DE488258C - Schraubenreibungsfeder - Google Patents

Schraubenreibungsfeder

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DE488258C
DE488258C DEZ16381D DEZ0016381D DE488258C DE 488258 C DE488258 C DE 488258C DE Z16381 D DEZ16381 D DE Z16381D DE Z0016381 D DEZ0016381 D DE Z0016381D DE 488258 C DE488258 C DE 488258C
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DE
Germany
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spring
springs
friction spring
coil
helical
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Expired
Application number
DEZ16381D
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English (en)
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ZYPEN & CHARLIER V D GmbH
Original Assignee
ZYPEN & CHARLIER V D GmbH
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Priority to DEZ16381D priority Critical patent/DE488258C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE488258C publication Critical patent/DE488258C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schraubenreibungsfeder Gegenstand der Erfindung ist eine aus zwei oder mehreren ineinandergesteckten, sich im unbelasteten Zustande berührenden kegelförmigen Schraubenfedern bestehende Reibungsfeder, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß die Belastung mindestens an einem Ende nur auf eine Schraubenfeder derart übertragen wird, daß eine die Reibwirkung erhöhende gegenseitige axiale Verschiebung der Schraubenfedern stattfindet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nach welchem zwei entgegengesetzt gewickelte Schraubenfedern a und b mit konischen, aufeinander abgepaßten Mantelflächen c und d derart ineinandergeschachtelt sind, daß beim Zusammendrücken des so gebildeten Federsatzes an den Mantelflächen c und d der beiden Federn durch die gegenseitige Verschiebung und Verdrehung der Federwindungen eine als Federbremsung wirkende Reibung entsteht, welche durch entsprechende Wahl der Kegelform oder des Stahlquerschnittes der Federn auf ein beliebiges Maß gebracht werden kann. Der äußere Durchmesser der inneren Feder a kann so bemessen sein, daß diese nach straffem Einpassen in die äußere Feder b, wie das in der Zeichnung dargestellteAusführungsbeispiel zeigt, im unbelasteten Zustande an ihrem weiteren Ende über die äußere Feder hervorsteht. Beim Zusammendrücken dieses Federsatzes übt sodann die innere Feder einen radialen Druck auf die äußere Feder aus, welcher infölge der unter dem axialen Druck entstehenden Vergrößerung des Windungsdurchmessers noch zunimmt, wodurch die Reibung zwischen beiden Federn erhöht wird.
  • Die gleiche Wirkung läßt sich, jedoch auch erreichen, wenn die innere Feder nicht über die äußere hervorsteht und das Widerlager des Federsatzes so ausgebildet wird, daß die Belastung mindestens an einem Ende nur auf eine Schraubenfeder derart übertragen wird, daß eine die Reibwirkung erhöhende axiale Verschiebung der Schraubenfedern stattfindet.
  • Der Stahlquerschnitt der Schraubenfedern kann unter Beibehaltung der konischen Reibflächen der Federn jede zur Erreichung des angestrebten Zweckes geeignete Form oder Abstufung erhalten; er kann unter den einzelnen Federn auch, verschieden sein. Wo es angängig erscheint, können die einzelnen Federn auch gleich gewickelt sein. Um die Reibwirkung eines gemäß vorliegender Erfindung gebildeten Federsatzes zu erhöhen, kann dieser noch in an sich bekannter Weise mit einem geschlossenen oder geschlitzten Mantel umgeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungsfeder, die aus zwei oder mehreren ineinandergesteckten, sich im unbelasteten Zustande berührenden kegelförmigen Schraubenfedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung mindestens an einem Ende nur auf eine Schraubenfeder derart übertragen wird, daß eine die Reibwirkung erhöhende gegenseitige axiale Verschiebung der Schraubenfedern stattfindet.
DEZ16381D Schraubenreibungsfeder Expired DE488258C (de)

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DE488258C true DE488258C (de) 1929-12-21

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DE (1) DE488258C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913253C (de) * 1950-07-28 1954-06-10 Wolfgang Koennecke Dr Ing Federungsanordnung
WO2018042220A1 (en) * 2016-08-29 2018-03-08 Lazzaro Groppo Antitheft protection sleeve for a flexible member of a capstan mechanism for retaining spare wheels of vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913253C (de) * 1950-07-28 1954-06-10 Wolfgang Koennecke Dr Ing Federungsanordnung
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