DE2838361A1

DE2838361A1 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE2838361A1
Application number: DE19782838361
Authority: DE
Inventors: Pier Giorgio Gili
Original assignee: Whitehead Motofides SpA
Current assignee: Whitehead Motofides SpA
Priority date: 1977-09-26
Filing date: 1978-09-02
Publication date: 1979-04-05
Also published as: CH626018A5; FR2403909B1; GB2005131A; SE7809577L; BR7806336A; FR2403909A1; IT1091236B; JPS5478262A; BE870501A; ES473252A1; GB2005131B

Description

Beschreibung

zum Patentgesuch

der Firma Whitehead Motofides S.p.A., 1-57100 Livorno / Italien

betreffend:

"Fahrzeugsitz"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, und insbesondere auf einen Sitz für Autos bzw. Kraftwagen, Personenwagen, Industriefahrzeuge, Zugmaschinen, Züge usw.

Beim Entwerfen und Konstruieren von Motorfahrzeug-Sitzen ist die Möglichkeit vorzusehen, den Sitz in verschiedenen Stellungen zu justieren, um dadurch einen besseren Komfort und eine höhere Bequemlichkeit zu gewährleisten, und außerdem wird versucht, diese Einstellung mit Hilfe von zuverlässigen und verhältnismäßig einfachen Mechanismen zu erreichen, um auf diese Weise eine wirtschaftliche Konstruktion zu schaffen. Ferner werden für den Sitz als ganzen im Hinblick auf seine Konstruktion und seinen Aufbau eine größtmögliche Einfachheit erstrebt, damit er auch schnell montiert und zusammengebaut werden kann.

Bekannte Fahrzeugsitze genügen den vorerwähnten Anforderungen noch nicht ganz. Insbesondere ist die Endstufe der Sitzausführung und -montage ziemlich langwierig, da die Sitzpolsterung im allgemeinen Kautschuk oder Gummi, Schaumstoff (ge-

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schäumt er usw.} und ein Ober- ader Bezug muar in der Endstufe des Zusammenbaus unmittelbar an dem Sitzaufbau! aus Metall angebracht wird.

Die Erfindung soll daher einen Fahrzeugsitz schaffen^ welcher den vorgenannten Anforderungen genügt _e d.h. welcher einem verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweist, dadurch ein schnelles Montieren und Zusammenbauen ermöglicht und infolgedessen wirtschaftlich herzustellen ist- Ferner ist ein Fahrzeugsitz mit einem hohen Maß an Komfort und einer hohen Anpassungsfähigkeit bezüglich verschiedener Sitzstellungen mittels verschiedener Binstelleinrichtungen zu schaffen, die einfach, zuverlässig und betriebssicher ausgeführt sind.

Gemäß der Erfindung ist ein Fahrzeugsitz mit einer Stütz- oder Tragkonstruktion für einen Sitzteil und einen Rückenlehnenteil und mit mindestens einem Polsterungsteil an den Sitz- und/oder Rücklehnenteilen dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- oder Tragkonstruktion und die Polsterungsteile im wesentlichen vollständig gesondert hergestellt sind und während der Endstufe zu dem fertigen Sitz zusammengebaut werden. Vorteilhafte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstands sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausfuhrungsform eines Sitzes gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Sitzes der Fig. 1;

Fig. 3 und 4 eine Seiten- bzw. eine Rückansicht des Sitzes der Fig. 1;

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FIg. 5 einen Sclinitt durch den Sitz entlang der Linie V-V in Fig. 4;

FIg. 6 bis 8 eine Teilseitenansicht, -Vorderansicht bzw. eine Draufsicht auf eine Ausführungsform, wobei Trag- und Stützkonstruktionen für den Sitz der Fig. 1 mit den entsprechenden Einstelleinrichtungen dargestellt sind;

Fig. 9 eine Seitenansicht einer Ausfuhrungsform einer Einstelleinrichtung für den Sitz gemäß der Erfindung;

Fig. 10 einen Schnitt durch die Einstelleinrichtung der Fig. 9 entlang der Linie X-X;

Fig. 11 eine Schnittansicht von oben durch eine weitere Einstelleinrichtung für den Sitz gemäß der Erfindung; und

Fig. 12 im Schnitt eine Seitenansicht eines Einstellknopfes und der entsprechenden Einstelleinrichtung für den Sitz gemäß der Erfindung.

In den Fig. 1 bis 5 weist der Sitz gemäß der Erfindung einen Trag- oder Stützaufbau 10 für einen Sitzteil 11 und einen Rükkenlehnenteil 12 auf, wobei die lasttragenden Konstruktionsteile durch Kaltschmieden aus dünnem Metall hergestellt sind, welche genau festgelegte Bereiche zum Anbringen der Polsterungsteile schaffen, die Schaumstoffteile mit einem entsprechenden Aussehen entsprechend imitiertem Leder, Samt usw. aufweisen, und die nach bekannten Herstellungsverfahren auf starren Rahmen, beispielsweise aus Hartkunststoff, hergestellt sind.

Gemäß einem Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Sitzes werden die Trag- oder Stützkonstruktion 10 und die verschiedenen Polsterungsteile aus Schaumstoff und deren starre Rahmen gesondert komplett und vollständig hergestellt, so daß die Polsterungsteile nur während der Endmontage des Sitzes mittels der

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starren Rahmen an der Tragkonstruktion befestigt werden müssen, wobei diese Befestigung sehr einfach und schnell durchzuführen ist.

Der Trag- und Stützaufbau 10 weist einen quadratischen oder rechteckigen Rahmen 24 für den Sitzteil auf und ist aus vier äußeren Begrenzungsteilen (nämlich zwei Seitenteilen 21, einem vorderen Teil 20 und einem hinteren Teil 19) gebildet. Federn 25 sind an der Innenseite des Rahmens 24 befestigt, um ein inneres Rahmengestell 26 zu tragen. Zwei (im Querschnitt) U-förmige Winkelteile 22 sind mittels Bolzen 15 an dem hinteren Ende der zwei Seitenteile 21 gehaltert und passen beinahe in bzw. zu einem mittleren Bereich 13 des vorderen Teils 20. In dem Bereich 13 sind die zwei Teile 22 durch Einstelleinrichtungen 14 miteinander verbunden, die später noch im einzelnen beschrieben werden, und welche einen Griff 101, mit welchem der Sitz bezüglich dessen Längsverschiebung verriegelt und freigegeben wird, einen Griff 102, mittels welchem die Höhe des Rahmens 24 und infolgedessen des Sitzteils 11 eingestellt wird, und zwei seitliche Einstellknöpfe 103 auf, mittels welchen unabhängig die Stellung der Winkelteile 22 bezüglich des Rahmens eingestellt wird.

