DE4436108A1 - Vorrichtung zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen einer FahrzeugsitzrückenlehneInfo
- Publication number
- DE4436108A1 DE4436108A1 DE4436108A DE4436108A DE4436108A1 DE 4436108 A1 DE4436108 A1 DE 4436108A1 DE 4436108 A DE4436108 A DE 4436108A DE 4436108 A DE4436108 A DE 4436108A DE 4436108 A1 DE4436108 A1 DE 4436108A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking gear
- guide
- axis
- base plate
- sliding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/2218—Transversally moving locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne, wie z. B. eine
Autositzrückenlehne
Bei einer typischen herkömmlichen Vorrichtung zum Verstel
len einer Fahrzeugsitzrückenlehne ist ein Paar von Fest
stellzahnrädern für ihr teilweises Ineinandergreifen zur
Verfügung gestellt, um die Verstellvorrichtung in einen
festgestellten Zustand zu bringen, so daß eine Rückenlehne
einstellbar unter einem gewünschten Neigungswinkel relativ
zu einem Sitzpolster festgestellt werden kann. Die Ver
stellvorrichtung weist eine Armplatte auf, die drehbar an
dem Polster befestigt ist, wobei die Armplatte mit einem
dieser zwei Feststellzahnräder versehen ist und einen Be
triebshebel aufweist, der mit einer Feststellplatte ver
bunden ist, die mit einem weiteren derselben Feststell
zahnräder versehen ist, wie es z. B. aus der japanischen,
offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 57-134340 bekannt
ist. Da die zwei Feststellzahnräder miteinander in einem
Teileingriff stehen, wird ein Gewicht eines Fahrzeuginsas
ses direkt über die Rückenlehne auf den eingegriffenen
Teil zwischen den zwei Zahnrädern ausgeübt, und somit er
fordern beide Zahnräder eine ausreichende Stärke, um einem
derartigen Gewicht eines Fahrzeuginsasses zu widerstehen.
Das ist eine wichtige, nach einer großen Sicherheit von
Fahrzeugen oder Automobilen rufende Angelegenheit im Hin
blick darauf, daß eine zusätzliche Belastung oder Gewicht
eines Fahrzeuginsasses für einen außergewöhnlichen Stoß
auf die Rückenlehne im Falle einer plötzlichen Beschleuni
gung oder Abbremsung sorgt. Demzufolge müssen die Zähne
des Zahnrads dicker als normal ausgebildet werden.
Eine derartige Ausgestaltung eines Zahnrads führt unver
meidlich zu einer Zunahme der Abmessungen des Zahnrads per
se, was bedeutet, daß der gesamte Körper der Verstellvor
richtung größer gemacht wird, wodurch sie mehr Platz zum.
Montieren der Verstellvorrichtung in dem Sitz einnimmt.
Offensichtlich wird dadurch nicht nur der äußere ästheti
sche Eindruck des Sitzes beeinträchtigt, sondern wird auch
die Polstereigenschaft des Sitzes verschlechtert. Weiter
hin führt die Zunahme der Dicke jedes Zahnrads zu einem
großen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen, der
unerwünschterweise das Gradintervall für den Neigungswin
kel der Rückenlehne relativ zum Sitzpolster erhöht, wo
durch sich ein Problem bei der Feineinstellung der Ver
stellvorrichtung ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Verstellvorrichtung mit einer kleinen, leichtge
wichtigen Struktur zu liefern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne, mit:
einer beweglichen Platteneinrichtung, die an einer Rüc kenlehne des Sitzes befestigt ist;
einer Grundplatteneinrichtung, die an einem Sitzpolster des Sitzes befestigt ist;
einer Achseinrichtung, bei der ein Ende drehbar mit einer der beweglichen Platteneinrichtung und
Grundplatteneinrichtung verbunden und deren anderes Ende an einer weiteren der beweglichen Platteneinrich tung und Grundplatteneinrichtung gesichert ist; wobei die bewegliche Platteneinrichtung um die Achsein richtung in Bezug auf die Grundplatteneinrichtung dreh bar ist;
einer ersten Feststellzahnradeinrichtung, die in einer der beweglichen Platteneinrichtung und
Grundplatteneinrichtung an einem Punkt eingerichtet ist, mit dem das eine Ende der Achseinrichtung verbun den ist;
einer zweiten Feststellzahnradeinrichtung, die in eine Richtung entlang einer Längsachse der Achseinrichtung beweglich ist, um in einen Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung gebracht oder davon gelöst zu werden;
einer Vorspanneinrichtung, um die zweite Feststellzahn radeinrichtung in Richtung der ersten Feststellzahnrad einrichtung vorzuspannen, um damit normalerweise den Eingriff zwischen diesen zwei Feststellzahnradeinrich tungen aufrechtzuerhalten;
einer Hebeleinrichtung;
einem Eingreifmittel, das zwischen der zweiten Fest stellzahnradeinrichtung und der Hebeleinrichtung vorge sehen ist, wodurch ein Betrieb der Hebeleinrichtung verursacht, daß die zweite Feststellzahnradeinrichtung entlang der Längsachse der Achseinrichtung in eine Richtung weg von der ersten Feststellzahnradeinrichtung gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt wird, wodurch die erste Feststellzahnradeinrichtung aus einem Eingriff mit der zweiten Feststellzahnradeinrich tung gebracht wird.
einer beweglichen Platteneinrichtung, die an einer Rüc kenlehne des Sitzes befestigt ist;
einer Grundplatteneinrichtung, die an einem Sitzpolster des Sitzes befestigt ist;
einer Achseinrichtung, bei der ein Ende drehbar mit einer der beweglichen Platteneinrichtung und
Grundplatteneinrichtung verbunden und deren anderes Ende an einer weiteren der beweglichen Platteneinrich tung und Grundplatteneinrichtung gesichert ist; wobei die bewegliche Platteneinrichtung um die Achsein richtung in Bezug auf die Grundplatteneinrichtung dreh bar ist;
einer ersten Feststellzahnradeinrichtung, die in einer der beweglichen Platteneinrichtung und
Grundplatteneinrichtung an einem Punkt eingerichtet ist, mit dem das eine Ende der Achseinrichtung verbun den ist;
einer zweiten Feststellzahnradeinrichtung, die in eine Richtung entlang einer Längsachse der Achseinrichtung beweglich ist, um in einen Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung gebracht oder davon gelöst zu werden;
einer Vorspanneinrichtung, um die zweite Feststellzahn radeinrichtung in Richtung der ersten Feststellzahnrad einrichtung vorzuspannen, um damit normalerweise den Eingriff zwischen diesen zwei Feststellzahnradeinrich tungen aufrechtzuerhalten;
einer Hebeleinrichtung;
einem Eingreifmittel, das zwischen der zweiten Fest stellzahnradeinrichtung und der Hebeleinrichtung vorge sehen ist, wodurch ein Betrieb der Hebeleinrichtung verursacht, daß die zweite Feststellzahnradeinrichtung entlang der Längsachse der Achseinrichtung in eine Richtung weg von der ersten Feststellzahnradeinrichtung gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt wird, wodurch die erste Feststellzahnradeinrichtung aus einem Eingriff mit der zweiten Feststellzahnradeinrich tung gebracht wird.
Demgemäß sind alle oben beschriebenen Elemente gemeinsam
zwischen der beweglichen Platteneinrichtung und der Grund
platteneinrichtung im wesentlichen entlang der Längsachse
der Achseinrichtung befestigt, wodurch die Gesamtgröße der
Verstellvorrichtung verringert wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Punkt, mit dem das
eine Ende der Achseinrichtung drehbar verbunden ist, eine
Bohrung ist, die in einem unteren Endbereich von einer der
beweglichen Platteneinrichtung und Grundplatteneinrichtung
ausgebildet ist und in der das eine Ende der Achseinrich
tung drehbar gesichert ist, die erste Feststellzahnradein
richtung benachbart um die Bohrung ausgebildet ist, um im
wesentlichen einen ringförmigen Feststellzahnradbereich
anzunehmen, und die zweite Feststellzahnradeinrichtung
auch in derselben ringförmigen Gestalt ausgebildet ist, um
den Eingriff derselben mit dem so geformten ringförmigen
ersten Feststellzahnradbereich zu erlauben.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der ringförmige erste
Feststellzahnradbereich so abgeschrägt ist, daß er eine im
wesentlichen kegelstumpfförmig ausgenommene Zahnradkonfi
guration um die Bohrung annimmt, und die ringförmige zwei
te Feststellzahnradeinrichtung auch so abgeschrägt ist, um
eine im wesentlichen kegelstumpfförmig vorragende Zahnrad
konfiguration anzunehmen, um den Eingriff derselben mit
dem so geformten kegelstumpfförmig ausgenommenen ersten
Feststellzahnradbereich zu erlauben.
Vorzugsweise ist die zweite Feststellzahnradeinrichtung
mit einer Gleiteinrichtung versehen ist, um eine Gleitbe
wegung der zweiten Feststellzahnradeinrichtung auf der
Achseinrichtung in eine Richtung entlang der Längsachse
derselben zu erlauben, und eine Drehschutzeinrichtung zwi
schen der Gleiteinrichtung und der Achseinrichtung vorge
sehen, um nur eine derartige Längsgleitbewegung der Gleit
einrichtung entlang der Achseinrichtung zu erlauben, wäh
rend eine Drehung der Gleiteinrichtung um die Achseinrich
tung verhindert wird, um dadurch eine derartige Bewegung
der zweiten Feststellzahnradeinrichtung in eine Richtung
entlang der Längsachse der Achseinrichtung sicherzustel
len.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeich
net, daß die Gleiteinrichtung einen Ringgleiter umfaßt,
die zweite Feststellzahnradeinrichtung einteilig an einer
äußeren Umfangswand des Ringgleiters ausgebildet ist; und
die Drehschutzeinrichtung eine Mehrzahl von voneinander
beabstandeten Längsvorsprüngen, die an der äußeren Um
fangswand der Achseinrichtung in der Längsrichtung dersel
ben ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von beabstandeten,
in Längsrichtung ausgebuchteten Bereichen, die in der in
neren Umfangswand des Ringgleiters in seiner Längsrichtung
ausgebildet sind, mit einer derartigen Anordnung umfaßt,
daß der Ringgleiter gleitfähig auf der Achseinrichtung
eingepaßt ist, wobei die Längsvorsprünge jeweils in Ein
griff mit den in Längsrichtung ausgebuchteten Bereichen
stehen.
Vorzugsweise kann die Eingreifeinrichtung umfassen:
eine erste Führungsbohrungseinrichtung, die mit einem Basisendbereich der Hebeleinrichtung verbunden ist,
wobei die erste Führungsbohrungseinrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Richtung relativ zu der Längs achse der Achseinrichtung länglich und schräg in eine Richtung weg von einer Richtung orientiert ist, in der die zweite Feststellzahnradeinrichtung durch die Vor spanneinrichtung in den Eingriff mit der ersten Fest stellzahnradeinrichtung vorgespannt ist;
eine zweite Führungsbohrungseinrichtung, die an der zweiten Feststellzahnradeinrichtung ausgebildet ist, wobei die zweite Führungsbohrungseinrichtung (52′) an einem Punkt angeordnet ist, der zur Längsachse der Ach seinrichtung ausgerichtet ist;
eine dritte Führungsbohrungseinrichtung, die an der Achseinrichtung ausgebildet ist, wobei die dritte Füh rungsbohrung in einer Richtung entlang der Längsachse der Achseinrichtung länglich ist; und
eine Führungseinrichtung, die durch alle ersten, zwei ten und dritten Führungsbohrungseinrichtungen einge setzt ist, so daß die Führungseinrichtung durch die ersten und dritten Führungsbohrungseinrichtungen einge setzt ist, während sie in der zweiten Führungsbohrungs einrichtung sichernd eingesetzt ist,
wobei ein vertikaler Drehbetrieb der Hebeleinrichtung eine horizontale oder seitliche Verschiebung der ersten Führungsbohrungseinrichtung relativ zu einer vertikalen Drehrichtung der Hebeleinrichtung erzeugt, was wiederum verursacht, daß die zweite Feststellzahnradeinrichtung über die Führungseinrichtung entlang der dritten Füh rungsbohrungseinrichtung gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt wird, wodurch die zweite Feststellzahnradeinrichtung aus dem Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung gebracht wird.
eine erste Führungsbohrungseinrichtung, die mit einem Basisendbereich der Hebeleinrichtung verbunden ist,
wobei die erste Führungsbohrungseinrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Richtung relativ zu der Längs achse der Achseinrichtung länglich und schräg in eine Richtung weg von einer Richtung orientiert ist, in der die zweite Feststellzahnradeinrichtung durch die Vor spanneinrichtung in den Eingriff mit der ersten Fest stellzahnradeinrichtung vorgespannt ist;
eine zweite Führungsbohrungseinrichtung, die an der zweiten Feststellzahnradeinrichtung ausgebildet ist, wobei die zweite Führungsbohrungseinrichtung (52′) an einem Punkt angeordnet ist, der zur Längsachse der Ach seinrichtung ausgerichtet ist;
eine dritte Führungsbohrungseinrichtung, die an der Achseinrichtung ausgebildet ist, wobei die dritte Füh rungsbohrung in einer Richtung entlang der Längsachse der Achseinrichtung länglich ist; und
eine Führungseinrichtung, die durch alle ersten, zwei ten und dritten Führungsbohrungseinrichtungen einge setzt ist, so daß die Führungseinrichtung durch die ersten und dritten Führungsbohrungseinrichtungen einge setzt ist, während sie in der zweiten Führungsbohrungs einrichtung sichernd eingesetzt ist,
wobei ein vertikaler Drehbetrieb der Hebeleinrichtung eine horizontale oder seitliche Verschiebung der ersten Führungsbohrungseinrichtung relativ zu einer vertikalen Drehrichtung der Hebeleinrichtung erzeugt, was wiederum verursacht, daß die zweite Feststellzahnradeinrichtung über die Führungseinrichtung entlang der dritten Füh rungsbohrungseinrichtung gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt wird, wodurch die zweite Feststellzahnradeinrichtung aus dem Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung gebracht wird.
Günstigerweise ist eine besondere Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Führungsbohrungseinrichtung
ein zylindrisches Gleitführungselement umfaßt, mit dem der
Basisendbereich der Hebeleinrichtung sichernd verbunden
ist; und ein Paar von ersten und zweiten spiralförmigen
Führungsbohrungen, die jeweils in gegenüberliegenden Sei
ten des zylindrischen Gleitführungselements ausgebildet
sind, die erste spiralförmige Führungsbohrung ein Endge
biet aufweist, von dem das verbleibende Gebiet derselben
ersten Führungsbohrungen sich spiralförmig entlang einer
Umfangswand des zylindrischen Gleitführungselements er
streckt, und die zweite spiralförmige Führungsbohrung ein
Endgebiet aufweist, das ausgerichtet zu dem einen Endge
biet der ersten spiralförmigen Führungsbohrung angeordnet
ist, von dem sich das verbleibende Gebiet der zweiten Füh
rungsbohrung spiralförmig in einer entgegengesetzten Rich
tung zu dem anderen verbleibenden Gebiet der ersten Füh
rungsbohrungen entlang einer Umfangswand des zylindrischen
Gleitelements erstreckt, wobei die beiden anderen verblei
benden Gebiete der ersten und zweiten Führungsbohrungen in
dieselbe Richtung weg von der Richtung orientiert sind, in
der die zweite Feststellzahnradeinrichtung in dem Eingriff
mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung vorgespannt
ist, die zweite Führungsbohrungseinrichtung ein Paar von
Sicherungsbohrungen umfaßt, deren Gestalt derart ist, daß
darin die Einrichtungen sichernd eingepaßt werden können,
die jeweils in entgegengesetzten Seiten der zweiten Fest
stellzahnradeinrichtung ausgebildet sind, die dritte Füh
rungsbohrungseinrichtung ein Paar von in Längsrichtung
länglichen Führungsbohrungen umfaßt, die in entgegenge
setzten Seiten der Achseinrichtung ausgebildet sind, die
sich entlang der Längsachse der Achseinrichtung erstrec
ken, und die Vorspanneinrichtung eine Druckfeder umfaßt,
die zwischen der zweiten Zahnradeinrichtung und der einen
der beweglichen Platten und Grundplatten vorgesehen ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die zweite Fest
stellzahnradeinrichtung eine auf der Achseinrichtung nur
entlang ihrer Längsachse gleitfähige Gleiteinrichtung ein
schließt, das Paar von Sicherungsbohrungen jeweils in ent
gegengesetzten Seiten der Gleiteinrichtung ausgebildet
ist, das zylindrische Gleitführungselement einen großen
zylindrischen Teil und einen kleinen zylindrischen Teil
einschließt, das Paar von ersten und zweiten spiralförmi
gen Führungsbohrungen jeweils an entgegengesetzten Seiten
des großen zylindrischen Teils des Gleitelements ausgebil
det ist, der kleine zylindrische Teil des Gleitelements
drehbar um die Achseinrichtung eingepaßt ist, und der
Basisendbereich der Hebeleinrichtung fest an dem kleinen
zylindrischen Teil des Gleitelements gesichert ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der große zylindrische
Teil des Gleitführungselements einen Teil der Achseinrich
tung und das meiste von der Gleiteinrichtung der zweiten
Feststellzahnradeinrichtung überlappt, und die Druckfeder
um das Gleitführungselement zwischen der zweiten Zahnrad
einrichtung und der Grundplatteneinrichtung gewunden ist.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß die Führungsein
richtung einen Führungsstift umfaßt, der länger als ein
Durchmesser des großen zylindrischen Teils des Gleitele
ments ist, und die Hebeleinrichtung einen Betriebshebel
umfaßt, der normalerweise durch eine Rückstellfeder in
Richtung "Außer Betrieb" -Position vorgespannt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß ein unterer Endbereich der bewegli
chen Platteneinrichtung bogenförmig entlang eines Kreises
ausgebildet ist, dessen Mitte auf einer Mittelachse der
Achseinrichtung angeordnet ist, und ein oberer Endbereich
der Grundplatteneinrichtung auch bogenförmig entlang des
selben Kreises ist, so daß beide bogenförmigen unteren und
oberen Bereiche der beweglichen Platteneinrichtung und der
Grundplatteneinrichtung zusammen angelegt sind, um konzen
trische kreisförmige Enden relativ zur Mittelachse der
Achseinrichtung zu bilden, der untere Endbereich der be
weglichen Platteneinrichtung mit einem nach außen vorra
genden ersten Gehäuse konzentrisch zu den so geformten
kreisförmigen Enden ist und ähnlich der obere Endbereich
der Grundplatte mit einem nach außen vorragenden zweiten
Gehäuse konzentrisch zu den so geformten kreisförmigen
Enden ausgebildet ist, die Achseinrichtung, die zweite
Feststellzahnradeinrichtung, die Vorspanneinrichtung und
die Eingreifeinrichtung in einem Raum untergebracht sind,
der zwischen den ersten und zweiten Gehäusen definiert
ist, und wenigstens drei Befestigungseinrichtungen auf
einem Kreisumfang der konzentrischen kreisförmigen Enden
vorgesehen sind, die von den so angelegten unteren und
oberen bogenförmigen Endbereichen der jeweiligen bewegli
chen Platteneinrichtung und Grundplatteneinrichtung defi
niert sind, so daß der untere bogenförmige Endbereich der
beweglichen Platteneinrichtung durch die wenigstens drei
Befestigungseinrichtungen an dem unteren bogenförmigen
Endbereich der Grundplatteneinrichtung drehgesichert ist.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Verstellvorrich
tung an beiden Seiten des Fahrzeugsitzes angeordnet ist,
wodurch somit ein Paar von Verstellvorrichtungen bereitge
stellt wird, und ein Verbindungsdraht sich derart zwischen
dem Paar von Verstellvorrichtungen für einen synchroni
sierten Betrieb dazwischen erstreckt, daß der Eingriff und
das Loslösen der zweiten Feststellzahnradeinrichtung mit
und von der ersten Feststellzahnradeinrichtung in beiden
der gepaarten Verstellvorrichtungen bewirkt wird.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß durch die Anordnung und Gestaltung der Feststellzahn
radeinrichtungen in Verbindung mit der Gestaltung und An
ordnung der weiteren Funktionselemente sowohl eine kleine
re und leichtgewichtige Struktur als auch eine verfor
mungsfestere und genauere Feststellzahnradeinstellung mög
lich wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im ein
zelnen erläutert ist. Dabei ist:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Verstell
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht von ge
paarten Verstellvorrichtungen, die dieselbe in
einem festgestellten Zustand zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
der gepaarten, in Fig. 2 gezeigten Verstellvor
richtungen,
Fig. 4 eine schematische Längsschnittansicht einer der
gepaarten Verstellvorrichtung von Fig. 2, die
dieselbe in einem nichtfestgestellten Zustand
zeigt; und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Gleitführungselements,
das in der Verstellvorrichtung verwendet wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4, ist eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt,
d. h. eine Verstellvorrichtung mit einem Paar von Verstell
vorrichtungen 10, 10′.
