DE4433572A1 - Neue Kontrastmittel für die Röntgen-, Magnetresonanz- und Nukleardiagnostik, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neue Kontrastmittel für die Röntgen-, Magnetresonanz- und Nukleardiagnostik, deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft metallkomplexierende cyclische
Peptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Ver
bindungen enthaltende diagnostische und therapeutische
Mittel.
Kontrastmittel sind Hilfsmittel für die Röntgen-,
Nuklear- und Magnet-Resonanz-Diagnostik mit der Aufgabe,
durch Einbringung in den menschlichen Körper die
verschiedenen Körper- bzw. Organfunktionen erkennen zu
lassen.
Alle zur Zeit verfügbaren Röntgenkontrastmittel für die
Uro-/Angiographie und die Computer-Tomographie sind
Verbindungen, die auf der Basis von Trÿodaromaten
aufgebaut sind. Beispiele hierfür sind Amidotrizoat
(ionisches Monomer), Iohexol, Iopamidol, Iopromid,
Iopentol, Ioversol (nichtionische Monomere), Ioxaglat
(ionisches Dimer), Iotrolan und Iodixanol (nichtionische
Dimere).
Röntgenkontrastmittel ohne Jod sind nicht im Handel, ob
wohl das Bedürfnis nach diesen Verbindungen sehr hoch
ist. Der Nachteil der jodhaltigen Kontrastmittel liegt
darin, daß in der Formulierung immer freie Jodidionen
vorkommen, die zu Komplikationen an der Schilddrüse
führen können.
Verschiedene Untersuchungen an Röntgenkontrastmitteln
zeigten, daß die bisher bekannten Mittel unerwünschte
Wirkungen mit einer mittleren Häufigkeit von 4,7% zur
Folge haben. Weitere Untersuchungen zeigten, daß schwere
unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit bis zu 0,4%
auftreten (Katayama et al., Radiology; 175, 621-8, 1990).
Dies zeigt, daß ein Bedarf nach alternativen Diagnostika
besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Verbin
dungen für die medizinische Diagnostik zur Verfügung zu
stellen, welche die genannten Nachteile überwinden und
gleichzeitig eine optimale Strahlenabsorption im
diagnostisch verwendeten Röntgenstrahlenspektrum, eine
ausreichende Anreicherung im zu untersuchenden Organ oder
Gefäß und eine geringe Toxizität aufweisen.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Bereitstellung von
Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie in
der Schaffung von diagnostischen Mitteln, welche diese
Verbindungen enthalten.
Es wurden nun Kontrastmittel gefunden, die völlig ohne
Jod auskommen. Als strahlenabsorbierende Elemente werden
Metallionen, wie z. B. Gadolinium, Ytterbium, Dysprosium
oder Wismut verwendet. Überraschenderweise wurde
gefunden, daß bei Einsatz von cyclischen Peptiden die
Toxizität der freien Metallionen reduziert wird. Auch die
übrigen Anforderungen an Kontrastmittel werden in über
raschend hohem Maße erfüllt. Die praktische Anwendung der
erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch deren hohe
chemische Stabilität begünstigt.
Die bisher beschriebenen Komplexbildner für die Magnet-
Resonanz-Tomographie sind alle vollsynthetisch herzu
stellen und sind z. B. von DTPA oder von cyclischen
Strukturen (Makrozyklus) abgeleitet.
Überraschend wurde nun gefunden, daß auch cyclische
Peptide in der Lage sind, Gadolinium und andere
paramagnetische Metallionen zu binden.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben die
allgemeine Formel I
{[z]n [M]m} Xm-n (I)
worin
Z eine cyclische Aminosäuresequenz mit vier bis acht gleichen oder unterschiedlichen Aminosäureresten ist, wobei die Aminosäurereste aus natürlich vorkommenden L-α-Aminosäuren wie Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin, Glycin, Serin, Tyrosin, Threonin, Cystein, Asparagin, Glutamin, Asparaginsäure, Cysteinsäure, Glutaminsäure, γ-Carboxyglutaminsäure, Lysin, Arginin, Histidin, Citrullin, Homocystein, Homoserin, 4-Hydroxyprolin, 5-Hydroxylysin, Formylmethionin, Ornithin, Sarcosin, Taurin oder aus deren D-α-Aminosäuren oder aus deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind oder die Reste
Z eine cyclische Aminosäuresequenz mit vier bis acht gleichen oder unterschiedlichen Aminosäureresten ist, wobei die Aminosäurereste aus natürlich vorkommenden L-α-Aminosäuren wie Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin, Glycin, Serin, Tyrosin, Threonin, Cystein, Asparagin, Glutamin, Asparaginsäure, Cysteinsäure, Glutaminsäure, γ-Carboxyglutaminsäure, Lysin, Arginin, Histidin, Citrullin, Homocystein, Homoserin, 4-Hydroxyprolin, 5-Hydroxylysin, Formylmethionin, Ornithin, Sarcosin, Taurin oder aus deren D-α-Aminosäuren oder aus deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind oder die Reste
darstellen
oder wobei die Aminosäurereste aus substituierten D-α- oder L-α-Aminosäuren der allgemeinen Formel II oder deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind,
oder wobei die Aminosäurereste aus substituierten D-α- oder L-α-Aminosäuren der allgemeinen Formel II oder deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind,
H₂N-CR¹R²-COOH (II)
worin R¹ und R² gleich oder unterschiedlich sind und
für ein Wasserstoffatom, eine verzweigte oder gerad
kettige Alkyl- oder Arylgruppe mit bis zu 10 Kohlen
stoffatomen, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-,
Amino-, Carboxygruppen COR³- oder mit Mercaptogruppen
SR⁴- substituiert ist, stehen,
wobei R³ eine Hydroxygruppe, eine verzweigte oder geradkettige Alkyloxy- oder Aryloxygruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxy gruppen substituiert ist, eine Aminogruppe oder eine N(RaRb)-Gruppe bedeutet,