Zwei steife, L-förmige Rahmen oder Skelette 40 aus Kunstharz bzw. Kunststoff sind an den zwei Kinkelteilen 22 befestigt und weisen einen konkaven Seitenteil 41 und einen konkaven vorderen Teil 42 auf, welche jeweils Teile 43 und 44 von L-förmigen Polsterungsteilen aus Schaumstoff tragen. Das Rahmengestell 26 trägt einen mittleren Polsterungsteil 45 aus Schaumstoff.

An jedem Bolzen 15 ist auch eine entsprechende Platte 2 7 schwenkbar gehaltert, welche im unteren hinteren Bereich eine Stufe

16 aufweist, mit welcher ein an dem Rahmen 24 befestigter Stift I

17 zusammenarbeitet, um einen Anschlag für die Stellung des Rückenlehnenteils 12 zu bilden. Eine Buchse 104, in welche eine Welle 29 eingesetzt ist, ist in dem oberen Bereich der Platten angeordnet.

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Die unteren Enden von zwei U-förmigen Teilen 28, die in Längsrichtung entlang dem Rückenlehnenteil 12 angeordnet sind, sind über die Buchse 104 mittels einer Einstelleinrichtung an einem Doppeldrehknopf 111 schwenkbar gehaltert, was nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.

Zwei abgebogene Arme 30 sind an der Welle 29 nahe bei den Platten 27 befestigt und sind weiter oben mit Armen 31 eines äußeren Rohraufbaus 32 mit einer nach außen gebogenen Form schwenkbar gehaltert, wobei der Aufbau weiter oben zwei Arme 33 aufweist, die an dem entsprechenden Teil 28 schwenkbar gehaltert sind. Der Aufbau 32 trägt mittels Federn 34 ein inneres Rahmengestell 34. Die zwei Teile 28 sind oberhalb der Mitte mittels eines U-förmigen Querteils 36 miteinander verbunden.

Ein steifer Kunstharz- oder Kunststoffrahmen 50 ist auf der Rückseite an den zwei Teilen 28 befestigt und weist einen mittleren flachen Bereich 51 zwischen den zwei Teilen 28, der im wesentlichen so groß wie der Teil 36 ist, und zwei seitliche konkave Bereiche 52 außerhalb der Teile 28 auf, die so groß sind wie die Teile 28. Die zwei Bereiche 52 tragen zwei Polsterungsteile 49 aus Schaumstoff, die so groß wie die Bereiche 52 sind, und bilden damit die seitlichen Polsterungsteile der Rückenlehne. Jeder der Teile 49 weist einen unteren gepolstern Teil 53 und einen oberen gepolsterten Teil 54 auf. Ein gepolsterter Teil 46 aus Schaumstoff, der als" mittleres Tragteil für die Rückenlehne dient, ist an dem inneren Rahmengestell 35 zwischen den zwei unteren gepolsterten Teilen 53 befestigt. Der mittlere Rückenlehnenteil fehlt zwischen den zwei oberen gepolsterten Teilen 54, um dort eine Kopfstütze 70 unterbringen zu können, deren Lage durch eine nachstehend noch zu beschreibende Einrichtung einstellbar ist. Die zwei Teile 54 sind durch elastische Bänder 55 miteinander verbunden, welche als Rückenlehnenauflage wirken, wenn die Kopfstütze 70 angehoben ist. Die Bänder 55, deren Spannung einstellbar ist, sind durch ein Teil 56 an dem Ende eines der Bereiche 52 des Rahmens 50 befestigt und durch eine Art Haken 57 an dem Ende des anderen Bereichs 52

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des Rahmens 50 eingehakt.

Ein trapezförmiges Rahmenteil 60 aus Hartkunststoff ist auf der Rückseite des mittleren Bereichs 51 des Rahmens 50 befestigt, wodurch auf der Rückseite eine Art Fach 61 geschaffen ist, und weist weiter unten einen nach oben weisenden Mittelteil 62 auf, wodurch eine Tasche bzw. eine Ablage gebildet ist, welche als Zeitschriftenhalter usw. verwendet werden kann. Am oberen Ende weist der Rahmenteil 60 ein umklappbares Teil 63 mit einem Aschenbecher und einem Zigarettenanzünder auf.

Die Kopfstütze 70 weist einen Hartkunststoffrahmen 71 auf, der eine rückwärtige Öffnung 72 festlegt und einen Polsterungsteil

73 aus Schaumstoff trägt. Der Rahmen 71 ist an einem Aufbau

74 (Fig. 3) befestigt, welcher mittels Bolzen 75 schwenkbar an einer Platte 76 gehaltert ist, die entlang eines Teils 28 durch Führungen auf der Innenseite des Teils 28 verschiebbar ist. Wenn der Aufbau 74 um die Bolzen 75 nach vorn gedreht wird, was von dem Fahrer leicht gemacht werden kann, indem er seine Hand in die Öffnung 72 einführt, kommt ein (an dem Aufbau 74 befestigter) Stift 77 außer Eingriff von einer Verzahnung auf der Innenseite des Teils 28, und infolgedessen kann die Kopfstütze 70 frei bewegt werden und kann entweder ganz in den Rückenlehnenteil 12 eingebracht oder erforderlichenfalls herausgezogen werden, um ihn so den Bedürfnissen des Fahrers anzupassen. In den zwei Seitenwandungen der Kopfstütze 70 sind zwei Kopfhörerteile 79 zum Radiohören vorgesehen, die herausziehbar sind und nach vorne gedreht werden können (wie durch gestrichelte Linien in Fig. 2 dargestellt ist), wobei einer der Teile eine kleine Lampe 81 trägt, die einen gebündelten Lichtstrahl abgibt.

Die verschiedenen Einstelleinrichtungen des Sitzes gemäß der Erfindung weisen den Griff bzw. Hebel 101 (Fig. 6) auf, welcher zum Freigeben der zwei in Längsrichtung verlaufenden Gleitschienen 85 (Fig. 7) des Sitzes mittig angeordnet ist.

