DE955159C - Mit Federn zusammengehaltene, geschlitzte Steckerhuelse - Google Patents

Mit Federn zusammengehaltene, geschlitzte Steckerhuelse

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Publication number
DE955159C
DE955159C DE1953955159D DE955159DA DE955159C DE 955159 C DE955159 C DE 955159C DE 1953955159 D DE1953955159 D DE 1953955159D DE 955159D A DE955159D A DE 955159DA DE 955159 C DE955159 C DE 955159C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
sleeve
springs
connector sleeve
corners
Prior art date
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Expired
Application number
DE1953955159D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Braisch
Willy Engel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE955159C publication Critical patent/DE955159C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Geschlitzte Steckerhülsen haben zur Unterstützung der Federkraft der einzelnen, zwischen den Schlitzen, liegenden Wandteile der Hülse vielfach außen angeordnete Ringfedern, die allseitig an der Außenfläche der geschlitzten, Hülse anliegen. Diese Ringfedern sind Schraubenfedern oder aber auch geschlitzte, federnde Ringe. Sie haben den Nachteil, daß sie die Hüisemwandteile an: allen Stellen der Oberfläche berühren und dadurch bei
ίο der Benutzung des Steckers erhebliche Reibungskräfte erzeugen, welche die Ursache für die Abnutzung des Steckerstiftes und der Feder sind und außerdem den Gebrauch des Steckers unnötig erschweren.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Feder ein Vieleck, vorzugsweise ein Quadrat, bildet und so gebogen ist, daß sie auf der äußeren Oberfläche der Steckerhülse praktisch nur in der Mitte zwischen den
ao Ecken des Vielecks anliegt. Sie unterscheidet sich von den bekannten Federn wesentlich dadurch, daß sie nicht als Druck- und Reibungsfeder, sondern nur als Druckfeder allein wirksam ist. Sie kann so gebogen sein, daß sie ein Drei,-, Vier-, Fünf- oder Sechseck bildet, was sich nach der Zahl der durch die Schlitze gebildeten, beweglichen Hülseiniwände richtet. Die Feder kann aus mehreren axial übereinander geschichteten Einzeliedlern oder aber auch aus einem fortlaufend schraubenförmig gewundenen, federnden Stahldnaht bestehen. Bei der Herstellung dieser Federn hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß man beispielsweise bei der Anfertigung einer Quadrat- oder Viereckfeder den Federstahl über einen, dreieckigen Dorn windet. Beim Abnehmen der dreieckig gewundenen Feder entspannt sich dann der Stahldraht und bildet eine
- Schraubenfeder mit vder Ecken. In gleicher Weise werden die anderen Vieleckfedern mit Dornen hergestellt, die bei ihrer Fertigung stets eine Ecke weniger als die fertigen Federn haben. Der Stahldraht kann so gebogen sein, daß die Seiten des Vielecks gerade oder aber auch leicht durchgebogen sind.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Steckerhüise nach der Erfindung, teilweise im Schnitt (Fig. 1 und 4) und teilweise in der Ansicht (Fig. 2 und 3). Die Steckerhülse 1 hat beispielsweise vier Schlitze 2 bis 5, durch die vier Wandteile 6 bis 9 gebildet werden. Sie sind umschlossen von einer Schraubenfeder 10, die ein viereckiges oder quadratisches. Profil mit den Ecken i-i bis 14 hat. Die Seitenteile, z.B. zwischen den Ecken 11 und Γ2 bzw. 12 und 13 usw., sind leicht durchgebogen. Sie berühren die Wamdteile 6 bis 9 des Steckerstiftes 1 nur an· den in der Mitte zwischen beispielsweise den Ecken 14 und 10 liegenden Stellen 15 und analog 16, 17 und 18 (s. die vergrößerte Darstellung Fig. 4). Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Steckerhülse nach der Linie A-B der Fig. 2. Man erkennt, daß die Quadratfeder 10 am Punkt 15 an der Wand der Steckerhülse und an der Ecke 12 (in der Fig. 1 unten dargestellt) in dem Abstand 19 von der Hülsenwiand 20 liegt.
Ein besonderes Merkmal der Hülse nach der Ernndung besteht darin, daß die Feder nur auf Biegung beansprucht wird und sich bei Einführung des Steckers nicht durch Reibung festziehen kann. Zu' diesem Zweck sind Mittel zur Befestigung der Feder in bestimmter Lage vorgesehen. Ein solches Mittel kann z. B. eine Aussparung sein. Die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht 'der Steckerhülse nach der Fig. r. Mit 21 ist das-Ende 'der Feder 10 bezeichnet, welches in einer Aussparung 22 liegt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mit einer oder mehreren Federn zusammengehaltene, geschlitzte SteckerhüJse, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein Vieleck bildet und jeweils nur in der Mitte zwischen den Ecken des Vielecks an der Hülse anliegt.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiß die Feder so angeordnet ist, daß die Berührungsstellen ,zwischen ihr und der Hülsenwand in der Mitte zwischen den Schlitzen der Steckerhülse liegen.
3. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus mehreren axial übereinander angeordneten Einzelfedern besteht.
4. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine aus mehreren Schrauben windungen gebildete Vieleckschraubenfeder ist.
5. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Hülse mit vier federnden Teilen die sie zusammenhaltende Feder eine Quadratfeder ist.
6. Hülse nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel, z. B. eine Aussparung zur Befestigung der Feder in bestimmter Lage hat.
7; Verfahren zur Herstellung vom Federn für Hülsen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahl um einen kantigen Dorn gewickelt wird, der eine Kante weniger hat, als die gebrauchsfertige Feder Ecken haben soll.
DE1953955159D 1953-07-28 1953-07-28 Mit Federn zusammengehaltene, geschlitzte Steckerhuelse Expired DE955159C (de)

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DE (1) DE955159C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074110B (de) * 1960-01-28 Großenbernberg bei Gummersbach Werner Jonas Federnde Steckbuchse für elektrische Steckdosen u. dgl
DE1540290B1 (de) * 1964-06-24 1974-03-14 Hubbell Inc Harvey Steckbuchse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074110B (de) * 1960-01-28 Großenbernberg bei Gummersbach Werner Jonas Federnde Steckbuchse für elektrische Steckdosen u. dgl
DE1540290B1 (de) * 1964-06-24 1974-03-14 Hubbell Inc Harvey Steckbuchse

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