worin Ra und Rb gleich oder unterschiedlich sind und für verzweigte oder geradkettige Alkyl- oder Acylreste mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen stehen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen substituiert sind,
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein verzweigter oder geradkettiger Alkylrest mit bis zu 10 Kohlen stoffatomen oder eine geeignete Schwefelschutz gruppe wie ein Alkalimetallion, ein C1-6-Acylrest, ein Benzoylrest, ein Hydroxyacetylrest, ein Acetamidomethylrest, ein p-Methoxybenzylrest, ein Ethoxyethylrest, ein Benzylrest, ein ortho- oder para-Hydroxybenzylrest, ein ortho- oder para-Acet oxybenzylrest, ein p-Nitrobenzylrest, ein 4-Pico lylrest, ein 2-Picolyl-N-oxidrest, ein 9-Anthryl methylrest, ein 9-Fluorenylrest, ein Ferrocenyl methylrest, ein Diphenylmethylrest, ein Bis(4- methoxyphenyl)methylrest, ein Dibenzosuberylrest, ein Triphenylmethylrest, ein Diphenyl-4-pyridyl methylrest, ein Phenylrest, ein 2,4-Dinitrophenyl rest, ein tert.-Butylrest, ein 1-Adamantylrest, ein Methoxymethylrest, ein Isobutoxymethylrest, ein 2- Tetrahydropyranylrest, ein Benzylthiomethylrest, ein Phenylthiomethylrest, ein Thiazolidinrest, ein Trimethylacetamidomethylrest, ein Benzamidomethyl rest, ein Acetylmethylrest, ein Carboxymethylrest, ein Cyanomethylrest, ein 2-Nitro-1-phenylethylrest, ein 2-(4′-Pyridyl)ethylrest, ein 2-Cyanoethylrest, ein 2,2-Bis(carboethoxy)ethylrest, ein 1-m-Nitro phenyl-2-benzoylethylrest, ein 2-Phenylsulfonyl ethylrest, ein 1-(4-Methylphenylsulfonyl)-2-methyl prop-2-ylrest, ein Silylrest, ein N-{[(p-Biphenyl) isopropoxy]carbonyl}-N-methyl-γ-aminobutyratrest, ein N-(tert.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-γ-amino butyratrest, ein 2,2,2-Trichlorethoxycarbonylrest, ein tert.-Butoxycarbonylrest, ein Benzyloxy carbonylrest, ein p-Methoxybenzyloxycarbonylrest, ein N-Ethylrest, ein N-Methoxymethylrest, ein Ethylrest, ein tert.-Butylrest, ein substituierter Phenylrest, ein Sulfonatrest, ein Sulfenylthio carbonatrest oder ein 3-Nitro-2-pyridinsulfenylrest ist,
oder worin R¹ und R² die Bedeutung
CH₃-S-(CH₂)p-, HOOC-(CH₂)p-, H₂N-(CH₂)p-, H₂N-C(=NH)-(CH₂)p-, HO-(CH₂)p-, CH₃-CH(OH)-, HS-(CH₂)p-, H₂N-CO-(CH₂)p-, (HOOC)₂CH-(CH₂)p-,
wobei R³ eine Hydroxygruppe, eine verzweigte oder geradkettige Alkyloxy- oder Aryloxygruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxy gruppen substituiert ist, eine Aminogruppe oder eine N(RaRb)-Gruppe bedeutet,
worin Ra und Rb gleich oder unterschiedlich sind und für verzweigte oder geradkettige Alkyl- oder Acylreste mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen stehen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen substituiert sind,
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein verzweigter oder geradkettiger Alkylrest mit bis zu 10 Kohlen stoffatomen oder eine geeignete Schwefelschutz gruppe wie ein Alkalimetallion, ein C1-6-Acylrest, ein Benzoylrest, ein Hydroxyacetylrest, ein Acetamidomethylrest, ein p-Methoxybenzylrest, ein Ethoxyethylrest, ein Benzylrest, ein ortho- oder para-Hydroxybenzylrest, ein ortho- oder para-Acet oxybenzylrest, ein p-Nitrobenzylrest, ein 4-Pico lylrest, ein 2-Picolyl-N-oxidrest, ein 9-Anthryl methylrest, ein 9-Fluorenylrest, ein Ferrocenyl methylrest, ein Diphenylmethylrest, ein Bis(4- methoxyphenyl)methylrest, ein Dibenzosuberylrest, ein Triphenylmethylrest, ein Diphenyl-4-pyridyl methylrest, ein Phenylrest, ein 2,4-Dinitrophenyl rest, ein tert.-Butylrest, ein 1-Adamantylrest, ein Methoxymethylrest, ein Isobutoxymethylrest, ein 2- Tetrahydropyranylrest, ein Benzylthiomethylrest, ein Phenylthiomethylrest, ein Thiazolidinrest, ein Trimethylacetamidomethylrest, ein Benzamidomethyl rest, ein Acetylmethylrest, ein Carboxymethylrest, ein Cyanomethylrest, ein 2-Nitro-1-phenylethylrest, ein 2-(4′-Pyridyl)ethylrest, ein 2-Cyanoethylrest, ein 2,2-Bis(carboethoxy)ethylrest, ein 1-m-Nitro phenyl-2-benzoylethylrest, ein 2-Phenylsulfonyl ethylrest, ein 1-(4-Methylphenylsulfonyl)-2-methyl prop-2-ylrest, ein Silylrest, ein N-{[(p-Biphenyl) isopropoxy]carbonyl}-N-methyl-γ-aminobutyratrest, ein N-(tert.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-γ-amino butyratrest, ein 2,2,2-Trichlorethoxycarbonylrest, ein tert.-Butoxycarbonylrest, ein Benzyloxy carbonylrest, ein p-Methoxybenzyloxycarbonylrest, ein N-Ethylrest, ein N-Methoxymethylrest, ein Ethylrest, ein tert.-Butylrest, ein substituierter Phenylrest, ein Sulfonatrest, ein Sulfenylthio carbonatrest oder ein 3-Nitro-2-pyridinsulfenylrest ist,
oder worin R¹ und R² die Bedeutung
CH₃-S-(CH₂)p-, HOOC-(CH₂)p-, H₂N-(CH₂)p-, H₂N-C(=NH)-(CH₂)p-, HO-(CH₂)p-, CH₃-CH(OH)-, HS-(CH₂)p-, H₂N-CO-(CH₂)p-, (HOOC)₂CH-(CH₂)p-,
wobei p die Ziffern 1, 2 oder 3 und
q die Ziffern 0,1 oder 2 bedeutet, haben,
M für ein Metallion der Ordnungszahlen 21-32, 37-51 oder 56-83 steht,
X ein Ion einer anorganischen oder organischen Säure oder Base ist, welches bei n = m entfällt,
n eine natürliche Zahl größer oder gleich Null bedeutet und für die Anzahl der positiven oder negativen Ladungen der Aminosäuresequenz Z steht,
m eine natürliche Zahl ist und für die Anzahl der positiven Ladungen des Metallions steht.
q die Ziffern 0,1 oder 2 bedeutet, haben,
M für ein Metallion der Ordnungszahlen 21-32, 37-51 oder 56-83 steht,
X ein Ion einer anorganischen oder organischen Säure oder Base ist, welches bei n = m entfällt,
n eine natürliche Zahl größer oder gleich Null bedeutet und für die Anzahl der positiven oder negativen Ladungen der Aminosäuresequenz Z steht,
m eine natürliche Zahl ist und für die Anzahl der positiven Ladungen des Metallions steht.
Die komplexbildenden cyclischen Peptide Z müssen in der
Lage sein, die Metallionen zu binden. In Abhängigkeit von
der Ladung, der Oxidationsstufe und des Ionenradius des
Metallions muß das cyclische Peptid Z so gewählt werden,
daß eine effektive und für die erfindungsgemäße Verwen
dung ausreichende Bindung erzeugt wird.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen der allge
meinen Formel I, die komplexstabilisierende Gruppen der
Art besitzen, daß die Aminosäuresequenz Z mindestens vier
Aminosäurereste mit einer Gruppe COR³-, die sich von
einer zweiten Carbonsäuregruppe ableitet, oder mit einer
Mercaptogruppe SR⁴- enthält. Diese Carbonsäurederivat-
oder Mercaptoderivatgruppen, wie sie zum Beispiel in
Asparaginsäure, Cystein, Cysteinsäure, Glutaminsäure,
Methionin oder in deren Derivaten vorhanden sind, haben
den Vorteil, die Metallkomplexe zusätzlich zu stabili
sieren. Hierdurch wird eine Freisetzung der toxischen
Metallionen im Körper wirkungsvoll verhindert.
Bevorzugt sind weiterhin Verbindungen, in denen die
Aminosäuresequenz Z die Reste der natürlich vorkommenden
Aminosäuren Ala, Val, Leu, Ile, Pro, Trp, Phe, Met, Gly,
Ser, Tyr, Cys, Asn, Gln, Asp, Glu, Lys, Arg oder His
enthält.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen, die nicht die
Reste von natürlich vorkommenden sondern von synthe
tischen Aminosäuren enthalten. Diese Peptide haben den
Vorteil, daß sie nicht von körpereigenen Enzymen abgebaut
werden können, sondern unverändert ausgeschieden werden.
In diesen bevorzugten Verbindungen enthält die
Aminosäuresequenz Z die Reste von D-α-Aminosäuren, (β-
Aminosäuren oder von substituierten Aminosäuren der
allgemeinen Formel II
H₂N-CR¹R²-COOH (II)
worin R¹ und R² die oben angegebene Bedeutung haben.
Weitere bevorzugte Strukturvariationen sind Derivati
sierungen des Komplex-Grundkörpers mit spezifischen
Liganden, die sich an vorausbestimmten Stellen
(Rezeptoren) im Organismus anheften und daher zu einer
selektiven Bilddarstellung führen.
Bevorzugte Metallionen sind Mn, Fe, Ga, Tc, In, La, Ce,
Nd, Sm, Gd, Dy, Yb, W, Tl oder Bi.
Komplexe, die das bevorzugte Metallion Bi enthalten,
können in der Röntgendiagnostik eingesetzt werden.
Komplexe, die als bevorzugte Metallionen Mn, Fe oder Gd
enthalten, können in der Magnetresonanz-Tomographie
eingesetzt werden.
Bei Verwendung von Komplexen, die paramagnetische
Metallionen wie z. B. Gadolinium enthalten, können mit
derselben Verbindung sowohl Magnetresonanz- als auch
Röntgenaufnahmen gemacht werden. Dies bedeutet auch, daß
mit nur einer einzigen Injektion sequentiell zuerst eine
Röntgen- und anschließend eine Magnetresonanzaufnahme
durchgeführt werden kann. Die Reihenfolge der diag
nostischen Maßnahmen kann auch umgekehrt sein.
Wird anstelle von Gd- oder anderer Ionen ein Radioisotop
wie z. B. Technetium, Indium oder Thallium verwendet, so
können diese Komplexe auch in der Nukleardiagnostik
eingesetzt werden. Die Messung erfolgt dann mit einer
Gammakamera.
Bei Verwendung von z. B. Indium können die Komplexe sowohl
für die Diagnostik als auch für die Therapie verabreicht
werden.
Eine weitere Therapiemöglichkeit stellt die Verwendung
der Gadolinium-haltigen Komplexe in der Neutronen
einfangtherapie dar.
Insbesondere bevorzugt sind die erfindungsgemäßen
Verbindungen
die für die Magnetresonanz-Tomographie und gleichzeitig
für die Röntgendiagnostik geeignet sind,
die Verbindung
die Verbindung
die für die Magnetresonanz-Tomographie geeignet ist,
die Verbindungen
die Verbindungen
die für die Röntgendiagnostik geeignet sind und die
Verbindung
die für die Nukleardiagnostik geeignet ist.
Die hervorragende Eignung der Verbindungen der allgemei
nen Formel I für die Röntgendiagnostik wird durch die
Verbindung
belegt.
Einer Maus wurden 1 mmol/kg dieser Verbindung intravenös
appliziert. Anschließend wurde eine Röntgenaufnahme
gemacht. Fig. 2 zeigt, daß die Nieren des Tieres sehr gut
zu erkennen sind.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbin
dungen der allgemeinen Formel I.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß
- a) in gewünschter Reihenfolge und in an sich bekannter Weise (R. B. Merrifield, J. Am. Chem. Soc. 85, 2149-54 (1963)) Aminosäuren nacheinander amidisch mit an Kunst harz gekoppelten Aminosäuren verknüpft werden und nach abgeschlossener Peptidsynthese vom Kunstharz abgespalten werden, oder daß
- b) für die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) codierende Oligo- oder Polynucleotide mittels bekannter Verfahren zur chemischen Synthese dieser Verbindungen bei der die Hydroxyl-Gruppe am C-5′ eines Nucleotides mit der Phosphat-Gruppe eines weiteren Nucleotides verbunden wird oder mittels Detektion der codierenden mRNA-Stränge mit markierten Oligonucleotiden, Isolierung dieser mRNA, anschließender Umwandlung in cDNA sowie deren Amplifikation über Polymerase-Kettenreaktion hergestellt werden, in einen gebräuchlichen Expressions-Vektor einge bracht werden und in prokaryontischen oder eukaryon tischen Zellen exprimiert werden.
