DE443309C - Speckwuerfelschneidemaschine - Google Patents
SpeckwuerfelschneidemaschineInfo
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- DE443309C DE443309C DEK98852D DEK0098852D DE443309C DE 443309 C DE443309 C DE 443309C DE K98852 D DEK98852 D DE K98852D DE K0098852 D DEK0098852 D DE K0098852D DE 443309 C DE443309 C DE 443309C
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- Germany
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- knife
- bacon
- drum
- knives
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
- Speckwürfelschneidemaschine. Es sind bereits Speckschneidemaschinen bekannt, die mit Kreismessern für den lotrechten Längsschnitt, einem querbewegten Messergäcter für den wagerechten Längsschnitt und einer Messertrommel für den lotrechten Querschnitt versehen sind. Erfindungsgemäß ist der Antrieb des 31essergatters von der :Messertrommel abgeleitet und ausschaltbar, indem die Trommelwelle eine Nutenscheibe trägt, in deren Nut das eine Ende eines zweiarmigen Schwinghebels eingreift, dessen anderes Ende mit einem seitlich am Messergatter vorgesehenen herausziehbaren Bolzen verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß nach Herausziehen des Bolzens durch einen einzigen Handgriff der Antrieb des Messergatters abgeschaltet und dieses nun leicht herausgenommen werden kann. Weiter wird durch die Ableitung des Antriebs des Messergatters von der rasch umlaufenden, das lotrechte Querschneiden bewirkenden Messertrommel erzielt, daß der Vorschub des Schneidgutes nicht behindert wird, wie das häufig bei den bekannten Maschinen eintritt. Ferner sind erfindungsgemäß die .an sich bekannten, mit dem Messergatter zusammenarbeitenden Gegenmesser in einem abhebbaren Rahmen eingespannt, der an der Rückseite eine an die Kreisbahn der umlaufenden Messer der Messertrommel dicht anschließende Abschrägung aufweist und so im Maschinengestell eingebaut ist, abweichend von den bekannten Maschinen, daß der Vorteil erreicht wird, daß durch das Abheben dieses Rahmens das Messergatter freigelegt wird und samt dem restlichen Speckstück herausgenommen werden kann.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Maschine im Längsschnitt und Abb. 2 in Draufsicht; Abb. 3 zeigt den rückwärtigen Teil der Maschine ohne Rahmen mit freigelegtem Messergatter, Abb.4 die Seitenansicht der Abb. 3 ; Abb. 5 zeigt die Rückseite des Rahmens mit den eingespannten Gegenmessern, Abb. 6 die Seitenansicht der Abb. 5, Abb. 7 die Vorderansicht des Messergatters mit den prismatischen Gleitstücken und Abb. 8 die Draufsicht auf das Messergatter.
- Die Maschine besteht aus zwei Bußeisernen Ständern i, auf welche ein Tisch 2 zur Zuführung des Specks zu der Schneidvorrichtung aufgeschraubt ist. In den Ständern i ist eine Hauptwelle 3 gelagert, die ihren Antrieb beispielsweise mittels des Handrades q. erhält. Auf dieser Welle sitzt ein Zahnrad 5, welches die rotierende Bewegung auf das Zahnrad 6 überträgt und dadurch die Messertrommel ? in Drehung versetzt, wobei die letztere durch einen in eine schräge Nut 7' eingreifenden Daumen o hin und her bewegt wird, um ein besseres Schneiden zu erzielen. Von einem ebenfalls auf dieser Welle sitzenden Zahnrad 8 wird die Drehbewegung auf das Zahnrad g bzw. auf die Kreismesserwelle io übertragen; die Messerscheiben der Kreismesserwelle io greifen in die Rillen ihrer Gegenwalze ii ein, wodurch ein sicherer Längsschnitt des Speckes erzielt wird. Nach der Kreismesserwelle io ist das querbewegte Messergatter 12 angeordnet. Dieses besteht aus einem prismatischen Gleitstück 13, auf welchem die Messer 15 mittels Schrauben befestigt sind. Der Antrieb des Messergatters 12 wird von der :Messertrommel 7 durch den zweiarmigen Schwinghebel 17 abgeleitet, indem das eine Ende des Hebels in eine endlose Nut der Scheibe i8 eingreift, welche auf der Trommelwelle 7 sitzt. Das andere Ende des Schwinghebels 17 ist mit dem seitlich am Messergatter vorgesehenen prismatischen Gleitstück 14 durch eine Schraube und durch einen lotrecht stehenden, herausziehbaren Bolzen 16 verbunden. Nach dem Messergatter 12 sind die Gegenmesser ig angeordnet, die in einem abhebbaren Rahmen 2o eingespannt sind. Dieser Rahmen, welcher an der Rückseite eine an die Kreisbahn der umlaufenden Messer der Messertrommel ? dicht anschließende Abschrägung 23 aufweist, wird mittels Paßstifte 21, Stiftschrauben 22 und Flügelmuttern festgehalten. Nach den Gegenmessern z9 ist die Messertrommel 7 angeordnet. Diese besteht aus einer Welle und zwei Bußeisernen Flanschen, auf welcher in der Umfangsrichtung hintereinander vier Messer ängeschraubt sind.
- Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende Der auf dem Tisch 2 liegende Speck wird zwischen Kreismesserwelle io und RElenwalze ii eingeführt und auf der Maschine längs- und quergeschnitten. Der eingeführte Speck wird dabei zuerst von Kreismesserwelle io lotrecht, vom Messergatter 12 wagerecht und von der Messertrommel 7 endlich zu Würfeln zerschnitten. Die Maschine eignet sich für Hand-und Kraftantrieb.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Speckwürfelschneidemaschine mit Kreismessern für lotrechten Längsschnitt, einem querbewegten Messergatter für wagerechten und einer Messertrommel für den lotrechten Ouerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle eine Nutenscheibe (z8) trägt, in deren Nut das eine Ende eines zweiarmigen Schwinghebels (17) eingreift, dessen anderes Ende mit einem seitlich am Messergatter vorgesehenen prismatischen Gleitstück (14) mittels eines lotrecht stehenden herausziehbaren Bolzens (16) verbunden ist.
- 2. Speckwürfelschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten, mit dem Messergatter (i2) zusammenarbeitenden Gegenmesser (i9) in einem abhebbaren Rahmen (2o) eingespannt sind, der an der Rückseite eine an die Kreisbahn der umlaufenden Messer der Messertrommel (7) dicht anschließende Abschrägung (23) aufweist, so daß durch Abheben des Rahmens mit den Gegenmessern das Messergatter freigelegt wird und samt dem restlichen Speckstück herausgenommen werden kann.
- 3. Speckwürfelschneidemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messertrommel (7) mittels eines in eine schräge Nut (7') eingreifenden Daumens (o) achsial hin und her bewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT443309X | 1925-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443309C true DE443309C (de) | 1927-04-25 |
Family
ID=3674283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK98852D Expired DE443309C (de) | 1925-05-08 | 1926-04-25 | Speckwuerfelschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443309C (de) |
-
1926
- 1926-04-25 DE DEK98852D patent/DE443309C/de not_active Expired
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