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Die zwei Gleitschienen 85 weisen jeweils einen festen inneren Teil 86 und einen auf dem Teil 86 verschiebbaren 87 auf. Die zwei Teile 86 sind parallel zueinander angeordnet und auf der Rückseite an feststehenden Platten 88 und an der Vorderseite an einer gemeinsamen festen Platte 89 befestigt. Vorne und hinten sind die zwei verschiebbaren Teile 86 mittels Stützen 90 an entsprechenden Längsplatten 91 befestigt, welche vorne und hinten zwei nach oben stehende Teile 92 und 93 aufweisen, an deren oberen Ende zwei Glieder 96 und 97 eines Gelenkparallelogramms mittels Bolzen 94 und 95 schwenkbar gehaltert sind. Die Glieder 96 und 97 sind an ihrem oberen Ende mittels eines Bolzens 98 bzw. des Bolzens 15 an dem Seitenteil 21 schwenkbar gehaltert, das infolgedessen dadurch, daß es mit den Gliedern verbunden ist, eine dritte Seite des Parallelogramms bildet, und die Glieder 96 und 97 sind an dem unteren. Ende mittels Bolzen 114 und 115 an den Enden eines Verbindungsteils 116 schwenkbar gehaltert, das die vierte Seite des Parallelogramms bildet.

Die zwei mit den Bolzen 15 gelenkig verbundenen Platten 27 erstrecken sich unter den Rahmen 24 in Form von schräggeneigten Teilen 123, welche dann zum Inneren des Sitzes hin unter 90° in Form von Teilen 124 und dann wieder parallel zu der Gleitachse um 90 in Form von Teilen 125 abgebogen sind, welche mittels Bolzen 126 an dem einen Ende eines entsprechenden Verbindungsteils 127 schwenkbar gehaltert sind, dessen anderes Ende .durch Bolzen 128 mit einem zugeordneten Teil 129 verbunden sind. Die zwei Teile 129 sind an den Seiten einer Hülse oder Buchse 130 befestigt, welche auf bzw. in Führungen 131 eines festen Aufbaus 132 verschiebbar ist, der in der Mitte entlang der Längsachse des Sitzes angeordnet ist und an der festen Platte 89 befestigt ist. Der feste Aufbau 132 weist eine feststehende Platte 133 mit einer Anzahl schräg verlaufender Einschitte 137 auf. Zwei parallele Hebel 135 sind an der Rückseite des Griffs 101 angebracht und an ihren Enden durch Bolzen 134 schwenkbar an der Jäülse 130 gehalten, und zwischen ihnen ist ein Querteil

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136 befestigt, das in die schräg verlaufenden Einschnitte 137 eingreift.

Zwei parallele Platten 140 sind an dem vorderen Abschnitt 40 des Rahmens 24 befestigt und ein zwischen ihnen vorgesehener Achszapfen 141 ist an ihnen befestigt, um zwei koaxiale Räder 142 und 143 zu tragen, deren aufeinander zu weisende Teile 142' und 143' mit Zähnen versehen sind, die ineinander eingreifen, wodurch eine lösbare Verriegelung gebildet ist. Das Rad 143 ist auf dem Zapfen 141 verschiebbar, aber durch einen Keil 149 am Drehen gehindert, und ist der Wirkung einer zylinderförmigen Feder 144 ausgesetzt, welche zwischen dem Rad 143 und einer ringförmigen Scheibe 145 wirkt, die an einer Seite 146 eines U-förmigen Tragteils 147 befestigt ist, dessen zwei Seitenteile an ihren unteren Enden mittels eines Bolzens 148 schwenkbar gehaltert sind, der an einer an einem Träger 151 befestigten Platte 150 angeordnet ist. Der Träger 151 ist an seinen zwei Enden in dem vorderen Bereich der zwei verschiebbaren Teile 87 der zwei Führungen 85 befestigt. Der ü-förmige Tragteil 147 weist an seiner Oberseite ein nach außen gewölbtes Ende 152 auf und ist oben an dem Achsbolzen 141 schwenkbar gehaltert, um dadurch eine Seite zu bilden, die parallel zu den Verbindungsgliedern 96 und 97 des Gelenkparallelogramms verläuft.

Ein mit Zähnen versehener Sektor 153 ist am oberen Ende der Platte 150 befestigt und kämmt mit einem an dem Rad 142 befestigten Zahnrad 154. Das Rad 143 weist ein Paar schräg geneigter Flächen 155 auf, die entsprechend angeordnet sind, damit zu einem bestimmten Zeitpunkt die eine (die obere im Fall der Fig. 9 und 10) mit einem Paar entsprechend geneigter Flächen 156 eines Teils 157 zusammenarbeiten, das einen oberen Teil 157¹ mit einer Öffnung aufweist, in welcher die geneigten Flächen 156 liegen, und welche das Rad 143 mit den geneigten Cberflachen 155 aufnimmt. Das Teil 157 weist auch einen unteren Teil 157" auf, welcher in einer Führung 158 aufgenommen ist.

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Der Griff 102 ist außen an der Führung 158 befestigt, in welcher eine Feder 160 angeordnet ist, die auf den Teil 157' des Teils 157 wirkt. Der obere Teil 157' des Teils 157 ist an einer Platte 105 befestigt, welche nahe bei der Platte 146 angeordnet ist und an dem Bolzen 148 schwenkbar gehaltert ist.

+Drehung Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, wird mit den zwei seitlichen Drehknöpfen 103 die (auf einen bestimmten Kreisbogen beschränkte> des jeweiligen Winkelabschnittes 22 um den Bolzen 15 mittels einer bekannten planzentrisehen Einrichtung zum Übertragen einer Bewegung gesteuert, welche durch ein Epizykloidengetriebe gebildet ist, das im allgemeinen ein äußeres und ein inneres Ringzahnrad aufweist, deren Zähne sich beispielsweise um einen: Zahn unterscheiden und welche denselben Modul aufweisen, aber Wälzkreisdurchmesser haben, die sich beispielsweise durch den Modul unterscheiden. Eines der zwei Zahnräder ist mit einem ersten Teil verbunden, während das andere eine Reihe von entlang des Umfangs angeordneten Stiften trägt, welche in Bohrungen mit größerem Durchmesser liegen, die in einem zweiten Teil vorgesehen sind. Wenn beispielsweise das innere Ringzahnrad exzentrisch bezüglich des äußeren Ringzahnrads gedreht wird und wenn die Stifte an dem inneren Ringzahnrad befestigt sind, während der zweite Teil feststeht, macht das innere Ringzahnrad eine kreisförmige Translationsbewegung, um die graduelle Drehbewegung des äußeren Ringzahnrads um einen einem Zahn entsprechenden Winkel festzulegen. Insbesondere in Fig. 11 weist jeder Drehknopf 103 eine sechseckige öffnung auf und ist an einer entsprechenden Nuß 161 eines zylindrischen Teils 108 gehaltert, welche an dem einen Ende eine Kurvenscheibe 162 bildet. Der Teil 108 ist auf einem Achsbolzen 109 angeordnet, auf welchem ein Ring 110 zum Halten des Drehknopf 103 angeordnet ist. Um die Kurvenscheibe 162 herum ist ein inneres Ringzahnrad 163 angeordnet, welches exzentrisch bezüglich eines äußeren, zu dem Achsbolzen 109 koaxialen Ringzahnrads 164 ist, das eine obere Platte 165 trägt,, deren Ende eine Bohrung aufweist, in welche ein Kopf 166 des Winkelsektors 22 eingesetzt ist. Eine Anzahl Stifte 200 sind

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in dem Zahnrad 163 entlang dessen Umfang vorgesehen und angeordnet und sitzen in Bohrungen 102 mit einem größeren Durchmesser, um dadurch die Exzentrizität der Kurvenscheibe 162 zu verdoppeln, die in einem auf dem Achsbolzen 109 angeordneten Rad 169 gegenüber der Platte 140 vorgesehen ist. Ferner gibt es drei bogenförmig angeordnete Federn 167, die sich über etwa 120 erstrecken und mit ihren Enden jeweils in Vorsprungspaaren 168 sitzen, die an der Platte 140 befestigt sind, um ein Drehen des geformten Rahmens 169 in den öffnungen zu verhindern, in denen sie liegen.

In Fig. 6 und 7 und insbesondere in Fig. 12 weist der Drehknopf 111 einen inneren Teil 112 und einen äußeren Teil 113 auf, die koaxial angeordnet und unabhängig voneinander drehbar sind. Mittels des äußeren Teils 113 wird eine Buchse 170 (die der Buchse 104 in Fig. 2 ähnlich ist) gedreht, welche an einer Welle 174 angebracht ist und eine Kurvenscheibe 171 aufweist, welche exzentrisch ein externes Ringzahnrad 172 dreht, das mit einem inneren Ringzahnrad 173 kämmt, das einen Zahn mehr aufweist als der Anzahl der Zähne an dem Zahnrad 172 entspricht. Die Buchse 170 und die Welle 174 werden durch das obere Ende der jeweiligen Platte 27 getragen, in welche sie eingesetzt sind; eine Anzahl Stifte 175 sind in j ede Platte 27 eingesetzt, um mit kreisförmigen Vertiefungen 176 in dem äußeren Ringzahnrad 172 zusammenzuarbeiten. Das innere Ringzahnrad 173 trägt eine obere Platte 178, die an einer Platte 179 befestigt ist, welche an dem Teil 28 befestigt ist. Der Aufbau, der die zwei Zahnräder 172 und 173 (deren Zähnezahl sich um mindestens einen Zahn unterscheidet und welche denselben Modul und dieselbe Neigung aufweisen, deren Wälzkreisdurchmesser aber z.B. durch den Modul verschieden sind) und die Platte 27 aufweist, an welcher die Stife 175 befestigt sind, welche mit Vertiefungen 176 in dem Zahnrad 172 zusammenarbeiten, stellt einen; "planzentrischen" Bewegungsübertragungsmechanismus dar, in welchem zwei Endteile koaxial sind (die Platte 27 und das Zahnrad 173, und das Zwischenteil, das mit einem der zwei Teile

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durch die Stifte verbunden ist, die eine Relativbewegung ermöglichen, exzentrisch ist (das Zahnrad 172). Durch Drehen des exzentrischen Zwischenteils wird eine graduelle konzentrische Relativbewegung zwischen den zwei Endteilen festgelegt. Der innere Teil 112 weist einen äußeren zylindrischen Teil 180 auf, welcher an einem inneren zylindrischen Teil 181 angeordnet ist. Der äußere zylindrische Teil 180 gleitet auf dem inneren zylindrischen Teil 181, welcher durch einen Keil 182 gezwungen ist, sich mitzudrehen. Der äußere zylindrische Teil 180 weist auch einen Stift 183 auf, dessen inneres Ende während der Längsbewegung des Teils 180 in einem Schlitz 184 in den Teil 181 gleitet. Das Ende des Schlitzes 184 weist einen mit gestrichelten Linien in Fig. 12 angedeuteten schrägen Teil 185 auf. Auf dem Teil 180 ist auch ein Deckel 186 angeordnet, an welchem eine Feder 187 befestigt ist, welche auch an der Innenseite des Teils 181 befestigt ist. Der Teil 181 ist an der Welle 174 befestigt, welche einen exzentrischen Teil 188 aufweist, an welchem ein inneres Ringzahnrad 189 angebracht ist, und welche durch das System der planzentrischen Bewegungsübertragungseinrichtungen mit einem äußeren an der Platte 179 befestigten Ringzahnrad 190 verbunden ist. Ein Stift 191 ist an dem inneren Ringzahnrad 189 befestigt und steht in einen Schlitz 209 in einem Arm 192 vor, der an einem Ende eines Rohrs 193 befestigt (das der Welle 29 in Fig. 2 entspricht), in welches das Ende der Welle 174 eingesetzt ist. An seinem anderen Ende ist das Rohr 193 auf einen Bolzen 194 (Fig.2) geschoben, der an dem oberen Ende der anderen Platte 27 angebracht ist und an welchem das Ende einer Platte 195 frei drehbar gehaltert ist, die weiter oben an dem anderen Teil 28 befestigt ist. Zwei Arme 30' (die den Armen 30 in Fig. 2 entsprechen) sind an den Enden des Rohrs 193 befestigt und weisen oben einen Schlitz 196 auf, in welchem mittels Bolzen 197 entsprechende Arme 31' (die den Armen 31 der Fig.2 entsprechen) gehaltert sind, die an dem rohrförmigen äußeren Aufbau 32 befestigt sind. Dieser Aufbau 32 ist oben mit zwei Armen 33' (die den Armen 33 in Fig. 2 entsprechen ) verbunden, die durch

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die Bolzen 198 an dem Querteil 36 schwenkbar gehaltert sind, welches an beiden Enden an den zwei Abschnitten 28 befestigt ist. Der äußere Teil 113 des Drehknopfs 112 weist auch eine Anzahl Schlitze 200, so daß der äußere Teil 180 des Teils 112 herausgezogen werden kann.

Zwei Teile 28' mit einer Innenverzahnung 78 sind an den Teilen 28 befestigt. Ein Paar Zahnräder 201 ist in jedem der Teile 28' angeordnet, und sie sind an Platten 76 außen an dem jeweiligen Teil 28' befestigt, um dadurch deren Verschiebung zu führen. Zwei Endplatten 212 sind schwenkbar gehaltert, und zwar jeweils eine an den zwei Platten 76, und sie sind miteinander durch eine Platte 202 des Aufbaus 74 verbunden, welcher auch einen oberen U-förmig geformten Rundstab 203 aufweist. An jedem Ende der Platten 212 ist ein entsprechender Stift 77 befestigt, welcher sich in einem Schlitz 205 in der jeweiligen Platte 76 bewegen kann und durch eine Spiralfeder 206 in einen Zwischenraum in der Verzahnung 78 gedrückt wird.

Der Sitz gemäß der Erfindung wird folgendermaßen montiert und zusammengebaut. Zuerst wird die Trag- und Stützkonstruktion 10 gesondert aufgebaut, welche den Rahmen 24 mit dem inneren Rahmengestell 26, die Winkelteile 22, die U-förmigen Teile 28 des Rückenlehnenteils 12, den äußeren Rohraufbau 32 mit dem inneren Rahmengestell 35, den Aufbau 74 für die Kopfstütze 70 und die verschiedenen beschriebenen Einstelleinrichtungen mit den Griffen oder Drehknöpfen 101, 102, 103 und 111 aufweist. Die Tragkonstruktion 10 legt infolgedessen eine Anzahl Bereiche zur Aufnahme der verschiedenen Polsterungsteile aus Schaumstoff, welche bereits gesondert hergestellt worden sind, mit ihren Hartkunststoffrahmen fest. Diese Polsterungsteile werden infolgedessen leicht und schnell in sehr vorteilhafter Weise an den entsprechenden Bereichen der Tragkonstruktion 10 befestigt. Insbesondere werden die

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zwei L-förmigen Teile 39 durch ihre steifen Rahmen- oder Skletteil 40 an den Winkelteilen 22 angebracht/ nachdem der gepolsterte Teil 45 an dem inneren Rahmengestell 26 des Sitzteils 11 befestigt worden ist. Der steife Rahmen 50, der die zwei gepolsterten Teile 45 trägt, von welchen die zwei oberen Teile 54 miteinander durch die zwei Bänder 55 verbunden sind, wird an den zwei U-förmigen Teilen angebracht, nachdem der gepolsterte Teil 46 an dem inneren Rahmengestell 35 befestigt worden ist. Der steife Rahmen 71, der den gepolsterten Teil 73 der Kopfstütze 70 trägt, wird an dem Aufbau 74 der Kopfstütze 70 befestigt. Schließlich wird der Teil 60 an der Rückseite des steifen Rahmens 50 befestigt. Eine Außenplatte 210 wird dann wegen des Aussehens an der Platte 27 angebracht, an welcher der Doppeldrehknopf 111 angeordnet ist.

Die Arbeitsweise der verschiedenen Einstelleinrichtungen wird nachstehend beschrieben. Um den Sitz in Längsrichtung zu bewegen, muß nur der Griff 101 angehoben werden, wodurch die Hebel 135 das Querteil 136 anheben und es aus dem entsprechenden Einschnitt 137 in der feststehenden Längsplatte lösen. Durch ein Verschieben des Griffs 101 in Längsrichtung wird die Buchse 130 in Längsrichtung verschoben. Die Seitenteile 21 des Rahmens 24 werden durch die Verbindungsglieder 127 und die Teile 125 und 123 der Platten 27 an der Buchse 130 befestigt, und der Rahmen 24, der durch die Verbindungsteile 96 und 97 an den Längsplatten 91 gehaltert ist, kann dann auf den Gleitschienen 85 verschoben werden, bis der Griff 101 heruntergelassen wird, so daß der Querteil 136 in einen neuen Einschnitt 137 eingebracht wird und die Buchse 130 und auf diese Weise den Rahmen 24 bezüglich des festen Aufbaus 132 verriegelt.

Um die Höhe des Sitzes des Sitzteils 11 einzustellen, wird der Griff 102 betätigt und durch Ziehen der Führung 158 nach außen entgegen der Federkraft der Feder 160 kann die Einstel-

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lung mit einer minimalen Kraft vorgenommen werden. Hierbei macht beim Anheben oder Herunterlassen des Griffs 102 die Platte 105, die das Teil 157 und die Führung 158 trägt, eine kurze Drehung um den Bolzen 148 und infolgedessen wirkt die eine oder die andere (entsprechend der Drehrichtung) der geneigten Flächen 156 des Teils 157 auf die entsprechende, geneigte Fläche 155 des Rads 143, durch die es axial entgegen der Kraft der Feder 144 bewegt wird, um so den Teil 143¹ von dem gegenüberliegenden Teil 142' des Rads

142 zu trennen. Das Rad 142 kann sich dann drehen, und durch Einwirken auf den Griff 102 als Hebel kann das Zahnrad 154 sich über die geforderte Länge auf dem mit Zähnen versehenen Sektor 153 abrollen, der feststeht. Während dieses Abrollens des Zahnrades 154 auf dem mit Zähnen versehenen Sektor 153, ist der U-förmige Aufbau 147 parallel zu den Verbindungsgliedern 96 und 97, welche zusammen mit dem Seitenteil 22 und dem Verbindungsteil 116 das Gelenkparallelogramm festlegen. Infolgedessen drehen sich die Verbindungsglieder 96 und 97 um die Bolzen 94 und 95, um den Seitenteil 21 und damit den Rahmen 24 und die von ihm getragenen Teile parallel zu der durch das Verbindungsteil 116 festgelegten horizontalen Richtung anzuheben oder herunterzulassen. Um den Rahmen 24 in der geforderten Höhe zu halten, sind nicht-dargestellte Federn vorgesehen, welche beispielsweise die Verbindungsteile 96 und 97 mit den Teilen 92 und 93 verbinden, um diese so vertikal zu halten. Infolgedessen braucht, um den Rahmen 24 in der geforderten Höhe zu verriegeln, nur der Griff 102 freigegeben zu werden. Auf diese Weise kann das Teil 157, das nicht mehr langer beansprucht ist, die schrägen Flächen 156 und 157 trennen und das Zahnrad

143 kämmt unter der Wirkung der Feder 144 wieder mit dem Zahnrad 142, um das Zahnrad 154 zu verriegeln.

Um die Neigung der L-förmigen gepolsterten Teile 39 einzustellen, wird der eine oder andere der Seitendrehknöpfe 103 be-

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tätigt. Hierdurch wird dann die Kurvenscheibe 162 gedreht, und wenn die Zahnräder 163 und 164 in der Art von planzentrischen Einrichtungen zusammenwirken, kommt es zu einer graduellen bzw. schrittweisen Drehung des Zahnrads 164 und infolgedessen zu einer schrittweisen Drehung der Platte 165. Anschließend wird dann der Winkelteil 22 und der daran befestigte, L-förmige gepolsterte Teil 39 schrittweise weitergedreht, so daß die Tiefe des Sitzes an die Länge der Beine des Fahrers angepaßt werden kann. Wenn eine entsprechende Kraft auf den Sitzteil 11 und infolgedessen auf die Winkelteile 22 wirkt, wird eine entsprechende Kraft auf die Platte 165 ausgeübt und wird an die Räder 163 und 169 übertragen. Auf diese Weise werden dann die Federn 167 deformiert, so daß sich das Rad 169 und infolgedessen die Zahnräder 16*3 und 164 um einen bestimmten Teil drehen können, so daß die Platte 165 und der Teil 22 abgesenkt werden, so daß infolgedessen eine Beschädigung des Einstellmechanismus durch die von oben ausgeübte übermäßige Kraft verhindert ist.

Durch Schrägstellen des Rückenlehnenteils 12 nach vorne wird gleichzeitig der Sitz nach vorne bewegt, damit Fahrgäste leichter zu den Rücksitzen gelangen können. Beim Schrägstellen des Rückenlehnenteils 12 nach vorne drehen sich die Platten 27 um die Bolzen 15, und die Teile 125 bewegen sich nach rückwärts. Da jedoch die Teile 125 an den Verbindungsteilen 127 schwenkbar gehaltert sind, welche an den Teilen 129 schwenkbar gehaltert sind, die an der Buchse 130 befestigt sind (die wiederum an dem Querteil 136 befestigt ist, das in den Einschnitten 137 festgehalten ist) können die Teile 125 nicht nach rückwärts bewegt werden und infolgedessen drehen sich die Platten 27 um die entsprechenden Bolzen 126. Folglich werden, da die Platten 27 durch die Bolzen 15 schwenkbar an dem Rahmen 24 gehaltert sind, der Rahmen 24 und der ganze damit verbundene Sitz in Längsrichtung nach vorne gezogen, wobei sie auf den Führungen 85 gleiten.

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Mit Hilfe des Doppeldrehknopfes 111 können, wie bereits ausgeführt, die Neigung des Rückenlehnenteils 12 und die Stellung des Rohraufbaus 32 unabhängig voneinander eingestellt werden, welcher den gepolsterten Teil 46 trägt. Durch Drehen des äußeren Teils 113 wird dann die Buchse 170 gedreht, und hierdurch wird dann das äußere Ringzahnrad 172 exzentrisch bezüglich der Kurvenscheibe 171 bewegt. Infolgedessen wird das innere Ringzahnrad 173 schrittweise gedreht und dreht schrittweise die Platte 178, welche über die Platte 179 die schrittweise Drehbewegung an die Teile 28 und damit an den ganzen Rückenlehnenteil 12 überträgt.

Um den inneren Teil 112 zu drehen, wird der äußere zylindrische Teil 180 zuerst herausgezogen (indem die Finger in die Schlitze 200 eingeführt werden), welcher dann bei einer leichten Enddrehung außen verbleibt, so daß der Stift 183 in dem schrägen Teil 185 des Schlitzes 184 angeordnet wird. Durch Drehen des äußeren zylindrischen Teils 180 wird dann der innere zylindrische Teil 181 gedreht, welcher die Welle 174 dreht. Das innere Ringzahnrad 189 wird infolgedessen schrittweise und exzentrisch um das äußere Ringzahnrad 190 herum gedreht und dreht schrittweise den Arm 192 und infolgedessen das Rohr 193, an welchem die Arme 30' befestigt sind. Die exzentrische Bewegung des Zahnrads 189 bezüglich des Arms 192, die durch den Stift 191 miteinander verbunden sind, ist durch den Schlitz 209 ermöglicht. Wenn sich die Arme 30' schrittweise drehen, hat dies zur Folge, daß die Arme 31' schrittweise die äußere Rohrkonstruktion 32 nach vorne um die oberen Bolzen 198 drehen. Wenn die Konstruktion 32 und infolgedessen der gepolsterte Teil 46 ihre geforderte Stellung erreicht haben, wird der äußere zylindrische Teil 118 durch eine einfache leichte Drehung in der entgegengesetzten Richtung in den äußeren Teil 113 zurückgezogen, so daß der Stift 183 aus dem schräg geneigten Teil 185 herauskommt und der Teil 180 kann infolgedessen den inneren Teil 181 unter der Wirkung der Feder 187 ganz halten.

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13.

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Schließlich kann die Lage der Kopfstütze 76 durch, einfaches Schrägstellen der Kopfstütze 70 nach vorne eingestellt werden, wodurch jede der Platten 212 um die Bolzen 75 gedreht wird, so daß der jeweilige Stift 77 von der Verzahnung 78 freikommt, wodurch die Kraft der Feder 2©6 liberwunden wird nand sie in dem Schlitz 205 der jeweiligen Platte 76 bewegt wird- Die Platten 76 und der mit ihnen verbundene Aufbau 74 können dann entlang der Teile 78 mittels der inneren Führungsräder 201 gleiten. Wenn die geforderte Stellnang für die Kopfstütze erreicht worden ist, wird sie freigegeben ■und die Federn 206 schieben und drücken den Stift 77 wieder in die Verzahnung 78, und die Platten 76 sowie der Aufbau 74 bleiben verriegelt.

Aus der vorstehenden Beschreibung sind die Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes zu ersehen. Er ist sehr leicht und schnell zu montieren und zusammenzubauen, da die verschiedenen Bauelemente, wie beispielsweise die Trag- und Stützkonstruktion mit den verschiedenen Einstelleinrichtungen und die verschiedenen Polsterungsteile aus Schaumstoff mit ihren steifen Rahmen bereits gesondert vollständig aufgebaut sind und nur während der Endstufe montiert zu werden brauchen. Damit ist auch der Transport erleichtert und zur Montage des Sitzes sind keine besonderen Arbeiten erforderlich. Darüber hinaus können die einzelnen Polsterungsteile des Sitzes mit dem verhältnismäßig steifen Kunststoffrahmen leicht und bequem ersetzt werden, wenn sie beschädigt werden. Andererseits können alle Polsterungsteile ersetzt werden, wenn die Sitzfarbe geändert werden soll, wobei jedoch die Tragkonstruktion noch in Ordnung ist.

Außerdem ist durch die verschiedenen beschriebenen Einstelleinrichtungen, sowohl zum Einstellen des Sitz- und Rückenlehnenteils insgesamt als auch zum individuellen Einstellen der verschiedenen wichtigen Polsterungsteile ein beachtlicher

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Komfort geschaffen, und der Sitz kann entsprechend den Anforderungen jedes Fahrers aufgrund seiner verhältnismäß einfachen Konstruktion verstellt und entsprechend angepaßt werden.

Schließlich können noch Abwandlungen bei den beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sitzes durchgeführt werden. Beispielsweise können die L-förmigen, gepolsterten Teile 39 auch mit einer Einrichtung versehen sein, damit sie seitlich weg von dem Rahmen 74 bewegt werden können. Ferner können die beschriebenen Einstelleinrichtungen mit einem Motorantrieb versehen werden und durch Steuertasten betätigt werden.

Der beschriebene und dargestellte Sitz kann auch jeweils einen einzigen Polsterungsteil für den Sitzteil 11 sowie für den Rückenlehnenteil 12 (beispielsweise mit den Teilen 35 und bzw. den Teilen 46 und 49 mit der oder ohne die Kopfstütze 70) aufweisen, vorausgesetzt, daß die Polsterungsteile von der Tragkonstruktion 10 getrennt ganz hergestellt werden und sie nur in der Endstufe zu dem fertigen Sitz montiert werden. Andererseits kann der Sitzteil 11 den gepolsterten Teil 45 und einen einzigen gepolsterten Teil im wesentlichen in der Form der zwei Polsterungsteile 39 aufweisen, der mit einem einzigen steifen Rahmen (beispielsweise aus Hartkunststoff) versehen ist, und welcher an der Tragkonstruktion 10 während der Endmontage des Sitzes befestigt wird. Infolgedessen kann der Rückenlehnenteil 12 den gepolsterten Teil 46 und einen einzigen gepolsterten Teil in Form der zwei Polsterungsteile 49 zusammen mit einem oberen Verbindungsteil und mit oder ohne der Kopfstütze aufweisen.

Der beschriebene und dargestellte Sitz kann auch mit nur einigen der verschiedenen vorstehend beschriebenen Einstelleinrichtungen versehen werden; außerdem können die Ein-

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Stelleinrichtungen Abwandlungen aufweisen oder können gemäß einer anderen Ausführungsform hergestellt werden. Beispielsweise kann der Doppeleinstellknopf 111 einen Bewegungsübertragungsmechanismus aufweisen, welcher sich von dem beschriebenen planzentrischen Mechanismus unterscheidet, und
der planzentrische Mechanismus kann auch an andere der verschiedenen beschriebenen Einstelleinrichtungen angepaßt und angebracht werden.

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L e e r s e 11 e

Claims

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Ά. arAHLÄIU Postfach 1102GS

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Patentansprüche

zum Patentgesuch
der Firma Whitehead Motofides S.p.A., 1-57100 Livorno / Italien

[iJL Fahrzeugsitz mit einer Tragkonstruktion für einen Sitzteil und einen Rücklehnenteil und mit mindestens einem Polsterungsteil auf dem Sitzteil und/oder dem Rückenlehnenteil, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion (10) und die Polsterungsteile (43 bis 46, 49, 53, 54, 73) gesondert und im wesentlichen ganz hergestellt werden, und während der Endstufe zu dem fertigen Sitz zusammengebaut werden.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er einzelne lösbare Polsterungsteile (43 bis 46, 49, 53, 54, 73) an dem Sitzteil und/oder dem Rückenlehnenteil (11) aufweist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß er unabhängige Einstelleinrichtungen (101 bis 103, 111) für die einzelnen Polsterungsteile aufweist.
4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion (10) lastaufnehmende Konstruktionsteile aufweist, die genau festgelegte Bereiche für die Montage der Polsterungsteile bilden .

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5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die lastaufnehmenden Tragteile durch Kaltschmieden aus dünnem Metallblech hergestellt sind.
6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Polsterungsteile (43 bis 46, 49, 53, 54, 73) steife Rahmen (40, 50, 71) für ihre Befestigung an der Tragkonstruktion (10) aufweisen.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die steifen Rahmen (40, 50, 71) aus Hartkunstharz oder -kunststoff hergestellt sind.
8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion (10) einen mittleren Rahmen (24) für den Sitzteil (11) und ein Rahmengestell (35) für einen mittleren Polsterungsteil (45) des Sitzteils (11) aufweist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 und nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion (10) einen seitlich an dem mittleren Rahmen (24) des Sitzteils (11) angeordneten Teil (22) aufweist, wobei an dem Teil (22) einer der steifen Rahmen (40) angebracht ist, die einen der Polsterungsteile (43, 44) tragen.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der steife an dem Teil (22) angebrachte Rahmen (40) konkav geformt ausgebildet ist.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet ,daß der seitlich an dem Rahmen (24) angeordnete Teil zu der Vorderseite des Rahmens (24) umgebogen ist, und daß der steife an dem Teil angebrachte Rahmen (40) zur Vorderseite des mittleren Rahmens (40) umgebogen ist.
12. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion (10) in dem Rückenlehnenteil (12) zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende Tragteile (28) und ein Rahmengestell (35) für einen mittleren Polsterungsteil (45) des Rückenlehnenteils (12) aufweist.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 6 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragteilen (28) einer der steifen Rahmen (50) angebracht ist, der die Polsterungsteile (49, 53) trägt und einen mittleren Teil (51) sowie zwei Seitenteile (52) für den Rückenlehnenteil (12) aufweist, wobei die zwei Seitenteile (52) an ihrer äußeren Kante zu der Vorderseite des Sitzes hin umgebogen sind, um an der Vorderseite einen Bereich zum Unterbringen der seitlichen Polsterungsteile (49, 53) des Rückenlehnenteils (12) zu schaffen.
14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (52) des steifen Rahmens (50) des Rückenlehnenteils des Sitzes eine größere Höhe als der mittlere Teil (51) aufweisen, um so eine öffnung festzulegen, um eine Kopfstütze (70) vollständig unterzubringen, wobei die zwei Seitenteile (52) miteinander durch mindestens ein Querband (55) im Bereich der öffnung verbunden sind.
15. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Kopfstütze (70) aufweist, in welcher Teile (79) zum Radiohören und/oder eine Lampe (81) mit einem gebündelten Lichtstrahl so untergebracht sind, daß sie herausziehbar sind und in eine entsprechende Stellung gebracht werden können.
16. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Außenteil (60) in dem rückwärtigen Bereich des Rückenlehnenteils (12) vorgesehen ist, um eine Zeitschriftentasche (62) festzulegen,

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und ein Teil C63J mit einem Ascheirfoeelbier mit Sigarefctem—
anzünder- aufweist.
17. Fahrzeugsitz nach einem der voriiergeiienden. aasprücite_r dadurch, gekennzeichnet , daß ein ÄttSeateil
C60J aus Hartkunststoff oder -kunstharz hergestellt ist.
18. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet , daß die Polsterxingsteile aus Schaumstoff mit einer entsprechenden Außenfläche hergestellt sind.
19. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet _r daß er ein einziges Betätigungs- und Steuerteil (101) aufweist, das in einer
Mittellage an der Vorderseite des Sitzteils (11) angeordnet ist, um den Sitz (11) bezüglich in Längsrichtung
verlaufender Gleitschienen (85) freizugeben.
20. Fahrzeugsitz nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß er eine Einrichtung aufweist, die mit dem einzigen Betätigungs- und Steuerteil (111) in einer
Mittelstellung verbunden ist, damit der Sitz ( 11) auf den Gleitschienen (85) zusammen mit einer Vorwärtsneigung des Rückenlehnenteils (12) bewegt werden kann.
21. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er eine erste
Einrichtung (102) zum Einstellen der Höhe eines mittleren Rahmens (24) des Sitzteils (11) aufweist, wobei die erste Einrichtung ein Gelenkparallelogrammsystem (21,116, 96, 97) aufweist.
22. Fahrzeugsitz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung (102) eine
Ein- und Auskupplungseinrichtung zum Ver- und Entriegeln
aufweist.

§09814/0701
23. Fahrzeugsitz nach. Anspruch. 22, dadurcli gekennzeichnet , daß die Ein— und Auskupplungseinrich-•fciong zumindest zwei schräg geneigte Flächen (155, 156) an zwei gesonderten Teilen aufweist, die so angeordnet sjjid, um zusammenzuwirken und um das Ein- oder Auskuppeln der Einrichtung herbeizuführen.
24. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitzteil (11) einen mittleren Rahmen (24) und zumindest einen seitlich an dem Rahmen (24) angeordneten Teil (22) und eine zweite Einrichtung (103) zum Einstellen der Stellung des Seitenteils (22) bezüglich des mittleren Rahmens (24) des Sitzteils (11) aufweist.
25. Fahrzeugsitz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß mit der zweiten Einrichtung (103) im wesentlichen die Höhe des Seitenteils (22) bezüglich des mittleren Rahmens (24) des Sitzteils d ι ) eingestellt wird.
26. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen Einstellknopf (103) und eine planzentrische Bewegungsübertragungseinrichtung (172 - 176) aufweist.
27. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und/oder zweite Einstelleinrichtung durch Steuerteile betätigt werden, die in einer Mittelstellung an der Vorderseite des Sitzteils (11) angeordnet sind.
28. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückenlehnenteil (12) einen Tragrahmen (32) und ein Traggestell (35)

§Ö98U/ÖfÖ1

zum Tragen eines mittleren Teils des Rückenlehnenteils (12) und eine dritte Einrichtung zum Einstellen der Stellung des Traggestells für den mittleren Teil des Rückenlehnenteils (12) bezüglich des Tragrahmens des Rückenlehnenteils aufweist.
29. Fahrzeugsitz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß er eine vierte Einstelleinrichtung zum Einstellen der Stellung der Tragkonstruktion des Rückenlehnenteils (12) bezüglich des Sitzteils (11) unabhängig von der dritten Einrichtung aufweist.
30. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte und/oder vierte Einstelleinrichtung eine planzentrische Bewegungsübertragungseinrichtung aufweist.
31. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte und vierte Einstelleinrichtung unabhängig durch einen Doppeldrehknopf

(111) betätigbar sind, wobei der Drehknopf (111) einen inneren aus einem äußeren Teil (113) herausziehbaren Teil

(112) aufweist und die inneren und äußeren Teile (112, 113) vorgesehen sind, um gesondert zwei Einstellungen durchführen zu können.
32. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Tragaufbau für eine Kopfstütze, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Stellung der Kopfstütze (70) bezüglich des Rückenlehnenteils (12) mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar ist, die Einrichtungen zum Lösen und Verriegeln der Kopfstütze (70) aufweist, die durch Schrägstellen des Kopfteils (70) nach vorne betätigt wird.

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