Anschließend wird das lineare Peptid in an sich bekannter
Weise cyclisiert (J.S. Davies: Cyclic, Modified and
Conjugated Peptides, in: Amino Acids and Peptides, The
Royal Chemical Society (publ.), Athenaeum Press Ltd.,
Newcastle, vol. 23, S. 201-244 (1992) und vol. 24,
S. 211-248 (1993)). Die Aktivierung der entsprechenden
Carbonsäuren erfolgt nach den dem Fachmann bekannten
Verfahren zum Beispiel nach der Carbodiimid-Methode
(Fieser, Reagents for Organic Synthesis 10, 142) oder
unter Verwendung von O-(7-azabenzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-
tetramethyluroniumhexafluorophosphat (HAPyU), 2-(1H-
Benzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumhexafluoro
borat (TBTU), Benzotriazol-1-yloxy-tris(dimethylamino)
phosphoniumhexafluorophosphat (BOP) oder Benzotriazol-1-
yloxy-tris(pyrrolidino)-phosphoniumhexafluorophosphat
(PyBOP). Bevorzugt wird das Cyclisierungsverfahren nach
Carpino et al. (L.A. Carpino, A. El-Faham, F. Albericio:
Racemization Studies during Solid-Phase Peptide Synthesis
Using Azabenzotriazole-based Coupling Reagents, Tetra
hedron Letters 35 (15), 2279-82 (1994)).
Der Einbau der Metallionen in die cyclischen Peptide
erfolgt nach einem der dem Fachmann bekannten Verfahren,
in dem ein Metall in Form eines Salzes oder Oxides
gegebenenfalls in Gegenwart eines Reduktionsmittels und
gegebenenfalls eines Hilfsliganden mit dem cyclischen
Peptid Z umgesetzt wird. Geeignete Metallsalze sind
beispielsweise Nitrate, Acetate, Carbonate, Chloride oder
Sulfate, welche in polaren Lösungsmitteln wie Wasser oder
wäßrigen Alkoholen suspendiert oder gelöst und mit der
entsprechenden Menge des komplexbildenden Liganden
umgesetzt werden. Soweit gewünscht, können vorhandene
acide Wasserstoffatome oder Säuregruppen durch Kationen
anorganischer und/oder organischer Basen oder Aminosäuren
substituiert werden.
Geeignete anorganische Kationen sind beispielsweise das
Lithiumion, das Kaliumion, das Calciumion und insbeson
dere das Natriumion. Geeignete Kationen organischer Basen
sind unter anderem solche von primären, sekundären oder
tertiären Aminen, wie zum Beispiel Ethanolamin,
Diethanolamin, Morpholin, Glucamin, N,N-Dimethylglucamin
und insbesondere N-Methylglucamin. Geeignete Kationen von
Aminosäuren sind beispielsweise die des Lysins, des
Arginins und des Ornithins sowie die Amide ansonsten
saurer oder neutraler Aminosäuren.
Bevorzugte radioaktive Metallionen sind 99mTc, ⁶⁷Ga,
113mIn, ¹¹¹In und Tl.
Bevorzugte Metallionen mit paramagnetischen Eigenschaften
sind die Ionen von Mn, Fe und Gd.
Bevorzugte Metallionen für die Röntgendiagnostik sind Bi,
Dy und Gd.
Bevorzugtes Metallion für die Neutroneneinfangtherapie
ist Gd.
Die vorliegende Erfindung stellt ferner diagnostische
oder therapeutische Mittel zur Verfügung, welche durch
den Gehalt einer Verbindung der allgemeinen Formel I
gekennzeichnet ist. Durch geeignete Wahl des Metallions
sind die Mittel für unterschiedliche diagnostische und
therapeutische Verfahren geeignet.
Ist das erfindungsgemäße Mittel zur Anwendung in der
Röntgendiagnostik bestimmt, so muß das Zentralion der
Verbindung der allgemeinen Formel I über eine optimale
Strahlenabsorption im diagnostisch verwendeten Röntgen
strahlenspektrum verfügen. Bevorzugte Metalle sind Bi, Dy
und Gd.
Ist das erfindungsgemäße Mittel zur Anwendung in der
Magnetresonanz-Tomographie bestimmt, so muß das
Zentralion der Verbindung der allgemeinen Formel I
paramagnetisch sein. Bevorzugte Metalle sind Mn, Fe und
Gd.
Ist das erfindungsgemäße Mittel zur Anwendung in der
Neutroneneinfangtherapie bestimmt, so ist das Zentralion
der Verbindung der allgemeinen Formel I Gd.
Ist das erfindungsgemäße Mittel zur Anwendung in der
Radiodiagnostik bestimmt, so muß das Zentralion des
Komplexsalzes radioaktiv sein. Dies sind insbesondere die
Ionen der Elemente der Ordnungszahlen 27, 29, 30-32, 37-39,
42-51, 62, 64, 70, 75 und 77. Bevorzugte Isotope sind
99mTc, ¹⁸⁶Re, ¹¹¹In, ⁶⁷Ga, 113mIn und Tl.
Die diagnostischen und therapeutischen Zusammensetzungen
können übliche galenische Hilfs- und Trägerstoffe
enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen radiopharmazeu
tischen Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise, indem
man die erfindungsgemäßen cyclischen Peptide Z der
allgemeinen Formel I (gegebenenfalls unter Zugabe der in
der Galenik üblichen Zusätze) in wäßrigem Medium löst
oder suspendiert und anschließend die Lösung oder
Suspension gegebenenfalls lyophilisiert oder sterili
siert. Geeignete Zusätze sind beispielsweise
physiologisch unbedenkliche Puffer (wie zum Beispiel
Tromethamin), Zusätze von Hilfsliganden (wie zum Beispiel
Natriumcitrat oder Natriumtartrat), Reduktionsmittel (wie
zum Beispiel Zinn(II)-chlorid) oder - falls erforderlich
- Elektrolyte wie zum Beispiel Natriumchlorid oder, falls
erforderlich, (einen) in der Galenik üblichen Hilfs
stoff(e) (zum Beispiel Lactose, Methylcellulose, Mannit)
und/oder Tensid(en) (zum Beispiel Lecithine, Tween®,
Myrj®). Die verwendeten Zusätze müssen in ihrer
Zusammensetzung eine Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen erlauben.
Bei der nuklearmedizinischen in vivo-Anwendung werden die
erfindungsgemäßen Mittel in Mengen von 1×10-5 bis 5×10⁴
nmol/kg Körpergewicht, vorzugsweise in Mengen zwischen
1×10-3 bis 5×10² nmol/kg Körpergewicht dosiert. Ausgehend
von einem mittleren Körpergewicht von 70 kg beträgt die
Radioaktivitätsmenge für diagnostische Anwendungen
zwischen 0,05 und 50 mCi, vorzugsweise 1 bis 10 mCi pro
Applikation. Die Verabreichung erfolgt normalerweise
durch intravenöse, intraarterielle oder peritoneale
Injektion von 0,1 bis 5 ml einer Lösung der erfindungs
gemäßen Mittel. Bevorzugt ist die intravenöse Appli
kation. Details ihrer Anwendung und Dosierung werden zum
Beispiel in "Radiotracers for Medical Applications", CRC-Press,
Boca Raton, Florida, beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen kommen zur Anwendung
für die Radiodiagnostik und Radiotherapie in Form ihrer
Komplexe mit den Radioisotopen der Elemente mit der
Ordnungszahl 27, 29, 30-32, 37-39, 42-51, 62, 64, 70, 75 und 77.
Die erfindungsgemäßen radiopharmazeutischen Mittel
erfüllen die vielfältigen Voraussetzungen für die Eignung
als Radiopharmaka für die Radiodiagnostik und die Radio
therapie. So sind sie hervorragend dazu geeignet, sich
nach i.v. Applikation in Zielgeweben anzureichern und
ermöglichen so eine nicht-invasive Diagnose entsprechen
der Gewebe. Die Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäßen
radiopharmazeutischen Mittel wird - falls erforderlich -
durch die in der Galenik üblichen Hilfsstoffe wie oben
beschrieben gewährleistet.
Weiterhin weisen die erfindungsgemäßen radiopharma
zeutischen Mittel nicht nur eine hohe Stabilität in vitro
auf, sondern auch eine überraschend hohe Stabilität in
vivo, so daß eine Freigabe oder ein Austausch des im
Komplex gebundenen Radionuklids nicht oder klinisch nicht
relevant erfolgt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise, indem man die
erfindungsgemäßen Komplexbildner unter Zusatz eines
Reduktionsmittels, vorzugsweise Zinn-(II)-salzen wie
-chlorid oder -tartrat (gegebenenfalls unter Zugabe von
Tromethamin) mit geringen Zusätzen von Elektrolyten (z. B.
Natriumchlorid) und Stabilisatoren (z. B. Gluconat,
Phosphate oder Phosphonate) versetzt. Das erfindungs
gemäße pharmazeutische Mittel liegt in Form einer Lösung
oder in lyophilisierter Form vor und wird kurz vor der
Applikation beispielsweise mit einer Lösung Tc-99m-Pertechnetat,
eluiert aus kommerziell erhältlichen
Generatoren, oder einer Perrhenatlösung versetzt.
Zur Herstellung der Radiopharmaka wird ein erfindungs
gemäßes Cold Kit zur Verfügung gestellt. Dieses Cold Kit
beinhaltet ein erfindungsgemäßes cyclisches Peptid Z der
allgemeinen Formel (I), ein Reduktionsmittel und gegebe
nenfalls einen oder mehrere Hilfsliganden in Lösung, in
trockenem Zustand oder in lyophilisierter Form. Das Cold
Kit umfaßt ferner eine Gebrauchsanweisung mit einer
Reaktionsvorschrift zur Umsetzung des erfindungsgemäßen
cyclischen Peptids Z der allgemeinen Formel (I) mit einem
Permetallat eines radioaktiven Metallions unter Bildung
einer erfindungsgemäßen Verbindung der allgemeinen
Formel (I).
Die Verwendung des Cold Kits, das aus einem verschließ
baren Gefäß besteht, welches eine vorbestimmte Menge des
cyclischen Peptides Z aufweist und außerdem eine ausrei
chende Menge eines Reduktionsmittels enthält, um die
Verbindung mit ⁹⁹m Tc zu markieren und zur Herstellung
einer radiopharmazeutischen Zubereitung dient, ist
ebenfalls ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
In einer Methode zur Durchführung einer radiodiagnosti
schen Untersuchung wird die radiopharmazeutische
Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 30 mCi,
bevorzugt von 0,5 bis 10 mCi pro 70 kg Körpergewicht
einem Patienten verabreicht und die vom Patienten
abgegebene Strahlung aufgezeichnet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Die Herstellung von cyclischem Tetraaspartat erfolgte in
zwei Schritten: Zunächst wurde lineares Tetraaspartat
entsprechend konventionellen Methoden synthetisiert, das
anschließend cyclisiert wurde.
- a) 6 mmol DIEA und 2,4 mmol geschützte Asparaginsäure
[Fmoc-Asp(OButyl)-OH] werden unter Schütteln zu 2 g
2-Chlortrityl-Harz (Novabiochem) in 20 ml
getrocknetem Methylenchlorid gegeben und anschließend
wird eine Stunde bei Zimmertemperatur gerührt.
Weitere 0,5 ml DIEA und 3 ml Methanol werden zugege ben und nochmals für 15 min. gerührt. Dann wird das Harz abgesaugt und gewaschen (DMF, Methylenchlorid, Isopropanol, Diethylether) und unter vermindertem Druck getrocknet.
In einem Merrifield-System wird die Kette in der üblichen Weise verlängert. Die Mengenverhältnisse DIEA/TBPipU/ Asparaginsäure/Harz betragen 4/2/2/1. Mittels Kaisertest wird die Reaktion auf Vollständig keit überprüft.
Die Abspaltung der Fmoc-Schutzgruppe erfolgt mit Piperidin (20%)/DMF, die Ablösung vom Harz mit Methylenchlorid/TFE/Essigsäure im Verhältnis 8/1/1. Nach Einengen unter vermindertem Druck wird der erhaltenen Lösung Wasser zugesetzt. Anschließend wird unter vermindertem Druck eingeengt. - b) Die Cyclisierung wird nach den üblichen Methoden
durchgeführt (z. B. mit O-(7-azabenzotriazol-1-yl)-
1,1,3,3-tetramethyluroniumhexafluorophosphat (HAPyU),
2-(1H-Benzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluronium
hexafluoroborat (TBTU), Benzotriazol-1-yloxy-tris-
(dimethylamino)-phosphoniumhexafluorophosphat (BOP),
Benzotriazol-1-yloxy-tris(pyrrolidino)-phosphonium
hexafluorophosphat (PyBOP) oder mit Carbodiimid).
Aus 420 mg H-[Asp(OtBu)]₄-OH (Molmasse 703) wurde durch Lösen in 600 ml Dimethylformamid eine 10-3 molare Lösung hergestellt. Zu dieser Lösung wurden 300 mg HAPyU (20% molarer Überschuß) gegeben und 3 min gerührt. Nach Zugabe von 308 µl N-Ethyldiiso propylamin färbte sich die klare Lösung gelb. Nach 1h war mittels HPLC nur noch wenig Ausgangsmaterial nachzuweisen. Nach weiteren 30 min Rühren bei Raum temperatur wurde Dimethylformamid im Ölpumpenvakuum weitgehend entfernt und das rohe Produkt mit Ether verrieben.
Das Rohprodukt wurde ohne weitere Reinigung in 95%iger Trifluoressigsäure gelöst und 1h zur Entfer nung der tert. Butylgruppen gerührt. Die leicht braun gefärbte Reaktionslösung wurde filtriert, eingeengt und mit Diethylether versetzt. Der weiße Niederschlag wurde abgesaugt, mit Diethylether gewaschen und ge trocknet. Das Rohprodukt wurde ohne weitere Reinigung massenspektrometrisch untersucht. Es wurden Peaks bei 461,1 (M+H), 483,3 (M+Na) und 499,2 (M+K) gefunden.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf lösungsmittelfreie Substanz)
ber. (%) C 41,7; H 4,4; N 12,2 O 41,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Fig. 1 zeigt das Massenspektrum des Komplexbildners. Molekulargewicht (M+1): ber. 461
gef. 461,1 - c) Die Herstellung des Gadoliniumkomplexes wurde in der
dem Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Eine Suspension von 230 mg (0.5 mmol) der cyclischen Tetraasparaginsäure in 5 ml Wasser wurde mit 90 mg (0.25 mmol) Gadoliniumoxid versetzt und 2 h bei 80°C gerührt. Dann wurde mit einer Mikrobürette 1N Natron lauge bis zum Neutralpunkt zugegeben und anschließend 1 h gerührt. Die erhaltene Lösung wurde dann bei 80°C nach Zugabe von 25 mg Aktivkohle 2 h gerührt und anschließend filtriert. Das Filtrat ergab nach Gefriertrocknung einen farblosen Feststoff. - d) In einem biologischen Versuch wurden einer Maus 1 mmol/kg des Gadoliniumkomplexes intravenös verabreicht und anschließend eine Röntgenaufnahme gemacht. Fig. 2 zeigt die nach Applikation gut zu erkennenden Nieren des Tieres.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz)
ber. (%) C 40,2; H 4,5; N 12,5 O 35,7; S 7,1
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 40,2; H 4,5; N 12,5 O 35,7; S 7,1
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Gadoliniumkomplexes wurde in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz)
ber. (%) C 38,5; H 4,6; N 12,8 O 29,3; S 14,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 38,5; H 4,6; N 12,8 O 29,3; S 14,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Mangankomplexes wurde in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz)
ber. (%) C 41,7; H 4,4; N 12,2 O 41,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 41,7; H 4,4; N 12,2 O 41,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Wismutkomplexes wurde in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz):
ber. (%) C 40,2; H 4,5; N 12,5 O 35,7; S 7,2
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 40,2; H 4,5; N 12,5 O 35,7; S 7,2
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Wismutkomplexes wurde in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz)
ber. (%) C 38,5; H 4,6; N 12,8 O 29,3; S 14,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 38,5; H 4,6; N 12,8 O 29,3; S 14,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Wismutkomplexes wurde in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz):
ber. (%) C 38,5; H 4,6; N 12,8 O 29,3; S 14,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 38,5; H 4,6; N 12,8 O 29,3; S 14,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Technetiumkomplexes wird in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Dazu wird eine Lösung von 5,75 mg Dinatrium-L-tartrat
(Aldrich) bei Raumtemperatur in 1 ml bidest. Wasser
gelöst und unter Argonschutzgas bereitgehalten.
0,375 µmol des Komplexbildners werden in 250 µl
0,1 molare Dinatriumhydrogenphosphatlösung (pH 8,5) bei
Raumtemperatur gelöst und mit Argon abgeschlossen. 5 mg
Zinn-(II)-chlorid (Aldrich) werden in 1 ml 0,01 molare
Salzsäure gelöst und unter Argon bereitgehalten. 1 ml der
Dinatrium-L-tartratlösung werden in 50 µl der Komplex
bildnerlösung und 7,5 µl der Zinn-(II)-chloridlösung
versetzt und anschließend gefriergetrocknet. Vor Einsatz
in der Nukleardiagnostik werden 1-10 mCi Na-Pertechnetat
zugegeben. Die radioaktive Dosis pro Patient beträgt
1-10 mCi.
Die Herstellung des Komplexbildners erfolgte in Analogie
zu der unter 1 beschriebenen Verbindung.
Elementaranalyse des Komplexbildners (bezogen auf
lösungsmittelfreie Substanz)
ber. (%) C 41,8; H 4,4; N 12,2 O 41,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
ber. (%) C 41,8; H 4,4; N 12,2 O 41,7
Die gefundenen Werte entsprachen den erwarteten.
Die Herstellung des Gadoliniumkomplexes wurde in der dem
Fachmann vertrauten Art und Weise durchgeführt.
Claims (10)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel I
{[Z]n [M]m} Xm-n (I)worin
Z eine cyclische Aminosäuresequenz mit vier bis acht gleichen oder unterschiedlichen Aminosäureresten ist,
wobei die Aminosäurereste aus natürlich vorkommenden L-α-Aminosäuren wie Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Tryptophan, Phenyl alanin, Methionin, Glycin, Serin, Tyrosin, Threonin, Cystein, Asparagin, Glutamin, Asparagin säure, Cysteinsäure, Glutaminsäure, γ-Carboxy glutaminsäure, Lysin, Arginin, Histidin, Citrullin, Homocystein, Homoserin, 4-Hydroxyprolin, 5-Hydroxy lysin, Formylmethionin, Ornithin, Sarcosin, Taurin oder aus deren D-α-Aminosäuren oder aus deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind oder die Reste darstellen
oder wobei die Aminosäurereste aus substituierten D-α- oder L-α-Aminosäuren der allgemeinen Formel II oder deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind,H₂N-CR¹R²-COOH (II)worin R¹ und R² gleich oder unterschiedlich sind und für ein Wasserstoffatom, eine verzweigte oder geradkettige Alkyl- oder Arylgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Amino-, Carboxygruppen COR³- oder mit Mercaptogruppen SR⁴- substituiert ist, stehen,
wobei R³ eine Hydroxygruppe, eine verzweigte oder geradkettige Alkyloxy- oder Aryloxygruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen substituiert ist, eine Aminogruppe oder eine N(RaRb)-Gruppe bedeutet,
worin Ra und Rb gleich oder unterschiedlich sind und für verzweigte oder geradkettige Alkyl- oder Acylreste mit bis zu 10 Kohlen stoffatomen stehen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen substituiert sind,
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein verzweigter oder geradkettiger Alkylrest mit bis zu 10 Kohlen stoffatomen oder eine geeignete Schwefelschutz gruppe wie ein Alkalimetallion, ein C1-6-Acyl rest, ein Benzoylrest, ein Hydroxyacetylrest, ein Acetamidomethylrest, ein p-Methoxybenzylrest, ein Ethoxyethylrest, ein Benzylrest, ein ortho- oder para-Hydroxybenzylrest, ein ortho- oder para- Acetoxybenzylrest, ein p-Nitrobenzylrest, ein 4- Picolylrest, ein 2-Picolyl-N-oxidrest, ein 9- Anthrylmethylrest, ein 9-Fluorenylrest, ein Ferrocenylmethylrest, ein Diphenylmethylrest, ein Bis(4-methoxyphenyl)methylrest, ein Dibenzo suberylrest, ein Triphenylmethylrest, ein Diphenyl-4-pyridylmethylrest, ein Phenylrest, ein 2,4-Dinitrophenylrest, ein tert.-Butylrest, ein 1-Adamantylrest, ein Methoxymethylrest, ein Isobutoxymethylrest, ein 2-Tetrahydropyranylrest, ein Benzylthiomethylrest, ein Phenylthiomethyl rest, ein Thiazolidinrest, ein Trimethylacet amidomethylrest, ein Benzamidomethylrest, ein Acetylmethylrest, ein Carboxymethylrest, ein Cyanomethylrest, ein 2-Nitro-1-phenylethylrest, ein 2-(4′-Pyridyl)ethylrest, ein 2-Cyanoethyl rest, ein 2,2-Bis(carboethoxy)ethylrest, ein 1-m- Nitrophenyl-2-benzoylethylrest, ein 2-Phenyl sulfonylethylrest, ein 1- (4-Methylphenyl sulfonyl)-2-methylprop-2-ylrest, ein Silylrest, ein N-{[(p-Bipheny1)isopropoxy]carbonyl}-N methyl-γ-aminobutyratrest, ein N-(tert.-Butoxy carbonyl)-N-methyl-γ-aminobutyratrest, ein 2,2,2- Trichlorethoxycarbony1rest, ein tert.-Butoxy carbonylrest, ein Benzyloxycarbonylrest, ein p-Methoxybenzyloxycarbonylrest, ein N-Ethylrest, ein N-Methoxymethylrest, ein Ethylrest, ein tert.-Butylrest, ein substituierter Phenylrest, ein Sulfonatrest, ein Sulfenylthiocarbonatrest oder ein 3-Nitro-2-pyridinsulfenylrest ist,
oder worin R¹ und R² die Bedeutung CH₃-S-(CH₂)p-, HOOC-(CH₂)p-, H₂N-(CH₂)p-, H₂NC(=NH)-(CH₂)p-, HO-(CH₂)p-, CH₃-CH(OH)-, HS-(CH₂)p-, H₂N-CO-(CH₂)p-, (HOOC)₂CH-(CH₂)p-, wobei p die Ziffern 1, 2 oder 3 und q die Ziffern 0, 1 oder 2 bedeutet, haben,
M für ein Metallion der Ordnungszahlen 21-32, 37-51 oder 56-83 steht,
X ein Ion einer anorganischen oder organischen Säure oder Base ist, welches bei n = m entfällt,
n eine natürliche Zahl größer oder gleich Null bedeutet und für die Anzahl der positiven oder negativen Ladungen der Aminosäuresequenz Z steht,
m eine natürliche Zahl ist und für die Anzahl der positiven Ladungen des Metallions steht.
Z eine cyclische Aminosäuresequenz mit vier bis acht gleichen oder unterschiedlichen Aminosäureresten ist,
wobei die Aminosäurereste aus natürlich vorkommenden L-α-Aminosäuren wie Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Tryptophan, Phenyl alanin, Methionin, Glycin, Serin, Tyrosin, Threonin, Cystein, Asparagin, Glutamin, Asparagin säure, Cysteinsäure, Glutaminsäure, γ-Carboxy glutaminsäure, Lysin, Arginin, Histidin, Citrullin, Homocystein, Homoserin, 4-Hydroxyprolin, 5-Hydroxy lysin, Formylmethionin, Ornithin, Sarcosin, Taurin oder aus deren D-α-Aminosäuren oder aus deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind oder die Reste darstellen
oder wobei die Aminosäurereste aus substituierten D-α- oder L-α-Aminosäuren der allgemeinen Formel II oder deren homologen β-Aminosäuren gebildet sind,H₂N-CR¹R²-COOH (II)worin R¹ und R² gleich oder unterschiedlich sind und für ein Wasserstoffatom, eine verzweigte oder geradkettige Alkyl- oder Arylgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Amino-, Carboxygruppen COR³- oder mit Mercaptogruppen SR⁴- substituiert ist, stehen,
wobei R³ eine Hydroxygruppe, eine verzweigte oder geradkettige Alkyloxy- oder Aryloxygruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen substituiert ist, eine Aminogruppe oder eine N(RaRb)-Gruppe bedeutet,
worin Ra und Rb gleich oder unterschiedlich sind und für verzweigte oder geradkettige Alkyl- oder Acylreste mit bis zu 10 Kohlen stoffatomen stehen, welche gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen substituiert sind,
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein verzweigter oder geradkettiger Alkylrest mit bis zu 10 Kohlen stoffatomen oder eine geeignete Schwefelschutz gruppe wie ein Alkalimetallion, ein C1-6-Acyl rest, ein Benzoylrest, ein Hydroxyacetylrest, ein Acetamidomethylrest, ein p-Methoxybenzylrest, ein Ethoxyethylrest, ein Benzylrest, ein ortho- oder para-Hydroxybenzylrest, ein ortho- oder para- Acetoxybenzylrest, ein p-Nitrobenzylrest, ein 4- Picolylrest, ein 2-Picolyl-N-oxidrest, ein 9- Anthrylmethylrest, ein 9-Fluorenylrest, ein Ferrocenylmethylrest, ein Diphenylmethylrest, ein Bis(4-methoxyphenyl)methylrest, ein Dibenzo suberylrest, ein Triphenylmethylrest, ein Diphenyl-4-pyridylmethylrest, ein Phenylrest, ein 2,4-Dinitrophenylrest, ein tert.-Butylrest, ein 1-Adamantylrest, ein Methoxymethylrest, ein Isobutoxymethylrest, ein 2-Tetrahydropyranylrest, ein Benzylthiomethylrest, ein Phenylthiomethyl rest, ein Thiazolidinrest, ein Trimethylacet amidomethylrest, ein Benzamidomethylrest, ein Acetylmethylrest, ein Carboxymethylrest, ein Cyanomethylrest, ein 2-Nitro-1-phenylethylrest, ein 2-(4′-Pyridyl)ethylrest, ein 2-Cyanoethyl rest, ein 2,2-Bis(carboethoxy)ethylrest, ein 1-m- Nitrophenyl-2-benzoylethylrest, ein 2-Phenyl sulfonylethylrest, ein 1- (4-Methylphenyl sulfonyl)-2-methylprop-2-ylrest, ein Silylrest, ein N-{[(p-Bipheny1)isopropoxy]carbonyl}-N methyl-γ-aminobutyratrest, ein N-(tert.-Butoxy carbonyl)-N-methyl-γ-aminobutyratrest, ein 2,2,2- Trichlorethoxycarbony1rest, ein tert.-Butoxy carbonylrest, ein Benzyloxycarbonylrest, ein p-Methoxybenzyloxycarbonylrest, ein N-Ethylrest, ein N-Methoxymethylrest, ein Ethylrest, ein tert.-Butylrest, ein substituierter Phenylrest, ein Sulfonatrest, ein Sulfenylthiocarbonatrest oder ein 3-Nitro-2-pyridinsulfenylrest ist,
oder worin R¹ und R² die Bedeutung CH₃-S-(CH₂)p-, HOOC-(CH₂)p-, H₂N-(CH₂)p-, H₂NC(=NH)-(CH₂)p-, HO-(CH₂)p-, CH₃-CH(OH)-, HS-(CH₂)p-, H₂N-CO-(CH₂)p-, (HOOC)₂CH-(CH₂)p-, wobei p die Ziffern 1, 2 oder 3 und q die Ziffern 0, 1 oder 2 bedeutet, haben,
M für ein Metallion der Ordnungszahlen 21-32, 37-51 oder 56-83 steht,
X ein Ion einer anorganischen oder organischen Säure oder Base ist, welches bei n = m entfällt,
n eine natürliche Zahl größer oder gleich Null bedeutet und für die Anzahl der positiven oder negativen Ladungen der Aminosäuresequenz Z steht,
m eine natürliche Zahl ist und für die Anzahl der positiven Ladungen des Metallions steht.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aminosäuresequenz Z mindestens vier Amino
säurereste mit einer Gruppe COR³-, die sich von einer
zweiten Carbonsäuregruppe ableitet oder mit einer
Mercaptogruppe SR⁴- enthält.
3. Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aminosäuresequenz Z die Reste der
Aminosäuren Ala, Val, Leu, Ile, Pro, Trp, Phe, Met,
Gly, Ser, Tyr, Cys, Asn, Gln, Asp, Glu, Lys, Arg oder
His enthält.
4. Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aminosäuresequenz Z die Reste von
D-α-Aminosäuren enthält.
5. Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aminosäuresequenz Z die Reste von (3-Aminosäuren
enthält.
6. Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aminosäuresequenz Z Reste der
substituierten D-α- oder L-α-Aminosäuren der allge
meinen Formel II oder deren homologen β-Aminosäuren
enthält,
H₂N-CR¹R²-COOH (II)worin R¹ und R² die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben.
7. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metallion M Mn, Fe, Ga, Tc, In, La,
Ce, Nd, Sm, Gd, Dy, Yb, W, Tl oder Bi ist.
8. Verbindungen nach Anspruch 1, nämlich
9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der
allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) in an sich bekannter Weise Aminosäuren nach einander amidisch zu einem Peptid verknüpft und
- b) das Peptid in an sich bekannter Weise cyclisiert und
- c) in an sich bekannter Weise ein geeignetes Salz oder Oxid eines Metallions mit dem cyclischen Peptid umsetzt.
10. Diagnostisches oder therapeutisches Mittel, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Verbindung nach Anspruch
1 und geeignete Hilfs- und Trägerstoffe enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433572 DE4433572A1 (de) | 1994-09-07 | 1994-09-07 | Neue Kontrastmittel für die Röntgen-, Magnetresonanz- und Nukleardiagnostik, deren Herstellung und Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433572 DE4433572A1 (de) | 1994-09-07 | 1994-09-07 | Neue Kontrastmittel für die Röntgen-, Magnetresonanz- und Nukleardiagnostik, deren Herstellung und Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433572A1 true DE4433572A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6528736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433572 Withdrawn DE4433572A1 (de) | 1994-09-07 | 1994-09-07 | Neue Kontrastmittel für die Röntgen-, Magnetresonanz- und Nukleardiagnostik, deren Herstellung und Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433572A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001041816A2 (de) * | 1999-12-06 | 2001-06-14 | Rainer Zotz | Mikropartikel auf basis von asparaginsäure und deren verwendung als mri-kontrastmittel |
DE102008064400A1 (de) | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Mikrowellenuntersuchung mit einem Kontrastmittel |
-
1994
- 1994-09-07 DE DE19944433572 patent/DE4433572A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001041816A2 (de) * | 1999-12-06 | 2001-06-14 | Rainer Zotz | Mikropartikel auf basis von asparaginsäure und deren verwendung als mri-kontrastmittel |
WO2001041816A3 (de) * | 1999-12-06 | 2001-12-27 | Rainer Zotz | Mikropartikel auf basis von asparaginsäure und deren verwendung als mri-kontrastmittel |
DE102008064400A1 (de) | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Mikrowellenuntersuchung mit einem Kontrastmittel |
US8938284B2 (en) | 2008-06-02 | 2015-01-20 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Microwave investigation with a contrast medium |
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---|---|---|---|
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