DE443592C

DE443592C - Pufferfeder

Info

Publication number: DE443592C
Application number: DEK95888D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Priority date: 1925-09-20
Filing date: 1925-09-20
Publication date: 1927-04-29

Description

Pufferfeder. Die Erfindung bezieht sich auf solche Pufferfedern, bei denen eine als Schraubenfeder ausgebildete Innenfeder von einer entgegengesetzt gewickelten Schraubenfeder mit Spiel umgeben ist. Bei bekannten Federanordnungen dieser Art tritt bei Belastung der Federn besonders dann, wenn die Innenfeder aus zwei ineinandergeschraubtem, mit Kegelflächen sich berührenden Reibungsfedern besteht, ;eine gleichmäßig fortschreitende Verdrehung der Federn derart ein, daß dia Windungszahl der Federn kleiner und ihr Durchmesser größer wird. Die. Erfindung bezweckt, diese Aufdrehung der Federn. willkürlich zu begrenzen und dadurch zugleich den Widerstand der Feder zu erhöhen.
Auf der Zxälchnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in- einem Schnitt verAnschaulicht.
In der an der Pufferbohle A, befestigten PufferhülseB ist .der PufferstößelC entgegen der Wirkung zweier ineinandergeschraubten, mit Kegelflächen sich berührenden: Reibungsfedern D und E versschiebbar. über die. Reibungsfedern D, E :ist eine Bandfeder F geschoben, die entgegengesetzt zu, den Federn D, E gewickelt ist. Zwischen ihr und den Federn D, E besteht #n radialer Richtung ein gewisses Spiel. Das nach der Pufferbohle A hin gelegene Ende sämtlicher drei Federn D, E und F äst in einem ,an der Pufferbohle A befestigten Teller G und das andere Ende der Federn D, E und F in einem gegenüber dem Pufferstößel C drehbaren Teller H, fest eingespannt.
Wird der Pufferstößel C belastet, so tritt zunächst eine Aufdrehung der Federn D, E, also eine Drehung im Sinne des Pfeiles x, ein. Diese Drehung, bei der, wie schon erwähnt . ist, .der Durfchmess@er der Federn D, E sich vergrößert, überträgt sich infolge der Verbindung der Federenden miteinander auf die :Bandfeder F. Diese wird infolgedessen im Sinne des dem Pfeile x gleichsinnigen Pfeiles y aufgewickelt, so daß sich ihr Durchmesser verkleinert und sie sich schließlich - je nach der Größe des Spieles zwischen ihr und den Federn D, E früher oder später J- fest um die Federn D, E legt. Hierdurch wird eine weitere Drehbewegung unmöglich gemacht.
Die erläuterte Anordnung kann auch mit Vorteil bei jeder anderen Schraubenfeder beliebigen Querschnittes verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Pufferfeder, bei der eine als Schraubenfeder ausgebildete Innenfeder von einer .entgegengesetzt gewickelten Schraubenfeder mit Spiel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfeder als Bandfeder (F) ausgebildet ist und ihre Enden mit den Enden der Innenfeder (D,' E) starr verbunden sind, so daß bei größeren Belastungen der Feder der Durchmesser der Bandfeder (F) verringert und die Bandfeder (F) gegen die Innenfeder (D, E) gepreßt wird.