In Fig. 1 ist eine linksseitige, die allgemein mit 10 ge
kennzeichnet ist, von solchen gepaarten Verstellvorrich
tungen (wie von Fig. 2 zu entnehmen ist) zu sehen, die
eine bewegliche Armplatte 16, die an einer Seitenwand ei
ner Rückenlehne 14 befestigt ist, und eine stationäre
Grundplatte 20 aufweist, die an einer Seitenwand eines
Sitzpolster 20 befestigt ist. Die Armplatte 16 ist um eine
Hauptachse 22 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in
Bezug auf die Grundplatte 20 drehbar.
Eine ausführliche Beschreibung wird im folgenden nur für
eine derartige linksseitige Verstellvorrichtung 10 auf
grund einer im wesentlichen baulichen Identität zwischen
den zwei Verstellvorrichtungen 10, 10′ gegeben. Aber gewis
se geringe Unterschiede zwischen ihnen werden später noch
erklärt.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 verständlich wird, sind in der
Verstellvorrichtung 10 der untere Basisbereich der Arm
platte 16 und der obere Bereich der Grundplatte 20 jeweils
mit bogenförmigen Kanten 16b, 20c gestaltet, wobei jede
sich entlang desselben Kreises erstreckt. Weiterhin sind
in der jeweiligen Mitte derartiger unterer und oberer
Bereiche der Arm- und Grundplatten 16, 20 ein erstes zy
lindrisches Gehäuse 16a und ein zweites zylindrisches 20a
ausgebildet, wobei jedes nach innen geöffnet ist und Au
ßenwände 16a-1, 20a-1 aufweist. In der Außenwand 20a-1 des
zweiten zylindrischen Gehäuses 20a ist eine nichtkreisför
mige Bohrung 24 ausgebildet, wohingegen in der Außenwand
16a-1 des ersten zylindrischen Gehäuses 16a eine kreisför
mige Bohrung 26 ausgebildet ist, wie am besten in Fig. 3
zu sehen ist, so daß beide Bohrungen 24, 26 konzentrisch
in Bezug auf die Mitte des Kreises, der durch die Anlage
rung der vorangehenden jeweiligen unteren und oberen bo
genförmigen Kanten 16b, 20c der Arm- und Grundplatten 16,
20 gebildet wird, angeordnet sind.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, besteht die Hauptachse 22
aus einer rohrförmigen Konfiguration mit einer koaxial
gestalteten Durchgangsbohrung 22a. Ein Ende 22b der Achse
22 weist einen nichtkreisförmigen Querschnitt auf, der im
wesentlichen der nichtkreisförmigen Bohrung 24 des zweiten
zylindrischen Gehäuses 20a entspricht, aber etwas kleiner
ist, und ist darin gegen Drehung gesichert. Das Ende 22b
ist auch vor Entfernen nach außen mittels einer Abdichtung
geschützt. Andererseits ist ein weiteres Ende 22c der Ach
se 22, die eine ringförmige Nut 30 und einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, der im wesentlichen dem der kreis
förmigen Bohrung 26 des ersten zylindrischen Gehäuses 16
entspricht, drehbar in dieser kreisförmigen Bohrung 26
eingepaßt und schützt somit auch vor Entfernen nach außen
mittels eines C-förmigen Sicherungsrings 32, der federnd
um die ringförmige Nut 30 (s. Fig. 2) befestigt ist. Somit
kann sich die Armplatte 16 frei vorwärts und rückwärts in
Bezug auf die Grundplatte 20 über die Hauptachse 22 dre
hen.
Die Hauptachse 22 ist an ihrer äußeren Umfangsfläche mit
sechs äquidistanten, längs verlaufenden Führungsvorsprün
gen 28, die später beschrieben werden, in einteiliger Wei
se gestaltet. Diese sechs Führungsvorsprünge 28 sind der
art in der Achse 22 ausgebildet, so daß sie äquidistant
voneinander in 60°-Abständen über den Umfang der Achse 22
relativ zu ihrer Mitte angeordnet sind, und daß jeder von
ihnen sich von dem Ende 22c zu dem anderen Ende 22a der
selben Achse 22 erstreckt und in einem sachten kreisförmi
gen Oberflächengebiet 22d, was auch als ein unteres Ab
satzgebiet relativ zu den Führungsvorsprüngen 28 beschrie
ben werden kann, endet. Wie später noch beschrieben wird,
ist um das untere kreisförmige Absatzflächengebiet 22d das
Sicherungsteil 42b geringen Durchmessers eines mit einem
Zahnrad versehenen Gleitführungselements 42 drehbar einge
paßt.
Zusätzlich zur obigen Verbindung über die Hauptachse 22
sind die Arm- und Grundplatten 16, 20 drehbar zusammen
durch die drei Befestigungen 33a, 33b, 33c gesichert. Der
untere bogenförmige Basisendbereich der Armplatte 16
grenzt nämlich an den oberen bogenförmigen Teil der Grund
platte 20, wodurch ein Kreis von ihren jeweiligen bogen
förmigen Kanten 16b, 20c gebildet wird, dessen Mitte bei
der Hauptachse 22, wie anhand von Fig. 1 zu sehen ist,
liegt. Daher ist eine Befestigungsbohrung 16c an einem
bestimmten Punkt in der Armplatte 16 ausgebildet, der auf
dem Umfang des vorangehenden Kreises angeordnet ist, wäh
rend zwei Befestigungsbohrungen 20d, 20e jeweils an zwei
bestimmten Punkten in der Grundplatte 20 ausgebildet sind,
die auch auf diesem Kreisumfang angeordnet sind. Somit
wird durch Einsetzen eines Stababschnitts 33a-1 einer Be
festigung 33a in die Befestigungsbohrung 16c der obere
Teil der Armplatte 16 drehbar über den Befestigungsstab
abschnitt 33a-1 auf der oberen bogenförmigen Kante 20c der
Grundplatte 20 getragen, und auch durch Einsetzen der je
weiligen Stababschnitte 33b-2, 33c-2 von zwei Befestigungen
33b, 33c in jede der zwei Befestigungsbohrungen 20e, 20d,
wird die untere bogenförmige Kante 16b der Armplatte 16
drehbar auf diesen zwei Befestigungsstababschnitten 33b-2,
33c-2 getragen. Auf diese Weise wird die Armplatte 16,
während sie um die Hauptachse 22 drehbar ist, an drei
Punkten gegen Wackeln relativ zur Grundplatte 20, d. h. an
den drei Befestigungen 33a, 33b, 33c festgehalten, wodurch
eine stabile Vor- und Zurückdrehung der Armplatte 16 auf
der Grundplatte 20 unter Zusammenwirkung mit der Hauptach
se 22 sichergestellt wird.
Wie am besten Fig. 3 zu entnehmen ist, ist ein kegel
stumpfförmig gestalteter, innen mit Zähnen versehener,
Feststellzahnradbereich 38 an der nach innen geöffneten
Seite des ersten zylindrischen Gehäuses 16a ausgebildet.
Andererseits ist ein Ringgleiter an einem Ende desselben
mit einem kegelstumpfförmig gestalteten, außen mit Zähnen
versehenen Feststellzahnradbereich 40 ausgebildet, um mit
dem innen mit Zähnen versehenen Feststellzahnradabschnitt
38 in Eingriff zu stehen. Der Ringgleiter 34 weist entlang
seiner inneren Umfangsoberfläche ausgebildete, sechs äqui
distante ausgebuchtete Bereiche 36 auf, in die die sechs
Führungsvorsprünge 28 der Hauptachse 22 jeweils gleitend
eingepaßt werden müssen. Somit kann der Ringgleiter 34 mit
dem außen mit Zähnen versehenen Feststellzahnradbereich 40
frei auf und entlang der Hauptachse 22 nur in die Längs
richtung derselben innerhalb der Länge der sechs Führungs
vorsprünge 28 gleiten, während er sicher vor Drehen durch
den gleitfähigen Eingriff in eine Richtung zwischen den
sechs Führungsvorsprüngen 28 und sechs ausgebuchteten Ab
schnitten 36 geschützt ist.
In Fig. 3 ist mit 42 ein zylindrisches Gleitführungsele
ment mit einem großen zylindrischen Teil 42a und einem
kleinen zylindrischen Teil 42b, die einteilig ausgebildet
sind, gekennzeichnet. Wie gezeigt, weist der kleine zylin
drische Teil 42b des Gleitführungselements 42 eine innere
kreisförmige Öffnung auf, in die das oben erwähnte glatte
Absatzoberflächengebiet 22d der Hauptachse 22 drehbar ein
gesetzt ist, und hat eine äußere nichtkreisförmige Wand,
die die innere kreisförmige Öffnung (wie in Fig. 3 zu se
hen ist) umgibt. Der große zylindrische Teil 42a des
Gleitführungselements 42 weist derartige Abmessungen auf,
daß darin der Ringgleiter 34, der auf der Hauptachse 22
sitzt, mit Ausnahme des außen mit Zähnen versehenen Zahn
radbereichs 40 desselben aufgenommen wird, und daß sie
auch die Längsgleitbewegung des Ringgleiters 34 auf und
entlang der Achse 22 erlauben.
Das Bezugszeichen 44 kennzeichnet einen Betriebshebel,
dessen Grundendbereich 44a mit einer nicht kreisförmigen
Verbindungsbohrung 46 ausgebildet ist, deren Gestalt iden
tisch, aber etwas größer als die oben erwähnte äußere
nichtkreisförmige Wand des kleinen zylindrischen Teils 42b
des Gleitführungselements ist. Wie gezeigt, ist der Be
triebshebel 44 seitlich und nach außen von der Grundplatte
20 montiert, so daß der Basisendbereich 44a des Hebels 44
mit dem Gleitführungselement 42 innerhalb des zweiten zy
lindrischen Gehäuses 20a durch Einpassen des kleinen zy
lindrischen Teils 42b von letzterem in die Verbindungsboh
rung 46 von dem früheren sicher verbunden ist, während der
freie Endbereich des Hebels 44 gegenüber dem Basisendbe
reich 44a sich nach außen von dem Gehäuse 20a durch einen
Schlitz 48 erstreckt, der am Rand der kreisförmigen Sei
tenwand des Gehäuses 20a ausgebildet ist. Der freie Endbe
reich des Betriebshebels 44 weist einen Anschlag 44b auf,
an dem ein Ende einer Rückstellfeder 56 gesichert ist. Ein
weiteres Ende der Rückstellfeder 56 ist an einem nach au
ßen vorragenden Anschlag 20b der Grundplatte 20 gesichert.
Mit dieser Struktur ist der Betriebshebel 44 nach oben und
nach unten um die Hauptachse 22 über das Gleitführungsele
ment 42 innerhalb des drehbaren Bereichs, der von dem
Schlitz 48 begrenzt wird und normalerweise in eine Rich
tung nach unten vorgespannt ist, wie in Fig. 1 angedeutet,
drehbar.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind der Ringgleiter
34 und das Gleitführungselement 42 gemeinsam auf der
Hauptachse 22 innerhalb der Länge der Welle 22 montiert.
Mit dieser Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Eingreifmittel zur Verfügung gestellt, das eine
horizontale Bewegung der Ringgleiters 34 entlang der
Hauptachse 22 durch die vorangehende vertikale Drehung des
Betriebshebels 44 verursacht, um den außen mit Zähnen ver
sehenen Zahnradbereich 40 in eine Eingriffsverbindung mit
dem innen mit Zähnen versehenen Zahnradbereich 38 zu
bringen oder um denselben 40 aus einem derartigen Eingriff
zu bringen. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform
ist ein derartiges Eingreifmittel verwirklicht durch: ein
Führungsstift 50; ein Paar von ersten und zweiten spiral
förmigen Führungsbohrungen 52, 52′, die jeweils in den
gegenüberliegenden bogenförmigen Seitenwänden des großen
zylindrischen Teils 42a des Gleitführungselements 42 aus
gebildet sind, worin, was anhand der Fig. 2 und 5 gesehen
werden kann, sich die erste Führungsbohrung 52 schräg in
Richtung der Grundplatte 20 entlang einer Seite der Sei
tenwände des großen zylindrischen Teils 42a erstreckt,
wodurch sie eine bestimmte spiralförmige Führungsbohrung
in einer sich vertikal erstreckenden Weise relativ zur
sich horizontal erstreckenden Mittellängsachse des Gleit
führungselements 42 annimmt, die sich in Richtung der
Grundplatte 20 orientiert, und eine weitere zweite Füh
rungsbohrung 52′, die gegenüber der ersten Führungsbohrung
52 gebildet ist, sich auch schräg in Richtung der Grund
platte 20 entlang einer weiteren entgegengesetzten Seite
derselben bogenförmigen Seitenwand 42a erstreckt, wodurch
sie eine spiralförmige Führungsbohrung symmetrisch zur
ersten Führungsbohrung 52 annimmt; ein Paar von kreisför
migen Sicherungsbohrungen 34c, 34c, die jeweils in den
entgegengesetzten Wänden des Ringgleiters 34 ausgebildet
sind; ein Paar von in Längsrichtung länglichen Führungs
bohrungen 53, 53, die jeweils in den entgegengesetzten
Wänden der Hauptachse 22 ausgebildet sind, die sich ent
lang der Längsachse der Achse 22 erstrecken; und eine
Druckfeder 54.
Die obengenannten zwei gegenüberliegenden spiralförmigen
Führungsbohrungen 52, 52′ sind jeweils derart an den ent
gegengesetzten Seiten des großen zylindrischen Teils 42a
des Gleitführungselements angeordnet, das das obere gerad
linige Gebiet 52a der ersten Führungsbohrung 52 an eine
Anfangsposition auf derselben Linie mit der Mittellängs
achse der Hauptachse 22 gebracht werden sollte, während
das untere geradlinige Gebiet 52′a der zweiten Führungs
bohrung 52′ auch an diese Anfangsposition gebracht werden
sollte, wobei der Führungsstift 50 durch diese oberen und
unteren geradlinigen Gebiete 52a, 52′a tritt, wie in Fig.
2 angedeutet. Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist
die Anordnung aller Elemente grundsätzlich derart, daß der
Führungsstift 50 durch die zwei in Längsrichtung längli
chen Führungsbohrungen 53, 53 sowie durch die zwei Siche
rungsbohrungen 34c, 34c tritt, wobei beide Enden des Füh
rungsstifts 50 gleitbar jeweils in die zwei spiralförmigen
Führungsbohrungen 52, 52′ eingepaßt sind, und daß die
Druckfeder 54 zwischen dem Basisende 44a des Betriebshe
bels 44 und dem sich radial erstreckenden Flanschbereich
34b des Ringgleiters 34 eingeschoben ist, um dadurch den
Gleiter 34 per se in Richtung des innen mit Zähnen verse
henen Feststellzahnradbereichs 38 vorzuspannen und somit
den außen mit Zähnen versehenen Feststellzahnradbereich 40
mit demjenigen mit innen versehenen Zähnen 38 in Eingriff
zu bringen.
Demgemäß besteht der Aufbau dieser prinzipiellen Anordnung
in:
Zu Beginn Montieren des Ringgleiters 34 und des Gleitfüh rungselements 42 um die Hauptachse 22, während sicherge stellt wird, daß alle der vorangehenden drei verschiedenen Gestalten von Bohrungen 52, 52′, 34c, 53 zusammen ausge richtet sind, dann Einsetzen des Führungsstifts 50 durch diese Bohrun gen, danach Befestigen der Druckfeder 54 um den so zusammenge bauten Ringgleiter 34 und das Gleitführungselement 42, und
Einschieben der zusammengebauten Einheit zwischen dem er sten und zweiten zylindrischen Gehäuse 16a, 20a, während die Sicherungsbohrung 46 für den Betriebshebel um den kleinen zylindrischen Teil 42b des Gleitführungselements eingepaßt wird.
Zu Beginn Montieren des Ringgleiters 34 und des Gleitfüh rungselements 42 um die Hauptachse 22, während sicherge stellt wird, daß alle der vorangehenden drei verschiedenen Gestalten von Bohrungen 52, 52′, 34c, 53 zusammen ausge richtet sind, dann Einsetzen des Führungsstifts 50 durch diese Bohrun gen, danach Befestigen der Druckfeder 54 um den so zusammenge bauten Ringgleiter 34 und das Gleitführungselement 42, und
Einschieben der zusammengebauten Einheit zwischen dem er sten und zweiten zylindrischen Gehäuse 16a, 20a, während die Sicherungsbohrung 46 für den Betriebshebel um den kleinen zylindrischen Teil 42b des Gleitführungselements eingepaßt wird.
Beim Zusammenbau muß darauf geachtet werden, daß sicherge
stellt wird, daß die zwei spiralförmigen Führungsbohrungen
52, 52′ in eine derartige relative Anfangsposition ge
bracht werden, daß das obere geradlinige Gebiet 52a der
ersten Führungsbohrung 52 zum unteren geradlinigen Gebiet
52′a der zweiten Führungsbohrung 52′ ausgerichtet ist, was
am besten anhand von Fig. 5 gesehen werden kann, und daß
der Führungsstift 50 durch die so ausgerichteten oberen
und unteren Gebiete 52a, 52′a der ersten und zweiten Füh
rungslöcher 52, 52′ tritt und außerdem der Führungsstift
50 in dem linksseitigen Ende von zwei in Längsrichtung
länglichen Bohrungen 53, 53 angeordnet ist, die in der
Hauptachse 22 ausgebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt.
Somit sind, wenn die vorliegende Verstellvorrichtung 10,
10′ nicht gebraucht wird, d. h. wenn der Betriebshebel 44
in einer horizontalen Position, wie durch die durchgezoge
ne Linie in Fig. 1 gekennzeichnet, angeordnet ist, die
zwei spiralförmigen Führungsbohrungen 52, 52′ in dem
Gleitführungselement 42 festgelegt sind, daß der Führungs
stift 50 in beiden geradlinigen Gebieten 52a, 52′a der
Führungsbohrung 52 angeordnet ist und gehalten wird. Wie
noch später beschrieben werden soll, wird ein Drehen des
Betriebshebels 44 nach oben, wie durch die Strich-Doppel
punkt-Linie in Fig. 1 gekennzeichnet, eine relative Quer
verschiebung der zwei spiralförmigen Führungsbohrungen 52,
52′ in die vertikale Umfangsrichtung des Gleitführungsele
ments 42 verursachen, wodurch der Führungsstift 50 auf
einer horizontalen Linie entlang beider in Längsrichtung
länglichen Führungsbohrungen in Richtung zur Grundplatte
20 bewegt wird.
Bezugszeichen 60 kennzeichnet eine Spiralfeder, die eine
herkömmliche Einrichtung ist, um vorspannend zu verur
sachen, daß die Armplatte 16 nach vorne in Bezug auf die
Basisplatte 20 gedreht wird; die Armplatte 20 ist nämlich,
wie anhand von Fig. 1 zu sehen ist, durch die Spiralfeder
60 so vorgespannt, daß sie dazu neigt, sich gegen den Uhr
zeigersinn zu drehen, wodurch die Rückenlehne 14 normaler
weise nach vorne in Bezug auf das Sitzpolster 18 vorge
spannt wird. Ein Ende 60a der Spiralfeder 60 ist an einem
weiteren Stababschnitt 33a-3 der Befestigung 33a gesi
chert. Ein weiteres Ende der Feder 60 ist in dem Schlitz
64 gesichert, der in der seitlichen Umfangswand des
zweiten zylindrischen Gehäuses 20a ausgebildet ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine rechtsseitige Verstellvor
richtung 10′ baugleich mit der oben beschriebenen links
seitigen Verstellvorrichtung 10, mit der Ausnahme, daß die
vorgenannte 10′ eine gewöhnliche Befestigung 33a′, die den
anderen 33b, 33c gleicht, und ein zweites zylindrisches
Gehäuse 10′ ohne derartige Schlitze 62, 48 benutzt, wie
sie in der linksseitigen Verstellvorrichtung 10 anzutref
fen sind, da keine Spiralfeder 60 und kein Betriebshebel
44 zur Verfügung gestellt werden. Wie dargestellt, werden
diese baulich ähnlichen Verstellvorrichtungen 10, 10′ von
einander beabstandet symmetrisch angeordnet, wobei ihre
jeweiligen ersten Gehäuse 16a, 16′a sich inwärts ihrer
jeweiligen Grundplatten 20, 20′ gegenüberliegen und ihre
jeweiligen zweiten Gehäuse 20a, 20′a nach außen von den
selben in entgegengesetzte Richtungen zeigen. In der vor
liegenden Ausführungsform erstreckt sich ein Verbindungs
draht 58 zwischen den zwei Verstellvorrichtungen 10, 10′
derart, daß ein Ende 58a das Verbindungsdrahtes 58 an dem
Führungsstift 50 in der linksseitigen Verstellvorrichtung
10 befestigt ist, wohingegen der andere Endabschnitt des
Verbindungsdrahtes 58 gleitfähig über einen Stift 50A ge
faltet ist, der in einer Hauptachse 22 der rechtsseitigen
Verstellvorrichtung 10′ befestigt ist, und an dem Füh
rungsstift 58 an einem weiteren Ende 58b desselben befes
tigt ist. Dies baut eine verriegelnde oder synchronisierte
Betriebsbeziehung zwischen den zwei Verstellvorrichtungen
10, 10′ auf.
Nun wird der Betrieb der oben konstruierten Verstellvor
richtung 10, 10′ beschrieben.
Erstens wird im Hinblick auf die bauliche Ähnlichkeit zwi
schen den Verstellvorrichtungen 10, 10′ nur eine Beschrei
bung der linksseitigen Verstellvorrichtung 10, wie sie
anhand von Fig. 2 zu sehen ist, der Einfachheit halber
geliefert. Natürlich entsprechen alle in der linksseitigen
Verstellvorrichtung 10 vergebenen Bezugszeichen allen ähn
lichen Bezugszeichen in der rechtsseitigen Verstellvor
richtung 10′. Wenn der Betriebshebel 44 nach oben gedreht
wird, d. h. in Uhrzeigerrichtung, wie durch die Doppel
punkt-Strich-Linie in Fig. 1 gekennzeichnet, wird, indem
die Kraft der Rückstellfeder 56 überwunden wird, das
Gleitführungselement 42 in dieselbe Uhrzeigerrichtung ge
dreht, wodurch die relative Querverschiebung von zwei spi
ralförmigen Führungsbohrungen 52, 52′ entlang der vertika
len Kreisumfangsrichtung des Gleitführungselements 42, wie
aus Fig. 5 ersichtlich ist, verursacht wird. Dadurch geben
die zwei spiralförmigen Führungsbohrungen 52, 52′ aufgrund
ihrer schrägen Orientierung, die die vertikale Drehrich
tung des Gleitführungselements 52 kreuzt, einen bestimmten
Betrag an horizontaler Verschiebung an den Führungsstift
50 in eine Richtung zur Grundplatte 20, so daß der Füh
rungsstift 50 in dieselbe horizontale Richtung relativ zur
vertikalen Drehrichtung des Gleitführungselements 52
geschoben wird. In der Tat wird der Führungsstift 50, der
in dem Ringgleiter 34 und den in Längsrichtung länglichen
Führungsbohrungen 53 getragen wird, sicherlich veranlaßt,
auf einer horizontalen Linie entlang der Längsachse der
Hauptachse 22 in Richtung der Grundplatte 20 oder seines
Gehäuses 20a verschoben zu werden. Demzufolge wird der
Ringgleiter 34, der nur an dem Führungsstift 50 gesichert
ist, entlang beider in Längsrichtung länglicher Führungs
bohrungen 53, 53 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 54
verschoben, wonach der außen mit Zähnen versehene Fest
stellzahnradbereich 40 einteilig mit dem Ringgleiter 34
aus dem Eingriff mit dem innen mit Zähnen versehenen Fest
stellzahnradbereich 38, wie in Fig. 4 gezeigt, genommen
wird. Es wird beobachtet, daß dadurch, daß das Gleitfüh
rungselement 42 durch den Betriebshebel 44 gedreht wird,
die zwei spiralförmigen Führungsbohrungen 52, 52′ in Rich
tung zueinander in einer sich kreuz enden Weise von ihren
jeweiligen oberen und unteren Endgebieten 52a, 52′a in
Richtung ihrer jeweiligen entgegengesetzten Enden, wie aus
den Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich ist, verschoben werden,
wodurch sie zusammenwirken, um eine derartige horizontale
Verschiebung des Führungsstifts 50 zu bewirken.
Simultan mit der oben beschriebenen Arbeitsweise der
linksseitigen Verstellvorrichtung 10 wird der Verbin
dungsdraht 58 von dem so bewegten Führungsstift 50 in
Richtung der Grundplatte 20 gezogen, was wiederum einen
weiteren Führungsstift 50 der rechtsseitigen Verstellvor
richtung 10′ in Richtung einer weiteren Grundplatte 20′
derselben zieht. Somit verursacht in dieser bestimmten
Verstellvorrichtung 10′ eine derartige Ziehkraft von dem
Verbindungsdraht 58 eine horizontale Verschiebung des
Stifts 50 entlang der Längsachse der Hauptachse 22, um
zwangsläufig den Ringgleiter 42 über zwei spiralförmige
Führungsbohrungen 50, 52′ entlang der zwei in Längsrich
tung länglichen Führungsbohrungen 53, 53 zu drehen, so daß
der Ringgleiter 42 in Richtung der Grundplatte 20′ bewegt
wird, wodurch der außen mit Zähnen versehene Feststell
zahnradbereich 40 aus dem Eingriff mit dem innen mit Zäh
nen versehenen Feststellzahnradbereich 38 genommen wird.
Demgemäß werden beide Verstellvorrichtungen 10, 10′ in
einen freien Zustand durch die Aufwärtsdrehung des
Betriebshebels 44 gebracht, in dem beide Armplatten 16,
16 ' frei gedreht werden können, wodurch einem Insassen auf
dem Sitz erlaubt wird, die Neigung der Rückenlehne 14 in
Bezug auf das Sitzpolster 18 einzustellen. Der Insasse
kann den Betriebshebel 44 freigeben, wenn er oder sie
einen gewünschten Rückenlehnenneigungswinkel bestimmt, so
daß beide außen mit Zähnen versehene Zahnradabschnitte 40,
40 durch die Vorspannkräfte von Rückstell- und Druckfedern
56, 54 zurück in Eingriff mit ihren passenden, innen mit
Zähnen versehenen Zahnradabschnitte 38, 38 gebracht wer
den. Auf diese Weise kann der Neigungswinkel der Rücken
lehne 14 eingestellt und ein gewünschter Winkel durch
Betrieb der Verstellvorrichtungen 10, 10′ festgelegt wer
den.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind
somit die folgenden Vorteile gegeben:
- (1) Alle beweglichen Hauptelemente (22, 34, 38, 40, 42) sind gemeinsam innerhalb eines kleinen Raums zwischen den zwei zylindrischen Gehäusen 16a, 20a montiert, wo durch eine dünne Struktur einer Verstellvorrichtung verwirklicht ist und nicht die Polsterwirkung und die äußere ästhetische Erscheinung des Sitzes, wie es sich im Stand der Technik ergibt, beeinträchtigt wird.
- (2) Eine riesige Kraft, wie sie bei einem Zusammenstoß erzeugt wird, wird an die Verstellvorrichtungen 10, 10′ gegeben und von den gesamten radial angeordneten, mit einer Mehrzahl von nach außen und nach innen gerichte ten Feststellzahnradbereichen 40, 38 gleichmäßig ver teilt und absorbiert, wodurch wirksam die Wucht der riesigen Kraft vermindert und die Zahnradbereiche 40, 38 vor Verformung und Zerbrechen geschützt werden. Dies erlaubt auch eine dünnere Ausbildung jedes Zahns dieser Feststellzahnradbereiche 40, 38, wodurch ermöglicht wird, kleinere Abstände zwischen den Zähnen der Zahn radabschnitte zu gestalten und eine feinere Einstellung des Verstellwinkels der Rückenlehne 14 relativ zum Sitzpolster 18 zu erzielen.
- (3) Der Ringgleiter 34 kann entlang der Mittellängs achse der Hauptachse 22 durch die Drehung des Betriebs hebels 44 durch ein Eingreifmittel verschoben werden, das die Kombination der vertikal spiralförmigen Füh rungsbohrung 52 mit der in Längsrichtung länglichen Bohrung 53 benutzt, um ein Eingreifen oder Loslösen zwischen den außen mit Zähnen versehenen und den innen mit Zähnen versehen Feststellzahnradbereichen 40, 38 zu bewirken. Dies vereinfacht sehr die Feststellstruktur und den Mechanismus der Verstellvorrichtung 10 oder 10′
Es sollte verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist,
sondern daß andere verschiedene Modifikationen, Aus
wechslungen baulich durchgeführt werden können, ohne über
den Umfang der angehängten Ansprüche hinaus zu gehen. Zum
Beispiel können die außen mit Zähnen versehenen und innen
mit Zähnen versehenen Feststellzahnradbereiche 40, 38 je
weils in einer ebenen, ringförmigen Gestalt in dem
Flanschteil 34b des Ringgleiters 34 und in der koplanaren
inneren Oberfläche der Armplatte 16 anstelle der kegel
stumpfförmigen Gestalt ausgebildet ist. Die Hauptachse 22
kann an der Armplatte 16 gesichert und die zwei männlichen
und weiblichen Feststellzahnradabschnitte 40, 38 können
zwischen dem Gleiter 34 und der Grundplatte 20 anstelle
der dargestellten Ausführungsform gebildet sein. Die Ver
stellvorrichtung kann für andere Arten von Sitzen, wie
z. B. diejenige, die in einem Zug, einem Flugzeug oder in
Schiffen verwendet wird, verwendet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen
sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale dieser Er
findung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kom
bination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10, 10′ Verstellvorrichtung
14 Rückenlehne
16 Armplatte
16a zylindrisches Gehäuse
16b bogenförmige Kante
16c Befestigungsbohrung
16a-1 Außenwand
18 Sitzpolster
20 Grundplatte
20a zylindrisches Gehäuse
20b Anschlag
20c bogenförmige Kante
20d Befestigungsbohrung
20e Befestigungsbohrung
20a-1 Außenwand
22 Hauptachse
22a Durchgangsbohrung
22b Hauptachsenende
22c Hauptachsenende
22d Oberflächengebiet
24 Bohrung
26 kreisförmige Bohrung
28 Führungsvorsprung
30 ringförmige Nut
32 Sicherungsring
33a, b, c Befestigung
33a-1 Stababschnitt
33b-2 Stababschnitt
33c-2 Stababschnitt
34 Ringgleiter
34b Flanschbereich
34c Sicherungsbohrung
36 ausgebuchteter Bereich
38 Feststellzahnradbereich
40 Feststellzahnradbereich
42 Gleitführungselement
42a zylindrischer Teil
42b zylindrischer Teil
44 Betriebshebel
44a Basisendbereich
44b Anschlag
46 Verbindungsbohrung
48 Schlitz
50 Führungsstift
50a Stift
52 Führungsbohrung
52a geradliniges Gebiet
52′ Führungsbohrung
52′a geradliniges Gebiet
53 Führungsbohrung
54 Druckfeder
56 Rückstellfeder
58 Verbindungsdraht
58a Verbindungsdrahtende
58b Verbindungsdrahtende
60 Spiralfeder
60a Spiralfederende
62 Schlitz
64 Schlitz
C Abdichtung
14 Rückenlehne
16 Armplatte
16a zylindrisches Gehäuse
16b bogenförmige Kante
16c Befestigungsbohrung
16a-1 Außenwand
18 Sitzpolster
20 Grundplatte
20a zylindrisches Gehäuse
20b Anschlag
20c bogenförmige Kante
20d Befestigungsbohrung
20e Befestigungsbohrung
20a-1 Außenwand
22 Hauptachse
22a Durchgangsbohrung
22b Hauptachsenende
22c Hauptachsenende
22d Oberflächengebiet
24 Bohrung
26 kreisförmige Bohrung
28 Führungsvorsprung
30 ringförmige Nut
32 Sicherungsring
33a, b, c Befestigung
33a-1 Stababschnitt
33b-2 Stababschnitt
33c-2 Stababschnitt
34 Ringgleiter
34b Flanschbereich
34c Sicherungsbohrung
36 ausgebuchteter Bereich
38 Feststellzahnradbereich
40 Feststellzahnradbereich
42 Gleitführungselement
42a zylindrischer Teil
42b zylindrischer Teil
44 Betriebshebel
44a Basisendbereich
44b Anschlag
46 Verbindungsbohrung
48 Schlitz
50 Führungsstift
50a Stift
52 Führungsbohrung
52a geradliniges Gebiet
52′ Führungsbohrung
52′a geradliniges Gebiet
53 Führungsbohrung
54 Druckfeder
56 Rückstellfeder
58 Verbindungsdraht
58a Verbindungsdrahtende
58b Verbindungsdrahtende
60 Spiralfeder
60a Spiralfederende
62 Schlitz
64 Schlitz
C Abdichtung
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenleh
ne, mit:
einer beweglichen Platteneinrichtung (16), die an einer Rückenlehne (14) des Sitzes befestigt ist;
einer Grundplatteneinrichtung (20), die an einem Sitz polster (18) des Sitzes befestigt ist;
einer Achseinrichtung (22), bei der ein Ende (22c) drehbar mit einer der beweglichen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrichtung (20) verbunden und deren anderes Ende (22b) an einer weiteren der bewegli chen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrich tung (20) gesichert ist;
wobei die bewegliche Platteneinrichtung (16) um die Achseinrichtung (22) in Bezug auf die Grundplattenein richtung (20) drehbar ist;
einer ersten Feststellzahnradeinrichtung (38), die in einer der beweglichen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrichtung (20) an einem Punkt eingerich tet ist, mit dem das eine Ende (22c) der Achseinrich tung (22) verbunden ist;
einer zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40), die in eine Richtung entlang einer Längsachse der Achseinrich tung (22) beweglich ist, um in einen Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) gebracht oder davon gelöst zu werden;
einer Vorspanneinrichtung (54), um die zweite Fest stellzahnradeinrichtung (40) in Richtung der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) vorzuspannen, um damit normalerweise den Eingriff zwischen diesen zwei Fest stellzahnradeinrichtungen (38, 40) aufrechtzuerhalten; einer Hebeleinrichtung (44);
einem Eingreifmittel, das zwischen der zweiten Fest stellzahnradeinrichtung (40) und der Hebeleinrichtung (44) vorgesehen ist, wodurch ein Betrieb der Hebelein richtung (44) verursacht, daß die zweite Feststell zahnradeinrichtung (40) entlang der Längsachse der Ach seinrichtung (52) in eine Richtung weg von der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) gegen eine Vorspann kraft der Vorspanneinrichtung (54) bewegt wird, wodurch die erste Feststellzahnradeinrichtung (38) aus einem Eingriff mit der zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40) gebracht wird.
einer beweglichen Platteneinrichtung (16), die an einer Rückenlehne (14) des Sitzes befestigt ist;
einer Grundplatteneinrichtung (20), die an einem Sitz polster (18) des Sitzes befestigt ist;
einer Achseinrichtung (22), bei der ein Ende (22c) drehbar mit einer der beweglichen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrichtung (20) verbunden und deren anderes Ende (22b) an einer weiteren der bewegli chen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrich tung (20) gesichert ist;
wobei die bewegliche Platteneinrichtung (16) um die Achseinrichtung (22) in Bezug auf die Grundplattenein richtung (20) drehbar ist;
einer ersten Feststellzahnradeinrichtung (38), die in einer der beweglichen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrichtung (20) an einem Punkt eingerich tet ist, mit dem das eine Ende (22c) der Achseinrich tung (22) verbunden ist;
einer zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40), die in eine Richtung entlang einer Längsachse der Achseinrich tung (22) beweglich ist, um in einen Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) gebracht oder davon gelöst zu werden;
einer Vorspanneinrichtung (54), um die zweite Fest stellzahnradeinrichtung (40) in Richtung der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) vorzuspannen, um damit normalerweise den Eingriff zwischen diesen zwei Fest stellzahnradeinrichtungen (38, 40) aufrechtzuerhalten; einer Hebeleinrichtung (44);
einem Eingreifmittel, das zwischen der zweiten Fest stellzahnradeinrichtung (40) und der Hebeleinrichtung (44) vorgesehen ist, wodurch ein Betrieb der Hebelein richtung (44) verursacht, daß die zweite Feststell zahnradeinrichtung (40) entlang der Längsachse der Ach seinrichtung (52) in eine Richtung weg von der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) gegen eine Vorspann kraft der Vorspanneinrichtung (54) bewegt wird, wodurch die erste Feststellzahnradeinrichtung (38) aus einem Eingriff mit der zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40) gebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Punkt, mit dem das eine Ende (22c) der Achsein
richtung (22) drehbar verbunden ist, eine Bohrung (26)
ist, die in einem unteren Endbereich von einer der beweg
lichen Platteneinrichtung (16) und Grundplatteneinrichtung
(20) ausgebildet ist und in der das eine Ende (22c) der
Achseinrichtung (22) drehbar gesichert ist, die erste
Feststellzahnradeinrichtung (38) benachbart um die Bohrung
(26) ausgebildet ist, um im wesentlichen einen ringförmi
gen Feststellzahnradbereich anzunehmen, und die zweite
Feststellzahnradeinrichtung (40) auch in derselben ring
förmigen Gestalt ausgebildet ist, um den Eingriff dersel
ben mit dem so geformten ringförmigen ersten Feststell
zahnradbereich (38) zu erlauben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige erste Feststellzahnradbereich (38) so
abgeschrägt ist, daß er eine im wesentlichen kegelstumpf
förmig ausgenommene Zahnradkonfiguration um die Bohrung
(26) annimmt, und die ringförmige zweite Feststellzahnrad
einrichtung (40) auch so abgeschrägt ist, um eine im we
sentlichen kegelstumpfförmig vorragende Zahnradkonfigura
tion anzunehmen, um den Eingriff derselben mit dem so ge
formten kegelstumpfförmig ausgenommenen ersten Fest
stellzahnradbereich (38) zu erlauben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feststellzahnradeinrichtung (40) mit einer
Gleiteinrichtung versehen ist, um eine Gleitbewegung der
zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40) auf der Achsein
richtung (22) in eine Richtung entlang der Längsachse der
selben zu erlauben, und eine Drehschutzeinrichtung zwi
schen der Gleiteinrichtung und der Achseinrichtung (22)
vorgesehen ist, um nur eine derartige Längsgleitbewegung
der Gleiteinrichtung entlang der Achseinrichtung (22) zu
erlauben, während eine Drehung der Gleiteinrichtung um die
Achseinrichtung (22) verhindert wird, um dadurch eine der
artige Bewegung der zweiten Feststellzahnradeinrichtung
(40) in eine Richtung entlang der Längsachse der Achsein
richtung (22) sicherzustellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleiteinrichtung einen Ringgleiter (34) umfaßt,
die zweite Feststellzahnradeinrichtung (40) einteilig an
einer äußeren Umfangswand des Ringgleiters (34) ausgebil
det ist, und die Drehschutzeinrichtung (28) eine Mehrzahl
von voneinander beabstandeten Längsvorsprüngen (28), die
an der äußeren Umfangswand der Achseinrichtung (22) in der
Längsrichtung derselben ausgebildet sind, und eine Mehr
zahl von beabstandeten, in Längsrichtung ausgebuchteten
Bereichen (36), die in der inneren Umfangswand des Ring
gleiters (34) in seiner Längsrichtung ausgebildet sind,
mit einer derartigen Anordnung umfaßt, daß der Ringgleiter
(34) gleitfähig auf der Achseinrichtung (22) eingepaßt
ist, wobei die Längsvorsprünge (28) jeweils in Eingriff
mit den in Längsrichtung ausgebuchteten Bereichen (36)
stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingreifeinrichtung umfaßt:
eine erste Führungsbohrungseinrichtung (52), die mit einem Basisendbereich (44a) der Hebeleinrichtung (44) verbunden ist, wobei die erste Führungsbohrungseinrich tung (52) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung relativ zu der Längsachse der Achseinrichtung (22) länglich und schräg in eine Richtung weg von einer Richtung orientiert ist, in der die zweite Feststell zahnradeinrichtung (40) durch die Vorspanneinrichtung (54) in den Eingriff mit der ersten Feststellzahnrad einrichtung (38) vorgespannt ist;
eine zweite Führungsbohrungseinrichtung (52′), die an der zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40) ausgebil det ist, wobei die zweite Führungsbohrungseinrichtung (52′) an einem Punkt angeordnet ist, der zur Längsachse der Achseinrichtung (22) ausgerichtet ist;
eine dritte Führungsbohrungseinrichtung (53), die an der Achseinrichtung (22) ausgebildet ist, wobei die dritte Führungsbohrung (53) in einer Richtung entlang der Längsachse der Achseinrichtung (22) länglich ist; und
eine Führungseinrichtung (50), die durch alle ersten (52), zweiten (52′) und dritten Führungsbohrungsein richtungen (53) eingesetzt ist, so daß die Führungsein richtung (50) durch die ersten (52) und dritten Füh rungsbohrungseinrichtungen (53) eingesetzt ist, während sie in der zweiten Führungsbohrungseinrichtung (52′) sichernd eingesetzt ist,
wobei ein vertikaler Drehbetrieb der Hebeleinrichtung (44) eine horizontale oder seitliche Verschiebung der ersten Führungsbohrungseinrichtung (38) relativ zu ei ner vertikalen Drehrichtung der Hebeleinrichtung (44) erzeugt, was wiederum verursacht, daß die zweite Fest stellzahnradeinrichtung (40) über die Führungseinrich tung (50) entlang der dritten Führungsbohrungseinrich tung (53) gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrich tung (54) bewegt wird, wodurch die zweite Feststell zahnradeinrichtung (40) aus dem Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) gebracht wird.
eine erste Führungsbohrungseinrichtung (52), die mit einem Basisendbereich (44a) der Hebeleinrichtung (44) verbunden ist, wobei die erste Führungsbohrungseinrich tung (52) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung relativ zu der Längsachse der Achseinrichtung (22) länglich und schräg in eine Richtung weg von einer Richtung orientiert ist, in der die zweite Feststell zahnradeinrichtung (40) durch die Vorspanneinrichtung (54) in den Eingriff mit der ersten Feststellzahnrad einrichtung (38) vorgespannt ist;
eine zweite Führungsbohrungseinrichtung (52′), die an der zweiten Feststellzahnradeinrichtung (40) ausgebil det ist, wobei die zweite Führungsbohrungseinrichtung (52′) an einem Punkt angeordnet ist, der zur Längsachse der Achseinrichtung (22) ausgerichtet ist;
eine dritte Führungsbohrungseinrichtung (53), die an der Achseinrichtung (22) ausgebildet ist, wobei die dritte Führungsbohrung (53) in einer Richtung entlang der Längsachse der Achseinrichtung (22) länglich ist; und
eine Führungseinrichtung (50), die durch alle ersten (52), zweiten (52′) und dritten Führungsbohrungsein richtungen (53) eingesetzt ist, so daß die Führungsein richtung (50) durch die ersten (52) und dritten Füh rungsbohrungseinrichtungen (53) eingesetzt ist, während sie in der zweiten Führungsbohrungseinrichtung (52′) sichernd eingesetzt ist,
wobei ein vertikaler Drehbetrieb der Hebeleinrichtung (44) eine horizontale oder seitliche Verschiebung der ersten Führungsbohrungseinrichtung (38) relativ zu ei ner vertikalen Drehrichtung der Hebeleinrichtung (44) erzeugt, was wiederum verursacht, daß die zweite Fest stellzahnradeinrichtung (40) über die Führungseinrich tung (50) entlang der dritten Führungsbohrungseinrich tung (53) gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrich tung (54) bewegt wird, wodurch die zweite Feststell zahnradeinrichtung (40) aus dem Eingriff mit der ersten Feststellzahnradeinrichtung (38) gebracht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Führungsbohrungseinrichtung (38) umfaßt: ein
zylindrisches Gleitführungselement (42), mit dem der Basi
sendbereich (44a) der Hebeleinrichtung (44) sichernd ver
bunden ist; und ein Paar von ersten und zweiten spiralför
migen Führungsbohrungen (52, 52′), die jeweils in gegen
überliegenden Seiten des zylindrischen Gleitführungsele
ments (42) ausgebildet sind, die erste spiralförmige Füh
rungsbohrung (52) ein Endgebiet aufweist, von dem sich das
verbleibende Gebiet derselben ersten Führungsbohrungen
(52) sich spiralförmig entlang einer Umfangswand des zy
lindrischen Gleitführungselements (42) erstreckt, und die
zweite spiralförmige Führungsbohrung (52′) ein Endgebiet
aufweist, das ausgerichtet zu dem einen Endgebiet der er
sten spiralförmigen Führungsbohrung (52) angeordnet ist,
von dem sich das verbleibende Gebiet der zweiten Führungs
bohrung (52′) spiralförmig in einer entgegengesetzten
Richtung zu dem anderen verbleibenden Gebiet der ersten
Führungsbohrungen (52) entlang einer Umfangswand des zy
lindrischen Gleitelements (42) erstreckt, wobei die beiden
anderen verbleibenden Gebiete der ersten und zweiten Füh
rungsbohrungen (52, 52′) in dieselbe Richtung weg von der
Richtung orientiert sind, in der die zweite Feststellzahn
radeinrichtung (40) in dem Eingriff mit der ersten Fest
stellzahnradeinrichtung (38) vorgespannt ist, die zweite
Führungsbohrungseinrichtung (52′) ein Paar von Sicherungs
bohrungen (34c) umfaßt, deren Gestalt derart ist, daß dar
in die Einrichtungen sichernd eingepaßt werden können, die
jeweils in entgegengesetzten Seiten der zweiten Feststell
zahnradeinrichtung (40) ausgebildet sind, die dritte Füh
rungsbohrungseinrichtung (53) ein Paar von in Längsrich
tung länglichen Führungsbohrungen umfaßt, die in entgegen
gesetzten Seiten der Achseinrichtung (22) ausgebildet
sind, die sich entlang der Längsachse der Achseinrichtung
(22) erstrecken, und die Vorspanneinrichtung (54) eine
Druckfeder umfaßt, die zwischen der zweiten Zahnradein
richtung (40) und der einen der beweglichen Platten (16)
und Grundplatten (20) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feststellzahnradeinrichtung (40) eine auf
der Achseinrichtung (22) nur entlang ihrer Längsachse
gleitfähige Gleiteinrichtung (34) einschließt, das Paar
von Sicherungsbohrungen (34c) jeweils in entgegengesetzten
Seiten der Gleiteinrichtung (34) ausgebildet ist, das zy
lindrische Gleitführungselement (42) einen großen zylin
drischen Teil (42a) und einen kleinen zylindrischen Teil
(42b) einschließt, das Paar von ersten und zweiten spiral
förmigen Führungsbohrungen (52, 52′) jeweils an entgegen
gesetzten Seiten des großen zylindrischen Teils (42a) des
Gleitelements (42) ausgebildet ist, der kleine zylindri
sche Teil (42b) des Gleitelements (42) drehbar um die Ach
seinrichtung (22) eingepaßt ist, und der Basisendbereich
(44a) der Hebeleinrichtung (44) fest an dem kleinen zylin
drischen Teil (42b) des Gleitelements (42) gesichert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der große zylindrische Teil (42a) des Gleitführungs
elements (42) einen Teil der Achseinrichtung (22) und das
meiste von der Gleiteinrichtung (34) der zweiten Fest
stellzahnradeinrichtung (40) überlappt, und die Druckfeder
(54) um das Gleitführungselement (42) zwischen der zweiten
Zahnradeinrichtung (40) und der Grundplatteneinrichtung
(20) gewunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (50) einen Führungsstift um
faßt, der länger als ein Durchmesser des großen zylindri
schen Teils (42a) des Gleitelements (42) ist, und die He
beleinrichtung (44) einen Betriebshebel umfaßt, der norma
lerweise durch eine Rückstellfeder (56) in Richtung "Außer
Betrieb" -Position vorgespannt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein unterer Endbereich der beweglichen Platteneinrich
tung (16) bogenförmig entlang eines Kreises ausgebildet
ist, dessen Mitte auf einer Mittelachse der Achseinrich
tung (22) angeordnet ist, und ein oberer Endbereich der
Grundplatteneinrichtung (20) auch bogenförmig entlang des
selben Kreises ist, so daß beide bogenförmigen unteren und
oberen Bereiche der beweglichen Platteneinrichtung (16)
und der Grundplatteneinrichtung (20) zusammen angelegt
sind, um konzentrische kreisförmige Enden relativ zur Mit
telachse der Achseinrichtung (22) zu bilden, der untere
Endbereich der beweglichen Platteneinrichtung (16) mit
einem nach außen vorragenden ersten Gehäuse (16a) konzen
trisch zu den so geformten kreisförmigen Enden ist und
ähnlich der obere Endbereich der Grundplatte (20) mit ei
nem nach außen vorragenden zweiten Gehäuse (20a) konzen
trisch zu den so geformten kreisförmigen Enden ausgebildet
ist, die Achseinrichtung (22), die zweite Feststellzahn
radeinrichtung (40), die Vorspanneinrichtung (54) und die
Eingreifeinrichtung in einem Raum untergebracht sind, der
zwischen den ersten (16a) und zweiten Gehäusen (20a) defi
niert ist, und wenigstens drei Befestigungseinrichtungen
(33a, 33b, 33c) auf einem Kreisumfang der konzentrischen
kreisförmigen Enden vorgesehen sind, die von den so ange
legten unteren und oberen bogenförmigen Endbereichen der
jeweiligen beweglichen Platteneinrichtung (16) und Grund
platteneinrichtung (20) definiert sind, so daß der untere
bogenförmige Endbereich der beweglichen Platteneinrichtung
(16) durch die wenigstens drei Befestigungseinrichtungen
(33a, 33b, 33c) an dem unteren bogenförmigen Endbereich
der Grundplatteneinrichtung (20) drehgesichert ist.
