DE4127417A1 - Kraftbetriebene lehnenverstellvorrichtung fuer sitze - Google Patents
Kraftbetriebene lehnenverstellvorrichtung fuer sitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Lehnenverstellvorrich
tung für einen Sitz und mehr im einzelnen eine kraftbetrie
bene Lehnenverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz.
Bisher sind verschiedene kraftbetriebene Lehnenverstellvor
richtungen vorgeschlagen und in der Praxis verwendet worden.
Bekanntlich ist eine kraftbetriebene Lehnenverstellvorrich
tung eine Vorrichtung zur Einstellung der Winkelposition
einer Sitzlehne relativ zu einem Sitzkissen, zum Beispiel
durch die Kraft eines Elektromotors, um für eine angenehme
Sitzhaltung eines Sitzbenutzers zu sorgen.
Einige der kraftbetriebenen Lehnenverstellvorrichtungen gehö
ren einer Art an, welche zwei Grundplatten, zwei Schwenkarme,
eine flache Spiralfeder, einen Elektromotor und eine Verbin
dungswelle umfaßt.
In der kraftbetriebenen Lehnenverstellvorrichtung dieser Art
sind die Grundplatten jeweils an in Querrichtung gegenüber
liegenden Seiten hinterer Abschnitte des Sitzkissens befe
stigt. Die Schwenkarme sind jeweils an in Querrichtung gegen
überliegenden unteren Seitenabschnitten der Sitzlehne befe
stigt. Jeder Schwenkarm ist über eine Welle schwenkbar mit
der entsprechenden Grundplatte verbunden. Also bilden die
Grundplatten und die Schwenkarme in Querrichtung beabstandete
Scharniereinheiten. Die Verbindungswelle ist an ihren in
Längsrichtung gegenüberliegenden Enden an den Wellen befe
stigt, um eine einteilige Drehung zwischen diesen zu erzie
len. Der Elektromotor ist operativ mit einer der Wellen ver
bunden. Ein Reduziergetriebemechanismus ist zwischen jedem
Schwenkarm und der entsprechenden Grundplatte angeordnet und
steht mit der Welle in operativem Eingriff. Durch Betätigen
des Elektromotors werden beide Wellen gezwungen, sich in
einer Richtung zu drehen. Dadurch wird jeder Reduziergetrie
bemechanismus betätigt. Dann drehen sich die Schwenkarme um
die Wellen und drehen damit die Sitzlehne relativ zu dem
Sitzkissen nach vorn oder nach hinten. Die flache Spiralfeder
weist ein inneres Ende auf, das an der Grundplatte befestigt
ist, und ein äußeres Ende, das an dem Schwenkarm befestigt
ist. Daher gibt die flache Spiralfeder der Sitzlehne eine
Vorspannung relativ zu dem Sitzkissen nach hinten oder nach
vorn. Die flache Spiralfeder ist an der Außenseite der Schar
niereinheit angeordnet, da sich beim Anordnen der Spiralfeder
an der Innenseite der Scharniereinheit die Welle und die Spi
ralfeder behindern.
Die flache Spiralfeder erstreckt sich also von der Schar
niereinheit nach außen. Daher erhält die kraftbetriebene Leh
nenverstellvorrichtung dieser Art eine relativ große Abmes
sung und kann andere Fahrzeugteile behindern bei dem Anordnen
dieser Teile nahe der Lehnenverstellvorrichtung.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
kraftbetriebenen Lehnenverstellvorrichtung, welche kompakt
ist.
Gemäß der Erfindung wird eine kraftbetriebene Lehnenverstell
vorrichtung zur Verwendung in einem Sitz mit einem Sitzkissen
und einer schwenkbaren Sitzlehne geschaffen, welche umfaßt:
eine erste Grundplatte, welche an einem hinteren Seitenab schnitt des Sitzkissens befestigt ist, einen ersten Schwenk arm, welcher an einem unteren Seitenabschnitt der Sitzlehne befestigt ist, eine erste Welle, durch welche der erste Schwenkarm drehbar mit der ersten Grundplatte verbunden ist, so daß die erste Grundplatte, der erste Schwenkarm und die erste Welle eine erste Scharniereinheit bilden, durch welche der Sitzlehne gestattet wird, sich um eine erste Rotations achse der ersten Welle zu drehen, eine flache Spiralfeder zum Vorspannen des ersten Schwenkarmes, damit dieser sich um die erste Welle in einer gegebenen Richtung relativ zu der ersten Grundplatte dreht, wobei die Spiralfeder auf der Innenseite der ersten Scharniereinheit positioniert ist und so ausgelegt ist, daß sie um die erste Welle herum angeordnet ist, eine Federhalteplatte, die an der ersten Grundplatte befestigt ist, um die flache Spiralfeder zu stützen, und einen Elektro motor zum Drehen der ersten Welle, wenn er angetrieben wird.
eine erste Grundplatte, welche an einem hinteren Seitenab schnitt des Sitzkissens befestigt ist, einen ersten Schwenk arm, welcher an einem unteren Seitenabschnitt der Sitzlehne befestigt ist, eine erste Welle, durch welche der erste Schwenkarm drehbar mit der ersten Grundplatte verbunden ist, so daß die erste Grundplatte, der erste Schwenkarm und die erste Welle eine erste Scharniereinheit bilden, durch welche der Sitzlehne gestattet wird, sich um eine erste Rotations achse der ersten Welle zu drehen, eine flache Spiralfeder zum Vorspannen des ersten Schwenkarmes, damit dieser sich um die erste Welle in einer gegebenen Richtung relativ zu der ersten Grundplatte dreht, wobei die Spiralfeder auf der Innenseite der ersten Scharniereinheit positioniert ist und so ausgelegt ist, daß sie um die erste Welle herum angeordnet ist, eine Federhalteplatte, die an der ersten Grundplatte befestigt ist, um die flache Spiralfeder zu stützen, und einen Elektro motor zum Drehen der ersten Welle, wenn er angetrieben wird.
Vermöge des Vorsehens der flachen Spiralfeder und der Feder
halteplatte wird es ermöglicht, die flache Spiralfeder auf
der Innenseite der ersten Scharniereinheit zu positionieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer kraftbetriebenen
Lehnenverstellvorrichtung der Erfindung in einem
Zustand, in welchem sie in einen Sitzlehnenrahmen
eingebaut ist;
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Explosionsansicht der Lehnenverstellvorrichtung,
von hinten betrachtet;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher die
Lehnenverstellvorrichtung von vorne betrachtet
wird;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in welcher die
Lehnenverstellvorrichtung zusammengesetzt worden
ist; und
Fig. 5 einen vorderen teilweise aufgeschnittenen Aufriß
der kraftbetriebenen Lehnenverstellvorrichtung.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine kraftbetriebene Lehnenver
stellvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen, ist die kraftbetriebene Lehnen
verstellvorrichtung praktisch an einem Kraftfahrzeugsitz an
gebracht.
Der Sitz 10 umfaßt ein Sitzkissen 12 und eine Sitzlehne 14,
welche über die Lehnenverstellvorrichtung schwenkbar mit dem
Sitzkissen 12 verbunden ist. Wie sich aus der folgenden Be
schreibung ergibt, dreht die Lehnenverstellvorrichtung durch
elektrische Kraft die Sitzlehne 14 in eine gewünschte Winkel
position relativ zu dem Sitzkissen 12.
Die Lehnenverstellvorrichtung umfaßt zwei Grundplatten 16a
und 16b, zwei Schwenkarme 18a und 18b, eine Verbindungswelle
20 und eine Elektromotoreinheit 22.
Die Grundplatten 16a und 16b sind jeweils an in Querrichtung
gegenüberliegenden hinteren Seitenabschnitten eines (nicht
gezeigten) Sitzkissengestells des Sitzkissens 12 befestigt.
Die Schwenkarme 18a und 18b sind jeweils an in Querrichtung
gegenüberliegenden unteren Enden eines Sitzlehnenrahmens 24
der Sitzlehne 14 befestigt. Diese Grundplatten 16a und 16b
und die Schwenkarme 18a und 18b bilden in Querrichtung beab
standete linke und rechte Scharniereinheiten 26a und 26b. Der
Schwenkarm 18a oder 18b jeder Scharniereinheit 26a oder 26b
ist mit der entsprechenden Grundplatte 16a oder 16b derart
verbunden, daß er um eine Welle 28a oder 28b drehbar ist. Da
her ist die Sitzlehne 14 relativ zu dem Sitzkissen 12 dreh
bar.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird jede Welle 28a oder 28b
durch die Grundplatte 16a oder 16b und den Schwenkarm 18a
oder 18b drehbar gehalten. Jede Welle 28a oder 28b ist an
ihrem inneren Ende in einen Hohlraum 20a eingesetzt, der an
einem Längsendabschnitt der Verbindungsstelle 20 ausgebildet
ist, um eine gemeinsame und koaxiale Drehung zwischen diesen
zu erzielen.
Die Elektromotoreinheit 22 ist mit einer der Scharniereinhei
ten 26a und 26b zusammengebaut (in dieser Ausführungsform mit
der linken Scharniereinheit). Die Welle 28a durchläuft und
ist eingesetzt in ein Durchgangsloch 22a der Elektromotorein
heit 22. Dadurch werden durch Antreiben der Elektromotorein
heit 22 beide Wellen 28a und 28b einteilig koaxial in einer
bestimmten Richtung gedreht.
Ein bekannter (nicht gezeigter) Reduziergetriebemechanismus
wie zum Beispiel Planetenräder ist eingebaut zwischen einen
Reduziergetriebe-Halteabschnitt 30a oder 30b (es ist nur 30a
gezeigt), welcher von der Grundplatte 16a oder 16b auswärts
vorragt, und einen Reduziergetriebe-Halteabschnitt 32a oder
32b, welcher von dem jeweiligen Schwenkarm 18a oder 18b nach
innen vorragt. Jeder Reduziergetriebemechanismus ist mit der
Welle 28a oder 28b operativ verbunden.
Wenn die Elektromotoreinheit 22 angetrieben wird, drehen sich
daher beide Schwenkarme 18a und 18b über die Reduziergetrie
bemechanismen langsam um die Welle 28a bzw. 28b. Also dreht
sich die Sitzlehne 14 langsam in Vorwärts- oder Rückwärts
richtung relativ zu dem Sitzkissen 12.
Wenn die Elektromotoreinheit 22 ausgeschaltet wird, hält die
Sitzlehne 14 in einer Winkelstellung an. In diesem angehalte
nen Zustand bewegt sich die Sitzlehne 14 nicht, selbst wenn
auf sie eine äußere Kraft ausgeübt wird. Dies liegt an dem
großen Übersetzungsverhältnis, welches der Reduziergetriebe
mechanismus besitzt. Also wird die Sitzlehne 14 in einer ge
wünschten Position gehalten, solange die Elektromotoreinheit
22 ausgeschaltet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen, ist eine flache
Spiralfeder 34 mit einer der Scharniereinheiten 26a und 26b
zusammengebaut (in dieser Ausführungsform mit der linken
Scharniereinheit 26a). Falls erwünscht, können jedoch zwei
flache Spiralfedern jeweils mit den Scharniereinheiten 26a
und 26b zusammengebaut werden. Die flache Spiralfeder 34
weist einen Hakenabschnitt 34a auf, der an ihrem äußeren Ende
derart ausgebildet ist, daß er an dem Schwenkarm 18a zu befe
stigen ist.
Eine Federhalteplatte 36 umfaßt einen unteren flachen Ab
schnitt 36a, der zwei Durchgangslöcher 36b aufweist, einen
oberen kreisförmigen Abschnitt 36c, der in seinem Zentrum
eine Durchgangsöffnung 36b zur Aufnahme der Welle 28a auf
weist, sowie einen zylindrischen Nabenabschnitt 36e, welcher
sich von dem oberen Kreisabschnitt 36c einwärts erstreckt,
und in welchen ein Schlitz 36f ausgebildet ist. Die Federhal
teplatte 36 ist bei ihrem unteren flachen Abschnitt 36a durch
gewöhnliche Schrauben 38 an der Innenfläche der Grundplatte
16a befestigt. Die Federhalteplatte 36 weist einen abgestuf
ten Abschnitt 36b zwischen dem unteren flachen Abschnitt 36a
und dem oberen kreisförmigen Abschnitt 36c auf, um diesen so
zu positionieren, daß er einer Innenfläche des Reduzierge
triebe-Halteabschnitts 32a des Schwenkarmes 18a unmittelbar
benachbart ist (siehe Fig. 5).
Die flache Spiralfeder 34 ist um den zylindrischen Nabenab
schnitt 36e der Federhalteplatte 36 herum angeordnet. Ein
innerer Endabschnitt 34c der flachen Spiralfeder wird in dem
Schlitz 36f des zylindrischen Nabenabschnitts 36e aufgenom
men.
Die Welle 28a verläuft durch einen inneren Wickelabschnitt
der flachen Spiralfeder 34 und die Durchgangsöffnung 36d, die
auf die dargestellte Art in dem zylindrischen Nabenabschnitt
36e ausgebildet ist.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, ist durch das
Bezugszeichen 40 eine Arretierung bezeichnet, welche eine zy
lindrische Gestalt aufweist. Die Arretierung 40 verläuft
durch eine Durchgangsöffnung 42 des Schwenkarmes 18a, die
oberhalb der Oberseite der Grundplatte 16a positioniert ist.
Die Arretierung 40 ragt von dem Schwenkarm 18a einwärts vor.
Die flache Spiralfeder 34 ist zwischen der Elektromotorein
heit 22 und der Federhalteplatte 36 angeordnet. Der Hakenab
schnitt 34a der flachen Spiralfeder steht mit der Arretie
rung 40 in Eingriff. Die flache Spiralfeder ist so gewickelt,
daß Zwischenräume zwischen ihren aufeinanderfolgenden Windun
gen geschlossen werden, wenn die Sitzlehne 14 sich relativ zu
dem Sitzkissen 12 nach vorn dreht. Daher werden die Schwenk
arme 18a und 18b relativ zu der Grundplatte 16a bzw. 16b nach
hinten vorgespannt. Das heißt, die Sitzlehne 14 wird relativ
zu dem Sitzkissen 12 nach hinten vorgespannt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Lehnen
verstellvorrichtung werden nachfolgend beschrieben.
Da die flache Spiralfeder 34 den Schwenkarm 18 in der vorer
wähnten Ausführungsform nach hinten vorgespannt, wird im Ver
gleich zu einer flachen Spiralfeder, welche einen Schwenkarm
nach vorne vorspannt, die Last auf die Elektromotoreinheit 32
vermindert.
Da die flache Spiralfeder 34 der Erfindung an der Innenseite
der Scharniereinheit 26a angeordnet ist, wird die Größe der
Lehnenverstellvorrichtung relativ vermindert im Vergleich zu
der vorerwähnten herkömmlichen Lehnenverstellvorrichtung.
Claims (10)
1. Kraftbetriebene Lehnenverstellvorrichtung zur Verwendung
in einem Sitz mit einem Sitzkissen und einer schwenkbaren
Sitzlehne, gekennzeichnet durch:
- eine erste Grundplatte (16a), welche an einem hinteren Seitenabschnitt des Sitzkissens (12) befestigt ist,
- einen ersten Schwenkarm (18a), welcher an einem unteren Seitenabschnitt der Sitzlehne (14) befestigt ist,
- eine erste Welle (28a), durch welche der erste Schwenkarm (18a) drehbar mit der ersten Grundplatte (16a) verbunden ist, so daß die erste Grundplatte (16a), der erste Schwenkarm (18a) und die erste Welle (28a) eine erste Scharniereinheit (26a) bilden, durch welche der Sitzlehne (14) gestattet wird, sich um eine erste Rotationsachse der ersten Welle (28a) zu drehen,
- eine flache Spiralfeder (34) zum Vorspannen des ersten Schwenkarmes (18a), damit dieser sich um die erste Welle (28a) in einer gegebenen Richtung relativ zu der ersten Grundplatte (16a) dreht, wobei die Spiralfeder (34) auf der Innenseite der ersten Scharniereinheit (26a) positioniert ist und so ausgelegt ist, daß sie um die erste Welle (28a) herum angeordnet ist,
- eine Federhalteplatte (36), die an der ersten Grundplatte (16a) befestigt ist, um die flache Spiralfeder (34) zu stützen,
- und einen Elektromotor (22) zum Drehen der ersten Welle (28a), wenn er angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
zweite Grundplatte (16b), welche an dem Sitzkissen (12) so
befestigt ist, daß sie der ersten Grundplatte (16a) in Quer
richtung gegenüberliegt, einen zweiten Schwenkarm (18b),
welcher an der Sitzlehne (14) so befestigt ist, daß er dem
ersten Schwenkarm (18a) in Querrichtung gegenüberliegt, eine
zweite Welle (28b), durch welche der zweite Schwenkarm (18b)
drehbar mit der zweiten Grundplatte (16b) verbunden ist, wo
bei die zweite Welle (28b) eine zweite Rotationsachse auf
weist, die auf die erste Rotationsachse ausgerichtet ist, so
daß die zweite Grundplatte (16b), der zweite Schwenkarm (18b)
und die zweite Welle (28b) eine zweite Scharniereinheit (26b)
bilden, welche der ersten Scharniereinheit (26a) in Querrich
tung gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Verbindungswelle (20), die zwischen die erste und die zweite
Welle (28a, 28b) zwischengeschaltet und daran so befestigt
ist, daß diese eine Welleneinheit bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungswelle (20) koaxial zwischen die erste und die
zweite Welle (28a, 28b) zwischengeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die flache Spiralfeder (34) einen äußeren Endabschnitt (34a)
aufweist, der an dem ersten Schwenkarm (18a) der ersten
Scharniereinheit (26a) befestigt ist, und einen inneren End
abschnitt (34c), der an der Federhalteplatte (36) befestigt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Endabschnitt (34a) der flachen Spiralfeder (34)
nach hinten gebogen ist und mit einem zylindrischen Ansatz
(40) des ersten Schwenkarmes (18a) der ersten Scharnierein
heit (26a) in Eingriff steht, wobei der Ansatz (40) von einer
Innenfläche des ersten Schwenkarmes (18a) der ersten
Scharniereinheit (26a) nach innen vorragt, und daß die flache
Spiralfeder (34) so gewickelt ist, daß die Zwischenräume
zwischen ihren aufeinanderfolgenden Windungen geschlossen
werden, wenn die Sitzlehne (14) sich um die erste und die
zweite Rotationsachse der ersten und der zweiten Welle (28a,
28b) nach vorn dreht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite Schwenkarm (18a, 18b) an den jeweili
gen Innenseiten der ersten und der zweiten Grundplatte (16a,
16b) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federhalteplatte (36) einen unteren flachen Abschnitt
(36a) umfaßt, welcher an einer Innenfläche der ersten Grund
platte (16a) der ersten Scharniereinheit (26a) befestigt ist,
einen oberen kreisförmigen Abschnitt (36c), in welchem eine
Durchgangsöffnung (36b) ausgebildet ist, einen zylindrischen
Nabenabschnitt (36e), welcher die Durchgangsöffnung (36d) de
finiert und sich von dem oberen kreisförmigen Abschnitt (36e)
einwärts erstreckt, und einen abgestuften Abschnitt (36g),
welcher den unteren flachen Abschnitt (36a) mit dem oberen
kreisförmigen Abschnitt (36c) vereinigt, um den oberen kreis
förmigen Abschnitt (36c) derart zu positionieren, daß er der
Innenfläche des ersten Schwenkarmes (18a) der ersten Schar
niereinheit (26a) unmittelbar benachbart ist, wobei der zy
lindrische Nabenabschnitt (36e) einen Schlitz (36f) aufweist,
um darin den inneren Endabschnitt (34c) der flachen Spiralfe
der (34) aufzunehmen, und wobei die Durchgangsöffnung (36d)
so bemessen ist, daß sie die erste Welle (28a) der ersten
Scharniereinheit (26a) aufnimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die flache Spiralfeder (34) um den zylindrischen Nabenab
schnitt (36e) der Federhalteplatte (36) herum angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (22) ein Durchgangsloch (22a) aufweist, wel
ches so bemessen ist, daß es die erste Welle (28a) der ersten
Scharniereinheit (26a) engpassend aufnimmt, so daß die erste
Welle (28a) der ersten Scharniereinheit (26a) durch Antreiben
des Elektromotors (22) in einer bestimmten Richtung gedreht
wird, und daß der Elektromotor (22) auf der Innenseite der
flachen Spiralfeder (34) angeordnet ist.
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