DE2429390C2 - Ringförmige Schraubenfeder - Google Patents
Ringförmige SchraubenfederInfo
- Publication number
- DE2429390C2 DE2429390C2 DE19742429390 DE2429390A DE2429390C2 DE 2429390 C2 DE2429390 C2 DE 2429390C2 DE 19742429390 DE19742429390 DE 19742429390 DE 2429390 A DE2429390 A DE 2429390A DE 2429390 C2 DE2429390 C2 DE 2429390C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector pin
- helical spring
- spring
- coil spring
- annular coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
- F16F1/123—Attachments or mountings characterised by the ends of the spring being specially adapted, e.g. to form an eye for engagement with a radial insert
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine ringförmige Schraubenfeder, deren Enden durch einen am einen
Ende befestigten und im anderen Ende gleitenden kreisförmig gebogenen Verbinderstift zusammengehalten
sind.
Schraubenfedern dieser Art mit rundem oder eckigem Drahtquerschnitt werden vielfach als Ölabstreifringe
verwendet. Die Enden der Schraubenfeder sollen dabei einander anliegen. Sie müssen jedoch, vornehmlich
zu Montagezwecken, gegeneinander bzw. auseinander beweglich geführt sein. Hierzu verwendet man
Drahtstifte, deren eines Ende abgewinkelt ist und in den Raum zwischen zwei Federwindungen eingreift.
Abgesehen von dem hohen Montageaufwand dieser Ausführungsform, der auch eine vollautomatische Fertigung
verhindert, besteht bei dieser Art der Verbindung außerdem die Gefahr, daß das abgewinkelte Ende
des Verbinderstiftes auf dem Nutgrund schaben kann. Diesen Mangel vermeidet eine andere Art der Verbindung
mit Hilfe eines am einen Ende gewellten Verbinderstiftes. Die Welle legt sich in den Zwischenraum
zwischen zwei Windungen ein und arretiert somit den Stift am Befestigungsende der Schraubenfeder. Allerdings
ist hier die Haftkraft indifferent und wiederum die Montage schwierig. Schließlich finden beispielsweise
bei Radialdichtungen Schraubenfedern Verwendung, deren Enden starr miteinander verbunden sind und
einen geschlossenen Ring bilden, der im Gebrauch gedehnt wird. Das verjüngte eine Schraubenende wird in
das den normalen Schraubenfederquerschnitt aufweisende andere Ende eingedreht. Diese Ausbildung erfordert
genaue Toleranzen, um die notwendige Verbindungssicherheit zu gewährleisten. Es besteht infolgedessen
ein Bedürfnis nach Abhilfe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der Schraubenfederenden zu finden, die durch
ihre einfache Ausbildung auch eine automatische Fertigung zuläßt, andererseits aber eine zuverlässige Befestigung
des Verbinderstiftes gestattet.
Erfindungsgemäß werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß das Befestigungsende der Schraubenfeder
einen verminderten Wickeldurchmesser aufweist und dem Verbinderstift kraftschlüssig anliegt. Durch diese
Maßnahme entfällt das Aufweiten der Feder an der Stelle, an welcher das Hakenende oder die Welle des
Verbinderstiftes bei den bekannten Ausführungsformen eingreift Von besonderer Bedeutung ist aber auch die
Verminderung der Einwirkung der Durchmessertoleranz der Feder und der Fortfall der von dem Verbinderstift
ausgehenden Toleranzkomponente. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht durch die besondere
Art der Verbindung zwischen Schraubenfeder und Verbinderstift eine vollautomatische Fertigung.
Das mit einem verminderten Wickeldurchmesser ausgeführte
Ende der Schraubenfeder kann auch dann, wenn das Drahtende nicht angefast ist, nicht im Nutgrund
schleifen, was ein weiterer bedeutsamer Fortschritt ist und die Fertigung vereinfacht Die Windungen
des Befestigungsendes können an dem Verbinderstift angerollt werden. In diesem Fall wird das Ende der
zunächst auf einen gleichförmigen Durchmesser gewikkelten Feder nach Einlegen des Verbinderstiftes nachträglich
eng gerollt Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Windungen des Befestigungsendes auf
einen Durchmesser voi'gewickelt sind, der etwas kleiner
ist als der Durchmesser des Verbinderstiftes. Dieser wird dann nachträglich eingesetzt In jedem Fall ist ein
Gleiten des Verbinderstiftes in dem Befestigungsende der Schraubenfeder nicht möglich.
Um die Reibung zwischen dem Federdraht und dem Verbinderstift zu erhöhen, kann dieser, zumindest an
seinem Befestigungsende, oberflächlich aufgerauht sein.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine ringförmige Schraubenfeder mit miteinander verbundenen Enden,
F i g. 2 und 3 zwei verschiedene Arten der Befestigung des Verbindungsstiftes an der Schraubenfeder.
Die Schraubenfeder 1 ist durch Zusammenführen ihrer beiden Enden 2 und 3 zu einer Kreisform gestaltet.
Beide Enden 2 und 3 sind durch einen in die Windungen eingelegten Verbinderstift 4 aus Draht miteinander
verbunden. Damit die Enden 2 und 3 der Schraubenfeder 1 tangential gegeneinander bewegbar sind, ihre
Führung auf dem Verbinderstift 4 aber nicht verlieren, ist dessen eines Ende 5 an dem Befestigungsende 2 der
Schraubenfeder 1 festgelegt. Zu diesem Zweck sind die letzten Windungen 6 dieses Endes 2 der Schraubenfeder
1 mit einem derart verminderten Wickeldurchmesser ausgeführt, daß dieser etwas kleiner ist als der
Außendurchmesser des Verbinderstifts 4. Auf diese Weise erhält der Verbinderstift 4 am Federende 2
einen festen Sitz, der noch dadurch verbessert werden kann, daß die Oberfläche des Verbinderstifts 4 aufgerauht
wird.