12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellvorrichtung (10) an beiden Sei
ten des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, wodurch somit ein
Paar von Verstellvorrichtungen (10, 10′) bereitgestellt
wird, und ein Verbindungsdraht (58) sich derart zwischen
dem Paar von Verstellvorrichtungen (10, 10′) für einen
synchronisierten Betrieb dazwischen erstreckt, daß der
Eingriff und das Loslösen der zweiten Feststellzahnradein
richtung (40) mit und von der ersten Feststellzahnradein
richtung (38) in beiden der gepaarten Verstellvorrichtun
gen (10, 10′) bewirkt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/313,806 US5516198A (en) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Reclining device for vehicle seat |
DE4436108A DE4436108A1 (de) | 1994-09-28 | 1994-10-10 | Vorrichtung zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne |
FR9412303A FR2725668B1 (fr) | 1994-09-28 | 1994-10-14 | Dispositif d'inclinaison pour siege de vehicule |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/313,806 US5516198A (en) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Reclining device for vehicle seat |
DE4436108A DE4436108A1 (de) | 1994-09-28 | 1994-10-10 | Vorrichtung zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne |
FR9412303A FR2725668B1 (fr) | 1994-09-28 | 1994-10-14 | Dispositif d'inclinaison pour siege de vehicule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436108A1 true DE4436108A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=27206856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436108A Withdrawn DE4436108A1 (de) | 1994-09-28 | 1994-10-10 | Vorrichtung zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5516198A (de) |
DE (1) | DE4436108A1 (de) |
FR (1) | FR2725668B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006062127A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Rastbeschlag für eine Verstellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
DE102011011571A1 (de) | 2011-02-16 | 2012-08-16 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
WO2013167100A1 (de) * | 2012-05-10 | 2013-11-14 | Waldemar Piekenbrink Gfk-Modell- Und Formenbau Produktions- Und Vertriebs Gmbh | Radialverstellung mit arretierfunktion |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0755824B1 (de) * | 1995-07-28 | 1999-09-22 | Keiper GmbH & Co. | Fahrzeugsitz |
US5685610A (en) * | 1996-04-08 | 1997-11-11 | Tachi-S Co., Ltd. | Reclining device for seat |
FR2756230B1 (fr) * | 1996-11-22 | 1999-02-12 | Ecia Equip Composants Ind Auto | Dispositif d'actionnement d'un organe de commande d'un mecanisme de siege de vehicule automobile et siege muni d'un tel dispositif |
JP3436501B2 (ja) * | 1999-02-03 | 2003-08-11 | 向陽技研株式会社 | 角度調整具 |
US6179384B1 (en) | 1999-04-21 | 2001-01-30 | Steelcase Development Inc. | Force adjusting device |
FR2798099B1 (fr) * | 1999-09-03 | 2001-11-16 | Faure Bertrand Equipements Sa | Siege de vehicule dote d'un mecanisme d'articulation |
JP4923317B2 (ja) * | 2000-05-31 | 2012-04-25 | アイシン精機株式会社 | 駆動装置 |
CA2413356A1 (en) * | 2000-07-13 | 2002-01-24 | Intier Automotive Inc. | Compact recliner assembly for a vehicle seat |
US6719372B2 (en) * | 2000-10-06 | 2004-04-13 | Robert E. Glaspie | Cone recliner/clutch mechanism |
JP3925208B2 (ja) * | 2001-02-09 | 2007-06-06 | セイコーエプソン株式会社 | データ出力システム、出力制御端末、端末用プログラム及びデータ出力方法 |
EP1423293B1 (de) * | 2001-09-06 | 2006-06-14 | KEIPER GmbH & Co. KG | Beschlag für einen fahrzeugsitz |
DE10337682A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-03-24 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co | Kraftfahrzeugsitz |
DE10312136B4 (de) * | 2003-03-19 | 2006-06-29 | Johnson Controls Gmbh | Anordnung zur Feststellung und Neigungsverstellung an einem Fahrzeugsitz sowie Montageverfahren für diese Anordnung |
US6767068B1 (en) * | 2003-05-16 | 2004-07-27 | Tachi-S Co., Ltd. | Dual reclining device for vehicle seat |
DE102005031968B4 (de) * | 2005-02-26 | 2014-05-28 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Rastbeschlag für einen Kraftfahrzeugsitz |
US7611204B2 (en) * | 2006-06-30 | 2009-11-03 | Caterpillar Inc. | Rotary adjustment mechanism |
DE102007014370A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Faurecia Autositze Gmbh | Fahrzeugsitz |
IN2012DN03308A (de) | 2009-10-05 | 2015-10-23 | Johnson Controls Tech Co | |
US8366197B2 (en) | 2010-06-15 | 2013-02-05 | Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha | Angle adjustment apparatus for vehicle seat |
WO2012009515A1 (en) * | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Johnson Controls Technology Company | Recliner mechanism |
DE102010045738B4 (de) * | 2010-09-03 | 2023-07-06 | Keiper Seating Mechanisms Co., Ltd. | Fahrzeugsitz mit einer Memory-Vorrichtung |
US20140203615A1 (en) * | 2013-01-22 | 2014-07-24 | Windsor Machine & Stamping, Ltd | Head restraint assembly for a vehicle |
DE102014208076A1 (de) * | 2013-10-23 | 2015-05-07 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Elektrisch betriebener Lehnenversteller und Fahrzeugsitz mit einem solchen Lehnenversteller |
CN108784082B (zh) * | 2018-05-21 | 2021-08-20 | 延锋安道拓座椅有限公司 | 一种角度可调机构以及包括该角度可调结构的座椅结构 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2348364A1 (de) * | 1973-09-26 | 1975-04-03 | Volkswagenwerk Ag | Lehnen-verstellvorrichtung |
JPS57134340A (en) * | 1981-02-10 | 1982-08-19 | Aisin Seiki Co Ltd | Seat reclining gear for vehicle |
JPS58216008A (ja) * | 1982-06-08 | 1983-12-15 | アイシン精機株式会社 | 固定角調整装置 |
JPS612809A (ja) * | 1984-06-18 | 1986-01-08 | アイシン精機株式会社 | 傾角調整装置 |
JPS61100246A (ja) * | 1984-10-23 | 1986-05-19 | 大王製紙株式会社 | 使い捨ておむつの製造方法 |
JPS61193250A (ja) * | 1985-02-21 | 1986-08-27 | Nec Corp | 周辺装置の利用方式 |
DE3509855A1 (de) * | 1985-03-19 | 1986-10-02 | P.A. Rentrop, Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen Gmbh & Co Kg, 3060 Stadthagen | Verstelleinrichtung zur neigungsverstellung der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes mit blockiereinrichtung |
EP0207182B1 (de) * | 1985-07-02 | 1989-12-13 | KEIPER RECARO GmbH & Co. | Drehgelenk für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne |
JPS6275734A (ja) * | 1985-09-30 | 1987-04-07 | Hitachi Ltd | エミユレ−シヨン方式 |
FR2599684B1 (fr) * | 1986-06-06 | 1990-02-02 | Cousin Cie Ets A & M Freres | Articulations pour dossier de siege de vehicule ou applications analogues comportant des grains a guidages asymetriques |
US5161856A (en) * | 1990-03-17 | 1992-11-10 | Tachi-S Co., Ltd. | Reclining device for a seat |
DE4127417A1 (de) * | 1990-08-29 | 1992-03-05 | Ikeda Bussan Co | Kraftbetriebene lehnenverstellvorrichtung fuer sitze |
-
1994
- 1994-09-28 US US08/313,806 patent/US5516198A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-10-10 DE DE4436108A patent/DE4436108A1/de not_active Withdrawn
- 1994-10-14 FR FR9412303A patent/FR2725668B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006062127A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Rastbeschlag für eine Verstellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
CN101204934B (zh) * | 2006-12-22 | 2010-08-25 | C.劳勃汉默斯坦两合有限公司 | 用于机动车辆座椅中调整装置的闭锁安装支架 |
DE102011011571A1 (de) | 2011-02-16 | 2012-08-16 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
DE102011011571B4 (de) * | 2011-02-16 | 2021-04-01 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
WO2013167100A1 (de) * | 2012-05-10 | 2013-11-14 | Waldemar Piekenbrink Gfk-Modell- Und Formenbau Produktions- Und Vertriebs Gmbh | Radialverstellung mit arretierfunktion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2725668A1 (fr) | 1996-04-19 |
FR2725668B1 (fr) | 1998-06-26 |
US5516198A (en) | 1996-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4436108A1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen einer Fahrzeugsitzrückenlehne | |
EP1606139B1 (de) | Feststell- und neigungsverstellvorrichtung für beschläge | |
DE102019205856B4 (de) | Sitzneigunsverstellvorrichtung für ein fahrzeug | |
DE102008034788B4 (de) | Sitzanordnung und Längs-Sitzverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz | |
EP1768870B1 (de) | Beschlag für einen fahrzeugsitz | |
EP1174305B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz | |
DE102009043847B4 (de) | Verbindungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz | |
EP2726324B1 (de) | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz | |
DE112010004704B4 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE102014214896B4 (de) | Lehneneinsteller | |
DE68916739T2 (de) | Sitzaufbau für ein Fahrzeug. | |
DE102009044818B4 (de) | Verbinder für einen Fahrzeugsitz | |
DE4008530A1 (de) | Kippvorrichtung fuer einen sitz | |
DE2539023A1 (de) | Einstellmechanismus fuer sitze | |
DE102011004396B4 (de) | Einziehbare Kopfstütze | |
DE3515457C2 (de) | Einstellanordnung für die Neigung einer Rückenlehne | |
DE10241441A1 (de) | Fahrzeugsitz-Gestell und Sitz mit einem solchen Gestell | |
DE2838361A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102008017019A1 (de) | Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze und mit einer Ronde | |
DE9102217U1 (de) | Rückhaltesystem | |
DE68909074T2 (de) | Neigungsverstellmechanismus für einen Sitz. | |
DE1729992B1 (de) | Sitz,insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE2419483C3 (de) | Sitzmöbel mit Nackenstatze | |
DE102007051842A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kraftfahrzeugsitzen und damit hergestellte Sitze | |
DE202008001597U1 (de) | Rastbeschlag und mit Rastbeschlag ausgestatteter Fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |