das
Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 wird über ein ODER-Glied
G 2 einem Takteingang CK eines Phasenerfassungszählers 17
zugeführt, der beispielsweise ein 512-Zähler sein kann.
Wenn die Impulsbreite eines Impulses DPEB, der die Phasendifferenz
Φ zwischen den Phasen einer Trommeldrehung und
des Aufzeichnungssynchronsignals wiedergibt, auf dem Wert
eines bestimmten Standards liegt, ist das Taktsignal TF 6
um 256 Impulse weitergezählt, wie das in Fig. 6F mit einer
dicken Linie dargestellt ist, und wird erreicht, daß das
Ausgangssignal DPC dessen höchstwertigen Bit MSB auf hohen
Pegel ansteigt, wie gemäß Fig. 6F, unmittelbar beim Anhalten
des Zählers.
Der Phasenerfassungszähler 17 speichert die gezählte Anzahl,
die der obigen Phasendifferenz Φ entspricht. Wenn der
PG-Impuls verzögert ist, wie gemäß der Strichlinie in Fig. 6A,
beträgt der Zählwert des Zählers 17 (256-x), wobei x veränderlich
ist, und wird das MSB-Ausgangssignal weiter auf niedrigem
Pegel bei Beendigung des Zählens gehalten, wie in Fig. 6F′ dargestellt.
Wenn andererseits der PG-Impuls voreilt, wie gemäß
der Strichpunktlinie in Fig. 6A, beträgt der Zählwert des
Zählers 17 (256+x), wobei x veränderlich ist, und steigt
das MSB-Ausgangssignal auf hohen Pegel bei einem Zustand
an, bei dem der Zählwert 256 ist, wobei die Impulse durch
die Variable x weitergezählt werden.
Die vom Zähler 17 erfaßten Phasendifferenzdaten werden
gelesen und zu einem Pufferzähler 18 übertragen. Das Datenlesen
kann durch Zuführen des Ausgangssignals DPEB des
Flipflops 14 zum Setzeingang eines Flipflops 19 erreicht
werden. Mit der Rückflanke des Setz-Eingangssignals wird
das Flipflop 19 gesetzt, wie in Fig. 6G dargestellt. Da das
Q-Ausgangssignal des Flipflops 19 dem Setzeingang eines
Flipflops 20 zugeführt wird, wird das Flipflop 20 zur Zeitsteuerung
eines Taktsignals TF 12 (Fig. 6H) gesetzt, das dem
Flipflop 20 zugeführt wird, wie in Fig. 6I dargestellt. Wenn
das Q-Ausgangssignal D-TRS des Flipflops 20 dem Rücksetzeingang
der Flipflops 20 und 19 zugeführt wird, wird das
Flipflop 19 rückgesetzt und wird das Flipflop 20 rückgesetzt
nach einem Takt, wie in Fig. 6I dargestellt. Daher wird
ein Signal D-TRS einer Impulsbreite für eine Periode des
Taktsignals TF 12 von dem Flipflop 20 erhalten.
Das Taktsignal TF 12 wird durch eine Taktsignalschaltung
16 gebildet, wobei dessen eine Periode oder Bereich, bei
dem das Signal D-TRS auf hohem Pegel ist, der Länge von 512
Taktimpulsen TF 6 entspricht.
Wenn das Ausgangssignal D-TRS (Datenübertragungsimpuls)
des Flipflops 20 einem UND-Glied G 3 als ein Strobe-Impuls
zugeführt wird, wird der Taktimpuls CP von der Taktsignalschaltung
16 einem Takteingang des Phasendetektorzählers
17 über Glieder G 3 und G 2 zugeführt. Als Ergebnis nimmt
der Zähler 17 wieder das Wiederzählen auf wie gemäß einer
dicken Linie in Fig. 6F und erhöht einen Zählwert auf der
Grundlage des gespeicherten Zählwerts (Phasendifferenzdaten).
Folglich fällt das MSB-Ausgangssignal DPC des
Zählers 17 bei dem Zählerstand 512 auf niedrigen Pegel
ab, wie in Fig. 6F dargestellt. Die Lage der Rückflanke
wird abhängig von den zuvor gezählten Phasendifferenzdaten
bestimmt, wie in den Fig. 6F, 6F′ bzw. 6F′′ dargestellt. Daher
wird eine Information über die Phasendifferenz Φ zwischen
dem PG-Impuls und dem Aufzeichnungssynchronsignal erhalten
mit durchgeführter Lagemodulation als Lagedaten von den Rückflanken
des Ausgangssignals des Zählers 17.
Das Ausgangssignal des Zählers 17 wird über ein UND-Glied
G 4 einem Rücksetzeingang des Pufferzählers 18 zugeführt. Der
Pufferzähler 18 ist ein 512-Zähler und zählt Taktimpulse CP
von der Taktsignalschaltung 16. Folglich ist das MSB-Ausgangssignal
CP des Zählers 18 ein Impulssignal einer vorgegebenen
Periode derart, daß es auf hohem Pegel mit einem Zählwert 256
ansteigt und auf niedrigen Pegel bei dem Zählwert 512 zurückkehrt,
wie in Fig. 6J dargestellt.
Wenn der Pufferzähler 18 durch das Ausgangssignal des
Zählers 17 rückgesetzt wird, ändert sich die Umlaufphase
oder Null-Zähl-Phase des Zählers 18 abhängig von den Phasendifferenzdaten
des Phasendetektorzählers 17. Daher werden
die Lagedaten (Fig. 6F, 6F′ oder 6F′′) der Rückflanken des
Ausgangssignals des Zählers 17 zum Zähler 18 übertragen, wie
in den Fig. 6J, 6J′ bzw. 6J′′ dargestellt.
Weil das Ausgangssignal BC des Zählers 18 den Setzeingang
eines Flipflops 23 zugeführt wird, setzt die Rückflanke
des Ausgangssignals BC das Flipflop 23 wie in Fig. 6K dargestellt.
Wenn das Phasenservosystem gemäß Fig. 4 in der üblichen
Aufzeichnungsbetriebsart betrieben wird, wird der Rücksetzeingang
des Flipflops 23 mit einem Bezugzeitdauersignal versorgt,
wie beispielsweise Taktsignal TF 12, wie gemäß Fig. 6H.
Folglich erzeugt der Ausgang des Flipflops 23 ein impulsbreitenmoduliertes
Signal DPPWM (Fig. 6K, 6K′ oder 6K′′) abhängig
von der Phasendifferenz Φ zwischen dem PG-Impuls PGH
und dem Aufzeichnungssynchronsignal REC-VD. Das Zeitsteuersignal
TF 12 kann von einem Phasenfehlerkompensationszähler
24 (PEC-Zähler) erhalten werden, wie das weiter unten erläutert
wird. Daher kann das Zeitsteuersignal TF 12 mit fester Phase
und Periode am Ausgang des Zählers 24 erzeugt werden durch
Rücksetzen des Zählers 24 mit einem vorgegebenen Zeitsteuersignal
zu dem Zeitpunkt, zu dem das VTR in die Aufzeichnungsbetriebsart
umgeschaltet wird.
Das impulsbreitenmodulierte Signal wird zur Umsetzung in einen
Analogpegel über ein Tiefpaßfilter (nicht dargestellt)
invertiert und wird dann zum Ausgangssignal der Drehzahlservoschaltung
5 im Addierer 6 addiert, wie in Fig. 3 dargestellt.
Folglich ist, wenn der PG-Impuls gegenüber einer gewünschten Phase
verzögert ist, wie das durch eine Strichlinie in Fig. 6A dargestellt
ist, die Lage für die Rückflanke in ähnlicher Weise
verzögert, wie in Fig. 6F dargestellt, wodurch auch die Rücksetzzeitsteuerung
des Pufferzählers 18 verzögert wird, wie in
Fig. 6J dargestellt. Folglich wird die Setzzeitsteuerung des
Flipflops 23 ebenso verzögert, wie in Fig. 6K′ dargestellt, wodurch
eine effektive Impulsbreite (Niederpegelabschnitt) des
impulsbreitenmodulierten Signals DPPWM erstreckt oder gedehnt
wird. Als Folge sinkt die Phasenfehlerspannung am Ausgang der
Phasenservoschaltung 9 gemäß Fig. 3 und wird der Trommelmotor
2 beschleunigt. Umgekehrt eilt, wenn der PG-Impuls
voreilend ist, wie gemäß der Strichpunktlinie in Fig. 6A,
die Lage der Rückflanke des Ausgangssignals DPC des
Zählers 17 vor, wie in Fig. 6F′′ dargestellt, wodurch die
Rücksetzzeitsteuerung des Pufferzählers 18 voreilend gemacht
wird, wie in Fig. 6J′′ dargestellt. Daher kommt die
Setzzeitsteuerung des Flipflops 23 früher und wird die
effektive Impulsbreite des Ausgangssignals des impulsbreitenmodulierten Signals verkürzt, wodurch der Motor
2 verlangsamt bzw. gebremst wird.
Wie erwähnt, ist die Phase des PG-Impulses bezüglich
dem Aufzeichnungs-Vertikalsynchronsignals REC-VD, d. h.,
der Drehphase des Magnetbandes auf einen gesetzten Wert
festgelegt, wodurch ein aufzuzeichnendes Videosignal in
einer richtigen Lage in jeder Spur auf einem Band festgelegt
wird. Andererseits wird bei der Wiedergabe, beispielsweise,
bei der eine Nachführservosteuerung mittels
eines Capstan durchgeführt wird, ein externes Vertikalsynchronsignal
X-VD, das von einer Bezugsfrequenzquelle,
beispielsweise der Taktsignalschaltung 16 gemäß Fig. 4,
als das Bezugssignal für die Phasenservosteuerung der
Trommel erhältlich ist, der Phasendifferenz-Detektorschaltung
10 als Bezugssignal REF zugeführt. Und die Phasenservoschaltung
9 arbeitet zum Fixieren des PG-Impulses und
des Bezugssignals REF auf eine vorgegebene Phasendifferenz,
wie in Fig. 5A und 5B dargestellt, in der gleichen Weise, wie
zur Zeit des Aufzeichnens.
Bei der Aufbereitungs- oder Edier-Betriebsart wird das
aufzuzeichnende Vertikalsynchronsignal REC-VD der Phasendifferenz-Detektorschaltung
10 gemäß Fig. 4 während der Edier-Betriebsart
wie während der Aufzeichnungs-Betriebsart zugeführt,
da hier das Trommelservosystem in der Aufzeichnungs-Betriebsart
arbeitet. Vor dem Erreichen des Edierpunkts wird
eine Phasendifferenz zwischen dem Vertikalsynchronsignal
REC-VD des aufzuzeichnenden Videosignals B und des wiedergegebenen
Vertikalsynchronsignals PB-VD des aufgezeichneten
Videosignals (das A-Videosignal gemäß Fig. 1) erfaßt und wird
dann die Drehphase des Drehkopfes geändert, damit die Phasendifferenz
eine Null-Differenz wird. Daher
wird die Phasendifferenz zwischen dem REC-VD und dem PG-Impuls
um ΔΦ gegenüber einem festen Φ verändert, wodurch die
Phasen von REC-VD und PB-VD (Fig. 5D) eingestellt werden. Die
Phaseneinstellung kann durch Einstellen des Rücksetzsignals des
Flipflops 23 gemäß Fig. 4 durchgeführt werden.
Die Betriebsweise der Edierphasen-Kompensationsschaltung 11
gemäß Fig. 4 wird im folgenden mit Bezug auf die Signalverläufe
gemäß den Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Gemäß Fig. 4 kann der Phasenfehlerkompensationszähler, im folgenden
PEC-Zähler 24, ein 10-Bit-Zähler sein. Der Ausgang
dieses PEC-Zählers 24 gibt ein Ausgangssignal PEC (Fig. 6L) mit
der gleichen Periode wie das Ausgangssignal des Pufferzählers
18 (Fig. 6J) ab, der Phasenservodaten in Form von dessen umlaufenden
Phase speichert. Da dieses Ausgangssignal über eine Verknüpfungsschaltung
dem Rücksetzeingang des Flipflops 23 zur
Bildung des impulsbreitenmodulierten Signals DPPWM führt
wird, wird die Rücksetzzeitsteuerung des Flipflops 23 gemäß der
Umlaufphase des PEC-Zählers 24 verändert, die wiederum gemäß
der Phasendifferenz zwischen REC-VD und PB-VD geändert wird,
durch Einstellen der Anzahl der Eingangstaktimpulse zum PEC-Zähler
24.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird ein Signal REC-VD (Fig. 7B),
das um eine feste Zeit t gegenüber dem Vertikalsynchronsignal
REC-VD Fig. (7A) des aufzuzeichnenden Videosignals B verzögert
ist, in einer (nicht dargestellten) Verzögerungsschaltung gebildet.
Ein Signal PB-VD′ (Fig. 7E), das um die gleiche Zeit t
gegenüber dem Vertikalsynchronsignal PB-VD (Fig. 7D) in dem
wiedergegebenen Videosignal A verzögert ist, wird ebenfalls in
einer ähnlichen (nicht dargestellten Verzögerungsschaltung gebildet.
Die Phasenkompensationsschaltung arbeitet, um die
Phasen dieser Signale REC-VD′ und PB-VD′ in Übereinstimmung zu
bringen.
Das Signal REC-VD′ wird einem Löscheingang eines Flipflops 25
zugeführt. Weil ein vorgegebenes Zeitsteuersignal CG 2 einem
Trigger-Eingang des Flipflops 25 zugeführt wird, wird ein Signal
WID vorgegebener Impulsbreite (niedriger Pegel) wie gemäß Fig. 7C
von dem -Ausgang des Flipflops 25 erhalten. Dieses Signal WID
ist ein Signal zum Erfassen der Übereinstimmung der Phase des
wiedergegebenen Signals PB-VD und ist so bestimmt, daß sein
Schwanken bei der Entfernung einer derartigen Übereinstimmung
ausgelöst wird, durch Vorsehen einer vorgegebenen Breite B
(blinde Zone). Das Signal WID zum Erfassen der Übereinstimmung
wird dem Dateneingang eines Flipflops 26 zugeführt. Ein Abtastimpuls
DLPBVD (Fig. 7F), der um die Hälfte einer Zeitperiode
entsprechend der Breite des Signals WID von einer Rückflanke
des wiedergegebenen Signals PB-VD′ verzögert ist, wird gebildet
und wird dem Takteingang des Flipflops 26 zugeführt. Daher
kann der Signalpegel des die Übereinstimmung erfassenden Signals
WID an der Rückflanke des Abtastimpulses durch das Flipflop 26
gelesen werden.
Wenn die Vorderflanke des gleichen Impulses DLPBVD innerhalb der
Impulsbreite D des die Phasenübereinstimmung erfassenden Signals
angeordnet ist, wird das Flipflop 26 rückgesetzt zur Ausgabe
eines Signals MODFY mit Pegel "0". Wenn die Phase des
Signals PB-VD′ voreilt oder nacheilt gegenüber der Phase
des Signals REC-VD′, liegt die Vorderflanke des Abtastimpulses
außerhalb der Impulsbreite D des die Phasenübereinstimmung
erfassenden Signals. Das Flipflop 26 wird zur Ausgabe eines
Signals MODFY mit Pegel "1" gesetzt. Das Befehlssignal MODFY
= 1 gibt einen Zustand wieder, der eine Phasenänderung erfordert.
Der Abtastimpuls DLPBVD wird auch einem Takteingang eines
Flipflops 27 zugeführt. Ein Dateneingang D des Flipflops 27
ist mit einem Signal VG 12 versorgt, vergl. Fig. 7G, das auf
hohem Pegel vor dem Signal REC-VD′ (Fig. 7B) ist, und das auf
niedrigen Pegel übergeht, nach dem Signal REC-VD′. Das Flipflop
12 wird gesetzt oder rückgesetzt mit der Vorderflanke
des Abtastimpulses DLPBVD abhängig von den Pegeln des Signals
VG 12 zur Ausgabe eines Signals DIRE an dessen Q-Ausgangsanschluß.
Der Pegel des Signals DIRE zeigt den Phasenvoreil- oder Phasennacheil-Zustand
des Signals PB-VD′ gegenüber dem Signal REC-VD′
an.
Wenn der Abtastimpuls DLPBVD eine Phasenvoreilbeziehung
wie gemäß Fig. 7F′ zeigt, erhält das Signal DIRE, ein die Phasenkompensationseinrichtung
anzeigendes Signal, den Pegel "1", wodurch
die Phasenänderung in der durch den Pfeil in Fig. 7F′
dargestellten Richtung durchgeführt wird. Im Gegensatz dazu
geht, wenn der Abtastimpuls DLPBVD eine Phasennacheilbeziehung
wie gemäß Fig. 7F′′ wiedergibt, das Signal DIRE zum Pegel "0"
über, wodurch die Phasenänderung in der durch einen Pfeil in
Fig. 7F′′ dargestellten Richtung durchgeführt wird.
Das Ausmaß der Phasenänderung, die in jedem einzelnen
Schritt durchgeführt wird, wird auf zwei Wegen in Übereinstimmung
mit der Phasendifferenz bezüglich des die
Phasenübereinstimmung erfassenden Bereiches geändert zum
Verkürzen der Phasenänderungszeit. Ein kleiner Änderungsschritt
wird in der Nähe außerhalb des Bereiches D gewählt
und ein großer Änderungsschritt wird in dem Phasenbereich
weit außerhalb des Bereiches D gewählt.
Für die Schrittweitensteuerung wird das Phasenänderungsbefehlssignal
MODFY am Ausgang des Flipflops 27 einem T-Flipflop
28 zugeführt, in dem Durchtrittszeiten der Abtastimpulse
DLPBVD durch den Phasenübereinstimmungs-Erfassungsbereich
D gezählt werden. Das Ausgangssignal des Flipflops 28
wird über eine Differenzierschaltung 30 einem Setzeingang
eines Flipflops 29 zugeführt, der zum Einschaltzeitpunkt
des VTR rückgesetzt worden ist. Wenn weniger als zwei Durchgänge
auftreten, bleibt das Flipflop 29 im Rücksetzzustand.
Das -Ausgangssignal "1" des Flipflops 29 gibt ein UND-Glied G 5
frei zum Durchführen von Taktimpulsen CP 3 (Fig. 8A) relativ
niedriger Frequenz oder langer Impulsperiode 3. Die Taktimpulse
CP 3 werden einer Impulszahlsteuerschaltung 31 über
ein ODER-Glied G 7 zugeführt, wodurch die Phase des Signals
PB-VD bezüglich dem Signal REC-VD in großen Schritten verändert
wird, wie das durch die Phasenpunkte P 1, P 2 . . .
in Fig. 10 dargestellt ist.
Wenn der Phasenveränderungsweg gemäß Fig. 10 umschaltet,
derart, daß der zweite Durchtritt durch den Phasenübereinstimmungs-Erfassungsbereich
D, der als schraffierter Abschnitt
dargestellt ist, auftritt, geht das Q-Ausgangssignal
des Flipflops 28 auf niedrigen Pegel über, was einen negativ
werdenden Differentialimpuls am Ausgang der Differenzierschaltung
80 zur Folge hat. Der Differentialimpuls setzt
das Fig. 29. Das Q-Ausgangssignal "1" des Flipflops 29
gibt ein UND-Glied G 6 zum Hindurchführen von Taktimpulsen
CP 2 (Fig. 9A) einer Frequenz, die das vierfache der des Taktsignals
CP 3 ist, frei. Das Taktsignal CP 2 wird der Impulszahlsteuerschaltung
31 über ein ODER-Glied G 7 zugeführt, wodurch
die Phase des Signals PB-VD in kleinen Schrittbreiten
verändert wird, die um das vierfache kleiner sind als die ersteren
Größen.
Bei dieser Schrittweitensteuerung wird, wenn das Taktsignal
CP 3 gewählt ist, das -Ausgangssignal "1" des Flipflops 29
einem UND-Glied G 8 zugeführt zum Wählen eines Ausgangssignals
PEC 8 und dem PEC-Zähler 24, und wird, wenn der Taktimpuls CP 2
gewählt ist, das Q-Ausgangssignal 1" des Flipflops 29 einem
UND-Glied G 9 zugeführt zum Wählen eines anderen Ausgangssignals
PEC 10 des PEC-Zählers 24, das um zwei Bit (2 = 4) über dem Ausgangssignal
PEC 8 liegt. Die Periode des Ausgangssignals PEC-OUT
(Fig. 6L) des PEC-Zählers 24 unterliegt daher nie einer Änderung
unabhängig davon, ob das Taktsignal CP 3 oder das Taktsignal
CP 2 zur Zählung in dem PEC-Zähler 24 gewählt sind.
Die Durchtrittszeiten bzw. Durchtrittszahlen durch den
Phasenübereinstimmungs-Erfassungsbereich D gemäß Fig. 10 können
in anderer Weise erfaßt werden durch Zählen der Anzahl der
Umschaltungen des Pegels des Phasenkompensationsrichtungs-Anzeigesignals
DIRE, das die Anzahl der Umkehrpunkte P 4 . . . gemäß
Fig. 10 wiedergibt. In anderer Weise kann eine weitere Zone, die
durch eine vorgegebene Impulsbreite gebildet ist, an beiden
Außenseiten des Phasenübereinstimmungs-Erfassungsbereiches D
vorgesehen sein. Die Phasenänderungsschrittweite kann verkürzt
werden, wenn der Phasenfehler innerhalb dieser Zone enthalten ist,
und die Schrittweite kann vergrößert werden, wenn der Phasenfehler
außerhalb der Zone ist.
Taktimpulse PECCP, die die Taktsignale CP 3 oder CP 2 von
dem Ausgang des ODER-Glieds G 7 enthalten, werden einem Takteingangsanschluß
eines D-Flipflops 32 zugesetzt. Ein weiterer
Eingang D des Flipflops 32 ist mit dem erwähnten Datenübertragungssignal
D-TRS gemäß Fig. 6I, 8B und 9B versorgt. Das Flipflop
32 verzögert das Signal D-TRS um eine Impulsperiode des Taktsignals
PECCP zur Ausgabe eines verzögerten negativ werdenden
Impulses, an dessen -Ausgangsanschluß. Das -Ausgangssignal
des Flipflops 32 wird einem UND-Glied 10 zusammen mit dem ursprünglichen
Signal D-TRS zugeführt. Daher wird ein Impuls
ONECLK mit einer Impulsperiode des Taktsignals PECCP am Ausgang
des UND-Glieds 10 erhalten, wie in Fig. 8C und 9C dargestellt.
Dieser "eine Taktimpuls "ONECLK wird einem UND-Glied
G 11 in der Impulszahlsteuerschaltung 31 zugeführt. Dieser "eine
Taktimpuls" kann jedesmal gebildet werden, wenn das Signal
D-TRS erzeugt wird, d. h., einmal pro Umdrehung der Drehkopftrommel.
Den anderen Eingängen des UND-Gliedes G 11 werden das Phasenkompensationsrichtungs-Anzeigesignal DIRE und das Phasenänderungs-
Befehlssignal MODFY und ein Ausgangsimpuls (Fig. 8D und Fig. 9D)
eines Frequenzvervielfachers 33 zugeführt, der die Frequenz des
Taktsignals CP 3 oder CP 2 verdoppelt. Wenn das Signal MODFY "1"
und das Signal DIRE "1" sind, werden, wenn die Flanke des Abtast-Impulses
DLPBVD in einer Phasenbeziehung gemäß Fig. 7F′
positioniert ist, zwei Taktimpulse (Fig. 8D) innerhalb der Periode
des "einen Taktimpulses" ONECLK (Fig. 8C) einem ODER-Glied G 12
über das UND-Glied G 11 zugeführt. Gleichzeitig dazu wird der
"eine Taktimpuls" ONECLK durch einen Inverter 34 invertiert und
dann einem UND-Glied 14 über ein ODER-Glied 13 zugeführt, wodurch
Taktimpulse CP 3 durch das UND-Glied G 14 zur Zufuhr zum
ODER-Glied G 12 während der Niederpegelperiode des "einen Taktimpulses"
ONECLK hindurchtreten.
Als Ergebnis werden Taktimpulse gemäß Fig. 8E am Ausgang
des ODER-Glieds G 12 erhalten, die einem Takteingangsanschluß
des PEC-Zählers 24 zugeführt werden. Daher zählt der Zähler
24 die Impulse zusätzlich um einen Impuls pro Umdrehung der
Kopftrommel, so daß die Phase des Ausgangssignals PEC 8 des
Zählers 24 um eine Impulsperiode voreilend gemacht wird, wie
in Fig. 6L′ dargestellt. Das Ausgangssignal PEC 8 wird dem
Rücksetzeingang des Flipflops 23 als Phaseneinstellimpuls
PEC-OUT über das UND-Glied G 8 und das ODER-Glied G 15 zugeführt.
Als Ergebnis wird die effektive Impulsbreite des impulsbreitenmodulierten
Signals DPPWM am Ausgang des Flipflops
23 erweitert zum sanften oder geringfügigen Erhöhen der Versorgungsspannung
zum Trommelmotor 2. Folglich wird der PG-Impuls
voreilend gemacht oder wird der Abtastimpuls DLPBVD, der
von dem wiedergegebenen Synchronsignal erzeugt ist, in der
durch den Pfeil in Fig. 7F′ dargestellten Richtung gegenüber
dem PG-Impuls verschoben. Die Phase des Signals DLPBVD wird
wie durch die Punkte P 1, P 2 . . . in Fig. 10 dargestellt, bei
jeder Drehung der Kopftrommel geändert.
Wenn der Abtastimpuls DLPBVD zur Phase bzw. zum Punkt P 4
gemäß Fig. 10 durch den Phasenübereinstimmungs-Erfassungsbereich
D verschoben wird, wodurch sich die Phasenbeziehung gemäß
Fig. 7F′′ ergibt, wird das Phasenkompensationseinrichtungs-
Anzeigesignal DIRE zu "0" zum Sperren des UND-Glieds G 11.
Daher wird nur der invertierte "eine Taktimpuls" ONECLK dem
UND-Glied G 14 vom Inverter 34 über das ODER-Glied G 13 zugeführt,
so daß die Taktimpulse, bei denen ein Impuls unterdrückt ist,
wie gemäß Fig. 8F, von dem UND-Glied G 14 zum PEC-Zähler 24 über
das ODER-Glied G 12 zugeführt werden. Als Ergebnis wird die
Phase des Ausgangssignals PEC 8 des Zählers 24 um eine Impulsperiode
verzögert, wie in Fig. 6L′′ dargestellt, wodurch die
effektive Impulsbreite (niedriger Pegel) des impulsbreiten
modulierten Signals DPPWM am Ausgang des Flipflop 23 ver
ringert wird. Die Versorgungsspannung zum Trommelmotor 2
wird etwa verringert zur Verzögerung der Phase des PG-
Impulses. Daher wird der Abtastimpuls DLPBVD in einer
durch den Pfeil in Fig. 7F′′ dargestellten Richtung gegen
über dem PG-Impuls verschoben.
Wenn die Phase des Abtastimpulses durch den Phasenüber
einstimmungs-Erfassungsbereich D hindurchtritt und zu einem
Punkt P 5 gemäß Fig. 10 verschoben wird, geht das Phasenkompen
sationsrichtungs-Anzeigesignal DIRE von "0" auf "1" über.
Gleichzeitig wird der zweite Durchtritt des Abtastimpulses durch
den Bereich D erfaßt. Zum Wählen des Taktsignals CP 2 mit der
viefachen Frequenz des Taktsignals CP 3. Dann werden der Takt
impuls CP 2 (Fig. 9E) einschließlich eines zusätzlichen Impulses
dem PEC-Zähler 24 von der Impulszahlsteuerschaltung 31 auf dem
gleichen bereits erläuterten Weg zugeführt. Daher wird die
Phase des Abtastimpulses in kleinen Schritten verschoben, wie
das durch Punkte P 5, P 6, P 7 . . . in Fig. 10 dargestellt ist.
Andererseits kann die Phase des Abtastimpulses in kleinen
Schritten von dem Punkt P 4 in Richtung des Phasenübereinstimmungs-
Erfassungsbereiches D verschoben werden. Auf diese Weise können
Taktimpulse CP 2, in denen ein Impuls unterdrückt ist ("ver
dünnt"), pro Umdrehung der Drehkopftrommel wie in Fig. 9F darge
stellt, dem Zähler 24 zugeführt werden.
Wenn die Vorderflanke des Abtastimpulses DLPBVD in den
Bereich D weiterschreitet, geht das Phasenänderungssteuer
signal MODFY an Q-Ausgang des Flipflops 26 von "1" auf "0"
über. Währenddessen wird das -Ausgangssignal des Flipflop 26
zum ODER-Glied G 13 der Taktzahlsteuerschaltung 31 geführt, um
kontinuierlich Taktimpulse CP 2 hindurchzuführen. Die Taktimpulse
CP 2 werden dem Zähler 24 über die Verknüpfungsglieder G 14
und G 12 zugeführt, so daß der Phasenwinkel des Ausgangs
signals PEC 10 in einem konstanten Zustand gehalten wird,
nachdem die Phasenübereinstimmung erreicht wird.
In der gleichen Weise wird die Rücksetzphase R (Rückflanke)
des impulsbreitenmodulierten Signals DPPWM verändert, wie das
durch eine Strichlinie in Fig. 5E dargestellt ist, um die Phasen
übereinstimmung zwischen dem aufzuzeichnenden Vertikalsynchron
signal REC-VD (Fig. 5C) und dem wiedergegebenen Vertikalsynchron
signal PB-CD (Fig. 5D) herzustellen. Dadurch wird eine Vor-Phase
ΔΦ zur Phasendifferenz Φ zwischen dem PG-Impuls (Fig. 5A) und
dem Signal REC-VD (Fig. 5C) hinzugefügt.
Wenn die Impulsbreite des impulsbreitenmodulierten Signals
DPPWM wie gemäß Fig. 5E verändert wird, arbeitet die Phasen
differenz-Detektorschaltung 10 zum Ändern der Setzphase S
(Vorderflanke) des Signals DPPWM zum zurückführen deren Impuls
breite in einen abgeglichen Zustand, wie daß durch Strichpunkt
linien in Fig. 5E dargestellt ist. Im stabilen Zustand dieses
Phasenservosystems, bei dem die Phasensteuerung des Drehkopfs
erreicht ist, wird die Phasenbeziehung zwischen dem PPG-Impuls
und dem Signal REC-VD ständig gehalten oder verriegelt mit
einer Beziehung zur Phasendifferenz Φ + ΔΦ.
Bei der erläuterten Edler-Phasenkompensation sollte die
Rücksetz-Phase R des impulsbreitenmodulierten Signals in
einem vorgegebenen zulässigen variablen Bereich gehalten werden,
weil die Möglichkeit besteht, daß die Rücksetzphase R
so stark verändert wird, daß sie in die Setzphase S übergibt,
wenn keine Einschränkung bezüglich des Phasenänderungs- oder
-einstellbereiches vorliegt. Wenn dieser unerwünschte Zustand
auftritt, wird das Phasenservosystem gestört und dreht sich
die Drehphase des Kopfes um einen vollen Kreis, während der
Edier-Phasenkompensation. Dies ist in erheblichem Maße uner
wünscht. Aus diesem Grund wird der zulässige variable Phasen
bereich zur Phasenkompensation innerhalb eines Bereiches
eingeschränkt, der zwischen zwei Strichpunktlinien in den
Fig. 6L, 6L′ und 6L′′ definiert ist.
Gemäß Fig. 4 wird der Phaseninstellimpuls PEC-OUT, der am
Ausgang des ODER-Glied G 15 erhalten wird, dem Takteingangsan
schluß der D-Flipflops 37 und 38 zugeführt. Zeitsteuerimpulse
T 1 und T 2 gemäß Fig. 6M bzw. 6N werden in der Taktsignalschaltung
16 gebildet. Diese Impulse T 1 und T 2 un deren invertierte
Impulse und werden UND-Gliedern G 16 und G 17, die jeweils
Zonen K und J gemäß Fig. 6N wiedergeben, die unmittelbar beider
seits des eingeschränkten Bereichs angeordnet sind, werden den
D-Eingangsanschlüssen der Flipflops 37 und 38 zugeführt. Daher
wird, wenn die Zone J mit einer negativ werdenden Flanke des
Signals PEC-OUT abgetastet wird, das Flipflop 37 gesetzt. Das
Ausgangssignal SJ des Flipflop 37 wird einem Direkt-Setzanschluß
S des Flipflops 27 zugeführt zum zwangsweisen Setzen des Flip
flops 27, was einen "0" - "1"-Übergang des Ausgangssignals DIRE
zur Folge hat, was die Phasenkompensationsrichtung anzeigt. Da
durch wird die Änderungsrichtung der Rückflanke des Phasenein
stellimpulses PEC-OUT in der durch einen Pfeil in Fig. 6N darge
stellten Richtung umgeschaltet.
In gleicher Weise wird, wenn die andere Zone K abgetastet
wird, das Flipflop 38 zum Erzeugen eines Ausgangssignals SK
gesetzt, das zwangsweise das Flipflop 27 rücksetzt. Dann wird
die Änderungsrichtung des Impulses PEC-OUT in der Richtung des
anderen Teils in Fig. 6N umgeschaltet.
In der Zusammensetz-Edierart arbeitet vor Eintreffen an
dem Zusammensetzpunkt auf dem Band das edierende VTR
in der Wiedergabebetriebsart mit arbeitender Capstan
servosteuerung zur Nachführung, während die Phasenüber
einstimmung zwischen aufzuzeichnendem Signal und wieder
gegebenem Signal erreicht wird. Nach dem Zusammensetz-Punkt
auf dem Band, wird die eingestellte Phasenbeziehung so, wie
sie ist, gehalten und geht das edierende VTR in ihre Auf
zeichnungs-Betriebsart über.
Bei dem Einfüg-Edieren wird vor dem Eintreffen an dem
Einfüg-Punkt auf dem Band die Nachführservosteuerung bei dem
Betrieb der Wiedergabebetriebsart durchgeführt, ähnlich wie
es erläutert ist. Während der Wiedergabebetriebsart wird die
Phaseneinstellung zwischen dem aufzuzeichnenden Signal und
dem wiedergegebenen Signal erreicht. Nach dem Einfüg-Punkt auf
dem Band wird die Nachführservosteuerung auf der Grundlage
des wiedergegebenen Steuersignals CLT forgesetzt, während
der Phasenwinkel des Drehkopfs konstant gehalten wird oder
verriegelt wird in dem Zustand, der durch die Edier-Phasen
kompensationsschaltung 11 eingestellt ist. Unter dieser Be
dingung wird nur die Aufzeichnungsschaltung in dem edierenden
VTR in die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet.
Wenn das edierende VTR aus der Edier-Betriebsart in die
normale Wiedergabebetriebsart umgeschaltet wird, müssen
Phasenkompensationsdaten, die in dem PEC-Zähler 24 gespeichert
sind, gelöscht werden, um die Vor-Phase ΔΦ zu löschen, die
für die Phasenbeziehung zwischen dem PG-Impuls und dem Signal
REC-VD vorgesehen ist.
Fig. 11 zeigt nun ein Teil-Block-Schaltbild einer Weiterbil
dung des Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Fig. 12A bis
12F geben zeitabhängig Signalverläufe wieder, die die Arbeits
weise der Schaltung gemäß Fig. 11 zeigen. In Fig. 11 weisen
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 4 auf, wobei
andere (Fig. 4) gemeinsame Teile nicht dargestellt sind, um
die Zeichnung zu vereinfachen.
Bei dieser Weiterbildung wird eine feste Verzögerungs
zeit (Fig. 6B) durch den monostabilen Multivibrator 13 abhängig
von der Phasendifferenz zwischem dem Signal REC-VD und dem Sig
nal PB-VD gesteuert, wodurch eine Kompensationskomponente ΔΦ
zum eingestellten Wert Φ zwischen dem Phasenwinkel des PG-Im
pulses und dem Signal REC-VD, wie in Fig. 5 dargestellt, hin
zugefügt wird. Wie in Fig. 11 wiedergegeben, wird der PG-Impuls
(Fig. 12A) einem monostabilen Mulitvibrator 39 (MM) zuge
führt zur Einstellung der Signalzeitsteuerung, wodurch ein
verzögertes Signal gemäß Fig. 12B am Ausgang auftritt.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 39 wird zu einem
Flipflop 41 und einer Differenzierschaltung 40 zum Setzen des
Flipflops 41 geführt. Ein Q-Ausgangssignal des Flipflops 41 geht
auf hohen Pegel über, wie in Fig. 12C dargestellt. Das Ausgangs
signal des Flipflops 41 wird einem UND-Glied G 18 als Strobe-Impuls
zugeführt zum Hindurchführen der Taktimpulse PECCP von dem Aus
gang des ODER-Glieds G 7 gemäß Fig. 4 zu einer Taktzahlsteuer
schaltung 31 die den gleichen Aufbau wie die gemäß Fig. 4 besitzt.
Der Taktzahlsteuerschaltung 31 werden das Datenkompensations
richtungs-Anzeigesignal DIRE, die Phasenänderungsbefehlssignale
MODFY und , jeweils wie gemäß Fig. 4 gezeigt, geführt. Takt
impulse, die eine gesteuerte Anzahl an Impulsen abhängig von
der Phasendifferenz enthalten, werden in der Steuerschaltung 31
erzeugt. Die gesteuerten Taktimpulse werden dem PEC-Zähler 24
zugeführt, der einen Zählbetrieb durchführt, wie er durch die
dünne Linie in Fig. 12D dargestellt ist. Wenn der Zähler 24
eine vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen zählt, geht das
Ausgangssignal PEC 10 oder PEC 8 auf niedrigen Pegel über,
wie in Fig. 12D dargestellt.
Das Ausgangssignal PEC 10 oder PEC 8 wird durch das UND-Glied
G 9 oder das UND-Glied G 15 gewählt und als Rücksetzimpuls dem
Flipflop 4 über ein ODER-Glied G 15 zugeführt. Daher wird das
Flipflop 14 rückgesetzt und fällt das Q-Ausgangssignal auf
niedrigen Pegel, wie das in Fig. 12D dargestellt. Dadurch wird
das Flipflop 14, das die gleiche Funktion wie dasjenige in
Fig. 4 besitzt, gesetzt. Da das Flipflop 14 durch das aufzu
zeichnende Vertikalsynchronsignal REC-VD rückgesetzt wird, wird
ein Signal DPEB gemäß Fig. 12E am Q-Ausgang des Flipflop 14 er
halten. Die Impulsbreite des Signals DPEB gibt die Phasendifferenz
zwischem dem PG-Impuls und dem Signals REC-VD wieder, wie das zu
vor in Fig. 6E erläutert worden ist. Die Phasendifferenzdaten
werden durch Messen der Impulsbreite von DPEB erhalten. Der
PG-Impuls und das Aufzeichnungs-Synchronsignal REC-VD werden
in einer festen Phasendifferenzbeziehung Φ abhängig von den
Phasendifferenzdaten gesetzt.
In ähnlicher Weise wie bei der Arbeitsweise gemäß Fig. 4A
wird die Anzahl der Taktimpulse erhöht oder verringert um
einen Impuls pro Umdrehung der Drehkopftrommel, um eine Über
einstimmung der Phasenbeziehung zwischem dem Aufzeichnungs-
Synchronsignals REC-VD und dem Wiedergabe-Synchronsignals PB-VD
zu erreichen. Daher wird die Vorderflanke des Q-Ausgangssignals
des Flipflops 14 perioisch schrittweise geändert, wie das durch
einen Pfeil in Fig. 12E dargestellt ist. Als Ergebnis wird eine
Vor-Komponente ΔΦ zur Phasendifferenz zwischen dem PG-Impuls
und dem Signal REC-VD addiert, sodaß die Phasendifferenz
zwischen den Signalen RED-VD und PB-VD bis auf Null verringert
wird.
Gemäß der vorstehend erläuterten Erfindung wird ein
steuerndes Impulssignal zum Steuern der Drehmagnetköpfe
durch Impulsbreitenmodulation verändert, damit eine vor
gegebene Phasenbeziehung zwischen einem Impulssignal (PG-
Impuls), das die Drehphase des Drehmagnetkopfes wieder
gibt, und einem Synchronsignal (REC-VD) des aufzuzeichnenden
Videosignals erreicht wird. Weiter wird beim Edieren (Auf
bereiten) des Bandes der PG-Impuls durch Impulsbreitenmodu
lation verändert in Übereinstimmung mit der Phasendifferenz
zwischen dem Synchronsignal (PB-VD) des wiedergegebenen Video
signals und dem Synchronsignal (REC-VD) des aufzuzeichnenden
Videosignals. Deshalb können das Zusammensetz- oder Einfüg-
Edieren des Bandes in einem Zustand durchgeführt werden, bei
dem der Phasenwinkel es Synchronsignals des aufzuzeichnenden
Videosignals mit demjenigen des vor und nach dem Edierpunkt
aufgezeichneten Videosignals übereinstimmt. Dadurch tritt, wenn
das edierte Band abgespielt wird, keine plötzliche Vertikal
verschiebung oder Fehlsynchronisation des wiedergegebenen Bil
des auf. Ein wiedergegebenes Bild hoher Qualität kann
dadurch erhalten werden.
Claims (11)
1. Phasenservoschaltung bei der Steuerung eines Drehmagnetkopfes
der beim Aufzeichnen und/oder Wiedergeben
eines Fernsehsignals verwendet wird, mit
- - einem Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulssignals synchron zur Drehphase des Drehmagnetkopfs und
- - einer Generatorschaltung zum Erzeugen eines Steuersignals, das zum Steuern der Drehphase des Drehmagnetkopfs verwendet wird, wobei das Steuersignal eine Impulsbreite besitzt, die abhängig von der Phasendifferenz zwischen dem Impulssignal und dem ersten Synchronsignal des aufzuzeichnenden Fernsehsignals moduliert ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Detektorschaltung (25, 25) zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen dem ersten Synchronsignal (REC-VD) und dem zweiten Synchronsignal (PB-VD) des wiedergegebenen Fernsehsignals,
- - eine Modulationsschaltung (31, 24) zum Modulieren der Impulsbreite des Steuersignals abhängig vom Ausgangssignal der Phasendifferenz-Detektorschaltung (25, 26), und dadurch,
- - daß die Steuersignal-Generatorschaltung (10, 23) ein erstes Flipflop (23) enthält, das durch ein der Phasen differenz entsprechendes Signal (BC) setzbar und durch ein Bezugssignal (PEC-OUT) rücksetzbar ist, und die Modulationsschaltung (31, 24) einen Zähler (24) zum Zählen eines Taktsignals mit einer ersten Frequenz zum Erzeugen des Bezugssignals aufweist, der seine Umlaufphase gemäß dem Ausgangssignal der Phasendifferenz- Detektorschaltung ändert.
2. Phasenservoschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationsschaltung
desweiteren eine Steuerschaltung (31) zum Steuern der
Impulszahl des Taktsignals während einer vorgegebenen
Dauer abhängig vom Ausgangssignal der Phasendifferenz-
Detektorschaltung (25, 26) aufweist.
3. Phasenservoschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenservoschaltung-
Detektorschaltung eine Generatorschaltung (25) zum Erzeugen
eines Fenstersignals (WID) auf der Grundlage des
ersten Synchronsignals (REC-VD) und eine Vergleichsschaltung
(26) zum Vergleichen des Fenstersignals und
des zweiten Synchronsignals (PB-VD) zum Erzeugen eines
Änderungssignals, wenn das zweite Synchronsignal außerhalb
der Breite des Fenstersignals ist, enthält.
4. Phasenservoschaltung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fenstersignal-Generator
schaltung ein zweites Flipflop (25) aufweist, das
das erste Synchronsignal (REC-VD) empfängt, und daß die
Vergleicherschaltung ein drittes D-Flipflop (26) enthält,
dessen D-Anschluß das Fenstersignal (WID) empfängt
und dessen Taktanschluß das zweite Synchronsignal
(PB-VD) empfängt.
5. Phasenservoschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasendifferenz-
Detektorschaltung desweiteren eine Lagedektorschaltung
(27) zum Erfassen der Lage des zweiten Synchronsignals
(PB-VD) gegenüber dem Fenstersignal (WID) enthält, wobei
die Lagedetektorschaltung eine Art eines Ausgangssignals
(DIRE) erzeugt, wenn das zweite Synchronsignal dem Fenster
signal voreilt, und eine andere Art eines Ausgangssignals
erzeugt, wenn das zweite Signal dem Fenstersignal
nacheilt.
6. Phasenservoschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagedetektorschaltung
desweiteren eine Verriegelungsschaltung (37, 38) zum
zwangsweise Verriegeln des Ausgangssignals (DIRE) der
Lagedetektorschaltung (27) in den einen Zustand bzw. zur
einen Art enthält, wenn das Bezugssignal (PEC-OUT) eine
erste Grenze (J) überschreitet, und in den anderen Zustand
bzw. zur anderen Art, wenn das Bezugssignal eine
zweite Grenze (K) erreicht.
7. Phasenservoschaltung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagedetetektorschaltung
ein viertes D-Flipflop (27) enthält, dessen D-Anschluß
ein Richtungssignal und dessen Taktanschluß das zweite
Synchronsignal (PB-VD) zugeführt sind, wobei das
Richtungssignal (DIRE) den einen Zustand vor dem Fenstersignal
(WID) und den anderen Zustand nach dem Fenstersignal
aufweist.
8. Phasenservoschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das vierte Flipflop (27)
einen Setz- und einen Rücksetzanschluß aufweist, die mit
der Verriegelungsschaltung (37, 38) derart verbunden
sind, daß das vierte Flipflop (27) den einen Zustand
über der ersten Grenze (J) und den anderen Zustand über
der zweiten Grenze (K) zeigt.
9. Phasenservoschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (31)
einen Frequenzverdoppler (33) zum Verdoppeln der Anzahl
der Impulse aufweist, die während der vorgegebenen Dauer
zuzuführen sind, sowie Verknüpfungsschaltungen (G 11,
G 12) zum Zuführen der Impulse von dem Frequenzverdoppler
(33) zum Zähler (24) während der vorgegebenen Dauer
während eines Zustands des vierten Flipflop (27) und zum
dort Zuführen eines Impulses in der vorgegebenen Dauer
während eines anderen Zustands des vierten Flipflop (27)
enthält.
10. Phasenservoschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsschaltung
desweiteren eine Schaltung (28, 30, 29,
G 5, G 6, G 7) zum Ändern des Taktsignals
enthält.
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