Die Schraubenfeder 1 kann, wie in F i g. 2 dargestellt, zunächst auf einen gleichförmigen Wickeldurchmesser
gefertigt sein. Nach Einlegen des Endes 5 des Verbinderdrahtes 4 wird dann das Befestigungsende 2 der
Schraubenfeder 1, wie schematisch durch die Pfeile 7 angedeutet ist, in bekannter Weise an den Verbinderdraht
4 eng angerollt. Auf das andere Ende 8 des Verbinderdrahtes 4 wird dann das Ende 3 der Schraubenfeder
1 lose aufgeschoben.
Eine andere Alternative zeigt die F i g. 3 in Form einer Schraubenfeder 1, deren Befestigungsende 2 bereits
vor dem Einsetzen des Verbinderstiftes 4 auf den verminderten Wickeldurchmesser der Endwindungen 6
gefertigt ist. Wird alsdann das Ende 5 des Verbinderstifts 4 in das Befestigungsende 2 der Schraubenfeder 1
eingeschoben, werden diese Windungen 6 etwas auseinander gedrückt, und sie liegen dem Verbinderstift 4
fest an. Auf diese Weise wird eine gewissermaßen atmende Verbindung der beiden Federenden gewährleistet.
Da die Kraftwirkung vornehmlich nach außen ge-
richtet ist, stützen sieh die beiden Enden bei gleichzeitiger Führung auf den Stift 4 gegeneinander ab.
Dabei ist die letzte Windung 9 des Endes 3 der Schraubenfeder 1 etwas angefast. um ein Schaben
auf dem die Feder f aufnehmenden Nutgnind zu verhindern.
Claims (2)
1. Ringförmige Schraubenfeder, deren Enden durch einen am einen Ende befestigten und im anderen
Ende gleitenden kreisförmig gebogenen Verbinderstift zusammengehalten sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (2) der Schraubenfeder (1) einen verminderten Wikkeldurchmesser
aufweist und an dem Verbinderstift (4) kraftschlüssig anliegt
2. Ringförmige Schraubenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderstift (4)
zumindest an seinem in das Befestigungsende (2) der Schraubenfeder eingreifenden Ende (5) eine
aufgerauhte Oberfläche aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742429390 DE2429390C2 (de) | 1974-06-19 | 1974-06-19 | Ringförmige Schraubenfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742429390 DE2429390C2 (de) | 1974-06-19 | 1974-06-19 | Ringförmige Schraubenfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2429390B1 DE2429390B1 (de) | 1975-05-07 |
DE2429390C2 true DE2429390C2 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5918384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742429390 Expired DE2429390C2 (de) | 1974-06-19 | 1974-06-19 | Ringförmige Schraubenfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2429390C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336514C1 (de) * | 1983-10-07 | 1984-08-16 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Feder, insbesondere für Kolbenringe |
US5503375A (en) * | 1994-11-09 | 1996-04-02 | Bal Seal Engineering Company, Inc. | Coil spring with ends adapted for coupling without welding |
CH706606A1 (de) | 2012-06-11 | 2013-12-13 | Baumann Federn Ag | Verbindung von Federenden. |
-
1974
- 1974-06-19 DE DE19742429390 patent/DE2429390C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2429390B1 (de) | 1975-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE826221C (de) | Offener Federring, um einen Maschinenteil auf einer Welle o. dgl. gegen axiale Verschiebung zu sichern | |
AT390697B (de) | Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes in der oeffnung einer wand | |
DE2726452A1 (de) | Antrieb fuer eine lamellenjalousie | |
DE2345365B2 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE1918485C2 (de) | Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Maschinen | |
EP0915534A2 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit Schnellverriegelung | |
DE3304321C2 (de) | Federnspanner | |
DE1255394B (de) | Vorrichtung fuer die Blockierung von zylindrischen, im wesentlichen glatten Wellen gegen Bewegung in Laengsrichtung | |
DE102014113982A1 (de) | Verbindungsanordnung und eine entsprechende Vorrichtung | |
DE1963299B2 (de) | Anschluss fuer mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes ende aufweisendes rohrfoermiges element | |
DE843630C (de) | Sicherungsring | |
DE657849C (de) | Kugelgelenk | |
DE3315342C1 (de) | Befestigung fuer eine Radblende | |
DE2429390C2 (de) | Ringförmige Schraubenfeder | |
EP1975544B1 (de) | Fallschirmrakete, insbesondere Fallschirmsignalrakete und/oder Fallschirmleuchtrakete, und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2044859A1 (de) | Saugvorrichtung zur losbaren Ver bindung | |
DE2705798A1 (de) | Kupplungsvorrichtung zum verbinden von stangen oder kabeln | |
DE2354902B2 (de) | Klemmvorrichtung, insbesondere Klemmverbindung einer Nabe mit einer WeUe | |
DE2007823B2 (de) | Lagerung des Verschlußgehäuses einer Feuerwaffe auf einem starren Träger | |
DE2544025C2 (de) | Federverriegelung für Steckverbindungen | |
DE2055610C3 (de) | Bürstenhalteranordnung einer elektrischen Maschine | |
DE638539C (de) | Steckdose | |
DE3037941C2 (de) | Rückschlagklappe | |
DE2320628C3 (de) | ||
AT236913B (de) | Einrichtug zum geordneten Aufbewahren von flachen Gegenständen, wie Ordnermappen od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |